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Alt 25.10.2013, 20:38
Mapale Mapale ist offline
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Registriert seit: 25.10.2013
Beiträge: 13
Reden Wie soll es weitergehen?

Hallo

Mein Name ist Stepahnie bin fast 26 Jahre alt und heute ist meine heile Welt eingestürzt. Mein Lebensgefährte (wir sind nicht verheiratet) hat Krebs. Er liegt seit letzten Sonntag im Krankenhaus weil er sich ständig übergeben muss. Am Dienstag sagten uns die Ärzte das der Zwölffingerdarm verstopft ist was es ist wissen sie nicht sie haben eine Gewebeprobe entnommen und da hieß es dann warten. Außerdem muss noch eine Untersuchung gemacht werden weil sie was auf den Knochen festgestellt haben. Seit Dienstag habe ich solche Angst das es Krebs ist und heute kam dann leider die traurige Wahrheit er hat einen Tumor. Ich geh auf den Zahnfleisch ich kann nicht mehr ich weine jeden abend. Wir haben 3 Kinder (6, 2 und 1). Die sind doch noch so klein. Um welchen Krebs es sich handelt weiß ich grad nicht er hat es mir am Telefon gesagt aber ich hab es vergessen es war irgendwas mit S. Nächste Woche wird er operiert der zwölffingerdarm wird entfernt und ein stück der Bauchspeichdrüse. Dann wird das Ding eingeschickt. Mein Mann sieht das alles total positv er wird operiert bekommt chemo und bestrahlung und in knapp 6 Monaten ist alles überstanden. Leider teile ich diese Einstellung gar nicht. Was soll ich nur machen? Ich habe so eine Angst davor wie es wohl wird. Meine Gedanken schreien "mach das du weg kommst" "Geh wieder zurück nach Hause zu deiner Familie" Ich will mit alledem nichts zu tun haben ich habe keine Kraft dafür die 3 Kinder die Krankheit ich schaff das nicht. Ich habe hier niemanden der mir hilft meine Familie wohnt 500 km weit weg. Morgen kommt meine Mutter bleibt aber auch nur eine Woche und dann? Am meisten habe ich Angst vor den Abenden wenn die Kinder schlafen ich lauf von einem Zimmer ins andere und weiß einfach nicht wohin. Der große fragt ständig "Wann kommt Papa wieder nach Hause" was soll ich ihm denn nur erzählen? Ich muss für die Kinder stark sein mich um sie kümmern sie sollen so wenig wie möglich davon mitbekommen aber schaff es nicht die Kinder der Haushalt und ab 01. 11 wollte ich wieder arbeiten gehen. Das ist zu viel für mich ich will und kann mich damit nicht auseinander setzen. Ich bin nicht stark ich breche jedes Mal in Tränen aus die Kinder bekommen das hin und wieder mit auch wenn ich es vor ihnen verstecken will. Wie soll ich damit leben?

Sorry das es so lang geworden ist ich weiß einfach nicht weiter.
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