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-   -   Die schlechte Diagnose irgendwie auffangen... (https://www.krebs-kompass.de/showthread.php?t=60491)

blueprint 02.09.2013 11:22

AW: Die schlechte Diagnose irgendwie auffangen...
 
Das Krankenhaus hat sich gerade gemeldet. Alles in Ordnung. Es gibt nichts schöneres als mitanzusehen, wie jemanden eine zentnerschwere Last von den Schultern fällt. :):)

Ich hatte, habe und werde diese Krankheit auch hoffentlich niemals haben und jeder, der da durch geht und immer noch ein Lächeln auf den Lippen trägt, hat meine vollste Bewunderung und noch viel mehr Respekt!

suze2 02.09.2013 12:39

AW: Die schlechte Diagnose irgendwie auffangen...
 
super!
und danke dir für deine worte. und dafür, dass du für deine kollegin da bist.
ist sehr wichtig.
alles liebe
suzie

Ilse Racek 02.09.2013 13:47

AW: Die schlechte Diagnose irgendwie auffangen...
 
:winke:

da möchte ich mich doch einfach Suzies Worten anschließen :knuddel:


:winke:

blueprint 02.09.2013 20:46

AW: Die schlechte Diagnose irgendwie auffangen...
 
Ich danke EUCH für eure Tips und für´s "da sein"!

Aktenfee 03.09.2013 09:42

AW: Die schlechte Diagnose irgendwie auffangen...
 
Meine Kolleginnen haben sehr unterschiedlich reagiert - eine ist fast zusammengebrochen - da fand ich mich plötzlich in der Situation, SIE trösten zu müssen.

Eine andere Kollegin flötete "Du schaffst das schon", als wenn ich das ganz alleine in der Hand hätte.

Beide Reaktionen waren also zwar echt, aber ich konnte damit nichts anfangen. Da waren meine Freunde schon viel besser. Sie waren mitfühlend, aber auch optimistisch. Und ich wusste, auf sie ist Verlass, ich kann sie jederzeit anrufen, auch morgens um 3.00 Uhr.

Kollegen sollten wissen, was los ist, damit die Gerüchteküche nicht hochkocht, aber zu viel erwarten kann man eigentlich nicht, auch wenn man sich gut versteht.

blueprint 03.09.2013 10:03

AW: Die schlechte Diagnose irgendwie auffangen...
 
Hallo Aktenfee!

Für mich wären beide von dir beschriebenen Reaktionen keine Option... Mir wäre vielleicht nach "zusammen brechen", aber hier müsste man eigentlich stark bleiben. Als Betroffene muss man ja so das Gefühl kriegen, praktisch schon tot zu sein.

Schwer, einen Mittelweg zu finden, der passt!


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