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AW: Mein Partner hat Krebs
Hallo Elke :winke::winke:
Es tut mir sehr leid,was Euch da gerade widerfährt.:embarasse Ihr hattet noch so viel vor???:huh: Ihr habt noch so viel vor!!!!;) Lass bitte nicht den Kopf hängen,Dein Mann ist betroffen und sieht nach vorn,Du darfst Ihn nicht "runterziehen".:cry: Ich wünsche Dir Kraft und Zuversicht,Ihr seid nicht allein.:engel: Vielleicht solltest Du Dir ein leichtes Schlafmittel besorgen? Zuviel trinken hilft ganz sicher nicht( Habe das in meiner Familie erlebt ):shocked: Das ist nicht böse gemeint,Kopf hoch und kämpfe um Deinen Mann, Liebe grüsse Tina n. :raucht: |
AW: Mein Partner hat Krebs
Liebe Manuela,
ich drück Euch ganz fest die Daumen, daß diese Chemo und Bestrahlung ihre Wirkung tut. Warum will er keine Tablette nehmen, wenn er Schmerzen hat? Niemand muß heute Schmerzen leiden. Was haben die Kopfbestrahlungen denn ergeben? Konnten die Metastasen zurück gedrängt werden? Ich wünsche Euch jetzt aber wirklich positive Ergebnisse.:pftroest: Liebe Grüße Waltraud |
AW: Mein Partner hat Krebs
Liebe Elke
ich denke auch das du positiv denken solltest. Genauso wie dein Mann es tut. Er ist der Betroffene. Stelle dir doch mal vor wie es ihm gehen muss wenn er sieht das du so leidest. Was ich sehr gut nachempfinden kann, aber das ist keine große Hilfe für deinen Mann. Wenn du dann auch noch zu viel trinkst, tust du auch dir nichts gutes damit. Probleme und Sorgen können Schwimmen, sagt man,du kannst deinen Kummer also nicht ersäufen. Kopf hoch und nach vorne schauen, auch wenn es noch so schwer fällt. Sei ganz lieb gegrüßt von Manuela |
AW: Mein Partner hat Krebs
Liebe Dani
Liebe Waltraud, es würde noch kein MRT angeordnet um zu gucken ob sich die Metastasen im Kopf zurück gebildet haben, was ich auch sehr komisch finde. Er wird es mit seinen Onkologen besprechen müssen. Seid heute hat es Schluckbeschwerden, die von der Bestrahlung der Lunge kommen. Er war noch nie in seinen Leben ein Freund von Tabletten. Und nur die, die er wirklich nehmen muss nimmt er. Ich glaube wenn er keine Schmerzmittel nehmen möchte ist das OK. Dann sind sie vielleicht noch nicht so stark. Worüber ich sehr erstaunt bin ist, das er Tabletten gegen seine Angst nimmt und auch Schlaftabletten. Er ist Nachts nur am grübeln, was ich gut verstehen kann. Aber selbst die helfen ihm nicht, er ist sehr oft Nachts wach, er meint zur jeden Stunde ist er wieder da. Ich denke das er stärkere Tabletten braucht Liebe Grüße von Manuela |
AW: Mein Partner hat Krebs
Hallo Elke,
ich bin zwar Betroffene, aber ich kann Dich verstehen. Palliative Chemo hilft Deinem Mann. Auch das mit dem Trinken kenn ich, versuche davon weg zu kommen, es hilft wirklich nicht, es vernebelt nur. Hol Dir Hilfe, ich bin zu meinen Hausarzt gegangen, habe ihm erzählt meine Sorgen, Ängste, er hat mir geholfen. Nehme Medikamente, die sind sehr gut. Schreib hier, wann immer Du willst. Liebe Grüße Renate |
AW: Mein Partner hat Krebs
Liebe Elke und alle Lieben in diesem Forum,
es tut mir sehr leid, dass auch ihr das erleiden müsst. Bei meinem Ehemann wurden auch Metastasen festgestellt, 3 Wirbel, Nieren, Leber, Lymphknoten. Seit März 2008 macht er Chemo, Bestrahlung usw... Ich weiß, wie Du Dich fühlst. :pftroest: Kopf hoch, wir lassen uns nicht unterkriegen! Alles alles Gute und viel Kraft und Zuversicht malaba PS: auch ich werde im März 49 Jahre alt |
AW: Mein Partner hat Krebs
Hallo liebe Manuela,
ich hoffe, es ist ok wenn ich hier auch kurz an Dich schreibe. Dass Du sagst, es ist ok wenn er keine Schmerzmedikamente nimmt, liegt das vermutlich daran, dass sie noch nicht so stark sind, kann ich sehr gut verstehen. Wir haben genauso gedacht. Ich hoffe nur, der Doc ist immer informiert. Bei meiner Mutter (kann bei Euch natürlich ganz anders sein) war es so, dass sie versucht hat, Tumorschmerzen auszuhalten, sie hatte auch eine starke Hemmung was Morphium angeht. Die sind dann innerhalb von 4 Tagen explodiert udn die Ärzte hatten ihre liebe Not, das wieder in den Griff zu kriegen und mussten sie zuerst überdosieren. Das Problem war hierbei das Schmerzgedächtnis der Nerven laut Ärzten. War der Schmerz erst einmal so stark, muss zuerst überdosiert werden. Uns wurde gesagt, wir müssen schneller sein als der Schmerz. Das war ein sehr schwieriger Lernprozess. Aber es war sehr lehrreich und beängstigend, sie so zu sehen. Vor allem für meine Ma, sie dachte das wars. Bitte, bitte verstehe mich bloß nicht falsch, ich möchte Dich/ Euch in keine Richtung lenken udn auch Medikamente nicht verharmlosen. Ich möchte nur, dass Du weißt wie es laufen kann und ein Auge darauf hast. Oder kamen die Schmerzen nicht vom Tumor? Sorry, ich habe nur "quergelesen". |
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guten abend ihr lieben kämpferinnen,
@elke: tut mir leid, daß auch ihr konfrontiert seid mit dieser sch.... krankheit. diesen moment der gewißheit mußten wir alle hier erleben. ich glaube jeder kann sich an den moment der endgültigen diagnose erinnern. auch du wirst in die rolle der "angehörigen unter erschwerten bedingungen" hineinwachsen. das geht ohne alk besser, als mit. denn die probleme sind danach immer noch da und nicht weniger geworden. trinken ist nur ein kurzzeitiges "sich davon machen". nicht zu vergessen die gefahr der abhängigkeit - geht schneller, als man denkt. @malaba: auch dir wünsche ich alles, alles gute für dich und deinen mann. seid alle ganz lieb gedrückt, dir liebe manuela ein bussi, tina. |
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Hallo liebe Forummitglieder, auch ich werde mich jetzt trauen (lese seit 5 1/2 Jahren still mit), endlich mal meine Sorgen und Ängste hier mitzuteilen. Ich glaube, hier werde ich endlich verstanden.
Unsere Geschichte: Mein Mann (wird am Montag 48 Jahre) bekam im Juli 2003 die Diagnose Plattenepithelkarzinom der Mundschleimhaut. OP noch im Juli 2003, Entfernung d. re. Unterkiefers, alle Zähne weg, ein Viertel der Zunge und Teile des Mundbodens wurden entfernt. Mai 2004 Versuch Wiederaufbau Kiefer durch Defektdeckung mittels Wadenbeintransplantation. Das Transplantat ist abgegangen, offener Hals über Wochen. Mai 2006 die gleiche Geschichte nochmal mit Wadenbeintransplantation aus dem anderen Bein. Diesmal hatte es geklappt. Folge starke Entstellung im Gesichtsbereich, nur 'noch Breinahrung'. Dezember 2007 Termin beim Gutachter wegen Zahnersatz. November 2007 Rezidiv im rechten Unterkiefer. Doch keine Zähne. Januar 2008 2 OP's wegen Entfernung des Rezidivs und 1 OP Defektdeckung mit Transplantation von Gewebe aus dem Schulterbereich. Noch stärkere Entstellung des Gesichtes. Kein Essen und Trinken mehr möglich. PEG und Trachestoma dauerhaft. Oktober 2008 Rezidiv im Unterkiefer, Metastasen im Nasenrachen und Rachenbereich mit Befall der Stimmbänder. Einzige Alternative: palliative Bestrahlung. Ja und dabei befindet er sich jetzt. Er hat jetzt zehn von 20 Bestrahlungen hinter sich. Keiner weiß wie weit der Tumor zurückgeht. Der Radiologe hat uns gesagt, der Tumor wird nicht ganz verschwinden. Und wir beide wissen, auch wenn die Bestrahlungen uns noch etwas Zeit bringen werden, das Unvermeidliche wird auf uns zukommen. Und das macht Angst. Ich versuche, so wie ihr alle, stark zu sein für meinen Mann. Schließlich kämpfen wir schon solange gemeinsam. Aber auch ich merke im Moment, dass meine Kraft schwindet. Ich habe schon zwei, drei wirkliche Tiefpunkte (Heulattacken auf Arbeit) hinter mir. Und doch schaffe ich es irgendwie immer wieder mich aufzubauen. Ich muss ja da sein für meinen Mann. Er ist, muss ich sagen, ein wirkliches 'Stehaufmännchen'. Er war schon so oft so tief am Boden, so dass sogar die Ärzte ihn aufgaben, aber er hat sich immer wieder aufgerappelt. Ich hoffe so sehr, dass seine Kraft noch lange, lange ausreicht. Das ist jetzt ganz schön viel geworden. Seid mir nicht böse. Ich grüße euch alle hier im Thread, liebe Grüße Dagmar (45 J.) |
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Liebe Dagmar,
das was euch gerade und schon so lange widerfährt, ist ja ganz schlimm und macht mich sehr betroffen. Ich bewundere Dich, dass Du trotzdem noch die Kraft aufbringst zu arbeiten, Dich zu kümmern und hier zu schreiben. Wieso sollte Dir jemand hier böse sein? Ich glaube, jeder hier hat Zuspruch und Trost nötig. Ich wünsche Dir viel Kraft. Viele liebe Wünsche für Dich malaba |
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Hallo Ihr,
es ist schön euch zuhaben. Es stellt sich zwar immer wieder die Frage, zieht es einem nicht noch mehr runter ? Immer wieder neue Schicksale und neue Niederschläge hier zulesen, es schmerzt so arg. Gleichzeitig trifft man Menschen die stark sind und mut machen. Unser Motto lautet: Hinfallen darf man, aber man muss wieder aufstehen. Ich weiss manchmal auch nicht wo ich meine Kraft hernehmen soll. Oft versuche ich zubeten. Aber um was? Das wir alle die Kraft haben für die momentane Situation? Oder auch loslassen zukönnen, wenn die Zeit gekommen ist ? Ich bete ganz oft, dass mein Mann einfach nicht so leiden muss. Einfach nur daneben stehen und da sein ist doch Alles was wir Angehörigen machen können. Soviele Gespräche, aber die Tatsache bleibt die gleiche. Hoffe auch für euch Alle, dass ihr den Mut und die Kraft nicht verliert. Alles Liebe Andrea |
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Hallo ihr Lieben hier im Forum,
ich habe jetzt hier schon zweimal geschrieben und mich noch gar nicht vorgestellt. :embarasse Mein Ehemann ist an einem malignen Melanom erkrankt. Die Diagnose wurde im August 2007 gestellt. Bei der Operation wurde festgestellt, dass diese spezielle Art des Melanoms schnell in die Tiefe wächst. Im März 2008 wurden dann an den Wirbeln, in Leber und Nieren Metastasen festgestellt. Er wurde bestrahlt und bekommt jetzt seit März Chemo. Nachdem die erste Chemo nicht angeschlagen hat, wurde auf ein bzw. zwei agressivere Mittel alle drei Wochen umgestellt, die jetzt auch Wirkung zeigen. Ich bin sehr glücklich, dass es nicht schlechter wird und dass mein Mann außer den Nebenwirkungen der Chemo, die ziemlich stark sind, auch keine Schmerzen hat. Trotzdem habe ich manchmal meine seelischen Tiefpunkte. Aber ich will ja nicht jammern, meine Kinder sind auch schon erwachsen und meine Kollegen sind sehr verständnisvoll, wenn ich mal nicht so kann wie früher. Das wars eigentlich zu mir, ich hoffe, ihr nehmt mich hier mit auf. Ich wünsche allen viel Kraft. malaba |
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Liebe Bibi,
die Schmerzen kommen von der Chemo, es soll eine Nebenwirkung sein. Es sticht im so sehr im Brustbereich das er dolle zusammenzuckt. Trotz Schlaftabletten kann er nicht Schlafen, das macht ihm sehr zu schaffen. Ich sagte er soll das seiner Ärztin sagen sie soll andere verschreiben. Aber er hört nicht darauf. Ich weiß auch nicht was ich machen soll, wenn er so eigensinnig ist. Ich bekomme im Augenblick je nur Vorwürfe zu hören. Alles liebe Manuela |
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Liebe malaba,
herzlich Willkommen in unserer Runde. Schön das du hier schreibst. Auch wenn der Anlass nicht schön ist. Das jetzt die zweite Chemo greift ist doch sehr Positiv.Das höre ich gerne. [B]ei meinen Mann hat die erste Chemo auch nichts gebracht, im gegenteil, die Lymphknoten haben sich vergrößert und vier Metastasen im Kopf. Nun bekommt er auch eine andere Chemo, wo wir natürlich all unsere Hoffnung setzten. Schreibe wann immer dir danach ist. Du wirst hier immer jemanden finden mit dem du dich austauschen kannst. L.G. Manuela |
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Liebe malaba,
auch von mir ein herzliches willkommen. Hoffe das auch du hier wieder Kraft und Veständnis findest. Habe heute mal Überstunden frei, deshalb bin auch heute schon zum Zweiten mal im Forum. Mein Mann hat heute die Chemo angehängt bekommen. Er schläft wieder. Der Kleine kommt erst um 13 Uhr nach Hause. Also auch mal ein Tag, der etwas ruhiger läuft. Alles Liebe Andrea |
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