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10.11.2003 17:13

Bauchspeicheldrüsenkrebs
 
Hallo an alle

es tut mir leid für euch Brigitte und Babs. Ich drück euch ganz fest.
Meiner Oma geht es jetzt schon viel besser ich habe mittlerweile echt Hoffnung, dass sie noch lange weiterlebt.
Die Chemo hat nach 4x nun schon angeschlagen und 3 Stück bekommt sie noch. Sie sagte mir, dass die Leber auch noch sehr stark befallen sei.
Nun meine Frage (da die Ärtze im Krankenhaus auch net viel sagen)
war es bei irgend einem von euch auch so, dass die Chemo angeschlagen hat??? Wie lange kann man denn damit noch leben??
Das einzigste was jetzt noch ist, sie sieht seid dem nicht mehr gut. Auf dem einen AUge hat sie ja eh nix mehr gesehen (schon vor dem Befund) und das andere Auge ist wahrscheinlich schlecht geworden durch die Chemo. So ist es passiert das sie schon paar mal hingefallen ist. Letzte Woche war ich mit ihr und meiner Mutter in der Stadt. Es ging ihr richtig gut. Sie ist sonst wackelig auf den Beinen, aber wir haben bemerkt das ihr die Diagnose ziemlich auf die Nerven schlägt obwohl sie nach außen recht "cool" wirkt.
Am Mittwoch muss sie wieder zur Chemo diesmal fahr ich mit ihr. Danach geht es ihr immer ziemlich schlecht, aber wenn dann mal 2-4 Tage vergangen sind, fühlt sie sich richtig gut.
Ich habe also wieder Hoffnung. Letztens habe ich nur bei einer traurigen Szene im Fernsehn angefangen zu heulen und musste an meine Oma denken, dass sie bitte bitte wieder gesund werden soll.
Vielleicht hat mich der liebe Herr Gott ja angehört.
Ich wünsche den anderen auch alles liebe und Gute.
Bis Bald

Liebe Grüße Tanja

11.11.2003 11:46

Bauchspeicheldrüsenkrebs
 
Meine Schwiegermama ist heute morgen kurz vor 5.00 Uhr nach endlosen langen Stunden im Morphium-Koma eingeschlafen. Auf der einen Seite bin ich entsetzlich traurig und fassungslos, auf der anderen Seite bin ich erleichtert, weil ich weiß, dass es ihr jetzt auf alle Fälle besser geht, sie keine Schmerzen mehr hat und nicht mehr leiden muss.
Ich bin immer noch so entsetzt, wie schnell das alles gegangen ist, wie gut es ihr noch vor Kurzem ging, im September war sie noch mit ihrem Mann in Urlaub (zum Glück), vor 4 1/2 Wochen dann diese Diagnose und jetzt ist sie tot!!
Aber ich denke mir, im Grunde hatte sie "Glück" und nur eine kurze Leidenszeit und musste nicht monatelang im Krankenhaus verbringen.
Ich wünsche meinem Mann, seiner Schwester und vor allem seinem Papa viel, viel Kraft und hoffe, sie werden irgendwann diesen Verlust ertragen lernen. Allerdings wird die nächste Zeit sicher sehr schwer, nicht nur weil Weihnachten vor der Tür steht.
Ich danke Euch, Hildegard, Brigitte, dass Ihr mir gleich geantwortet habt und es stimmt: es hilft, zu sehen, dass man mit seiner Trauer und Fassungslosigkeit nicht allein auf der Welt ist.
Babs

11.11.2003 13:16

Bauchspeicheldrüsenkrebs
 
Liebe Babs,
Dir und Deiner Familie alles Liebe und viel Kraft.
Katharina

13.11.2003 10:24

Bauchspeicheldrüsenkrebs
 
liebe babs,

ich wünsche euch von ganzem herzen viel kraft in dieser schweren zeit.
das einzige was ein bißchen tröstet, ist der glaube daran, dass der geliebte mensch von seinen qualen erlöst ist, und das es ihr jetzt gut geht.
alles liebe brigitte

15.11.2003 11:07

Bauchspeicheldrüsenkrebs
 
Mut machen und mit dem andren reden bringt glaub ich sehr viel das hab ich in den vergangenen Monaten echt gemerkt!
Bei meiner ur.oma kam die diagnose im Februar!Der Arzt meinte höchstens noch drei Monate.Jetzt 9 Monate nach der diagnose können wir nächsten sonntag ihren 96 Geburtstagfeiern!

Sie hat gelernt damit zu leben.Nennt ihren Krebs mit humor " Meinen Untermieter"
Ich bewundere meine oma echt und liebe sie von ganzem herzen!
Die zeit hat echt zusammen geschweißt

15.11.2003 11:09

Bauchspeicheldrüsenkrebs
 
Gebt den Kampf nicht auf die Liebe und Hoffnung kann stärker sein!

15.11.2003 11:11

Bauchspeicheldrüsenkrebs
 
Bin durch Zufall auf dieses Forum aufmerksam geworden... Ich habe Mitte letzter Woche erfahren, dass mein Vater (59) Krebs hat. Er war plötzlich ganz gelb und hatte schreckliche Rückenschmerzen. Bei der CT kam raus, dass er "Wucherungen" an Bauchspeicheldrüse, in den Gallenwegen, am Zwölffingerdarm u. an Lymphdrüsen hat - bis heute konnte/wollte uns kein Arzt sagen, an welcher Krebsart er leidet ... wir vermuten aber BSDK, verstärkt wird diese Vermutung auch durch das Lesen der Einträge in diesem Forum. Es war/ist furchtbarer Schock, aber Gott-sei-Dank will mein Vater sich nicht aufgeben u. ich hoffe, dass wir noch viel Zeit miteinander haben werden, die ganze Familie wird ihn dabei unterstützen. Als nächstes werden wir noch eine zweite Meinung einholen. Von den jetzigen Ärzten haben wir nichts Konkretes gesagt bekommen, haben ihre Meinung fast stündlich geändert, wissen wohl selbst nicht wie und was! Sie sagten nur, das er im 4.Stadium (fortgeschritten)wäre, dass man nicht operieren könnte und das es nicht heilbar sei... wollten erst Chemo probieren, dann doch lieber Bestrahlung und meinten dann eine Kombination aus Chemo u. Bestrahlung sollte angewandt werden. Es ist alles so fraglich, wissen nichts genaues, auch fand nie eine "Aufklärungsgespräch" mit Patient,Angehörigen u. Ärzten statt. Meinem Vater hat man den Befund "Krebs" während der Visite mitgeteilt!!!
Wir hoffen jetzt, dass wir in der anderen Klinik Genaueres erfahren werden.

Ich wünsche auch den anderen Betroffenen ganz viel Kraft und Trost,
alles Liebe,
Tina a. Saarbrücken

16.11.2003 10:11

Bauchspeicheldrüsenkrebs
 
hallo liebe betroffen wie karin und jörg,
lest unbedingt diesen link:

http://www.ukrin.com/standardtexte/S...brief_2_de.htm

16.11.2003 13:53

Bauchspeicheldrüsenkrebs
 
Liebe Tina38!
Ich habe deinen Einrag gelesen und gesehen, das du aus Saarbrücken kommst. Ich bin auch aus der Nähe von Saarbrücken. Meine Schwiegermutter ist auch an BSDK erkrankt und wir waren auch hier in der Nähe im einem Krankenhaus. Wir waren dort eigentlich sehr zu frieden, man hat uns genau über alle Befunde informiert und uns auch ehrlich aufgeklärt.
Meine Schwiegermutter konnte noch operiert werden, da der Tumor noch nicht metastasiert hatte.
Ich würde euch auch empfehlen, eine zweite Meinemg einzuhohlen, und darauf zu bestehen, das man genau über Befunde, mögliche Therapien usw, ausreichend informiert wird. Notfalls die Ärzte 1000 Mal fragen, und nicht locker lassen, bis einer Auskunft gibt.

Liebe Grüsse, viel Kraft und alles Gute Elena

21.11.2003 09:24

Bauchspeicheldrüsenkrebs
 
Hallo
bei meinem Vater wurde am 6.10.03 BSDK festgestellt. Leider ist der Tumor nicht mehr zu operieren, da er auch schon gestreut hat. Jetzt meine Frage mein Vater bekommt immer wieder in kürzeren Abständen Schüttelfrost und Fieber. Dabei weiß er nicht mehr wo er ist und fantasiert. Da unser Hausarzt im Urlaub ist, weiß ich nicht ob diese Fntasiererei normal ist. Er schaut auch immer wieder ins Licht der Lampe. Wer kann mir helfen, denn ich bin total am Ende. Auch meine Mutter weiß nicht weiter. Er hat Schmerzen und will aber zu keinem anderen Arzt gehen. Laut den Ärzten im Krankenhaus wo er 3 Wochen lag, könnten wir froh sein, wenn er Weihnachten noch leben würde. Wer kennt sich von euch mit dem Verlauf des BSDK aus?name@domain.de

21.11.2003 09:53

Bauchspeicheldrüsenkrebs
 
Liebe Silke,
mein Vater hatte Fieberschübe und Schüttelfrost in VErbindung mit einem drohenden Darmverschluss. Kann Dein Vater noch essen, hat er noch Stuhlgang? Hat er Druck im Bauch?
Schüttelfrost und Fieber könnten auch die Nebenwirkungen einer Chemo sein. Vielleicht kannst Du ja noch ein bißchen mehr Informationen geben. Ich würde aber auf jeden Fall einen Arzt kontaktieren, um auf Nummer sicher zu gehen. Der Hausarzt hat doch sicher eine Vertretung, die Du anrufen kannst.

Liebe Grüße & viel Kraft
Sylvia

21.11.2003 11:00

Bauchspeicheldrüsenkrebs
 
Liebe Sylvia,
Ja er hat Druck im Bauch, essen kann er alles noch, Stuhlgang hat er auch, er nimmt nur immer weiter ab, ein hoch und runter mit den Gramms. Heute Nacht hat er wieder alles herausgebrochen, fantasiert, Schüttelfrost bekommen und geschrien er beköme keine Luft mehr, da auch auf der Lunge Metastasen vorhanden sind. Eine Chemo wird nicht gemacht, diese würde nur etwas lindern, da der Krebs resitent wäre. Man müßte auch noch eine Leberpunktion machen, da die Leberwerte so sind, aber bei diesem Eingriff könnte er sterben. Ohne diesen Eingriff auch keine Chemo, die ja wie oben erwähnt auch nur lindern würde, aber nicht mehr heilen. Das Problem an der ganzen Sache ist, das mein Vater nur seinem Hausarzt vertraut und keinem anderen Arzt. Wie lange dauert nur so ein Leiden, ich hätte mir nie träumen lassen, das so etwas mit meinem Vater passieren würde. Ich wünsche mir so das er ohne Schmerzen in Ruhe gehen könnte, aber anscheinend ist ihm dies nicht vergönnt. Wie erging es deinem Vater? Mußte er lange leiden? Meine Kinder verstehen das ganze auch nicht? Ich weiß nicht wie sie mit diesem Schicksalsschlag umgehen können? Jedes Jahr seit 2001 starb jemand den Sie kannten. Meiner Freundin ihr BAby am plötzlichen Kindstod, dann unsere geliebter Hündin letztes Jahr im Dezember und jetzt soll auch noch Ihnen der Opa genommen werden. Ich selbst habe fast keine Kraft mehr, muß aber stark sein für meinen Vater und auch für meine Familie. Das ganze Leid ist urplötzlich aufgetreten, hätte mein Vater wahrscheinlich keine gelbe Haut bekommen, wüßten wir noch immer nicht was er hat. Aber durch das das der Tumor den Gallengang verschlossen hatte, wurde erst der Tumor entdeckt. Mein Vater ist doch erst 64 Jahre und dies ist kein Alter zum Sterben. Er wünscht sich so noch zu erleben wie unser kleinster eingeschult wird, aber dies dauert noch 5 Jahre.

Wer kann mir den Verlauf dieser bösartigen Krankheit erklären, so doof wie es sich anhört, möchte ich doch wenn möglich etwas vorbereitet sein.

Liebe Grüße

Silkename@domain.de

21.11.2003 11:59

Bauchspeicheldrüsenkrebs
 
Liebe Silke,

wenn ich Deine Zeilen lese, würde ich Dir wirklich empfehlen, einen Arzt zu holen. Denn die VErdauung scheint ja bereits gestört zu sein. Es ist wichtig, dass mit bildgebenden Verfahren festgestellt wird, ob ein Problem im Darm oder im Magen vorliegt. Ganz am Anfang nach der Diagnose hatte mein Vater eine Art Magenverschluss, da der Tumor bereits den Zwölffingerdarm infiltriert hatte. Vielleicht ist es so etwas Ähnliches bei Deinem Vater. Liebe Silke, dieser Krebs ist so heimtückisch und aggressiv, dass man wirklich Spezialisten dafür benötigt. Ich konnte meinen Vater auch erst nach einigen Monaten dazu bringen, dass er noch Zusatzbehandlungen (zu der Chemo im Krankenhaus in Hildesheim) gemacht hat. Damit hat er noch einige tolle Monate gehabt. Im September haben die Spezialisten versucht, ihn zu operieren, was nicht mehr ging (wir haben das Zeitfenster wohl verpaßt). Und seitdem geht es bergab, seit Sonntag ist er im Krankenhaus, hat den zweiten Darmverschluss und hat so dermaßen abgebaut, dass alle Freunde erschrocken sind. Ich habe geglaubt, dass er ganz schnell stirbt, aber es zieht sich noch hin. Da er auch eine gute medizinische Versorgung braucht, geht mein Vater in ein Hospiz.
Wenn Du medizinisch noch etwas unternehmen möchtest, kann ich Dir einige Empfehlungen geben, denn ich habe seit Januar etliche Spezialisten kontaktiert, habe mit alternativen Kliniken gesprochen... Nur Du kannst einschätzn, ob Dein Vater noch kämpfen möchte. Und dann gibt es sicher Ärzte, die noch eine leichte Chemo starten können oder zumindestens mit Immuntherapie behandeln.
Es wird Dir niemand sagen können, wie lange das Leiden dauert - hat Dein Vater schon Schmerzmittel? Wenn keine Behandlung erfolgt, dann kann der Krebs sich schnell ausbreiten und Dein Vater wird immer schwächer werden. Hast Du denn die BEfunde vom Krankenhaus da? Kannst Du mit den Ärzten dort reden? Wo wohnt Ihr denn?

Ich würde gern versuchen, Dir zu helfen. Bitte melde Dich, wenn ich etwas tun kann.

Liebe Grüße & viel Kraft

Sylvia

21.11.2003 20:11

Bauchspeicheldrüsenkrebs
 
Hallo,
hart Dein Vater einen sog. Stent?
Durch den Stent kann die Gallenflüssigkeit ablaufen. Bei meiner Mutter war der Stent x-mal versopft-und dann hatte sie auch immer Schüttelfrost und Fieber und auch Schmerzen.
Nachdem der Stent dan aber ordentlich sitzt geht es ihr auch prima. Sie lebt mit der Diagnose (inoperabel) jetzt 11 Monate sehr sehr gut.
Nur Mut und geht zur Not ins Krankenhaus, wenn Dein Vater keinen anderen Artzt will. Ich glaube ein Hausarzt ist hier auch überfordert.
LG Katharina

21.11.2003 23:47

Bauchspeicheldrüsenkrebs
 
Hallo Katharina,
mein Vater hat das Stent eingesetzt bekommen. Aber dein Tipp das es verstopft sein kann, werde ich ihm sagen und er wird es bestimmt nachschauen lassen. Aber hat deine Mutter auch das Gefühl als würde sie ersticken? Dies war heute nacht bei meinem Vater der Fall. Er hat alles ausgezogen und gedacht er erstickt. Heute ging es ihm dann wieder blendend. Ich danke euch für eure Tipps.
Hoffe es geht meinem Vater vielleicht eine Zeitlang wieder besser. Bevor der neue Schub kommt.
Liebe Grüße
Silke
name@domain.de

22.11.2003 10:15

Bauchspeicheldrüsenkrebs
 
Liebe Silke!
bei meiner oma war das stents auch schon mal verstopft. das was du da erzählst erinnert mich ein bisschen daran.ist er denn auch ein bisschen gelb im gesicht?
normaler weise hält so ein stents drei monate aber es kann auch schon mal schneller verstopfen!in so einem falle ist es besser ein stents zu legen was man nicht alle drei monate wechseln muss!

Ich wünsche dir alles erdenklich gute und viel Kraft!

22.11.2003 13:26

Bauchspeicheldrüsenkrebs
 
Hallo Silke
das mit den Erstickungsanfällen hat meine Mutter nicht. Sie hat Ihre Metasthase auch in der Leber, nicht in der Lunge.
Meine Mutter hat inzw. einen Metall-Stent. Der verstopft/verrutscht nicht, ist allerdings auch nicht auswechselbar.
LG
Katharina

24.11.2003 07:36

Bauchspeicheldrüsenkrebs
 
Hallo Katharina und Tia 20,

ich danke euch. Mein Vater ist immer wieder zwischendurch etwas gelb dann ist es aber wieder weg. Das einzige er nimmt im Moment nur ab, kein bißchen mehr zu. Hat aber Hunger. Wir werden heute zu unserem Hausarzt gehen, mal sehen was der so sagt.

LG

Silkename@domain.de

24.11.2003 10:07

Bauchspeicheldrüsenkrebs
 
Hi Silke,
wenn Dein Vater wieder gelb wird ist das ein untrügliches Zeichen für einen verstopften/verrutschten Stent.
Lasst schnell einen Ultraschall machen, daran kann man das sehen. Es wird ihm danach bestimmt viel besser gehen. Wenn er Hunger hat, ist das sowieso super!!!
Alles Liebe
Katharina

24.11.2003 20:59

Bauchspeicheldrüsenkrebs
 
Liebe Silke!
Katharina hat voll kommen recht!das stents kann wirklich verstopft sein.und das führt auch unter andrem zur gelber verfärbung der haut so wie das man schlecht luft bekommt.
meine oma war damals als es verstopft war sehr gelb und hatte starke schmerzen im bauch raum.
das mit dem hunger ist sehr gut er sollte auch essen wenn ihm nicht danach ist!
Den bsd erkrankTe nehmen sehr schnell ab, was dem imunsystem noch mehr zu schaffen macht!Deswegen ist essen sehr wichtig auch wenn man durchfall hat,was sehr of der Fall ist!
Wie alt ist dein Vater denn?
Ganz am anfang hast du geschrieben das die ärzte meinten das er warscheinlich nur bis weihnachten hat!
Ich will dir hoffnung machen:
Bei meiner oma kam die diagnose im februar!
Die ärzte sagten höchstens 2 bis 3 Monate!
Jetzt hanben wir bald Dezember und wir haben sie immer noch bei uns,gott sei dank!
Auch bei ihr konnten die Ärzte nicht mehr tun als ein stens zu legen!
Der Krebs hat auch schon gestreut!Operieren kann man bsd in der Regel ja gar nicht und eine chemo würde in ihrem alter nichts bringen!
ich will nicht abergleubisch wirken aber ich glaube das die Kraft die man dem anderen geben kann echt wunder wirken kann.
Ich denke mir das ein erkrankter der die hoffnung auf gibt und sich einfach damit abfindet es nicht so lange schafft wie jemand der sich damit auseinander setzt und versucht damit zu leben!

Ich wünsche dir viel Kraft!
Ps.:Das es deinem vater mal gut mal nicht so gut geht bringt die krankheit leider mit sich!

24.11.2003 21:03

Bauchspeicheldrüsenkrebs
 
!!der smilie sollte eigentlich "das" heißen!Nur zur richtig stellung!!

25.11.2003 11:03

Bauchspeicheldrüsenkrebs
 
Liebe Silke,
ich bin froh zu lesen, dass bei Deinem Vater vielleicht nur der Stent verstopft ist. Und dass er Hunger hat, ist ein gutes Zeichen. Wenn die Krankheit fortschreitet, verschwindet meistens auch der Appetit. Wenn Dein Vater trotz vielem Essen abnimmt, kann es daran liegen, dass einige Enzyme nicht mehr ausreichend produziert werden. Dies kann der Arzt durch eine Stuhluntersuchung feststellen und es gibt gute Medikamente dafür (KREON z.B.). Vielleicht fragst Du Euren Arzt mal dazu.

Ich wollte Dir mit meinen Zeilen keine Angst machen und habe vielleicht überreagiert, weil bei meinem Vater alles so schnell ging und ich auch noch unter den Eindrücken der letzten Tage stehe.

Ich drück' Euch die Daumen und wünsche Euch ganz viel Kraft und Zuversicht! Tia hat recht: Kämpfen und nicht die Hoffnung aufgeben ist ganz wichtig.

Alles Liebe
Sylvia

26.11.2003 21:05

Bauchspeicheldrüsenkrebs
 
Hallo
bei meinem Mann wurde am 12.März ein Pankraskarzinom mit
Metastasen in der Leber diagnostieziert. Wir waren alle geschockt und wußten im Moment nicht mehr ein noch aus. Die
Chemo mit Gemzar hat uns noch einen schönen Sommer geschenkt, trotz Unwohlsein und Schwierigkeiten haben wir die Zeit genutzt und intensive Gespräche geführt. Für diese geschenkte
Zeit bin ich unendlich dankbar. Leider haben uns die Ärzte dies alles vorausgesagt, wir haben trotzdem gekämpft und auch alternative Möglichkeiten probiert. Auch operiert wurde er in
Ulm, gegen die Meinung des Onkologen. Aber leider war es schon zu spät. Nachdem es dann im September schlechter wurde, mit allen Konsequenzen ist er am 19.11.03 eingeschlafen und von seinen Leiden erlöst worden.
Es ist für mich und meinen Sohn unendlich traurig und die einzige Gewißheit, die ich habe, ist, daß ich nur!für ihn
da war, alle Arztbesuche, alle Therapien, alles Chemos mit
ihm gemeinsam durchstand, und das war das wichtigste für mich, bis zu seinem letzten Atemzug bei ihm war.
Was ich Euch allen sagen möchte, bei dieser schrecklichen Krankheit kann man als Angehöriger nur eins tun, mit ganzem
Herzen bei dem Menschen sein, ihm beistehen und vorallem die
Zeit, die Euch gemeinsam gegeben ist, bis ins tiefste zu genießen. Ich bin selbst Krankenschwester, leider gibt es bei dieser Krankheit nur Aufschub und wahrscheinlich ist derjenige, der es länger schafft, als die Ärzte es sagen, ein
Gottbegünstigter. Es mag hart klingen, denn die Hoffnung stirbt zuletzt, aber auch das Kämpfen hat mal ein Ende und
der Betroffene möchte auch loslassen dürfen, was unendlich schwer ist für die Angehörigen. Steht Euch bei, habt Hoffnung
und genießt die gemeinsame Zeit. Ich wünsche allen, daß es
nicht so sein wird, wie es mein Mann erleben mußte, vielleicht gibt es irgendwann neue Heilungschancen, schon deshalb lohnt es sich immer zu kämpfen. Euch allen alles Liebe und viel Kraft.

26.11.2003 21:21

Bauchspeicheldrüsenkrebs
 
Liebe Tina, es tut mir so leid!Mir fehlen die Worte. Mein ganz herzliches Beileid für Dich und Deinen Sohn. Es ist schön, daß Ihr die kurze Zeit intensiv miteinander verbringen konntet. Ganz viel Kraft und Mut für Dich. Liebe Grüße

27.11.2003 12:31

Bauchspeicheldrüsenkrebs
 
Liebe Tina,
ich wünsche Euch alles liebe und dass ihr den Mann und Vater in schöner Erinnerung behaltet.
Liebe Grüße
Katharina

28.11.2003 14:53

Bauchspeicheldrüsenkrebs
 
Liebe Tina,
auch von mir als Angehörige eines Betroffenen mein ganz herzliches Beileid, viel Kraft für die nähere Zukunft und ein intensives Miteinander für Dich und Deinen Sohn.
Liebe Grüsse
Elke

30.11.2003 14:49

Bauchspeicheldrüsenkrebs
 
hallo,
ich war schon vor 4 monaten hier bei euch als bei meiner mutter , 64, der scheiss bauchspeicheldrüsenkrebs festgestellt wurde. auch wir machten das ganze register durch: zweimal neuer stent, magenverschluss mit OP, umgehung der verwachsenen darmschlinge, nun ist sie seit einer knappen woche in einem hospiz. es fiel ihr sehr schwer und ich kann nur hoffen dass sie noch erkennen konnte wie gut sie dort zu ihr sind. wie liebevoll und aufmerksam. die schwestern dort meinen sie geht gerade ihren weg.....es dauert wohl nicht mehr lange, dann ist sie erlöst. ich wünsche mir nur dass es für sie schnell und einigermassen erträglich geht. die ärzte gaben ihr bei der diagnose noch ein knappes jahr, dann hiess es 3-4 monate. am 10.12. wären es 5 monate.......ich denke sie wird es nicht erleben. ich kann euch nur raten und sagen: schaut euch mal ein hospiz an, redet mit dem betroffenen darüber, die zeit kommt in der die familie mit der pflege und den tücken der krankheit überfordert ist und da ist dies eine wunderbare sache. zu wissen der mensch wird rund um die uhr sehr gut versorgt, liebevoll, aufmerksam, alle wünsche werden erfüllt, die umgebung/räumlichkeit ist heimelig, mit persönlichen dingen ausgeschmückt, die familie und angehörigen liebevoll mit aufgenommen. die letzten tage und stunden wirklich mit liebe und zuwendung und ohne schmerzen. es ist das letzte was ich/wir für unsere mutter tun konnten!
ich wünsche euch allen noch viel kraft und -trotz allem , oder gerade deshalb - eine besinnliche adventszeit.
laluna

30.11.2003 15:00

Bauchspeicheldrüsenkrebs
 
Liebe Tina,

ich möchte dir und deinem Sohn mein tiefstes Beileid aussprechen. Ich hoffe das mein Vater noch lange durchhält. Im Moment hat er wieder Schüttelfrost. Dieses dauernde hin und her dieser heimtückischen Krankheit mach alle auf Dauer fertig. Wir wollten heute einen schönen Advent zusammen feiern und nun liegt mein Vater im Bett und schläft. Ich weiß Schlaf ist das beste.

Ich wünsche euch allen eine besinnliche Adventszeit und ein schönes Weihnachtsfest.

Liebe Grüße

Silke

30.11.2003 22:18

Bauchspeicheldrüsenkrebs
 
Liebe laluna,
ich wünsche Dir und Deiner Mutter alles liebe.
Ich weiss garnicht was ich so recht sagen soll. Adventszeit-Weihnachten...Ich will nur, daß Du weisst: Ich denke an Euch.
Sei stark und denke an die schöne Zeit und das Du Zeit zum Abschiednehmen hast.
Ich umarme Dich
Katharina

01.12.2003 20:40

Bauchspeicheldrüsenkrebs
 
HI,

als erstes muss ich dieses Forum loben. Ich habe einiges gelesen. Ich muss den Menschen die hier schreiben und sich gegenseitig helfen ein großen Lob ausprechen. Ich finde das toll was ihr macht. Nun zu mir .. warum schreibe ich. Eine gute Freundin von mir, 18 Jahre, sie hat eine Mutter bei der sie BSDKrebs festgestellt haben. In wenigen Tagen beginnt die Chemo. Sie haben eine Veränderung an der Leber festgestellt. Schließlich haben sie BSDKrebs bestätigt. Ich denke das díe Leber mit befallen ist. Da BSD ja nur im weit vorgeschrittenen Stadium erkannt wird .. glaube ich das es weit vorran geschritten ist. Meine Frage kann man eine Lebensdauer eingrenzen ? Wie sieht es mit Alternativer Medizin aus ? Ich bin 18 und kenne sie seit fast 18 Jahren ....

TIM

02.12.2003 10:52

Bauchspeicheldrüsenkrebs
 
Hi Tim,
wie Du hier lesen kannst ist bei dieser Krankheit alles möglich. Es gibt Menschen die Leben schon mehrere Jahre mit einem unoperierten BSDK. Erstmal muss festgestellt werden, ob wirklich eine Metasthase in der Leber vorhanden ist. Evtl. kann ja auch noch operiert werden. Hier sind die Berichte von Hildegard sehr hilfreich.
Wenn Du Zeit hast, blätter mal das Forum hier durch. Vor allem die Berichte von Claus Hansen geben Dir einen guten Überblick über alternative Behandlungsmöglichkeiten.
Ihr fallt jetzt sicher in ein großes Loch. Aber-Kopf hoch! Es gibt eine Zukunft. Nichrt resignieren.
LG Katharina

03.12.2003 14:21

Bauchspeicheldrüsenkrebs
 
Hallo

meinem Vater geht es leider überhaupt nicht besser. Seit am Montag bekommt er Morphium gegen seine starken Schmerzen. Der Arzt sagt wir müßten uns jetzt darauf vorbereiten, das er sterben wird. Aber ich kann mich auf den Tod meines Vaters nicht vorbereiten. Ich möchte dies auch nicht akzeptieren, ich weiß nur das ich es nicht aufhalten kann. Er hat ziemliche starke Schmerzen, wenn die erte Sufe des Morphium nicht anschlägt, folgt die zweite. Er hat aber auch seit ein paar Tagen keinen Stuhlgang mehr, sodaß der Körper sich anscheinend innerlich anfängt zu vergiften. Die Blutwerte sind alle dreimal so hoch. Er hat immer Durst und das Gefühl er würde austrocknen. Wer hat diese Stufe schon mitgemacht und kann mir weiterhelfen. Das schlimme an der Sache ist man sitzt hilflos gegenüber und kann ihn nur trösten, aber helfen kann man nicht. Wenn er bis morgen keinen Stuhlgang hat, sagte unser Arzt müßte er ins Klinikum gebracht werden. Wenn man bei dieser heimtückischen Krankheit denkt, jetzt wird alles etwas ruhiger, bekommt man den nächsten Schlag ins Gesicht.

Genau heute vor einem Jahr starb meine Hündin an Krebs, dann sagt der Arzt zu einem man solle sich auf den Tod des Vaters einstellen. Es kommt heute alles wieder hoch was letztes Jahr passiert ist.

Lg

Silke

03.12.2003 22:57

Bauchspeicheldrüsenkrebs
 
Liebe Tina,
Ich habe gelesen, dass Dein Mann auch in Ulm behandelt worden ist. Vielleicht auch bei Prof. Beger?

Bei meinem Vater war es so ähnlich - er hatte einen tollen Sommer und die OP, die auch nur dort die Ärzte wagen wollten, war zu spät. Der Bauch war voller Metastasen. Sie konnten nur noch palliative Maßnahmen ergreifen. Nachdem er aus Ulm zurück kam, kamen auch für uns die Kosnequenzen - er ist völlig abgemagert (50 kg), hatte zwei Darmverschlüsse... und starke SChmerzen. Nach einigen Tagen Krankenhaus hat er seine letzte Woche im Hospiz verbracht und ist am Samstag, 29.November gestorben. Ich hätte auch nie gedacht, dass der Krebs so heimtückisch ist, trotz allem, was ich gelesen habe. Bei allem Schmerz bin ich froh, dass es von diesem Leiden erlöst ist und wir bei ihm sein konnten. Ich denke auch wie Du, das Kämpfen sich immer lohnt - vielleicht gibt es irgendwann wirksame Heilungsmethoden. Vielleicht schaust Du mal wieder ins Forum - und wir können uns en bißchen austauschen. Ich wünsche Dir ganz viel Kraft - ich sehe an meiner Mutter, dass es doch viel schwerer ist, den Mann als den Vater zu verlieren. Ich bin in Gedanken bei Dir.

Liebe Laluna,

ich kann Deine Situation gut nachfühlen, denn als Du den Eintrag geschrieben hast, war mein Vater zwar schon gestorben, aber er durfte seine letzte WOche auch in einem Hospiz verbringen. ICh hatte mich dafür eingesetzt; auch wenn in dem Ort, in dem meine Eltern leben, manche von Abschieben gesprochen haben. GEmeinsam mit einer ganz tollen Frau vom Hospizdienst haben wir das umsetzen können - ich kann Deine Erfahrungen nur bestätigen. Die aufmerksame, liebevolle und sehr würdige BEtreuung bei sehr guter medizinischer Versorgung (insb. Schmerztherapie) hätten wir zu Hause (mein Bruder und ich leben nicht in der Nähe) nicht leisten können. Gerade die Schmerztherapie hätten die lokalen Hausärzte (die meistens nicht so gut verfügbar waren)nicht so gut leisten können. Wir als Angehörigen sind sehr dankbar, dass es diese Möglichkeiten gibt und daß wir meinem Vater einen sehr würdigen Tod ermöglichen konnten. Ich wünsche Dir viel Kraft; und der Tod ist nicht so schlimm, wie man es sich vorstellt (haben mir die Pfleger dort gesagt und es stimmt auch). Wir waren alle dabei und möchten diese Erfahrung nicht missen, obwohl es natürlich nicht immer möglich ist.

Liebe Silke,
ich habe sehr gehofft, dass es Deinem Vater besser geht. Hat der Hausarzt, der Deinen Vater auf Morphium einstellt, Erfahrung in der Schmerztherapie? BEkommt er Tabletten oder Pflaster? Mit dem Stuhlgang ist das so eine Sache - ich würde auf einen Darmverschluss tippen, aber dann müßte er auch erbrechen und davon schreibst Du nichts. Könnten das Nebenwirkungen von Medikamenten sein? Chemo bekommt er nicht, oder? Morphium macht zunächst auch Verstopfung; hat der Arzt Deinem Vater gleich ein Abführmittel mit verschrieben?
Ich weiß nicht, wo Du wohnst, aber ich würde schnell noch eine alternative Klinik probieren oder noch einen Spezialisten... hängt davon ab, was die Schulmediziner sagen. Bei diesem Krebs ist die Zeit wirklich wichtig - das habe ich persönlich erfahren. Ich kann Dir nur meine Unterstützung anbieten, so wie ich auch viel über dieses Forum erfahren habe, möchte ich gerne meine Erfahrungen weitergeben. Bitte melde Dich einfach.

Alles Liebe & viele Grüße an alle
Sylvia

03.12.2003 22:57

Bauchspeicheldrüsenkrebs
 
Liebe Tina,
Ich habe gelesen, dass Dein Mann auch in Ulm behandelt worden ist. Vielleicht auch bei Prof. Beger?

Bei meinem Vater war es so ähnlich - er hatte einen tollen Sommer und die OP, die auch nur dort die Ärzte wagen wollten, war zu spät. Der Bauch war voller Metastasen. Sie konnten nur noch palliative Maßnahmen ergreifen. Nachdem er aus Ulm zurück kam, kamen auch für uns die Kosnequenzen - er ist völlig abgemagert (50 kg), hatte zwei Darmverschlüsse... und starke SChmerzen. Nach einigen Tagen Krankenhaus hat er seine letzte Woche im Hospiz verbracht und ist am Samstag, 29.November gestorben. Ich hätte auch nie gedacht, dass der Krebs so heimtückisch ist, trotz allem, was ich gelesen habe. Bei allem Schmerz bin ich froh, dass es von diesem Leiden erlöst ist und wir bei ihm sein konnten. Ich denke auch wie Du, das Kämpfen sich immer lohnt - vielleicht gibt es irgendwann wirksame Heilungsmethoden. Vielleicht schaust Du mal wieder ins Forum - und wir können uns en bißchen austauschen. Ich wünsche Dir ganz viel Kraft - ich sehe an meiner Mutter, dass es doch viel schwerer ist, den Mann als den Vater zu verlieren. Ich bin in Gedanken bei Dir.

Liebe Laluna,

ich kann Deine Situation gut nachfühlen, denn als Du den Eintrag geschrieben hast, war mein Vater zwar schon gestorben, aber er durfte seine letzte WOche auch in einem Hospiz verbringen. ICh hatte mich dafür eingesetzt; auch wenn in dem Ort, in dem meine Eltern leben, manche von Abschieben gesprochen haben. GEmeinsam mit einer ganz tollen Frau vom Hospizdienst haben wir das umsetzen können - ich kann Deine Erfahrungen nur bestätigen. Die aufmerksame, liebevolle und sehr würdige BEtreuung bei sehr guter medizinischer Versorgung (insb. Schmerztherapie) hätten wir zu Hause (mein Bruder und ich leben nicht in der Nähe) nicht leisten können. Gerade die Schmerztherapie hätten die lokalen Hausärzte (die meistens nicht so gut verfügbar waren)nicht so gut leisten können. Wir als Angehörigen sind sehr dankbar, dass es diese Möglichkeiten gibt und daß wir meinem Vater einen sehr würdigen Tod ermöglichen konnten. Ich wünsche Dir viel Kraft; und der Tod ist nicht so schlimm, wie man es sich vorstellt (haben mir die Pfleger dort gesagt und es stimmt auch). Wir waren alle dabei und möchten diese Erfahrung nicht missen, obwohl es natürlich nicht immer möglich ist.

Liebe Silke,
ich habe sehr gehofft, dass es Deinem Vater besser geht. Hat der Hausarzt, der Deinen Vater auf Morphium einstellt, Erfahrung in der Schmerztherapie? BEkommt er Tabletten oder Pflaster? Mit dem Stuhlgang ist das so eine Sache - ich würde auf einen Darmverschluss tippen, aber dann müßte er auch erbrechen und davon schreibst Du nichts. Könnten das Nebenwirkungen von Medikamenten sein? Chemo bekommt er nicht, oder? Morphium macht zunächst auch Verstopfung; hat der Arzt Deinem Vater gleich ein Abführmittel mit verschrieben?
Ich weiß nicht, wo Du wohnst, aber ich würde schnell noch eine alternative Klinik probieren oder noch einen Spezialisten... hängt davon ab, was die Schulmediziner sagen. Bei diesem Krebs ist die Zeit wirklich wichtig - das habe ich persönlich erfahren. Ich kann Dir nur meine Unterstützung anbieten, so wie ich auch viel über dieses Forum erfahren habe, möchte ich gerne meine Erfahrungen weitergeben. Bitte melde Dich einfach.

Alles Liebe & viele Grüße an alle
Sylvia

04.12.2003 08:47

Bauchspeicheldrüsenkrebs
 
liebe Sylvia, ich möche Dir zum Verlust Deines Vaters mein herzliches Beileid aussprechen. Ich finde es gut, daß du Eure Erfahrungen (Hospiz etc.) hier ins Forum stellst. Ich meine, es ist für alle Angehörigen wichtig, zu wissen, wohin man sich wenden kann, wenn die Zeit gekommen ist.
Ganz wichtig finde ich jedoch, dass man sich NICHT bereits mit Beginn der Krankheit schon über Hospiz u.ä. auseinander setzt. Das könnte Energien blockieren, die man wirklich für den Patienten bis zuletzt braucht und könnte auch leicht dazu führen, die Hoffnung zu schnell aufzugeben. Es ist sicherlich schwer, hier diese schmale Gratwanderung zu erkennen, aber man sollte es versuchen. LG

04.12.2003 09:56

Bauchspeicheldrüsenkrebs
 
liebe Sylvia,
mein tiefstes Beileid möchte auch ich dir aussprechen. Mein Vater bekommt keine Chemo nur die Morphium Tabletten. Wir müssen heute morgen nun abwarten ob er Stuhlgang hat, er bekam Zäpfchen damit der Darm wieder in Bewegung kommt. Ich denke schon das unser Arzt sich mit der Schmerztherapie auskennt, da er gesagt hat, wenn die Tabletten nicht anschlagen würden, müßte er ins Klinikum Mannheim um eingestellt zu werden, erst dann kann er die weitere Behandlung fortsetzen. Ich habe tierische Angst das es jedoch sein Herz nicht lange mitmacht, diese Tortour.
lg
Silke

05.12.2003 11:45

pankreaskopfkrazinom oder pankreatitis wer kann he
 
nun ich wollte mal fragen ob das ein symtom von pakreaskrebs pder der entzündung ist
mein vater kamm im mai2001 ins krankenhaus mit einem magengeschwür dabei soll ein paknkreaskopfkrazinom festgelstelt worden sein nach ca3wochen im krankenhaus hatte sich seine haut gelbgefärbt der leutende oberarzt der inneren medizin sagte das der tumor den gallengang abdrückt und ein stent eingelegt werden muss das hat er auch gemacht nochmal 6wochen später dürfe er nach hause die ärtzte sagen das er nicht mehr lange zu leben hatt da er auf 56klio abgemargert war einige einige wochen später ging er zum arzt um ein ct machen zu lassen wie gross der tumor ist der arzt sagte ca5cm 2monate später ging er wieder zum ct auf einmal sagt der arzt komisch der tumor ist weg dan war es eine pankreatitis mein vater war ein stein vom herz gefallen nun gestern war in homburg uni klinik dort wurde eine kernspin tomographi gemacht und festgestelt das wieder bzw noch ein tumor im pankreaskopf ist diesmal 1.5cm und an der leber die ärzte sagen sie wissen nicht ob die tumore gut oder bäsatrig sind das wird sich am mittwoch heraustelen da er dan die leber punktiert bekommt
nun weiss ich gar nix mehr also seit 7juli2001 sollte er schon einen 5cm langen tumor haben dan solll es nur eine entzündung sein
seine beschwerden seit er aus dem krankehaus kamm sind nur bauchschmerzen und rückenschmerzen er hat auch wieder 69klio und gelb ist er auch nicht
ich habe im internet alles abgeklappert für die symtome eines pankreaskopfkarzinom da steht folgendes
oberbauchschmerzen
gelbsucht juckreiz erbrechen übelkeit dunkler urin weisser stuhl gewichtsverlust appetilosikeit
bei einr pankeretitis
sind es folgende symtome
wie oben bauchschmerzen rückenschmerzen übelkeit
mein vater hat bauchschmerzen und rücken schmerzen aber er verliert kein gewicht oder hat kein hunger naja er hat kein hunger wegen den schmwerzen aber wen er keine schmwerzen hat isst er recht viel
für die schmerzen nimmt er novalgin tropfen und buscoban plus tabbleten die ihm manschmal sehr herlfen doch seine schmerzen wurde er nie los er hat sie seit seinem ersten tag im krankenhaus

05.12.2003 14:41

pankreaskopfkrazinom oder pankreatitis wer kann he
 
ich wollt noch dazu sagen das er früher schon rücken weh hate er ist auch nicht gelb oder muss sich erbrechen er hat nun angst was da raus kommt er wurde auch operiert am 15juni dabei haben die ärzte gesagt das man den tumor nicht mehr entfernen kann aber das kein anzeichen von krebs da wären lympknoten waren auch nicht befallen ich frag mich nur wieso er erst am 11.10 gesagt bekommen das seine bauchspeicheldrüse serh gut aussehen würde und gestern am 4.12 soll er einen 1,5cm grossen tumor haben das kann ich irgendwie nicht glauben

05.12.2003 16:23

pankreaskopfkrazinom oder pankreatitis wer kann he
 
Hallo Seppi,
wo wohnst Du? Ihr müsst wohl mal einen qualifizierten Artzt aufsuchen.Meine Mutter hatte genau die gleichen Symptome wie Dein Vater. Gelb, Hautjucken etc. Es ist bei ihr ein Tumor, auch ca. 1,5 cm mit einer Metasthase in der Leber. Wir wissen es jetzt fast ein Jahr und es geht ihr total klasse.
Suche einen guten Artzt/Klinik, danmit ihr gewissheit habt.
LG Katharina

Tamara Wiedmann 05.12.2003 17:04

pankreaskopfkrazinom oder pankreatitis wer kann he
 
Hallo Ihr zwei!

Mein Vater hatte keine Übelkeit, kein Erbrechen, keinen weißen Stuhl, keinen dunklen Urin und keine Gelbsucht, nur starken Gewichtsverlust, Oberbauchschmerzen und Appetitlosigkeit.
Wie war denn der CA19-Wert (Tumormarker)?

LG
Tamara

tawie@gmx.net


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