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adam 19.10.2006 18:46

Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Reine Strahlentherapie?!

Hey zusammen,
war bis gerade mit meinem Vater in der Uni Klinik Münster. Haben dort mit einer Frau Dr. Holtstein ein längeres Gespräch geführt. Eine super Ärztin. Hat sich sehr viel Zeit für uns genommen und uns über die wahrscheinliche Therapie aufgeklärt. Also wie üblich, kombinierte Strahlen- und Chemotherapie, dann eine evtl. OP des Darms. Wenn alles gut geht, geht es an die Lebermeta. Hat uns dann auch direkt an die Chirugie verwiesen. Soweit so gut.
In der Chirugie wurde dann alles bestätigt und uns vorgeschlagen an einer Studie teilzunehmen. Diese würde jedoch vor der OP nur aus einer Bestrahlung bestehen. Zwar nur fünf Tage, dafür intensiver (laut Schreiben 5-25 Gray) danach OP. Keine Ahnung von nichts! Haben uns natürlich Bedenkzeit bis morgen gelassen. Und jetzt bin ich mal wieder hier und versuche bis morgen Mittag herauszufinden ob diese Methode sinnvoll wäre! Dachte eigentlich, dass Ärzte diese Entscheidung treffen sollten!! Hat jemand schon Erfahrungen mit reiner Vorbestrahlung?! Ansonsten würde wir uns zur der kombinierten Therapie entschliessen... Bin wie immer über jede Anmerkung dankbar!
Worauf kann man sich eigentlich mehr verlassen CT Bilder oder einen OP Bericht eines "Stomaarztes"? Die nette Ärztin hat nämlich zwei Lebermeta auf dem Bild der Leber CT gesehen. Der "Studienarzt" hat lediglich den Bericht des behandelnden Chirugen gelesen. Dort würde stehen, dass keine Lebermeta zu sehen sind! Da weiß man gar nicht mehr was man glauben kann...
Apropos glauben. Müssen morgen noch eine Thorax CT machen lassen. In dem ehemaligen KH hat man das letzte Woche vergessen...
Mein Vater kommt mit der Stoma soweit gut klar, obwohl er noch Hilfe von seiner sehr angagierten und freundlichen "Stomaassistentin" bekommt. Zumindest kann er schon alleine die "Luft" raus lassen....

Lieben Gruss aus Münster
Adam

Jelly 21.10.2006 10:54

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Liebe Christa,

schön, daß Du wieder da bist und Dich auf Sylt gut erholen konntest. Auch Dir wünsche ich ein schönes gemütliches Wochenende, ich werde heute mal einen Wellnesstag einlegen, schön baden, Gesichtspeeling und -maske, etc.

Also, laßt es Euch allen gut gehen !
Liebe Grüße an Euch alle
Jelly

Birgit4 21.10.2006 11:43

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Hallo liebe Christa,:1luvu:
freue mich wieder von dir zu hören....das Wetter war ja auch noch ganz gut.
Ich hoffe es geht dir gut ,und du konntes dich gut erholen.
Ich wünsche dir auch ein schönes Wochenende...zünde dir eine Kerze an,mach dir einen leckeren Tee...und genieße die schönen Momente.
ich umarme dich :knuddel: ganz doll.
liebe grüße
deine Birgit



Liebe Bobbylee,:1luvu:
ich umarme dich :knuddel:,und schicke dir ganz viel positives Licht und Gedanken....ich sitze mit dir auf deiner Wartebank und halte deine Hand.
Wann genau hast du deine Termine???
Ich werde an diesen Tagen für dich beten.
Ich bete immer für uns alle hier...
Schönes Wochenende...ich schicke dir ganz viel warme Sonnenstrahlen in dein Herz....Wir halten zusammen.
lieben gruß
deine Birgit


An alle hier ,:1luvu:
wünsche euch ein kuschelliges warmes Wochenende,und genießt die schönen Momente!!!
Bleibt schön gesund !!!
eure Birgit

bobbylee 21.10.2006 14:17

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Liebe Christa:1luvu: ,

es freut mich, dass du so schöne Tage hattest. Das Meer ist wunderschön, man kann da so schön die Seele baumeln lassen und stundenlang spazieren gehen. Ich danke dir für deine Grüße und wünsche dir auch ein schönes, erholsames Wochenende. :remybussi Lass dich umarmen:knuddel:

Liebe Birgit:1luvu: ,
über deine Zeilen freue ich mich sehr, danke für die Sonnenstrahlen und für deine Unterstützung über die vielen Kilometer hinweg. Mein Termin steht noch nicht fest, ich denke so Ende November- Mitte Dezember, will vorher nochmal die Marker bestimmen lassen. Bis dahin versuche ich, mir keine Gedanken zu machen bzw. mich auf andere Sachen zu konzentrieren. Mit eurer Hilfe wird mir das schon gelingen. Es ist schön, dass ich nicht allein bin, auch wenn meine Sorgen im Vergleich zu euren ja ziemlich klein sind.
Ich nehm dich mal fest in den Arm :knuddel: und wünsche dir auch ein wunderschönes Wochenende...

Liebe Jelly:1luvu: ,
auch dir einen schönen entspannenden Wellness-Tag und alles Liebe:)

Euch allen hier liebe Grüße und

http://www.bilder-hochladen.net/files/1153-q.gif

Eure Bobby:)

Birgit4 24.10.2006 18:13

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Liebe Jelly,
muß gerade ganz doll an dich denken.
Ich hoffe es geht dir gut.....
Habe was niedliches für dich gefunden....
ich umarme dich....denke daran, du bist nicht allein ;-)

http://www.gifart.de/gif234/katzen/00004492.gif
lieben gruß
deine Birgit

Jelly 24.10.2006 20:59

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Hallo Ihr Lieben,

Peter, wie bringt man Photos vom Handy auf den PC, das hat mich schon immer interessiert, ich habe auch ein Handy, mit dem man tolle Photos machen kann,,,,,,

Liebe Birgit,

danke für Deine lieben Worte, fühlt sich richtig gut an !!!!

Ihr Lieben,

es ist schön, daß es Euch gibt !

Viele Grüße
Jelly

Jelly 25.10.2006 12:36

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Hallo Peter,

ja, scheint ziemlich kompliziert. Aber schön, daß hier so viele schöne Bilder entstehen, es zeigt, daß wir derzeit eine Entspannungsphase haben, die wir uns alle ja wirklich verdient haben !!!!

Ich mache mir derzeit Gedanken, wann ich wieder arbeiten gehen kann. Muß noch die Untersuchungen im November abwarten und dann entscheide ich mich. Vielleicht nehme ich auch erstmal meinen Jahresurlaub wie Roger, ach ich weiß noch nicht..... wir denken auch darüber nach, dem Flecki wieder einen Spielkamaraden zu besorgen, eine neue Katze, er läßt sich ziemlich hängen, schläft viel und wenn er mal draußen spazieren geht, sieht er auch traurig aus, ich glaube, er realisiert erst jetzt so richtig, daß wir unsere Mummi nicht mehr wiedersehen werden.

Es ist schön, daß es Euch auch gut geht !!!

Liebe sonnige Grüße an Euch alle - liebe Birgit, danke für die schönen Blumen !
Jelly

Birgit4 25.10.2006 16:30

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Liebe Jelly,
mach doch im November erst mal deine Vorsorge...und dann würde ich
an deiner stelle Urlaub machen ,und mich auf Weihnachten freuen.
Und dann im nächstem Jahr ,kannst du dann ja wieder arbeiten....So würde ich das machen ;-)
Ich bin ja nun seit 2 jahren Rentnerin,ich kann nicht mehr Arbeiten ,ich brauche meine Restkraft für meine Familie und mich.
Ich habe ganz schön abgebaut...schlafe auch viel.
Ja,das mit deiner Mummi tut mir auch sehr leid.
Meine kleine Katze( 6 Monate )war auch 2 Wochen verschwunden........jemand hat sie gesehen,und hat abends um 22.00 Uhr bei uns geklingelt.Wir sind gleich los gegangen...und haben sie nach Hause geholt.


Es ist auch schön das es dich gibt!!
http://www.gifart.de/gif234/blumen/00002197.gif

ich umarme dich
deine Birgit

Jelly 26.10.2006 17:33

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Lieber Peter,

ja, zu den Untersuchungen hab ich im Moment noch garkein Gefühl, einerseits hab ich eigentlich keine Angst, .... hab aber manchmal so ein Rasseln in der Lunge und etwas Atemnot und dann denke ich gleich wieder, da ist was im Busch.... na ja, kennst Du bestimmt auch.

Michael hat unter MikeH einen neuen Thread aufgemacht und dort von seiner Frau berichtet, kannst Du ihm vielleicht Deine Kontaktdaten zu Cyberknife und zur Chemoembolisation der Lebermetas einstellen, ich hab den Eindruck, daß der Onko außer Chemo nichts kennt. Vielleicht können wir so etwas unterstützen.....

Liebe Grüße an Euch alle - ich gehe jetzt baden :)

Jelly

Jelly 27.10.2006 19:34

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Liebe Christa,

ich werde die nächsten CTs wohl in der zweiten Novemberwoche machen, da ich am 20.11. einen Termin bei Prof. Rolle habe, da sollen die CT-Ergebnisse vorliegen. TM und Blutbild mache ich dann eine Woche vorher, weil ich ja den neuesten Creatinin-Wert für das CT ermitteln muß.

Danke für das Daumendrücken !!!!!

Auch Dir und allen anderen hier ein schönes Wochenende - macht es Euch alle richtig schön !

Ganz liebe Grüße und dicke Knuddler an Euch alle !
Jelly

bobbylee 29.10.2006 16:11

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Liebe Christa:1luvu: ,
danke für dein Daumendrücken. Ich hab noch etwas Zeit, muss ja vorher auch die Blutuntersuchungen machen, Tumormarker und Kreatinin für das CT. Da habe ich auch noch keinen Termin gemacht. Ich werde wohl alles erst gegen Ende des Monats angehen, im Augenblick habe ich ja eine Woche Ferien vor mir, in der ich meine Erkältung noch richtig auskurieren muss und in der ich mir auch um diese Termine keine Gedanken machen will. Mein Termin beim Onkologen war immer so im Dezember.
Ich hoffe, du hattest bisher ein gutes Wochenende. Noch schöne stunden heute.....
Liebe Grüße:remybussi
Bobby:)

Hallo, liebe Birgit:1luvu: ,
auch dir noch einen schönen Sonntag und eine gute Woche. Lass es dir gutgehen.
Ich umarme dich:knuddel: und grüße dich ganz lieb
Bobby:)

Euch allen liebe Grüße :) ,noch ein schönes Restwochenende und dann eine gute Woche.

Birgit4 30.10.2006 12:34

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Liebe Lolle,
nehme dich mal ganz fest in meine Arme....:knuddel:
Mein Cea Wert war vor 2 Monaten auf 44...muß jetzt bald wieder zum Blutabnehmen.
Ich weiß wie dein Roger sich fühlt...liebe Grüße an deinen Mann.
Liebe Lolle,es muß nicht gleich das schlimmste bedeuten...
Die Angst kann einen so runterziehen :twak:.....aber wir lassen es nicht zu ,dass uns die Angst beherscht OK.

Hole jetzt Leonie aus der Schule.....

Alles liebe deine
Birgit :1luvu:

Sabrina84 30.10.2006 14:00

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Hallo,

ich weiß gar nicht so recht, ob es richtig ist, hier etwas zu schreiben. Ich habe einfach Angst vor schlimmen Antworten. Ich bin zur Zeit sehr fertig und nehme Beruhigungsmittel, weil ich es kaum noch aushalte. Meine Mama kam am Dienstag ins Krankenhaus wegen einer Blindarmentzündung. Die Ärzte haben sie operiert. Der Blindarm war durchgebrochen. Die Entzündung rührte von einem Tumor direkt am Blindarm. Sie haben ihn sofort mit entfernt. Meine Mama hatte 2003 schlimmen Brustkrebs. Er war 4,5 Centimeter nach der Chemo groß, die Ärzte haben ihn dann operiert und dann Bestrahlung durchgeführt. Die Brust konnte sie behalten. Es war eine Studie in die sie hineingeraten war. Seitdem war meine Mama immer vollkommen gesund und wieder geheilt. Bis DIenstag ! :embarasse Die Ärzte meinten, der Tumor sei etwa ein halbes Jahr alt. Er ist auf jeden Fall bösartig. Die Ärzte haben ihr 25 Lymphdrüsen entnommen. Von denen waren 5 befallen. Dann hat sie CT gemacht. bei der CT waren nur auf der Leber kleine Punkte (7Stück) zu sehen. Die Ärzte konnten es nicht genau deuten. Sie wollten ihr heute eigentlich Kontrastmitel spritzen um zu sehen ob das Ablagerungen oder etwas anderes ist. Jetzt bekommt sie aber aufgrund der befallenen 5 Lymphdrüsen auf jeden Fall eine Chemo und die Prozedur mit dem Kontrastmittel wird nicht gemacht. Die Chemo würde sowieso alles angreifen was im Körper umherirrt. Sollten die "Punkte" auf der Leber auch darauf reagieren, können die Ärzte sicher sein, dass es Metastasen sind. Die wahrscheinlichkeit, dass es etwas anderes ist, ist aber generell sehr gering.

Ich habe solche Angst. Es ist so ungerecht. Sie hatte doch so einen schweren Weg hinter sich gebracht und war so stark. Auch jetzt ist sie wieder sehr stark. Sie bemitleidet sich nicht selbst sondern ist bereit den Kampf aufzunehmen. Meine Mama ist ganz große Klasse ! :o

Ich habe solche Angst davor, dass es schief geht. Aber sie MUSS es schaffen. Ich brauche sie noch. Ich liebe sie doch so ! sie ist stark und wird den Kampf hoffentlich gewinnen!

Jemand da, der dazu was sagen kann obwohl ihr ja alle leider Gottes so schlimm betroffene seid. Es tut mir sehr leid, dass es so viele Menschen gibt, die diesen harten Leidenskampf aufnehmen müssen. Bin ganz bei euch !

Liebe Grüße
Sabrina

Sabrina84 30.10.2006 15:14

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Hallo Lolle,

ja das stimmt. Ich liebe sie sehr. Als Mama wie auch als meine allerbeste Freundin. Wir haben ein super Verhältnis und wir wissen alles übereinander. Ich habe so Angst sie zu verlieren. Ich möchte es gerne einschätzen könne, wie groß die Möglichkeiten stehen, dass sie wieder ganz gesund wird. Die Ärzte sprechen da ja leider immer in Rätseln...:(

Birgit4 30.10.2006 15:21

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Liebe Lolle,
ich bins noch mal....;-)
ich weiß noch nicht was auf mich zu kommt,wenn der CEA steigt...:-(
Ich lasse es auf mich zu kommen.....ich mache keine Chemo,dass weiß ich schon.
Ich hoffe es wird alles gut....ich bin sehr müde um zu kämpfen....
Habe schon so viel durchgemacht....
immer nur ein Leben zwischen Hoffnung und Angst.:smiley11:

Ich habe was schönes für dich...ich glaube ich kann ein Lächeln auf dein blasses Gesicht sehen...
http://www.gifart.de/gif234/hunde/00004399.gif

Liebe Lolle...laß uns das "Morgen" nicht ins heute holen.
Ich knuddel dich :pftroest:
deine Birgit

Birgit4 30.10.2006 15:36

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Liebe Sabrina,
ersmal möchte ich dich ganz fest in meine Arme nehmen,und dir ganz viel Licht der Hoffnung in dein kleines trauriges Herz schicken....ich würde es gerne persöhnlich tun...ich tue es von ganzem Herzen.

Ich kann in deiner schweren Zeit bei dir sein...und euch viel Kraft wünschen.
Ich bin 48 und Betroffene (Darmkrebs mit Lebermetastasen seit Sep. 2003)
Meine Töchter sind 7,18,und 22 Jahre jung.

Wenn du fragen hast, helfe ich dir gern!

Für dich liebe Sabrina,und das all deine Wünsche in Erfüllung gehen.


http://www.gifart.de/gif234/feen/00003285.gif

Liebe grüße
von Birgit

Sabrina84 30.10.2006 15:53

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Hallo liebe Birgit,

vielen Dank für deine lieben Worte !

Ich weiß auch nicht. Meine Mama wird im Dezember einen Tag vor mir 49 Jahre alt / jung. Zu jung für so eine Krankheit wie ich finde. Ob sie Lebermetastasen hat kann ich nicht sagen. Das wird sich in Zukunft herausstellen wenn sie die Chemo bekommt.

Kannst du mir sagen, ob 5 befallene Lymphdrüsen sehr viel sind ? Ist ein Tumor von etwa einem halben Jahr im Darm sehr alt ? Wie schätzt du als betroffene die Heilungschancen ein und wieso möchtest du keine Chemo mehr machen ? Du musst doch kämpfen und versuchen den Kampf gegen dieses kleine Monster zu gewinnen ! Es sind kleine SChmarotzer, die sich von uns ernähren wenn wir erkranken und die man aus seinem Körper herauswerfen muss. Sie haben da nichts verloren !

Birgit4 30.10.2006 16:13

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Liebe Sabrina,
bei mir waren von 29 LK 15 befallen.
Ich hatte einen Darmverschluß, einen T4,also die schlimmste Form.
2 Lebermetastasen.
Darm-OP im Sep.2003
Leber -OP im Okt.2003
Ich habe keine Chemo gemacht...weil ich zu dieser Therapie-Form nicht stehe.
Wie du siehst ist das nun über 3 Jahre her.
Wie ich die Heilungsschancen sehe!!!
Krebs ist eine cronische Krankheit....die man heilen kann,die aber auch wieder ausbrechen kann.
Es liegt leider nicht in unserer Hand....aber man darf die Hoffnung nicht aufgeben.
ich hoffe ich konnte es dir ein wenig aus meiner Sichtweite erklären.
Du kannst auch die Ärzte fragen....und spreche mit deiner Mama...was dich bewegt.
Wir haben das auch so gemacht....
Ich knuddel dich :knuddel:
Birgit

Sabrina84 30.10.2006 16:16

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Oh je, das klingt auch furchtbar. Doch sie möchte eine Chemo machen. Unbedingt. Sie hatte damals bei dem schlimmen brustkrebs von 4,5 cm Größe auch eine gemacht und die hat super toll angeschlagen. Einen Darmverschluss hatte sie auch noch nicht zu beklagen. Nur eben diesen Tumor, die 5 Lymphdrüsen und 7 Punkte auf der Leber, die sehr klein und nicht zuzuordnen sind mit der CT. Ich habe sehr große Hoffnung, dass sie gesund wird. Sie ist eine starke Frau und lässt sich auch jetzt nicht unterkriegen. sie hat mir gesagt, der Kampf könnte beginnen. Das ist natürlich sehr positiv. Allerdings habe ich trotzdem große Angst und falle immer wieder in diese Löcher, weil ich sie nicht verlieren möchte und mir das nicht vorstellen kann. Deine Tochte ist in meinem Alter. ich werde jetzt auch 22. Wie kommt sie damit klar ?

bobbylee 30.10.2006 16:56

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Hallo, liebe Lolle:1luvu: ,

ich bin heute psychisch auch nicht so gut beieinander, habe viel Ärger privat und dann noch die blöde Erkältung. Aber ich will dich auch einmal fest in den Arm nehmen:pftroest: . Denke nicht zuviel nach, liebe Lolle, wenn man sich zu sehr den Kopf zermartert, findet man oft auch keine Lösung. Ihr müsst bis zum 15. warten und in dieser Zeit wird es oft dunkle Gedanken geben. Es ist für mich wirklich schwer, in dieser Situation einen richtigen Rat zu geben, weil ich selber weiss, wie man sich da fühlt und dass eigentlich niemand einem die Angst abnehmen kann. Aber du sollst wissen, dass du und Roger nicht allein seid und dass es hier Menschen gibt, die mit euch bangen und natürlich auf das Beste hoffen. Ich würde dir gerne mehr Mut machen, aber ich kann nur sagen: Versucht die Sorgen im Moment zu verdrängen und wartet das Ergebnis der CT ab. Erst dann kommt die Zeit der Entscheidung oder auch nicht. Vielleicht hat das Steigen des TMs ganz andere Ursachen.
Ich drücke dich nochmal, liebe Lolle:knuddel: . Lass den Mut nicht sinken.
Dir und Roger alles Liebe
Bobby Lee:) :)

Birgit4 30.10.2006 17:03

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Hei Sabrina,
du hast den Krebs deiner Mama ja nun das zweite mal vor Augen.
Das ist natürlich sehr schlimm,deine Mama will kämpfen...und sie wird es auch dieses mal schaffen.Sie ist noch jung.....und du stehst ihr zur Seite ,dass ist super, und ein großer halt für deine Mama.

Du fragst;" wie meine Kinder damit zurechtkommen"?
Meine großen Töchter,haben genauso gelitten wie du......Geweint,Verzweiflung,und Angst um ihre Mama!
Heute leben sie mit mir...sie freuen sich über jeden Tag mit mir,
Wir reden ,lachen und wenn die Vorsorge ist"bibbern" alle mit mir.
Wir haben über alles gesprochen....sie respektieren meine Entscheidungen
Die ganze Familie hat gelernt....das jeder Tag ein Geschenk ist.
Wünsche dir eine gute Nacht....und schöpfe Kraft.
gruß Birgit

bobbylee 30.10.2006 17:25

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Liebe Sabrina:1luvu: ,

so wie du deine Mama bechreibst, will sie den Kampf aufnehmen und sie will ihn auch gewinnen. Stehe ihr zur Seite und kämpfe mit ihr. Gib ihr zusätzliche Kraft und Lebensmut. Mir hat es sehr gut getan, dass ich gute Freunde an meiner Seite hatte, die den Weg mit mir gegangen sind und der Krebs hat viel von seinem Schrecken verloren. Es ist jetzt eine sehr schwere Zeit für dich, der Schock, die Angst,man kann keinen richtigen Gedanken fassen, grübelt , - aber eine absolute Gewissheit, wie diese Krankheit ausgeht , gibt es nicht, für niemanden. Die Hoffnung zu behalten ist wichtig, und das Leben richtig zu leben, alles Schöne in sich aufzunehmen, in jedem Augenblick. Wie es Birgit gesagt hat, - jeder Tag ist ein Geschenk. Warte jetzt einmal die Chemo ab, wie sie anschlägt. Dann kann man schon mehr sagen.

Viel Kraft für deine Mama und liebe Grüße an euch beide.
Bobby Lee:)

Jelly 30.10.2006 17:34

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Hallo Ihr Lieben,

das ist mal für zwei Stunden nicht im Forum und schon kommt man mit den Lesen nicht mehr nach, whow....

Liebe Lolle,

mir hat der Dr. Wust aus dem Onmeda-Forum gesagt, wenn die TM stetig steigen, das muß man in Auge behalten, mein CA 19-9 ist ja auf und ab gegangen, das ist wohl nicht so kritisch. Ja, man muß wohl über eine Chemo nachdenken, das wir Roger sicher auch tun, wenn er in den Garten geht. Ich würde die CTs abwarten und dann nochmal nachdenken.... kann mir vorstellen, wie Ihr Euch fühlt, da hat man mal einpaar sonnige Tage und nun zieht sich der Himmel wieder zu, man möchte dorthin flüchten, wo die Sonne wieder scheint, aber diesen Ort gibt es zur Zeit nicht. Ich nehm Euch beide fest in den Arm und drück mal ganz fest!!!

Ich bin auch am Freitag wieder zum Blutabgeben, erwarte aber eigentlich keine negativen Nachrichten...... am 9.11. hab ich einen Termin für CT Thorax und Abdomen.

Liebe Sabrina,

Deine Mutter hat den Kampfgeist ja schon wieder mobilisiert, dann wird sie es auch schaffen !!! Vielleicht sind die Punkte auf der Leber ja auch vom Brustkrebs und längst verkapselt und damit nicht mehr aktiv. Kann das natürlich nicht wirklich sagen, die Ärzte haben schon Recht, wenn sich die Punkte während einer Chemo verändern und auf die Medis reagieren, dann sind es wohl doch Metas. Zu einer Prognose wird sich wohl niemand hinreißen lassen, dafür haben wir hier im Forum schon zu oft erlebt, daß die Krankheit anders verläuft, wie man es sich vorstellt. Wichtig ist, daß Deine Mutter kämpft und an Ihrer Seite eine tolle Tochter und kompetente Ärzte hat. Ich bin auch (bald...) 47 Jahre jung und lebe seit über zwei Jahren mit der Krankheit, habe auch von den Ärzten gehört, daß ich nicht mehr lang zu leben hätte, aber wie Du siehst, ich lebe noch und will das auch noch länger....

Ich wünsche Dir und Deiner Mutter viel Kraft und alles Gute !
Jelly

Birgit4 30.10.2006 19:26

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Liebe Jelly,
ich habe gelesen das es dir am Wochenende nicht so gut ging...ich nehme dich in meine Arme...und sage dir du bist nicht allein.
Ich bin am Freitag bei dir auf der Wartebank und am 09.11...

Möchte dir auch was schönes schicken...und ein lächeln auf dein Gesicht zaubern.
http://www.gifart.de/gif234/baeren/00001716.gif

Bis bald
deine Birgit

Sabrina84 31.10.2006 10:14

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Hallo liebe Jelly, Birgit und Bobbylee! :winke: :engel:

Vielen Dank für eure lieben und beistehenden Worte !

Morgen wird meine Mama entlassen. Sie wohnt erst einmal bei mir, weil sie da nicht so viele Treppen laufen muss und das wegen der OP (Blindarm und Darm) noch nicht so gut kann. Ich werde ihr heute einkaufen gehen was immer sie möchte. Ich möchte ihr die Tage bei mir so wundervoll und angenehm wir möglich gestalten. Besonders, weil in 3 Wochen die Chemo anfängt. Sie hat sehr stark abgenommen. Wiegt nur noch 50 kilo bei 1,60. Werde lecker kochen, damit sie was auf die Rippen bekommt. Bei dieser Chemo verliert sie glücklichweise dieses Mal nicht die Haare. Wundert mich sehr, dass die kommende Chemo wohl harmloser und besser verträglicher ist als die beim Brustkrebs. Aber erleichtert mich natürlich und ich hoffe, dass dies kein schlechtes Zeichen ist.

Glücklicherweise kommen am Donnerstag in die Klinik in der meine Mama noch liegt viele Ärzte aus unterschiedlichen Kliniken zusammen, die ihren Fall und auch andere Krankheitsfälle der Klinik besprechen. DAs war Zufall. Ein glücklicher Zufall wie ich finde.

Ich habe das Gefühl, dass es vielleicht ab nun bergauf gehen wird. Man darf ja nicht alles schwarz malen. Es ist zwar schwer, aber der Pessimismus springt sonst noch auf meine Mama über auch wenn man nichts sagt (sie kennt mich schließlich in und auswendig) und das kann sie nicht gebrauchen. War gestern mal wieder fix und fertig, nur noch am Heulen oder stumm wie ein Fisch. Die Verzweiflung packt einen immer wieder und lässt einen kaum noch los. Aber ich werde stark sein für meine Mama. Sie MUSS wieder gesund werden. Damals haben die Ärzte ihr kaum Chancen eingeräumt und sie wurde wieder ganz gesund. Das schaffen wir auch ein zweites Mal. Ich werde mich mit meinen 21 Jahren nicht mit dem Gedanken abfinden, dass sie es nicht schafft. Der Kampf kann nun beginnen haben wir gesagt und wir werden ihn gewinnen ! Ich glaube fest daran ! Alles andere wäre verrückt ! Trotz allem tut es sehr sehr weh und die das Leben zwischen Hoffnung und Angst bringt einen fast um den Verstand. Aber irgendwie muss es weitergehen. Wir haben mittlerweile wirklich gute Möglichkeiten mit der Medizin und meine Mama will Leben und das ist das WIchtigste. !!! Aber ab heute muss die Verzweiflung erst einmal aufhören und hinten anstehen. Genausowenig, wie meine Mutter ihren Körper vom Krebs besiegen oder kontrollieren lassen will geht es mir mit der Verzweiflung. SIe muss weg und Platz für die Hoffnung machen. Ich bin aber schon froh, dass ich kein eines Mal vor meiner Mama geweint habe. Das wäre nicht in Ordnung.

Es ist schön, dass es Menschen wie euch gibt. Ich kenne euch nicht, aber es tut gut sich alles von der Seele zu schreiben und Menschen zu haben, die einem zuhören, Halt geben und mitfiebern. Ich bin auch in Gedanken ganz bei euch und drücke jedem einzelnen die Daumen, dass die Genesung naht. :pftroest: :knuddel: :remybussi

Sabrina

Jelly 31.10.2006 10:38

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Liebe Sabrina,

na da ist ja viel Hoffnung und Kampfgeist - das ist eine gute Grundlage, es ist aber auch nicht falsch, wenn Du mal auch in Beisein Deiner Mutter weinst, ist doch nicht schlimm, wenn sie merkt, daß auch Du mal eine Weinpause brauchst, ist doch wie Dampf ablassen, Du bist doch keine Maschine, das weiß Deine Mutter auch, vielleicht bindet das ja auch noch mehr zusammen, wenn sie merkt, daß Du ihr gegenüber nichts zurückhälst, Du bist ja keine Heulboje, die nur noch den Kopf hängen läßt, das würde Deine Mutter bestimmt belasten, aber eine "Weichheit" ab und zu tut auch gut.....

Nach meiner Darm-OP hatte ich auch gute 10 kg weniger, mein Mann hat mir einer super leckere Hühnersuppe gekocht mit viel Gemüse und nicht zu fett, das war wunderbar, hab mich fast die erste Woche daheim davon ernährt, hab sie super gut vertragen und bin gut zu Kräften gekommen. Dabei hat mir auch eine Heilpraktikerin geholfen, sie hat mich besucht und mir Vitamine und andere Aufbaupräparate gespritzt, habt Ihr Kontakt zu einem Heilpraktiker ?

Eine Chemo ist nicht weniger leicht zu vertragen, wenn die Haare nicht ausfallen, ich habe die Chemos sehr schlecht vertragen, ich vermute sie bekommt das FOLFOX-Chema, denn bei FOLFORI können die Haare ausgehen (das Med. Irinotecan kann den Haarausfall auslösen). Bei FOLFOX gibt es aber andere blöde Nebenwirkungen, aber die Studien zeigen, daß beide Chemata im Allgemeinen gut anschlagen, bekommt Deine Mutter auch Antikörper wie Avastin oder Erbitux ?

So, nun nimm Dir Zeit für Deine Ma und umsorg sie schön, ich hab das sehr gebraucht, als ich nach den OPs wieder daheim war, mein Mann war da großartig. Gibt es eigentlich einen Vater ?

Alles Liebe und Gute für Euch beide !

Liebe Grüße
Jelly

Sabrina84 31.10.2006 11:11

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Hallo Jelly,

wir wissen noch nicht genau, was für eine CHemo sie bekommt. Das werden die Ärzte entscheiden, die sich am Donnerstag zusammensetzen. Aber fakt ist, dass sie meinten, ihre Haare könnte sie dieses Mal behalten, nicht so wie beim Brustkrebs. Natürlich kann man sagen, dass es egal ist, wie man aussieht hauptsache man wird gesund, allerdings habe ich gemerkt, dass es psychologisch gesehen doch ein bisschen besser zu verkraften ist, wenn sie bleiben. Meine Mama hat wieder lange Haare wie früher. Es ist gut, wenn man in den SPiegel schaut und nicht noch zusätzlich allzu krank aussieht denke ich. Aber wenn sich das nicht vermdien lässt, nimmt man es natürlich in Kauf. Es war nur eine kleine gute Nachricht, als wir erfuhren, dass sie die Haare nicht verliert.

Ich weiß noch gar nichts über Antikörper. Ich glaube nicht, dass sie das bekommt. Bei ihr hat die letzte Chemo sehr gut angeschlagen und ich denke, sie könnte dieses Mal wieder Glück haben. Wir dürfen uns nur nicht unterkriegen lassen. Wie gesagt: Der Kampf kann beginnen und das wird er auch ! Das scheiß Ding hat nichts in unserem Leben verloren!

trinnety 01.11.2006 16:12

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
hi to all

als ersters muß ich mal ein dickes lob an all die lieben leuten, die einem zuhören und einfach nur für einen da sind.

hi Sabrina
habe deine ganzen beiträge gelesen. es ist echt so gemein, das deine mutter wieder von den sch... krebs befallen wurde.
aber es ist gut das deine mutter kämpfen will. naja kopf hoch . werde dir ma abens schreiben

Jelly 01.11.2006 18:06

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Hallo Ihr Lieben,

ich bin im totalen Urlaubstaumel !!!!!

Habe gerade unseren "Winterurlaub" gebucht, wir fliegen für gute zwei Wochen auf die Philippinen, am 19.1. gehts los, dann kann ich meinen Geburtstag dort im Paradies feiern, ich bin total aufgelöst, würde am liebsten gleich losfliegen...... am 6.2. landen wir dann früh morgens wieder hier im Frankfurt. Wir wohnen in einem total schönen kleinen Resort mit ca. 25 kleinen Villen (also ca. 50 Gäste) bei Cebu auf einer kleinen Insel bei Bohol, Sonne weißer Strand und Meeresrauschen..... ich komm garnicht mehr runter.... das Resort erteilt ca. 2000 Absagen pro Jahr auf Reservierungsanfragen, weil sie eigentlich auf Monate ausgebucht sind. Ich habe über eine Tauchschule angefragt und der kennt den Besitzer des Resorts und da ging noch was.... mußte mich sofort am Telefon entscheiden und hab gleich zugesagt... Christian war auch überhaupt nicht sauer, er hat sich auch gefreut und gleich den Urlaub eingetragen... der Hammer !!!!

Ihr Lieben, sorry wenn ich gerade mal auf Wolke Nr. 7 unterwegs bin... aber dieser Urlaub ist genau das, was ich mir gerade wünsche, was kann also nächste Woche beim CT schon schiefgehen, das soll alles so sein !!!

Liebe Grüße an Euch !
Jelly

trinnety 02.11.2006 10:28

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
christina ck
es stimmt, dieses forum ist echt klasse. mein vater hat im mai die diagnose darmkrebs bekommen. es brach ne welt für uns zusammen.
mitterweile hat er nun 5 chemozyklus hinter sich und bestrahlung. weild der tumor schon sehr groß. mitte august hatte er eine schwere darmop. ( der arzt meinte nur 30 % das er diese überlebt)... war eine schlimme zeit für ihn und auch für mich. GOTT SEI DANK hat er diese op gut überstanden. leider muß er das stoma ein leben lang haben, bei ihm wurde da der tumor so blöd saß das der schließmuskel entfernt wurde. und er hinten zugenäht wurde. " er hatt glück und hatt keine metastasen. ..... naja ... am monatag muß er noch mal zur "hoffentlich " letzten chemo- und dann abschlußuntersuchung ....wenn dann alles paßt, darf er 3 wochen auf aufbau reha.

habe solche angst, der scheiß krebs...mein vater redet immer so blöd über sterben. so wie das grab von meiner oma soll ich gar ned so schön bepflanzen, weil es ja dann schade ist. wenn doch bald stirbt..... des tut so weh.
er will gar ned leben, er hatt den mut zum kampf verloren... daweil brauche ich ihn doch noch so sehr... auch wenn er immer grantig ist.

Jelly 02.11.2006 10:35

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Hallo Ihr Lieben,

danke für Eure schönen Worte - ja, Christian hat gestern abend am PC gesessen und Bilder und Berichte studiert, er ist nun auch im Urlaubsfieber.... habe meinen Geburtstag schön des öfteren in fernen Ländern gefeiert, da wir ja gerne tauchen und der Winter für manche Region die beste Jahreszeit für einen Urlaub ist. Meinen 40. Geburtstag werde ich ganz besonders in Erinnerung behalten, da waren wir auf Tobago, hatten 5 Wochen Tauchurlaub in der Karibik hinter uns, Christian hat einen Geburtstagstisch bestellt, ausgeschmückt mit vielen bunten Blumen, ein tolles Essen, Champagner, es war ein Traum .... diese Erinnerungen sind mir ein großer Schatz und diese Urlaube sind immer wieder Motivation, der Krankheit die Stirn zu bieten. Und das wird mir auch jetzt gelingen, ich bin mir ganz sicher, und dann können wir feiern und relaxen...

Liebe Lolle,

Dein Roger sieht wirklich gut aus, garnicht erschöpf und abgeschlagen, sag ihm ganz liebe Grüße von mir.

Nun nehm ich Euch einbischen mit auf meine Wolke 7, da passen alle drauf, bin mir sicher !!

Liebe Grüße
Jelly

Birgit4 02.11.2006 13:09

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Liebe Jelly,
ich freue mich von ganzen Herzen....eine gute spontane Entscheidung..."SUPER"

Ich komme natürlich gedanklich mit...http://www.gifart.de/gif234/fische/00003423.gif

wünsche euch viel Erholung...ihr habt es verdient.


Aber das dauert ja nun noch ein wenig..."LEIDER"

erstmal drücke ich dir beide Daumen für "Morgen"
Ich umarme dich ....deine Birgit

Birgit4 02.11.2006 14:08

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Hallo ihr lieben hier alle,

http://www.gifart.de/gif234/baeren/00001718.gif

möchte euch alle hier einmal fest knuddeln....
und euch ganz viel warme Sonnenstrahlen in eure Herzen schicken.
Wir sind hier eine große Familie...und wir halten zusammen...ich finde das super!!

Seit alle lieb gegrüßt..und noch eine schöne Woche..
eure Birgit

Jelly 02.11.2006 16:09

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Liebe Trinnety,

diese schlechte Stimmung kann auch durch die Chemo ausgelöst werden, Erschöpfung, Depression sind Symtome eines Fatigue-syndroms, ist bei Chemo leider nicht selten, verliert sich aber, wenn die Chemo abgesetzt wird, oder wie bei Deinem Vater zu Ende geht, also halte noch einbischen durch, die Reha wird Deinem Vater sich gut tun, und dann hellt sich seine Stimmung hoffentlich auch wieder auf.

Ich wünsch Dir noch viel Kraft !
Alles Gute für Euch !
Jelly

Jelly 04.11.2006 10:07

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Hallo Ihr Lieben,

gestern war ich mal wieder zur Blutentnahme und zum Portspühlen. Die Ergebnisse der TM bekomme ich am Montag, hab aber keine Befürchtungen, vermutlich sind beide TM weiter gesunken.

Wir gehen heute aus, haben heute unseren achten Kennenlerntag, der Tag ist uns wichtig. Heute gehen wir in ein Nobelrestaurant und lassen uns mal gourmet mäßig bekochen !

ich möchte Euch allen ein wunderschönes Wochenende wünschen !!!

Ganz liebe Grüße an Euch alle !
Jelly

bobbylee 04.11.2006 10:27

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Liebe Jelly:winke: ,

ich freue mich, dass du so optimistisch bist und wünsche dir noch einen ganz langen Aufenthalt auf deiner Wolke 7 . Die Vorfreude auf diesen supertollen Urlaub ist doch unheimlich aufbauend und der schöne Tag, der heute vor dir liegt...
Viel Freude heute :rotier2: und ein gutes sorgenfreies Wochenende.
Für die Ergebnisse am Montag drücke ich dir beide Daumen.

Liebe Grüße
Bobby Lee:)

bobbylee 04.11.2006 11:28

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Hallo, liebe Christa,:knuddel:

danke für deine lieben Grüße. Toll, dass du schon einen Termin hast, ich werde wohl in den Dezember hineinrutschen. Du bist mir aber ein Beispiel, dass ich mich nicht zu lange davor drücken soll. Du sollst ja nicht alleine auf der Wartebank sitzen.
Toll, dass du ein Amerikafan bist. Ich war noch nie da , mich zog es immer in die andere Richtung - Asien und Australien. Im Augenblick ist Skandinavien bei mir der Renner. Gestern habe ich aber beim Googeln eine tolle Pferderanch in Kanada entdeckt. Das wäre es auch mal für mich. Schön, wenn man Träume haben kann, vor allem dann, wenn man anderen Ärger hat. Sonst wäre ja alles grau in grau.
Ich wünsche dir ein schönes Wochenende und drück dich einmal ganz fest:knuddel: Bis bald wieder.

Liebe Grüße
Bobby:)

Tanja L. 04.11.2006 14:23

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Liebe Jelly

Ich wünsche euch einen wunderschönen, unvergesslichen Abend.
Bis Januar ist ja noch ein bissel Zeit...bis dahin kannst du noch wunderbar von Palmen und Meeresrauschen träumen. Ich freue mich sehr für euch!
Vielleicht könnte ich mich gaaaanz klein machen...und mitkommen:rolleyes: .. ich würde euch auch für eine Stunde täglich Luft zufechern (mit Palmenblättern:rotenase: )...

Auch allen anderen hier ein schönes WE

Liebe Grüße

Tanja

Jelly 05.11.2006 15:17

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Hallo Ihr Lieben,

es war ein wunderbarer Abend - vielen Dank für Eure lieben Wünsche. Ja, vor acht Jahren hat es WUMM gemacht!!! Ich war mir schon nach vier Wochen sicher, daß ich Christian heiraten will. Hab ihm das auch gesagt, hab gesagt: "Ich könnte mir ein gemeinsames Türschild vorstellen", Christian hat ganze fünf Minuten gebraucht, um dem zuzustimmen, ein halbes Jahr später haben wir dann auch geheiratet, er ist der Beste !!

Haben in den acht Jahren schon so viel gemeinsam durchgestanden, vor einem Jahr standen wir vor den Lungen-OPs, so richtig konnten wir uns damals nicht vorstellen, daß wir ein Jahr später unseren Jahrestag so schön feiern können und dann auch noch den nächsten Tauchurlaub gebucht hätten... Ich bin so froh, daß es ihn gibt, ohne ihn hätte ich das bisher nicht durchgehalten.

Euch allen wünsche ich noch einen schönen gemütlichen Sonntag , macht es Euch schön !!

Liebe Grüße
Jelly

Jelly 06.11.2006 17:31

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Hallo Ihr Lieben,

heute hab ich die TM erfahren, leider sind sie wieder nach oben geklettert, der CEA liegt nun wieder bei 11,4 und der CA 19-9 wieder bei 122. Vor sechs Wochen waren die TM noch bei 6.0 und 91. Nun sind wir ja doch mal gespannt, was der Donnertag so ans Licht bringt. Kann mir jemand das Auf und Ab erklären ? Gibt es dafür eine Erklärung ?

Ich laß mich davon aber nicht aus der Ruhe bringen, hoffentlich gelingt mir das .....

Liebe Grüße
Jelly


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