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AW: Thread für junge Angehörige von Krebskranken
hey glückwunsch,freut mich ganz arg für dich.
und dein papa ist bestimmt bei dir,auch wenn du ihn nicht sehen kannst. ich glaube er ist ganz stolz auf dich :prost: |
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Hallo zusammen
Ich kann leider keinen eigenen Benutzer haben, weil wir imoment schwirichkeiten mit dem Computer haben. Aber meine Mutter ist in einem anderen Forum ( Schtoma Forum), sie hat dise Seite gefunden, als sie sich umgesehen hat. Das mit dem Tagebuch ist nicht schlecht, ich habe es mal ausprobirt. Aber es hat nich so geklapt wie ich es mir gedacht habe, aber ich werde es nochmal versuchen.Ich habe ja jetzt einen neuen Laptop, mit meinem alten kan man nicht mer viel machen:smiley1: . Eine Freundin aus Frankreich schreibt Briefe an ihren vertorbenen Grossvater, mit dem sie ambeste von allen verstanden hat. Das hat sie mir das letzte mal veraten als bei ihr in den Ferien zu besuch war. Biss balt Marie - Claire :D |
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Hi,
ich wollt nur kurz allgemein in die Runde fragen: Kennt ihr auch diese Verlustangst? Diese Panik bei der Vorstellung euren Angehörigen bald zu verlieren, die Angst vor dem was dann kommt? Wie geht ihr damit um? Jedesmal wenn meine Mum während ihrer Behandlung eine schlechte Nachricht bekam, war schlimm für mich. Dieses "nicht-verhindern-können" von dem was da passiert und die Angst vor dem was die Krankheit noch mit ihr machen könnte! Das fühlt sich schrecklich an. Diese verdammte Ohnmacht! Dieses Ausgeliefert-Sein! Kennt ihr dass? Bevor meine Mum krank wurde kannte ich dieses Gefühl/diese Angst einfach nicht. Evtl. wurde das Thema hier in dem riesigen Thread schon mal angesprochen, aber ich bin erst kurz dabei und hab nicht alle Einträge gelesen. Evtl. hat ja wer Lust sich mit mir auszutauschen?:rolleyes: |
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hallo liebe gabi,
jetzt kann ich mich endlich wieder einloggen (hat gestern nicht funktioniert) und dir antworten: meine mutter wird nicht bestrahlt. sie bekommt "nur" chemo. morgen ist es wieder so weit. hoffe auch, dass es ihr dieses mal vielleicht nicht so schlecht geht ... abgenommen hat sie ja jetzt schon sooo viel. das ist überhaupt nicht gut. das einzige, was immer dicker wird, ist ihr bauch. und da sagt die ärztin, das wäre die geschwollene leber, was sich für mich ganz seltsam anhört :confused: ich werde ihr für morgen mal eine liste mit fragen machen, die ich habe. vielleicht stellt sie zumindest ein paar davon ihrer ärztin. "machen" in dem sinn kann sie eigentlich gar nichts, weil sie dann sofort wieder völlig k.o. ist. und wenn es zu viel ist, dann bekommt sie auch gleich schlimme bauchschmerzen, wobei sie die sowieso die meiste zeit hat (angeblich die geschwollene leber) ... ich weiß auch nicht :( @ bonbon glückwunsch zur bestandenen prüfung. was war das denn für eine? @ gabi das mit der verlustangst kann ich gut verstehen. :knuddel: ich habe das auch. das hatte ich - wie du - früher bzw. bisher auch nie. ich habe jedoch auch noch nie einen menschen verloren, der mir nahe stand bzw. war noch nie das leben von jemandem nahestehenden bedroht. außer meine oma. aber sie war über 80. hatte einen schlaganfall und war danach im pflegeheim. für sie hab ich mich dann eher gefreut. sie wollte und konnte auch nicht mehr ... ich darf gar nicht drüber nachdenken. ich verdränge das. ich hab keine ahnung, wie ich ohne meine mutter weiter leben soll. ich weiß es einfach nicht. irgendwie glaub ich momentan nicht, dass ich das schaffen würde ohne komplett durchzudrehen. sie bedeutet mir so viel und wir stehen uns so nahe. ist mir der liebste mensch auf dieser welt :weinen: sie ist einfach meine mutter, auch wenn ich schon 27 bin brauche ich sie ... und sie hat ja noch so viel vor. nein, ich denke nicht drüber nach ... als unser hausarzt zu ihr gesagt hat, sie hätte nur noch 1/2 jahr hat sie daheim zu uns gesagt (ziemlich wortwörtlich) ich wollte doch noch so 10 jahre leben, so lange es noch unsere viecher (wir haben einen hund und zwei katzen daheim) gibt. ich hab dann gesagt, mein stiefvater und ich ... was mit uns sei? wir würden sie ja auch brauchen ... da hat sie dann gesagt "ihr macht das schon irgendwie. ihr packt das schon. aber die tiere verstehen das doch nicht" ... sie möchte halt auch noch nicht gehen :weinen: |
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Hallo zusammen,
jetzt sind es auch schon einige Tage her, die ich hier im Forum geschrieben habe... Seit 01.12.2006 20:33 Uhr bin ich nun auch keine Angehörige von einem an Krebs erkrankten, sondern eine Hinterbliebene... Die letzte 1,5 Wochen waren wir im Rheinland und haben meinen Papa nie allein gelassen in der Zeit... Immer war jemand bei ihm und am Freitag ist er dann friedlich eingeschlafen (sein Bruder und dessen Frau waren bei ihm). Sein Kampf dauerte 6 Wochen und 1 Tag... leider hat er den Kampf verloren. Aber ich denke und hoffe, ihm geht es jetzt dort besser, wo er ist und hat keine Schmerzen mehr. Es schmerzt sehr, nun keinen Papa mehr zu haben. Er fehlt mir sehr. LG und weiterhin viel Kraft an alle anderen Angehörigen!!! Die Hoffnung stirbt wirklich zuletzt! Eva - mit Papa ganz tief im Herzen |
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Hallo
Ich bin Marie - Claire, ich weis was das für ein gefül ist. Mein Vater hat diesen Tumor,den hat er schon lange. Er wurde schon mal Operirt, aber die Ärtzte haben den Tumor nich ganz erwischt. Er wurde vor einem Monat Operit, werend der Ope haben die Ärtzte fesgestelt das es noch einen Tumor im Beckenknochen hat.Ich hatte eine hölische angst, ich wollte mich an etwas fest klammern, aber es gab nichts an dem ich mich festklaman konnte. :weinen: Ich wünsche dir viel Glück, und geb nimals auf und glaub an dich. Den du bist nich die einzige Person die so was mittmachen musste. :winke: Marie - Claire |
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Hi,
@vanitas: Ich wünsch Deiner Mum alles Gute für morgen!! Dieses Mal wirds bestimmt besser, schon allein weil nicht mehr alles so furchtbar unbekannt und beängstigend ist....erzähl mir wie´s ihr ergangen ist!!!! ich kann mir auch nicht vorstellen wie´s ohne meine Mum wär. Stells mir total leer vor. Möcht sie doch noch so viel fragen während ich älter werde, Kinder kriege, sie erziehe usw. Wir haben uns schon mal zum Ziel gesetzt dass sie ihre Enkelkinder noch sieht! und ich möchte erst ab 30 Jahren Kinder kriegen. ;) Meine Mum spricht auch oft davon dass sie noch nicht gehen will! "Ich kann einfach nicht akzeptieren dass ich jetzt nicht mehr alt werden kann" sagt sie immer ganz traurig. Sie wehrt sich schon noch ziemlich gegen die ganze Situation. Deiner Mama gehts da wahrscheinlich ähnlich. Aber für wen wäre diese Situation wohl akzeptabel.... @Kermi tut mir leid wg. deinem Vater!! :pftroest: Hat er nach der Diagnose nur noch 6 Wochen gelebt? sorry, kenne deine Geschichte noch nicht....was hatte er denn.....hast Du noch Geschwister? Wie alt bist Du? @Lupos Ich weiß dass ich nicht allein bin mit der Erfahrung. Hab das vor allem hier im Forum erfahren. Hier trifft man viele die einen verstehen. Find ich toll!!:) @ bonbon auch glückwünsche von meiner Seite!!! |
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Hallo Kermi
laß Dich erst mal drücken...:knuddel: :knuddel: ! Ich weiß, es ist sehr schwer, seine Lieben gehen zu lassen, obwohl man doch genau weiß, dass es besser für sie ist! Natürlich hast Du noch einen Papa! Er wird immer bei Dir sein und auf Dich aufpassen, Du kannst ihn nur nicht mehr sehen! An alle Neuen hier: Herzlich Willkommen hier im Forum! An alle: Ich hoffe Euch geht es allen gut! Lasst mal wieder von Euch hören! Liebe Grüße Cinderella80 |
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Hallo erstmal an alle!!!
Ich weiß nicht genau ob es hierrein gehört, aber ich habe auch erfahren, dass eine Freundin von mir an Streukrebs erkrankt ist und sie kämpft. Doch sie spricht nicht darüber. Und sie hat sich auch so arg verändert, dass ich dachte, als ich sie nach einer längeren Zeit wieder getroffen habe, ich stehe vor einer Fremden. Was für mich das schlimmste daran ist, dass ich sie als einen sehr herzensguten Menschen kenne, die mir in meinem Leben schon sehr oft geholfen hat und immer für mich da war, wenn ich jemanden brauchte. Doch jetzt ist sie nur noch eiskalt und das tut so weh. Sie hat kaum ein Wort mit mir gesprochen. Vielleicht könnt ihr mir ein paar Tips geben, wie ich mich verhalten kann, wenn ich das nächste Mal auf sie treffe. |
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Hey Leute,
was soll ich nur davon halten? :confused: :confused: Meine Mutter ist ja seit gestern wieder im Krankenhaus, weil die Ärzte sie ja nochmal vorsorglich untersuchen wollten. Jetzt hatte gerade meine Mum angerufen und gesagt, dass sie nochmal einen Termin machen soll, wo der Arzt nochmal mit meinen Eltern sprechen möchte. Sie sind sich nämlich nicht sicher, ob sie jetzt noch Matastasen hat oder nicht. Wollen also noch ne andere Untersuchung machen. Sch..., habe ich jetzt eine Angst :undecided :( :weinen: Ist doch echt zum :smiley11: ... na ja. ich muss schauen, dass ich jetzt etwas schlafen kann. Muss ja morgen fit für die Arbeit sein. Liebe Grüße & :remybussi eure (traurige) Jule |
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http://www.cosgan.de/images/kao/xmas/a010.gif Hi ihr Süßen http://www.cosgan.de/images/kao/xmas/a030.gif
@Kermi Ich wünsch dir ganz viel Kraft..Weiß genau was du jetzt durmachst fühl dich gedrückt..Wir sind immer alle für dich da http://www.cosgan.de/images/kao/liebe/g035.gif Wenn du willst kannst mir gerne aUCH NE pn schicken...:remybussi @graupelchen Ja ich kannte bzw kenne diese VErlust angst..Ich hatte tierische Angst meinen Vater zu verlieren....Wenn jetzt zb meien mutter weg fährt udn dann krankenwagen höäre oder so steigt totale panik in mir auf...Bei mir war es so als ich für mich persönlich gesagt habe papa es ist okay du darfst gehen ist er gestorben.. @ll http://www.cosgan.de/images/kao/liebe/a015.gif Dankle für die Vielen lieben Glückwünsche es war die Theoretische Führerscheinprüfung.. Mir geht es zur Zeit ganz gut ausser meinem Rücken aber naja LG Janine |
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@ gabi
ja, ich hoffe auch, dass es morgen besser läuft als das letzte mal. es reicht schon, dass sie völlig k.o. und matt ist ... tja, und beim rest kann ich dir nur zustimmen. ich bin z.b. single. wenn ich jemanden kennen lerne, dann möchte ich den doch meiner mutter vorstellen können. es gibt sicher noch zukünftig viele veränderungen in meinem lebe, bei denen ich mir einfach meine mutter an meine seite wünsche bzw. mir wünsche, dass sie sie auch erlebt und ihre meinung dazu abgeben kann :( und noch kurz am rande: meine mutter hat auch schreckliche angst. grad eben hat sie wieder geweint und gesagt, es ist doch alles sinnlos, ihr hilft das eh nicht mehr :( ... sie darf doch nicht aufgeben :weinen: @ bonbon klasse. und die praktische prüfung machst du selbstverständlich auch mit links ... wir drücken alle die daumen, sag uns den termin :D |
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Hi,
Meg, tut mir leid mit Deiner Freundin. Wie lang hat sie denn die Krankheit schon? Ich denke sie hat sich vielleicht verändert, weil sie während ihres Krankheitsverlaufes schon öfter auf Unverständniss und blöde Kommentare von "Nicht-Betroffenen" gestoßen ist. Wenn ihr besser befreundet seid, könntest Du sie ja mal fragen wie es ihr wirklich geht und wie sie sich fühlt und so. Ich würd ihr zeigen dass Du wirklich drüber nachdenkst wie es ihr geht. Evtl. könnt ihr ja dabei etwas lustiges unternehmen, zwecks der Ablenkung. Jule, tut mir leid wg. dem neuen Termin.:knuddel: Aber noch steht ja noch nichts fest! Ich drück euch alle Daumen dass nix schlimmes bei der Untersuchung rauskommt!! Wann ist denn der Termin? Ich hoff es hilft Dir ein wenig dass ich Deine Angst auf jeden Fall verstehen kann!!! Diese blöde Krankheit. Heut bin ich echt nicht gut drauf weil meine Mum einfach nicht aus ihrer Verzweiflung rauskommt. Seit sie die Diagnose hat denkt sie nur negativ, keine Zuversicht, keine Hoffnung, NICHTS. Ich schaffe es einfach nicht, ihr zu helfen. Sie hat keine Kraft mehr aber sucht auch nichts was ihr Kraft geben könnte. Alle Gespräche, die ganze Zeit die ich mit ihr verbringe, scheinen nutzlos zu sein! Was mach ich nur falsch????? Wieso denkt sie so negativ???? Verdammt, es nimmt mir soviel Kraft. Wenn sie nur einmal mit mir zuversichtlich wäre.....:cry: |
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@ graupelchen
naja, hatte ja schon geschrieben, das meine mutter auch ohne jede hoffnung ist aktuell. das kommt bei ihr aber nur ganz ganz selten zum vorschein. die restliche zeit rede ich mit ihr ganz normal über ganz normale dinge. wir können halt auch nur versuchen, für sie da zu sein und unser bestes zu tun, um sie irgendwie abzulenken. habe mir jetzt nächsten donnerstag einen tag urlaub genommen und werde sie zur chemo begleiten. ich hab das gefühl, das würde sie sich wünschen. und dann mach ich das natürlich. habe ihr heute auch einen zettel mit fragen für ihre ärztin mitgegeben. vielleicht bekomme ich ja ein paar antworten. ich denke, wenn mal ein positives ergebnis käme (tumor geschrumpft, o.ä.) dann wäre die stimmung vielleicht auch etwas besser. aber so, sie müssen sich wohl erst "daran" gewöhnen und sich damit abfinden - unsere mütter. und wir tun einfach weiter unser bestes. immerhin ist deine mutter ja wohl bereit, mit einem psychologen/psychiater zu sprechen. ich denke, das würde meine nicht wollen. naja, wir werden sehen ... |
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Hallo an alle!
Ich selbst bin gestern 25 Jahre alt geworden. Ich habe noch zwei Geschwister (Schwester 35 und Bruder 32). Mein Papa war 60 Jahre, als er verstarb. Er hatte einen bereits metastasierten Bauchspeicheldrüsenkrebs. Den Dürnndarm hatte man ihm komplett entfernen können und einen künstlichen Ausgang gelegt, sonst wäre er wahrscheinlich an einem Darmverschluss verstorben. In der letzten Woche hatte er einen erneuten Darmverschluss. Man legte ihm eine Magensonde und gab ihm mehr Morphium. Zusätzlich verlegte man ihn von der normalen Station auf die Palliativ. Dort wollte er immer hin, wenn er sterben sollte. <- Dieser Wunsch wurde ihm erfüllt. Klar habe ich noch einen Papa, aber er ist nicht mehr körperlich da und ich kann nicht mehr mit ihm reden... aber ich weiß, er wird auf mich aufpassen. Seit gestern gehe ich wieder arbeiten... der Alltag hat mich also wieder zurück. Nächste Woche am 15.12. ist nun die Beisetzung. LG Eva |
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