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Roswitha 09.08.2008 23:54

AW: Sorafenib beim metastasierenden Melanom
 
Hallo,
ich stelle mal einen Link rein, für jemanden der an einer Studie teilnehmen möchte.Wußte nicht in welchen Thread ich schreiben soll.
Medikaments APO866, dazu werden Patienten mit einem fortgeschrittenen Melanom gesucht.

http://www.clinlife.de/malignes_mela...ien%2Ffeatured

Roswitha

Rachel 11.08.2008 14:18

AW: Sorafenib beim metastasierenden Melanom
 
danke für den link - ich wünsche allen, daß es endlich einen durchbruch im rahmen der melanomforschung gibt.

www 26.02.2009 20:49

AW: Sorafenib beim metastasierenden Melanom
 
Hallo, die Sorafenib-Anwendung ist bei uns gerade aktuell, weil drei Melanommetastasen unter der Haut im Gesicht inzwischen etwa 1,5 bis 2 cm Durchmesser erreicht haben und die Sache langsam beängstigend wird. Chemo geht nicht mehr wegen Nebenwirkungen. Darum mal die Fragen an die Sorafenib-Anwender:

Ist bei Euch eine Wirkung erzielt worden ?
Allein mit Sorafenib oder zur Chemo/Bestrahlung ?
In welchem Umfang und für wie lange ?
Welche Nebenwirkungen gabs bei Euch ?
Ist das Mittel jemandem zu empfehlen, der inzwischen sehr magenempfindlich geworden ist und leichte Herzprobleme hat (nicht behandlungsbedürftige Herzschwäche und leichte Rhythmusstörungen) ?

Vielen Dank.

babs_Tirol 27.02.2009 16:45

AW: Sorafenib beim metastasierenden Melanom
 
Hallo Winfried,

momentan wird es wohl hier niemanden geben der Sorafenib bekommt.
Die es bekamen sind bereits 2007 verstorben.

LG
-babs_Tirol-

www 27.02.2009 19:38

AW: Sorafenib beim metastasierenden Melanom
 
Hallo babs,
danke für die Antwort. Ich dachte, dass vielleicht der ein oder andere Mitleser dazu etwas sagen kann. Also waren die großgeschlagenen Hoffnungswellen in den Medien und vom Hersteller zu Sorafenib auch nichts weiter als heiße Luft, wie so oft in den letzen 30 jahren Dann können wir uns die Belastung und Qual der Nebenwirkungen auch ersparen.

babs_Tirol 28.02.2009 09:58

AW: Sorafenib beim metastasierenden Melanom
 
Hallo Winfried,

wieso erkundigst du dich nicht über Temodal?
Es ist ebenfalls in Tablettenform - 5 Tage nehmen und dann 3 Wochen Pause.
Die Nebenwirkungen sind ähnlich Dacarbazin.

Dieses Medikament nehmen einige auch ältere MM-Patienten erfolgreich mit guter Wirkung und Metastasenrückgang.
Kenne da eine 86 jährige Dame bei mir im Ort, die Dame hat eigentlich eine ihres Alters entsprechende Lebensqualität. Sie verträgt es besser als vorher Dacarbazin.

LG
-babs_Tirol-

www 28.02.2009 10:30

AW: Sorafenib beim metastasierenden Melanom
 
Hallo babs,
schön, dass Du in diesem Forum bist .... danke für den Hinweis ! Dann schau ich mir das mal an, vielleicht wäre das ja noch etwas.

LG

malaba 27.04.2009 09:09

AW: Sorafenib beim metastasierenden Melanom
 
Hallo zusammen,

gerade habe ich folgende - wieder einmal ernüchternde- Pressemeldung über die Phase III Studie mit Sorafenib plus Chemotherapie mit Carboplatin und Paclitaxel bei "BAYNEWS", dem Presseserver der Bayer AG gefunden:


"Montag - 27. April 2009

Phase-III-Studie mit Nexavar® zur Erstlinienbehandlung des fortgeschrittenen Melanoms verfehlt primären Endpunkt

Studie nach Interimsanalyse vorzeitig beendet

...Dazu wurden die Sicherheit und Wirksamkeit der Einnahme von Nexavar in Kombination mit den Chemotherapeutika Carboplatin und Paclitaxel im Vergleich zu der Chemotherapie allein geprüft. Das DMC hielt es für unwahrscheinlich, dass der primäre Studienendpunkt – eine Verbesserung der Gesamtüberlebensdauer – erreicht würde. Der beobachtete Behandlungseffekt war in beiden Studienarmen vergleichbar..."


weiterlesen:

http://www.presse.bayer.de/baynews/b...B?Open&ccm=001

malaba

zorrozoe 01.06.2009 15:11

AW: Sorafenib beim metastasierenden Melanom
 
Hallo!

Mein Bruder bekommt seit einigen Tagen Sorafinib in Kombination mit einem anderen Medikament (irgendwas mit T... - ich glaube Temodal). Er hatte erst nur eins von beiden bekommen, woraufhin einer von zwei Tumormarkern wohl gesunken ist. Da sich der zweite Wert aber nicht verändert hat, bekommt er nun eine Kombination aus zwei Medikamenten. Nebenwirkungen sind bislang: wunde Füße, Hände 'pellen' und entzündete Stellen im Gesicht :(

Liebe Grüße,
Eva


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