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Interferon-Therapie
Wir stehen erst am Anfang . . .
Wie sieht das mit der Kostenübernahme durch die gesetzliche Krankenkasse aus. Erste Anfrage dort war sehr ablehnend! Hat jemand Erfahrungen? Haben hier dem Forum keine Aussage dazu gefunden. |
Interferon-Therapie
Hallo K.-H.
ich habe über 1 1/2 Jahre eine Interferon-Therapie gemacht. Ich habe mir selber mit einem PEN gespritzt. Den PEN, die Nadeln und das Interferon wurden von der Kasse (AOK BW) bezahlt. Ich habe lediglich die Rezeptgebühren übernehmen müssen. Die Alkoholpads habe ich selber zahlen müssen, die aber nicht sehr teuer waren. Gruß und schönes Wochenende Sybille |
Interferon-Therapie
Hallo K.-H.,
auch ich habe 1,5 Jahre die Niedrigdosis-Therapie gemacht. Dies lief über die Tagesklinik eines Krankenhauses. Die Kostenübernahme durch die Krankenkasse war kein Thema. Zwischendurch gab es nur leider das Problem, dass durch einen Chefarztwechsel vorübergehend die Kassenzulassung für die Ambulanz weg war, so dass in der Tagesklinik keine Rezepte ausgestellt werden konnten. Ich habe damals zur Uniklinik gewechselt und dann keinerlei Probleme - zumindest mit den Kosten - gehabt. Gruß, Gisela |
Interferon-Therapie
Hallo K.-H.,
Interferon ist ein für das Melanom zugelassenes Medikament. Laut Beipackzettel von LaRoche ist es für Tumordicken >1,5 mm ohne Lymphknotenbeteiligung oder Hautmetastasen. In diesen Fällen müssen die Kassen bezahlen. Ohne Probleme geht die Verschreibung - wie Gisela oben geschrieben hat - in einer Uniklinik. Bei einem niedergelassenen Arzt kann es eventuell Probleme geben, weil es sein Budget ungeheuer belastet: bei der Standarddosis von 3x wöchentlich 3 Mio Einheiten kostet es pro Monat ca. 420,- €. Dann ist die Verschreibung in einer Hautklinik besser. Hochdosistherapien werden meines Wissens nur in Hautkliniken durchgeführt. Der erste Monat Hochdosis kostet ca. 9 000,- €! Wenn Lymphknoten befallen waren oder Hautmetastasen vorhanden waren, empfehlen die Kliniken schon ab ca. 1 mm Tumordicke Interferon. Dort hat man auch manchmal die Möglichkeit, an einer Interferon-Studie teilzunehmen. Das kostet die Krankenkasse dann fast nichts. |
Interferon-Therapie
Melanommetase trotz 1 Jahr 3*3MioIE Interferon, daher Impfung mit Tumor-RNA
Hallo miteinander, der 3 fache MM betroffene Rentner Reinhard44 bin ich. Im Interferon-Therapie-Forum hab ich mich am 24.08.2003 [14] das 1. Mal und am 10.12.2003 das letzte Mal gemeldet. Wegen der Melanommetase und des Absetzen des Interferons werde ich im Forum 'Malignes Melanom' schreiben - siehe da. Alles Gute Euch allen und liebe Grüße von Reinhard44 |
Interferon-Therapie
bei mir wurden die Kosten ohne Anfrage übernommen.Das Budget belastet meine Hautärztin nicht sie meinte, daß sie für meine Kosten(Melanompatient)über eine extra Budget abrechnet.
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Interferon-Therapie
Hallo zusammen!
Habe gerade auch 6 harte Wochen hinter mir. MM mit 2,2 mm. Sentinel note mit auffälligen Wächterlymphe. Danach Neck Dessektion. War am Hals. Gestern Fäden gezogen. Laborergebnis: alle 30 Lymphknoten frei!!!! Man hat mir Interferon angeboten. Am 05. Januar erstes Gespräch. Aber alles was ich hier lese ist von allem etwas. Da ich auch noch nicht weiß, was genau für Einheiten kommen, bin ich natürlich doppelt aufgeregt. Bin übrigens in der Uni Lübeck. Ist vielleicht jemand dabei, der aus der die gleicht Uni besucht???? Gruß Dagmar |
Interferon-Therapie
Hallo nochmal!
Habe mir mal die Patienteninfo durchgelesen! Also ich rutsche in ein Programm rein das 2 Varianten aufweist. Diese werden zugelost. Gruppe A: 1 X pro Woche Behandlung mit 180 Microgramm pegyliertem Interferon alpha-sa (Pegasus) Medikament wird von Firma Hoffmann- La Roche gestellt. Gruppe B: 3 X die Woche Behandlung mit 3 Mio. IE Inteferon alpha 2a (Roferon-A). Bis jetzt habe ich davon nichts gelesen oder es ist mir nicht aufgefallen. Wenn das jemand kennt und bei ihm angewendet wurde, würde ich mich über einen Erfahrungsaustausch freuen. LG Dagmar |
Interferon-Therapie
Liebe Dagmar,
die Variante 2 habe ich von September 2003 bis Mitte Oktober 2004 gespritzt. Anfangs waren die Nebenwirkungen schon ziemlich hart aber mit der Zeit ging es dann immer besser. Variante 1 spritze ich seit Mitte Oktober 2004, es ist von den Nebenwirkungen bedeutend geringer, da man nur einmal in der Woche spritzt. Beide Varianten entsprechen genau den von Dir angegebenen Einheiten Interferon. Ich wünsche Dir für den Therapiebeginn alles Gute LG von babs_Tirol webwoman@abacho.at HP www.melanom.at.tf |
Interferon-Therapie
Hallo Daggi,
willkommen - leider - im Club der Interferon-Spritzer. Du schreibst, dein Sentinel-Knoten war auffällig. Heißt das, dass er befallen war? Vielleicht nur mikromäßig? Toll ist ja, dass die anderen Knoten krebsfrei waren. Das beruhigt einen dann immer ein bisschen, wenn endlich mal eine OP gute Ergebnisse bringt. Denn die Krankheit an sich ist ja besch... genug. Ich spritze 3x wöchentlich 5 Mio Einheiten Roferon-A, aber außerhalb einer Studie. Roferon ist ja schon seit einigen Jahren normales zugelassenes Medikament. In letzter Zeit - ich spritze jetzt im 18. Monat - hat sich bei mir die Trockenheit der Schleimhäute (Mund + Augen) verstärkt, vor allem nachts. Daher habe ich wie Babs auch Interesse am Umstieg auf pegyliertes Interferon. Natürlich muss das bei mir nicht automatisch auch weniger Nebenwirkungen haben. Aber einen Versuch wäre es wert. Ich werde dies bei meinem nächsten Klinik-Termin im Februar ansprechen. Ansonsten kann man Interferon halt einfach nur ausprobieren - dann erst sieht man, wie es bei einem persönlich wirkt. Auf Dauer Schaden nehmen können die Augen (-> also regelmäßig zum Augenarzt). Wenn man zu Depressionen neigt, sollte man schon vorher mit einem Antidepressivum vorbeugen. Alle anderen Nebenwirkungen sind nur vorübergehend und verschwinden nach Ende der Therapie wieder. Einen erträglichen Anfang mit den Spritzen wünscht dir Monika |
Interferon-Therapie
Hallo Dagmar
auch ich war Interferon alpha 2a (Roferon-A)-Spritzer. Diagnose im April 2002 - Lymknotenbefall am Hals - kein Primärherd. Neck dissection - kein weiterer Befall. Ein halbes Jahr Chemo in VErbindung mit Interferon. Im ersten Monat 3 x 3 Einheiten/Woche. Nach Zusammenbruch Immunsystem und Lungenentzündung (Operation deshalb notwendig) wurde dann auf 3 x 1,5 Mio/Woche zurückgefahren. Habe diese Therapie nach 1 1/2 Jahren im Januar diesen JAhres beendet. Hatte schwer unter Depressionen zu leiden - und bin auch jetzt noch nicht ganz frei davon (was aber sicherlich auch meiner persönlichen Problematik und meinem Umfeld zu tun hat). Die physischen Probleme haben sich in erträglichen Grenzen gehalten (eine vorhandene leichte Unterfunktion der Schilddrüse hat sich verstärkt - mit all den Symptomen, die das mit sich bringt). Leichte Gliederschmerzen, leichte Übelkeit - aber wirklich erträglich. Nehme jetzt hochdosierte Vitamine, Enzyme, Mineralstoffe wie Claudia J. (Hallo Claudia) und homöopathische Präparate zur Entgiftung und Stärkung des Immunsystems. Ich wünsche Dir viel Erfolg bei Deiner Therapie Lieben Gruß Sybille |
Interferon-Therapie
Hallo Dagmar,
ich habe Variante zwei (3 x 3 Mio Einheiten pro Woche) 18 Monate lang mitgemacht. Die Nebenwirkungen waren belastend aber trotzdem zu ertragen (auch mit stressigem Job in Leitungsposition). Ich hatte Phasenweise Haarausfall (nicht sichtbar für Außenstehende), vor allem aber Kopfschmerzen und das Gefühl sehr schlapp zu sein. Während einer Reha habe ich einen Patienten kennengelernt der auch Melanom mit Lymphknotenmetastasen hatte und auch 3 x 3 Mio Einheiten Roferon spritzte. Er berichtete, dass er nur in der ersten Woche Nebenwirkungen hatte und danach nichts mehr. Zur Wirkungsweise von Interferon muss ich dazusagen, dass ich 18 Monate nach Beginn der Therapie wieder Metastasen hatte. Ob das Interferon nicht gewirkt oder zu niedrig dosiert war, lässt sich ja leider nicht herausfinden. Ich beginn nach Weihnachten mit einer Hochdosis-Therapie. Dir wünsche ich alles Gute und wenig Nebenwirkungen. Gisela |
Interferon-Therapie
Hallo an allle!
toll das ich so schnell Antworten bekommen habe. Also eines weiß ich auf jeden Fall: Ich werde dieses Zeug ausprobieren. Wenn es aber meine Lebensqualität zu sehr einschränkt, werde ich mir es überlegen. Vielleicht macht man sich auch zu sehr Gedanken und es läuft besser wie gedacht. Das ist ja wirklich bei jedem anders. An Sybille: Wie lange hat es nach Deiner Neck Dessection gedauert, bis das wieder einigermaßen im Lot war?? Fange nächste Woche mit Krankengymnastik an und hoffe, meine Beweglichkeit wird besser. Bis jetzt durfte ich ja nur Massage bekommen. HOffe nur ich kann meinen Job wieder 100% machen. Außerdem mache ich eigentlich viel Sport. Das möc hte ich natürlich auch wieder machen. Schon aus Abwechslungsgründen. Dann kann ich ja erstmal nur abwarten. Liebe Grüße an alle Antworter Dagmar |
Interferon-Therapie
Hallo Dagmar
nach der Operation sah ich aus wie frisch verprügelt. ich war total verquollen und blau bis schwarz verfärbt. Das hat sich aber nach ein paar Wochen wieder gegeben. Die Narbe ist bei mir super verheilt. Sie ist kaum erkennbar (war geklammert). Ich habe ziemlich von Anfang an eine Narbensalbe drauf geschmiert (den NAmen habe ich leider vergessen, sie war ziemlich teuer und wurde nicht von der Krankenkasse bezahlt). Ich bekomme seit dieser Zeit Lympdrainagen. Anfangs 3 Mal die Woche, jetzt 1 Mal die Woche. Das brauche ich aber auch. Ich habe Lymphabflussstörungen. Wenn ich köperlich belastet bin, egal wie auch immer, wird es schlimmer. Auch bei Hitze. Außerdem bin ich vom halben Ohr bis runter zum Schlüsselbein und zur Schulter taub. Aber in Anbetracht der Schwere der Krankheit und der Operation bin ich froh, dass bei mir sonst nix mehr ist, da bin ich doch gerne bereit das zu tragen. Falls Du noch Fragen hast - nur zu. Ich werde auch Claudia J. bitten sich mal zu melden. Sie hatte die gleiche Operation und ganz andere Probleme. Sie hat jedoch keine Interferon-Therapie gemacht und ist deshalb selten in diesem Forum (nur im MM). Liebe Grüße Sybille |
Interferon-Therapie
Hallo Dagmar
nach der Operation sah ich aus wie frisch verprügelt. ich war total verquollen und blau bis schwarz verfärbt. Das hat sich aber nach ein paar Wochen wieder gegeben. Die Narbe ist bei mir super verheilt. Sie ist kaum erkennbar (war geklammert). Ich habe ziemlich von Anfang an eine Narbensalbe drauf geschmiert (den NAmen habe ich leider vergessen, sie war ziemlich teuer und wurde nicht von der Krankenkasse bezahlt). Ich bekomme seit dieser Zeit Lympdrainagen. Anfangs 3 Mal die Woche, jetzt 1 Mal die Woche. Das brauche ich aber auch. Ich habe Lymphabflussstörungen. Wenn ich köperlich belastet bin, egal wie auch immer, wird es schlimmer. Auch bei Hitze. Außerdem bin ich vom halben Ohr bis runter zum Schlüsselbein und zur Schulter taub. Aber in Anbetracht der Schwere der Krankheit und der Operation bin ich froh, dass bei mir sonst nix mehr ist, da bin ich doch gerne bereit das zu tragen. Falls Du noch Fragen hast - nur zu. Ich werde auch Claudia J. bitten sich mal zu melden. Sie hatte die gleiche Operation und ganz andere Probleme. Sie hat jedoch keine Interferon-Therapie gemacht und ist deshalb selten in diesem Forum (nur im MM). Liebe Grüße Sybille |
Interferon-Therapie
Liebe Dagmar,
ich hatte meine Diagnose im Mai 03 (4,7mm, CL V). Mein NMM saß am linken Ohr. Nachdem bei der Sono zwei "komische" Knubbel in der Ohrspeicheldrüse waren, stimmte ich einer neck dissection und einer teilweisen Entfernung der Ohrspeicheldrüse, durch die ja der große Gesichtsnerv mittendurch geht, zu. Ich wurde darüber aufgeklärt, daß es sich um eine sehr risikoreiche OP handelt. Ich wachte nach der 7 1/2-stündigen OP ohne Schmerzen auf. Natürlich war das Gesicht und der Hals sehr eingeschwollen. Erst am nächsten Tag merkte ich, daß ich eine halbseitige Gesichtslähmung und deshalb auch keine Schmerzen hatte. Das linke Auge ging nicht mehr zu und auch nicht richtig auf. Die Stirnmimik war linkseitig komplett lahmgelegt. Die linke Mundhälfte war völlig gelähmt, sodaß mir alle Nahrung und erst recht das Trinken aus dem Mund lief. Ich konnte wegen der inneren Schwellung die Zähne bis auf ca. 2cm nicht schließen. Die ganze linke Körperhälfte war beeinflußt, ich konnte den linken Arm kaum heben und nur schlecht bewegen. Im Arm und in der ganzen linken Oberkörperhälfte hatte ich ziemliche Schmerzen. Die Narbe ging, bzw. geht vom oheren Ohransatz nach unten und im Bogen bis zum Kehlkopf. Wegen der Schmerzen wollte man mir erzählen, daß das von der Lagerung während der langen OP käme... Es hat sich ziemlich schnell rausgestellt, daß das nicht so war, sondern, daß eben der Gesichtsnerv sehr ih Mitleidenschaft gezogen war Heute ist der Stand so, daß man die Narbe (bei mir wurde genäht) kaum mehr sieht, sehr wohl aber die Mulden, wo mir sehr viel Gewebe entfernt wurde. Das Ohr (das eigentlich zu 1/3 entfernt werden sollte) sieht heute besser aus als vorher :0)). Schmerzen hatte ich immer weniger werdend fast ein Jahr. Mein Mund war nach ca. 9 Monaten wieder ganz in Ordnung, ungefähr nach der gleichen Zeit konnte ich mein Auge wieder schließen. Allerdings geht es bis heute noch nicht richitg auf, sodaß es aussieht als wenn es kleiner als das reichte wäre. Das ist mir besonders unangenehm, weil ich gemodelt habe und das eigentlich auch wieder tun möchte. Bis jetzt hab ich mich aus diesem Grund noch nicht wieder rangetraut. Bei der vorletzten 1/4-jährlichen Nachsorge habe ich meinen Hautarzt gefragt und der hat gemeint, daß für das Auge durchaus noch Hoffnung besteht, es könne aber insgesamt durchaus 2 - 3 Jahre dauern, bis der Nerv sich wieder wirklich erholt hat. In der Uniklinik wurde mir gesagt, daß für den Fall daß der Nerv "beileidigt" wäre, es nur 6 - 8 Wochen dauern würde, bis wieder alles ok wäre.... Eine Interferon-Therapie hab ich nach sorgfältiger Nutzen/Schaden-Abwägung für mich abgelehnt und mache stattdessen biologische Krebsabwehr. Übrigens war mein Befund der neck dissection NEGATIV!!!!! Liebe Dagmar, ich wünsche Dir, daß Du ganz schnell wieder ganz in Ordnung kommst! Eine schöne restliche Vorweihnachtszeit wünscht Dir und allen anderen Claudia J. |
Interferon-Therapie
Hallo alle zusammen!
Hier wird sehr viel über biologische Krebsabwehr gesprochen. Was genau ist damit gemeint???? Kann und sollte man dies in jedem Fall machen??? Interessiert mich sehr! LG Dagmar |
Interferon-Therapie
Hi Daggi,
guck mal hier nach: http://www.biokrebs.de Oder such in google unter orthomolekulare Behandlung .... oder ähnlich. Gemeint ist, die Stoffe dem Körper zuzuführen, die er entweder nicht hat (u. a. deshalb ein Manko an Vitalstoffen hatte und daher die Immunabwehr geschwächt war, so dass dies ein Faktor von vielen war, weshalb Krebs entstehen konnte) oder von denen er vermehrt etwas braucht. Biokrebs schickt auch Listen zu. Wichtig ist aber auch den eigenen persönlichen STatus zu kennen und nicht wie wild draufloszuschlucken ... * Selen (z. B. Uniselen, Selenase) * Enzyme (WobeMugos) * Vitamin C (in Form von Calciumascorbat) * Vit E * Heilerde (z. B. Luvos) zur Entgiftung des Körpers * Omniflora N (zur Regenerierung der Darmflora, 80 % der Abwehr kommt aus dem Darm und vielen Menschen fehlen durch falsche Ernäherung und Übersäuerung die "guten" Bakterien) Ich habe z. B. bei erhöhtem Stress Selenmangel, das ist eine Kassenleistung und kann von Deinem Hausarzt per Blutentnahme schnell gemessen werden. Hoffe, Dir etwas weitergeholfen zu haben, Daggi. Viele Grüße Sabine |
Interferon-Therapie
Hallo zusammen!
Danke für die wundervolle Hilfe. Möchte allen Frohe Weihnachten wünschen und holt Euch viel Kraft in der Familie in den nächsten Tagen. Und für das Nächste JAhr wünsche ich allen Gesundheit und das es ein wenig bergauf geht. Liebe Grüße an alle Dagmar |
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hallo zusammen
binauch am mm erkrankt oder gewesen wie auch immer hab grad |
Interferon-Therapie
hallo zusammen
bin auch an einem mm erkrankt oder gewesen wie auch immer hab grad 4 wochen hinter mir nehm an einer studi teil so das ich jetzt 12 wochen pause hab und wieder 4 wochen interferon bekomme 32mio einheiten macht jemand von euch auch diese art von tehrapie würd gern erfahrung austauschen vertrag das mittel relativ gut würd mich freu und frohe weihnachtem |
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Hallo jan26,
ich nehme - so vermute ich nach Deinen Äußerungen - an der selben Studie teil. Ich bin aber für den anderen Studienarm gelost. D.h. 4 Wochen Hochdosis (32 oder 34 Mio Einheiten) und anschließend 3x wöchentlich selbst spritzen, voraussichtlich 18 Mio einheiten und das für 11 MOnate. Es freut mich sehr zu hören, dass Du das Mittel relativ gut verträgst. Ich beginne morgen mit dem Hochdosis-Block und versuche mich darauf einzustimmen, dass ich es nicht nur irgendwie sondern insgesamt gut vertrage und ertrage. Gruß, Gisela |
Interferon-Therapie
Hallo Jan und Gisela,
auch ich nehme an der Studie teil, Anfang Juni 2004 habe ich begonnen. Erst 4 Wochen Hochdosis 38 Mio Einheiten intravenös, danach 3 x die Woche 18 Mio selber spritzen. Die 4 Wochen waren schon hart, ich wurde immer schwächer, besonders litt ich unter Übelkeit, Geschmacks- u. Geruchsveränderungen. Mit den Spritzen ging es dann wieder ein paar Wochen besser, bis sich meine Blutwerte verschlechterten und die Ärzte meine Dosis auf 12 Mio reduzierten. Ca. 3 Wochen nach der Reduktion ging es mir super, und bias heute geht es mir unverändert sehr gut, merke jetzt keine Nebenwirkungen, außer ab und zu Muskelschmerzen. Wünsche Gisela annehmbare 4 Wochen und allen anderen einen guten Rutsch !! LG von Martina |
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Hallo Zusammen,
hab grad angeregt eure Beiträge gelesen. Ich selbst nehme Interferon A seit jetzt gut 11 Monaten, und muß es noch die nächsten 12 - 14 monate nehmen. Ich muß mir 3 x 6 mio. Einheiten Spritzen. Was aber die Nebenwirkungen betrifft, muß ich sagen, das ich zum Glück bisher noch keine Gravierenden hatte.( Auch ohne Einnahme von Paracetamol 500 ) Außer das ich anfangs der Therapie etwas schlapp war ! Mir hat aber letztens ein Dermatologe gesagt, das in Erlangen (bei Nürnberg) ein Arzt die Behandlung mit Dentritischen Zellen macht, was auch sehr gute Heilungschanzen hat, um im Körber befindliche Metastasen zu finden, und zu Eliminieren. name@domain.de |
Interferon-Therapie
Hallo Bernie,
also, da hast Du wohl was falsch verstanden. In Erlangen (ich bin aus Bayreuth) finden Impfstudien mit dendritischen Zellen statt. Diese Studien leiten Prof. Schuler, bzw. Prof. Schadendorf. Dabei geht es aber nicht darum, Metas aufzuspüren und schon gar nicht darum, sie zu eliminieren. Eine Impfung ist immer eine Prophylaxe! Und mit dem Begriff "Heilung" beim MM sollte man auch sehr vorsichtig umgehen... Die Studien findest Du unter www.studien.de. Außerdem hat Monika hier im Forum einen sehr guten extra Thread "Impfung" aufgemacht. Wenn es Dich interessiert, schau doch mal da rein. Ein absolut gesundes neues Jahr wünscht allen Euere Claudia J. |
Interferon-Therapie
Hallo,
mein Vater hatte einen Nierentumor und nun hat es eine streuung in die Lunge gegeben. Er hat 31 Metastasen in beiden Lungenflügeln. Ab Montag bekommt er nun 3 x 30 mil. Einheiten Interferon und alle 22 Tage eine Chemo. Hat jemand von Euch damit erfahrungen gemacht? Brauche dringend infos! |
Interferon-Therapie
Hallo liebe Martina,
nachdem sich noch niemand Anderes gemeldet hat, will ich Dir wenigstens kurz antworten. Ich nehme kein Interferon und kann Dir deshalb auch nichts dazu sagen. Du bist eigentlich auch im falschen Forum gelandet - Du bist hier bei Leuten, die wegen Malignem Melanom nach Behandlungsmöglichkeiten suchen. Ich denke, daß es besser wäre, wenn Du Deine Anfrage nochmal im Nierenkrebs-Forum wiederholen würdest. Trotzdem wünsche ich Deinem Vater, daß er eine Behandlung findet, die ihm hilft. Meine besten Wünsche für Euch! Claudia J. |
Interferon-Therapie
Hallo im neuen Jahr,
ich will mich nur kurz melden. Die ersten drei Tage Interferon-Hochdosis (ich bin aus organisatorischen Gründen der Klinik am Mittwoch angefangen) waren ziemlich ätzend. Glücklicherweise ließen die Nebenwirkungen (starke Kopfschmerzen und Übelkeit) am Freitagabend langsam nach, so dass ich erstens doch noch ein bißchen Silvester feiern konnte und zweitens das Wochenende gut zum Erholen nutzen konnte. Hallo Martina, danke für Deine aufmunternden Worte. Gisela |
Interferon-Therapie
Hallo Gisela,
hoffe es wird dir auch in den nächsten Wochen einigermaßen gut gehen. Hast du auch diesen komischen Geschmack im Mund sobald das Interferon in deinen Arm läuft?? Ich nahm dann Kaugummi, doch nach einer Woche schmeckte mir das auch nicht mehr und sogar stilles Wasser konnte ich nicht ertragen. Ich litt am stärksten unter der Übelkeit, habe seit Juni 2004, 18 Kilo abgenommen. Alles Gute für dich und melde dich wenn du kannst, ich konnte mich nicht an den PC setzen, alles erzeugte Übelkeit und war zu anstrengend. Ich wünsche allen ein frohes, gesundes neues Jahr :-) LG, Martina |
Interferon-Therapie
Hallo Martina,
meine zweite Therapie-Woche beginnt überraschend gut. Mit Novalgin statt Paracetamol und mit MCP-Tropfen gegen Übelkeit geht es mir gestern und heute recht gut. Einen komischen Geschmack habe ich noch nicht bemerkt. Ich mag nicht so gerne und vor allem nicht viel essen, aber ich kann so viel essen und trinken, dass mein Kreislauf stabil ist. Normale Hausarbeit und Fahrrad fahren sind aktuell kein Problem. Mit diesem Zustand kann ich gut leben. Herzliche Grüße, Gisela |
Interferon-Therapie
Hallo und ein frohes neues Jahr zusammen!
Jetzt kann ich mich endlich mal wieder melden. Nach meiner Neck Dessektion vor 4 Wochen geht es mir wieder etwas besser. Mein Krankengymnast quält mich 2 Mal die Woche sehr. Es fehlt ja viel Haut und die will gedehnt werden. Arbeiten sieht noch schlecht aus. Solange ich nicht schwimmen kann (arbeite im Schwimmbad) kann ich nicht arbeiten. Heute hatte ich mein erstes Gespräch bezüglich Interferon. Leider falle ich aus der Studie mit pegyliertem Interferon heraus. Da mß die Therapie innerhalb 3 Monate beginnen. Leider bin ich knapp eine Woche drüber. Also bekomme die 3 X 3 Mio Einheiten Therapie. Ich muß dazu am 12. Januar für eine Nacht ins Krankenhaus. Dort bekomme ich dann gegen 16.00 Uhr meine erste Einheit. Und dann warten wir was passiert. Ich bekomme vorher Paracetamol. Das soll dann über 2 Jahre laufen. Mal sehen was ich in einer Woche berichten kann. Liebe Grüße DAgmar |
Interferon-Therapie
Hallo Dagmar,
es freut mich für Dich, daß die Nachwirkungen von der OP so langsam bei Dir weniger werden. Vor der 1. Spritze Interferon hatte ich noch zusätzlich zum Paracetemol eine Infusion mit Paspertin gegen Übelkeit bekommen. http://www.netdoktor.de/medikamente/100001305.htm Jetzt wo ich auch PEGIntron umgestellt habe sind die Leukozyten stark zurückgegangen und muss noch zusätzlich Medikamente zur Immunstärkung nehmen. Dieses Problem hatte ich nie beim Interferon. Ich wünsche Dir einen nebenwirkungsarmen Start mit Interferon 3 Mio. E. LG aus dem verschneiten Tirol babs_Tirol |
Interferon-Therapie
Hallo Dagmar
wünsche Dir recht wenig Nebenwirkungen für Deine Therapie. Halt die Ohren steif. Alles Gute für Dich und Grüssle von Sybille |
Interferon-Therapie
Hallo Gisela,
hört sich ja gut an bei dir, hoffentlich bleibt es so und falls nicht, nach den 4 Wochen wird es dann wieder jeden Tag bessr. Ich nahm zu erst auch Paracetamol, nach 3 Tagen bekam ich juckenden Ausschlag davon, also dann Novalgin Tropfen, damit hatte ich immer noch Fieber und die Ärzte verschrieben mir Diclofenac, welches ich gut vertrage. Auch ich nahm MCP-Tropfen gegen meine Übelkeit, aber auch die konnte ich nicht ab, nach ein paar Tagen überkam mich eine innere Unruhe, ich konnte nicht schlafen, nicht ruhig sitzen, musste immer aufstehen u.s.w. Nach dem Absetzen gingen diese Nebenwirkungen dann zum Glück schnell zurück. Dann ertrug ich lieber die Übelkeit. Wünsche dir weiterhin alles Gute. Wo bist du eigentlich in Behandlung? Liebe Grüße von Martina |
Interferon-Therapie
Ein spezielles Gutes Neues für unsere Hochdosis'ler Martina, Gisela und Jan, aber natürlich auch für Bernie, Dagmar, Babs und alle anderen Interferon'ler!
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Interferon-Therapie
hallo !
Bin neu hier , aber das Forum hat mir sehr geholfen . Ich hatte viele Fragen die mir hier beim lesen beantwortet sind . Ich hatte ein malignes Melanom Level 4 ,welches mir entfernt wurde , jetzt warte ich auf die Hautverplanzung,danach soll ich eine Interferon Therapie machen .Die anderen Untersuchungen waren i.o.Denke das ich ende Januar mit Interferon beginne, ich soll dann 1 Woche ins Krankenhaus damit ich zur Beobachtung bin und soll lernen mich selber zu spritzen. Wünsche allen noch frohes neues Jahr Ilka |
Interferon-Therapie
Hallo Ilka!
Tja dann willkommen.... Darf ich fragenwo man das MM bei DIr festgestellt hat??? Weil ich glaube eine Hautverpflanzung hatten die wenigsten, wenn ich recht gelesen habe. Das Du eine Woche im Krankenhaus bleiben mußt, finde ich ganz schön lang. Ist das denn so unterschiedlich (Frage an die Anderen?????) Bei mir ist es ein Tag bzw. eine Nacht. Mußt Du auch so viele Röntgen Sachen machen Lassen???? Muß am 17. MRT für Schädel und Sklettszintographi machen lassen. Mal sehen was das nun wieder ist. So dann immer schön Kopf hoch und weiterlesen. Dagmar |
Interferon-Therapie
Hallo Dagmar !
Mein MM war am rechten Unterschenkel habe jetzt ein Hautöffnung von ca 8 cm Durchmesser.Die ganzen Untersuchungen habe ich schon hinter mir lag mit OP 5 Tage im Krankenhaus .2 Lymphknoten wurden in der Leiste entfernt ,sind zum glück ohne befund,aber die op war sehr schmerzhaft da die örtliche Betäubung nicht gewirkt hat.Für die Hautverpflanzung soll ich 5 Tage im Krankenhaus bleiben wegen Duckverband haben die mir erzählt.Am Montag soll ich den Termin dafür bekommen,hoffe das mein Mann dann wieder frei hat das er auf unsere Tochter dann aufpassen kann. Liebe Grüße Ilka |
Interferon-Therapie
hallo ilka,
dein Bericht erinnert mich an meinen eigenen Befund. Auch ich hatte ein MM, jedoch am linken Unterschenkel. Bei mir wurde die Angelegenheit mit einer Operation erledigt. Ich wurde von meinem Hausarzt sofort an die Münchener Hautklinik überwiesen. Dort wurde dann entschieden das Melanom mit 2,5 cm Sicherheitsabstand und dann dazugehöriger Hautverpflanzung und Entfernung zweier Lymphknoten in Einem zu erledigen. Diagnose war MM, 2,9mm, Micrometasten in den beiden Lymphknoten, CL IV, Nachdem bei sämtlichen Nachuntersuchungen alles Weitere i.O. war, also wie der Arzt meinte " ich sie Tumorfrei", wurde ich einer Interferonstudie zugelost. Ohne Krankenhausaufenthalt bekam ich eine Eiweisung. Dreimal wöchentlich 3 Mio. Vorerst für zwei Jahre. Die Studie nennt sich ADO-Studie. Bei der letzten Nachsorge wurde ich darauf hingewiesen, dass ich evtl. zur zweiten Gruppe gehöre, die das Interfeon bis zu 5 Jahren spritzen soll. Was ich davon halten soll, weiß ich noch nicht genau bzw. ob ich das ganze 5 Jahre mitmache. Aber lt. Gesprächen mit Ärzten prüft meine Studie, ob Patienten die das Interferon länger spritzen gewisse Vorteile (Metastasen ) haben. Zum Schluß möchte ich noch berichten, dass ich inzwischen 8 Nachsorgeuntersuchungen hinter mir habe und bis heute kein weiterer Befund war. Ich empfinde das als sehr possitiv und bin voller Hoffnung, dass es auch noch lange so bleibt. Also, allen "Neuen" Mut und Kopf hoch. |
Interferon-Therapie
Hallo Anne,
hier die versprochenen Angaben zu meiner Interferon-Therapie: Kurzbericht nach 18 von 24 Monaten Interferon (3x wöchentlich 5 Mio Einheiten): Arbeit: war bis auf wenige Wochen immer möglich, aber eher "Eile mit Weile" Tagesablauf: mehr Schlafbedarf, nachmittags hinlegen Blutwerte: bis auf Leukozyten fast normal Psyche: ausgeglichen Sonstiges: zunehmende Trockenheit der Schleimhäute An alle anderen: wie wär's, wenn ihr auch grad so eine kurze Notiz hier reinstellen würdet? Wir sind ja hier im Augenblick mit sehr vielen Interferon-Anwendern vertreten. Da würde richtig was aussagekräftiges zusammenkommen (ich denke vor allem an Infos für die neuen "stillen" Leser). |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 05:16 Uhr. |
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