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Jutta 21.09.2005 11:07

Aprepitant guter Kombipartner gegen Emesis (Erbrechen)
 
Ärzte Zeitung, 21.09.2005



Aprepitant guter Kombipartner gegen Emesis (Erbrechen)

MÜNCHEN (sto). Übelkeit und Erbrechen, ausgelöst durch eine Chemotherapie, läßt sich mit dem Neurokinin-1-Rezeptor-Antagonisten Aprepitant gut gegensteuern.

Übelkeit und Erbrechen als häufige unerwünschte Wirkung vor allem einer Cisplatin-haltigen Chemotherapie sind für Patienten oft ein Grund, eine Therapie abzubrechen oder gar nicht erst zu beginnen.

Gesamtartikel:http://www.aerztezeitung.de/docs/2005/09/21/168a1202.asp?cat=/medizin/krebs

Jutta 06.10.2005 16:50

Starke Schmerzmittel dürfen bei allen Schmerzzuständen verordnet werden
 
Ärzte Zeitung, 28.09.2005



Experte räumt mit Vorurteilen rund um die Opioid-Therapie auf (auch bei Tumorschmerzen)

Starke Schmerzmittel dürfen bei allen Schmerzzuständen verordnet werden

FRANKFURT AM MAIN (ner). Viele Mythen rund um die Opioid-Therapie verhindern in Deutschland nach wie vor deren angemessenen Einsatz, wie Vertreter der Deutschen Gesellschaft für Schmerztherapie erneut beklagt haben. Denn prinzipiell dürften Opioide bei allen Schmerzzuständen verordnet werden. Dies sei vorteilhaft besonders im Vergleich zu nichtsteroidalen Antirheumatika.

Gesamtartikel: http://www.aerztezeitung.de/docs/2005/09/28/173a1201.asp?cat=/medizin/schmerz

Jutta 10.11.2005 16:58

Mit klarem Konzept klappt die Tumor-Schmerztherapie
 
Ärzte Zeitung, 09.11.2005


Mit klarem Konzept klappt die Tumor-Schmerztherapie


90 Prozent aller Patienten mit Tumorschmerzen können zuhause behandelt werden / Ein Opiatwechsel läßt sich oft vermeiden

BAD ORB (ner). Eine suffiziente Tumor-Schmerztherapie können fast immer auch Hausärzte machen, sagt der Düsseldorfer Allgemeinarzt Kurt Gillhausen. Voraussetzung ist ein klares Behandlungskonzept.

Gesamtartikel: http://www.aerztezeitung.de/docs/200.../medizin/krebs

Jutta 11.11.2005 10:09

Analgesie bei alten Krebs-Patienten erfordert Feingefühl
 
Ärzte Zeitung, 11.11.2005



Analgesie bei alten Krebs-Patienten erfordert Feingefühl

BREMEN (sko). Brauchen alte Tumorpatienten eine Analgesie mit Opioiden, ist Fingerspitzengefühl gefragt: So ist die Ausscheidung durch nachlassende Nieren- und Leberfunktion beeinträchtigt, und es kann Interaktionen mit anderen Medikamenten geben. Eine Option ist dann retardiertes Hydromorphon, da es unabhängig von Cytochrom P450 (Cyp) abgebaut wird.

Gesamtartikel: http://www.aerztezeitung.de/docs/2005/11/11/203a1609.asp?cat=/medizin/krebs

Jutta 23.11.2005 15:24

Bisphosphonate sind effektiv - oral oder infundiert
 
Ärzte Zeitung, 23.11.2005



Bisphosphonate sind effektiv - oral oder infundiert

Vergleich klinischer Daten

MÜNCHEN (wst). Um bei Krebspatienten Knochenschmerzen zu mindern und skelettalen Komplikationen vorzubeugen, sind orale Bisphosphonate ebenso gut geeignet wie intravenöse. Da toxische Spiegel bei oraler Applikation weniger zu befürchten sind als nach intravenöser Infusion, haben orale Bisphosphonate Vorteile für die Nierenverträglichkeit



Gesamtartikel: http://www.aerztezeitung.de/docs/2005/11/23/211a1302.asp?cat=/medizin/krebs

Jutta 07.12.2005 06:00

Krebskranke schätzen Fatigue-Therapie hoch ein
 
Ärzte Zeitung, 06.12.2005



Krebskranke schätzen Fatigue-Therapie hoch ein

Schmerzlinderung wird als langfristig weniger wichtig eingestuft / Ergebnis einer Umfrage bei Tumorpatienten

MÜNCHEN (wst). Fatigue ist eine mögliche direkte Folge maligner Erkrankungen und zugleich eine häufige unerwünschte Wirkung der Chemo- und Strahlentherapien von Patienten mit Krebs. Auf der Skala der Beschwerden rangiert Fatigue bei Patienten ganz oben.

Anhaltende Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Erschöpfung, Kraft- und Antriebslosigkeit, Konzentrationsstörungen und oft eine begleitende depressive Verstimmung sind klassische Symptome der Fatigue.

Gesamtartikel:

http://www.aerztezeitung.de/docs/2005/12/06/220a1202.asp?cat=/medizin/krebs

Jutta 13.12.2005 15:07

Supportivtherapie macht die Behandlung verträglicher
 
Ärztliche Allgemeine, 12.12.2005



Supportivtherapie macht die Behandlung verträglicher

Chemo- und Strahlentherapie belasten Krebspatienten vor allem durch Übelkeit und Erbrechen. Für die Antiemesis gibt es inzwischen eine breite Palette an Medikamenten. Bisher vernachlässigt wurde die antianämische Therapie. Aber auch dagegen gibt es wirksame Mittel.

Gesamtartikel:

http://www.aerztezeitung.de/docs/2005/12/12/32aa2901.asp?cat=/medizin/krebs

Jutta 13.12.2005 15:09

Das WHO-Stufenschema erleichtert die Schmerzbehandlung
 
Ärztliche Allgemeine, 12.12.2005



Das WHO-Stufenschema erleichtert die Schmerzbehandlung

Auch bei Krebspatienten ist die Schmerztherapie noch immer nicht ausreichend. Dabei wird durch die Beschränkung auf wenige schmerzlindernde Mittel im Stufenschema der Weltgesundheitsorganisation die Einstellung der oralen medikamentösen Behandlung wesentlich erleichtert.

Gesamtartikel:

http://www.aerztezeitung.de/docs/2005/12/12/32aa2801.asp?cat=/medizin/krebs

Jutta 09.02.2006 03:08

Neues Matrixpflaster
 
Ärzte Zeitung, 30.01.2006



Generisches Fentanyl-Matrixpflaster haftet gut auf der Haut und ist klein

Matrix aus hautfreundlicher Polyacrylsäure / Es werden vier Wirkstärken angeboten

BERLIN (gvg). Ein neues, generisches Fentanyl-Pflaster macht die Therapie von chronischen Schmerzpatienten kostengünstiger. Es hat seine Bioäquivalenz zum Original bewiesen und ist kleiner als andere Fentanyl-Matrixpflaster.

Gesamtartikel:

http://www.aerzte-zeitung.de/docs/2006/01/30/016a1101.asp?cat=/medizin/schmerz



Persönliche Meinung: Ich bekam im Dezember dieses Matrixpflaster. Kann nur bestätigen, daß es bedeutend haltbarer auf der Haut ist, besonders übersteht es gravierende Hitzewallungen und hinterläßt keine allergischen Hautprobleme.

Jutta 28.03.2006 07:08

Fatigue-Syndrom
 
Ärzte Zeitung, 28.03.2006



Bei müden Krebspatienten sollte der Hb-Wert nicht unter 11 g/dl liegen

Hb-Einstellung auf 12 bis 13 g/dl ist optimal / Thrombosegefahr bei Werten darüber

BERLIN (gvg). Tumorpatienten mit Fatigue-Syndrom haben nicht selten eine Anämie. Die Bestimmung des Hämoglobinwertes (Hb-Wert) gehört daher zur Basisdiagnostik. Ab einem Wert zwischen 9 und 11 g/dl wird solchen Patienten eine Therapie empfohlen.

Gesamtartikel:

http://www.aerzte-zeitung.de/docs/2006/03/28/057a0401.asp?cat=/medizin/krebs


Jutta 28.03.2006 07:09

Übelkeit-Erbrechen
 
Ärzte Zeitung, 28.03.2006



Eine Injektion pro Therapie-Zyklus schützt vor Emesis

Daten zu Palonosetron

BERLIN (gvg). Der 5-HT3-Rezeptor-Blocker Palonosetron kann bei moderat emetogener Chemotherapie Übelkeit besser verhindern als andere Mittel. Erforderlich ist dazu nur eine einzige Injektion pro Chemotherapie-Zyklus.

Gesamtartikel:

http://www.aerzte-zeitung.de/docs/2006/03/28/057a1103.asp?cat=/medizin/krebs


Jutta 04.04.2006 16:31

Oral-transmukosale Therapie lindert rasch Durchbruchschmerz
 
Ärzte Zeitung, 04.04.2006



Oral-transmukosale Therapie lindert rasch Durchbruchschmerz

Bedarfsmedikation sollte einfach anwendbar, individuell dosierbar und kurz wirksam sein / Nötige Dosis wird durch langsame Erhöhung ermittelt

FRANKFURT AM MAIN (mar). Patienten mit chronischen Schmerzen und einer Opioid-Dauertherapie sollten für den Fall von Durchbruchschmerzen eine rasch wirksame Bedarfsmedikation zur Hand haben. Diese sollte einfach anzuwenden und individuell gut dosierbar sein. Außerdem sollte sie wegen der begrenzten Dauer dieser Schmerzen nur kurz wirksam sein.

Gesamtartikel:

http://www.aerzte-zeitung.de/docs/2006/04/04/062a1202.asp?cat=/medizin/krebs

Jutta 06.04.2006 08:04

Tumorschmerz ist meist tagsüber am größten
 
Ärzte Zeitung, 06.04.2006


Tumorschmerz ist meist tagsüber am größten

BERLIN (ugr). Schmerzen unterliegen zirkadianen Schwankungen. Schmerzhafte Gelenksteifigkeit bei rheumatoider Arthritis etwa ist morgens am schlimmsten. Belastungsabhängige Osteoarthritis-Schmerzen nehmen dagegen im Laufe des Tages zu. Krebspatienten haben zwischen 10 und 22 Uhr den größten Bedarf an Schmerzmitteln.

Diese Beobachtung bei Krebspatienten werde in der Therapie jedoch zu wenig berücksichtigt, berichtete Dr. Uwe Junker aus Remscheid beim Krebskongreß in Berlin. Als Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Schmerztherapie (DGS) forderte er, die Patienten entsprechend zu behandeln. Ungünstig sei vor allem, daß starke Opioide zu über 70 Prozent als Schmerzpflaster verordnet werden.

Gesamtartikel:

http://www.aerzte-zeitung.de/docs/2006/04/06/064a1302.asp?cat=/medizin/krebs

Jutta 23.05.2006 19:17

Kombi-Therpaie verhindert Erbrechen bei fast allen Patienten
 
Ärzte Zeitung, 23.05.2006

Kombi-Therapie verhindert Erbrechen bei fast allen Patienten

Vorteile für Antiemetikum Palonosetron bei hoch emetogener Chemotherapie / Stationäre Betreuung kann verhindert werden


BERLIN (gvg). Der neue 5-HT3-Rezeptor-Blocker Palonosetron kann bei Patienten mit emetogener Chemotherapie die Möglichkeit einer ambulanten Betreuung erhalten. Von Kombitherapien profitieren zudem Patienten, denen andere Antiemetika nicht helfen.

Gesamtartikel:
http://www.aerzte-zeitung.de/docs/2006/05/23/094a1003.asp?cat=/medizin/krebs

Jutta 02.06.2006 14:55

Erbrechen
 
Ärzte Zeitung, 01.06.2006


Erbrechen bei Krebstherapie ist öfter als vermutet

Vorbeugung wird empfohlen

BERLIN (grue). Übelkeit und Erbrechen sind bekanntlich unerwünschte Wirkungen einer Chemotherapie. Deren Häufigkeit wird noch immer unterschätzt. Die Vorbeugung mit einer Kombination von Antiemetika nimmt den Patienten die Angst vor der Krebsbehandlung.


Gesamtartikel:
http://www.aerzte-zeitung.de/docs/20.../medizin/krebs


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