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simi1 01.04.2013 20:58

AW: Mein Schatz und sein Pankreaskarzinom
 
Liebe Carmen,

Wolfgang wird auch morgen auf dich aufpassen. Wenn es zu schwer wird, dann schau nach oben ...

Denke ganz fest an dich! :knuddel:
Simi

Kim28 01.04.2013 21:09

AW: Mein Schatz und sein Pankreaskarzinom
 
Liebe Carmen,
Ich wünsche dir einen schönen ersten Arbeitstag :). Weinen ist menschlich und deine Kollegen werden es dir bestimmt nicht übelnehmen.
LG
Kim

Frankfurter 18.04.2013 23:00

AW: Mein Schatz und sein Pankreaskarzinom
 
Hallo Carmen ! Danke , dass Du mich in meinem Thema besucht hast. Mir hat es auch sehr geholfen mir meinen Kummer von der Seele zu schreiben. Ich hoffe es geht Dur einigermaßen gut ! Kopf hoch ! Das Wissen dass wir etwas Gutes getan haben sollte uns seelisch unseren Frieden geben, so dass wir vorwärts schauen können.

LG Uwe

Saranja 15.05.2013 08:35

AW: Mein Schatz und sein Pankreaskarzinom
 
Liebe Carmen,

aufgrund eigener Betroffenheit (Krebsdiagnose seit Februar 2013 / Lymphom) bin ich in diesem Forum gelandet und zufällig bin ich heute auf deinen Beitrag gestoßen.
Du hast es geschafft, durch dein Schreiben deine Gefühle so autentisch zu vermitteln, dass man fast meint, man erlebe es mit.
Du hast Schlimmes durchgemacht und während dieser Zeit genau das Richtige getan, indem du hier geschrieben hast und dich sicher auch privat mit Freunden, Umfeld usw über das Thema auseinandergesetzt hast. Das wird zur Verarbeitung sehr beitragen.
Ich hoffe, du konntest dich wieder ins Arbeitsleben integrieren und es geht dir gut!
Ich wünsche dir das Beste!
Herzliche Grüße

marita85 18.09.2013 00:00

AW: Mein Schatz und sein Pankreaskarzinom
 
Ich habe den ganzen Abend nur Euren Weg gelesen. Wir wissen erst seit einer Woche das mein Schatz sterben wird. Der doofe Magenkrebs hat bereits gestreut in die Lymphknoten und Knochen. Wasser ist auch schon da. Es hat mir sowas von den Boden unter den Füssen weggezogen.
Mein Mann ist vollkommen ruhig. Ich bestehe im Moment nur noch aus Angst. Ich denke immer nur das ist doch alles nicht wahr. Ich will ihn nicht verlieren. Das geht einfach nicht. Wie soll ich leben ohne ihn?? Ich versuche natürlich mir das nicht anmerken zu lassen wenn ich bei ihm im KH bin. Aber er kennt mich zu gut. Man hat gestern noch eine Chemo angefangen. Aber Hoffnung gibt es nicht.
Das ist doch alles nicht fair.

cawo 23.02.2014 21:45

AW: Mein Schatz und sein Pankreaskarzinom
 
Mein Schatz,

heute vor einem Jahr um 15:00 Uhr hast du die Regenbogenbrücke überschritten.

Du, dein Körper und deine Seele waren aber noch hier bei mir.

Ich werde dich immer lieben.

Allen die die gleiche Diagnose haben, wünsche ich ganz ganz viel Glück und Zuversicht!

Kämpft!!!

Es gibt immer wieder Ausnahmen oder Wunder.

GEBT NICHT AUF!!!!

Ich bin traurig, dass wir nicht zu den Wenigen gehören, die es geschafft haben.

Traurige Grüße

Carmen

RudiHH 24.02.2014 06:08

AW: Mein Schatz und sein Pankreaskarzinom
 
Hallo
Danke für deine Lieben wünsche!

Wir Kämpfen, auch wenn es schwer fällt.
Wir fallen immer wieder hin, aber Kämpfen weiter.

Wir geben nicht auf. Ich gebe nicht auf...

Ich wünsche dir in deiner Trauer einen Sonnenstrahl des Glückes.
Ich bete für dich.

Nachtrose 25.02.2014 10:28

AW: Mein Schatz und sein Pankreaskarzinom
 
Hallo Cawo,

bin noch niht so lange hier und habe deinen ganzen Thread grade erstmalig gelesen. Es macht mich tieftraurig und ich stelle mir immer wieder die Frage, warum man am Ende trotz medizinischer Fortschritte so leiden muß! Macht das den Abschied leichter? Wo ist da der Plan, der Sinn?
Ich wünsche dir weiterhin viel Kraft und Stärke, zurück ins Leben zu finden und hoffe, daß für dich die Sonne irgendwann wieder scheint!

petronella62 25.02.2014 11:01

AW: Mein Schatz und sein Pankreaskarzinom
 
Hallo,
möchte milch nach langer Zeit auch mal wieder melden, habe zwar immer mitgelesen aber nicht geschrieben. Mein Mann ist in 09/2011 am Bauchspeicheldrüsenkrebs erkrankt wurde in Trier operiet und bekam ein Jahr lang in einer Studie Chemo und Chemotabletten. Anfang 2013 fing der TM wieder an zu steigen, in Trier die Ärzte sagten nach jeder Untersuchung es sei nichts zusehen, wir fuhren nach heidelberg dort wurde ein Tumor an der Leberaorta festgestellt, im August sollte dieser in Heidelberg entfernt werden, bei der OP wurden Bauchfellmetastasen festgestellt, OP abgebrochen, er bekommt nun palliative Chemo Follforinox es geht im ganz gut im Moment.
Wir hatten auch mit Herne Kontakt wegen der Bauchfelltherapie aufgenommen dort wurde er aber auch abgelehnt. Es ist unsagbar schwer damit zu leben und ich kann nicht begreifen das es keine Hilfe mehr gibt.
Vielleicht weis jemand noch eine weitere Möglichkeit.
Mfg.
Petronella


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