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  #1  
Alt 28.05.2001, 20:22
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Standard Lebenserwartung

Hallo meine Tante ist an Lungenkrebs erkrankt und ich würde jetzt gerne wissen wie hoch die Lebenserwartung ist?
  #2  
Alt 30.06.2001, 14:15
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Standard Lebenserwartung

Lieber Manuel,
Bin 1988 an kl. Bronchial-CA erkrankt und war damals 30 Jahre. Man gab mir weniger als 5 % Überlebenschance. Habe jedoch den Kampf mit 6 Zyklen Chemo (ACE) und Bestahlung 46 µG auf die Lunge und 30 µG auf den Kopf als Prophylaxe vor Kopftumor aufgenommen und hatte danach nun 13 Jahre "Vollremission" mit allen Höhen u. Tiefen des normalen Lebens. Dafür bin ich heute sehr dankbar.
Hoffe, diese Nachricht gibt Dir und Deiner Tante Mut.
Alles Gute und viel Kraft wünscht
Petra
  #3  
Alt 12.12.2001, 00:04
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Standard Lungenkrebs

Hallo !
Bei meinem Bruder wurde vor ca. drei wochen Lungenkrebs festgestellt, im Frühjahr 2001 wurde unter dem Ohr ein dicker "Klumpen" entfehrnt und nach Patologischer untersuchung als nicht Bösartig beschrieben.Im Oktober 2001 bemerkte er das da wieder was wächst und er begab sich wieder in die Klinik wo das Teil wieder entfehrnt wurde, nur diesmal mit der Diagnose Bösartig. Nach CT wurde dann festgestellt das auch in der Lunge etwas sei. Nun bekommt er ab morgen Chemo ( 5FU evtl.kann mir ja jemand sagen was das für eine Therapie ist und was für auswirkungen sie hat!).Auch bezeichnungen wie : pT2, pN1 M1 verstehe ich nicht! Mein Bruder gab mir diese bezeichnungen aus seinen Krankenblatt mit der bitte ob ich da was heraus finden könnte. Vielleicht kann mich ja jemand aufklären. Der Doc meinte es gäbe keine Heilungschancen nur ein aufhalten für eine gewisse zeit. Nun steht man da, was heisst das alles !Bin für jede Hilfe dankbar !!![email]Ihre_Emailadresse_hier_einfügen![/u.dehnert@teleos-web.de]
  #4  
Alt 12.12.2001, 05:11
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Standard Lebenserwartung

An Manuel

der Grad der Tumorenerkrankung wird eingeteilt in eine Klassifizierung TNM - Klasse.
Das T steht hierbei für das Stadium des Tumors,
das N für einen evtl. Lymphknotenbefall,
das M für die Metastasen.

T,N und M werden jeweils Zahlen beigefügt, welche die Erkrankung klassifizieren. Unter

http://www.uni-duesseldorf.de/WWW/AWMF/ll/chtho001.htm

sind die Stadien bei einem kleinzelligen Tumor zu sehen. Die Stadien werden hierbei in vier
Gruppen T1 - T4 mit nochmaligen Untergruppen ( A oder B )eingeteilt.

Die Untergruppen bedeuten:
A - Fernmetastasen in nur einem Organ
B - Fernmetastasen in mehreren Organen
dieses habe ich hier auch erst durch dieses Forum erfahren hoffe hilft dir weiter gruss doris
  #5  
Alt 12.12.2001, 14:46
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Standard Lebenserwartung

mein Mann hat seit 3 Jahren Lungenkrebs.( kleinzelliger Tumor. Operation nicht möglich.Bekam Chemo und Bestrahlungen. Bis heute sind keine weiteren Metastasen aufgetreten.
  #6  
Alt 31.01.2002, 17:18
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Standard Lebenserwartung

Meine Mutter weiß seit 3 Monaten, dass sie lungenkrebs hat, mit Fernmetastasen in der Nebenniere. wer hat Erfahrung mit einem ähnlichen krankheitsbild.
  #7  
Alt 01.02.2002, 12:26
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Standard Lebenserwartung

Hallo Susanne, mein Vater weiß seit Juni 2001, dass er Lungenkrebs hat - grosszellig, T4, ebenfalls mit Metastasen in der Nebenniere und - leider - auch im Gehirn. Was möchtest Du denn wissen?
  #8  
Alt 19.02.2002, 17:23
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Standard Lebenserwartung

Mein Vater weiß seid Apriel 2001 das er Lungenkrebs hat, im wurde ein Lungenflügel entnommen.Eine zeitlang ging es im so ganz gut,dann baute er Tag um Tag ab.Für mich als Tochter ist es schwer das ganze zu verstehen.Er war mal wieder zuhause nun liegt er wieder im Krankenhaus das Morphium wird erhöht und er geht wieder.Wie lange soll das noch weiter gehen?Die Ärzte hatten Ihm nur 6 Monate gegeben nun ist es fast ein Jahr her das er Operirt ist.Die Schmerzen werden mehr der Körper baut ab.Ich möchte meinen Vater helfen aber wie?Wie lange soll das noch gehen?
  #9  
Alt 22.02.2002, 20:22
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Standard Lebenserwartung

Bei meiner mutti wurde im September 01 der Krebs festgestell mit Metastase im rechten Auge, auch bei Ihr sagte man 6 Monate vorraus. Sie ist am Dienstag gestorben aber ich muß dazu sagen das keinerlei Behandlungen durchgeführt wurden und sie einen Schlaganfall im Dezember dazu bekam danach ging es ihr sehr schlecht und sie bekam einen offenen Rücken von langen liegen.Ihr wird es nun besser gehen ohne diese unheimlichen Schmerzen!
  #10  
Alt 28.02.2002, 01:35
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Standard Lebenserwartung

Hallo Brigitte es ist super zu hören das dein mann nach 3 Jahrene noch lebt.Mein Vater 57J hat auch in kleinzelliges CA nach 6 Chemos war histologisch kein Tumorgewebe mehr sicht bar das war vor ca. 3Wochen.Gestern kam dann der Schock der Tumor hat sich verschlechtert und jetzt gehts zur Besctrahlung.Der Arzt meinte heute das es nicht mehr lange geht und im allgemeinen haben sie eh nur 2bis 12 Monate gegeben.Wenn man meinen Vater sieht würde mann nie glauben das er so krank ist,von den Ärzten höre ich nur Tod.Aber nach deinem Brief kann ich wieder hoffen.Ich wünsche deinem Mann alles alles Gute dieser Welt und auch allen Kranken .Ich würde mich freuen wenn ich Antwort bekommen würde .Habt ihr noch irgend welche Zusatz Terapien gemacht?Alles Gute Ciao
  #11  
Alt 02.03.2002, 14:38
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Standard Lebenserwartung

Hallo Brigitte,
auch ich finde es ganz toll, dass dein Mann das alles bisher so gut überstanden hat. Könntest du vielleicht einmal berichten, mit welcher/welchen Chemo(s) dein Mann behandelt worden ist und welche Strahlentherapie gemachr worden ist? Wo sind die Behndlungen durchgeführt worden? Ist eine Vollremission des Tumors eingetreten? Weshalb war eine OP nicht möglich? Viele Fragen, aber sie inzeressieren mich, weil ein Bekannter jetzt ebenfalls ähnlich erkrankt ist. Deshalb wäre ich für jeden Hinweis dankbar.
  #12  
Alt 02.03.2002, 15:25
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Hallo Illona.
Es tut mir sehr leid, dass deine Mutter gestorben ist. Mein Vater ist am 15. Februar an Lungenkrebs gestorben. Nach nur 6 Wochen Kampf. Drei Wochen davon konnte er nicht behandelt werden, weil sein Herz große Probleme machte. Die Ärzte gaben ihm von Anfang an keine große Chance. Er hatte insgesamt nur 2 Chemos und keine Bestrahlung - wegen seinem Herz. Irgendwie macht mich das ganze im Moment sehr sauer, mich macht alles sauer. Ich bin wie du der meinung, dass er von weiteren qualen, die mit Sicherheit gekommen wären erlöst ist. Aber warum musste sein herz schlappmachen und warum musste deine Mutter einen Schlaganfall kriegen?
Ich denke auch du bist irgendwie zornig, oder?
Ich finde du klingst, als könntest du ganz "gut" mit dem Tod deiner Mutter umgehen. Ich versuche es auch, sage mir immer wieder, dass er nun erlöst ist. Aber trotzdem bin ich sehr traurig und eben auch wütend. Dir wird es genauso gehen, ich hoffe es tröstet dich zu wissen, dass es viele gibt die dich verstehen und deine Trauer teilen.
Alles Liebe Jana
  #13  
Alt 02.03.2002, 17:17
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Hallo Jana,
klar bin auch ich zornig aber über meine Schwester!
Mama hat den Schlaganfall überstanden der war am 10.12.01
sie war dann eine Woche im KRH, danach kam sie in eine Kurzzeitpflegestation weil meine Schwester meinte sie muß noch alles herrichten in dem Zimmer meiner Ma.(Meine Ma wohnt mit meiner Schwester in einem Haus hat dort wohnrecht auf Lebenszeit) Meine Schwester und meine Mutter haben sich nicht verstanden.Einziger Wunsch meiner Mutter war es in Ihr Zimmer zu kommen aber das wußte meine Schwester zu verhindern!
Nachdem sich meine Ma einen schweren Dekubitus(offenen Rücken) in der Pflegestelle zugezogen hat sagte nun meine Schwester sie kann Mama so nicht nach Hause nehmen.
Ich hatte mit dem privaten Pflegedienst schon alles abgesprochen und ein Pflegebett stand auch zur Auslieferung bereit.Aufeinmal hieß es Mama wird verlegt und weißt Du wohin!, in ein Seniorenheim! Dorthin wo meine Mutter immmer gesagt hat dort will sie nie landen!
Ich habe versucht die Pflegschaft über Mama zu bekommen damit ich sie rechtlich vertreten kann und ihr helfen kann damit sie nach Hause kommt aber es war zu spät!
Man konnte zusehen wie sich Mama aufgegeben hat nachdem sie mitbekommen hat wohin sie nun, am Ende Ihres Lebens abgeschoben wurde!Ich war bereit mit zu Ihr ins Zimmer zu ziehen damit sie nicht allein ist weil sie noch zu unselbstständig war nach dem Schlaganfall aber das erlaubte meine Schwester auch nicht.
Nach dem Tot von Mama mußte ich erst 2 Tage rumtelefonieren um rauszukriegen wann sie Beerdigt wird.
So eine beschissene Familie mußt Du Dir mal vorstellen!
Darum hab ich Wut!Mama könnte noch leben wenn sie nach Hause gekonnt hätte, aber was wäre das für ein Leben gewesen, Sie mußte sich soviel gefallen lassen von meiner Schwester, sie war ja schon fast entmündigt.
Ich hoffe und glaube das sie es jetzt besser hat und vieleicht hat sie ja Papa schon wiedergetroffen!
Ausserdem hoffe ich ganz fest das es die Kinder meiner Schwester später mit ihr genauso machen, wenn sie mal alt und Krank ist, das sie sie dann auch lieber in proffesionelle Hände geben ( Altersheim)
Die Kinder haben es ja so erlebt, das man denjenigen dann abschiebt.
Nun hab ich dich aber genug zugetextet aber ich muß das einfach mal erzählen!
Liebe Grüße
Ilona
  #14  
Alt 02.03.2002, 22:27
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Hallo, wer kann mir einen Rat geben. Bei meinem Mann (75 Jahre) wurde ein "kleinzelliges Lungenkarzinom" zufällig im Juli 2001 festgestellt. Daraufhin Bestrahlungen, Tumor hat sich um die Hälfte verkleinert und eingekapselt. Es erfolgten alle 4 Wochen Kontrollen. Es ist ihm recht gut gegangen, doch die letzten 2 Wochen hat er so viel erbrochen und plötzlich konnte er nicht mehr gehen. Liegt nun im Spital hat starke Schluckbeschwerden, bekommt Infusionen, weil er so schwach ist und nur breiige Kost. Eine CT des Kopfes hat jetzt Metastasen ergeben. Es wurde mir gesagt, man kann ihm weder Bestrahlungen noch eine Chemo geben, weil sein Zustand so schlecht ist, quasi nur abwarten ..... Ich bin ganz verzweifelt, was ich tun soll.lemac@gmx.at
  #15  
Alt 03.03.2002, 11:46
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Hallo Illona.
Ich höre öfter von Familien, die sich nicht verstehen und selbst in so schweren Zeiten nicht zusammenhalten. Ich finde das furchtbar. Ich bin 18, mein Bruder ist 22. Wir haben uns nie gut verstanden, aber seit mein Vater krank war und jetzt nach seinem tod, reißen wir uns zusammen. NIcht nur unserer Mutter zu Liebe sondern auch uns zu Liebe. Bei deiner Schwester habe ich den Eindruck, dass sie vielleicht gar nicht verstanden hat, wie schlimm die krankheit deiner Mutter war? Ich will sie nicht in Schutz nehmen, aber wie kann ein Mensch sich denn so verhalten? Andererseits ist an dieser Krankheit nichts zu beschönigen und jeder muss wissen wie schlimm es ist.
Hattest du wenigstens von anderen der Familie jemanden, der dir Kraft gegeben hat und dich unterstützt hat?
Du kannst dir ruhig alles von der Seele schreiben, dafür ist das Forum ja da.
Alles Gute, Jana
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