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Renate2 17.12.2005 19:15

AW: Multiple LEBERMETASTASEN -was kann man noch tun?
 
Lieber Wolfgang,
ich war bisher nur stiller Mitleser. Der Tod Deiner lieben Frau hat mich sehr erschüttert.
Meine aufrichtige Anteilnahme.


Renate

Mice 17.12.2005 19:19

AW: Multiple LEBERMETASTASEN -was kann man noch tun?
 
Lieber Wolfgang,

es tut mir so leid, dass Ilona gehen musste.
Auch wenn es schon mindestens 1000x geschrieben wurde: Ilona geht es dort, wo sie jetzt ist, besser, sie muss nicht mehr leiden!

Ich hoffe, ihr konntet euch noch eine harmonische letzte Zeit machen und wünsche dir für die nächste Zeit ganz viel Kraft!:knuddel:

Liebe Grüße, Mice

Caroline3 18.12.2005 11:52

AW: Multiple LEBERMETASTASEN -was kann man noch tun?
 
Lieber Wolfgang!
Auch mich macht der Tod deiner Frau sehr betroffen - es ist schwer, die richtigen Worte zu finden. Ilona wird es im Regenbogenland gut gehen, auch wenn das jetzt kein Trost für dich ist. Ich wünsche dir viel Kraft für die nächsten Wochen, alles Liebe und Gute, Caroline.

WolfgangA 18.12.2005 22:50

AW: Multiple LEBERMETASTASEN -was kann man noch tun?
 
Hallo Ihr Lieben !
Danke für Eure mitfühlenden Zeilen.
Gottseidank hat meine Frau bei Ihrem Übergang ins Regenbogenland nicht gelitten. Sie ist vollkommen entspannt, ohne Schmerzen und völlig angstfrei an einer Lungenembolie gestorben.
Ich konnte Ihren Wunsch, sie aus dem Krankenhaus nach Hause zu holen, wo sie anfänglich wegen einer Thrombose behandelt wurde, leider nicht erfüllen, da das rasch fortschreitende Krankheitsgeschehen eine 24 Stunden-Rund-um-Versorgung nötig machte, die ich leider nicht so wie im Hospiz erbringen konnte.
Das Ausmaß des Verlustes wird erst in den nächsten Wochen kommen, momentan bin ich erleichtert, dass sie so angstfrei ins Regenbogenland gehen durfte. Weihnachten fällt dieses Jahr aus.
Ich kann aber nur bestätigen: Kämpfen lohnt sich !

Liebe Grüße
Wolfgang

Biggi 19.12.2005 18:48

AW: Multiple LEBERMETASTASEN -was kann man noch tun?
 
Lieber Wolfgang,

voller Bestürzung habe ich Deine Zeilen gelesen und sende Dir auf diesem Wege mein aufrichtiges Beileid.

Gela 19.12.2005 21:25

AW: Multiple LEBERMETASTASEN -was kann man noch tun?
 
Lieber Wolfgang,

mit großem Bedauern habe ich die Nachricht von Ilona`s Tod gelesen. Im Moment wird es wohl kaum einen Trost für dich geben, aber laß dich einmal ganz fest umarmen. Ich werde eine Kerze für Ilona anzünden und hoffe dass sie ihren Frieden gefunden hat.

Viel Kraft für die kommenden Tage und Wochen schickt dir Gela

Thomas R. 01.01.2006 17:16

AW: Multiple LEBERMETASTASEN -was kann man noch tun?
 
hallo wolfgang,

bin bis jetzt noch nie auf diesem teil im forum gewesen, wohl zufällig hier gelandet(obwohl es keine zufälle gibt)!

habe also gerade eben von dir und deiner ilona gelesen, möchte dir meine anteilnahme aussprechen.

diese zeilen haben in mir wieder einiges "losgetreten", was eigentlich offensichtlich schon verarbeitet war. auch ich konnte den letzten wunsch meines goldstückes damals nicht erfüllen, das sie zuhause die reise antreten kann. daher weis ich was dir so alles durch den kopf gehen mag.
solltest du mal das bedürfnis haben, vielleicht ein paar worte zu wechseln, ich würde mich gerne zur verfügung stellen, um deine worte zu lesen oder dir zu zuhören.

du kannst mir hier schreiben, oder mir eine mail schicken!
ich werde die nächsten tage öfters hier rein lesen...

werner halt den kopf oben, auch wenn es sich "billig" anhört, aber auf regen folgt immer sonnenschein.......

bin in gedanken bei dir

thomas/lebensfreude

WolfgangA 05.01.2006 14:40

AW: Multiple LEBERMETASTASEN -was kann man noch tun?
 
Hallo Thomas,

entschuldige, dass ich erst jetzt schreibe, denn ich hatte mich im Forum in letzter Zeit etwas rar gemacht, ich brauchte einfach mal eine Auszeit. Ich danke Dir für Deine Anteilnahme.
Anfänglich hatte ich mir selbst schwere Vorwürfe gemacht, dass ich meine Frau nicht mehr nach Hause holen konnte, aber selbst das erfahrene Pflegepersonal im Krankenhaus hielt dies für unmöglich, da sie selbst dort nicht mehr optimal schmerzmäßig eingestellt werden konnte und der fortschreitende neu hinzugekommene Blasentumor ständiger Beobachtung bedurfte.
Im Hospiz konnten meine Kinder und ich uns ausschliesslich voll und ganz meiner Frau widmen und sie in Ruhe "begleiten", Zeit, die wir mit der Pflegetätigkeit zuhause so nicht gehabt hätten. Darüberhinaus haben im Hospiz auch alle ihre Freunde und die ihr wichtigen Verwandten die Möglichkeit wahrgenommen, sich intensiv von ihr zu verabschieden.
Schön war auch die Tatsache, dass sie auch nach ihrem Tod noch einen ganzen Tag im Hospiz bleiben konnte und wir ihr ohne Zeitdruck noch nahe sein konnten.
Momentan weiß ich nicht, wie ich den Verlust verkraften soll, meine Frau war immer mein Lebensmittelpunkt, wie Du so schön schreibst "mein Goldstück".

Lieben Gruß
Wolfgang


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