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samsara1961 03.07.2009 09:12

AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...
 
Hallo ich heiße Birgit, bin 48 Jahre und habe große Angst um meinen Mann Eric(43).
Bei ihm wurde vor ca 2 Monaten Magenkrebs am Mageneingang festgestellt.
Am Montag war die Op, ihm wurde der Magen entfernt und mir wurde gesagt, daß der Krebs komplett entfernt wurde. Wir haben sehr gute Ärzte und wurden über alle Risiken aufgeklärt. dazu muss ich sagen, mein Schatz hat stark Übergewicht und ist schon Risikopatient.
Seit Dienstag Nacht geht alles schief, was nur schief gehen kann.
Akute Atemnot, Wasser in der Lunge, Fieber, Harnwegsinfektion und die Naht ist nicht sehr haltbar.
Die Ärzte haben ihn wieder in Narkose gelegt, er wird beatmet, bekommt hochdosiertes Atibiotika, Stent in die Speiseröhre gesetzt und jeden Tag kommt was neues dazu.
Heute wird ein Luftröhrenschnitt gemacht und ein subrapubischer Katheter gelegt.
Meine Nerven liegen blank, ich kann nicht mehr klar denken und erst recht nicht schlafen.
Das schlimmste ist immerwieder die Wartezeit und die Ungewissheit.
Es ist gut zu lesen, daß es mir nicht allein so geht. Vielen Dank für das Forum und alles Gute für eure Schätze

zusje009 04.07.2009 23:05

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Hallo,

ich bin Monika, 46 Jahre alt, und mein Bruder hat vor 4 Wochen die Diagnose Lungenkrebs (Bronchialkarzinom mit Hirn- und Knochenmetastasen) bekommen. Leider bin ich noch immer nicht echt dahinter gekommen wie es wirklich um ihn steht, darum bin ich auf der Suche nach Informationen.
Ich hoffe bald mehr zu erfahren und hoffe auch dass mir dann hier jemand helfen kann mit meinen Fragen.

Liebe Grüsse
Monika

uwe k 06.07.2009 13:18

AW: Lk-Forum-User stellen sich vor
 
Hallo,

mein Name ist Uwe, bin 47 und mein Bruder, 46, hat vor drei Wochen die Diagnose Lungenkrebs erhalten. Daher bin ich nun auf der Suche nach Informationen und Hilfestellungen aller Art. Vielen Dank im Voraus.

Liebe Grüsse

Uwe

Lenchen777 07.07.2009 15:46

AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...
 
Hallo ich bin 14 und bei meine tante wurde vor einem monat blutkrebs vestgestehlt heut oder morgen wirt sie operiert weil sich ihre wirbelsäule auflöst mein vater(ihr bruder) meint das sie warscheinlich den monat nicht mehr überlebt der krebs ist schon weit verbreitet ich weiß jetzt gar nicht wie ich damit umgehen soll :confused:

Tina71 11.07.2009 01:18

AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...
 
Hallo an alle in dieser Runde,


ich bin bereits seit zwei Jahren in diesem Forum, stelle mich jetzt hier vor. Ich heiße Martina, bin 37 Jahre, habe zwei Kinder und bin Heilpraktikerin.Früher war ich unter TinaMarie in diesem Forum, konnte mich mit dem Namen aber nicht mehr einloggen. Zum Forum kam ich durch die Erkrankung meiner Mutter, Eierstockkrebs, sie ist letztes Jahr - zwei Jahre nach der Diagnose - mit 69 Jahren gestorben. Ich vermisse sie unendlich und jeden Tag wird mir mehr bewußt, wie wichtig sie für mich war.
Seit letztem Jahr hat mein Onkel die Diagnose Mesotheliom und seit zwei Wochen mein anderer Onkel, den ich so lieb habe, die Diagnose Dünndarmkrebs. Hört das denn nie auf ? Manchmal bekomme ich in der letzten Zeit Panik vor dem Gespenst "Krebs" und dass noch weitere Mitglieder meiner Familie daran erkranken.

Ich grüße Euch alle ganz herzlich und wünsche allen viel Kraft und Zuversicht

Martina
"Krebs kann vieles zerstören - aber nicht die Liebe "

Antiironie 11.07.2009 23:07

AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...
 
Hallo an Alle!

Ich habe hier jetzt schon eine ganze Weile mitgelesen, jetzt habe ich mich selber registriert. Ich weiß eigentlich nicht warum aber irgendwie bin ich davor zurückgeschreckt.
2006 im September bekam meine Mutter Lungenkrebs. Mittlerweile ist sie seit etwa Mitte 2007 Krebsfrei. Im März 2008 kam dann mein Vater ins Krankenhaus, ebenfalls Lungenkrebs, der ganze Bauchraum war befallen, auch mehrere Metastasen an den Knochen. Es ging ihm dann zum Sommer hin wieder besser und im Herbst kamen dann die Hirnmetastasen. Die ersten Bestrahlungen schlugen gut an, dann wurde es schlimmer. Die letzten Bestrahlungen schlugen wohl nicht mehr an, denn jetzt liegt er im Sterben.
Es ist so schrecklich.

Anti

Kerstin59 15.07.2009 22:39

AW: Lk-Forum-User stellen sich vor
 
Hallo, ich bin Kerstin
50 Jahre alt, Ergotherapeutin, verheiratet, 1 Sohn im Studium, 1 Tochter "erfolgreiche Kleinunternehmerin mit 1 Tochter", 1 Sohn "MA WfB Holländerhof in Flensburg".
Im Oktober 2007 erhielt mein Vater die Diagnose MDL. Im Februar 2008 verlor er den Kampf gegen diese tückische Erkrankung.
Seitdem lese ich immer wieder in diesem Forum....... es tut mir einfach gut.... sorry, und danke.....
Dann, im Dezember 2008 bekam mein Bruder (45 J) die Diagnose "kleinzelliges Lungenkarzinom".
Er lebt in Italien, in den Abruzzen, und ich in der Nähe von Flensburg......
Gut, dass es Telefon und Skype gibt........und Ryanair.....
allen viel Kraft
Eure Kerstin

baform 18.07.2009 23:40

AW: Lk-Forum-User stellen sich vor
 
Guten Abend Ihr alle,
Ich bin Barbara, 52 und erst seit heute angemeldet. Wohne auf der Balearen-Insel Formentera und meine Mutter, 75 ist nach dem Tod meines Stiefvaters (Darmkrebs) vor ca. 11 Jahren auch hierhergezogen. Seit 2 Tagen liegt uns ein Bericht vom CT vor (natürlich in Spanisch) der mir nach ein wenig googeln schon ziemlich eindeutig nach einer Lungenkrebsdiagnose aussah. Der Hausarzt hat mir dies gestern morgen bestätigt. Meine Mum ist am überlegen, ob sie wirklich diese ganzen Untersuchungen über sich ergehen lassen soll. Hier wird Sie mit Ihrer EU-Versicherungskarte nur im Notfall kostenfrei behandelt. Sie müsste nach Deutschland und hat aber dort im Moment nur sehr eingeschränkte Unterkunftmöglichkeiten. Dazu kommt: Vor 10 Jahren erlitt sie einen ziemlich schweren Herzinfarkt und ist deswegen auch nicht sonderlich belastbar. Ausserdem wurde Sie auch 2003 wegen Gebährmutterhalskrebs operiert (total) und auch mit Chemo und Strahlen behandelt. Ich selbst kann auch ein Wörtchen mitreden, da ich 1999 einen Tumor aus der Brust entfernt bekam (brusterhaltend, wie schön) und auch eigene Erfahrungen mit Chemo- und Strahlen-therapie gesammelt habe.
Jetzt geht es bei uns vor allem erst einmal darum ums zu informieren und da bin ich auf den kk gestossen, und habe jetzt auch schon die halbe Nacht darin herumgelesen.
Gibt es bei Euch denn schon einen Thread, der so ein spezielles Thema behandelt? Insbesondere wegen der Herzgeschichte, oder fange ich einfach mal einen neuen an? Wie geht das überhaupt? Habe bisher noch wenig bis gar keine Erfahrungen mit Foren. Ich kann ja schon mal einen kleinen Einblick in den Bericht geben, velleicht versteht ja jemand (das spanische Ärztelatein unterscheidet sich nicht sonderlich vom deutschen) ein bisschen besser was damit gemeint ist:
Masa pulmonar lobulada von etwa 4 cm Durchmesser infiltriert in das Segment 6 (vom CT?)Apicosposerior von LSI(?) Diese "Masa" infiltriert ebenfalls die pulmonare Arterie
Adenopatien broncopulmonares links und adenopatien mediastinicas in dem Aortapulmonaren Fenster.
Es werden 2 Sateliten- Mikronodulos im Segment apicoposterior festgestellt. Im sogenannten LSI. Und auch im Lll befindet sich ein Mikronodulo (ich könnte mir vorstellen, dass es sich hierbei um den rechten und linken Lungenflügel handelt).
In der Leber, die nur unvollständig sichtbar war, wurden Zysten von ca. 11mm Durchmesser gefunden (Im rechten Lobulo) Hierzu hat mir der HA gesagt, dass festgestellt werden sollte, ob diese Zysten Metas sind oder nicht.

Ausserdem wurde ihr zu einer Bronchioskopie geraten. Da hat meine Mum ordentlich Schiss vor, weil sie vergrösserte Mandeln hat und nur beim Gedanken daran sich erbrechen muss. Nun jetzt habe ich Euch ordentlich was zum Lesen gegeben. Ich werde natürlich auch noch mal meinen HA ein wenig löchern, damit er mir diesen CT-Bericht etwas verständlicher herüberbringt. Aber so schnell komme ich jetzt auch nicht zu einem Termin. Also bis bald.
Eure Barbara

Kasimei 23.07.2009 08:40

AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...
 
Hallo an alle erstmal,
ich bin neu hier und mit großer Sorge um meinen Lebensgefährten.
Ich bin hier unter dem Namen Kasimei heiße aber im richtigen Leben Simone und bin 40 jahre jung und zur Zeit arbeitssuchend..
Ich habe 4 Kinder (22,20,17 und 7 Jahre )aber alle aus meiner anderen Beziehung.
Wir kennen uns jetzt 3,5 Jahre und jetzt vor 4 Wochen bekamen wir die Diagnose nach vielen Schmerzen und Tränen "MAGENKREBS".
Wißt Ihr mein Freund ist eigentlich sehr sehr stark im nehmen aber da habe ich ihn das erste Mal weinen gesehen es ist schlimm gerade jetzt wo wir so vieles geplant hatten wollten im August in den Urlaub fahren und und und........
Ich habe keine Freunde bin vor ca.2 Jahren und 3 Monaten mit ihm nach Schleswig Holstein gezogen der Arbeit wegen.
Er liegt im Krankenhaus und hat eine Untersuchung nach der anderen und ich weiß mit den Schmerzen nicht wohin habe niemandem zum reden.
Mein Freund hat mir letzte Woche einen Heiratsantrag gemacht er möchte gern das er mich dadurch absichert und ich Rente bekomme.
Es tut weh zu sehen wie er leidet wie er denkt und sich um mich kümmern will.
Ich finde es toll das es solche Foren gibt wo man den schmerz so durchs schreiben verarbeiten kann.
Lg Simone

Tastenblitz 24.07.2009 00:11

AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...
 
Hallo zusammen,

seit einigen Monaten habe ich hier nur mitgelesen und mich heute hier angemeldet. Im richtigen Leben heiße ich Sanni. Ich bin 51 und habe zwei Kinder. Anfang Mai wurde bei meinem Partner Kehlkopfkrebs festgestellt. Er ist Ende 60 und hat eine Entfernung des Kehlkopfs rundweg abgelehnt. Seit Ende Mai / Anfang Juni hat er sich überhaupt erst ansatzweise mit einer kombinierten Strahlen- u. Chemotherapie einverstanden erklärt und bekommt nun seit Mitte Juni diese Behandlung. Die ersten 3 Wochen und auch die erste Chemo hat er erstaunlich gut "weggesteckt" aber seit der zweiten Chemo hat sich sein Zustand ganz massiv verschlechtert. Seit gestern ist er wieder in der Uniklinik. So langsam bin ich mit meinen Kräften am Ende...! Es ist nicht mal die Krankheit selbst, die ist schon furchtbar genug. Was mich fertigmacht,
sind die Persönlichkeitsveränderungen, die sich schon geraume Zeit vor der Diagnose zeigten.
:confused:Aber jetzt genug gejammert, ich glaube hier hat jeder sein Päckchen zu tragen. Ich wünsche allen noch einen einigermaßen friedlichen Abend!:)

Melly87 24.07.2009 18:27

AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...
 
so jetzt stell ich mich auch mal vor,:winke:
also mein name ist melly und bin 21 jahre alt.
bei der schwester (25) meines freundes wurde eine metastase an der bws enfernt nur das außdergewöhnliche ist, dass die ärzte den primärtumor nicht finden können
ich habe mich in diesem forum angemeldet umso viel wie möglich über krebs und die erkrankung zulernen und zu verstehen
ich bin immer der meinung, die hoffnung stribt zuletzt und versuch immer ganz positiv an die sache ran zugehen und somit ihr irgendwie kraft spenden zukönnen und hoffe somit den richitgen weg einzuschlagen

conny52 25.07.2009 23:25

AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...
 
Hallo an alle!
Ich habe mich gerade hier angemeldet, eigendlich um mich abzulenken.
Ich heiße Conny bin 52 Jahre und in der Altenpflege tätig.
Das Thema Krebs verfolgt mich eigendlich schon mein ganzes Leben, aber ich habe es bis jetzt immer erfolgreich verdängt.
Mein Vater ist an einem Gehirntumor gestorben, da war ich 1 Jahr, kenne ich also nur vom erzählen, meine Mutter hatte Brustkrebs, ihr wurde eine Brust abgenommen und es gab dann keine weiteren Komplikationen. Da war ich 6 Jahre, also auch noch kein Alter um über dieses Thema weiter nach zu denken. Aber dieses Wort Krebs verfolgte mich immer wieder. Meine Schwester starb an Krebs, mein Bruder wurde wegen Kehlkopfkrebs operiert, Gott sei Dank erfolgreich. Auch in der weiteren Verwandschaft spielte der Krebs immer mal wieder eine Rolle. Aber ich habe das immer wieder von mir weg geschoben. Es betraf mich ja immer nur aus der "Ferne".
Auch als vor zwei Jahren bei mein Mann Hautkrebs diagnostiziert wurde und bei meiner 27 jährigen Tochter ein Hypophysenadenom fest gestellt wurde,innerhalb von 8 Wochen, ging ich sehr optimistisch an diese Sache heran. Mein Mann wurde operiert, es wurde alles entfernt, danach eine plastische OP, das untere Augenlid wurde neu aufgebaut, danach war für uns der Spuk vorbei. Auch bei meiner Tochter wurde Entwarnung gegeben, das Adenom wird beobachtet, es wächst nicht. Ruhe, die Ruhe vor dem Sturm.
Jetzt geht es wieder los und wieder geht es um meinen Mann und diesmal zieht es mir den Boden unter den Füßen weg.
Darum habe ich mich hier angemeldet. Ich muß meine Ängste und Fragen irgendwo los werden. Ich habe in euren Beiträgen soviel Mut, Hoffnung und Kraft gespührt und ich habe soviele Fragen.

Sternenmenschen 29.07.2009 22:56

AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...
 
Hallo,

ich bin ganz frisch in diesem Forum, mein kleiner Neffe nennt mich Bibi, bin Ende 40. Nachdem meine Tante (58 J) vor knapp 14Tagen elendig an Krebs gestorben ist und eine weitere gegen diese Krankheit kämpft, mache ich mir viele Gedanken über die Sinnhaftigkeit mancher Therapien.
Bei meiner verstorbenen Tante wurde vor knapp 6 Jahren Brustkrebs diagnostiziert, die Brust konnte erhalten werden. Seither lief sie jeden Tag gegen die Krankheit an mit Nordic Walking, ging schwimmen, bekam Lymphdrainagen, ernährte sich "krebshemmend", arbeitete nicht mehr, genoss Urlaub und Freizeit im Grünen.
Regelmäßig verliefen die Kontrollen negativ. Sie nahm an einer Studie teil, bei der sie fünf Jahre lang täglich eine Tablette zur Krebshemmung einnahm.
Wenige Monate nach Abschluss der Einnahme wurde Blasen- und Vulvakrebs festgestellt. Sie wurde bestrahlt, nein, man kann sagen verstrahlt in diesem hyperempfindlichen Bereich. Sie litt entsetzlich, konnte nicht sitzen, kaum laufen, nur liegen, und ich verstehe bis heute nicht, weshalb sie die Behandlung nicht abgebrochen hat. Bringt die Hoffnung Menschen dazu, Qualen und Verstümmelung der schlimmsten Art - hier in Form von tiefen Brandwunden -hinzunehmen?
Die Tortur hat nichts gebracht. Im Gegenteil, nachdem die Bestrahlungszyklen abgeschlossen waren, wurde ein Lungentumor festgestellt, kurz darauf wieder Blasenkrebs und dann auch noch Brustkrebs.
Die in der Klinik mehrfach durchgeführte Chemo hat nicht mehr angeschlagen. Könnten sie noch leben, wäre das Medikament weiter verschrieben worden? Wären die zahlreichen Metastasen auch ohne die Bestrahlung, die soviel Gewebe zerstört hat, aufgetreten?

Ich selbst habe seit 2005 die Diagnose gutartiger Schädelbasistumor. Würde ich jede Therapie ohne jeden Zweifel über mich ergehen lassen? Ich kann die Frage nicht eindeutig beantworten.

Gruß

chrissidive 03.08.2009 13:34

AW: Lk-Forum-User stellen sich vor
 
Hallo,

ich bin Christiane, 42 Jahre alt, verheiratet und lebe an der Ostsee. Bei meinem Mann Uwe (56 J.) wurde Mitte Mai Lungenkrebs diagnostiziert und bin schon dadurch vorbelastet, dass mein Vater vor 9 JAhren an LK starb.
Bei Uwe wurde ein niedrig differenziertes adeno-squamöses Karzinom T2N2M1 festgestellt. Wir leben in Schleswig-Holstein an
der Ostsee und Uwe ist in Grosshansdorf in Behandlung.

Viele Grüße von der Ostsee
Chrissi

MartinaNRW 03.08.2009 14:01

AW: Lk-Forum-User stellen sich vor
 
Hey,
Ich heiße Martina. Bei meiner Mutter wurde ein kleinzelliges Bronchialkarzinom mit Metastasen im Hirn und in einer Nebenniere entdeckt.
Zur Zeit geht es ihr gut. Nur durch Zufall ist die Krankheit entdeckt worden.
Die Chemo wird sofort nach genauer Auswertung der Bronchioskopie starten.
Auf diese Ergebnisse warte ich zur Zeit.
Ich bin Mutter zweier Teens, verheiratet und beruflich engagiert.
Mein Vater starb früh, daher konnte ich meinen Wunsch ein Medizinstudium zu machen nicht durchziehen. Geblieben ist mein Interesse und meine Erfahrungen in meinem Beruf machten mich zur "Medizin-Frau" meiner Familie.
Ich hoffe auf Austausch und Aufbau und Beratung hier.

broesel1234 06.08.2009 15:29

AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...
 
Hallo!

Ich heisse Jan, bin 33 und komme aus Magdeburg.
Ich lese hier bereits unregistriert seit Anfang des Jahres mit. Da hat mein Vater die Diagnose Magenkrebs bekommen. Nach Entfernung des Magens scheint aber wieder alles gut zu werden. Ich habe auch viele nützliche Sachen hier im Forum dazu gefunden. Danke dafür schon mal!

Seit Dienstag haben wir nun (höchstwahrscheinlich) den zweiten Fall in der Familie. Mein Schwiegervater liegt gerade im Krankenhaus und wird untersucht. Wahrscheinlich Leberkrebs. Leider findet man zu diesem Krebs nicht viele aufbauende Informationen. Aber es tut trotzdem gut hier darüber zu lesen. Vielleicht ist ja auch alles gar nicht so schlimm. Ein wenig Hoffnung ist schon noch da.

So, das solls gewesen sein von mir.

nudnik 11.08.2009 07:23

AW: Lk-Forum-User stellen sich vor
 
Mein Name ist Angelika bin 53 Jahre und mein Verlobter ist 54 Jahre.
Wir haben letzten Montag erfahren das er Lungenkrebs, Tumorstadiun T4 N3 M1, Kleinzeller. Haben uns vor 3 Jahren kenne und Lieben gelernt. Bin seit 1 1/2 Jahren Witze nach langer Krankheit meines Mannes über 10 Jahre. Mein Mann hat damals gesagt, ich solle mir einen Mann suchen, da ich im Alter nicht allein bleiben soll. Mein Verlobten hatte ich damals durch zufall kennen gelernt und hatte gedacht, weil er in meinen alter ist, da ich jemand habe mit den ich doch meine Tage bis zum Renteralter habe und nun diese Nachricht. Sie hat mich ganz schön von den Beinen gerissen. Gestern war ich den ganzen Nachmittag mit meiner Tochterzusammen und hatte mein Herz bei ihr ausgelassen und es gab mir persönlich sehr viel Kraff. Mußt nebenbei sagen das sie meine Vertraute ist für alles.
Meine Hoffnung ist, das ich mich mit anderen Gleichgesindten austauschen kann und wieder Hoffung auf Eine Zukunft haben kann.

In Liebe Angelika (nudnik)

anna1984 11.08.2009 21:17

Bitte um Rat oder auch nur ein offenes Ohr...
 
Hallo Ihr Lieben,
ich bin neu hier und eigentlich hatte ich mir nie träumen lassen mich mit der Thematik Krebs bechäftigen zu müssen. Bis vor ca. 3 Wochen... Mein Vater (56 Jahre) hatte immer stärker werdende Rücken- und Armschmerzen. Sein Arzt schickte ihn mit dem Verdacht auf einen Bandscheibenvorfall zum CT...
Man fand einen Schatten auf der Lunge. Einen kleinzelligen Tumor. Inoperabel, da er die Wirbelsäule berührt und einen Nerv trifft, was die Schmerzen erklärt. Er ist bereits 5 cm groß. Eine Lungenspiegelung und ein Ct vom Kopf wurden bereits gemacht, man fand keine Metastasen. Auf die Ergebnisse von der PET warten wir noch. Vor 2 Wochen bekam er seine 1. Chemotherapie die jetzt alle 3 Wochen wiederholt werden soll. Nächst Woche beginnt die Bestrahlung.
Ich weiß nicht wie ich das was ich fühle in Worte fassen soll. Ihn zu sehen, wie er leidet ist grausam. Er kämpft gerade mit allen nur vorstellbaren Nebenwirkungen. Zudem ist er psychisch zusammengebrochen. Ich erkenne ihn nicht wieder. Ich fühle mich als würde man mir den Boden unter den Füßen wegreißen, als würde man mir die Luft zum Atmen nehmen...Die einzige Hoffnung ist den Tumor durch die Bestrahlung zu verkleinern, sodass man ihn operieren kann, sagen die einen Ärzte. Der größte Schock war gestern als ein Arzt meiner Mutter jegliche Hoffnung nahm indem er sagte das früher oder später kleinzellige Tumore zwangsläufig zum Tode führen, da sie immer wieder kehren würden. Ist das wirklich so? Ich weiß nicht was ich denken soll. Ich kenne mich doch garnicht aus... Worauf muss ich mich gefasst machen? Wie kann ich ihm Halt und Mut geben? Ich wäre euch sehr dankbar wenn ihr mir helfen würdet, denn allein werde ich noch verrückt...
Eure Anna

Clauda 14.08.2009 20:59

AW: Lk-Forum-User stellen sich vor
 
Hallo,

ich bin Claudia und lese seit ca. 3 Monaten mit. Im letzten Jahr (April) erhielt meine Mutter die Diagnose Lungenkrebs (nicht kleinzellig,Lungenspitze T1N0M0...bei Erstdiagnose).
Leider ist sie herzkrank, so daß man sie nicht operieren kann.

Im Sommer letzten Jahres erhielt sie Bestrahlungen, welche auch gut "angeschlagen" haben.

Im Februar diesen Jahres, waren dann Metastasen sichtbar. Sie erhielt eine Chemotherapie (ganz leichte), welche abgebrochen werden musste.

8 Wochen hat sie nun das Medikament Traceva eingenommen und auch die Einnahme musste nun erstmal (vorl. 10 Tage) eingestellt werden, da die Nebenwirkungen (Haut) erschreckend waren.

Leider hat mein Vater, die Papiere von der letzten Untersuchung nicht zuhause, so daß ich den letzten Befund nicht schreiben kann.

Im Moment ist es so, daß meine Mutter seit ca. 1 Woche gar nicht mehr "auf die Füsse" kommt.

Sie liegt total geschwächt im Bett. Luft sagt sie, ist soweit ok (also nicht verschlechtert), aber sie ist so geschwächt, dass sie sich nicht auf den Beinen halten kann und auch nur noch liegen möchte. Die Augen klappen ihr ständig zu...u.s.w.!

Ich hoffe hier im Forum, den ein- oder anderen Tipp zu erhalten. Bzw. hoffe ich, hier Erfahrungen mit anderen Betroffenen austauschen zu können.

VG
Claudia

Kleines969 15.08.2009 07:01

AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...
 
[B]Hallo zusammen!
mein Name ist Claudia ,bin 40 jahre alt und mein Lebensgefährte hat laut aussage der Ärzte Ein analplastisches schilddrüsen Kazinom. er ist jezt 46,hat vor 6 wochen die schilddrüse rausbekommen mit nec ressektion und einigen lümphknoten. Er ist in Essen in behandlung,Metastasen wurden keine gefunden in allen cts! Also ist es wohl erstmal nur da oben gefunden worden. er bekommt jezt 33 mal bestrahlungen und einmal die woche 20 mg Mitoxantron. zehn bestrahlungen und zwei chemos haben wir hinter uns. Geht ihm noch gut soweit,klar der Hals wird feuerrot,und schlucken tut weh. Über einen Port bekommt er das blaue zeug. danach ist er müde ,aber bis jezt noch keine großartigen beschwerden.Kortison soll er 3 mal taglich nehmen,aber wir sind damit nicht so glücklich..wenn ihm nicht schlecht ist und er keine schmerzen hat,wozu diese hammer teile? Ich merke aber auch wie er langsam anfängt zu kämpfen. Tja die prognose der ärtze ist nicht gut gewesen von anfang an. Wir haben gefragt warum Mitoxantron? da sagte man uns:wenn irgendein mittel hilft,dann dieses! Gut..ok..machen wir das.Ich weiß man sucht und greift nach jedem strohhalm! Im moment sind wir beide so weit das wir sagen.. ok:es muß ja nicht sein das er stirbt, vieleicht hat sich der pathologe ein wenig verguckt, da auch keine metastasen zu finden sind bis jezt. Von seinen gefühl her,und er hat auch keinerlei schmerzen. Noch ist er fit, und er fährt sogar selber zu den bestrahlungen,nur dienstags bei der chemo bleibt er da,aber wenn die docs sehen das blutbild ok..kann er mittwochs wieder nach hause. Soll nächste woche auch so sein..ich hoffe es! Solange er kann soll er kommen.Wir wohnen,ca 43 km von essen entfernt. und langsam bekomme ich auch angst,bzw meine nerven sind nicht mehr die besten. Ich lese hier sehr viel und danke allen, die so viel von sich und ihren erfahrungen preisgeben! Das werde ich jezt auch hier versuchen.Leider habe ich bis jezt noch keinen vergleichsfall gefunden,aber ich denke ich bin länger hier,und werde bestimmt Hilfe auch von euch bekommen! Danke !:winke:

_Stefanie 16.08.2009 11:59

AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...
 
Hallo zusammen!

Ich habe mich hier angemeldet, weil ich irgendwo Verständnis und Hilfe suche...iß nicht mehr weiter mit meinen Gefühlen.
Bei meiner Mutter wurde letztes Jahr im Juni eine Metastase am Brustwirbel gefunden. Nur wenige Monate nachdem plötzlich meine geliebte Oma (ihre Mutter) gestorben ist (allerdings nicht an Krebs).
Seit der Diagnose ist das Leben nur noch ein Film der abläuft....alles wie durch einen Schleier. Sie haben ganz lange gesucht und nach jeder Untersuchung war Erleichterung wenn nichts gefunden wurde, und gleichzeitig Angst dass man den Ursprung nicht findet. Irgendwann war dann klar dass es ein Bronchialkarzinom ist. auch nicht zu operieren. Sie bekam Chemo und Bestrahlung am Brustwirbel. Die Bestrahlung schlug an und die zweite Chemo zum Glück auch. Der Primärtumor schrumpfte von 3,5 auf 1,2 cm ca. Mama ging auch zu einer Heilpraktikerin und begann eine Misteltherapie.
Man wollte dann den Primärtumor noch mit Bestrahlung versuchen zu vernichten, das funktionierte nicht. Plötzlich war die Lunge wieder voller Metastasen. Außerdem hörte meine Mutter auf einem Ohr nichts mehr und hatte eine Thrombosse im Arm.
dann ging alles ganz plötzlich noch schlimmere Wege: Schreckliche Kopfschmerzen - - Hirnutmore. Ein großer , ein kleiner.
Der große hatte bereits ein Oedem - Lebensgefahr. Sie wurde operiert und alles verlief wunderbar! Den kleinen wollten sie lieber bestrahlen, weil er am Stammhirm liegt.
Kurz nach der OP plötzlich einseitige Gesichtslähmung. Erst sprach man von einem "normalen" epileptischen Anfall nach so einer OP. Dann hat man doch nochmal genau untersucht . Erst Entwarnung: alles ok. Dann kam ein anderer Arzt und der sagte dann,dass man noch einen kleinen Hirntumor gefunden hat.
Jetzt bekam sie Bestrahlung am ganzen Kopf und eine Chemo gegen die Lungentumore.
Es ging ihr relativ gut, die Gesichtslähmung ist so gut wie weg, irgendwas hat also wohl geklappt. Allerdings wurden die Rückenschmerzen wieder schlimmer.

Donnerstag hatte sie Lungen-CT.
Die Chemo hat nicht gewirkt, die Met. sind größer geworden. Außerdem ist wieder an einem Wirbel was zu sehen.
alles ist scheiße und so schrecklich.
wir dachten es wäre halbwegs im Griff und jetzt....

Nächste Woche Mittwoch wird wieder ein Schädel-CT gemacht - - mehr schlechte Nachrichten ertragen wir nicht.

Ich liebe meine Mutter, sie ist mein Leben für mich. Sie ist erst 54 - ich bin 30.
Wir haben eine so enge Bindung ...., ich wollte immer dass sie dabei ist wenn ich heirate und Kinder kriege. Ich weiß wie sehr sie sich das wünscht. Aber ich bin leider alleine - und fürchte unsere Träume verschwinden.

Die Suche nach dem Sinn im Leben.....ich muß sie wohl aufgeben.

Ich schwanke zwischen Hoffnung aufrecht halten - oder die Wahrheit zu akzeptieren.
Mama ist glaub ich kurz davor aufzugeben.
Bin ich egoistisch, wenn ich das nicht zulassen kann? Oder NOCH nicht zulassen will? Wann sollte ich ihr das Recht geben aufzugeben? wann bin ich verpflichtet, sie aufzurichten? Immer mache ich ihr Hoffnung, aber hab ich das Recht dazu?

Bin unendlich traurig, wir geniessen wirklich jede Minute zusammen.
Ich will nicht ohne sie sein.
Bin verzweifelt.

Ihr wißt wie das ist....
Wünsche euch allen viel Kraft, Hoffnung und Mut....


LG
Stefanie

MaEle86 16.08.2009 21:22

AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...
 
Hallo alle zusammen...

Die letzten Einträge sind ja schon etwas her..Aber egal...Es brennt mir auf der Seele :(

Mein Papa hat Krebs...1997 fing es an mit einer "komischen Schwellung am Hals"...der HNO Arzt war besorgt und schickte ihn in die nächstgelegene Uniklinik...Biopsie, Op...zack alles Okay :o
2001 gings dann auf der anderen Seite weiter...wieder Biopsie, größere Op...alles wieder gut...bei den üblichen Nachsorge Terminen is nix aufgefallen...
2007 gings wieder los...mein Papa hatte seinen Nachsorge Termin verschusselt...ist einige Monate später hin...
Diagnose Zungengrund Ca !!! :eek: -> Biopsie (nicht gut!!), 8h OP....alle Lymphknoten am Hals weg...Bestrahlung, Chemo (abbruch nach 1 Woche wegen unverträglichkeit), massiver Gewichtsverlust (bis heute 30 Kg)...
1/2 Jahr langsam Bergauf...das Essen klappte langsam wieder...
ende 2007 / anfang 2008...eine seltsame Stelle hintern Ohr...am Gesichtsnerv...wieder Op...der Gesichtsmuskel und Nerv waren darauf hin zerstört...Er sah aus wie nach einem Schlaganfall :augen:
2009 eine PEG wurde gelegt und die Wunde heilt nicht...starke schmerzen, sprechen kaum noch möglich :undecided
vor zwei wochen dann wieder in die Klinik wegen der Wunde...Biopsie - böse - sehr großer Tumor an und um Halsschlagader!!!! Es sieht schlecht aus...Chemo und Bestrahlung vorgeschlagen...er wills versuchen...ist seine letzte Chance... Er hat die Wahl zwischen Verbluten (Halsschlagader reißt ein!) oder Verblöden (Tumor drückt auf´s Hirn)...

Es ist schrecklich! Will helfen und kann es nicht...
Suche Rat und Leute die diese Art Krebs kennen....

dannitoll 22.08.2009 14:58

AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...
 
Hallo alle zusammen,

auch ich lese, hoffe und weine hier seit einiger Zeit (anonym) mit euch. Mein Name ist Danni, ich bin 28 Jahre alt und wohne in der Nähe von Düsseldorf.
Mein Papi lebt seit Mai 2008 mit der Diagnose Darmkrebs mit Lebermetastasen. Doch damit nicht genug, vor einigen Wochen hat man dann auch noch Lungen-und Knochenmetastasen festgestellt. Es fühlt sich jedes mal an wie ein Schlag ins Gesicht, oder als ob einem immer wieder der Boden unter den Füssen weggerissen wird.
Es ist schrecklich, wenn man einen geliebten Menschen so leiden sieht und nicht helfen kann.
Tage der Verdrängung, Hoffnung Trauer und Verzweiflung wechseln sich ab und ich kann mir gar nicht mehr vorstellen wie sich ein Tag ohne Sorgen anfühlt.

Wünsche euch allen hier ganz viel Kraft!

Danni

stef-fi 24.08.2009 16:58

AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...
 
Salut, ich bin Stef-fi, ich lese hier auch schon länger mit und hoffe hier Austausch und ein wenig Kraft zu finden.
Meine Mutter hatte vor 10 Jahren den ersten Tumor in der Brust und in den Lymphknoten, nach Chemo war für 8 Jahre Ruhe, dann wieder befallene Knoten -> Bestrahlung, 1 Jahr Ruhe. Letzten Sommer hatte sie starke Schmerzen in der Hüfte, ging zu einem "Wunderheiler" der ihr viel Geld und Zeit stahl und wir bekamen sie erst ins Krankenhaus, als die Hüfte gebrochen war. Diagnose: Knochenmetastasen in Hüfte, Rippen, Wirbelsäule, multiple Metas in der Leber und Schatten auf der Lunge. Die Hüfte wurde erneuert und bestrahlt, Chemo möchte sie nicht.
Ja und jetzt bin ich hier, hilflos, ratlos, ein wenig kraftlos und möchte mich hier ein wenig austauschen.
lg
stef-fi

Lidi 25.08.2009 08:18

AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...
 
Hallo zusammen,

ich bin Lidi 37 Jahre alt und lese auch seit geraumer Zeit anonym mit. Seit Februar wissen wir das meine Mama Krebs hat. Welchen? Wir haben gar nicht mehr weiter nachgeforscht, denn die komplette Leber war voller Metastasen.:weinen:
Die Ärzte gaben ihr nur noch ein paar Wochen. Mittlerweile sind es doch gottseidank über 6 Monate. Sie wird aber zusehends schwächer, der Tumor immer und immer größer. Wasser ist auch im Bauch. Sie klagt sehr viel über Atemnot.
Die ersten Anzeichen für Leberversagen treten auf. Bisher hatte sie keine Schmerzen, nun fangen sie aber auch schon an, weil er doch zu groß wird.
Irgendwie wünscht man sich sie wird erlöst, doch sie wird mir so sehr fehlen.:weinen: Sie hat ihr ganzes langes Leben (75 Jahre) immer sehr sehr hart arbeiten müssen. Sie hat 9 Kinder zur Welt gebracht und immer in der Landwirtschaft schuften müssen.
Nun hätte sie doch ein besseres Lebensende verdient gehabt.

Mittlerweile ist sie auch noch durch einen Sturz mit Oberschenkelhalsbruch Bettlägrig geworden.

Für meine Familie (meinen Sohn und meinem Mann) spielt man doch eine gewisse Stärke vor. Am liebsten würde ich mich oft verkriechen und nur noch heulen.:weinen:

Wie ich oft gelesen habe, geht es mir nicht alleine so. Ich wünsch Euch auch allen viel Kraft!!!!

Lg
Lidi

Holylulu 27.08.2009 11:07

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Hallo! Ich bin Lulu, 30 Jahre alt und ich habe mich wegen meinem Vati hier angemeldet. Er hatte dieses im Februar eine Laryngektomie wegen Kehlkopfkrebs. Er scheint sich wohl zu fühlen, doch immer ist da die Angst es könnte wieder was wachsen.:(

kleenesis 28.08.2009 03:29

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Hallo zusammen:winke:

Mein Name ist Ramona (opas sumsebiene), ich bin 23 Jahre alt und Gesundheits- und Krankenpflegerin aus Leidenschaft :engel:.

:undecided: Leider bin ich aus dem selben Grund wie Ihr hier in diesem Forum:(

Mein Opa (69 Jahre alt) ist an Bauchspeicheldrüsenkrebs erkrankt.
Anfang dieses JAhres fand man die ersten Metastasen, 6 Monate später fand man erst den Herd.

Letzten Donnerstag(20.9.09) wurde die Chemo abgebrochen da sie keinen Erfolgt gezeigt hat und sich die Metastasen unaufhaltsam vermehren...:(

Freitag (21.8.09) hat er noch Bluttransfusionen bekommen...Und dann ist er auf dem Parkplatz, auf dem weg nach Hause gestürtzt.
trotz aller Schmerzen ist er mit Heimgefahren. :eek:

Samstag(22.8.09) konnte er sich nichtmehr bewegen und wurde ins Krankenhaus eingeliefert..... Diagnose.. Schenkelhalsfraktur li.....:undecided

Sonntag (23.8.09) Op Künstliches Hüftgelenk. DIe chancen das er die op überhaupt überlebt lagen bei 20%... :weinen: ich habe mir nur gewünscht das das was er sich wünscht passiert '(ob leben oder sterben)
er wollte leben, er will leben, er lebt!!!!!:rotier:
in 2 wochen kommt er heim....

wielange er noch zu leben hat kann keiner sagen. Er kann morgen schön von seinem leid erlöst werden, aber es können noch Monate sein ...:confused:
ich HOFFE nur das er schnell gehen darf wenn der krebs ihn ganz zerfressen hat und ihm unerträgliche schmerzen zufügt...:engel:
Ich wünsche mir das wir noch eine schöne zeit miteinander verbringen können..:knuddel:
ich werde von meiner arbeit beurlaubt,sobald es erforderlich ist das mein opa hilfe braucht ,auf unbestimmte Zeit:prost:

bis zum schluss werde ich meinen Opa begleiten und für ihn da sein:augen:

honeybunny1012 28.08.2009 10:17

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Hallo zusammen,

habe mich gerade angemeldet, ich stöbere schon seit Tagen im Forum herum, da ich seit einigen Nächten nicht mehr schlafen kann....es geht um meine SchwiMu. Sie hat vor 7 Jahren die Diagnose Brustkrebs bekommen, woraufhin ihr die Brust und einige Lympfknoten entfernt wurden. Sie hatte unzählige Chemos. Seit ca. 3 Jahren hat sie nun auch Lympfdrüsenkrebs und Metastasen in einem Lungenflügel. Im rechten Arm ist der Knoten seit einem halben Jahr enorm gewachsen, sie hatte auch schon Bestrahlung und vor einigen Monaten kam nun noch eine Trombose dazu. Nahrung nimmt sie eigentlich seit Monaten schon keine mehr zu sich (hin und wieder kleine Bissen & Astronautennahrung) Sie hat von ca. 85 kg auf 50 kg abgemagert. Nun liegt sie seit vorigen Dienstag auf der Onkologie in Graz, weil sie grün erbrochen und Durchfall hatte. Lt. Schwägerinnen waren es Bakterien im Darm. Dazu kam ein 3/4 lt.Wasser in der LUnge (was sie schon mal hatte) und enorme Magenkrämpfe. Beim EKG kam raus, dass ihr Herz geschwächt ist (von den vielen Chemos?) Sie hatte eine Magenspiegelung und auch auf Metastasen wurde untersucht. Lt. Ärzte ist alles okay:confused: ich bin ganz schön durch den Wind. Wir haben seit Jahren immer extreme Auf und Abs....einmal gehts meiner SchwiMu supi, am nächsten Tag liegt sie halbtot im Bett.....mein Mann und ich fahren Achterbahn mit unseren Gefühlen....und auch mein 6-jähriger Sohn kennt sich nicht mehr aus! Seit heute bekommt sie Schmerzpflaster. Ich mache mir extreme Sorgen, meine beiden Schwägerinnen beruhigten mich, die Ärzte hätten gemeint es wird schon wieder ???? Habe heute mir ihr telefoniert, sie hat zeitweise keine Stimme, sagte aber es geht ihr recht gut, sie sagte sie freut sich, wenn sie mit mir wieder Kaffee trinken kann!!! Ich bewundere sie sehr, denn sie kämpft schon so lange und ist eine sehr tapfere Frau. Meine Mutter ist vor 27 Jahren an Lungekrebs gestorben (da war ich fünf) und meine Schwester sagte, sie hatte ein paar Wochen vor ihrem Tod ähnliche Symptome......bitte kann mir jemand weiterhelfen. Sorry, dass ich so wirre und durcheinander geschrieben habe. Danke
LG Gitti

Tina65 28.08.2009 10:46

Unsere Mama ist so stark
 
Hallo .....
ich bin Tina 44 und bei meiner Mutter 64 wurde im Mai ein Hirntumor entdeckt und operiert......danach ging es ihr wieder sehr gut dann kam das Ergebniss kleinzelliger Lungentumor und Brustkrebs :mad:
Es wurde der weitere Verlauf mit Bestrahlungen und Chemo besprochen und durchgeführt
Nach der ersten Chemo ging es ihr auch super ,kaum Nebenwirkungen alles top bis auf ihre Schwäche

Ich habe Katzen und Mama überraschte mich damit das sie unbedingt den kleinen schwarzen Kater mit der weißen Schwanzspitze aus dem Wurf von Miss Marple haben wollte :D was hab ich mich darüber gefreut.Mein Daddy war zwar nicht so sehr begeistert ,weil Tiere kein Thema waren aber jetzt wollte Mama unbedingt ihren "Paul"

Nach der zweiten Chemo vor vier Wochen sollte sie Donnerstag entlassen werden,alles war gut bis sie dann in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag über 40 Fieber bekam :( keiner konnte uns sagen warum
und von da an ging es ihr immer schlechter .....Nach 4 Bluttransfusionen wurde es langsam besser aber Mama veränderte sich ,fing an etwas durcheinander zu werden ,mochte nichts mehr essen .....
Dann sagte man uns am 21.8. Mama sollte entlassen werden ,wir waren alle schockiert ,keine Behandlung mehr ,zum sterben nach Hause......wie soll das gehen sie kommt ja nicht mal mehr alleine aus dem Bett zur Toilette .....
OK auch das wurde besprochen ,das Krankenbett bestellt usw.
Am Sonntag war ich dann bei ihr ,habe leider auch eine Anfahrt von 1,5 Std und bin beruflich sehr eingespannt
Es war ein Schock ,sie sah so komisch aus konnte nicht sprechen und es ging auch alles so schnell ,sie wurde direkt ins CT gebracht
Dann kam der Arzt und sagte das Mama in der Nacht von Samstag auf Sonntag einen Schlaganfall hatte :weinen::weinen::weinen:
Sie würde vermutlich die nächste Nacht nicht überleben.......
Nach einem intensiven Gespräch mit dem Chefarzt haben wir uns dazu entschlossen das keine lebenserhaltenden Maßnahmen mehr ergriffen werden
sie soll einfach in Würde einschlafen........
Bis Heute hat sie es leider nicht geschafft einzuschlafen
seit gestern hat sich ihr Zustand sogar etwas stabilisiert ,wie es jetzt aber in ihrem Kopf aussieht kann uns keiner sagen und man hat uns nahe gelegt uns Gedanken über eine weitere Betreuung zu machen
Mein Daddy hätte sie gern mit nach Hause genommen aber das möchte ich ihm gar nicht zumuten 24 Std. rund um die Uhr ,das schafft er nicht alleine
Ich selbst bin jetzt krank geschrieben und habe soweit alle Termine auf Eis gelegt .Mein Bruder hat gerade Urlaub ,wollte Dienstag weg fliegen ,hat den Flug aber storniert

Wir sind alle so fassungslos über diesen furchtbaren Verlauf
Mama war immer so stark hat nie ,wirklich nie gejammert und fest daran geglaubt das sie es schafft
Seit Gestern suchen wir nun ein Hospitz ......
ich fand es schrecklich mich erklären zu müssen warum wir sie nicht nach Hause holen .Auch wenn mir die Leiterin sagte das ich mich nicht erklären müßte ,das es völlig in Ordnung ist

Sorry wenn das hier in der Vorstellungsrunde soviel geworden ist ,verschiebt es ruhig wenn ich hier falsch bin
LG Tina und danke fürs lesen

Gregorh_sp 31.08.2009 15:17

AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...
 
Hallo,
mein Name ist Gregor,bin 27 Jahre alt.
Meine Mutter hat seit über 3 Brustkrebs
den sie bis vor ca 2 Wochen nicht
behandeln lies.
Inzwischen hat sie Metastasen in der
Wirbelsäule,dem Becken,der Leber,
dem Bauchfell..Hirn USW wissen wir noch nicht.
Sie wird bestrahlt und hormontherapie.
Die Leber springt darauf nicht an.
Da die Ärzte einem auch nxht sagen können
ob es zu behndeln ist bzw wir gut,
oder ob sie daran relativ schnell
stirbt.

lublume 31.08.2009 18:20

AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...
 
Hallo,

ich bin 29 Jahre alt, mein richtiger Name ist Luisa...

Meine Mama erkrankte im Jahr 2000 an Brustkrebs.. Eine Bestrahlung wurde durchgeführt, Chemo nicht... letztes Jahr tauchten dann Metastasen an der Leber auf, die wegoperiert werden konnten...
Seit gut 2 Monaten ist meine Ma wieder in Behandlung, da Lyhmphknoten in der Nähe des Halses angeschwollen waren..
Es kam jetzt raus, dass sich wieder was an der Leber gebildet hat, die Lungenhaut, also nicht drin sondern wohl "nur" dran und was im Knochen sind auch betroffen..
Jetzt kommt die Chemo.. Sie wird eine in Tablettenform machen, eine Studie mit Antikörpern und ich hoffe sooooooooooooo sehr das diese Sch.. Krankheit verschwindet..

Ich habe noch zwei Geschwister, Brüderchen und Schwesterchen, und gemeinsam werden wir das schaffen.. Ich weiss es.. ich hoffe es einfach zu wissen..

Das Forum gibt mir soviel.. ich lese seit letzter Woche ständig hier drin und muss mal weinen und man bin ich einfach froh, wie toll hier alle schreiben, wie stark hier viele sein können und wünsche mir, dass wir es auch sein können..

Ich danke Euch dass es dieses Forum gibt...

paula2007 02.09.2009 21:39

AW: Lk-Forum-User stellen sich vor
 
hallo, ich bin 33 jahre alt, verheiratet und habe 2 kinder.
mein papa hat lungenkrebs mit metastasen in leber und knochen im endstadium. ich habe hier bisher nur gelesen und fand es ist jetzt der zeitpunkt zum schreiben. einfach weil es mir guttut...:(

Mimoeschen 03.09.2009 18:27

AW: Lk-Forum-User stellen sich vor
 
Hallo.

Ich bin 27 Jahre alt und meine Mama hat Lungenkrebs. Sie ist im Februar diesen Jahres an Brustkrebs erkrankt, der im Endeffekt ein Wink des Schicksals war denn ohne das vorbereitende CT für die Brustbestrahlung hätte niemand den anderen Primärtumor in der Lunge entdeckt. Sie wurde operiert, der linke obere Lungenlappen wurde entfernt und sie erholt sich zur Zeit von der Operation.

Der Tumor wurde früh entdeckt, wir haben große Hoffnung dass sie wieder gesund wird oder zumindest noch viele viele Jahre beschwerdenfrei sein kann. Es ist laut der Ärzte keine Nachbehandlung nötig. Wir wollen diesbezüglich allerdings eine zweite Meinung einholen.

Nächste Woche geht sie erst mal zur Kur, zusammen mit meinem Vater. Im November wird sie 60 und der Geburtstag wird ganz groß gefeiert.

Wer möchte kann mir gerne in dem Thread im Forum schreibend en ich eröffnet habe (Hilfe beim Verstehen des Arztbriefs). Würde mich über Austausch mit anderen, eventuell mit ähnlicher Diagnose sehr freuen.

Viele Grüße! Und viva la vida.

aty 07.09.2009 21:32

AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...
 
Hallo Gregorh_sp,
bei meiner Freundin war es auch so Sie hat den Brustkrebs einfach jahrelang verdrängt und erst 12/08 wurde er diagnostiziert und hat natürlich längst metastisiert.

Nun stell ich mich aber auch erst einmal vor, Ich bin 43 Jahre alt, EU-Rentnerin und lebe mit Mann und Hunden in einer Großstadt. Wir haben unsere liebste Freundin vor 5 Monaten endgülitg ganz zu uns geholt.
Seitdem lebe ich in ständiger Angst wie es weiter gehen soll.
Ich habe hier schon lange gelesen und finde das es hier eine Menge netter Menschen gibt.
aty

mimo 08.09.2009 21:27

AW: Lk-Forum-User stellen sich vor
 
hallo,
ich bin mimo, 26 jahre alt, mama von 2 kleinen kindern (1 und 3) und habe das forum hier gerade gefunden. bei meinem papa wurde im august 08 lk festgestellt, mit metastasen im gehirn. er entschied sich gegen strahlen und chemo.
seit ca 3 monaten geht es ihm nun immer schlechter.
seit er am samstag aufgewacht ist, ist er sehr verwirrt, kann keine ganzen saetze mehr reden, manche woerter fehlen ganz und er kommt beim sprechen ins schleudern und stottern. es liegt wahrscheinlich an den metastasen. die aerztin meinte, dass er den naechsten monat wohl nicht mehr erleben wird.
es war ein hartes jahr und die naesten wochen werden wohl noch haerter.
lg,
mimo

Jules82 11.09.2009 12:37

AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...
 
Dann möchte ich mich auch einmal kurz vorstellen, nachdem ich mich heute angemeldet habe und schon ein bisschen herumgestöbert habe.

Meine Name ist Jules (eigentlich Susanne aber so nennt mich keiner iwie), ich bin 27 Jahre alt, verheiratet und lebe mit Mann und 3 Katzen in Esslingen am Neckar.

Im Juni letzten Jahres bekam mein Dad (60) die Diagnose Lungenkrebs. Darauf folgte bis Anfang Juli diesen Jahres Chemo und Bestrahlung, welche er relativ gut verkraftet hat.

Vor 3 Wochen kam dann der nächste Schock. In seiner Lunge hat sich ein neuer Tumor gebildet, der bereits gestreut hat. Die Methastase im Kopf wurde nun am Montag operativ entfernt und wird dann sobald wie möglich Nachbestrahlt. Dann folgen auch weitere Untersuchungen der Lunge, wo auch entschieden wird, ob an der Lunge auch operiert wird.

Nachdem ich bislang mehr oder weniger erfolgreich versucht habe, dass alles selbst zu verarbeiten, habe ich mich nun doch dazu entschlossen, mir Hilfe zu suchen und bin dabei auf dieses Forum hier gestoßen.

Die Belastung ist zur Zeit einfach zu groß, auch weil meine Oma erst vor 4 Wochen gestorben ist und da ich schon ein bisschen hier herumgestöbert habe, hoffe ich hier ein bisschen Trost und Hilfe zu bekommen.

Soweit einstweilen mal meine Vorstellung,

liebe Grüße Jules

Danni-Sahne 11.09.2009 22:21

AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...
 
Hallo, mein Name ist Ulrike, ich bin 39 Jahre alt, seit 18 Jahren verheiratet, habe zwei Töchter 14 und 4 Jahre alt....
Im Juli diesen Jahres wurde bei meiner Mama Brustkrebs festgestellt....Sie ist ausserdem noch Dialysepatientin...was die ganze Sache schwierig macht...Sie muss jeden zweiten Tag zur Dialyse und das zerrt natürlich an ihren Kräften..
Sie wurde inzwischen operiert und der Tumor und ein Lymphknoten wurden entfernt, sie hat Glück gehabt und der Tumor hat nicht gestreut...
Jetzt warten wir auf die Bestrahlungen....
Ich pflege sie und versuche ihr alles so leicht wie möglich zu machen.....

enilein 11.09.2009 23:59

AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...
 
Hallo, ich bin die Eni, bin 26 Jahre alt und hab wahnsinnige Angst um meine Mama! Bei ihr wurde im Februar Gebärmutterkrebs entdeckt, der auf die Eierstöcke übergegangen war. In einer 7-stündigen OP wurde konnte alles bösartige Gewebe entfernt werden. Es folgten 4 Wochen Kur und 6 Wochen Bestrahlung. Alle Ärzte (Gyn, Chirurgie, Radiologie) sagten, sie hatte großes Glück und sie werde wieder komplett gesund. Jetzt hatte sie vor 3 Wochen plötzlich Schmerzen an der rechten Oberkörperseite. Nach zahlreichen Untersuchungen wurden Metastasen an Lunge, Leber und auch noch am Gaumen festgestellt. Die Ärzte wissen noch nicht wirklich über alles Bescheid, sie können die Lebermetastasen nicht dem Primärtumor zuordnen! So wie es aussieht beginnt diese Woche die Chemotherapie und ich mache mich Sorgen ohne Ende. Danke fürs "Zuhören".

Rado 24.09.2009 11:01

AW: Lk-Forum-User stellen sich vor
 
Guten Tag,
einen lieben Gruss an alle Betroffenen....
Ich heiße Rado und mein Man (56) hat nicht-kleinzelligen Bronchialkarzinom im Stadium IIIB er wird zur Zeit in Heidelberg in thoraxklinik behandelt. er bekommt Bestrahlungen (30 sind geplant, 21 hat er schon) und Chemo: Cisplatin+Vinorelbin - 2 Zyklen bis jetzt. Es wurde ihm angeboten an einer studie teilzunehmen - ein neuer Impfstof CV99201 soll getestet werden. Kann jemand irgendetwas dazu sagen? Zu Studien überhaupt? Sollen wir es angehen?
Lieben Gruss
Rado

Bonselmaus 24.09.2009 23:23

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Hallo alle zusammen!

Vor etwa 5 Wochen traf uns die Diagnose Brustkrebs.
Meine Mutter fühlte einen Knoten in ihrer linken Brust der von der Hausärztin erst mal als Harmlos, aber genauer zu untersuchen eingestuft wurde.
Im Krankenhaus stellte es sich dann als gar nicht so Harmlos heraus.
Vor 3 Wochen wurde in einer Brusterhaltenden OP der Knoten und auch die Wächterknoten und einige Lymphknoten entfernt. Das warten auf die Ergebnisse war für mich die längste Zeit meines Lebens, und die erleichterung das in den Lymphknoten nichts war trägt mich immernoch über die Zeit!
Auch haben sich die Ränder des Knotens als nicht sauber herausgestellt, so das meine Ma sich 2 Wochen nach Ihrer OP trotz großer Angst vor den Schmerzen wieder einer Mammografie unterzogen hat, auf der zu allem überfluß nicht mal was zu sehen war... :weinen:
Leider haben wir immer noch keine Tumorbestimmung und noch keine Ansage wie es jetzt weitergeht, da meine Mutter sich aus dem Krankenhaus auch noch einen dicken Infekt mitgebracht hat :(
Ich fühle mich so verdammt hilflos, weiß nicht genau wie damit umgehen, was sagen, was machen um zu helfen oder es zumindest leichter zu machen... :confused:
Wie war das noch, Kopf hoch auch wenn der Hals dreckig ist, und so werden wir zusammen alles tun um das böse Schalentier zu bekämpfen!
Ich lese noch nicht lange hier mit, doch eins haben mir all die Beiträge die ich bisher gelesen habe gegeben: Ganz viel Mut!

Liebe Grüße an alle und gaaanz viel Kraft für alles was man zu bewältigen hat!


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