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sternenjuli 28.04.2012 09:08

AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie
 
Hallo Stoerchin,

Danke für Deine Nachricht! Oh da bin ich gespannt bei welchem Chirurgen du warst. ich habe noch nie eine PN geschrieben aber ich versuche es gleich mal :) ich hoffe es klappt.

Lg

nene 28.04.2012 12:40

AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie
 
Hallo zusammen, so, nun habe ich heute einen neuen OP Termin bekommen. 25. September und der Arzt ( habe recherchiert, er ist offenbar hier in DK führend, was das Modellieren mit Fett:D angeht) will tatsächlich versuchen, meine BWs per Fetttransplantation zu formen und anschließend soll alles dann tätowiert werden. Das hört sich sehhhhr !!!!!!!!!!!!!!!!! spannend an, denn man kommt ja um die erneute Schneiderei herum.

Es grüßt euch alle
Nene

Stoerchin 28.04.2012 18:13

AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie
 
Hi Nene,

also das klingt wirklich interessant und ich habe das mit den BW aus Fett noch nie gehört. Meine BW-Rekonstruktion plane ich auch so für September, aber wenn es doch noch etwas später wird, bin ich gespannt auf Deinen Bericht!

LG
Störchin

PS. Ich arbeite nun seit zwei Wochen wieder, ohne irgendwelche Probleme und es ist schon alles wieder wie immer, nur meinen Bürostuhl habe ich etwas aufgepolstert. :)

nene 28.04.2012 18:31

AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie
 
Hi Störchin, ja, ich bin auch mal gespannt.....will mir auf jeden Fall aber noch eine 2. Meinung anhören.......aber ich habe mir gerade auch noch mal den Bericht vom 16.04. durchgelesen (da sollte ich ja BWs bekommen). Er schreibt, dass bei mir die Haut über dem Implantat nur ganz dünn ist und er dann durch Narben und Zusammenziehungen Komplikationen befürchtet. Daraufhin haben wir ja alles abgeblasen. Nun.......wir werden sehen.

Schönes Wochenende dir
Nene

tesska 29.04.2012 11:41

AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie
 
hallo sternenjuli,

ich habe auch eine mutation im BRCA1 gen, bin 28 und bislang kinderlos. ich habe letztes jahr die pm machen lassen und bin extrem froh darüber.
ich finde es schade, nicht stillen zu können, hätte das wirklich gern gemacht, aber das risiko zu warten war mir schlichtweg zu hoch. die angst vor bk ist nun seit der pm weg, auch wenn ich natürlich weiß, dass die pm auch keine 100%ige sicherheit bietet.
ich habe mich in berlin von einer serologin und einem plastiker operieren lassen. mir wurde silikon unter den brustmuskel eingesetzt, die brustwarzen habe ich behalten, sie wurden von innen stark ausgekratzt. bei mir ging alles gut, ich war zwar 1-2 wochen recht eingeschränkt, was den armradius und die kraft anging, aber insgesamt fand ich alles nicht schlimm, hatte auch keine schmerzen nach der op.
ich persönlich würde die pm immer wieder lieber früher als später machen.

hast du schon termine für ein beratungsgespräch im brustzentrum?
es lohnt sich hier im thread zurückzublättern und zu lesen als vorbereitung.

alles liebe,
tesska

sternenjuli 29.04.2012 16:10

AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie
 
Liebe Tesska,

ich wusste ja gar nicht, dass es so viele andere junge Frauen mit dieser blöden Mutation gibt..

Man liest immer, dass es wenige sind, die sich für eine prophylaktische Mastektomie entscheiden, aber ich habe bis jetzt fast noch keine Frau mit Mutation kennengelernt, die die Mastektie nicht gemacht hat. Liegt wahrscheinlich daran, was man für Erfahrungen mit Brustkrebs bislang gemacht hat. Ich habe meine Mama leider recht früh deswegen verloren. Sie hatte nie die Chance vorbeugend etwas zu machen.

Ich habe mich auch für die Mastektomie entschieden, werde mich aber auch noch im Brustzentrum beraten lassen und evtl auch von einem plastischen chirurgen hier vor Ort, da ich noch unsicher bin, welches Verfahren das richtige für mich ist. Der Aufbau mit Eigengewebe scheint ja kein Kindergeburtstag zu sein ;).

Jetzt hast du die Op hinter dich gebracht und dein Restrisiko an Brustkrebs zu erkranken liegt unter dem einer normalen Frau, daher mach dir keine Sorgen deswegen :) Wohnst Du in Berlin, dass du dich dort operieren gelassen hast? Für einen guten chirurgen würde ich auch mehrere kilometer reisen...aber der hier in FFM soll ganz gut sein.

Muss man eigentlich einen Expander tragen, wenn das Implantat unter den Brustmuskel gelegt wird? Wie lange ist man insg von der OP "außer Gefecht" gesetzt?

Herzlichen Dank für deine Nachricht, bi über jeden Austausch sehr sehr dankbar!

Schön, dass es euch gibt!!

LG
Jule

ANI 42 29.04.2012 17:16

AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie
 
Hallo!
Sternenjuli, ich wohne übrigens auch in der Nähe von Frankfurt und war in Heidelberg im Hochrisikoprogramm und hab mich auch dort in der Uniklinik operieren lassen. Ich war und bin sehr zufrieden. Wenn du also dazu noch Fragen hättest, gerne. Ansonsten schließe ich mich an, dass man echt viele Infos kriegt, wenn man diesen Thread mal 1-2 Jahre zurückverfolgt.
Herzliche Grüße!
Ani

P:S: Was ist mit meiner Narbenkorrektur? Wer weiß was davon?

sternenjuli 29.04.2012 22:33

AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie
 
Danke Ani42 ihr helft mir wirklich weiter!!

Isi66 12.05.2012 18:17

AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie
 
Hallo an Alle,

habe mal eine Frage. Im Februrar habe ich mir die rechte Brust mit dem FCI-Gap aufbauen lassen.

Es fehlt leider etwas am unteren rechten Quadranten. Weiß hier jemand, ob man da noch etwas machen kann? Oder muss man sich mit einer kleinen Silikoneinlage behelfen. Das wäre aber wirklich blöd - dachte ich wäre das Zeug endgültig los. Der Dekolltébereich ist super schön geworden.

Ende Mai lasse ich mir die linke Seite anpassen und freue mich schon richtig darauf.

Über Anworten würden ich mich freuen.

Herzliche Grüße
Isi

nene 13.05.2012 10:25

AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie
 
Hallo Isi, bei mir fehlt rechts oben was....das soll im September mittels Lipofilling angeglichen werden.

Herzliche Grüße
Nene

Katniss 23.05.2012 14:26

AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie
 
Hallo an alle!
Ich bin neu hier im Forum und habe schon ein bischen still mitgelesen.
Bin bald fertig mit der Chemo :):), Bestrahlung ist nicht nötig, da Ablatio und ich beschäftige mich langsam mit dem Wiederaufbau. Da bei mir das BRCA1-Gen nachgewiesen wurde, würde ich gerne in einem Rutsch (falls das möglich ist) die PM der anderen Brust durchführen lassen. Leider behandelt der Arzt der mir empfohlen wurde wohl nur Privatpatienten und jetzt bin ich unsicher in welche Hände ich mich begeben soll :confused:. Auf was sollte man achten? Könnt ihr mir vielleicht sogar einen erfahrenen und guten Arzt empfehlen (gerne auch als Private Nachricht)? Wäre wirklich erleichtert wenn mir jemand weiterhelfen kann :1luvu:!

LG Katniss

Artep 23.05.2012 19:47

AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie
 
Hallo Katniss!
Wo kommst du denn her?

line78 26.05.2012 21:47

AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie
 
Hallo Ihr Lieben,

muss mich heute mal mit einer Frage an Euch wenden.

Bin seit gut 2 Wochen mit der Chemo fertig und hatte am Freitag den Termin zur OP-Vorbereitung. Der Gentest auf BRCA fiel übrigens negativ aus - aber da die Prof. mit dem Ergebnis aufgrund meines Stammbaumes (bin die 4. in der Familie mit BK) unzufrieden ist, werden nun noch 3 weitere Gene untersucht.
Soweit sogut - am 12.6. hab ich nun den OP-Termin. Die erkrankte Seite ist ja kein Thema, aber auch für die gesunde Seite wünsche ich eine PM, meine Oberärztin unterstützt den Wunsch und hat mir einen Brief für die Krankenkasse geschrieben. Da watschele ich nun am Dienstag hin wegen der Kostenübernahme - habt ihr einen Tipp für mich??? Wie lange dauert so eine Zusage? Wär schon schön, wenn alles in einer OP erfolgen könnte...

Hab ziemlich Schiss...

Lg Eileen

bifi65 27.05.2012 09:57

AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie
 
Hallo Line,

ich hab links ja auch auf eigenen Wunsch weg, aber brauchte nix bei der Kasse einreichen, das ging einfach so... :confused:
Ob und wie die das meine Ärzte begründet haben - keine Ahnung, in den Papieren steht auch überall, das es eigener Wunsch war, aber wegen den Kosten brauchte ich nirgendwo hin. Hatte mir zwar frühzeitig einen Termin bei der Psychoonko gemacht und Rezidivangst dokumentieren lassen, für den Fall des Falles. War aber nicht nötig zur OP Indikation.
Warum ist es nur oft so unterschiedlich, hmmm..... blöd....

LG, Birgit

toscana65 27.05.2012 12:36

AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie
 
Hallo Line,

ich bin auch BRCA negativ getestet ,ich wollte aber aber trotzdem
die OP für die linke Brust.a)Rezidivangst b)gr.Busen=gr.Epithese,das
wollte ich nicht,wenn Brust weg,dann schöne kleine Epithesen.

Ich brauchte wg. der "gesunden "Organentfernung für meinen
Operateur(sehr konservativ) ein Attest v. Psychologen,musste zum Medizinischen Dienst
der Krankenkasse! War schon stressig ,sich über das warum und wieso
auszulassen, das die linke Brust n.gewogen wurde (erniedrigend) aber
dann bekam ich von d. KK das OK für die OP u.Kostenübernahme.

Aber es war eine anstrengende Zeit ,letztendlich habe ich aber
meinen Wunsch erfüllt bekommen und bereue nix.
Schöne Pfingsten
Regina


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