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Bauchspeicheldrüsenkrebs
Danke viel mal für eure Nachrichten. Es tut sehr gut mit jemandem darüber zu reden.
Leider wurde die Krankheit erst sehr spät entdeckt und der Tumor war 10 cm gross. Da aber die Chemo anschlägt, ist er kleiner geworden. Ich versuche meinem Freund alle Kraft der Welt zu geben. Manchmal ist es einfach sehr schwer für mich. Wenn ihr irgendwelche Infos über neue Therpieformen habt, wäre ich sehr froh wenn ihr mir diese mitteilen könnt! Mike, mein herzliches Beileid!!! |
Bauchspeicheldrüsenkrebs
Hallo Regine,
hey, jetzt lass mal den Kopf nicht hängen. Schau Dir doch mal Hildegard und ein paar andere ´hier im Forum an. Du kannst mir Deinem Freund auch noch viele, viele Jahre haben. Genauso kann es uns allen passieren , dass wir einen Partner durch einen Unfall oder ähnliches ganz plötzlich verlieren. Der Tod kommt irgendwann für alle von uns. Dein Freund kann uns also auch alle noch überleben. Ich bin bei meiner Ma auch davon überzeugt, dass sie irgendwann einmal bei der Olivenernte vom Baum kippt oder dass ein Delphin sie beim schwimmen anstubbst und sie vor Freude einen Herzinfarkt bekommt. Denke positiv!!! Hallo Sarah, kann denn der Tumor noch operiert werden? Wenn Du Dich mal hier durch das Forum ackerst, wirst Du viele Hinweise auf Therapieformen bekommen. Dein Freund ist noch sehr jung. Er hat bestimmt noch viel Kraft und sein Körper wird auch die Chemo gut vertragen. Hat er Metasthasen? Nehmt doch mal Kontakt mit Heidelberg und Ulm auf. Dort sind wirklich gute Ärtze und ich habe auch gute Erffahrungen gemacht, was die Kontaktaufnahme angeht. Die sind sehr hilfsbereit und man bekommt auch wieder Mut. Ich wünsche Dir viel Kraft und Euch beiden viel Erfolg bei der Therapie. LG Katharina |
Bauchspeicheldrüsenkrebs
Hallo Katharina,
danke für deine aufmunternden Worte. Rein theoretisch kann ich das ja auch alles nachvollziehen, gefühlsmäßig habe ich große Schwierigkeiten. Aber ich lerne jeden Tag dazu und kann mit der Krankheit hoffentlich bald so umgehen wie du. |
Pankreasschwanzkarzinom
Hallo alle beisammen,
ich habe das Forum per zufall entdeckt. Ich bin sprachlos wieviele Leute an dieser Heimtückichen Krankheit leiden. Mein Mann ist 34 Jahre alt und im Mai urplötzlich daran erkrankt. Für meine Kinder (9Jahre und die kleine 9 Monate) und für mich war das wie ein Schock. Er konnte auch nicht mehr operiert werden das sich Metastasen abgesetzt hatten. Er ist am Schwanz der Drüse erkrankt. Wir stehen jetzt kurz vor der dritten Chemo und wir Hoffen das sie anschlägt. Weil alle 2 Tage das Wasser im Bauch ablassen ist nunmal keine angenehme Sache. Aber wir haben alle Hoffnung das sich diese Metastasen sich abkapseln geschweige verkapseln damit wir vielleicht die Hoffnung haben das er doch noch operiert werden kann. Es tut einfach gut über alles mit auch betroffenen zu diskutieren. Liebe Grüße Tatjana Taalmi@web.de |
Pankreaskarzinom
Liebe Pankreasbetroffenen,
um allen "HOFFNUNGSLOSEN" neuen Mut und die nötige Kraft für den Kampf gegen den Krebs zu geben, möchte ich Euch von meiner eigenen "hoffnungslosen Krankheitsgeschichte" berichten: Bis zu meinem 51. Lebensjahr war ich noch nie ernsthaft erkrankt. Und dann, es war am 01. August 1997, erlitt ich schwere Gallenkoliken. Es folgten umfangreiche Untersuchungen im Krankenhaus. Dann die Diagnose: - Unheilbarer Pankreaskrebs – zu weit fortgeschritten – Operation aussichtslos - Wir können nichts mehr für sie tun! Mir verschlug es nicht nur die Sprache, sondern ich erfasste sehr schnell, der Tod hatte mich zu sich einbestellt. Ich befand mich bereits in seiner Wartehalle. Was war mit meinen vielen Plänen, die ich, für später einmal, geschmiedet hatte? Das Glück, hatte es mich für immer verlassen? Ängste und Verzweiflung machten sich in mir breit. Doch eine Panik blieb aus, denn andere Gedanken schlichen sich ein, solche der Hoffnung, wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen... Ich fand sie, die Nadel im Heuhaufen, in Form von Prof. Dr. Merkle im Katharinenhospital in Stuttgart. Er bestätigte zwar die Diagnose, war aber bereit mich doch noch zu operieren (Whipple´sche OP). HOFFNUNG erfüllte mich, ließ mich 11 Tage Heilkoma, sieben Wochen schlimmster Qualen und 21 Kilogramm Gewichtsabnahme ertragen. Ja, ich lebte von dieser HOFFNUNG und gab mich nicht auf! Doch schon im Jahre 1999, als ich glaubte alles überstanden zu haben, musste ich mich nochmals meinem Schicksal stellen. Sollte meine wahre Stärke einer weiteren Prüfung unterzogen werden? Unmenschliche Schmerzen durchzogen meine Organe, ließen mich erahnen – der Krebs war zurückgekehrt. Es folgte eine niederschmetternde Diagnose. Das neue Rezidiv (Geschwulst) war in die Verzweigung der Hauptschlagader hinweingewachsen und verengte mit seinem Wachstum die Blutzufuhr meiner so lebenswichtigen inneren Organe. War das nun das Ende – ich war überzeugt davon, dass es das nicht sein konnte, denn wo lag da der Sinn! Hatte ich bisher sinnlos gelebt – alles mit seelischen und körperlichen Qualen überstanden, um jetzt noch qualvoller zu sterben. Mich peinigten dieses Mal keine Zweifel – ich war ganz hoffnungsfroh und überzeugt davon, dass ich vor meiner größten inneren Prüfung stand. Ich nahm die Diagnose und mein Schicksal an – doch nicht in Ergebenheit – sondern kämpferisch. Neue Hilfe erhielt ich durch den Onkologen Dr. Riess in Niefern-Öschelbronn, der mir, damit der Tumor mich nicht sofort besiegen konnte, wöchentlich ein Mal eine Chemotherapie mit Gemzar verabreichte. Dieses Chemomittel war zwar nicht geeignet den Tumor zu zerstören, doch es konnte sein rasches Wachstum auf mehrer Monate verzögern. Gegen die anhaltenden Schmerzen bekam ich Morphin, doch das Mittel raubte mir die Lebensqualität, in dem es mir 5 Tage in der Woche sehr schlecht erging. Es folgte regelmäßiges Erbrechen, Verlust der gesamten Behaarung und eine lang anhaltende Schlaflosigkeit. Immer wieder kamen sie, meine Ängste, Verzweiflung breitete sich aus, denn mit jeder Verabreichung von Gemzar verschlechterte sich mein Blutbild. Mir war klar, irgendwann kommt der Tag, dann muss mein „Lebensverlängerer“ (Gemzar) abgesetzt werden. In einer der vielen schlaflosen Nächte setzte ich mich an meinen PC und versuchte meinen bisherigen Lebensweg nieder zu schreiben. Mich befiel die Angst, für meine Söhne und deren Kinder „nichts sinnvolles“ zu hinterlassen – zu schnell vergessen zu werden..... Eine neue Art von Angst, eine, die ich bisher noch gar nicht kannte. Doch bald erkannte ich, dass dieses nächtliche Schreiben „eine neue Form des Lebens“ für mich war! Mir wurde dabei bewusst: „Schreiben ist Leben, heißt, viel zu erleben. Ich schreibe, weil ich lebe. Ich schreibe, um zu leben, um zu überleben. So entstanden als eine Art „Nachlass“ viele liebevolle Kurz-Geschichten, sie umschreiben teile meines Lebens, meiner Erkenntnisse, meiner Fehler und vor allem meinen starken Glauben an die „HOFFNUNG“ . Mir wurde auf meinem neuen WEG, und das neue ZIEL, welche ich für mich wiedergefunden hatte, bewusst: „Es ist wohl das größte WUNDER, dass es trotz allem immer noch und immer wieder "HOFFNUNG" gibt, HOFFNUNG auf eine bessere Welt, eine andere Art zu leben“. Im Juli 2000 war es dann so weit – mein Blutbild war zerstört – Gemzar, mein „Lebensverlängerer“, musste abgesetzt werden. Was nun? Noch ein Wunsch war in mir offen! Einmal noch, einen Kindheitstraum erfüllen, noch einmal abtauchen dürfen in die Wildnis der Wälder und Seen des Algonquin Nationalpark in Kanada. Diese drei Wochen mit Rucksack und Kanu waren ein Quell für meine gequälte Seele. Danach kam die Realität zurück – man steckte mich in die Kernspin-Röhre – wollte sehen – wie sich mein Feind, mit dem ich jeden Tag und jede Nacht verbracht hatte, ohne Gemzar entwickelt hatte. Ja, er war mein Feind, weil er langsam mein Leben verschlang – doch, obwohl er mein Feind war, sprach ich die vielen Monate ständig mit ihm.. Und er, er muss mich gehört haben, denn nach der Untersuchung stellte sich heraus, dass er, mein Feind, der Tumor, mich bzw. meinen Körper verlassen hatte. Ich war einer derjenigen Krebskranken – die am eigenen Leibe eine medizinisch unerklärbare (CR) Komplettremission erleben durften. Mir war klar, ich hatte an mir selbst ein WUNDER erlebt Es gibt sie also doch noch, - WUNDER -!!! Ich erinnere mich noch genau - beim Schreiben einer meiner Kurzgeschichten - hatte die Hexe „Litha vom NoorLand“, über die ich gerade schrieb - mir zugeraunt: „Selbst in dunklen, angsterfüllten Momenten suche ich nach Lichtern, die Sterne für dich sein können. In den Nachtzeiten, wo der Schlaf nicht kommen will, weil die Angst bei deiner Seele anklopft, suche ich nach dem Licht, das ich dir schicken möchte. Mit allen Gedanken und Gebeten bin ich in deiner Nähe. Die „HOFFNUNG“ aber sagt mir, - unsere Pilgerfahrt auf diesem Planeten hat erst begonnen. Ich lege meine Hände auf deinen Körper und schicke dir Heil und Licht. Ich nehme jetzt deine Hände in die meinen und begleite dich eine kleine Weile, weil du mich jetzt brauchst.“ Aus eigener Erfahrung sage allen, die glauben es sei um sie hoffnungslos bestellt: <Es ist gut, auch in den schlimmsten Momenten unseres Lebens an die „HOFFNUNG“ zu glauben, denn ohne sie sind wird längst gestorben, auch wenn wir noch atmen....> Weil ich meinen neuen Weg fand, gehe ich ein kleines Stück davon mit anderen Betroffen und wurde Initator der: Männerselbsthilfegruppe <Leben mit Krebs> im Landkreis Freudenstadt Leben-mit-Krebs@web.de Euer Reinhard name@domain.de |
Bauchspeicheldrüsenkrebs
Hallo Regine, tut mir leid, aber es macht mich wütend, wenn Du schreibst, 'viel Zeit werden wir wohl nicht mehr haben...'!Das ist genau die verkehrte Einstellung zu dieser furchtbaren Krankheit. Wenn Dein Freund gerade erst die Diagnose erhalten hat, weiss er doch gar nicht, wie es aus- oder weitergehen wird. Vielleicht kann er operiert werden und falls nicht (schau Dir Petra Loos an) kann man mit Chemo evtl. das Wachstum des Tumors eingrenzen.
Es gibt so viele Möglichkeiten -die könnt Ihr jedoch nur nutzen, wenn Ihr eine positive Grundeinstellung habt und wenn er leben WILL! Meine OP liegt jetzt bald 5 Jahre zurück und ich habe NIEMALS in dieser Zeit an Tod gedacht, sondern immer nur an Leben. Liebe Grüße |
Bauchspeicheldrüsenkrebs
Hallo Regine,
natürlich kann ich auch nicht immer mit der Krankheit so umgehen wie o.a. Z.Zt.ist meine Ma wieder in Griechenland, d.h. weit weg. Sobald sie aber wieder da ist (nächste Woche) werde ich bestgimmt auch wieder völlig verzweifelt hier am PC sitzen und heulen. Ich habe heute mit Ihr telefoniert und es geht ihr sehr schlecht. Nicht der Tumor macht ihr Probleme sondern ihre Haut. Die Haut ist bis aufs rohe Fleisch runter und es brennt und juckt fürchterlich. Deswegen hat sie auch schon die Chemo abgesetzt und nun ein Homöopathisches Mittel genommen.Aber irgendwie ist das dadurch viel schlimmer geworden. Kennt hier irgendjemand die Problematik? Hat irgendwer hier auch schon mal was von Hautproblemen in Verbindung mit BSDK gehört?? Ich würde mich freuen, falls es Tipps gibt. Machs gut Regine und halt Dich wacker LG Katharina |
Bauchspeicheldrüsenkrebs
Liebe Pankreasbetroffenen,
um allen "HOFFNUNGSLOSEN" neuen Mut und die nötige Kraft für den Kampf gegen den Krebs zu geben, möchte ich Euch von meiner eigenen angeblichen "hoffnungslosen Krankheitsgeschichte" berichten: Bis zu meinem 51. Lebensjahr war ich noch nie ernsthaft erkrankt. Und dann, es war am 01. August 1997, erlitt ich schwere Gallenkoliken. Es folgten umfangreiche Untersuchungen im Krankenhaus. Dann die Diagnose: - Unheilbarer Pankreaskrebs – zu weit fortgeschritten – Operation aussichtslos - Wir können nichts mehr für sie tun! Mir verschlug es nicht nur die Sprache, sondern ich erfasste sehr schnell, der Tod hatte mich zu sich einbestellt. Ich befand mich bereits in seiner Wartehalle. Was war mit meinen vielen Plänen, die ich, für später einmal, geschmiedet hatte? Das Glück, hatte es mich für immer verlassen? Ängste und Verzweiflung machten sich in mir breit. Doch eine Panik blieb aus, denn andere Gedanken schlichen sich ein, solche der Hoffnung, wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen... Ich fand sie, die Nadel im Heuhaufen, in Form von Prof. Dr. Merkle im Katharinenhospital in Stuttgart. Er bestätigte zwar die Diagnose, war aber bereit mich doch noch zu operieren (Whipple´sche OP). HOFFNUNG erfüllte mich, ließ mich 11 Tage Heilkoma, sieben Wochen schlimmster Qualen und 21 Kilogramm Gewichtsabnahme ertragen. Ja, ich lebte von dieser HOFFNUNG und gab mich nicht auf! Doch schon im Jahre 1999, als ich glaubte alles überstanden zu haben, musste ich mich nochmals meinem Schicksal stellen. Sollte meine wahre Stärke einer weiteren Prüfung unterzogen werden? Unmenschliche Schmerzen durchzogen meine Organe, ließen mich erahnen – der Krebs war zurückgekehrt. Es folgte eine niederschmetternde Diagnose. Das neue Rezidiv (Geschwulst) war in die Verzweigung der Hauptschlagader hinweingewachsen und verengte mit seinem Wachstum die Blutzufuhr meiner so lebenswichtigen inneren Organe. War das nun das Ende – ich war überzeugt davon, dass es das nicht sein konnte, denn wo lag da der Sinn! Hatte ich bisher sinnlos gelebt – alles mit seelischen und körperlichen Qualen überstanden, um jetzt noch qualvoller zu sterben. Mich peinigten dieses Mal keine Zweifel – ich war ganz hoffnungsfroh und überzeugt davon, dass ich vor meiner größten inneren Prüfung stand. Ich nahm die Diagnose und mein Schicksal an – doch nicht in Ergebenheit – sondern kämpferisch. Neue Hilfe erhielt ich durch den Onkologen Dr. Riess in Niefern-Öschelbronn, der mir, damit der Tumor mich nicht sofort besiegen konnte, wöchentlich ein Mal eine Chemotherapie mit Gemzar verabreichte. Dieses Chemomittel war zwar nicht geeignet den Tumor zu zerstören, doch es konnte sein rasches Wachstum auf mehrer Monate verzögern. Gegen die anhaltenden Schmerzen bekam ich Morphin, doch das Mittel raubte mir die Lebensqualität, in dem es mir 5 Tage in der Woche sehr schlecht erging. Es folgte regelmäßiges Erbrechen, Verlust der gesamten Behaarung und eine lang anhaltende Schlaflosigkeit. Immer wieder kamen sie, meine Ängste, Verzweiflung breitete sich aus, denn mit jeder Verabreichung von Gemzar verschlechterte sich mein Blutbild. Mir war klar, irgendwann kommt der Tag, dann muss mein „Lebensverlängerer“ (Gemzar) abgesetzt werden. In einer der vielen schlaflosen Nächte setzte ich mich an meinen PC und versuchte meinen bisherigen Lebensweg nieder zu schreiben. Mich befiel die Angst, für meine Söhne und deren Kinder „nichts sinnvolles“ zu hinterlassen – zu schnell vergessen zu werden..... Eine neue Art von Angst, eine, die ich bisher noch gar nicht kannte. Doch bald erkannte ich, dass dieses nächtliche Schreiben „eine neue Form des Lebens“ für mich war! Mir wurde dabei bewusst: „Schreiben ist Leben, heißt, viel zu erleben. Ich schreibe, weil ich lebe. Ich schreibe, um zu leben, um zu überleben. So entstanden als eine Art „Nachlass“ viele liebevolle Kurz-Geschichten, sie umschreiben teile meines Lebens, meiner Erkenntnisse, meiner Fehler und vor allem meinen starken Glauben an die „HOFFNUNG“ . Mir wurde auf meinem neuen WEG, und das neue ZIEL, welche ich für mich wiedergefunden hatte, bewusst: „Es ist wohl das größte WUNDER, dass es trotz allem immer noch und immer wieder "HOFFNUNG" gibt, HOFFNUNG auf eine bessere Welt, eine andere Art zu leben“. Im Juli 2000 war es dann so weit – mein Blutbild war zerstört – Gemzar, mein „Lebensverlängerer“, musste abgesetzt werden. Was nun? Noch ein Wunsch war in mir offen! Einmal noch, einen Kindheitstraum erfüllen, noch einmal abtauchen dürfen in die Wildnis der Wälder und Seen des Algonquin Nationalpark in Kanada. Diese drei Wochen mit Rucksack und Kanu waren ein Quell für meine gequälte Seele. Danach kam die Realität zurück – man steckte mich in die Kernspin-Röhre – wollte sehen – wie sich mein Feind, mit dem ich jeden Tag und jede Nacht verbracht hatte, ohne Gemzar entwickelt hatte. Ja, er war mein Feind, weil er langsam mein Leben verschlang – doch, obwohl er mein Feind war, sprach ich die vielen Monate ständig mit ihm.. Und er, er muss mich gehört haben, denn nach der Untersuchung stellte sich heraus, dass er, mein Feind, der Tumor, mich bzw. meinen Körper verlassen hatte. Ich war einer derjenigen Krebskranken – die am eigenen Leibe eine medizinisch unerklärbare (CR) Komplettremission erleben durften. Mir war klar, ich hatte an mir selbst ein WUNDER erlebt Es gibt sie also doch noch, - WUNDER -!!! Ich erinnere mich noch genau - beim Schreiben einer meiner Kurzgeschichten - hatte die Hexe „Litha vom NoorLand“, über die ich gerade schrieb - mir zugeraunt: „Selbst in dunklen, angsterfüllten Momenten suche ich nach Lichtern, die Sterne für dich sein können. In den Nachtzeiten, wo der Schlaf nicht kommen will, weil die Angst bei deiner Seele anklopft, suche ich nach dem Licht, das ich dir schicken möchte. Mit allen Gedanken und Gebeten bin ich in deiner Nähe. Die „HOFFNUNG“ aber sagt mir, - unsere Pilgerfahrt auf diesem Planeten hat erst begonnen. Ich lege meine Hände auf deinen Körper und schicke dir Heil und Licht. Ich nehme jetzt deine Hände in die meinen und begleite dich eine kleine Weile, weil du mich jetzt brauchst.“ Aus eigener Erfahrung sage allen, die glauben es sei um sie hoffnungslos bestellt: <Es ist gut, auch in den schlimmsten Momenten unseres Lebens an die „HOFFNUNG“ zu glauben, denn ohne sie sind wird längst gestorben, auch wenn wir noch atmen....> Weil ich meinen neuen Weg fand, gehe ich ein kleines Stück davon mit anderen Betroffen und wurde Initator der: Männerselbsthilfegruppe <Leben mit Krebs> im Landkreis Freudenstadt Leben-mit-Krebs@web.de Euer Reinhard rehiba@t-online.de |
Bauchspeicheldrüsenkrebs
Liebe Hildegard,
danke für deinen Anschiss. Wenn ich mir meinen Freund anschaue, wieviel Mut und Hoffnung er ausstrahlt und mir und anderen Kraft gibt, muss ich mich wirklich schämen. So mutig wie er diese Krankheit bekämpft, muss ich ihn unterstützen und darf keine Sekunde an seiner Genesung zweifeln. Liebe Grüße Regine |
Bauchspeicheldrüsenkrebs
Lieber Reinhard,
Deine Geschichte hat mich glatt vom Hocker gerissen, es ist ungaublich, was Du erlebt hast und daß nun "Dein Feind" wie Du es sagst, von Dir gegangen ist. Ich finde es gut, daß Du alles hier beschrieben hast, ich habe Deine Zeilen meinem Mann gezeigt, der vor 4 Monaten die gleiche Diagnose erhielt. Er ist im gleichen Alter wie Du, immer gesund und energiegeladen und nun das. Es war für uns alle ein Schock und ich muß ihn immer ermutigen, weiter zu kämpfen, wobei er selbst kämpfen möchte, ihm aber der rechte Glauben fehlt, daß es noch Sinn hat. Die Ärzte haben ihm ja auch nur ein halbes Jahr gegeben. Aber ich zeige ihm jeden Brief, von Hildegard, Petra, nun von Dir, alle diese Worte, die ihm Mut machen sollen und auch wenn diese Wunder wirklich Wunder sind, dran zu glauben, daß es sich zu kämpfen lohnt und er nicht aufgeben darf. Wer weiß, vielleicht kommt schon übermorgen der große Durchbruch in der Medizin, selbst ich klammere mich an das Wörtchen Hoffnung. Ich bin immer erschüttert über die vielen Schicksale hier, über die ganzen Traurigkeiten, ich finde dieses Forum hervorragend, da sich jeder über die Krankheit austauschen kann, und es manchmal auch hilft, sich auszuweinen. Um so erstaunlicher und erfreulich ist es, wenn dann immer wieder solche mutigen Menschen ihren Beitrag schreiben und allen wieder einen kleinen Lichtblick senden bzw. ihnen Mut machen, daß es sich immer lohnt, sich nicht einfach fallen zu lassen und auf den Tag X zu warten. Ich wünsche meinem Mann, und allen anderen, daß auch Deine Zeilen wieder etwas Lebensmut vermitteln. Ich bin immer froh, wenn ich solche Beiträge lese, und glauben kann, daß die Ärzte nicht immer recht haben. Sonst würde ich glatt verzweifeln. Dir und allen anderen liebe Grüße Tina |
Bauchspeicheldrüsenkrebs
Liebe Regine,
du weisst mein posting hoffentlich richtig zuzuordnen??? Ich bin ja beruhigt, daß Dein Freund 'kämpft' -aber du mußt es auch tun. Kranke Menschen spüren nämlich, welche Einstellung der Partner hat.Ich habe hier irgendwann einmal geschrieben, 'Krebs ist kopfgesteuert' und musste mir viele böse Worte darauf hin anhören - aber ist es nicht tatsächlich so?Ich meine, man kann die Krankheit verdrängen oder man kann sie bekämpfen und nach vorn schauen.Wichtig ist,sich damit auseinander zu setzen und nicht in Selbstmitleid und Mutlosigkeit abgleiten. Liebe Tina, Du hast recht, jeder positive Bericht sollte hier eingerahmt werden und hoffentlich allen anderen Mut machen. Liebe Grüße an alle. |
bauchspeicheldrüsenkrebs mit 28 jahren
Hallo Petra
Mein Mann ist 34 Jahre alt und wir wissen es seid dem 21.05.2003 mit bauchfellmetastasen. Er bekommt fast alle 3 Tage Aszites Punktion gestern mußte ich ihn ins Krankenhaus bringen da er sich gekrümmt hat vor starken Schmerzen. Jetzt bekommt er ein Schmerzpflaster sowas ähnliches wie Morphium. Die Ärzte sagten mir es kann sich nur noch um Tage handeln. Er ist zur Zeit in Chemotherapie behandlung und sollte morgen seine dritter Zyklos beginnen. Operiert konnte bei meinen Mann auch nicht. Ich weiß nicht mehr weiter er will kämpfen aber wenn man weiß das es zu spät ist kann man nicht mehr. Ich muß auch noch für meine Kinder stark sein die sind doch noch so klein. |
bauchspeicheldrüsenkrebs mit 28 jahren
liebe tati wir kämpfen auch es ist nicht leicht dein mann wird es nicht leicht haben auch bei meinem mann wird nichts mehr getan er ist jetzt nun zu hause um zu sterben ich werde ihm bei stehen und versuchen ihn sehr viel kraft zu geben auch meine kinder sind noch klein aber auch die kinder sind sehr viel kraft ich wünsche dir alles gute und sehr viel kraft du musst immer drann denken das du auch noch deine süssen kleinen hast ich um arme dich gruss nicole
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bauchspeicheldrüsenkrebs mit 28 jahren
Hallo Tati und Nicole,
ich wünsche Euch alle Kraft der Welt. LG Elke |
bauchspeicheldrüsenkrebs mit 28 jahren
Hallo Tati und Nicole,
ich umarme Euch und wünsche Euch und Euren Kindern alle Kraft der Welt. LG KAtharina |
Bauchspeicheldrüsenkrebs
Hi!
meine oma ist vor zwei tagen ins krankenhaus gekommmen sie hatte richtig starke schmerzen und ist auch wieder richtig gelb geworden! das stents(es war jetzt das zweite was sie bekommen hatte)war total zu geeitert! erst jetzt haben die ärzte bewilligt das sie ein stents bekommt was länger hält(da sit wohl irgendwie so ein netz drüber gespannt). machmal sind die doch echt bescheuert warum machen die das nicht sofort? ist warscheinlich zu teuer! ich fahr gleich erst mal zu ihr mal gucken wie es ihr geht! ich hoffe besser! |
Bauchspeicheldrüsenkrebs
Hallo Tia20
ich drücke Dir die Daumen. Claudia |
Bauchspeicheldrüsenkrebs
Mein Freund hat während der 1. Chemo keine Probelem eghabt. Was ihm jetzt Schwierigkeiten bereitet ist das Essen. Während des Krankenhausaufenthaltes hat uns niemand aufgeklärt was er essen kann und was lieber nicht. Wir müssen jetzt nach Versuch und Irrtum vorgehen. Einige Informationen hab ich über das Internet bekommen, auch im Forum war ein Beitrag der über das richtige Essen berichtet hat. Leider weiß ich den Absender nicht mehr. Wenn ihr Informationen habt, bitte gebt sie an mich weiter. Danke
Regine |
Bauchspeicheldrüsenkrebs
ihr geht es ein wennig besser soweit man das sagen kann!
aber sie hat zu mir gesagt das es doch gut gewessen wäre wenn sie friedlich eingeschlafen wäre! und im nächsten augenblick erzählt ie dann wieder das sie noch ur ur oma werden will und soweiter! wieder total voller lebensfreude das ist ganz komisch! |
Frage zu Bauchspeicheldrüdenkrebs
Hallo
hab mal eine Frage. Bei meinem Vater wurde vor ca. 1 1/2 Monaten Bauchspeicheldrüsenkrebs fesgestellt, darauf hin wurde er operiert und nach 5 h wieder zugemacht. Jetzt bekommt er Chemo und eine Mistelkur. Die OP ist jetzt 4 Wochen her und die Narbe sieht schön aus ( sie verläuft quer übern Bauch). Über der Narbe ist es aber noch ziemlich geschwollen er hat auch Schmerzen drin. Woran könnte das liegen ?? Wär nett wenn ich Antwort bekomme Gruss |
Frage zu Bauchspeicheldrüdenkrebs
Hallo Marika,
ich würde Deinem Vater sehr ans Herz legen, dies noch noch mal seinem Arzt zu zeigen. Am bestem den Ärzten, die ihn operiert haben. So ist er auf der sicheren Seite. Es dauert oft wochen und Monate bis dass sich das Operationsgebiet richtig heilt. Bei einer Operation werden einige Nerven durchtrennt oder gereizt.Es dauert sehr lange bis dass sie sich wieder regenerieren. Manchmal ist es aber auch noch Wundflüssigkeit. Es kann allerdings doch eine Entzündung sein. Nur um das ab zuklären sollte er schon danach schauen lassen. Wenn es nichts schlimmes ist, so ist er wenigstens beruhigt nach dem Arztbesuch. Liebe Grüsse Petra |
Bauchspeicheldrüsenkrebs
Ich heute zum erstemal dieses forum besucht und haben mir die meisten Beiträge auch sehr intensiv durchgelesen. immer wieder hieß es meine Mutter oder mein Vater,fast nie mein Mann oder meine Frau. Ich gehöre leider zu den Personen, die von ihrem Mann schreiben will, denn auch dieser Krebs ist nicht nur auf einen bestimmte Personen gruppe bezogen.Bei meinen Mann wurde vor knapp 2Jahren mit 40Jahren Bauchspeicheldrüsenkrebs festgestellt, von einem Tag auf dem anderen war nichts mehr wie es war.
er wurde erfolgreich nach der Wipplemethode operiert und galt als sauber, sprich der tumor wurde erfolgreich ganz entfernt und das angrenzende Gewebe war sauber. Er erhielt zur Prophylaxe 1/2 Jahr lang chemo und sollte, konnte dann wieder arbeiten gehen. Leider wuchs im sommer letztn Jahres ein neuer tumor, der sich auch nicht von einer neuen Chemotherapie beeinflussen ließ, im Gegenteil er wuchs weiter und bildete Metastasen.Die Metastasen bildung erfuhren wir anfang Juli diesen Jahres und waren natürlich ziehmlich geplättet. Sein Hausarzt gab uns wieder Hoffnung, mit der aussage, daß viele Patienten mit Metastasen in der leber noch lange leben. Ich habe das auch in einzelnen Beiträgen hier gelesen. Wir haben jetzt Mitte august und mein Mann ist seit einer woche tot.Sein Tot kam sehr schnell und für alle sehr überraschend, innerhalb von einer Woche erfolgte ein totaler Abbau, man konnte praktisch zusehen, wie er verfiel. Es war mir nicht klar, das es dem ende zugeht, so schnell aufeinmal!!, erst als mir sein Arzt sagte, daß man jeden Tag mit seinen Tot rechnen müsse, wurde mir die situation richtig bewußt.Aber da war es schon fast zu spät, mir blieb kaum Zeit mich richig von ihm zu verabschieden, da er kaum noch ansprechbar war, geschweige in der Lage selbst was zu sagen.Ich kann das nicht begreifen, wie mein Mann bis Mitte Juli relativ normal leben konnte und aufeinmal so abbaute. Bis zum Schluß war er von seiner Heiling überzeugt, selbst als er die letztn 3 Tage künstlich ernährt werden mußte. Dieser Optimismus diese Zuversicht in die Heilung seiner Krankheit, hat mich die letzten knapp 2Jahre immer wieder aufgebaut, wir haben versucht ein fast normales Familienleben zuführen und ich danke ihm von herzen dafür, daß wir diese letzte Zeit doch noch recht intensiv genutzt haben. Ich weiß, daß ich ihn unheimlich vermissen und nie vergessen werde, daß ich aber auch stark sein muß für unsere kinder. |
Bauchspeicheldrüsenkrebs
Ich bin nur Gast hier, auf der Suche nach Infos, aber ich möchte Dir mein ganz tief empfundenes Beileid ausdrücken.
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Bauchspeicheldrüsenkrebs
Liebe Birgit,
auch ich möchte Dir mein tiefempfundenes Beileid ausdrücken, es hat mich ziemlich betroffen gemacht, was Du geschrieben hast. Auch bei mir handelt es sich nicht um Mutter oder Vater, bei uns ist auch mein Mann betroffen, sogar mit einem inoperablen Tumor. Auch bei uns ist nichts mehr wie es war. Mein Mann ist zwar "schon" 54, ich bin elf Jahre jünger und wir haben einen achtjährigen Sohn, aber mittelerweile glaube ich, daß diese Krankheit in jedem Alter zuschlagen kann, was mir bisher gar nicht so bewußt war. Es tut mir leid, wie Du Deinen Mann hast so verfallen sehen hast, wie Du schreibst, ich habe auch wahnsinnige Angst, vor dem, was bei uns noch kommen könnte. Momentan schlägt die Chemo ganz gut an, aber alle sagen aber...... Ich kann Dir nachfühlen, wie Dir zumute ist, wobei ich bei Deinen Zeilen nicht an unsere Situation denken darf. Ich wünsche Dir für die Zukunft viel Mut und Kraft für Dich und Deine Kinder. Liebe Grüße Tina |
Bauchspeicheldrüsenkrebs
Hallo,Birgir
ich kann nur sagen Es tut mir so leid!! Ich selber habe vor 15 Jahren meinen 36-jährigen Mann durch ein Non Hodgin Lymphom verloren.Er war auch fast 2 Jahre krank,und gestorben ist er ,nachdem er die ganzen Therapien (Chemo-Operation-Bestrahlung)gut überstanden hat,letztendlich an Metastasierung ins Rippenfell. Wasser in der Lunge,2 Tage,dann war alles vorbei. Unsere Kinder waren 4 und 8 Jahre alt. Man kann sich nicht vorstellen,wie es weitergehen soll. Erst mal muss die Beerdigung überstanden werden. Eltern und Geschwister mussten getröstet werden,die haben sich schlimme Sorgen gemacht,wie ich klarkommen werde. Also durchhalten,erst mal einen Tag nach dem anderen leben. Es ist so viel zu regeln,Rente und so. Ich habe auch ganz schnell seine Sachen weggeräumt,Kleidung zur Awo,neues kleineres Bett gekauft-das Ehebett konnte ich nicht mehr angucken. Und trotzdem -ich habe wieder einen neuen Partner,trotzdem bin ich oft noch traurig,denke,wie wäre es wohl weiterverlaufen ,dein Leben,wenn Georg nicht gestorben wäre. Die Kinder sind gross.Aber der Papa ist nicht vergessen. Ich habe mehrere grosse Bilderrahmen mit Fotos von Ihm,hängen im Flur und sind Teil unseres täglichen Lebens.Und auch Fotos aus der Krankheitszeit sind drin,damit man vor Augen hat,dass er nicht mehr leben konnte. Die erste Zeit ist schlimm. Bei den Freunden sieht man sehr schnell,wer Freund oder vielleicht nur Bekannter ist. Aber Du musst den Leuten auch die Chance geben,Dir zu helfen. Dummes Geschwätz ist oft nur reine Hilflosigkeit. Liebe Grüsse aus Gelsenkirchen moni |
Bauchspeicheldrüsenkrebs
Ich möchte Euch allen mein ganz tief empfundenes Beileid ausdrücken, allen die mit dieser Krankheit zu kämpfen haben oder um ihre angehörigen trauern.
Ich selbst und meine Familie haben letzte Woche erfahren das mein Onkel unter Bauchspeicheldrüsenkrebs im Endstadium leidet. Ich bin 18 Jahre alt und total verzweifelt.Ich suche krampfhaft im Internet ob es nicht doch irgendeine Form von Hilfe für meinen Onkel gibt.Er leidet vor allem Nachts an unerträglichen schmerzen.Er bekommt Morphiumspritzen die ihm aber leider nicht helfen.Er isst seit tagen nix mehr und ist total ausser kräften.Heute hat die zweite Chemotherapie begonnen. Die Ärzte im KH haben ihn schon seit Tagen aufgegeben. Bitte helft mir und sagt mir was man machen kann um die Schmerzen zu lindern und evtl. die Lebensdauer erhöhen kann. Wenn ihr gute Adressen von kliniken kennt lasst sie mich bitte wissen. Ich will alles tun um Ihm zu helfen, Ich kann es einfach nicht sehen wie er sich im Bett zu tode quält. Für Antworten im Voraus vielen vielen Dank Liebe Grüsse Gregory Würde mich auch über mails freuen greg.t@gmx.de |
Bauchspeicheldrüsenkrebs
Liebe Birgit,
Es tut mir sehr leid was Du im Moment durchmachen musst. Mein Freund ist 28 Jahre alt seine Diagnose BSDK ist am letzten Silvester total überraschend gekommen. Er hatte überhaupt keine Vorzeichen, nichts und plötzlich diese Diagnose!!! Doch auch er Zweifelt nie an seiner Heilung. Krebs ist einfach unberechenbar. Weisst Du ich kann dich so gut verstehen, ich liege sehr oft Abends im Bett und denke mir wie es wäre wenn mein Freund plötzlich nicht mehr neben mir liegen würde, dann schaue ich Ihm einfach beim schlafen zu. Klar du musst jetzt stark sein, aber lass Deine Gefühle zu, wenn es Dir zum Weinen zumute ist dann Weine! Ich wünsche Dir viel Kraft, viel Lebensfreude und denk dran er ist zwar körperlich nicht mehr bei dir aber er schaut dir zu und geistig ist er immer noch da. Liebe grüsse sarah |
Bauchspeicheldrüsenkrebs
Ich möchte mich bedanken, für all die lieben Worte, die auf Grund meines Beitrages gekommen sind. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, oder wahrscheinlich doch , wie gut das tut. Es ist schon etwas anderes wenn mann sich mit Leuten unterhält, die diese Krankheit in der einen oder anderen Form direkt mitgemacht haben.
Meine Trauer kommt jetzt, knapp 2 Wochen erst so richtig durch. Die ersten Tage ist man so mit Behördengängen, Oranisation der Beerdigung beschäftigt, das man gar nicht so recht zum nachdenken kommt. Jetzt habe ich das notwendige erledigt und es geht mir gar nicht gut,andauern laufen die Tränen. Am liebstn würde ich mich in irgend eine Ecke verkriechen, aber ich denke das geht nicht. Morgen fängt hier in Berlin das neue Schuljahr an und meine älteste Tochter hat ihren 1.Tag am Gymnasium. Ich will und muß ihr helfen, das sie das Probehalbjahr gut übersteht auch im Gedenken an meinem Mann ihren Vater. Aber ich denke das führt jetzt hier zu weit, da viele diese Rubrik aufsuchen um Hilfe für diese Krankheit zu finden. Ich möchte micht damit vorläufig verabschieden und wünsche allen Betroffenen von Herzen alles gute. |
Bauchspeicheldrüsenkrebs
Liebe Birgit,
auch ich möchte Dir mein innigstes Beileid aussprechen und wünsche Dir von Herzen alle Kraft der Welt, Deine weitere Situation so gut wie möglich zu meistern. Ich weiß manchmal nicht, was einem Angehörigen mehr Kraft abverlangt, das DAVOR oder DANACH. Meine Mutter wurde vor 3 1/2 Jahren an BSDK operiert und hat auch ohne Chemo (die vertrug sie nicht) diese ganze Zeit überstanden. Sie ist bis auf 49 kg abgemagert, hat starke Verdauungsprobleme wie Durchfall und damit verbunden Schmerzen, die auch im Rücken. Aber sie hatte es bis dato überstanden, auch mit viel Zuversicht. Nun kam vor einer Woche die Horrodiagnose, daß sie wieder einen Tumor in der BSD hat und man ihr nicht mehr helfen kann. "Es ist eine Frage der Zeit..." wurde gesagt. Ich habe Angst, wie es jetzt weitergeht. Ich weiß, daß ich ganz viel Kraft brauche, um ihr stark gegenüberzutreten und sie wenigestens geistig und moralisch aufzubauen, aber ich habe Angst, das ich das nicht schaffe. Ich habe so wahnsinnige Angst, daß sie viel Leid ertragen und sich quälen muß. Ich weiß nicht, wenn ich einen Wunsch offen hätte -außer den, daß sie wieder gesund wird - was ich mir wünschen würde. Ihre Schmerzen werden immer schlimmer und Morphium-Tabletten verträgt sie nicht, sie erbricht danach immer. Kennt jemand ein anderes verträglicheres und wirksames Schmerzmittel? Ich wünsche allen, die hier betroffen sind, die Kraft und Stärke, ihre Situation so gut wie möglich zu meistern. Liebe Grüße, Heike |
Bauchspeicheldrüsenkrebs
Hallo Birgit,
auch von meiner Seite mein Mitgefühl und viel Kraft, auch wenn dir jemand Außenstehendes natürlich nichts abnehmen kann. Wer es durchgemacht hat als Angehöriger, der weiß am Besten, wie schlimm die Zeit war und die Zeit danach auch ist... Hallo Heike, es ist sicher schlimm mit deiner Mutti, nachdem ihr so viel Hoffnung hattet. Leider ist eben bei dieser Krankheit kaum eine wirkliche Heilung möglich, ganz gleich wo man hinhört. Die wenigen Heilungen kann man sicher an einer Hand abzählen und diese Menschen können sich mehr als glücklich schätzen, da trafen alle guten Umstände auf einmal zu. Meine Mutti starb Ende Mai, nachdem sie sich seit November gequält hatte. Sie bekam, nachdem kein Schmerzmittel anschlug oder ihr übel wurde davion, Durogesik Pflaster und dazuz 4x tgl. Novalgin Tropfen. Bei den Pflastern gibt es verschiedene Stärken, die Wirkung baut sich aber erst nach ca. 24 Stunden auf. Alle 2 - 3 Tage wird das Pflaster gewechselt. Eigentlich empfehlen es die Ärzte wenn Schmerzen stärker werden, kaum etwas hilft. Fragt einfach danach, denn bei diesem AM besteht auch kaum Übelkeit, weil der Wirkstoff über die Haut adsorbiert wird. Alles Gute! Grüße auch an alle anderen, die mich hier noch kennen... Biggy |
Bauchspeicheldrüsenkrebs
Hallo Birgit!
ich wünsche dir viel viel kraft.auch wenn es nicht immer leicht ist stark zu sein!ich kann das gut nach voll ziehen das du erst jetzt anfängst zu realisieren das dein mann nicht mehr bei dir ist. aber er wird von oben auf dich herabschauen und stolz auf dich sein was für eine starke frau du bist. es tut sehr weh wenn man weiß das die krankheit am ende doch siegt! aber die liebe stirbt zu letzt und das kann dir keiner nehmen,nicht mals die krankheit! auch ich habe angst vor dem tag wo es entgültig heißt abschied zu nehmen... es ist gut das es diesen forum gibt denn er hilft irgendwie jedem von uns ein bisschen! |
bauchspeicheldrüsenkrebs mit 28 jahren
Hallo Tati und Nicole,
wie geht es Euch? Lasst doch mal von Euch hören, wenn es irgendwie geht. Ich bin zwar "nur" Angehörige eines BSDK-Opfers, denke aber sehr viel an Euch beide. Ich habe selber 2 kleine Kinder. Hoffentlich geht es Euch allen gut! LG Katharina |
bauchspeicheldrüsenkrebs mit 28 jahren
wAS WAR BEI EUCH DIE DIAGNOSE? Wie wurde BSDK festgestellt???
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Bauchspeicheldrüsenkrebs
ich bin völlig fertig!meine omi hat auf einmal total den hohen blutdruck!meine mutter ist jetzt schon ne stunde bei ihr und der notarzt ist auch schon informiert!ich versteh das gar nicht seit dem sie aus dem krankenhaus zurück ist ging es ihr besser ich war fast jeden tag bei ihr!erst gestern noch und da war noch alles ok!
ich hoffe es ist nichts schlimmes! ciao eure tia |
Frage zu Bauchspeicheldrüdenkrebs
liebe marika,
auch bei meiner mutti verlief die narbe quer über dem bauch. auch sie hatte dort schmerzen drinn, jedoch nicht unmittelbar nach der op. die schmerzen fingen erst ca. 6 monate später an. damals hieß es: es sind verwachsungen. sie müßte damit leben. ich hoffe bei deinem vater liegt es wirklich daran, daß die narbe noch zuheilen muß. alles gute franco |
Frage zu Bauchspeicheldrüdenkrebs
Hallo Marika,
bei meinem Mann wurde vor knapp 2 Jahren die Whipple-Op vorgenommen (magenerhaltend). Die Narbe verläuft in einem Bogen quer über den Bauch, und er hatte seit Anfang an einen Druck im oberen Bereich der Narbe (hauptsächlich beim Bergabgehen). Auch ihm sagte man, dass es von der Op käme und er damit leben müsse. Jetzt hat der Hausarzt festgestellt, dass er dort einen Narbenbruch hat, aber doch nicht so schlimm, dass operiert werden müsste. Ansonsten fühlt er sich eigentlich pudelwohl. LG Elke55 |
Bauchspeicheldrüsenkrebs
Hallo. Ich habe am letzten Fraitag erfahren das mein Lebensgefärte (48 Jahre ) Bauchspeichdrüsenkrebs hat.
Die aussage des Arztes war nach der OP: Hab ihn gleich wieder zugemacht , der ganze Bauchraum ist voll. Müssen wir mal schauen. Regeln Siewas zu regeln ist. Ich verstehe das alles nicht, da auf keinen Voruntersuchungen wie Ultraschall oder CT oder dieses ERCpt anzeichen erkennbar waren. Selbst die Blutwerte sind ok. Ich weiss gar nicht wie ich damit umgehen sol bzw. muß. Kann mir jemand helfen ? Danke und liebe Grüsse Birgit |
Bauchspeicheldrüsenkrebs
Liebe Birgit,
es ist sicher absolut schrecklich, diese Diagnose bei einem lieben Menschen zu bekommen. Bei mir ist es mein Vater, Diagnose im Januar diesen Jahres. Ich kann mir annähernd vorstellen, dass Du voller Verzweiflung und Angst und Sorge bist. Mir hat damals geholfen, mich intensiv mit weiteren Möglichkeiten auseinanderzusetzen und die Diagnose genau zu verstehen (welches Stadium, andere Organe befallen...). Wenn bei den Voruntersuchungen nichts erkennbar war, sind es vielleicht viele kleine Metastasen im Bauchraum?? - vielleicht ist der eigentliche Tumor auch noch ganz klein. Ich weiß nicht, wo Du wohnst und in welcher Klinik Dein Partner liegt - aber mein dringender Tip: Geh auf jeden Fall in ein spezialisiertes Zentrum! Denn in normalen Krankenhäusern sind die Ärzte oft überfordert und machen nur das Standardprogramm (habe ich selbst mitbekommen; aber mein Vater wollte von seinem Krankenhaus nicht weg); dabei ist der erste Schritt sehr wichtig. Hol' Dir auf jeden Fall eine zweite oder dritte Meinung ein. Wenn Du möchtest, kann ich Dir gerne einige Empfehlungen geben; denn ich habe mittlerweile mit einigen Ärzten und Krankenhäusern Kontakt gehabt und würde meine Erkenntnisse gerne weitergeben, um Dir zu helfen. Das Forum hat mir auch sehr geholfen, mit der Situation umzugehen. Ich wünsche Dir ganz viel Kraft und Mut für die nächste Zeit. |
Bauchspeicheldrüsenkrebs
Liebe Birgit,
es ist sicher absolut schrecklich, diese Diagnose bei einem lieben Menschen zu bekommen. Bei mir ist es mein Vater, Diagnose im Januar diesen Jahres. Ich kann mir annähernd vorstellen, dass Du voller Verzweiflung und Angst und Sorge bist. Mir hat damals geholfen, mich intensiv mit weiteren Möglichkeiten auseinanderzusetzen und die Diagnose genau zu verstehen (welches Stadium, andere Organe befallen...). Wenn bei den Voruntersuchungen nichts erkennbar war, sind es vielleicht viele kleine Metastasen im Bauchraum?? - vielleicht ist der eigentliche Tumor auch noch ganz klein. Ich weiß nicht, wo Du wohnst und in welcher Klinik Dein Partner liegt - aber mein dringender Tip: Geh auf jeden Fall in ein spezialisiertes Zentrum! Denn in normalen Krankenhäusern sind die Ärzte oft überfordert und machen nur das Standardprogramm (habe ich selbst mitbekommen; aber mein Vater wollte von seinem Krankenhaus nicht weg); dabei ist der erste Schritt sehr wichtig. Hol' Dir auf jeden Fall eine zweite oder dritte Meinung ein. Wenn Du möchtest, kann ich Dir gerne einige Empfehlungen geben; denn ich habe mittlerweile mit einigen Ärzten und Krankenhäusern Kontakt gehabt und würde meine Erkenntnisse gerne weitergeben, um Dir zu helfen. Das Forum hat mir auch sehr geholfen, mit der Situation umzugehen. Ich wünsche Dir ganz viel Kraft und Mut für die nächste Zeit. |
Bauchspeicheldrüsenkrebs
Liebe Birgit,
es ist sicher absolut schrecklich, diese Diagnose bei einem lieben Menschen zu bekommen. Bei mir ist es mein Vater, Diagnose im Januar diesen Jahres. Ich kann mir annähernd vorstellen, dass Du voller Verzweiflung und Angst und Sorge bist. Mir hat damals geholfen, mich intensiv mit weiteren Möglichkeiten auseinanderzusetzen und die Diagnose genau zu verstehen (welches Stadium, andere Organe befallen...). Wenn bei den Voruntersuchungen nichts erkennbar war, sind es vielleicht viele kleine Metastasen im Bauchraum?? - vielleicht ist der eigentliche Tumor auch noch ganz klein. Ich weiß nicht, wo Du wohnst und in welcher Klinik Dein Partner liegt - aber mein dringender Tip: Geh auf jeden Fall in ein spezialisiertes Zentrum! Denn in normalen Krankenhäusern sind die Ärzte oft überfordert und machen nur das Standardprogramm (habe ich selbst mitbekommen; aber mein Vater wollte von seinem Krankenhaus nicht weg); dabei ist der erste Schritt sehr wichtig. Hol' Dir auf jeden Fall eine zweite oder dritte Meinung ein. Wenn Du möchtest, kann ich Dir gerne einige Empfehlungen geben; denn ich habe mittlerweile mit einigen Ärzten und Krankenhäusern Kontakt gehabt und würde meine Erkenntnisse gerne weitergeben, um Dir zu helfen. Das Forum hat mir auch sehr geholfen, mit der Situation umzugehen. Ich wünsche Dir ganz viel Kraft und Mut für die nächste Zeit. |
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