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AW: Konisation
Hallo Jula,
vielen Dank für Deine guten Wünsche - ich drücke allen Anderen hier auch von Herzen alle Daumen, dass dieser Spuk für Jede so schnell wie möglich vorbei ist. Einfach sehr belastend und die Tausend Fragen durch die zusätzliche HPV Infektion geistern wahrscheinlich nicht nur in meinem Hirn und vor allem , wie geht es danach weiter ?!? Wie schützt ihr Euch vor zukünftigen HPV-Infektionen (war bis vor einem Jahr 24 Jahre mit meinem Partner zusammen und war treu, nicht dass hier der Eindruck von einer nimmersatten Nymphomanin entsteht), bin ja schliesslich noch nicht tot....Die Angst und das Kopfkino ist aber jetzt einfach immerzu da....:confused: - Impfung sobald HPV negativ wäre (eher unwahrscheinlich) und dann in meinem Alter wohl kaum noch effektiv - leben wie eine Nonne - nur noch Kondome Liebe Grüße und alles Gute |
AW: Konisation
Amaris,
Die meisten von uns leben in langjährigen monogamen Beziehungen. Die meisten stecken sich mit dem Virus gleich beim ersten GV an und es dauert oft Jahre oder Jahrzehnte. Bis der HPV ausbricht und GsD " nur" bei ca 15% aller infizierten. Bei mir war auch der Stress, der den HPV ausbrechen lies. Ich habe im Juni 1. Nachsorge und werde auch HPV Test machen lassen ( es ist dann gut ein Jahr nach dem letzten) Mein Mann hat sich testen lassen und ist negativ und er weiß, was dir mich auf dem Spiel steht. Somit ist und bleibt unsere Ehe ein Exklusivitätsvertrag. Kondome schützen bedingt, 100%ige Sicherheit hat man nicht, aber besser als gar nicht, auch wegen anderer Krankheiten. Für dich ist es momentan schwer, aber wenn du den Richtigen triffst, wird es sich alles zu Gutem wenden. Vielleicht kannst du zusätzlich dein Immunsystem stärken und negativen Stress vermeiden? Lass die Angst nicht dein Leben dominieren! Ich drücke dir Daumen für deine Konisation und gute Ergebnisse! |
AW: Konisation
Hallo Aprilissa,
danke für Deine Nachricht und ich wünsche Dir von Herzen, dass Du gesund bleibst und Dein HPV im Juni negativ ausfallen wird. Meine FA meinte immer, es wäre nicht nötig, dass sich die Männer testen lassen - ich sehe das anders...wo wird der Test gemacht für die Männer- beim Urologen oder Hausarzt ? Habe seit ein paar Monaten einen neuen Partner und möchte nach dem Eingriff möglichst kein Risiko einer Neuinfektion eingehen...aber frau soll ja dann gegen den HPV- Typ, der festgestellt wurde, durch die Infektion weitestgehend immun sein-nur alle anderen HPV Typen könnten noch auftreten. Alles Liebe und danke für Deine aufmunternden Worte. |
AW: Konisation
Amaris,
Der HPV Test ist ein Abstrichtest. Der Urologe nimmt Abstrich aus der harnröhre und sucht den Penis nach Warzen oder Bläschen ab. Es gibt keine 100%ige Sicherheit, aber es ist beruhigend und auch für den Partner wichtig. Mein Mann ist negativ getestet worden. Ich bin ähnlich wie du nicht mit Gruppe 16 und 18 infiziert und überlege mir auch, mich impfen zu lassen. Wie sieht dein Partner die Sache mit dem Test? Mein Mann hat es gleichzeitig mit Vorsorgeuntersuchung verbunden. |
AW: Konisation
hy,
ich hatte nun den termin in einer anderen klinik, zur zweitmeinung und therapie. es stellt sich nun doch anders da, und die zweitmeinung fällt anders aus wie erste. die high risk viren kann man nun so nicht entfernen, das muss das immunsystem machen. erst wenn sie gewebe angreifen bzw. verändern, also papwerte sich verändern, dann kann wieder operiert werden. sie haben gestern nun noch mal abstriche und gewebeproben genommen und auch mit essig/jod eingefärbt. in zwei wochen gibt es die ergebnisse und therapieansätze. ich habe mir das buch "anti-krebs buch" gekauft und kann es nur empfehlen um mit der sache fertig zu werden, zu verstehen, zu verarbeiten.... hiermit spreche ich uns allen mut und kraft zu!!! |
AW: Konisation
Hallo Aprilissa,
mein jetziger Partner wäre sicher mit einem Test einverstanden, da er weiß, wie sehr mich das Ganze belastet. Der HPV Test bei mir war Typ 16 & 18 negativ aber irgendeinen der anderen 12 High Risk Typen hatte man gefunden. ABER - bei der Biopsie hat man in einem best. Areal den Typ 16 gefunden....daher die Koni (CIN I & II entsprechend PAP IIId). Wie kann das denn sein, obwohl der HPV Test negativ auf 16 & 18 war ?!?:confused::(:eek: Das Ganze ist sehr verwirrend und ich habe den Eindruck, dass auch die Ärzte keinen wirklichen Plan bzgl. der ganzen Zusammenhänge haben. Sehr beunruhigend und vor allem, es wird wahrscheinlich von jetzt an ein fester Bestandteil in meinem Leben werden - regelmässige Kontrollen, immer die Angst im Hintergrund, wie soll das Immunsystem das jemals schaffen ?!? LG |
AW: Konisation
Amarilis,
Das mit der Angst verstehe ich total! Mit der Zeit lernte ich es zu akzeptieren, dass ich jederzeit wieder krank werden kann. Ich habe für mich einen Weg gefunden und habe vieles in meine eigene Hand genommen. Ich vermeide negativen Stress, mache zwies hendurch Entspannungsübungen und ernähre mich kohlenhydratenarm. Ich nehme auch zusätzlich viraminpräparate, die mir meine neue Hausärztin empfiehlt. Das gibt mir das Gefühl, selber was tun zu können und nicht so denÄrzten und den Viren ausgeliefert zu sein. Ich hatte ebenso Biopsie, aber der HPV Test wurde bereit vorher gemacht . Ich habe HPV high Risk 31. Steht das so in deinem Bericht, dass sie HPV 16 gefunden haben? Aber eigentlich ist es egal, die Impfung soll auch bei bereits infizierten den Ausbruch der Viren verhindern. Meine Hausärztin IST von der Impfung nicht überzeugt, aber ich denke ernsthaft darüber nach. |
AW: Konisation
Hallo Aprilissa,
habe hier nochmal einen Auszug meiner Biopsie beigefügt und die Entwicklung seit Januar 2014 (habe am 19.12. von der heimliche, kirchlichen Hochzeit meines Ex erfahren, nur 11 Monate nach der Trennung - wir waren 25 Jahre zusammen, ohne Trauschein) -gerade als ich dachte, es könnte nicht mehr schlimmer kommen, kam das Ergebnis des Routine-Krebsabstrichs. Januar 2014 erstmals PAP IIID Dann Test auf HPV Ende Januar, HPV 16 & 18 negativ, aber HPV 12 Typen positiv Erneuter Abstrich April 2014 - wieder PAP IIID Anfang Mai nun Gewebeprobe - Ergebnis wie folgt: 1. & 3. Portio-PE bei 12 und 6 Uhr mit dysplasiefreier ektocervicaler Schleimhaut und gering ausgeprägter, chronischer Cervicitis 2.Portio-PE bei 3 Uhr mit mäßiggrader, p-16 positiver Plattenepitheldysplasie (CIN II, Hochrisikoläsion) als morphologisches Korrelat für den auswertigen zytologischen Vorbefund der Gruppe IIID 4. Portio-PE bei 9 Uhr mit geringgradiger, p-16 negativer Plattenepitheldysplasie (CIN I, Niedrigrisikoläsion) 5. Cervixcuerettage mit dysplasiefreier endocervicaler Schleimhaut Kein Nachweis eines invasiven Carcinom. Lasersanierung oder Koni, beides möglich zur Sanierung. Habe mich für die Koni entschieden, Termin 10.06. Mein FA teilte mir auch mit, dass ich mit dem Typ 16 mich eigentlich nach der Koni nicht mehr anstecken könne aber wer kann das schon ausschliessen.. Hoffentlich ist der Eingriff bald vorbei mit hoffentlich halbwegs guten Ergebnissen... LG |
AW: Konisation
Amarilis,
Du meinst bestimmt p16 in deinen befund. Hast du deunen Arzt gefragt, was es bedeutet? CIN II ist gut behandelbar und durfte in der Konisation im Gesunden entfernt werden. Bei dir kommt sogar noch die schonende laserabrasion in Frage anstatt der Konisation. Ich drücke dir ganz fest die Daumen! |
AW: Konisation
Hallo zusammen :-)
Ich bin seit gestern aus meinem Urlaub zurück und hatte heute direkt die erste Nachsorge nach dem Krebs! Bitte drückt mir die Daumen, dass es einen guten PAP-Wert gibt und dass auch der sch.... HPV weg ist! lg und euch allen ein schönes Wochenende!! Krabbe |
AW: Konisation
Krabbe,
Schön, das du wieder da bist!!! Daumen sind natürlich gedrückt, alles wird gut! |
AW: Konisation
Liebe Krabbe,
Ich denke ganz fest, dass es ein gutes Ergebnis wird und glaube , dass es das ganz sicher sein wird. Meine erste Nachsorge war PAP 2, ich muß im Juli wieder! In der Zwischenzeit hatte ich eine Mammographie und die war i.O. GLG Waldhotel:prost: z.Zt. Am Chiemsee im tiefsten Bayern |
AW: Konisation
Vielen Dank, ihr Lieben!! :-)
Ich wurde berichten!! schönen Sonntag wünsche ich Euch!! lg Krabbe |
AW: Konisation
Im Juli 2013 bekam ich von meinem Frauenarzt den Befund PAPIII. Ziemlich verunsichert begab ich mich in diverse Foren, um festzustellen, dass es sehr viele verschiedene Meinungen und Erfahrungen zu diesem Thema gibt. Im September 2103 hatte ich nochmals einen Termin für einen weiteren Abstrich + Biopsie - Ergebnis PAP III, CIN III. Der Frauenarzt schrieb mir eine Überweisung für's Krankenhaus, um dort eine Konisation durchführen zu lassen. Nun war es so, dass ich immer wieder gelesen hatte, dass PAPIII "nur" eine Unruhe sein kann und das Immunsystem sehr wohl imstande ist, diesen auf einen PAPI oder II zurückgehen zu lassen. Mit CINIII sieht es ja leider anders aus - spontane Heilungsrate eher gering. Beim HPV-Test kamen noch dazu 4 High Risk-Stämme heraus... Trotzdem entschied ich mich vorerst gegen die OP und ging zu einem Naturheilpraktiker. Ich nahm Selen, Zink und grünen Tee in Kapselform sowie 2LPapI. Eine Zeit lang spritzte ich mir selbst ein Mistelpräparat, das eigentlich für Krebspatienten eingesetzt wird, aber auch das Immunsystem pusht. Ich sollte Milchprodukte und Hefe meiden und mich generell gesund ernähren. Im März 2014 hatte ich PAP3D und die Frauenärztin (mittlerweile hatte ich den Arzt gewechselt) konnte unter dem Kolposkop auch schon Veränderungen sehen. Am 27.5.2014 hatte ich nun meine Konisation samt Kürettage. Vor der OP entschied ich mich gemeinsam mit Naturheilpraktiker und Frauenärztin noch für die HPV-Impfung Gardasil (á Impfung 190€, die ich selbst bezahlen muss). Vor der OP hatte ich nun 2 Teilimpfungen, in 4 Monaten folgt die 3. Mein Freund lässt sich auch impfen, obwohl es wirklich viel Geld ist und die Studien noch gar nicht so weit fortgeschritten sind und man nicht weiß, ob die Impfung wirklich etwas bringt... Absgesehen von den Negativschlagzeilen, die Gardasil schon gemacht hat!
Ob dieser Weg nun richtig war oder ist, mag ich nicht zu beurteilen. Die Risiken, die es bei der OP gibt, haben mich zuerst auch erschreckt (Frühgeburtenrisiko; Vernarbung des Gewebes, sodass man nur schwer schwanger wird; Verletzung anderer Organe etc.), aber Komplikationen kann es immer geben und man darf sich hier keine Angst einjagen lassen! Meine OP unter Vollnarkose mit der elektronischen Schlinge ist gut verlaufen, der Eingriff an sich hat nur ca. 15 Minuten gedauert, mit allem drum und dran war ich nach 1,5 h wieder am Zimmer und topfit. Ich habe keine Blutungen (die kommen dann wohl erst, wenn der Schorf abgeht), und absolut keine Schmerzen, nehme jetzt Traumeel und Lymphomyosot zur besseren Heilung. 3 Woche kein Geschlechtsverkehr, kein Sport, kein Hallenbad und für 1 Woche generelle Schonung. Nach 1-2 Monaten darf man wieder schwanger werden... Spannend wird nun noch das Ergebnis der geweblichen Untersuchung, die ich in ca. 2 Wochen erhalten werde. Nach 4-5- Wochen muss man nochmal zum Abstrich - dann hoffe ich, dass alles in Ordnung ist! :-) |
AW: Konisation
Hallo line sbg 85,
herzlich willkommen hier. Ich habe mir jetzt lange überlegt, ob ich auf Deinen Beitrag antworten soll. Letzendlich mache ich es, um evtl. Frauen, die Angst vor der OP oder der Narkose haben, vielleicht davon abzuhalten, einen CIN III mit Naturheilkunde kurieren zu wollen und währenddessen wertvolle Zeit verlieren! Ein CIN III ist eine schwere Dysplasie und gehört operiert. Nichts anderes! Nun hast Du ja viel Geld ausgegeben und es hat letzlich nur Deinem HP und der Pharmaindustrie genutzt. Wenn Du Dich jetzt doch zur Koni entschlossen hast, gehe ich davon aus, dass Deine FÄ keine positiven Veränderungen gesehen hat, oder? Für Deinen Befund alles Gute... |
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