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Hallo ich heise Swetlana,ich bin stile lessrin in dise forum seit 2,5 jaren,mein mann war am liposarkom erkrankt in rachen bereich er war sehr tupfar und mid starken weilen weiter zu leben 3 op zimliche beschtralungen und 1,5 jahren chimoterapi hinter sich gebracht,aber leida das hat nichts gebracht er ist verschtorben,ich habe im bei seite gestanden wei ich konnte etzt bin elein mit meine kleine tochter,und wies nicht mehr wei soll leben weite gehen keine boden unter füssen.
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Ich lese schon einige Zeit im Lungenkrebsforum mit und will mich nun hier auch mal vorstellen.
Ich heiße Kerstin, bin 46 und habe ich hier angemeldet, weil mein Papa an Lungenkrebs erkrankt ist. Erstdiagnose April 2011 : Nichtkleinzelliges Adenokarzinom, keine Metastasen , nicht operabel wegen Lage in der Brustkorbmitte und schon 5x7 cm groß. Nach Chemo und Bestrahlung ist der Tumor fast weg, aber nun spielt die Psyche und der Kopf nicht mehr mit! Das ist so schade, wegen des eigentlich guten Befundes ....wir wissen nicht, wie wir ihn noch motivieren sollen :confused: |
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Guten Morgen aus Essen,
ich hoffe, dass ich hier richtig bin, und möchte mich kurz vorstellen. Mein Name ist Angela, ich bin 48 Jahre alt und bin Angehörige. Meine Tante, gerade 54 Jahre alt geworden, hat im September die Diagnose "inoperabler Lungentumor" mit Metastasen an der Lendenwirbelsäule erhalten. Nun werde ich mich mal versuchen, zurecht zu finden, wo ich dann hoffentlich auf ganz viele Fragen (gefühlte 1000) Antworten bekommen kann, bin recht verzweifelt im Moment. Vielen Dank fürs Zulesen. LG. Angela |
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Hallo :winke:
Mein Name ist Cori, ich bin 23 und habe mich hier angemeldet, weil meine Schwiegermutter (54) und Oma meiner Tochter (3) mit Magenkrebs im Krankenhaus liegt. Ich habe schon sehr viel in diesem Forum gelesen, was uns wirklich hilft. Es gibt doch nichts schlimmeres als sich in so einer Situation mit nichts auszukennen. Es ist kaum zu glauben, wie fremd mir diese Krankheit noch vor einer Woche war. Schön, dass es dieses Forum gibt. Ich wünsche allen Betroffenen das Beste ! |
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Hi mein Name ist Jessy
Mein Papa verstarb am Ostersonntag 2009 an vierfachen Krebs. Zwei Monate später erfuhr ich das meine Ma Brustkrebs hat ein schnell wachsender Tumor inzwischen geht es ihr nach vielen Op s und Chemo so einigemassen wieder gut.Jetzt 2011 kam der nächste Hammer meine kleine Tochter wurde am 26.10 geboren und am 28.10 sagte man mir ich müsste sofort nach Schwerin zu Spezialisten.Dort auf dem Us sah man dann eine Golfballgrosse veränderung der Nebenniere die Tumormarcker waren sehr hoch.Heute wissen wir es ist ein Tumor und wir müssen kämpfen. |
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Nachdem ich lange immer nur still mitgelesen habe, will ich mich nun auch mal vorstellen. Ich bin 25 Jahre alt und eigentlich nicht mal direkt als Angehörige betroffen. Meine Mum arbeitet sozusagen direkt an der Quelle allen Übels und so komme ich immer wieder mit dem Thema in Verbindung. Vor 2 Jahren starb eine Freundin meiner Mum relativ schnell an einem Ovialkarzinom, was mich irgendwie ziemlich schockierte - denn es könnte ja auch unserer Familie so gehen. Vor 4 Jahren kam ich mit meinem Freund zusammen, seine Mutter wurde vor längerer Zeit wegen Brustkrebs behandelt und es kommen immer mal wieder einzelne Metastasen zurück.
Nun hat es auch noch seinen Papa erwischt. Im Sommer wurde er an der Lunge operiert, Lungenkrebs im Frühstadium, danach angeblich Krebsfrei. Nun sind Metastasen in der Niere gefunden worden. In der Familie wird es eher so zwischen Tür und Angel abgehandelt. Mein Freund muss alles aus seinen Eltern rausquetschen, während den Nachbarn die ganze Krankheitsgeschichte ausführlich erzählt wird. Gut so geht halt jeden mit dem Thema anders um. Man fühlt sich doch recht machtlos und ich mag mich da auch nicht einmischen, auch wenns mir manchmal ziemlich auf den Senkel geht, dass niemand Klartext spricht. Dabei hab ich gar nicht das Recht dazu. Naja so schaue ich eben, dass ich einfach für meinen Freund da bin und halte mich ansonsten bedeckt im Hintergrund. |
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Hallo Zusammen,
mein Freund (35) leidet seit 5 Jahren an einem Osteosarkom (inoperabel), seit Montag weiß er, dass er in Lunge, Leber, Hirn und Niere Metastasen hat. Die Ärzte wollen nichts mehr unternehmen. Die Lebenserwartung wurde zwischen 6 Monaten und 3 Jahren angegeben. Kurz zu mir, bin 33 und mit den Nerven am Ende. Ich wünsche allen viel Kraft, Licht und Gesundheit. |
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guten Tag,
ich habe mich angemeldet unter dem Avatar "Drachenherz", weil ich ein Dragonfan bin - ich bin weiblich, schwerbehindert mit der Pflegestufe II - aber nicht die, um die es hier geht, meine Leiden liegen auf anderer Ebene und dabei ist - ich danke Gott dafür -noch kein Karzinom! Ich suche Rat für meinen Papa. Ich selber bin 56 Jahre alt und durch viele multiple ineinandergreifende Grunderkrankungen leider an den Rolli gefesselt: Diagnosen: E66.89 Morbide Adipositas WHO Grad II (BMI 06/2010 54 kg/m²) 10.0 Arterielle Hypertonie Grad 3 unter Therapie mit hohem Risiko (WHO) R52.2 Chronisches Schmerzsyndrom bei M48.09 Spinalkanalstenosen HWK 5-7 und LWK 3- SWK 1, Radikulopathie, Spondylolsthese L4/5 Zervikobrachialsyndrom bds. G25.81 Restless-Leg-Syndrom R32 Schwere Harninkotinenz F32.9 Depression, anamnestisch Depressive Anpassungsstörung M17.0 Primäre Gonarthrose beidseitig Niereninsuffizienz Grad III Blutarmut Schilddrüsenüberfunktion Herzkammererweiterung lingks sehr stark ausgeprägt rechts mäßig stark Wasserssucht Ausgeprägte Stauungsdermatitis beider Unterschenkel mit Ulzerationen bei senkundärem Lymphödem Z.n. 1997 TEP linke Hüfte mit angeplanztem Pfannendach wegen Hüftdysplasie Histaminintoleranz Kuhmilchintoleranz div. Allergien (Gräser, Frühblüher, Staubmilben, Kastanien, Akazien, usw.) Refluxmagen, erhöhte Magensäureproduktion Migräne, Schwankender Blutdruck, Rhythmusstörungen Erhöhte Cholesterinwerte, Das sind mein kleine Zipperleins mit denen ich lebe. Kann sein, dass ich ein paar übersehen habe, aber ich habe eien fortlaufenden Aktenordner, der ist immer auf dem eneuesten Stand und den nehme ich auch immer mit zu den Ärzten oder in eine Klinik, da habe ich immer alles beisammen. ich bin zum 2.Mal verheiratet und habe 2 erwachsene Kinder, die mir viel Freude bereiten und etwas aus ihrem LEben gemacht haben. Aber es geht hier nicht um mich - sondern um meinen Papa und zu dessen Kankheit habe ich enigige Fragen, die mir auf der Seele brennen und die möchte ich los werden und hoffe hier auf Antworten. Wo darf ich hier Fragen zum Lungenkrebs mit Metastasierung in die Lymphknoten stellen? Vielen Dank im Voraus Drachenherz |
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Hallo zusammen,
ich bin 59 Jahre und mein Lebensgefährte ist an Lungenkrebs erkrankt. Ein kleinzelliges Bronchialkarzinom von ca. 13 cm Durchmesser, nicht operabel mit multiplen Gehirnmetastasen. Er ist z.Z. im Krankenhaus und bekommt die zweite Chemoserie sowie Bestrahlungen für die Metastasen. Zwischendurch ging es ihm so schlecht, daß ich fast keine Hoffnung mehr hatte. Von einem Tag auf dem anderen geht es jetzt wieder besser und ich hoffe das es anhält. Ich hoffe mich hier ein wenig austauschen zu können, von den Ärzten habe ich bisher nicht wirklich viel an Infos bekommen. LG Astrid |
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Hallo Zusammen,
mein Name ist Edith ich bin 53 Jahre alt und mein Partner hat ein Kleinzelliges Lungenkarcinom. Am 24.10.2011 erhielten wir die Diagnose, am 05.12., 06.12., 07.12. die ersten Chemos. Haben viel Hoffnung und viele Ängste. Eine Metastase ist in der Leber, zuerst 2cm, letzte Nichricht 2,6cm. Bin froh, dass ich dieses Forum gefunden habe. Habe so einiges über diese Krebsart gelesen und habe manchmal kein gutes Gefühe. Letzte Woche ist mir bei meinen Partner aufgefallen, dass er weniger Kraft hat. Beispiel: Sind jeden Tag ins Caffee gegangen, am Freitag sind wir mit dem Taxi nach Hause gefahren. Zu Hause hat er ca 1-2 Stunden geschlafen. Mache mir viele Gedanken, wie geht alles weiter????? Erst Mal lieben Gruß Edith |
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Hallo ich heiße Jessica bin 25 Jahre alt, hab kein Krebs
mein Stiefvater aber ist 63 Jahre alt und hat Lungenkrebs;( macht mich total fertig!!! Er hat mir es ne lange Zeit verheimlicht um mich einfach zu schützen:( das ich nicht so traurig bin aber hab es durch ein Telefonat erfahren!!!! Ich kann und will es nicht wahr haben!! Aber ich weiß ich muss das so hin nehmen ganz egal wie schwer und traurig mich das macht! Ihn geht es so schlecht das er seit 6 Wochen nur noch im Krankenhaus liegt;( isst und trinkt echt wenig!!! Kann kaum noch laufen nimmt immer mehr ab!!! Davor war er in ne Reha aber es hat nichts geholfen;( die ärzte sagen er hat 1-2 Monate noch dann wird er sterben;( tut so weh so hilflos ist man;( hoffe finde hier jemanden der mit mir schreiben môchte hab nichtwirklich jemanden mit dem ich darüber sprechen kann;( lg jessy |
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Hallo,
mein Name ist Ina und ich bin 27 Jahre alt. Bei meiner Mutter wurde jetzt im Dezember ein nicht kleinzelliges Lungenkarzinom festgestellt mit einer Metastase in der Nebenniere. Ich bin momentan noch ein bisschen überfordert mit allem und ich habe wirklich Angst vor dem was kommt. Bin sehr froh, dass ich diese Seite gefunden habe und wünsche mir ein wenig Unterstützung zu bekommen und diese auch zu geben, auf diesem schweren Weg. Lg Ina |
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Hallo alle zusammen!
Ich heiße Laura und bin 23 Jahre alt. Bei meinem Papa wurde im Oktober 2011 ein kleinzelliges Lungenkarzinom festgestellt, es sind noch keine Metastasen vorhanden, aber operiert werden kann er leider nicht .... Dieses Forum ist wirklich super und ich war ersaunt, wie liebevoll alle miteinander umgehen :1luvu: . Liebe Grüße an alle |
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Hallo,
mein Name ist Tina und ich bin 37 Jahre alt. Es geht um meine Mama Elisabeth. Bei ihr wurde im Mai 2011 ein kleinzelliges Bronchialkarzinom limited disease diagnostiziert. Es wurde entsprechend therapiert und im Oktober 2011 kam das Endergebnis. Vollremission. Juchu:) Im November erfolgte eine prophylaktische Hirnbestrahlung. Heute erfolgte das 1. Nachuntersuchungsct und leider wurde eine Lymhmetastase von 4 cm festgestellt. Andere Organe sind noch nicht befallen. Ich lese schon lange Zeit im Forum mit und möchte mich nun austauschen und hoffe auch, ein paar Antworten zu finden. Viele Grüße, Tina |
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Hallo,
nachdem ich nun seit fast einem halben Jahr nur still mitlese will ich mich nun auch mal zu Wort melden und mich bei euch vorstellen. Mein Name ist Jessy, ich bin 24 Jahre alt, komme aus Hamburg und seit ende Juli wissen wir nun dass mein Vater schwer an Krebs erkrankt ist. Ende Juli kam der Zufallsbefund - Hirntumor (13cm :shocked: ) + 2 Metastasen 02.08. dann OP mit dem Ergebnis dass der "Hirntumor" nur eine "metastase ist 05.08. dann Diagnose Lungenkrebs - schlecht differeniertes Adenocarzinom 15x34mm im Stadium T1/ fraglich N2/M1 damit wurde er dann zum Palliativ Patient und wir waren fix und fertig. 4Wo. nach OP dann 10 Ganzhirnbestrahlungen wegen der 2 verbliebenen Metastasen. Im Anschluss dann Chemo 4x im 3Wo. Rhytmus mit Cisplatin (in dieser Zeit ging es ihm sehr schlecht) Zzt. Lungenbestrahlung + behandlung mit Alimta Noch im Nov. bekamen wir durchweg gute CT und MRT Ergebnisse - alle Therapien hatten gegriffen. Seit kurz vor Weihnachten sieht die Welt leider wieder etwas anders aus, da eine der Hirnmetastasen wieder Aktiv ist und große Probleme macht (was sich mit Krampfanfällen bemerkbar macht). Aber wir haben und fest vorgenommen auch das zu schaffen und den Kopf nicht in den Sand zu Stecken. Die Tage an denen mein Paps mal einen Hänger hat versuchen wir ihn aufzufangen und ihn immer wieder auf die Füße zu schubsen. Ich glaube bei gerade bei dieser Krankheit darf man die Hoffnung nie augeben. Ich wünsche euch allen viel Kraft für das neue Jahr und hoffe auf ein paar nette neue Bekanntschaften. Fühlt euch gedrückt :knuddel: |
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bei meinem mann peter wurde per zufallsbefund im oktober 2011 was auf der lunge entdeckt nachdem er über wochen ein zwicken auf der rechten seite hatte.
lt. dem PET-CT war kein tumor zu sehen - die ärztin meinte es wäre alles in ordnung. auch laut der ärztin im spital wäre alles o.k. - der tumor wäre verkapselt und er würde gutartig aussehen. - mein mann soll im märz 2012 wiederkommen. gott sei dank bestand mein mann auf eine bronchoskopie - die ging leider daneben - danach bestand er auf eine OP mit dem Ergebnis > Adenokarzinom mit 10 befallenen lymphknoten von 20 - ohne Metas. bei der OP konnte alles bösartige entfernt werden, ebenso ein drittel der rechten lunge. mein mann hat noch große schmerzen da die rippen ziemlich gespreizt wurden da der tumor an einer blöden stellen gesessen hat, auch die nerven der rechten hand haben ziemlich gelitten - derzeit bekommt er eine therapie. mein mann war nie verzagt, im gegenteil, er wußte von anfang an das alles gut ausgehen wird. in kürze wird vorsorglich mit einer chemo begonnen. lg gitti |
AW: Profil: Kehlkopfkrebs "User" stellen sich vor....
Hallo, ich möchte mich nun hier auch mal vorstellen und hoffe auf ein wenig aufmunterung. Mein Schwiegervater (62) hat im vergangenen September die Diagnose Oropharynxkarzinom bekommen, Staging cT3 c2b M0, mäßig differenziertes Plattenephitelkarzinom. Nach den empfehlungen der hiesigen Ärzte in Erlangen beim Tumor Board haben wir uns anfäglich für eine entfernung des Tumors mit anschließender Radiochemotherpie entschieden. Schon 2 wochen danach bekamen wir dann einen OP Termin. Meine Frau und ich die wir seit Jahren mit "papa" unter einem Dach wohnen waren sehr angespannt an diesem Tag, um 7.00 sollte es losgehn,- um 11.00 klingelt das Handy meiner Frau und mein Schwiegervater ist dran und teilte uns mit: Die OP wurde abgebrochen, der Professor hat entschieden das nicht operiert wird weil er ihm dabei den Kehlkopf mit hätte entfernen müssen und nach seiner Meinung eine kombinierte Radiochemotherapie die gleichen Heilungsaussichten hat....eine PEG wurde ihm aber trotzdem gelegt!
Nun gut, so begann wiederum 2 wochen später in der Erlanger Strahlenklinik die Bestrahlung, Gesamtdosis 70GY. Nach der ersten Woche Bestrahlung ging es meinem Schwiegervater relativ gut, es zeigten sich lediglich erste irritationen im Mund und vermehrte Schleimbildung. Dann kam der erste Zyklus Chemo mit Cisplatin in verbindung mit 5 FU, das hatte er die ersten 4 tage noch gut verkraftet und erst am 5.Tag kamen Übelkeit und erbrechen etc dazu. Da es ihm nach der ersten Chemo noch relativ gutging wurde er an einem Freitag aus der Klinik entlassen (teilstationär) und sollte ab Montag wieder 2x am Tag in die Klinik zur Bestrahlung. Wir haben uns mit vollem Einsatz rund um die Uhr um ihn gekümmert und alles war soweit in Ordnung. Am Montag dann plötzlich ging es ihm schlechter, nach der Bestrahlung am morgen wurde Blut genommen. Am Nachmittag dann teilten uns die Ärzte mit das seine Blutwerte schlechter geworden sind und sie ihn lieber wieder in der Klinik aufnehmen wollen und nach nem freien Bett suchen! Die nacht zuhause dann ging es ihm nicht gut, er klagte über unwohlsein,übelkeit,unruhe etc. Am Dienstagmorgen brachte ich ihn dann zur bestrahlung, sprach mit der ärztin und stellte sofort klar das ich ihn in dem Zustand nicht mit nach hause nehme. Daraufhin haben sie ihn zuerst mal in ein 3 bett zimmer gelegt. Am abend dann als meine Frau und ich ihn besuchen wollten, waren die Schwestern komisch und wir sollten erst mit der Oberärztin sprechen, welche sich wiederum kurz bei ihm erkundigte ob sie uns Auskunft geben darf. Danach erklärte sie uns sehr ernst und deutlich das es im Moment sehr sehr schlecht um ihn steht und er wohl eine seltene Extremreaktion auf die Chemotherapie hat. Seine Leukozyten waren auf 20!! abgefallen, er bekommt speziell gereinigte Transfusion und die teuersten und verfügbaren Antibiotika die es gibt, weil wohl seine sämtlichen Schleimhäute,auch die im Darm, abgebaut sind und er kein Immunsystem besitzt. Wir waren erstmal am Boden zerstört, zudem wir nicht zu ihm durften. Die folgende Nacht war der blanke Horror ohne schlaf, das telefon neben uns liegen weinten wir nur und hofften und beteten! Der nächste Tag in der Klinik brachte etwas erleichterung, er hat die Nacht überstanden und war einigermaßen stabil, wir durften ganz kurz völlig vermummt ins zimmer und ihn sehen. Da lag er, Kateter, Windel, Atemmaske, 5 Flaschen am Infusionsständer, ein furchtbarer Anblick. Um es etwas abzukürzen, die darauffolgenden Tage gingen seine Leukozyten stück für stück wieder nach oben, nach 8 Tagen war er "übern Berg" mit einem Wert von 9000, -annehmbar in Ordnung! Zwei Wochen vergingen und dann bekam er wieder bestrahlung und aber ein zweiter Zyklus Cisplatin wurde geändert auf die Wöchentlich Gabe von Cetuximab für ein knappes halbes jahr. Letzte Woche dann sollte er mit relativ guten zustand,allerdings abgemagert und noch schwach auf den beinen wieder nach Hause zu uns. Also haben wir ihn letzten Mittwoch geholt, daheim alles vorbereitet, PEG Nahrung besorgt, sämtliche Medikamente wie MST Granulat, Zoloft Antidpressivum etc. was er in der Klinik auch bekam. Noch immer hat er extremen Schleim im Mund und Hals, kann nichts Essen,kaum schlucken, grad mal Eiswürfel lutschen, wir haben ihm welche aus Cola und Fanta gemacht damit er wenigstens nen geschmack hat! Diesen Montag war unsere Hausärztin morgens da und hat blut genommen.... nachmittags kam sie nochmal mit den Werten und meinte sie ruft gleich in der Klinik an, doppelt so hohe Entzündungswerte (12000) und er soll wieder rein :embarasse Schon am Mittwoch nacht stellte ich fest das er ganz unruhig schläft und ständig zuckt oder mit den Füssen wackelt etc... dann erzählte er am Sonntag das erste mal das er im Schlaf ganz verrückte Träume teilweise richtige Halluzinationen hat. Am Dienstag wurde er wieder in der Klinik aufgenommen. Am Mittwoch morgen wollten wir wissen woher die Halluzinationen kommen und warum er seit Sonntag plötzlich dauernd so Phasenweise regelrecht verwirrt ist... Gestern endlich nach 3 stunden warten in der klinik kamen die stationsärzte und die Oberärztin und haben in unserem beisein beraten was sie tun und das sie nach unseren Schilderungen über das Zucken etc. zuerst das MST Granulat weglassen und das Zoloft reduzieren, zudem wollen sie heute seine Gehirnströme messen. Ganz nebenbei erwähnte die Oberärztin das sein Tumor auch kleiner geworden sein,- woher sie das weiß hab ich keine Ahnung, von einem Re-Staging wissen wir nix... Nunja, lange Geschichte ich weiß...aber ich mußte das mal loswerden und hoffe hier auf ein paar positive erfahrungsberichte wies denn weitergehn kann mit ihm. Ich wünsche mir so sehr das das Martyrium endlich ein ende nimmt und er wieder normal weiterleben kann, ohne Tumor... wir brauchen ihn noch, wir haben ihn so gerne! Gruß René |
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Hallo Ihr,
nachdem ich jetzt einige Zeit in einem anderen Thread aktiv war, möchte ich mich jetzt auch hier vorstellen. Ich heiße Oliver bin 31 Jahre alt und von Geburt an querschnittgelähmt. Auf dieses Forum bin ich gestoßen, weil eine sehr liebe Freundin, die ich schon seit der Schulzeit kenne, an einem Zungengrundkarzinom erkrankt ist. Am Mittwoch war ihre erste Chemo. Was beunruhigend ist, ist die Tatsache, dass die behandelnden Ärzte jetzt schon gesagt haben, dass es schwierig wird. Ich hasse die beschissene Hilflosigkeit! Einfach nur da sitzen und nichts machen zu können damit es besser wird macht mir wahnsinnig. Ich hoffe, dass ich hier ein paar Tipps kriege wie ich mit der Situation besser umgehen kann. Gruß Oliver |
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Hallo Zusammen;
ich poste viel im Gallengangskrebs-Forum, meine mum (67) hatte im Oktober starke Schmerzen im Oberbauch, der Ha stellte Wasser im Bauchraum fest, es folgten 2 Darmspiegelungen, eine Magenspiegelung, uUntersuchungen beim Gyn und zu guter letzt der Kernspin, dort wurde eine Wucherung an der Gallenblase festgestellt, am 06.12. die 8 stündige OP, Gallenblase mit 65 Steinchen und die Wucherung entfernt, leider mit dem Ergebnis Metastasen am Bauchfell und Klatskin IV, Galle wird über 2 Drainageschläuche in den Darm geleitet, diese werden nicht mehr nach innen verlegt. Nach Einer Woche Krankenhaus, endlich Nachhause. Ist sehr schwach die Lymphe arbeiten nicht mehr, Wasser in den Beinen, Lymphödeme. Seit 11.01 Chemo mit Gemcitabin, morgen die 3. dann eine Woche Pause. Manchmal weiß ich nicht mehr weiter, keine Ahnung wie lange sie durchhält. Es tut weh sie so leidern zu sehen. Leider können wir sie diese Woce nicht besuchen, die Zwillinge und ich sind sehr erkältet, wir wollen ja ihre Chemo nicht gefährden. So nun wisst ihr etwas mehr über uns, ach ja mir tut dieses Forum sehr gut, besonders der Austausch mit den anderen. Grüße |
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Hallo
möchte mich kurz vorstellen mein Name ist Sandra ich bin 44 Jahre und komme aus Gelsenkirchen. Ich bin Mutter einer 15 jährigen Tochter und allein erziehend. Das meine Mutter an einem Mamma Karzinom erkrankt ist wissen wir schon viele Jahre. Vor 2 Jahren kamen Leber Metastasen hinzu. Es folgte eine Chemotherapie die zunächst auch das Wachstum der Metastasen stoppte. Nach einem Jahr stieg der Tumor Wert an und es folgte eine weitere Chemotherapie. Diese hatte zur Folge das sich der Zustand meiner Mutter rapide verschlechterte. Wir hatten keine Ahnung, ich könnte mich selber treten, wie konnte ich so naiv sein und glauben das bei ihr alles in Ordnung ist! Dann kam der Zusammenbruch, Einweisung ins Krankenhaus und heute die Wahrheit: weitere Metastasen in der Lunge, die Leber streikt, die Nieren auch. Keine weitere Therapie mehr möglich. Es traf uns völlig unvorbereitet, kann keinen klaren Gedanken mehr fassen. Wir müssen uns Entscheiden, als Pflegefall nach Hause? Ins Übergangsheim bis ein Platz im Hospiz frei wird? Wenn einer frei wird... Sorry das es so lang geworden ist, wir wissen einfach nicht weiter. LG Sandra |
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Hallo zusammen..
ich heiße Corinna, bin 40 Jahre alt. Verheiratet und habe drei Kinder... (18/17 und 7) Mein Mann ist an einem Stimmbandkarzinom erkrant, inzwicshen sind beide Stimmbänder sowie die Lymphknoten links entfernt.... Eine sehr gute Freundin starb 2010 an Hautkrebs, meine Ma 2005 an Darmkrebs.... das war schon schlimm genug, aber wenn der eigene Partner erkrankt ist das nochmal ne ganz andere Schiene.... |
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Hallo!
Ich heiße Corinna und bin 38 Jahre alt. Mein Mann hatte seit Juni 2011 (damals war er noch mein Freund ... am 12.1.12 haben wir geheiratet) Beschwerden mit dem Stuhlgang.... Schmerzen im Bauch. September 11: Diagnose Darmkrebs...anlegen eines Kunstafters Oktober 11: kombinierte Chemo/Strahlenteraphie Januar 12: MRT und danach Tumorentfernende OP ... leider sah man da, dass dieser nicht "einfach" herauszuschneiden ist Februar 12: Verlegung in ein Klinikum nach DD, erneute Chemoteraphie (beginnt wahrscheinlich am Dienstag (21.2.) mit dem Ziel, dass der Tumor sich verkleinert, damit er entfernt werden kann. Des Weiteren ist die erste OP-Narbe wieder geöffnet worden, da sie entzündet war (ein Stück von 10 cm ist jetzt offen) Ich denk manchmal, dass das alles nur ein Traum ist und wir erwachen und alles ist gut..... Aber ich und auch mein Mann sind zuversichtlich, dass auch in Wirklichkeit alles gut wird! Mein Mann ist tapfer und stark!!!! Corinna |
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Hallo, ich habe mich nun auch entschlossen, mich zu registieren. Ich bin 34 Jahre alt und wohne in München, meine Mutter ist 68 J, hatte vor ca. 5 Jahren Brustkrebs und sich damals leider entschlossen, es nicht schulmedizinisch behandeln zu lassen. Es wurde "nur" anthroposophisch behandelt, mit Misteln, Diäten u.ä. Es kam, wie es kommen mußte: Seit letztem Jahr August ist klar, daß der Kampf verloren ist: Die ganze Wirbelsäule ist voll mit Metastasen, meine Mutter ist auf den Rollstuhl angewiesen. Im Dezember hatte sie noch eine Lungenembolie, nach dem KH war sie auf Reha und inzwischen in einem Pflegeheim. Es ging rasend schnell... :cry:
Liebe Grüße desert_rose |
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Hallo,
möchte mich auch kurz "vorstellen" bzw. eben nicht vorstellen. Ich bin OpaTochter und möchte mich hier nicht zu weit outen, da ich mir nicht sicher bin, ob sich mein Paps nicht doch mal bis hierher durchgooglet und eigentlich ist es ja seine Krankheit. Ich bin kurz über 40, mein Pa gut über 60 mein Sohn 5. Einen Mann dazu gibt es auch und zu meinem Pa auch eine Frau ;) . Vor gut zwei Wochen wurde bei meinem Pa ein kleinzelliges Brochialkarzinom T4N3M0 festgestellt. Chemo hat grade begonnen. Ich wohne reichlich weit weg von meinen Eltern. Ansonsten werde ich mich wohl im Angehörigen-Forum ausheulen gehen. Fragen lasse ich auch hier im Forum. Nachtrag um alles zusammen zu haben: 6x Chemo mit Cisplatin und Epotopsid Bestrahlung, prophilaktische Kopfbestrahlung Januar 2013 - Metastasen in Leber Progession in der Lunge - wieder 6xChemo mit Cisplatin und Epotopsid. August 2013 - muliple Metastasen im Kopf, Progession der anderen Metastasen. 3 (?) Cyclen Chemo mit Tropocetan, dann Abbruch der Behandlung. Seit 18.11.13 nur noch in unseren Herzen. |
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Hallo,
ich bin Calisi und 26 Jahre alt. Mein Vater hatte vor 7 Jahren eine Diagnose zu einer schweren Herzkrankheit. Und zusätzlich im Januar 2011 die Diagnose Lungenkrebs durch Asbesth. Also unheilbar. Sauerstoff bekommt er Nonstop, und man sieht bei jedem Besuch wie er abbaut, und erschreckt sich jedesmal aufs neue. Nachdem ich heute meine Oma zur letzten Ruhestätte gebracht habe, und gesehen habe wie sehr es meinem Vater weh tat das er aus Krankheitsgründen nicht dabei sein konnte, habe ich festgestellt wie wenig ich mit der ganzen Situation klar komme. Deshalb habe ich mich kurzerhand entschlossen mich hier anzumelden. Mit Fachbegriffen kenne ich mich nicht aus. Ich lese sie andauernd in Arztberichten und lasse mir auch viel erklären. Doch entweder mein Gedächnis ist zu schlecht, oder ich verdränge es zu gut. Ich denke das reicht erstmal als Vorstellung hier :) LG Calisi |
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Guten Abend Allerseits!
Seit ca. einer Stunde bin ich hier registriert.. und habe mich erst einmal umgeschaut. Nun würde ich mich auch gern vorstellen. Mein Name ist Alice, ich bin 32 Jahre. Meine Mama ist vor 10 Jahren an Brustkrebs erkrankt. Ihr wurde damals die linke Brust amputiert.. hat eine 6monatige Chemotherapie+Bestrahlung hinter sich gebracht. Mit allen Kräften hat sie gegen diese Krankheit angekämpft, und konnte die vergangenen 10 jahre ohne Krebstumore leben. In der Zwischenzeit musste sie noch einen gesundheitlichen Schicksalsschlag erleiden.. Und zwar wäre die fast an einem geplatztes Gehirnaneurysma gestorben. Doch auch das hat sie mit aller Kraft und Liebe durchstanden. Seit dem 07.01.2012 wissen wir der Brustkrebs ist zurück..und hat gestreut.. Zwergfell, Leber, Wirbelsäule. Sie bekommt momentan eine sehr starke Chemotherapie. Doch die Ärtzte sagten ihr bereits das sie nie wieder gesund werden wird. Ich befasse mich seither sehr intensiv mit dem Leben und Tod. Versuche mich aufs schlimmste vorzubereiten. Und dachte mir das es sicher nicht verkehrt wäre, mich hier anzumelden. Den wir alle teilen ja irgendwie das selbe Schicksal. lieben Gruss Alice |
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Hallo Ihr Lieben,
habe schon öfter bei euch vorbei geschaut und viel gelesen und ich denke nun war es ander Zeit mich einfach mal zuregistrieren. Mein richtiger Name ist Marina und ich werde bald 47 Jahre.... Warum ich hier bin... Vor 3 Jahren wurde bei meiner Mutter Lungenkrebs festgestellt und momentan geht es ihr sehr schlecht. Ich habe vor 7 jahren meine Schwester beim Sterben begleitet, auch sie hatte Lungenkrebs... Da es schwer ist, sich mit anderen Menschen, die sich nicht mit dieser Thematik beschäftigen, auszutauschen, denke ich das ich mich hier gut aufgehoben fühlen kann. wünsche allen noch einen schönen Abend Marina |
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Hmm....
gut, zuerst mal ein 'Hallo' in diese Runde! Auch ich möchte mich vorstellen.... wobei ich mir jetzt gerade nicht mehr soooo sicher bin, hier richtig zu sein, denn ich bzw. wir haben keinerlei Erfahrungen damit! Wenn ich so diese ersten Forumsbeiträge lese, dann wird mir ganz anders... denn viele von Euch haben sich erst angemeldet, nachdem die Ersterkrankung der Eltern/Angehörigen schon seit drei, vier, teilweise schon 10 Jahre zurückliegt. Und ihr schmeisst mit Begriffen um Euch, da schlackern mir echt die Ohren. Naja, dann fange ich jetzt trotzdem mal an: Mein Name ist Nicole... bin 40.... und Schwiegertochter! Mein Schwiegermütterchen ist vor drei Wochen erkrankt... Erste Diagnose vom Vertretungsarzt: grippaler Infekt.... Gut, Mütterchen hat Antibiotika und andere Erkältungsmittelchen verschrieben bekommen... Nachdem ihr Hausarzt letzte Woche aus dem Urlaub zurückkam, hat er ihr - da sie schon sehr geschwächt war - Blut abgenommen und innerhalb von 2 Tagen war sie dann auch schon im Krankenhaus. Am Mittwoch noch gutaussehend ins Krankenhaus.... seit Donnerstag hat sie sonnenblumenfarbene Augäpfel und ihr Zustand verschlechtert sich stündlich..... Die Blutwerte sind komplett im Keller.... Blut-, Leber-, Bauchspeicheldrüsen-, Schilddrüsen- und Blutgerinnungswerte und was es nicht sonst noch so alles gibt. Gestern morgen wurde dann ein CT gemacht.... obwohl ihre Schilddrüsenwerte so schlecht waren und herauskam, dass sie wohl Tumore in Leber und Lunge hat.... Zuerst war ja nur die Rede davon, dass in jedem dieser Organe EIN Tumor gefunden wurde... Heute morgen knallte die Oberärztin meinem Mann hin, dass es sich um eine fortgeschrittene Lungenkrebsart handelt, die Leber auch voller Tumore ist und es wohl auch ganz schnell gehen kann, dass sie 'von uns' gehen wird. Mein Mann und seine Geschwister sind wie betäubt. Wir bemühen uns, dass sie so schnell wie möglich aus dieser 'Provinzklinik' in ein "passendes" Krankenhaus verlegt wird, aber in unserer Nähe ist gerade nichts frei. Wir hoffen auf ein freies Bett im Laufe der nächsten Woche.... Gut, ich bin eine echte Nulpe in diesem Gebiet, aber ich habe einfach das Gefühl, dass nicht noch mehr Zeit vergehen darf, bis ihr richtig geholfen wird. Mag sein, dass wir da extrem übertrieben reagieren.... (Nein, eigentlich gar nicht, denn sogar die Ärzte sagen, dass ihr in dem Haus nicht geholfen werden kann)!!! Wir sind wirklich ratlos.... und eigentlich wissen wir auch nicht wirklich damit umzugehen. Sie ist gerade erst 53 geworden... |
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Jetzt sitze ich hier schon eine Weile und lese und habe beschlossen, mich meinen Vorschreibern einfach mal anzuschließen und mich vorzustellen.
Ich heiße Anna (17) und meine Mama (53) hat seit ca. 9 Jahren zum zweiten Mal einen Knochentumor im linken Knie. Da die Chemo bei ihr nicht helfen konnte, haben sich an allen möglichen Stellen Metastasen gebildet. Um ehrlich zu sein versteh ich mindestens die Hälfte aller Fachbegriffe hier nicht, finde es aber trotzdem gut, mich mit anderen Angehörigen austauschen zu können, da ich sonst keinen in einer ähnlichen Situation kenne. Ganz liebe Grüße und viel Kraft für alle hier, Anna. |
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Gut, bin auch neu hier und werd mich kurz mal vorstellen.
Ich bin 31 Jahre alt, habe schon eine Zaubermaus und bin gerade im 8 Monat schwanger! Da hat es uns alle eiskalt erwischt und mein Papa hat per Zufallsdiagnose erfahren, dass er ein riesiges Thymuskarzinom hat. Diagnose, Punktion, CT etc. alles in den letzten 3 Wochen und jetzt soll bald die Chemo starten. Wir sind alle ziemlich vor den Kopf gestoßen und versuchen uns gerade etwas zu ordnen! Finde diese Seite hier echt gut, aber auch erschreckend! Mal sehen wie es weiter geht! |
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Hallo,
auch ich würde mich hier gerne vorstellen. Ich heiße Janine und werde im April 22 Jahre alt. Im Oktober werde ich voraussichtlich ein neues Studium beginnen und dann mit ganz viel Glück in 5 Jahren Lehrerin sein ;-) Das erste Mal mit dem Thema Krebs wurde ich ca. 2002 konfrontiert. Damals ist meine Mama (37) daran erkrankt. Als erstes wurde bei ihr der Brustkrebs diagnostiziert. Die Brust war nicht zu retten und musste ab. Mit 38 ist sie dann dem Krebs erlegen. :sad: Dieses Thema belastet mich heute noch sehr, weil ich es nie richtig verarbeiten konnte. Doch gestern wurde das ganze jetzt wieder aufgewühlt, weil meine Oma die Diagnose Brustkrebs bekommen hat und ebenfalls die Brust abgenommen werden muss. Meine Oma ist für mich wie eine 2te Mama. Ich will gar nicht daran denken, was passiert wenn ihr was passiert! :sad: In unserer Familie häufen sich die Fälle von Brustkrebs (Mutter, Oma, Großtante) und anderen Krebsarten (Opa Väterlicherseits Lungenkrebs, Uroma Mütterlicherseits Gebährmutterhalskrebs) weshalb ich demnächst einen Gentest machen werde nachdem ich mir klarheit darüber erhoffe, ob bei uns eine vererbliche mutations des Gens vorliegt. Ich wünsche euch allen viel Kraft und freue mich auch über Nachrichten von euch. Ich bin gerne zum Reden bereit! ;) Viele Grüße |
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Seit meine Mum im September 2011 die Diagnose Lungenkrebs erhalten hat,bin ich hier stille Mitleserin.Es hilft mir sehr und ich habe schon viele Tips zur Linderung ihrer Beschwerden von hier mitnehmen können.
Je weiter ihre Krankheit fortschreitet,umso mehr merke ich,dass auch ich an meine Grenzen komme.Und deshalb wünsche ich mir Kontakt zu anderen in ähnlicher Sittuation. Ich hab zwar gute Freunde,die mitfühlend sind, aber ich denke,wer noch nie in solcher Extremsittuation war,kann sich gar nicht vorstellen,was dass alles auslöst. Deshalb hab ich mich jetzt doch registriert und werde bald einen eigenen Tread schreiben.Ich freu mich auf euch. Ich bin 38 Jahre alt,verheiratet und habe zwei Töchter. Liebe Grüsse Sylvia |
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Hallo,
mein Name ist Nadine und ich bin 33 Jahre alt. Bin verheiratet und habe 5 Kinder. Ich bin hier weil meine Oma erkrankt ist und da der Verlauf so rasant ist ... blieb mir keine Zeit in diese neue Lebenssituation hinein zu kommen. Ich finde zur Zeit noch nicht all zu viel Worte.... es sei mir verziehn. LG Enkelchen |
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Hallo bin neu hier hab mich gestan hier angemeldtet bin durch zufall auf das forum aufmerksam geworden . Meine mama hatte auch ein Bronchialkazionom mit lynph befall , sie hatte vor 5 wochen ein op ihr wurde alles entfernt , jetzt muss sie bald noch ne chemo machen , aber die macht sie ambulanz ! Ich bin 29 jahre alt hab mich mit sowas noch nie befast in mein leben , erst seit meine mama das jetzt hat intressiert es mich sehr was da alles auf us zukommen kann ich hab sehr grosse angst um meine mama , als wir die diagnose bekammen war es ein schock für die ganze Familie , die haben es per zufall ferstgestellt ihr wurde die schülldrüsse entfernt und in der nach untersuchung mit ultraschall auf der lunge haben sie es gesehen , aber erst war es nur ein verdacht , dann habe ich gleich ein termin gemacht in Heidelberg Toraxklinik eine sehr gute klinik kann ich nur empfehlen da hatte sie dann die ganze untersuchungen und wir wussten aber immer noch nicht was es war , dann haben die Ärtze gesagt sie machen gleiche eine op da sie dachten es kann nicht wircklich schlimm sein doch dann nach der op der schock , wo ich und mein Bruder mit dem chirurgen sprachen und er uns sagte des bösartig ist und der lynph ist auch befallen sie sagten sie haben alles entfernt dann mussten wir 2 wochen warten bis sie uns sagten wie es weiter geht ob sie noch zusätzlich eine chemo bekommt ! Naja als der artz uns dann sagte das sie eine brauch war meine mama am boden zerstört und am ende wir haben sie dann wieder aufgemunter und gesagt das es nicht schlimm sei und es nur eine vorsichtsmassname ist ... Naja am Montag hatten wir dann ein termin bei einen oncodoc in Augsburg wo sie die chemo ambulant machen kann und da möchte sie es auch machen sie fängt jetzt in 14 tagen damit an und ich hab richtig angst was jetzt alles auf sie und auf uns zukommt . Ich hab nur noch meine Mama im kopf ich komm nicht klar mit das was alles passiert ist ich kümmere mich viel um sie weil sie von der op immer noch schmerzen hat und ich mach den ganzen haushalt und helf wo es nur geht , es ist auch nicht ganz leicht für weil ich auch 3 kinder habe und ich alles unter einem hut bringen muss , aber was soll ich machen ich mach es gerne und ich will viel zeit mit ihr verbringen weil ich angst habe um sie , es hat mein ganzes leben verändert diese diagnose , ich bin ein sehr positiver und starker mensch aber sowas haut eine die füsse vom boden weg ! :sad:
Gruss an allen hier ! |
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Hallo Ihr Lieben,
ich bin die Safia und 23 Jahre alt. Im kommenden Monat vor 2 Jahren wurde meiner Mutter Brustkrebs festgestellt und ein paar Monate danach hatte ich mich auch hier im Forum angemeldet. Mittlerweile geht es ihr gut und Sie hat alles gut überstanden, aber es war kein Zuckerschlecken und mir als älteste Tochter, hat das Forum hier sehr viel gebracht. Man hat sich Trost gespendet, hilfreiche Tipss und vieles mehr, man hat irgendwie ne kleine Family hier gehabt die einen versteht.... das kann ich jedem hier nur raten. Ähnlich wie bei meinen Vorschreiberinnen war es bei mir so dass ich die Starke gespielt hat die alle nur aufgebaut hat und die Situation total im Griff hat. Erst nachts wenn ich allein im Bett war habe ich mir still und leise die Augen ausgeheult. Und dass hat zur Folge dass ich das heute noch ab und zu mache und vor jedem Nahsorge Termin solche Magenkrämpfe habe. Ich wünsche allen hier die dass alles gerade durchmachen ganz viel Kraft, auch an diejenigen die nicht viel Hoffnung haben, glaubt an euch und macht das Beste aus der Zeit die euch noch bleibt. Vertraut auf Gott denn er entscheidet wann er jemanden zu sich nimmt und kein Arzt der Welt, dass wurde mir oft im Lieben bewiesen.... Eure Safia |
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Hallo liebes Forum,
ich habe mich auch gestern registriert, da auch mein Leben ziemlich aus den Fugen geraten ist. Ich lese manche Beiträge von euch und denke da schreibe ja ich. :( Meine Mutter (wird heute 70) hat vor ca. 6 Wochen die Diagnose bekommen das in ihrer Balse ein Tumor sitzt. Die Blase wurde ausgeschabt und die Probe war sehr bösartig (mind. PT2/G3). Leider hatte meine Mutter extrem lange gezögert zum Arzt zu gehen, ich wollte schon die Rettung rufen, als sie sich noch mit Händen und Füßen gewehrt hat. Gegangen ist sie dann als sie nur mehr Haut und Knochen war, ständig kalt und müde und nichts mehr ging. Es ist dann das eingetreten was ich befürchtet habe: man sagte meiner Mutter das weder eine Blasenentfernung (weil der Tumor schon aus der Blase heraus gewuchert hat, allerdings nicht in andere Organe gestreut hat) noch eine Chemo in ihrem körperlichen Zustand möglich ist. Op hätte meine Mutter allerdings auch abgelehnt. Nun gibt es ein Ansuchen um Verlegung in ein Hospitz und das Problem das sie kaum isst und trinkt. Ich selber fühle mich wie im falschen Film und habe mir daher gedacht Austausch tut mir gut. Alles liebe, Nadine |
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Hallo Ihr Lieben,
ich bin ganz neu hier und habe die Hoffnung, eventuell durch Erfahrungsberichte anderer, die eine oder andere Information zu erhalten...:embarasse Es geht um meine Mama, kleinzelliges Bronchialkarzionom ohne Metas.. Nun werde ich mich mal auf die dafür vorgesehene Seite begeben und diesen Fall schildern. Viele liebe Grüße |
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Hallo!
Ich bin Marion, 35 Jahre und "Tochter". Ich bin das Nesthäkchen zuhause... Seit Jahren lebe ich in Sorge um meine Mutter. Sie ist Raucherin und hat COPD, eine recht schwerwiegende Lungenkrankheit. Das es NOCH schlimmer geht, habe ich vor 3 Wochen erfahren. Da bekam sie die Diagnose Pankreaskarzinom -inoperabel. Ihre Bauchspeicheldrüse ist mittlerweile 30 x 35 cm groß... (...und nun überwältigen mich meine Emotionen/ Ängste...) |
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hallo,
ich heiße diana bin 27 jahre alt, verheiratet und habe zwei kids (3 und 4) wohnen tun wir in bielefeld. meine mama hat letzte woche die diagnose triple-neg brustkrebs mit metastasien ausschüttung in verschiendenen knochenteilen im körper...die behandlung ist noch nicht richtig klar aufjedenfall soll nächste woche die chemo beginnen und evtl. bestrahlung da ihre knochen schon sehr angegriffen sind :sad::sad: wir sind in der sache neulinge..kennen uns nicht viel mit dem thema aus meine oma ist an brustkrebs verstorben vor über 20 jahren...und da war noch alles anders... ich bin froh hier zu sein um mit anderen angehörigen oder evtl. auch betroffenen frauen zu schreiben und neue freundschaften bzw. beistand zu gewinnen..... lg diana |
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huhuu, ich bin wonny, 36.
ich lese immer wieder, dass die angst und verzweiflung den tag bestimmt. was mir "etwas" geholfen hat war baldrian für den tag! es nahm mir die ständige innere unruhe, die angst und fuhr mein herzschlag etwas runter. man muss sich das so vorstellen, wenn man prüfungsangst hat und eine nimmt, dann kann man in ruhe die prüfung antreten. auch für die nacht nahm ich die für den tag. meine aufgewühltheit beruhigte sich, meine gedanken, ängste und was einem auch immer leitet, hat sich minimiert. ich konnte einige stunden am stück schlafen und hatte energie für den kommenden tag. die für die nacht machen nur schlapp und helfen nicht die nerven zu beruhigen. jedenfalls bei mir und ich hatte den kopf frei um die zeit mit mami besser zu genießen, frei sein für ihre bedürfnisse und probleme. es ist natürlich kein wundermittel und wohl auch eher lächerlich. aber auch die minimalste hilfe kann helfen, oder? sind wir nicht alle dankbar für das kleinste glück während wir auf wunder warten.. ich schicke euch den frühling ins herz und begleite euch im herzen.. bussi |
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