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Morphiumpflaster
Hallo!
Hat jemand Erfahrung mit dem Morphiumpflaster "bupronorfin 35 mikrogramm"? brabbel |
AW: Morphiumpflaster
Hallo Brabbel
ich habe auch Knochenmetas habe aber ein anderes Pflaster ich habe Trastec 35 mg komme damit gut zurecht und brauche nur alle 4 Tage zu wechseln. Liebe Grüße Ute |
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Hallo Ute, du hast mir ja schon mal was zur Schmerztherapie geschrieben. Vielen Dank!!!
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AW: Morphiumpflaster
Hallo Brabbel,
ich habe letztes Jahr beide Schmerzpflaster probiert und nicht vertragen. Die Schmerzen reduzierten sich zwar, aber ich habe mich nur noch übergeben, dass es sogar in der Klinik nicht mehr tragbar war. Das sind meine bescheidenen Erfahrungen mit Morphiumpflastern, keine Guten. Liebe Grüße, Heike |
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Danke Heike,
werde berichten wie es meiner Mutti damit geht. Da es ihr aber schon mit den Tropfen nicht gut geht, befürchte ich das es mit den Pflastern nicht besser wird. Bärbel |
AW: Morphiumpflaster
Hallo
ich kann die Pflaster auch nur nehmen wenn ich gleichzeitig etwas gegen die Übelkeit nehme. Ich war sogar in der Schmerzklinik und bin dort eingestellt worden. Gruß Ute |
AW: Morphiumpflaster
Hallo,
mein Partner hat Fentanyl Schmerzpflaster (25 mg) gegen seine chronischen Nervenschmerzen im Bein (geschädigter Ischias) bekommen. Ist ihm sehr gut bekommen, hat gut gegen die Scherzen (nach einer großen OP) geholfen, als wir deswegen völlig verzweifelt waren. Hatte eine positive Wirkung auf seine Psyche, er hat es lange Zeit genommen und bald die Dosis halbiert. Aber es macht abhängig und er hat es ausgeschlichen und er nimmt es inzwischen nur wenn es ihm ganz schlecht geht oder nach Eingriffen am Bein (mit dem es oft Probleme gibt). Viele Gruesse - Zoe |
AW: Morphiumpflaster
Liebe Heike, liebe Ute, liebe Zoe,
habt vielen Dank :rotier2: für eure Tipps und Erfahrungen. Leite es an meine Mutti weiter. Mal schauen welche Erkenntnisse ich dann noch beitragen kann. Bärbel |
Wie erhaltet ihr euch die Freude am hier und jetzt?
Möchte mal ein neues Thema aufmachen.
Ich lese bei vielen Themen hier mit und antworte ja auch öfters. Was natürlich in allen Themen eine große Rolle spielt, ist die Angst um den geliebten kranken Menschen und vor allem auch wie wir selber leiden, sowohl seelich als auch körperlich. Wir geraten immer wieder an unsere Grenzen und oft auch darüber hinaus. Meist zieht sich die Krankheit und damit das Leid über viele Monate-manchmal auch Jahre hinweg. Und ich weiß nicht ob es euch so wie mir geht, man läuft im Hamsterrad, funktioniert und sieht gar nichts Schönes mehr um sich herum, bzw. wenn man etwas sieht, kommen sofort die negativen Gedanken. Wie schafft ihr es, euch die Freude am Leben zu erhalten und nicht ständig zu verzweifeln. Ich liebe z.Bsp. die Vorweihnachtszeit, gehe gern shoppen. Jetzt sehe ich die ganze Deko und frage mich, ob meine Mutti überhaupt Weihnachten erlebt, ob es Sinn macht Weihnachtsgeschenke zu kaufen. Ich hab eigentlich an nichts richtig Spass oder bin nicht mit dem Herzen dabei, weil das Kopfkino angeht. Wie schaftt ihr es, euch glückliche Freiräume zu schaffen oder zu erhalten? Gibt es vielleicht Tipps und Tricks die funktionieren. Wenn ja dann her damit, ich glaube das könnten viele gebrauchen. :rotier2: |
AW: Wie erhaltet ihr euch die Freude am hier und jetzt?
Hallo brabbel,
ich gehe Gassi mit unsere Hund. Wir wohnen direkt am Wald, muss also nicht irgendwohin sondern nur rausgehen. Ich habe mir mal 'versprochen' oder vorgenommen jeden Tag mindestens eine halbe Stunde zu spazieren. Dabei geniesse ich die Luft, die Natur, die Bäume, der Geruch im Wald. Ach ja, es gibt kein Mistwetter. Also auch wenn es regnet oder neblig ist. Hauptsache raus und den Kopf freibekommen! Tief durchatmen. Auch habe ich wieder angefangen mit Yoga Übungen. Das entspannt und beruhigt mich. Danach fühle ich mich besser, ausgeglichener. LG, Inge |
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Hallo Inge,
musste jetzt schmunzeln über deine Antwort. Habe nämlich heute auch zum ersten Mal seit Jahren wieder mit meinen Yogaübungen angefangen, vor allem auch weil ich total verspannt bin und mir alles weh tut. Hoffe es hilft. Hund habe ich nicht und das mit dem raus gehen würde ich gern machen, aber ich komme meist erst nach Hause wenn es schon dunkel ist und dann liegt immer noch so viel an: Kindern und Ehemann von ihrem Tag zuhören, Essen machen, Mutti anrufen, Vorbereitungen für den nächsten Arbeitstag. Vom Wochenende bleibt nur der Samstag, da ich Sonntags zu meinen Eltern fahre und da versuche ich mal raus zu kommen, aber natürlich muss da auch die Arbeit gemacht werden, die in der Woche liegen bleibt, da wir ein Haus mit gr0ßem Grundstück haben. Außerdem kommen meine beiden Mädels am Wochenende vom Studium. Aber du hast natürlich recht, man müsste mehr raus. Viele Grüße! Bärbel |
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Hallo Bärbel,
mittlerweile mache ich eine Therapie bei einer speziell ausgebildeten Heilpraktikerin, die mich dann wieder in das hier und jetzt holt. Aber zur Zeit, als mein Vati auf seinem letzten Weg war, habe ich die wenigen guten Stunden mit ihm einfach genossen, seine Freude über die Bildergalerie oder die neue Uhr. Oft bin ich dann abends raus aus dem Heim und habe mich erst mal ausgeheult... In der Zeit habe ich auch trotzdem etwas mit meinem Pferden gemacht. Reiten, kuscheln, in den Wald gehen... Für mich war es wichtig, wenigstens einige kleine gute Momente mit Papa zu haben und diese für mich abzuspeichern, so als Erinnerung. Aber eine Vorfreude auf Weihnachten habe ich auch nicht, es wird das erste ohne Papa sein. Liebe Grüße Carla |
AW: Wie erhaltet ihr euch die Freude am hier und jetzt?
Hallo Carla!
Zitat:
Und auch schöne Erinnerungen machen mich einfach nur traurig. Aus meiner Trübseligkeit holen mich eigentlich nur meine Arbeit und meine Kinder. das kostet zwar viel Kraft, lenkt aber auch ab. Vielleicht hole ich mir "danach" ein Tier, liebäugle schon lange mit einem Husky. Mal sehen. Vielen Dank auf jeden Fall für deine Antwort. Das es kein schönes Weihnachten wird, das erste ohne deinen Vati ist klar. Ich befürchte, wenn meine Mutti stirbt, ist der Lebenswille meines Vatis auch dahin und folgt ihr bald. :augen: LG Bärbel |
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Hallo Bärbel,
aus meinem eigenen Thread weißt Du das es mir ähnlich wie Dir geht. Ich kann mich auch -FAST- an nichts schönes erfreuen.... meine körperlichen Beschwerden habe ich auf des öfteren erklärt. Was mir aber an und an ein wenig hilft, ist die Ablenkung durch Freunde, die kennen die Situation und versuchen alles mich wenigstens ein paar Stunden von der schei*e Abzulenken. Ich war noch nie so froh wie jetzt meine Freunde zu haben. :) Gruß David |
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Hallo David,
ja geht mir ähnlich. Zur Zeit schafft es die Arbeit und vor allem meine Familie mich aus meiner Lethargie zu reißen. Mein Mann schafft es , das Ganze entspannt zu sehen und wenn wir bei meinen Eltern sind, gelingt es in mit Scherzen die Stimmung aufzulockern. Das entkrampft. Meine jüngere Tochter erlebt ihre erste Verliebtheit, so das Gesprächsthemen genug vorhanden sind. Ich weiß aber natürlich auch, das das alles hin ist, wenn die nächste Katastrophe sprich die nächste Stufe der Krankheit folgt. Aber für den Moment tut es gut. Liebe Grüße! :rotier: Bärbel |
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