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Hallo an alle.es ist wirklich sehr traurig wenn ich die ganzen beiträge lese.Meine Mutter hatte vor 6 Jahren ein Cervix-Karzinom welches dann operativ,mit chemo und Strahlentherapie behandelt wurde.Nach 4 Jahren hatte sie ein Rezidiv und die Blase musste entfernt werden wobei sie eine Urostomieanlage bekam.Dieses Jahr im Mai hatte sie dann wiederrum ein Rezidiv welches in den Darm wuchs,und sie bekam somit einen Anus praeter.Anscheinend wurden bei dieser OP nicht großräumig genug entfernt und neben dem Darmausgang bildete sich eine"Beule" welche wieder als Metastase des Tumors erkannt wurde.Der Tumor drckt nun auf die Arterie zum Bein,das Bein ist dick und blau,in diesem Bein ist aber auch eine Beckenvenenthrombose.An den Zehen ist bereits eine kleine Nekrose entstanden.Meine mutter ist am 30.10 gerade mal 40 Jahre alt geworden.Ich weiss das man bei solch einen Krankheit irgendwann machtlos ist und anscheinend sind das die Ärzte jetzt,der Ober arzt wolte sich um Hyperthermie kümmern,meldet sich aber nicht.ich möchte mir rat von anderen Ärzten holen bevor wir einfach so aufgeben.Würden die Schmerzen in den Beinen nicht sein würde es meine Mutter auch so noch gut gehen.Nun liegt sie nur im bett und soll warten bis sie stirbt..???Das Kann es doch nicht sein... Meiner mutter kann ich immer alles erzählen sie hat alles mitgemacht.ich habe keine geschwister,bin einzelkind.habe noch meinen vater der trauer aber nicht zeigen kann.ich versuche gegenüber meiner mutte rauch stark zu sein wenn sie weint neheme ich sie in den arm,würde am liebsten mit weinen aber das würde sie nur umso trauriger machen..ich habe solche angst.ich habe noch keine eigende familie wohne noch zu haus.ich habe seit 4 einhalb jahren einen freund.er unterstützt mich auch kann es abe rnicht viel da er und mein dad sich nciht verstehen,dadurch sehen wir uns nun kaum noch.ich weiss nicht wie das alles werden soll.ich bin 21 fange jetzt bald an richtig zu arbeiten,alles wäre wunderbar und nun das.erst hoffnung.im krankenhaus sagte meine mama immer wenn sie über bettnachbarinen redete dass es denen so mies geht und sie ja noch froh sein kann und nun...nun das.ich liebe meine mama habe ihr auch gesagt sie wäre der wichtigste mensch in meinem leben-ist sie auch und wird sie immer sein.meine mamas eltern sind gestorben wo meine mam selber grade mal 26 war..es ist alles so schwer..ich bin so traurig.ich habe angst loszulassen--sehr serh doll.

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Hallo Tine,

erstmal Willkommen hier im Forum.

Es ist so traurig zu lesen, wie viele Familien durch diesen sch*** Krebs auseinander gerissen werden. Ich finde hier auch keine tröstenden Worte, denn da kann einen keiner trösten. Du sollst nur wissen, dass hier immer welche sind, die dir "zuhören", und die wissen, wie es Dir geht!

Und rede doch noch mal mit Deinem Dad über deinen Freund. Sag ihm, wie wichtig er Dir ist und das Du ihn gerade jetzt besonders brauchst. Viellleicht kannst Du so die beiden ja doch noch etwas näher zusammen bringen.

Ich nehm Dich einmal ganz doll in den Arm und schicke Dir ein ganz großes Kraftpaket für die kommende Zeit!!!:pftroest: :pftroest:
Genieße die Zeit mit Deiner Ma und sage ihr alles, was Dir wichtig ist.

@ shaya
Es ist soo schön zu hören, dass ihr alles so hin bekommen habt, wie es sich Deine Mama gewünscht hat. Sie hat Euch bestimmt von Ihrer Wolke aus zugesehen und sich darüber sehr sehr gefreut.
Auch dich nehm ich noch mal in den Arm! :knuddel: :knuddel:

Liebe Grüße Cinderella80

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hallo ihr alle,

habe über google hier her gefunden und bin froh das es ein solches Portal gibt um über seine Ängste, Erfahrungen oder Gedanken reden zu können.

Gestern wurde bei der Mutter meiner Freundin Schilddrüsenkrebs festgestellt :embarasse ....heute ist Notoperation und wir hoffen das er nicht "gestreut" hat. Da sie schon über mehrere Jahre über die für Schilddrüsenkrebs typischen Symptome klagt aber den Gang zu Arzt nie gewagt hatte ist die Sorge nicht ganz unbegründet. =( .

Weiß nicht was jetzt in Zukunft so alles erwartet. Hoffe es verläuft alles gut.
Werde versuchen meiner Freundin Mut zu zusprechen und für sie da zu sein. Sehe sie nachher das erste mal seit dem sie mir von der Diagnose erzählte. Seit dem ist sie nur noch am weinen. =(

Gruss
Matthias

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Hallo Matthias,

ich wünsche dir, deiner Freundin und der ganzen Familie ganz viel Kraft!

Steh auch deiner Freundin sehr zur Seite, sie wird dich sehr brauchen!!!

Aber wie ich hier im Forum festgestellt habe, du bist hier nicht allein und immer ist jemand da, wenn du Fragen hast oder dir einfach etwas von der Seele schreiben möchtest!

LG
Eva

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Hallo ihr Lieben,

finde dieses Forum super, hab schon sehr viel gelesen (und geweint) in den letzten Monaten. Das ist mein erster Eintrag, hab mich bisher nicht überwinden können. Ich finde mich einfach in vielen Zeilen wieder.
Meine Mum hat Anfang Juli die Diagnose Lungenkrebs bekommen und im September hat sie sich verabschiedet. Es war eine (für mich) lange, furchtbare Zeit, vorallem nicht helfen zu können.
Wünsch euch allen ganz, ganz viel Kraft.

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Hallo ihr :engel: ,
tut mir leid,dass ich mich kaum melde. Habe sehr viel Stress...

Willkommen an alle Neuen...

hallo auch liebe Sunshine..es tut mir leid mit deiner Mama :pftroest: :pftroest: ..ichz weiß nicht,was ich schreiben soll...du kannst jederzeit hier schreiben. Hier ist immer jemanden der einen versucht áufzufangen´...


liebe Shaya wie geht es dir? :pftroest:

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Hallo.finde es super dass man hier alles los werden kann und finde es wichtig mit anderen zu schreiben.es ist eigendlich fast unglaublich wie viele Menschen das selbe durchmachen wie man selbst...und schade ist es..sehr schade.Finde es trotzdem wichtig hier zu sein und zu schreiben...DANKE!:pftroest:

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Hallo ihr Lieben!

Herzlich Willkommen an alle Neuen! Es ist so erschreckend, wie viele Menschen von diesem Leid betroffen sind!

Liebe Sunshine es tut mir sehr leid für dich! Ich kenne diese Gefühle und Gedanken nur zu gut! :pftroest: :pftroest:

Liebe Garnele auch dir wünsche ich mein Herzliches Beileid! :pftroest:

Shaya ich nehm dich mal ganz dolle in den Arm!:pftroest:

Liebe Grüße Kristina

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Hallo Ihr lieben!

Danke für eure lieben Grüße!!! ich fühle mich sehr wohl in diesem Forum:1luvu: Habe alles soweit überstanden und bin heute das erste mal wieder zur Arbeit gegangen. Die letzten Tage waren auch erträglich. Im Moment bin ich sehr verwundert darüber wie gut ich mit der ganzen Sache klar komme. Die Bilder vom Tod beginnen langsam zu verblassen und ich habe nur abends manchmal das gefühl mit der sache nicht klar zu kommen. Bin sehr erschreckt darüber das ich so wenig fühle. Ist das normal? Ich habe ihn doch so geliebt, oder etwa doch nicht? :confused: Vielleicht ist es ne art Verdrängung.

@sunshine: Es tut mir leid wegen deiner Mum! Ich hoffe du hast die kraft alles durchzustehen. Wenn du mal Hilfe brauchst melde dich bei mir!

@shaya: Danke für deinen lieben Worte!:1luvu: Natürlich melde ich mich, wenns mir schlecht geht. Was du von der trauerfeier erzählt hast kann ich nachvollziehen. Im Krankenhaus war auch eine Pastorin, die zwar pas namen nich falsch aussprach aber teilweise schon zu aufdringlich war. Mich stört auch, dass mein pa unbedingt auf einer blümchenwiese beerdigt werden will. Dann habe ich ja nichts wo ich hingehen kann. Aber wir müssen akzeptieren, dass es hier nicht um uns geht, sondern um dass was unsere lieben wollten. Ist sogar ein kleiner Trost für mich, wenn ich etwas so mache wie er es gewollt hätte. Denke dass er mich dann von irgendwo lächelnd sieht.

@tine
Versuch positiv zu denken. Es bringt nichts sich die Zeit die man miteinander hat sich durch seine ängste kaputt machen zu lassen. Du weißt ja nicht wie es kommt und kannst nicht vorrausplanen. Versuch soviel zeit wie möglich mit deiner mum zu verbringen, denn daran wirst du dich später erinnern oder es wird ihr besser gehen, wenn sie nicht allein ist. Ich wünsche und hoffe, dass deine mama wieder gesund wird. Sollte dies nicht der Fall sein, denk daran, dass jeder tag den ihr zusammen verbringen könnt ein kleiner erfolg ist!! Ich wünsche dir ganz viel kraft und umarme dich ganz fest:pftroest:

@Matthias
Hallo erstmal! Auch dir kann ich nur raten, nicht deine ängste dein leben bestimmen zu lassen. Klar sind sie da, aber versuch positiv zu denken. Sei für deine Freundin da und tröste sie, denn ich glaube die Liebe von anderen Menschen lässt uns manche böse Krankheit überwinden. Ich bete, dass der Krebs deiner Freundin gutartig war bzw. noch nicht gestreut hat. Melde dich, wenn du jemandem zum reden brauchst.

Das wars erstmal!
Liebe Grüße,
Martina

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Hallo Martina,:pftroest:

mir ging es ähnlich wie Dir. Bei mir hat es ca 3 Wochen gedauert, bis die Trauer richtig kam. Nach dem Tod meiner Schwester hat erst mal die Erleichterung überwogen, dass sie keine Schmerzen mehr hat. Ich denke, dass kann jeder verstehen, der jemanden bis zum Tod begleitet hat.

Außerdem braucht man ja auch seine Zeit, dieses erst einmal zu begreifen. Ich hab z.B. auch am Anfang oft geträumt, dass meine Schwester mit einem Mal wieder da ist, so als wenn sie im Urlaub war, oder so.

Ich wünsche Dir alles, alles Gute!!!


an die Neuen

:megaphon: Herzlich Willkommen hier!!!


an die "Alten Hasen"

Ich hoffe es geht Euch allen gut!

Liebe Grüße
Cinderella80

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Hallo ihr,

danke für die vielen liebeb Worte.

Auch euch Garnele, Shaya, Janine mein herzlichstes Beileid, tut mir soo leid für euch.
Am Anfang dachte ich: meine Mama mit 52, das ist so selten...
jetzt sehe und lese ich das es doch wesentlich mehr gibt als ich dachte (LEIDER!!!)
Mir gings erstmal auch nicht sooo nahe, hab den Anruf bekommen das meine Mama (sie war die letzten 11 Tage im Hospiz) gestorben ist, und hab mich erst im Bad fertig gemacht viel Kaffee getrunken bevor ich zu ihr gefahren bin.
Bei meiner Mama im Zimmer empfand ich die Atmosphäre sehr ruhig mit den Duftkerzen, der Rose auf dem Bett... Und von da ab gings eigentlich immer nur darum alles erledigen und für andere da sein. Hab mich mit allem Beschäftigt aber mir keine Zeit gelassen und für mich war das gut.
Jetzt nehm ich mir schon immer wieder Zeit für mich, z. B. auch wenn ich hier schreibe - und dann kann ich weinen.

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Hallo sunshine und christina!

werde sunshines rat mal in die tat umsetzen und mir am wochenende einfach mal zeit für mich nehmen...vielleicht im wald spazieren gehen oder malen....vielleicht nützt das was um die sache zu verarbeiten. wisst ihr im moment funktioniere ich den tag über, aber abends wenn ich allein bin und mal was getrunken habe, schlägt es mit voller wucht über meinem kopf zusammen..ich glaube so sollte trauerbewältigung auch nicht sein....habe jetzt angefangen ein tagebuch zu schreiben um meine gefühle auszuloten...mal sehen ob es was nützt...

lasst es euch gut gehen und freut auch auch über die kleinen, guten sachen...

ich habe euch alle lieb!

Martina

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Hi Mädels!

Trauerbeweltigung...Ein schweres Thema...Anfangs bin ich zum Psycho doc gegangen...Das empfand ich so war aber nicht sehr hilfreich...Momentan bin ich ein bisschen auf ablenkung getrimmt...Und auf Rat einiger Leute auch hier im KK werde ich mich jetzt nach einer Trauergrupee für junge Hinterbliebene umschauen...Wenn einer eine Gute Adresse für den Raum HAmburg hat,dann währe ich ihm sehr verbunden für eine Pn..;)

Ansonsten momentan ist bei mir so alles lala...Schule ist naja ein muss...

Ich hoffe euch geht es soweit gut...Ich wünsch euch und euren lieben alles gute!!!

Gruss

Janine

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naja in sofern muss ich ja nichts mehr suchen, ich habe ja einen psychologen. aber das gelbe vom ei ist der ja nicht....ich bin in einer gruppe von angstkranken (hört sich irgendwie strange an) und gestern ist er dann so etwa 10 minuten auf mich eingegangen und hat dann gesagt so damit ist die heutige sitzung beendet... ich kann aber nicht so einfach alles mal einschließen und nächsten montag wieder rausholen...jetzt habe ich auch keine lust mehr da darüber zu reden "trotzig sei"....naja egal nehmt keine rücksicht auf mich, bin gerade in soner meckerphase...habe heute sogar polizisten agemeckert, weil sie einem anderen nen knöllchen gegeben haben...naja morgen wirds wohl besser sein

Schlaft gut ihr süßen,
martina

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So ich nochmal,
also wg Trauerbewältigung kenn ich nur in Erlangen.
Aber in deiner Nähe gibt es sicher auch ein Hospiz und die bieten sowas meistens an, entweder als Gruppentherapie oder Einzelgespräche.
Hört sich viell blöd an, aber meckern und schimpfen find ich ok,
ich mein wer dich kennt und dir wichtig ist der versteht´s und alle anderen können dir doch egal sein.
Waldspaziergang oder so solltest du unbedingt mal machen, hat mir sehr gut getan. Lenkt ab und ist irgendwie befreiend und wenn einem nach weinen ist fühlt man sich auch nicht beobachtet...
Wünsch euch allen eine gute Nacht!