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Boleyne 15.08.2010 11:50

AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...
 
möchte mich auch mal vorstellen !
Meine Name ist Anni ich bin 39,und mein Partner ist vor 2 Monaten an Gallengankrebs innerhalb von 3 Monaten verstorben.
Er hat bis zuletzt gekämpft,und doch den Kampf verloren.
Es tut verdammt Weh,und ich werde sehr sehr schlecht damit fertig.
Ich drück euch alle eure Anni

aaliyah2007 15.08.2010 21:11

AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...
 
hallo zusammen,

ich bin 23 jahre alt und habe eine 3 jahre alte tochter namens aaliyah.letztes jahr im dezember wurde bei ihr eine akute lymphatische leukämie diagnostiziert.natürlich war das ein furchtbarer schreck für meinen mann und mich.wenn man nicht selber betroffen ist beschäftigt man sich nicht mit dem thema krebs,meistens jedenfalls nicht.so war es bei uns jedenfalls.ich dachte immer das leukämie den sicheren tod bedeutet oder das eine kmt unabdingbar.gott sei dank hat sich das irrtum meinerseits rausgestellt.wir begannen am 2.1.10 die chemo therapie,die anfangs ohne probleme verlief.die ärzt wunderten sich sogar wieso dieses kleine mädchen trotz härtester chemo therapie,wie ein wirbelwind über die station sausen konnte und so gar nicht angeschlagen wirkte.leider änderte sich alles ziemlich schnell.sie bekam eine lungenentzündung und war mehrere wochen zu schwach um selbst gehen zu können.in dieser zeit konnte die therapie auch nicht fortgesetzt werden weil sie zu schwach war.als wir diese schlimme zeit durch gestanden hatten, sollte aaliyah einen port bekommen.der wurde ihr auch dann vermeindlch erfolgreich eingesetzt.sie wurde donnerstag morgen operiert und hatte knapp 12 stunden später furchtbare fieber anfälle, mit schüttelfrost und kaltem schweiß.als die ärzte beschlossen die portnadel zu ziehen und zu sehen ob das fieber zurück geht vergingen 2 tage voller angst um unsere kleine maus.siehe da die nadel war raus,das fieber verschwand.das ende vom lied war das der port infiziert war und wieder raus musste.bis sie einen neuen bekam vergangen zwei monate.danach verlief die therapie wieder so reibungslos wie am anfang.mittlerweile haben nur noch 20 tage therapie übrig und haben somit ein ende dieser harten zeit in sicht.ich bin endlos stolz auf meine kleine maus,die so hart im nehmen ist.sie hat mir durch ihre unfassbare stärke diese schlimme zeit so leicht wie es ging gemacht.

Lokke 22.08.2010 23:25

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dann stell ich mich auch mal vor..
Also Ich heisse René bin noch 21 Jahre alt komme aus der nähe von Düsseldorf
ich lese shcon was länger hier im Forum da meine Mutter Krebs erkrankt ist...
und das auch schon fast 2 1/2 Jahre..und damit ich Sie etwas besser verstehen kann habe ich mir gedacht "meldest du dich auch an"..und joa das macht ich jetzt..und da ich manchmal nicht weiss wie ich mit dieser krankheit nicht umzugehen weiss versuche ich mir hier rat zuholen..bis dahin

mfg
Lokke

manuela2801 25.08.2010 23:07

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Hallo ich möchte mich auch mal vorstellen.

Ich heiße Manuela, bin 39 Jahre, verheiratet, Mutter von 2 Jungs 6+10 Jahre alt. Ich habe mich hier angemeldet weil mein Papa krank ist.
Bei ihm wurde im Dezember 09 AML und ein "kleines" Lungenkarzinom diagnostiziert. Nach 13 Wochen Krankenhaus und hammerharter Therapie wurde er im Februar entlassen. Danach ging es ihm ganz gut. Vor 4-5 Wochen fing er jedoch mit Sprachstörungen an und nach einigen Untersuchungen hat man dann noch Metastasen im Gehirn, an der Lunge und auch an der Leber festgestellt. Nun soll er Bestrahlungen am Kopf bekommen und danach ist dann alles wieder besser, sagt der Doc. Heuet kam dann eine Blutuntersuchung und was soll ich sagen sch..... Werte.
Das war es erstmal von mir.

Bis dann denn

Gruß Manuela

Binie 26.08.2010 12:30

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Ich denke, ich möchte mich gern bei euch reinschleichen:

Ich heiße Sabine, bin 33 Jahre jung und habe einen 11 (fast 12) jährigen Sohn. Mein Verlobter und langjähriger Lebensgefährte hatte am 18.03.2008 einen epileptischen Anfall (Grand Mal) in Folge dessen man einen hühnereigroßen Tumor links-frontal im Kopf fand.

Am 06.05.2008 erfolgte die OP in Bad Berka. Diagnose: Oligoastrozytom II 5x5x3 cm zu ca. 95 % entfernt.

Seither regelmäßig MRT, derzeit kein neues erkennbares Wachstum eines neuen Tumors / des evt. Resttumors.

GreenEye1972 29.08.2010 08:03

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Ich bin 38 Jahre, verheiratet, keine Kinder. Mein Vater starb am 26.12.2007 an Lungenkrebs. Im Juni 2009 wurde bei meiner Mutter Brustkrebs diagnostiziert.
Tumorformel, Stand 28.04.2010: pT2, pN3 (18/18), M1 (Haut), V0, G2
In der Zwischenzeit "soll" die Leber wohl auch befallen sein. Vor 4 Tagen dann die Nachricht, dass beide Augen von Metastasen befallen seien. Ich hoffe, hier nun eine Anlaufstelle zu bekommen, in welcher ich Kraft tanken kann und vielleicht anderen betroffenen Trost spenden kann! :winke:

Traumtänzerin91 01.09.2010 00:41

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Hallo ihr Lieben!

Leider bin ich nun auch schon zum "zweiten Mal" hier, aber diesmal habe ich mich dazu entschlossen, mich anzumelden.. im Sommer 2009 wurde bei meinem Papa Lungenkrebs festgestellt. Damals sah es sehr schlecht aus, die Ärzte waren sich nicht einig, einige gaben ihm nur bis Weihnachten, andere wagten zu Hoffen, dass er es noch erlebt, wie ich mein Abitur mache.
Nach dieser Diagnose war alles sehr ... ihr wisst bestimmt alle selbst, wie es ist. Meine Mutter hatte 20 kg abgenommen, konnte sich auf nichts mehr konzentrieren, nicht mehr lachen und war total am Boden mit den Nerven - Papa selbst war aber immer sehr stark und hat sogar während der Chemo unseren Nachbarn beim Fliesen verlegen geholfen und so weiter. Nachdem er dann bis ca November noch zusätzlich Strahlentherapie bekommen hatte, schien es, als wäre der Krebs besiegt - jedenfalls vorläufig. Weihnachten war ein richtiges Weihnachten.
Nun habe ich seit gut zwei Monaten mein Abitur in der Tasche, fange in einem Monat an, zu studieren und Papa geht es eigentlich recht gut, was leider nichts heißt. Denn letzte Woche hatten wir Nachsorgeuntersuchung und der Schatten an der Lunge ist größer geworden, evtl. sieht man auch etwas an der Nebenniere. Morgen haben wir den Termin beim Doktor, wo wir näheres erfahren werden - und nun sitze ich schon den ganzen Abend hier und muss weinen. Ich habe einfach nur Angst vor dem, was morgen auf uns zukommt.
Und das, obwohl Mama und Papa in einer Woche auf Reha nach Bad Reichenhall gefahren wären - zusammen! Ich hätte den beiden das so sehr gegönnt... aber wir hoffen noch.
Nun wäre meine Frage, ob sich jemand mit Tablettenbehandlungen auskennt, welche Nebenwirkungen diese haben können usw (vielleicht bin ich da hier jetzt am falschen Ort, falls ja bitte ich um Benachrichtigung, dann setze ich das gerne auch woanders hin).
Und jetzt hoffe ich, dass ich schlafen kann, viele liebe Grüße an alle da draußen :winke:

Hertzchen 01.09.2010 09:49

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Hallo!

Mein Name ist Margot,bin 73 Jahre alt(nächsten Monat 74),bin 56 Jahre mit ein und dem selben Mann verheiratet, der jetzt an Lungen-Krebs erkrankt ist.
Bin durch Zufall auf das Krebs-Forum gestoßen, und habe sehr viel Zuspruch erhalten, was sehr gut getan hat.
Mein Mann bekommt nächste Woche eine neue C.T., mal schauen vieleicht, vieleicht??????
Ich kann allen nur raten nach dem ersten Schock den Kopf nicht hängen lassen.
Es gibt immer mal ein Tag wo man zweifelt, aber man muss stark sein und die Verzweifelung nicht nach aussen zeigen.
Ich habe bemerkt, das mein Mann sehr leidet wenn ich traurig bin.
An alle Betroffene ein großes Kraftpaket, und die Hoffnung nicht verlieren, und die Zeit nutzen.
Gruß!
Margot.:1luvu:

balou1977 05.09.2010 12:02

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Hallo

wollte mich mal eben vorstellen: Ich heiße Marcus bin 33 Jahre Jung (alt) und sein einigen wochen machen meine geschwister und ich uns große sorgen um unsere mama.

Sie ist 2009 an Darmkrbs erkrankt und Operiert mit künstlichen Ausgang Chemo danach abgelehnt, ging soweit alles gut anfang juli 2010 der schock Mama ist im KH Der krebs hatte gestreut jetzt Metastasen im rechten Lungenlappen 6cm große herde.
Jetzt macht sie eine Chemo weil die Ärzte nicht mehr Operieren können.
Erste Chemo lief über48 stunden im KH dann nach Hause ging ihr recht gut war ein Montag Mittwoch nach Hause Sonntag wieder ins KH ging ihr ganz schlecht.
Wir können froh sein das sie das Übelebt hat, hat der Arzt gesagt war verdacht auf Darmverschluss was sich nicht bestätigt hatte dann der nächste schock es sind noch mehr metastasen gefunden worden im kleinen becken in blasen nähe.
die erste woche im KH ging ihr das nicht so wirklich gut dann wurde es aber besser die zweite woche ist sie Operiert worden sie haben ihr eine harnleiter schiene eingesetzt es war sehr knapp gewesen ansonsten hätte sie noch einen künstlichen ausgang gehabt.
jetzt bekommt sie eine andere Chemo die erste war wohl zu hoch dosiert.
Bekommt jetzt FolFox6 und Erbitux
Wir hoffen nur das es alles gut geht.


Ich wünsche allen betroffenen und angehörigen ganz viel glück und kraft das ihr den krebs besiegt.

Midnight 05.09.2010 23:42

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Hallo :o

Mein Name ist Ines und ich bin 27 Jahre alt.

Meine Schwiegermutter (die wie meine eigene Mutter ist) hat seit Oktober '09 Krebs.

Erst wurde Gebärmutterkrebs (gutartig) festgestellt, bei einer Kontrolluntersuchung ein paar Monate später wurde eine Gist-Tumor festgestellt, der trotzdem Bestrahlung und Tabletten-Chemo nicht weggegangen ist.

Nun klagte sie vor zwei Wochen über u.a. Schmerzen im Bauch und noch dazu das ihr Bauch stark aufgebläht ist, haben wir erfahren ist dieser wieder gewachsen und in die Muskeln eingewachsen und hat dazu noch gestreut (15 Metastasen)

Am Freitag hat sie ihren Port bekommen und ab Die bekommt sie Chemo beginnen, falls diese nicht Anschlägt wird noch eine zweite Versucht fällt diese auch flach, besteht keine Chance mehr auf Heilung oder auf ein Stop von dieser Krankheit.


Liebe Grüße

MissLisa 12.09.2010 18:13

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Hallo, wie gut dieses Forum gefunden zu haben.

Mein Lebensgefährte ist an Darmkrebs erkrankt. Vor ca. 3 Monaten kam die Diagnose nach einem Darmverschluß und OP. Mit der Chemo hat er schon begonnen. Leider muss sie derzeit wg. einem Abzeß unterbrochen werden. Er hat auch Metastasen an anderen Organen. Aber ein genauer Überblick über seinen Krankheitszustand fehlt uns noch. Er war in den letzten Wochen so in einem Schockzustand, seine Psyche hat nur ganz langsam überhaupt die Diagnose realisiert. In den letzten Wochen kämpften wir vor allem mit seinem extremen Untergewicht. Es kommt jeden Tag ein Pflegedienst, da er nachts eine künstliche Ernährung erhält. Außerdem versuchen wir mit zusätzlichem Eiweiß wieder etwas an Gewicht zuzulegen.
Es sind so viele Fragen auf uns eingestürzt. Hoffe, dass wir durch dies Forum ein wenig besser damit umgehen und uns fit machen können. Werde mich erstmal ordentlich durch die Beiträge lesen.

morbius 14.09.2010 20:15

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Hallo.
Also ich bin morbius ( Daniela ) bin 34 jahre alt und verheiratet. Mein Paps ist am Bauchspeicheldrüsenkrebs erkrankt und befindet sich jetzt im Endstadium. Mein Mann bekam letztes Jahr mit nur 37 Jahren einen Herzinfarkt und seit dem hat er immer wieder gesundheitliche Probleme. Zur zeit liegt mein Privatleben auf Eis da ich für Mama papa und meinem Mann da sein will. Leider ist mir mein kleiner Bruder (32) nicht grade eine hilfe ( ich denke er kommt mit der ganzen Situation nicht klar) Ich weiß nicht wie lange ich das alles noch schaffe.
Lg
morbius

Claudia1982 18.09.2010 19:57

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hallo ich bin claudia und auch neu in diesem forum.

mein vater hat krebs, diagnose seit letztem jahr januar, erst nierenkrebs, linke niere wurde entfernt, dann metastasen in der lunge, operativ entfernt ohne chemo jetzt erneute metasten (2 an der zahl) gefunden, was nun passiert weiß ich noch nicht das wird das nächste gespräch im oktober zeigen.

ich bin sehr froh, dass es ein solches forum gibt und hoffe hier viel mut und kraft zu bekommen aber auch geben zu können.

liebe grüße
claudia

chelsea26 23.09.2010 19:01

AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...
 
hallo

ich bin neu hier bin 26 jahre alt und heisse sabrina und komme aus wien

vor 3 wochen hat meine mama in der nähe ihrer achsel ein knötchen gefunden worauf sie gleich zum arzt ging, alle untersuchungen wurden gemacht, aufatmen es ist nichts schlimmes nur geschwollene lyphknoten.... ok aber 1 woche später als ihr eine gewebeprobe entnommen wurde hiess es dann Brustkrebs :eek: seit dem, denke ich nur darüber nach weine sehr viel und oft aber versuche stark für meine mama zu sein.

sie wurde schon operiert jedoch liegt der krebs iergendwo, wo sie ihm nicht finden können :confused:

jetzt muss sie am 29.9 ins spital, da bekommt sie so ein schälchen für die chemo rein und am 30.9 ist die erste chemo.... ich habe mir schon frei genommen für den tag.
insgesamt bekommt sie 6 mal chemo und dann bestrahlungen..... hab schon sehr grosse angst um sie

ok sorry das ich euch gleich so zutexte und das ohne fachsprache (das kommt sicher noch gg)
aber ich finds iergendwie schön, sich mit anderen auszutauschen

lg aus wien

Soee 30.09.2010 20:18

AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...
 
hallo ich wollte mich auch mal kurz vorstellen :cool:
heise im echten leben verena und bin 20 jahre alt.
bei meiner mutter wurde vor einem jahr lungenkrebs festgestellt :(
durch ne op und chemo is er auf dass 8fache geschrumpft hatten schon wieder hoffnung
aber vor 4 tagen haben wir sie wieder ins krankenhaus fahren müssen weil sie total nemen sich stand und wir nicht wüssten was wir machen sollten.
die artzte haben dann 5 taubeneier große metas im gehirn festgestellt und natürlich am nächsten tag gleich mit der bestalung auf den kopf begonnen.
sie ist kaum noch ansprechbaar und benimmt sich wie n kleinkind.
is ja auch kla mit so nem zeug im kopf:confused:
naja wollte mich hir mal schlau machen weil die ärtze oder auch mein pa nicht viel dazu sagen :(
auser eben dass alles wieder gut wird aber ich kann mir ja denken dass die changsen eher schlecht stehen
lg verena

cebsta 01.10.2010 16:34

AW: Lk-Forum-User stellen sich vor
 
Hallo!
Mein Name ist Sabrina. Ich bin 26 Jahre alt, Mutter von einem 4-jährigen Sohn und erwarte mein 2. Kind im März nächsten Jahres. Seit 3 Jahren bin ich mit meinem Mann verheiratet. Mein Mann ist 29 Jahre alt, Sportler und immer schon Nichtraucher. Die Diagnose Lungenkrebs traf uns alle wie einen Schlag, wir haben es erst vor einer Woche erfahren und ich habe das Gefühl das es jeden Tag schlimmer wird. Es sieht alles sehr schlecht aus. Kleinzelliger, in der Lunge, links. Hat schon gestreut... Mein Mann will mit mir darüber nicht reden und ich wühle mich hier fast jeden Abend durchs Netz auf der Suche nach Hilfe, Hoffnung und auf irgendeine Art und Weise auch Halt.
Liebe Grüße Sabrina

SabineB 04.10.2010 19:00

AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...
 
Ich heiße Sabine, bin 31 Jahre alt und derzeit mit meinem inzwischen einjährigen Sohn noch ein weiteres Jahr in Elternzeit.

Meine Mutter erkrankte zweimal an Brustkrebs, hatte ihn aber beide Male bekämpfen können. Leider verlor sie eine Brust dadurch. Letztendlich starb sie dann nach einem operierten Herzklappenfehler, einem Schlaganfall und der darauffolgenden Depressionen meiner Meinung nach an den vielen Medikamenten und deren Nebenwirkungen. Die genaue Todesursache ist mir leider nicht bekannt :(

Zum Jahreswechsel wurde bei meinem Vater nun Lungenkrebs diagnostiziert - Stadium IV T3 N1 M1. Kurz darauf musste er wegen einer Metastase im 1. BWK operiert werden, da er sonst bald von dort an abwärts gelähmt gewesen wäre. Die OP verlief gut, doch die Chemo mit Taxol/Carboplatin musste mehrfach unterbrochen und letztendlich wegen einer schweren Sepsis abgebrochen werden. Inzwischen liegt er nur noch, hat starke Schmerzen und nimmt kaum noch Nahrung zu sich.
Da ich 200 km entfernt wohne und er selbst nicht über den Krebs spricht, komme ich nur schwer an Informationen ran. Das erste richtige Arztgespräch konnte ich im Juli führen und bekam endlich die ersten Informationen. Das Gespräch mit der Ärztin brachte für mich die erschütternde Erkenntnis, dass uns nicht mehr viel Zeit bleibt. Da seine Freundin ihn kurz nach der Diagnose verlassen hat, planten wir seinen Umzug zu uns nach Beendigung der Chemo. Er hatte sich schon so darauf gefreut - vor allem auf seinen Enkel. Jetzt hat sich sein Zustand innerhalb von nur drei Wochen so drastisch verschlechtert, dass ich ihn wohl in ein Pflegeheim geben muss. Wir fahren am Freitag erst hin, eher geht es nicht. Ich weiß noch nicht, wie es nun weitergehen soll und was genau auf uns zukommt ...

mrs.krabappel 06.10.2010 21:41

AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...
 
Hallo,

ich heiße Sandra, bin 35 und Mutter von 2 Kindern. Ich hoffe eigentlich immer noch ein bisschen, dass ich gar nicht so richtig hierhin gehöre...
Mein Vater ist seit Sonntag wegen verschiedener diffuser Beschwerden im KH, jetzt kam von der Ärztin der Verdacht, er habe Krebs. Ein Adenocarcinom, evtl. Magen oder Darm. (Der Verdacht begründet sich auf eine Untersuchung des Punktats aus Papas Herzbeutel - er hatte einen schweren Pericarderguss mit massiver Kompression, der ihm Montag fast das Leben gekostet hätte. In dem Punktat fand am irgendwelche Anzeichen für ein Adeno-CA.)
Morgen ist die Magenspieglung, übermorgen dann die Darmspieglung und wenn beides neg. ist, dann folgen weitere Untersuchungen der Bronchen etc.
Im Moment habe ich viele Fragen und bin deshalb hier gelandet.

LG
Sandra

sonja zankl 07.10.2010 12:14

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Hallo.
Mein Name ist Sonja. Ich bin 34 Jahre alt und arbeite als OP-Schester in München, bin gebürtig aus dem Bayerischen Wald.
Letzte Woche ist mein Vater,59, mit schweren Atemproblemen und Egüssen im Herzbeutel und der Lunge in die Klinik gekommen.
Nach einigen Untersuchungen und Punktionen steht seit Montag fest, das er Lungenkrebs hat. Der entgültige Pathologiebericht liegt noch nicht vor, und ich weiß nur das es sich um ein Adeno-Ca handelt, und wohl nicht operabel ist. Jetzt ist erstmal Chemo angesagt.
Ich bin seitdem völlig am Ende. Das haut mich um.
Ich hab`seit über zehn Jahren jeden Tag an Menschen mit solch einschneidenden Diagnosen mit rumgeschnippelt; ich müsste eigentlich damit umzugehen wissen..., eigentlich.
Ich bin nicht mal fähig mit ihm zu telefonierern, weil ich vor lauter weinen, kein Wort rausbringe.
Ist alles soooo furchtbar schlimm...

:angry:
Sonja

Nessa88 09.10.2010 10:20

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Hallo,
ich heiße Vanessa und bin 22 Jahre alt. Bei meiner Mutter wurde gestern Brustkrebs festgestellt. Die OP hatte sie bereits, da uns nach einer Biopsie zunächst gesagt wurde es würde sich um eine Vorstufe handeln (DCIS). Nach der Untersuchung des entnommenen Gewebes wurde uns mitgeteilt,dass es doch schon ein Tumor gewesen ist. Nachträglich werden ihr jetzt noch die Lymphknoten entfernt:( Ich bin so traurig und hilflos im Moment aber freue mich hier mit anderen Angehörigen sprechen zu können. Ich schicke euch liebe grüße und wünsche euch viel kraft

KlickKlack 09.10.2010 23:09

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hai an alle :D

Ich bin "KlickKlack" bin 19 jahre alt...in der 12 klasse lebe mit meiner ma und meiner schwester(24) zusammen....
meine mutter hatte vorlanger zeit gebärmutterhalskrebs ist alles super verlaufen (zum glück)
...
doch dieses jahr 10 tage vor mein geburtstag musste sie wieder ins krankenhaus...sie sagte mir es sei nichts schlimmes...dannach war ich 2 wochen weg hatte kein gutes gefühl....

als ich dann nach hause kam wollte ich wissen was los ist....sie sagte mir das sie wieder an krebs erkrankt ist...diesmal ist es weißer hautkrebs....

es ist echt schwer für mich...da ich sie sehr liebe und immer passiert ihr was...sie macht eine therapie...erst ging es ihr nicht so gut doch es wird immer besser...
doch das schlimmste an der sache...meine schwester macht ihr vorwürfe macht nichts im haushalt...und so weiter... meine mutter kann es nicht mehr ... sie ist so geschwächt von der therapie aber meine sis merkt es nicht...

jetzt bleibt alles an mir hängen...aber am meisten ergert es mich das die "beste freundin " von meiner mutter sich ein sch...dreck um sie kümmert....

so danke...selbst diese "paar"zeilen taten schon gut zu schreiben...

Tiiine 11.10.2010 22:02

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Hallo...
Ich bin Kristine und 19 Jahre alt.
Vor einem Jahr haben wir erfahren das mein Opa an Lungenkrebs leidet. Es wurden 4 Tumore in der Lunge festgestellt. Die Chemotherapien sind bis jetzt ganz gut verlaufen, wenn man von allen Nebenwirkungen absieht! Alle Tumore haben sich halbiert...es wurde eine Chemopause von ca 3 Monaten angesetzt!
In dieser Zeit hatte mein Opa mehrere Schlaganfälle und liegt jetzt halbseitig gelähmt im Krankenhaus!
In dem ganzen Jahr habe ich meine Hoffnung nie aufgegeben, aber jetzt ist sie so ziemlich verschunden...vll schreibe ich gerade deshalb in dieses Forum...es fällt mir einfach leichter darüber zu schreiben als mit jemandem zu reden oder vll auch noch meiner Familie ihre Hoffnung zu nehmen

Liebe Grüße

KevinG1987 13.10.2010 17:23

AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...
 
Hallo.

Ich bin Kevin, 23 Jahre alt, aus Hessen.
Gestern, 12.10.2010, haben wir erfahren das meine 45 jährige Mutter Lungenkrebs hat. Ist ein riesen Schock.

Wir wohnen in einem kleinen Dorf.
Ich spiele Schlagzeug in meiner band, was ein gutes Ventil für Aggressionen ist.
Snowboarde im Winter gerne, Lese viele Krimis, Mag amerikanische Sportarten vorallem: Eishockey, Baseball und Football.

Ich habe seit 6 Jahren eine Freundin mit der ich sehr glücklich bin und die mir und meinem Vater zur Zeit sehr zur Seite steht, was und ein wenig Kraft gibt.

Joa. Habe Elektroniker für Automatisierungstechnik gelernt und mache derzeit in Weilburg auf der TA meine staatlich geprüften Techniker und hoffe, das ich bald einen klaren Kopf bekomme, um die Klausuren und die Prüfung im Frühjahr nicht zu versauen.

Soweit erstmal zu mir.

Liebe Grüße aus dem Limburg-Weilburger Raum.

Kevin

witch812003 20.10.2010 00:24

AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...
 
Nun denn dann stell ich mich mal vor jetzt ist ja schon überfällig.
Ich heiße Heike bin 29 Jahre verheiratet und habe einen 2 Jährigen sohnemann.
Mich hat es leider auch hier her geführt weil meine liebe Mama im Mai 2009 die Diagnose kleinzelliges Bronchialcarzinom erhalten hat sie hat dann tapfer gekämpft gegen diesen Lungentumor und alles sah aus als könnte sie gewinnen doch dann kamen Metas im Lymphknoten dazu auch gegen diese nahm sie den Kampf auf doch als dann die Metas im Hirn dazu kamen wurde sie aufgegeben von ihrer behandelnden klinik aber sie gab nicht auf und wir gingen in eine andere Klinik um dort eine 2 Meinung einzuholen eine weitere Chemo wurde begonnen doch nach dem 2 Zyklus stand fest die Chemo bringt nix also kam sie dann auf die Palliativ Station bei mir und später als alles nötige zuhaus war kam sie für ihre letzte Zeit zu mir dort pflegte ich sie dann weiter mit meiner Schwester bis sie am 20.08.2010 um 0.34 den letzten atemzug gemacht.
Ich musste Mama gehen lassen das weiss ich aber es ist wirklich unerträglich so weiter zu leben als meine Mama bei mir war hatten wir glaube ich mit die schönste Zeit gemeinsam ich war bis zum letzten Atemzug bei ihr so wie ich ihr das versprochen hatte und es auch selber wollte dennoch habe ich unterbewusst die hoffnung gleich aus diesem sch... traum aufzuwachen sie fehlt mir so sehr :cry:

wbl66 21.10.2010 16:15

AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...
 


Hallo Leute.

Habe seit einiger Zeit so etwas wie dieses Forum gesucht, weil ich merkte das ich das mit dem Krebs meiner Mutti doch nicht so verarbeitet habe wie ich dachte. Es kommt immer wieder aus mir raus und ich muß weinen, kann nix dagegen tun.
Ich bin 43, single, meine name ist annett, arbeite in einem call center, wohne in Leipzig und mein Sohn 22 ist beim Bund. Ich habe noch einen Bruder, auch Single, ein jahr älter und zur Zeit ist unsere Geschwisterbeziehung etwas `gestört`sag ich mal, weil ich wut und kein Verständniss für sein Verhalten habe.
Meine Mutti hatte Krebs (Brust), naja hatte ist auch so ein Ding, das hat man irgendwie bis zum Ende, diese Diagnose, weil man ja nie weiß, auch wenn jetzt alles gut ist, ob das auch so bleibt. Meine Ma ist 67 und wir sind ohne Vater groß geworden. Als Sie die Diagnose Krebs bekam (2009) stand ich Ihr bei und tu das heute noch, was selbstverständlich für mich ist. Sie ist meine Ma und meine Freundin, wir haben ein Super Verhältniss. Habe alle Termine mit Ihr wahrgenommen, habe Sie zu jeder Chemo gebracht und geholt, viele viele Gespräche mit Ihr geführt und Ihr sogar die Haare abrasiert als es soweit war. Das war schlimm für mich, ich dachte sie sieht jetzt aus wie früher im II. Weltkrieg, als den leuten die Haare geschorren wurden und ich kam mir so sch... vor aber es mußte ja sein, das hatten wir besprochen. Ich war immer Stark und hab mir nix anmerken lassen. Keiner wußte wie es in mir drinnen ausssieht. Es kam vor das ich Sie zur chemo abgab und noch im Krankenhaus kaum aus dem Zimmer war und rotz u wasser geheult habe. Man wußte ja nie wie es ihr am nächsten tag ging. Meine Mutter war nie krank in Ihrem Leben, sie ist immer für alle u jeden da und denkt zuletzt an sich. Mich hat das manchmal geärgert, weil Sie auch nie jemanden zur Last fallen wollte un will und selbst die Krankenschwestern nicht zur last fallen wollte, was schachsinn ist. Dafür sind sie ja da. Aber meine Mutter ist halt so und ich glaube die ändert sich auch nicht mehr. Gestern habe ich sie zur kur gefahren und ich hoffe sie erholt sich gut. Erst wollte sie ja nicht zur kur aber ich babe sie dann zum arzt geschleppt und der hat es ihr dann auch geraten und nun ist sie ja auf erholung.
Mein Bruder hat sich nie gekümmert, er konnte wohl das elend nicht sehen. Er war immer nur da wenn es ihr `gut` ging, hat sich nicht einmal bei mir bedankt das ich das alles hinbekommen habe. Mußte ja meine dienste dementsprechend danach richten und einen haushalt habe ich auch noch. Es ist doch auch seine Mutti, wir haben nur Sie. Sie hat uns alles gegeben uns gut erzogen, sie hatte es auch nicht immer leicht. Im gegenteil, er halste ihr noch Termine auf, obwohl da wo er wohnt leute im Haus da gewesen wären aber nein der Herr muß ja Mutti fragen und die fährt natürlich. Ich habe da auf sturr geschalltet und hab sie mit bus und bahn fahren lassen. Wenn was pasiert wäre, hätte er Schuld gehabt, dieses weichei. Seitdem ist Funkstille zwischen uns und ich weiß nicht ob sich das mal ändert. Bin enttäuscht von meinen großen Bruder.
Die Familie ist super, ich konnte immer anrufen o reden aber am ende fühl ich mich irgendwie alleine. ich weiß nicht, ich reiß mir den A... für sie auf u mein Bruder der denkt nicht nach. Was soll man davon halten? Warum ist der so? Für Ihn ist das jetzt abgehagt und gut ist. Nach mir fragt der nicht. Ich bin immer Stark aber wie es innen aussieht, sieht keiner und sieht man mir auch nicht an.

So, jetzt habe ich mir mal einges von der Seele geschrieben und hoffe ich nerve nicht.

Liebe Grüße Annett

mia32 22.10.2010 17:15

AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...
 
Hallo,

mein Name ist Mia, bin 32 Jahre und habe vor 3 Wochen erfahren, das meine Mutter (67) ein Lungenkarzinom (wahrscheinlich großzellig, die Bronchoskopie führte zu keinem Ergebnis) und COPD hat. Leider ist der Tumor unheilbar, da schon zu groß und in die Brustwand eingewachsen. Sie ist nie zum Arzt gegangen und hat immer alle Krankheitszeichen verdrängt, obwohl meine Schwester und ich sie immer wieder dazu aufgefordert hatten. Als es inzwischen unübersehbar war, dass es ihr richtig dreckig ging, konnte ich sie endlich überzeugen. Im Krankenhaus hieß es noch, dass sie Bestrahlung bekommen könnte, damit die Schmerzen weniger werden, aber die Strahlentherapie-Ärztin hat uns davon abgeraten, weil es zu wenig Nutzen bringen würde. Der Tumor hätte auch schon die Rippen angegriffen und zusätzlich würden die Fahrten zur Bestrahlung sie noch zusätzlich zu sehr belasten. Nun bekommt sie MST und Ibuhexal, sowie Medikamente gegen den erhöhten Blutdruck etc.. Wie ihr seht, kam ein Hammer nach dem anderen und nach der ersten Zeit, die ich völlig neben mir stand, geht es langsam ein klein wenig besser, so dass ich wenigstens in der Lage bin, hier ein wenig zu schreiben.

LG Mia

edith57 22.10.2010 21:51

AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...
 
Ich heisse Edith, bin 53 Jahre alt und mein Mann (56) hat gestern die Diagnose hochgradiger Verdacht auf Bronchialkarzinom und Verdacht auf Lymphknotenmetastasen erhalten.

Wir sind gestern ins Krankenhaus "eingerückt" weil er eigentlich heute eine Bypass-Operation gehabt hätte. Er leidet unter pAVK III und sein vor 10 Monaten gesetztes Interponat ist schon wieder verschlossen. Im Zug der Voruntersuchungen wurde ein Torax-Röntgen gemacht. Nachdem sich auf der Lunge ein Schatten zeigte, wurde dann noch ein CT angeordnet.

Und als wir gestern in Krankenhaus kamen, bekamen wir mitgeteilt, dass die dringend notwendige Operation an den Gefäßen auf unbestimmte Zeit verschoben werden muss, weil der Tumor in der Lunge zuerst behandelt werden muss. Es wurde dann noch ein CT gemacht und etwas in der Leber entdeckt, allerdings soll es sich hier nicht um eine Metastase handeln.

Gestern wurde noch ein Lungenkapazitätstest durchgeführt, heute eine Bronchoskopie. Morgen darf ich ihn für 4 Tage nach Hause holen. Nächsten Mittwoch wird ein PET gemacht und am Donnerstag wahrscheinlich eine Lungenbiopsie. Dann wird entschieden wie es weiter geht.

Ich kann das alles gar nicht glauben, er hat schon so lange gelitten mit seinem kranken Bein, das jetzt nicht operiert werden kann. Warum muss er das jetzt auch noch ertragen. Ich will ihn nicht verlieren - wir sind seit 34 Jahren zusammen und er ist nicht nur mein geliebter Ehemann, sondern auch mein bester Freund.

dorothea85 25.10.2010 20:27

AW: Lk-Forum-User stellen sich vor
 
Hallo
ich stelle mich auch einfach mal vor nachdem ich seit August öfter in den Foren lese .
Meine Tante hat im August die Diagnose Lungenkrebs bekommen ,das ganze wurde rein zufällig diagnostiziert da sie eigentlich immer mit starken Rückenschmerzen und Unterbauchschmerzen in den letzten Monaten zu tun hatte . Die Schmerzen wurden so schlimm das sie in die Notaufnahme kam .....und nach einigen Untersuchungen kam dann die Diagnose Fortgeschrittender Lungenkrebs , nicht Kleinzellig T4 M1 N3 sie ist erst 52 Jahre alt.
Da sie auf Mallorca lebt sehen wir sie also nur selten aber telefonieren oft und fliegen wenn wir Zeit haben auch rüber...denn sie braucht uns jetzt .
Ich war direkt nach der Diagnose bei ihr und bin anschließend nochmal vor 1 Woche zu ihr geflogen ....ich war erschüttert wie schnell sie "abgebaut" hat durch die Chemo sind ihr natürlich ein Großteil der Haare ausgegangen und zu dem ist ihr Gesicht extrem aufgedunsen denn sie bekommt parallel Cortison.
Die ganze Familie trauert beim Gedanken daran sie zu verlieren.
Ich wünsche allen Betroffnen und Angehörigen ganz viel Kraft

_lunula_ 25.10.2010 20:31

AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...
 
Guten Abend zusammen,
ich, w. 41, habe mich im Forum angemeldet, weil bei meiner Mutter (71) der Verdacht auf einen Tumor im Bereich der Mundschleimhaut besteht. Sie leidet seit längerem unter Leukoplakie und geht damit regelmäßig zur Kontrolluntersuchung in die hiesige Kieferklinik. Nachdem sich eine Stelle in kurzer Zeit sehr stark verändert hat und meine Mutter über Schmerzen klagt, steht nun die Operation unmittelbar bevor.
Erschwerend kommt hinzu, dass sie COPD-Patientin ist und ein Sauerstoffgerät trägt.
Wie die OP verlaufen wird, welches der Befund ist und was danach kommt, all das ist so ungewiss.

LaLa1983 30.10.2010 14:01

AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...
 
Hallo,

ich möchte mich auch vorstellen.
Ich heiße eigentlich Maria, bin 27 Jahre alt und arbeite bei einer Versicherung.
Mein Papa hat Lungenkrebs.

Und wie so einige hier habe ich auch ein Pferd.

Ja das wars jetzt....... mal. Bei Fragen...... meldet Euch.:laber:

kasi1971 01.11.2010 22:28

AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...
 
hallo zusamen.. ich stelle mich auch mal kurz vor..
bin der karsten bin 39 jahre alt verheiraratet und einen 18 monate alten sohn.
es geht um meinen papa geboren 1936 der auch nie zum arzt ging,weil was kommt, geht auch wieder sein motto.. mein bericht steht im forum für angehörige.

lg kasi

Uschi_Bonaparte 03.11.2010 19:36

AW: Lk-Forum-User stellen sich vor
 
Hallo ihr lieben,
ich heiße Carina, bin 21 Jahre alt und komme aus Lünen.
Meine Mutter ist vor knapp 20 Jahren an Krebs verstorben.
Und vor knapp zwei Jahren ist mein Vater (62 Jahre alt) an Lungenkrebs erkrankt..
Ich wollte mich mal hier umsehen, und mir vielleich ein paar Tipps von euch holen, wie ich meinem Vater und meiner Familie, in dieser schweren Zeit noch mehr helfen und beistehen kann.

Liebe Grüße Carina..

fraunachbarin 04.11.2010 14:47

AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...
 
so da bin ich...seit zwei tagen bin ich angehöriger einer krebskranken.
es ist meine mutter, sie ist erst 66 und hat leberkrebs. vorangegangen ist eine zirrhose duch hepatitis-c-infektion. sie hat wenig heilungschancen, das wurde uns vorgestern kargemacht. ihr allgemeinzustand ist nicht gut, auch eine enzophalopathier II. grades wurde bei ihr festgestellt.
ich selber weiß nicht damit umzgehen. ich bin versteinert und kann nicht weinen oder so. geht einfach nicht.
ich bin 41, alleinerziehende mutter von 4 kindern und vor drei jahren wurde bei meiner ältesten ein hirntumor festgestellt, dazu war sie noch anorektisch.
es war eine sehr schwere zeit und letztes jahr im oktober wurde sie dreimal innerhalb einer woche am hirn operiert, und es war jedes mal ein großes risiko dabei. auch da war ich wie versteinert, konnte nicht weinen.
ihr gehts mittlerweile gut, sie hat sich toll erholt.
jo und nun diese diagnose. hab mit meiner mutter nicht den besten kontakt, doch jetzt möcht ich für sie da sein. sie selber hat glaub noch gar nicht genau registriert was los ist. sie redet es schön und wir kinder lassen sie das auch machen.
hoffe hier ein wenig stütze zu bekommen. danke

stromer0403 10.11.2010 10:58

AW: Profil: Kehlkopfkrebs "User" stellen sich vor....
 
Hallo,

mein Name ist Anja, ich bin 32 Jahre und Angehörige.
Seit Februar belese ich mich nun hier und habe jetzt beschlossen mich anzumelden.
Bei meinem Vater (55) wurde im Februar ein Tumor im Halsbereich festgestellt, der nicht operiert werden konnte. Chemo und Bestrahlung folgten. Da sich der ganze Hals entzündet hatte, ist beim aufsetzen der Maske, Haut mit ... ich weiß nicht wie ich schreiben soll... auf jeden Fall war dann dort ein "Loch". Es hat ewig gedauert, bis sich neue Haut gebildet hat.

Alles gut überstanden und es wurde auch gemeint sie hätten alles erwischt, es sieht gut aus, aber es kann halt jederzeit wiederkommen.

Vor ca. 14 Tagen, bei einer Kontrolluntersuchung, wurde nun wieder etwas festgestellt. Am Montag haben sie Ihn 8 Stunden operiert. Keiner konnte uns sagen, was nun rausgenommen wird. Das sehen wir erst, wenn er oben ist wurde uns gesagt. Meine Mutter war Ihr gestern besuchen. Er muß wohl ganz schlimm aussehen. Aber er hat das Taucherzeichen für OKAY gemacht.

Heute hat sie im Krankenhaus angerufen, wie`s Ihm geht. Nachmittags wollen sie die Schläuche entfernen und morgen soll er wieder auf die HNO gebracht werden.

Einen Teil des Rachens, die Lymphknoten und den Kehlkopf haben sie rausgenommen. Was jetzt weiter kommt wissen wir noch nicht.

toolate 10.11.2010 21:55

AW: Lk-Forum-User stellen sich vor
 
hi leute,

mein name ist programm....

ich lese hier seit drei tagen mit. habe viele posts gelesen, die mir mut machten. aber heute ist mein über alles geliebter schatz, meine liebe, mein leben, mein ein und alles, im alter von 59 jahren ziemlich überraschend an lungenkrebs gestorben. noch am wochenende war er den tag über zu hause auf "klinikurlaub".

von der diagnose anfang september bis heute hatte er (und ich mit ihm) gerade mal knapp über zwei monate. ironie oder zynismus des schicksals: meine mutter ist auf den tag genau heute vor acht jahren an bauchspeicheldrüsenkrebs gestorben.

ich stehe völlig unter schock.

sorry, dass ich mich auf diese weise vorstelle, aber das musste jetzt einfach raus
toolate

Nordlichter M&M 18.11.2010 12:59

AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...
 
Hallo zusammen,
möchte mich hier auch kurz vorstellen. Mein Name ist Marion bin 39 Jahre alt, verheiratet und habe einen Sohn der 18 Jahre ist. Bin schon länger stille Mitleserin hier im Forum, hab mich irgendwie nicht getraut selbst zu schreiben. Auch ich bin Angehörige, mein Mann ist seit März mit NHL dabei. Irgendwie begann alles wie im schlechten Film. Mein Mann hat voll gearbeitet, Montags noch Fußball gespielt und am Donnerstag saßen wir schon auf der Krebsstation. Wir dachten alles läuft super. 6 x Chemo, danach einen Monat jeden Tag Bestrahlung und alles sollte wieder so sein wie früher!!Mein Mann war recht fit. Leider kam alles anders. Wir hatten die Bestrahlung gerade hinter uns als es meinen Mann schlechter ging. Der Termin zur Abschlußuntersucheung am 25.10. haben wir nicht erreicht. Er kam am 23.10. mit schwerer Lungenentzündung in die Klinik, wir wussten nicht ob wir es schaffen. Es folgten wieder viele Untersuchungen, Hochdosischemotherapie würde angefangen. Mein Mann liegt seit dem im KH, soll jetzt nächste Woche im UKE in Hamburg vorstellig werden Zwecks Stammzellenspende. Kann mir jemand Zwecks Stammzellenspende weiterhelfen bzw. Tips geben?

Gabitirol 18.11.2010 13:00

AW: Lk-Forum-User stellen sich vor
 
Hallo!
Mein Name ist Gabi und ich komme aus Tirol.
Letzte Woche wurde bei meinem Partner durch Zufall ein Lungenkarzinom entdeckt.
Er musste gleich in der Klinik bleiben.
Es folgten sämtliche Untersuchungen an den folgenden 5 Tagen die es gibt.

Es ist ein nichtkleinzelliger Tumor der am 2.12.2010 operiert werden kann.

Ich lese schon seit ein paar Tagen hier mit und muss mich wundern,dass sich bei manchen hier die Untersuchungen über Monate hin strecken.

LG Gabi

chrubs 21.11.2010 02:08

AW: Lk-Forum-User stellen sich vor
 
Hallo Zusammen,
ich beginne meinen Thread, wie die Meisten hier im Forum: Ich bin seit längerem stille Mitleserin. Betroffen ist meine Mutter mit einem kleinzelligen Lungenkarzionom (SCLC-ED), Fernmetastasen in Leber, gering in den Nebennieren und der Krebs hat auch schon ein kleines Loch in ihr Becken gefressen. Sie ist 64 Jahre jung, Nichtraucherin seit eh und je, keine Schadstoffe am Arbeitsplatz, hat sich immer gut ernährt, hatte immer viel Bewegung ... ach ja und die Welt ist zum Kotzen!

Begonnen hat alles mit einem "banalen" Husten, den sie das Jahr davor auch schon kurzweilig hatte. Nur dieses Jahr ging er nicht mehr weg sondern brachten uns allen eine völlig absurde Diagnose ein. Meine einzigste Hoffung derzeit ist, dass sie diesen sch.., .. Krebs revolutioniert, genauso wie sie die Risikofaktoren "ignoriert" hat und ihn doch bekommen hat!

Ich wünsche allen Betroffenen und Mitleidenden, von tiefstem Herzen, die Kraft und den Willen meiner Mom ein Vorbild zu sein und diesen Krebs als Langzeitüberlebende die kalte Schulter zu zeigen!!!

Auf WIEDERSEHEN!!!:rolleyes:

Tippy86 29.11.2010 22:05

AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...
 
Hallo ihr Lieben!

Ich heiße Jessy, bin 23, Studentin für das Lehramt am Gymnasium Sek. II mit den Fächern Deutsch/Religion in NRW. Ich habe zwei Meerschweinchen, eine Hamsterdame und jaaaa- auch ein Pferd:knuddel:

2005 erkrankte meine Mutter an Ovarialkarzinom Stadium III.Damals war ich gerade 17. Behandlung mit Total-OP und Chemo mit Taxol 6 Zyklen. Der Tumormarker war danach im Normalbereich, ihr ging es auf Deutsch gesagt "gut".

September 2009: Meiner Mama ging es immer schlechter und schlechter. Tumormarker wieder auf 600, Metastasen an Leber, Lunge und den Lymphknoten der Aorta. Nach erfolgloser Chemo-Behandlung im örtlichen Krankenhaus stieg der Tumormarker weiter und weiter, sie galt hier als austherapiert, daher

Februar 2010: Wechsel an die Uniklinik Essen in eine Studie unter Leitung von Dr. Wimberger, mittlerweile bekommt meine Mama die dritte Chemo, die anderen haben leider nicht angeschlagen und sie hat auch wieder Wasser im Bauch. Metastasen an der Nebenniere entdeckt im November 2010, schlechter Allgemeinzustand, neue Chemo mit Caelyx. Wieder Hoffen und Bangen, dass die Lebensqualität sich verbessert.

Ich hoffe auf tröstlichen Austausch mit euch und wünsche euch und euren Familien viel Kraft und alles Gute.

Denn, ich denke euch geht es auch oft so: ICH BIN SO VERZWEIFELT; ICH HABE SOLCHE ANGST!!! Und meine Psyche macht mir oft zu schaffen...

Liebe Grüße aus dem Ruhrgebiet,

Jessy

jessilessi 06.12.2010 15:26

AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...
 
Hallo, ich schreibe nn zum ersten mal. Mein Name ist Jessica, bin 33 Jahre und habe drei kleine Kinder. Meine Mama (57 J.) ist seit 4 Wochen an EK St III erkrankt. In meinen leben hatte ich viele psyschiche erkrankungen und seit meinen Kindern gibt es auch wieder einen sinn im Leben. aber jetzt ist meine ganze "heile" welt zusammengebrochen, ich kan kaum klar denken.Sie wurde aufgemacht, zugemacht und bekommt jetzt erstmal die üblichen 6 Chemos. Aber das kann es doch nicht sein , oder? Ich hab mich schlau gemacht und bin somit zum Prof. Du Boin gelandet. Er ist momentan in der Uniklinik Wiesbaden und wechselt zum 1.1. 2011 nach Esse. meine Mama hat sofort dort einen termin bekommen und soll nach Ihrer 3. Chemo ,mitte januar, sofort nach Essen kommen, wo sie dann sofort nochmal operiert wird. Man hat uns gesagt, das A und O wäre die OP das man so viel Krebs wie möglich entfernt. dann bekommt sie wieder chemo. Hat jemand erfahrungen mit diesem Professor? Wie geht es weiter, wird sie in den nächsten 5 Jahren sterben ? den Gedanken halt ich nicht aus ohne meine Mama leben zu müssen. Wir haben keinen Krebs in der Familie , alle meine Omas leben noch mit 90 Jahren, das ist doch unfair. wie kann ich mich als Tochter in zukunft vor dieser Krankheit schützen ? wen ihr mir helfen könnt schreibt bitte .Ich habe seit dem ständig das Gefühl reden zu müssen.
LG Jessica


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