![]() |
AW: Betroffene und Angehörige im Umgang miteinander
Ihr lieben Mäuse,
genauso wenig wie ihr mich, wollte ich Euch kritisieren - um Himmels Willen. Ich habe nur versucht zu erklären warum ich bin wie ich bin - um zu vermeiden dass manches kommisch angesehen wird. Nicht um Euch zu überzeugen. Ihr seid sowas von lieb. :1luvu::1luvu::1luvu: Mal was anderes: Meine Mom hat seit heute kaum Stimme, atmen, schlucken fällt ihr schwer. Sie verschluckt sich oft an Trinken/Essen und fängt dann naturgemäß an zu husten. Der Mund ist voll mit Pilz, sie hat am Montag die neue Chemo bekommen. Der Pilz ist vermutlich durch das Cortison ausgebrochen. Habt ihr Erfahrung in dieser Art? Was hilft? Oder seit ihr der Meinung wir sollten morgen zum Arzt??? |
AW: Betroffene und Angehörige im Umgang miteinander
Ach Bibi....lächel...
du kompensierst soviel, indem du für andere da bist. Ich hab das längst durchschaut. Nun weiß ich auch, woher das kommt. Aber du kannst ein bischen draus lernen, weißt du? Vielleicht bist du auch darum hier. Du gibst soviel - aber du kannst schlecht annehmen - hm? Das kenne ich ein bischen auch von mir - nur jeder Mensch hat andere Grenzen. Ich habe gelernt, meine zu akzeptieren, weil ich sonst kaputtgehe...zur Zeit könnte ich nur in Maßen hier lesen - andererseits - wenn ich erst anfange, weiß ich, ich könnte auch kaum aufhören. ;) Trotzdem weiß ich - ich muß auf mich aufpassen. Und du, liebe Bibi, auch! Magst du dich nicht ein bischen über deine bisherigen Grenzen hinwegtrauen...dich öffnen...und dich auch mal unterstützen lassen..? Wir sind da. Ich bin da! Fühl dich feste umarmt!!! :knuddel: Blümchen |
AW: Betroffene und Angehörige im Umgang miteinander
Liebe Bibi,
wie gerne würde ich Dir weiterhelfen. Ich habe auch schon per Suchfunktion gesucht, weil ich genau weiß, dass ich irgendwann vor ein paar Wochen genau zu diesem Pilzthema etwas in einem Thread gelesen habe. Irgendjemand schrieb, dass ein Angehöriger ständig hustet. Darauf kam eine Antwort, dass es wahrscheinlich ein Pilz wäre und der Ratschlag dazu (es gab irgendein Medikament oder was zum Einpinseln). Daraufhin hat sich der Husten gebessert. Ich weiß aber leider nicht mehr, wer das geschrieben hat. Man liest ja so viel und merkt sich ja nicht alles, vor allem, wenn das Thema im Moment bei einem selber nicht so akut ist. Leider finde ich per Suchfunktion nichts, weil dann kommen die einzelnen Threads und nicht gleich die richtige Seite dazu. Suche aber noch weiter, vielleicht finde ich es doch noch. Oder es meldet sich diejenige, von der der Rat dazu kam. Falls nicht, würde ich doch lieber zumindest beim Arzt anrufen, damit der was verschreibt, damit sich Deine Mama nicht unnütz mit dem Husten quälen muss. Ich suche jetzt noch ein wenig rum. Einstweilen liebe Grüße Mapa:remybussi |
AW: Betroffene und Angehörige im Umgang miteinander
Hallo Bibi,
ich hab's gefunden:) Weiß allerdings nicht, ob es in Eurem Fall von Nutzen ist, nachdem ich nochmals nachgelesen habe. Schau doch bitte mal schnell selber rein, bevor ich alles rauskopiere: Also, der Thread heißt: Nun doch Lungenkrebs, dort dann die Seite 3. Liebe Grüße (auch an Deine Mama) Mapa:remybussi |
AW: Betroffene und Angehörige im Umgang miteinander
Hatte auch schon rumgesucht, hab auch was im Kopf...aber was anderes als die liebe Mapa...:winke:..vielleicht find ich´s morgen noch...dann stell ich es dir sofort rein, Bibi! :knuddel:
Blümchen |
AW: Betroffene und Angehörige im Umgang miteinander
Hallo Bibi,
kenne das mit dem Soor, weil ich eine Zeit lang kortisonhaltige Asthmasprays verwenden musste. Stelle nachfolgenden Link ein und hoffe, es hilft Dir ein wenig weiter. In dem rechten Kästchen dort findest du sowohl rezeptfreie als auch rezeptpflichtige Medikamente. http://medikamente.onmeda.de/Anwendu...kament-10.html Liebe Grüße Annika :winke: |
AW: Betroffene und Angehörige im Umgang miteinander
Hallo Bibi,
keine Ahnung, ob es gleich gelagert ist, aber mein Mann verschluckt sich auch oft. Ich hab wegen de Husten dann imer wieder Angst. Peter meint aber, er verschluckt sich und hat einen Frosch im Hals. Es wäre an anderer Husten, wie der "Lungenhusten". Na hoffentlich !! Also wie gesagt, mein Göttergatte verschluckt sich auch. Liebe Grüße Sigrid |
AW: Betroffene und Angehörige im Umgang miteinander
Hallo ihr Lieben, (Gwenda, Mapa, Annika, Krabben.... )
ersteinmal ein herzliches Danke für Eure Bemühungen. Ich habe auch nicht besonders genau beschrieben, sorry dafür. Das Problem mit den Mundpilzen hatte meine Mom auch in der ersten Runde mit Cisplatin, deshalb hat sie eine Klinikpackung Ampho Moronal zuhause und nimmt auch die max. 4 Stück am Tag, das kennen wir leider schon aus leidvoller Erfahrung. Allerdings war sonst die Zunge nicht so dick wie jetzt. Und sie hatte die Schwierigkeiten mit dem Schlucken und Verschlucken nicht. Dann der Husten danach... da gruselts Die Stimme ist mehr zu einem Flüstern geworden, ich vermute dass die Stimmbänder ähnlich geschwollen sind (viell. Wassereinlagerung). Desweiteren scheint die Kombi, die sie dieses Mal bekommt sehr auf die Schleimhäute zu schlagen. Die Nase brennt und alles was sie an warmen Speisen zu sich nimmt erscheint ihr pfeffrig. Was das Verschlucken angeht, haben wir jetzt ein bißchen Sorge dass die Meta zw. Luft- und Speiseröhre verantwortlich ist. Aber da werden wir den Arzt interviewen müssen. In Annikas Link gab es eine Beschreibung für Ursachen die auch auf Erkrankungen der Mundhöhle verweist. Vielleicht verursacht der Pilz das???? Wäre mir die angenehmste Lösung. Wenn sie aus dem Strohhalm trinkt verschluckt sie sich nicht. Sie vermutet es liegt daran dass die Schlücke dann kleiner sind. So, und jetzt sehe ich mir noch in Ruhe die Links an. Vielleicht ist ja noch etwas dabei. Liebe Blume, ich muss Dir nicht schreiben dass Du ins Schwarze getroffen hast - das weißt Du selbst. Aber dass ich Dir nicht geantwortet habe wie es meiner Mom geht liegt an zwei Dingen. Zum einen war ich der Meinung, dass der Kampf, den ihr derzeit durchsteht wirklich wichtiger ist. Und zum anderen schätze ich Dich eben auch sehr ähnlich ein. Und ich wollte dass es um Dich und Deine Mom geht. Ich war der Meinung, wir haben später noch Zeit anderes zu besprechen. Ich wollte vermeiden dass Du Dich dann auch noch um meine "Sörgelchen" zu kümmern versuchst. ... und das hättest Du :cool: :1luvu::1luvu::1luvu: |
AW: Betroffene und Angehörige im Umgang miteinander
Hallo liebe Bibi,
deine Fürsorge und Zuneigung, liest man aus deinen Zeilen immer heraus. Ich schicke dir nur schnell ein Kraftpaket. Bei Cisplatin hatten sich auch meine ganzer Geschmack geändert. Ich habe heute noch andere Geschmacksnerven, als vor der Erkrankung.:confused: Einen schönen Tag. Bis bald Gitta:winke::winke: |
AW: Betroffene und Angehörige im Umgang miteinander
Hallo Bibi...
mal ohne viel Worte...:knuddel: :remybussi Blümchen |
AW: Betroffene und Angehörige im Umgang miteinander
Hallo Bibi,
habe nochmal gesucht und Nachfolgendes gefunden. Evtl. hängt die Schluckstörung auch damit zusammen. http://www.thieme.de/abstracts/roefo...en/vo55_7.html Liebe Grüße Annika:winke: |
AW: Betroffene und Angehörige im Umgang miteinander
ehe ich´s vergesse...meine Mama hustet auch häufiger so. Ich sprech sie dann auch drauf an, und ähnlich wie Sigrids Mann sagt sie mir, dass es ein anderer Husten sei, als der von der Lunge. Meine Mama schiebt das allerdings auf die Chemo. Sie meint, sie hätte das in den ersten Tagen danach verstärkt und dann wirds wieder weniger.
LG Annika |
AW: Betroffene und Angehörige im Umgang miteinander
Hallo Annika,
mein Mann hustet nach der Chemo auch verstärkt die ersten drei, vier Tage. Vielleicht liegt es ja wirklich daran. Habe sowas auch schon mal gelesen. Herzliche Grüße Mapa:knuddel: |
AW: Betroffene und Angehörige im Umgang miteinander
Hallo Mapa :knuddel:,
die Nebenwirkungen der Chemo gleichen sich ganz bestimmt bei vielen Patienten, und es beruhigt mich, wenn ich so wie im Falle Deines Mannes lese, dass es wohl zu den "normalen" Begleiterscheinungen gehört. Sag mal...ist Dein Mann mitunter auch so gereizt? Wir hatten das Thema irgendwann schon mal hier im Forum, aber bei meiner Mutter ist das zur Zeit sowas von schlimm. Ich versteh sie ganz bestimmt, denn die Situation ist ja auch zum Verzweifeln, aber egal was ich sage, mach oder lasse - es ist falsch. Sie möchte bei mir alles loswerden (versteh ich auch), aber wenn sie mir beispielsweise von irgendeiner Nebenwirkung, die sie akut hat, erzählt, und ich dann versuche ihr mitzuteilen, dass es Abhilfe gibt, ist das schon zu viel. Sie will die Krankheit so wenig wie möglich an sich ranlassen (kann ich ja alles bis zu einem gewissen Grade nachvollziehen), aber sie macht ja mitunter sogar bei dem Onkologen dicht, wenn er ihr Details zur Erkrankung erklären will. Frei nach dem Motto:"Sie werden schon wissen was sie tun - ich will das so genau gar nicht wissen - ändert doch eh nix!" Ich komm da momentan nur schwer mit zurecht und heute war das wieder so schlimm und missverständlich, dass ich nach unserem Telefonat hier gesessen hab und ein Ströphchen geheult habe. Sie ist sowas von unnahbar und macht bei wichtigen, noch zu klärenden Dingen sowas von dicht. Wir haben sonst ein tolles Verhältnis, aber speziell diese Reizbarkeit und Agressivität macht mich ganz kirre zur Zeit. Ich versteh auch nicht was sie von mir verlangt momentan. Wenn sie mir sagt ihr geht es in dieser oder jener Beziehung schlecht, dann ist doch klar, dass es für mich nicht möglich ist tatenlos zuzusehen. Und ich halte mich wahrlich schon zurück. Schxxx Krankheit. Naja, kommen auch wieder bessere Tage mit weniger Frust und kleinen Erfolgen. Ich will nur so überhaupt gar keinen Zoff und dennoch läuft alles so missverständlich. Liebe Grüße Annika :pftroest: |
AW: Betroffene und Angehörige im Umgang miteinander
Liebe Annika,
da müssen wir wohl leider sozusagen durch. Bei meinem Mann ist es genauso. Er will von dem ganzen Thema nichts hören. Es ist seine Art, damit umzugehen. Ich brauche dann auch gar nichts mehr sagen, weil er einfach völlig blockiert und das Zimmer wechselt. Da er schon vor der Krankheit ein sturer Typ war, ist es jetzt natürlich nicht besser. Andererseits kann ich es irgendwie auch verstehen. Ich kann mich auch noch erinnern, als meine Mutter damals wegen ihres BK's eine zeitlang Bestrahlungen bekommen hat, war sie auch ganz anders als sonst, irgendwie bei jeder Kleinigkeit auf der Palme. Irgendwann habe ich dann mal gelesen, dass es durch die Bestrahlung hervorgerufen werden kann. Danach war es auch wieder ok. Ich glaube, durch das ständige Auf und Ab und die Nebenwirkungen der Chemo kann man wirklich gereizt werden. Ich glaube nicht, dass Deine Mama dabei darüber nachdenkt, dass Sie Dich dabei verletzt. Das ist bestimmt auch nicht in ihrem Sinne. Ich habe mir mal überlegt, wenn ich ständig irgendwelche physischen und gleichzeitig psychische Beschwerden hätte, würde ich vielleicht auch ab und zu agressiv werden, weil ich mich über meinen eigenen Zustand so ärgern würde. An die Mitmenschen denkt man dann wahrscheinlich gar nicht. Wie Du schon schreibst: es kommen auch wieder bessere Tage. Also wollen wir auf diese warten und geduldig sein;) Wir sind ja lernfähig:) Alles liebe und herzliche Grüße Mapa:1luvu::pftroest::knuddel: PS: Habe Bibi heute vermisst:confused: |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 20:09 Uhr. |
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, vBulletin Solutions, Inc.
Copyright © 1997-2025 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.