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-   -   Leben zwischen Hoffnung und Angst (https://www.krebs-kompass.de/showthread.php?t=15600)

Birgit4 06.11.2006 19:40

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Liebe Jelly,
ich schicke dir einen kleinen Engel mit einem großen Auftrag.

http://www.gifart.de/gif234/engel/00002980.gif

Dieser kleine Engel soll dich begleiten....und er soll dir immer wieder sagen .."Du bist nicht allein,und das du dir keine Sorgen machen sollst.
Deinen liebsten Engel, hat Gott dir schon vor 8 Jahren geschickt.
Freue dich auf euren Urlaub...
Ich sitze am 09.11 mit dir auf deiner Wartebank.

Ich muß jetzt auch im Dezember wieder zum Arzt...meine TM,sind ja auch am wachsen....aber ich will mich im moment nicht verückt machen :-(
Manchmal gelingt es mir...aber warum soll ich mir das "Morgen" schon ins "Heute holen. Bringt ja nichts ....
liebe grüße und eine Umarmung!!
deine Birgit

Tanja L. 07.11.2006 08:21

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Hallo Jelly, Hallo alle anderen

Ich komme auf unsere pN's zurück und schreibe hier, weil mir der Austausch wirklich sehr fehlt... Es ist schlimm, wenn man alles mit sich selbst ausmachen muß und niemanden hat, mit dem man reden kann.

Mein Schwiegervater war gestern hier in einem kleinen "Pups-Provinzkrankenhaus" beim Prof Dr. XY (mein Schwager kennt ihn:mad: )
Der hat ihm das gesagt, was wir alle schon lange wissen:
Die Metas an der Leber sind inoperabel! Er hat IHN nach der Cyberknife bzw. SIRT Methode gefragt...das würde ER (der Prof) ablehnen.
Warum nimmt er ihm so den Wind aus den Segeln?
Es wäre doch eine Chance, sich in Großhadern oder auch in Heidelberg vorzustellen. Statt dessen möchte er nächste Woche lieber wieder zu seinem Makrobiotiker, der ihm wahrscheinlich noch Gemüseumschläge mit Karotten nahelegt...
Seine TM sind: CEA über 500, CA19-9 weit über 2000!

Gestern abend hat der Cousin meines Mannes, das Patenkind meines Schwiepas bei uns angerufen...Jeder aus der Familie macht sich Gedanken und Sorgen, aber die Entscheidungen liegen nun mal allein bei ihm.
Ich bin gespannt, ob Franks Cousin heute ein wenig Einfluß darauf nehmen kann...er möchte ihn heute anrufen.

Mein Schwiepa selbst sagt, daß er die Eingriffe machen lassen könnte, aber er ja keine Garantie bekommen würde, daß nicht wieder was nach kommt. Er möchte nicht einsehen, daß diese(r) Eingriff(e) ihm auch Zeit schenken können...

kann nicht mehr weiterschreiben

Birgit4 07.11.2006 12:30

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Liebe Christa,

danke für deine lieben Zeilen....ich schicke dir eine innige Umarmung.

http://www.gifart.de/gif234/voegel/00009796.gif

Ich schicke euch allen hier ganz viel "Kraft",und alles "Liebe"
Und eine schöne Woche mit schönen "Momenten".
In Gedanken bei euch ...
eure Birgit

Jelly 07.11.2006 13:16

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Liebe Tanja,

schön, daß Du Dich gemeldet hast, ich denke oft an Dich! Kann nicht jemand aus der Familie Deinem SchwiegerPa überreden, daß er trotz der negativen Haltung des Profs aus dem Pups-KH seine Befunde mal nach Großhardern schickt, damit die wirklich kompetenten Ärzte beurteilen, ob Cyberknife eine Möglichkeit ist ? Er hat doch nichts zu verlieren, die Gemüseumschläge kann er ja immer noch machen, das eine schließt das andere doch nicht aus, aber eigentlich müsste er doch langsam begreifen, daß Umschläge kein Wachstumsstop gebracht haben, im Gegenteil,....

Bleib bei uns, hier kannst Du Deinen Kummer freien Lauf lassen, wir sind für Dich da, hier bist Du nicht alleine ! Ich drück Dich ganz fest !

Liebe Grüße
Jelly

Tanja L. 07.11.2006 16:50

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Hallo ihr Lieben

Habt vielen Dank für eure Antworten.
Die Situation ist leider gar nicht leicht, weil wir so überhaupt nicht wissen, wie wir uns verhalten sollen.
Auf der einen Seite geht er zum Arzt, läßt sich TM abnehmen, läßt sich wieder von Prof.XY beraten...auf der anderen Seite möchte er nichts mehr machen.

Peter, ich habe ihm den Link geschickt (Cyber Knife) und er hat es sich auch angeschaut...ABER...er sagt nichts dazu.

Wir suchen wirklich gerne nach Möglichkeiten, bemühen uns sehr...um Gottes Willen,wir machen es von Herzen gerne... aber wir würden doch gerne mal wissen, ob ÜBERHAUPT noch irgendetwas für ihn in Frage kommt.
Oft haben wir das Gefühl, daß einfach alles an ihm abschmettert...es ihn nicht interessiert!
Er hat uns bisher nicht den Eindruck vermittelt, nichts mehr für's Überleben tun zu wollen. Er nimmt seine Makrobiotik sehr ernst und genau.
Mag ja sein, daß die Kost ihm ein Stück weitergeholfen hat...aber so wie es im Moment aussieht, bringt das alles nicht den gewünschten Erfolg.
Aber bis er sich dazu durchringen kann, einen Schritt zu tun, ist schon wieder eine neue Hiobsbotschaft da...Lungenmetas gewachsen, nochmal eine Metastase auf der Leber dazugekommen...:weinen: und und und

Mein Mann und auch ich erwarten nichts!
Wenn er uns mal klipp und klar sagen würde:
"OK, ich bin bereit noch einiges zu probieren..." oder "...ihr braucht euch nicht mehr zu informieren, ich mache nichts mehr..." so wüßten wir wenigstens, woran wir sind.
Jede seiner Entscheidungen wird von uns mitgetragen, aber woher sollen wir wissen, was er möchte, wenn er sich uns gegenüber so verschließt?
Er war immer schon ein ruhiger Mensch, hat auch nie viel geredet...
Meine Schwiegermama weiß auch überhaupt nichts....auch sie ist fertig mit den nerven. Versucht immer das Beste aus allem zu machen...aber die Gedanken und Ängste sind auch bei ihr allgegenwärtig!

Zu verlieren hätte er nichts!
Vielleicht sind wir als Angehörige auch unfair. Aber wir möchten ihn doch noch so lange, wie es geht bei uns haben...Mein Mann seinen Papa, die Kinder ihren Opa und ich auch meinen Schwiegervater!
Ist unser Verhalten anmaßend? Sind wir ungerecht?Egoistisch?

So oder so... wir müssen und werden es so nehmen, wie es kommt...

Liebe Grüße an euch alle

Tanja

bobbylee 08.11.2006 10:17

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Guten Morgen, liebe Jelly:winke: ,
alle guten Wünsche für morgen, liebe Jelly, ich drück dich einmal ganz fest :knuddel: und halte dir die Daumen, dass das CT ein gutes Ergebnis bringen wird.

Ganz viele liebe Grüße
Bobby Lee:)

Liebe Christa:knuddel: ,
danke für deine lieben Zeilen. Es geht schon wieder aufwärts. Muss ja. Hab gerade einen CT- Termin vereinbart, für den 22.11. Jetzt geht alles doch schneller, als ich eigentlich wollte, aber es muss ja einmal sein.

Lass dich umarmen :knuddel: und viele liebe Grüße:remybussi
Bobby Lee:)

Liebe Tanja:knuddel:
ihr seid da wirklich in einer schwierigen Situation. Ich würde ihm vielleicht immer wieder klarmachen, wie wichtig er für eure Familie ist und dass ihr ihn solange bei euch behalten wollt, wie es geht. Vielleicht ändert er dann doch noch seine Sichtweise, findet seinen Kampfgeist neu und schlägt nocheinmal einen anderen Weg ein,- heraus aus seiner Resignation. Ich glaube, Peter hat das sehr gut ausgedrückt, wie es in einem Menschen in dieser Situation aussehen kann.
Lass den Mut nicht sinken, liebe Tanja.
Liebe Grüße
Bobby Lee

Lieber Peter, liebe Lolle, liebe Birgit ,:remybussi
seid auch lieb gegrüßt und noch eine gute Woche für euch :)

Bobby Lee:)

Birgit4 08.11.2006 20:42

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Liebe Jelly,
bin auch dabei.....Qetsch...Drängel !
Morgen haben wir alle ein strahlendem Gesicht ...weil alles bei dir in Ordnung ist.
Ich glaube ganz fest daran...
Bis morgen liebe Jelly,ich warte auf der Wartebank!

Gute Nacht...deine Birgit

bobbylee 08.11.2006 21:08

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Liebe Jelly,
ich möchte auch noch einen Platz..... Nochmals alles Gute für morgen.
liebe Grüße
Bobby:)

bobbylee 08.11.2006 21:11

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Hallo, liebe Christa, :knuddel: ,
auch dir viele liebe Grüße , einen schönen Abend und eine gute Nacht.
Ich schau nochmal bei Sonstiges vorbei.

Alles Liebe
Bobby:)

Jelly 08.11.2006 22:24

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Hallo Ihr Lieben alle,

Ihr gebt mir ein wunderbares Gefühl von Aufgehobensein, DANKE an Euch alle !

Ich nehme das Bild von Euch als Raufbande mit, jeder will ganz vorne sein, ganz bestimmt werde ich lächeln müssen, ganz bestimmt.

Habe heute den Tag damit verbracht, Ruhe zu bewahren, war nicht einfach, hab in meine Körper hineingehorcht und überall Anzeichen von Krebs gespürt, Christian und ich sind heute abend essen gegangen, wollte raus, einpaar Bierchen trinken und Ruhe bewahren,..... jetzt lümmel ich noch eine Stunde vorm Fernseher ab und dann geh ich ins Bett, nehm 2 Schlaftabletten, weil ich sonst nicht schlafen könnte. Hoffentlich geht das morgen gut, hab ein ganz schlechtes Gefühl...

Ihr Lieben, wenn ich morgen etwas erfahre, dann melde ich mich, versprochen. Bis morgen !

Liebe Grüße
Jelly

Tanja L. 09.11.2006 09:19

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Liebe Jelly

Ich denke an dich und drücke dir ganz fest die Daumen.
Sei fest gedrückt

Liebe Grüße
Tanja

vera2606 09.11.2006 10:00

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Hallo Jelly,
auch ich möchte mich anschließen. Ich wünsche dir alles nur erdenklich gute für deine Untersuchung.
Sei ganz fest gedrückt.:knuddel:

Vera

Jelly 09.11.2006 14:50

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Hallo Ihr Lieben,

bin wieder daheim, und wie sollte es anders sein, bei soviel Unterstützung von Euch : ALLES BESTENS, KEINE BEFUNDE !!!!!

Jetzt muß ich erstmal was essen, hab einen Bärenhunger !

Euch allen superlieben herzlichen Dank für Euere Anteilnahme, da war ja vielleicht ein Gedränge auf der Liege .......

Schön, daß es Euch alle gibt !!

Ganz liebe Grüße und dicke Knuddler an Euch alle !
Jelly

bobbylee 09.11.2006 15:42

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Toll,
Ich freue mich mit dir. :rotier2: :rotier2: :rotier2:
und drücke dich ganz fest .
Liebe Grüße
Bobby
http://www.cosgan.de/images/more/flowers/008.GIF

Birgit4 09.11.2006 16:21

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Liebe Jelly,
mein Gefühl hat mich nicht betrogen....und auch dieses mal haben meine Gebete was gebracht.Danke lieber Gott!!!
Ich umarme dich mit Freuden!!
Deine Birgit :knuddel:

Birgit4 09.11.2006 16:25

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Liebe Bobby,
ich werde auch für dich beten, alles wird auch für dich in Ordnung sein.
Ich werde am 22.11 mit auf deiner Wartebank sein.
Ich umarme dich, und schicke dir ganz viel positive Gedanken.
Alles Liebe deine Birgit :knuddel:

vera2606 10.11.2006 10:49

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Liebe Jelly,

herzlichen Glückwunsch. Das sind ja tolle Nachrichten. Ich wünsche dir, daß es in Zukunft nur noch solch Gutes zu berichten gibt.

Ganz herzliche Grüße

Vera:augendreh

sommer_sonne 10.11.2006 11:16

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Liebe Jelly,

freue mich sehr für dich,

lass dich mal ganz fest umarmen,
alles, alles Liebe
sommer_sonne

Birgit4 10.11.2006 11:58

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Morgen liebe Christa,
Ist bei dir alles OK :eek:
Du schreibst das du gesten den "Tag" im Bett verbracht hast ?
Ich umarme dich ,und hoffe bei dir ist alles in Ordnung...
Alles liebe und ein schönes Wochenende
deine Birgit :remybussi

Jelly 10.11.2006 13:02

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Hallo Ihr Lieben,

danke für Euer Zitter und Mitfiebern, es ist so schön, hier im Forum zu lesen, wie Ihr bei mir seid, das ist so toll !!!!!!

Wir haben gestern abend auch einen fröhlichen Doko-Abend verbracht, Christian und ich haben dann noch bis 3 Uhr nachts gesessen und den Abend ausklingen lassen, wir sind so erleichtert !

Euch allen wünsche ich alles Gute, vor allem Christa, ich hoffe sehr, daß Du wieder wohlauf bist und nichts schlimmes der Grund für Deinen Tag im Bett ist. Schreib uns doch, wie es Dir geht, wir machen uns Sorgen.

Ganz liebe sonnige Grüße
von einer sehr erleichterten Jelly

Tanja L. 11.11.2006 00:43

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Hallo Jelly

Das sind super Nachrichten! Freut mich zu lesen, daß alles ok ist bei dir.
Wünsche dir von Herzen, daß es noch ganz lange so bleibt :1luvu:

Liebe Christa
Auch dir möchte ich gute Besserung wünschen.
Wie Peter geschrieben hat, Sinupret ist klasse. Aber wenn deine erkältung schon etwas schlimmer ist, und Sinupret wohl nicht mehr hilft...blöd...
Bei Grippe/Nebenhöhlenentzündung hilft es mir immer sehr gut, wenn ich warmen (heißen) Holundersaft trinke.
Irgendwie schwitze ich dann alles aus dem Körper.
Hoffe, es geht dir bald wieder gut.

Bin gerade eben nach Hause gekommen. War mit meiner Freundin essen und noch einen trinken. War schön, mal wieder rauszukommen und einfach mal abzuschalten. Morgen früh fahre ich mit den Kindern zu meinen Schwiegereltern frühstücken. Mein Schwiepa hat nun eine Überweisung für die Schmerzambulanz bekommen. Es geht nicht mehr ohne Schmerzmittel.
Hoffe, er wird gut eingestellt, sodaß er Nachts wieder schlafen kann.

Birgit, Lolle, Bobbylee...auch euch alles Liebe

werd jetzt noch ein bissel durchs Net surfen oder mal schauen, ob mein Freund Uwe noch auf MSN ist...kann jetzt noch nicht schlafen

Liebe Grüße
Tanja

Jelly 11.11.2006 11:55

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Hallo Tanja,

habe mal bei Uwe auf der Webpage gesurft, eine tolle Webpage ! Sag ihm mal unbekannterweise einen lieben Gruß.

Hallo Ihr lieben alle,

gestern erhielt ich einen ganz überraschenden Anruf meines Cousins, habe 7 Cousinen und einen Cousin, er mußte als Kind ziemlich stark sein, wenn wir uns über Ostern in Neritz trafen, so viele "Weiber" und ein Cousin. Aber er hat es gut verkraftet, ist ein richtig netter Cousin. Noch nie in meinem Leben hat mich nun mein Cousin angerufen, wir trafen uns auch wirklich nur ganz selten bei Cousinentreffen oder bei anderen familiären Festen, das letzte Mal war er bei uns zum Cousinentreffen im August letzten Jahres. Nun erzählt er mir, daß er doch öfter mal an mich denkt, wie es mir so geht und nun hat er Herzklopfen, weil er ja vor dem Anruf nicht weiß, was ich ihm so erzähle, wenn er mich fragt , wie es mir wohl so geht. Aber er hat sich durchgerungen. Es war ein ganz fröhlich lockeres Telefonat und ich hab mich richtig gefreut, von ihm zu hören !!

Wir werden uns ein lauschiges Wochenende machen, das Wetter ist ja ziemlich ....... und Christian wird wohl einpaar Stündchen arbeiten müssen. Habe mit den Buch "Die Nebel von Avalon" angefangen, war ganz schön schwierig, Ihr habt alle an dem Buch gezerrt, jeder wollte mitlesen, ist ja auch ein super tolles Buch, lese es zum zweiten Mal. Heute hab ich mein Buch ganz für mich alleine, aber ich werde an Euch alle denken !

Auch an einem verregneten Wochenenden kann man sich schöne Momente schaffen !!

Liebe Grüße und dicke Knuddler an Euch alle !
Jelly

Jelly 11.11.2006 11:57

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Liebe Christa,

Dir weiterhin gute Besserung, kuschel Dich ein, heiße Milch mit Honig und eine dicke Decke, ein netter Film und das Fieber verschwindet von ganz allein (so wünsche ich es Dir !!)

Liebe Grüße
Jelly

bobbylee 11.11.2006 13:54

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Hallo, liebe Jelly:winke: ,

dann einen schönen gemütlichen Lesenachmittag für dich. Ich habe das Buch auch schon zweimal gelesen und werde es sicher auch noch öfters lesen.

Ein schönes Wochenende.
Sei lieb gegrüßt
Bobby:)

Tanja L. 11.11.2006 14:36

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Hallo jelly

vielen lieben Dank...werde ich ausrichten!
Uwe freut sich immer sehr über Besuch auf seiner HP.
Ich bin so froh, daß es ihm noch gut geht und Virus "Tim" ihn in Ruhe läßt!
Leider liegen 350 KM zwischen uns, so daß wir uns nicht oft sehen können.
Uwe hat auf seiner HP alles über sich stehen, er führt zudem auch Tagebuch über sein Leben mit HIV. Er selbst sagt "ich hab den Tod auf Raten..."... aber Gott sei Dank geht es ihm noch gut. Das soll auch noch ganz lange so bleiben, denn Uwe möchte mit Tim 114 Jahre alt werden:tongue
Am 01. Dezember ist der Weltaidstag. Gestern habe ich einen Aidsteddy (2006) bekommen.
Den Link hab ich wieder rausgenommen, weil man da die Aidsteddys bestellen kann. Das kann ich nicht stehen lassen (Verbot kommerzieller Nutzung....wer aber wissen möchte, wie die aussehen, kann mir eine Mail schicken und ich leite den Link dann weiter)
So, jetzt muß ich noch die Diele putzen, bei dem sch...Wetter haben die Hunde nasse, schmutzige Spuren hinterlassen:lach2:

Liebe Grüße an alle

Tanja

hope38 11.11.2006 23:06

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
liebe jelly!
erst heute habe ich gelesen, daß du so einen tollen untersuchungstag hattest!!! SUPER!!! ich freue mich so!

hätte ich das früher schon gelesen,da kannst du aber sicher sein, daß auch ich mich auf die wartebank gequetscht hätte;) !

ganz liebe grüße und :knuddel:

hope

Jelly 12.11.2006 13:33

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Liebe Christa,

ich hoffe, im KH konnten sie Dir helfen und Du erholst Dich schnell wieder, schicke Dir eine Wärmflasche, damit Dir nie kalt wird !!

Liebe Grüße
Jelly

nobbidobbi 12.11.2006 19:52

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Hallo an Euch!
Ich habe gerade mal wieder zeit gefunden, ein wenig in Euren zeilen zu lesen! wenn ich von Eurem weg höre. so kann ich gar nicht fassen, wie es mir die letzten wochen + monate erging + ich nehme mir ab jetzt wieder vor, ins das licht zu blicken + die trübseligen gedanken + die schmerzen nicht überhand nehmen zu lassen. ich habe es ja nicht so mit gott + der bibel sondern schaue nur, dass die energien des universums mir zuteil werden + frage die engelsenergien, was mein weg sein könnte + wofür das alles gut ist. meistens bekomme ich auch eine antwort + kann dann voller zuversicht einschlafen.

liebe tanja!
was Dich angeht, so kann ich deinen unmut sehr verstehen. es muss sehr schwer sein, ein angehöriger eines schwer kranken menschen zu sein. wie sehr man auch anteil nimmt, man bleibt bis zu einem gewissen grad immer außen vor. ich war immer sehr offen, jetzt jedoch nach meiner "heilung" kann ich mich nicht mehr mitteilen, sagen, was gerade in mir vorgeht.
einen tipp kann ich Dir kaum geben. alles was Du tun kannst ist für deinen schwiegervater da zu sein + auf ein zeichen zu warten um ihm eine stütze zu sein, oder?
ich hatte es "sehr einfach": mit 36 jahren hatte ich noch 1000 vorhaben, welche ich tun + erleben wollte. ich "musste" also überleben. diesen willen zu erhalten + immer wieder zu finden ist nicht immer leicht, ist wohl das schlimmste bei all den hiobsbotschaften, die wir so von der medizinischen seite bekommen!
ich wünsche Dir alle kraft + natürlich Euch allen hier
Yours truly
norbert

Tanja L. 13.11.2006 08:56

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Guten Morgen zusammen

Zuerst möchte ich euch allen einen guten, beschwerdefreien Wochenstart wünschen.

Christa
Hoffe, es geht dir wieder besser. Ich muß später auch noch mit Joshua zum Kinderarzt. Eine fette Erkältung und Ohrenschmerzen sind über Nacht gekommen. Er kann heute nicht in den Kindergarten, ist schlapp und schläft jetzt auch noch.
Mist Wetter... kein Wunder, wenn man krank wird.

Nobbidobbi, alle anderen natürlich auch...

Vielen Dank für deine Zeilen.
Leider wird der Umut meines Mannes und meiner immer größer. Wir waren gestern zum Essen da. Meine Schwiegermama erzählte uns, daß er am Samstag während des Essens aufgesprungen sei (ihm war sehr schlecht), ewig im Bad verschwunden wäre und anschließend mit rasenden Kopfschmerzen auf dem Sofa liegen bleiben mußte.
Der Besuch und sie selbst wären total erschrocken gewesen, weil das so plötzlich kam.

Er fährt immer noch Auto, kann aber keine zwei Minuten am Stück mehr stehen. Wir machen uns Sorgen um ihn, wenn er unterwegs ist. Außerdem gefährdet er nicht nur sich, auch andere sind der Gefahr ausgesetzt.
Wir sprachen gestern ein Schädel MRT an (nur bei meiner Schwiegermutter)...wir sollen nicht alles so schwarz malen...er müsse ja auch mal raus. Das könne sie ihm nicht sagen, dann wäre eh noch launischer... (Sie schickt ihn auch immer raus und er zwingt sich noch heute zum Rad fahren!!)

Alles in allem fehlen uns wieder die Worte.
Der Dorf und Wisenhausarzt hat dann auch immer noch so Schnapsideen, wo es Spezialisten gäbe... (nur hat niemand von uns, jemals von ihnen gehört!:aerger: :aerger: )
Mein Mann ist durch einen Unfall chron. Schmerzpatient, er nimmt auch dementsprechende Medis (Oxygesic, Amitriptilyn, Proxen)... wir haben neulich in der Schmerzklinik gefragt... er solle vorbeikommen, sie machen einen Check up und stellen ihn ein (Oyxgesic würde man auch manchmal in der Krebs-Schmerzbehandlung einsetzen, aber das müßte abgeklärt werden!)
Neeee, der Hausarzt verschreibt ihm einfach Oxygesic...das hilft ja auch meinem Mann... aber der Hausarzt weiß auch(oder müßte wissen!), daß man dieses Medikament nicht nehmen darf, bei z.B. vergrößerter Vorsteherdrüse...aber er meint es gut, und verschreibt es (BTM Rezept)
Meine Schwiegermama hat dann glücklicherweise den Beipackzettel gelesen und ihm gesagt, daß er die nicht holen darf.

Aber gut... wir halten den Mund und sind da, obwohl es zum verzweifeln ist!

Liebe Grüße
Tanja

Jelly 13.11.2006 13:50

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Liebe Tanja,

kann Deinen Frust, Ärger und Deine Hilflosigkeit bis zu mir spüren, das tut mir so leid. Als Du geschrieben hast, daß Dein Schwiegervater noch Auto fährt, bin ich allerdings erschrocken und auch super sauer geworden, ich kann das leider überhaupt nicht verstehen, wenn man, egal aus welchem Grund andere Menschen gefährdet, wenn er sich selbst an den Baum fahren will, dann bitte, aber nicht andere Menschen, vielleicht fragst Du ihn mal, wie er Frieden finden soll, wenn er seine Enkel über den Haufen fährt und die dann lebenslänglich ausbaden müssen, was er angerichtet hat. Du merkst schon, mein Adrinalinspiegel ist gerade unter der Decke. Ich hab wirklich sehr viel Verständnis und bin auch ziemlich tolerant, aber da hört es auf. Sorry. Willy Millowitsch war für mich immer ein netter Kerl aus Köln, aber als er aus falscher Eitelkeit einen 15jährigen Jungen in den Rollstuhl gefahren hat, weil er "nichts gesehen hat", war meine Sympatie dahin, kann ich nichts für, die Menschen, die Opfer werden, können ja auch nichts dafür.

Ach Tanja, möchte Dich trösten und kann es nicht, Du kannst ja garnichts tun, außer immerwieder mit Engelzungen auf ihn einreden. Das tut mir so leid.

Gut, daß Du wenigstens hier Deine Last abwerfen kannst, ich hoffe, mein Beitrag schreckt Dich nicht ab, weiter bei uns zu bleiben, aber es hilft Dir doch auch nicht, wenn ich mich verstelle und Dir nur nette Worte schreibe, wenn ich doch anders fühle (nur zum Thema Autofahren!!!!)

Liebe Grüße
Jelly

Tanja L. 13.11.2006 15:34

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Nein Jelly, was du geschrieben hast, ist genau das, was ich/wir denken.
Was ist, wenn er eine Mutter ummäht? was ist, wenn er in eine ganze Familie fahren würde? Diese Gedanken machen wir uns auch und ich bin wütend, daß meine Schwiegermama ihm das Auto fahren nicht auch noch "nehmen will.."
"er hat ja sonst nix mehr" kommt dann...
Ich bin, wie schon so oft gesagt, nur die Schwiegertochter. Wäre es mein Vater, würde ich Klartext reden. Aber so... geht das leider nicht.
Habe heute mit einer seiner Schwägerinnen telefoniert. Sie war entsetzt über die Tatsachen, denn sie waren der Meinung, es würde ihm noch ganz gut gehen.
Klar sind die der Meinung, wenn ich auch alles schönrede und alles verdränge...und nichts wahrhaben möchte.
ich weiß auch nicht, wer von der Familie hier im Forum liest...es ist mir auch egal, denn ich schreibe hier für mich und das, was ich denke.
Unsere famililäre Situation ist nicht einfach, aber ich kann und will auch nicht mehr über meinen Schatten springen und Friede-Freude-Eierkuchen mit meinem Schwager machen. Dazu ist zuviel passiert.

Christa
ich fahre gleich mit Joshua zum Kinderarzt. Heute morgen war so viel Betrieb da, daß sie mich erst für heute Mittag bestellt haben.
Wenn wir zu Hause sind, schick ich ihn zu dir:lach2: ...
er hat keinen Appetit, wollte eben aber ein Stück Schokolade. Als ich ins Wohnzimmer kam, war sie alle:shocked: (die Tafel)
ich wollte wissen, ob er den Hunden auch was gegeben hat...
"Nee, Mama, hab ich ganz alleine gepackt!":rolleyes: Hoffe, er ist nicht wieder verstopft. Er ist so ein Zuckerschnutchen, liebt Schokolade über alles...aber zuviel ist ja auch nicht gut.

Lolle
Habt ihr die Unterlagen schon in Großhadern? oder habt ihr schon was gehört? Ich denke oft an euch...

Birgit, Peter, bobbylee...und alle anderen (gr..und die, die ich vergessen habe:rolleyes: )

Fahre jetzt zum Kinderarzt

Tanja

Jelly 13.11.2006 17:09

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Liebe Tanja,

bin sehr froh, daß Du mir wegen meiner Ansichten nicht böse bist, schön, daß Du bei uns bleibst. Generell weiß man nie, wer hier mitliest, aber mir ist es auch egal, Christian liest regelmäßig und ist über alle Freunde gut informiert, das finde ich auch gut und schön, so kann ich mich auch mit ihm über Euch und das Forum unterhalten. Wenn andere mitlesen, dann ist es mir auch egal.

Kann man Deinem Vater die Autoschlüssel nicht wegsperren und ihm nur aushändigen, wenn jemand mitfährt, der zur Not übernehmen oder eingreifen kann ? Das ist zwar eine grobe Menschenrechtsverletzung, aber wenn er anderen Menschen schadet, dann wird er ja auch nicht mehr froh. Mich würde so ein Trauma, wenn ich einen Menschen oder ein Tier angefahren hätte, nicht mehr loslassen, das wäre für mich die total Katastrophe, damit könnte ich nicht umgehen.

Wie gehts Deiner Schokoschnute, was hat der Doc gesagt ? Bei aufkommenden Ohrenschmerzen nehme ich immer Cantharis D30, 2 Globolies und alles ist gut, versuchs doch auch mal bei dem Lütten, besser als schwere Antibiotika, bei meinem Neffen hat es auch funktioniert, hatte eine aufkommende Mittelohrentzündung, die schon richtig schmerzte, da hat er eine Schmerztablette und 2 Globolies von mir bekommen, nach 12 Stunden meinte er "die Schmerztabletten halten aber lange an ....... "

Die Gobolies kann man in jeder Apotheke kaufen, und wenn sie nicht helfen, schaden tuts auch nicht, man muß sie nur früh genug nehmen, am besten bei den ersten Anzeichen bevor die Entzündung so richtig blüht.

Ganz liebe Grüße und eine dicke Umarmung für Dich !
Jelly

Tanja L. 13.11.2006 17:47

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Hallo Jelly

;) Da sind wir wieder. Es ist eine beginnende Mittelohrentzündung.
ich habe ihm schon seid Samstag Umkaloabo Tropfen gegeben, Aconitum D6 für beginnende Grippe. Cantharis kenne ich gar nicht. Aber ich werde gleich mal in der Apotheke anrufen und diese bestellen. Mein Mann kann sie dann auf dem Nachhauseweg mitbringen.

Das mit den Schlüsseln abholen wird nicht gehen, da meine Schwiegermama ihm das Autofahren ja noch schmackhaft macht. Sie meint es nur gut, möchte, daß er mal raus kommt. Aber so ist das der falsche Weg!
Ich denke, daß einer seiner Brüder sich ihn zur Brust nimmt.

Mein anderes Schokoschnutchen (eigentlich nenne ich sie "Terrorbomben";) ) ist auch eben nach Hause gekommen. Sie sind auch schon am streiten:D ... so schlimm können die Ohrenschmerzen also auch nicht sein...

wir lesen uns...

LG
Tanja

Jelly 13.11.2006 18:12

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Hallo Tanja,

Ohrenschmerzen sind schrecklich, als Kind hatte ich auch pro Jahr 2 bis 3 Mittelohrentzündungen. In den 60-Jahren waren die HNO-Ärzte nicht zimperlich, wenn sich ein Erguss hinter dem Trommelfell gebildet hatte, hat meine Mutter mich auf den Schoß genommen, festgehalten, und er hat ohne Betäubung das Trommelfell durchstochen, Metzermethoden, ich hoffe, Euer HNO-Arzt ist nicht so ein Schlächter !!!!

Das Cantharis D30 hab ich von einem Homöopathen erhalten, als ich permanent Blasenentzündungen hatte, hab damal Sport studiert und bei der Gymnastik bin ich dann auf dem kalten Boden rumgerutscht, dann hatte ich immer gleich eine Entzündung weg. Der Urologe war natürlich gleich wieder mit Antibiotikum dabei, aber der Homö-Doc hat dann die Globolies empfohlen, seitdem hatte ich keine Blasenprobleme mehr, hab es dann auch mal bei Ohrenschmerzen probiert, weil bei den Beipackzetteln der Antibiotika immer entweder für die Blase oder für die Ohren steht, dachte ich mir, wenn die Antibiotika die gleichen sind, dann kann ich das ja mal probieren und tatsächlich, wirken super bei mir, muß nur früh genug eingesetzt werden, meisten hilft nur eine Gabe von 2 Globies und alles ist vorbei, wenn es weiter anhält, dann nach 4 Stunden nochmal 2, aber mehr hab ich noch nie genommen. Ein Versuch schaden auf keinen Fall !!

Wünsche Euch einen schönen Abend, werde mich heute abend mal wieder bei den Weightwatchern blicken lassen, bin ja nun Goldmitglied, da kostet es nichts mehr und man bekommt immer ganz gute Tipps für ein abwechslungsreiches und fettarmes Kochen.

Liebe Grüße auch an Euch alle !
Jelly

Tanja L. 14.11.2006 17:33

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Liebe Lolle

Das tut mir sehr leid.
Es ist aber auch auch verzwackt, die einen würden sich gerne behandeln lassen, die anderen schicken noch nicht mal ihre Unterlagen hin.
Laß dich drücken. Das du nun traurig bist, kann ich wirklich sehr gut verstehen. Mir geht es ja genauso. Ein lieber Bekannter hier aus dem Forum, schrieb mir eine Mail..."Behandlungen würden jetzt wahrscheinlich alles verschlimmbessern"! Ich glaube so langsam auch, daß das Ende der Fahnenstange erreicht ist! Aber man möchte es einfach nicht wahrhaben!
Heute Morgen rief meine beste Freundin an (die, die auf der Urologie arbeitet). Ich habe ihr von den Höllenkopfschmerzen am WE erzählt, und daß es ihm auch so schlecht war. Ihre erste Frage:" Tanja, das können auch Hirnmetastasen sein..." Ja, ich weiß es doch...aber was nützt es, wenn wir diese nicht ausschließen können, weil er sich keine Untersuchung machen läßt? Und man ja auch nix sagen darf, weil dann sein seelisches Loch noch größer wird?!?!
Ich solle nun nix mehr sagen! Mach ich aber, wenn ich gefragt werde, denn ich finde es unverantwortlich!!!
Habe mir gestern überlegt, was ich tun würde, wenn eine(r), der für das Steuer nicht mehr geeignet ist, jemanden von meinen Kindern, meinen Mann oder mich anfahren würde auf der Straße... nur weil er/sie ja sonst nicht mehr rauskommt zu Hause:eek: :mad:
Habe gestern noch mit meinem Mann darüber gesprochen. Auch wenn er seinen Bruder am liebsten auf den Mond schießen würde (was ich echt verstehen kann), so geht es aber jetzt um den gemeinsamen Vater! Frank möchte aber NOCH NICHT! mit seinem Bruder reden.
Ich denke, daß die beiden zusammen einen guten Einfluß auf ihn hätten...
Na ja... ich muß aufhören, sonst schreib ich mich wieder in Rage!

Peter
Das mit deiner Tante tut mir sehr leid. Ich habe nicht alles verfolgt. Was hatte sie denn genau? (Mußt mir nicht antworten).
Hoffe, daß es ihr bald wieder besser geht! Gute Besserung für sie.

Jelly, Christa
Der Kleine hupft wieder munter hier rum. Ich sollte aber laut Apothekerin beim Aconitum bleiben. Aber fürs nächste Mal weiß ich bescheid.
Mein Mann ist aber dafür heute auch zu Hause:rolleyes: ...er besucht schon die ganze Zeit unsere Toilette heute
Mit dem Hund war ich auch schon beim Tierarzt, er wurde am DO kastriert und ich mußte wegen der Naht heute hin (wurde nur ein Fädchen enternt, der Rest am Montag)

Lieben Gruß auch an den Rest

Tanja

Jelly 14.11.2006 18:26

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Hallo Ihr Lieben,

mit meinen Ohren ist heute eigentlich alles OK, nur höre ich auf dem von Entzündungen geplagten Ohr nicht mehr so gut, muß mich dann etwas verdrehen, wenn ich mich unterhalte und rundherum noch Musik und Gequatsche stattfindet. Ist manchmal lästig, aber daran hab ich mich gewöhnt. Hatte mit 22 Jahren eine chronische Entzündung, das wurde dann operativ behoben und seitdem hab ich Ruhe, nur beim Tauchen knietscht das Ohr und tut manchmal weh, dann helfen die Cantharis wunderbar.

Liebe Tanja,

wie ich zum Thema "Auto fahren" stehe, hab ich Dir ja geschrieben, warum allerdings die Herren solange warten, ist mir schleierhaft, soll denn erst was passieren, bevor die Jungs aktiv werden, wie gehen sie dann mit der Mitschuld um ... kann Dein Mann damit leben, wenn er sich immer vorwerfen muß "hätte ich doch früher was gesagt......", Wichtig für Dich ist, daß Du Stellung beziehst, damit Du Dir die gleiche Frage nicht auch irgendwann mal stellen mußt, und Du keine Chance mehr hast, aus diesem Kreisel wieder rauszukommen. Wenn Dein Schwiegervater so uneinsichtig ist, darf es nicht sein, daß Du dann mit einem Schuldgefühl Dein Leben leben mußt, schütz Dich davor. Ich würde ihm einen Brief schreiben und ihm klar machen, wie ich dazu stehst. Er muß es wissen, damit Du frei bist.

Liebe Lolle,

es tut mir sehr leid, daß die Cyberknife Möglichkeit abgelehnt wurde, man hat so Hoffnungen, daß es einen Weg gibt, und dann ist so eine Absage ein riesen Dämpfer und schubst ins tiefe Loch, kann Dich sehr gut verstehen. Ich drück Dich ganz doll.

Liebe Christa,

Dir wünsche ich gute Besserung, hoffentlich bist Du bald wieder fit. Viel trinken, damit die Medis gut rausgespült werden.

Ihr Lieben alle,

ich wünsche Euch einen schönen Abend !
Jelly

Jelly 15.11.2006 13:28

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Liebe Lolle,

ich denke an Euch und bin mit aller meiner guten Energie bei Euch !!

Alles Liebe für Euch !
Jelly

Jelly 16.11.2006 13:43

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Liebe Lolle,

zunächst einmal - schön, daß die Dinger nicht gewachsen sind und daß auch keine neuen dazugekommen sind - das ist doch eine gute Nachricht !!!

Sind die Metas bei Roger vielleicht zu klein für die Cyberknife-Methode ? Ggfls. könnten sie dann auch für die Chemoembolisation zu klein sein, vielleicht ist dann das erneute Verkochen eine Option......

So wie ich Dich kennengelernt habe, wirst Du alle Möglichkeiten genau durchdenken und dann werdet Ihr auch einen Weg finden, mit den Dingern umzugehen, da bin ich mir sicher. Laß aber nicht den Kopf hängen, es ist ja keine Gefahr in Verzug, wenn das CT keine Veränderungen zeigt, dann könnt Ihr in Ruhe überlegen, was die nächsten Schritte sein sollen.

Ich drücke Dich ganz doll und sag auch Roger ganz liebe Grüße von mir !

Alles Liebe für Euch !
Jelly

trinnety 16.11.2006 22:50

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
hi habe mal ne frage, was ist cyber knife und chemoemulison
lg michi


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