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Viel Erfolg? Werden deine Werte eigentlich am Tag der Verabreichung nochmal überprüft? Bei mir haben sie immer am Tag 8 und 15 vor der Gabe Kapilarblut aus dem Finger entnommen.
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Hi. Ich bekomme an Tag 8 und 15 immer Blut abgenommen, es wird immer ein volles Blutbild davor gemacht dann wird erst die Chemo freigegeben. Während der stationären Phase wird auch jeden Tag (Tag1-6) Blut genommen, und die Werte bestimmt.Tag 6 wird dann die Leukospritze noch gegeben
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Stationär haben sie mir bloß am 1 Tag was angenommen und am vorletzten oder letzten... Die Spritze habe i mir immer selber verabreicht zuhause da sie ja erst 24h nach der Chemo angewendet werden soll.
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ok. Ja von Nachteil ist es nicht wenn jeden Tag Blut genommen wird. und die Spritze , naja wurde bisher bei jedem Zyklus Stationär am 6. Tag gegeben. Tag 8 und Tag 15 ist bisher auch immer Blut genommen worden.
Mein Wohlbefinden ist seit heut Mittag viel besser geworden. Endlich. Appetit hab ich dennoch keinen. :( |
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Kleines Update
Bin jetzt sozusagen mit den 3 Zyklen PEB durch. Bin jetzt 1 Woche nach Tag 15 Bleomyzin. Wohlbefinden ist soweit gut, nur habe ich immernoch komisches Mundgefühl auch Geschmack. Ich nehme jetzt nochmal Antipilzmittel, um sicher zu gehen das ich nicht doch noch einen kleinen Pilz im Mund habe. Körperliche Belastung ist nicht gut. Keine Kraft, schnell ausser Atem. Montag war letzte Blutentnahme nach Chemo, Werte wie Lyko (17) etc. waren in Ordnung. LDH ist 280 , die Woche zuvor bei 150. der schwankt wie sau, ist aber vermutlich von Chemo wegen Zellverfall oder so, hab ich mal gelesen. Bis die Blutwerte normal sind wird wohl noch dauern. Freitag ist mein erster Termin beim Urologen nach den 3 Zyklen PEB. Der Startpunkt für meine erste Vorsorge, die ich die nächste Zeit alle 3 Monate machen muss. Nächste Woche werden ich Anfangen mit Schwimmen , um den Körper wieder Fit zu machen. so 2-3 mal die Woche, und das ca.4 Wochen lang, danach gehts ins Fitnessstudio, ebenso Krafttraining / Zirkeltraining / Ausdauer. Vitamin D nehme ich seit dieser Woche ein , um den Speicher aufzufüllen, der war währen der Chemo im Keller, wollte aber während der Therapie keine Aufbauprodukte einnehmen. Habt ihr Tipps für den Körperlichen aufbau?? Durch die Chemo sind ja weiterhin Gifte im Körper, hat jemand von euch so eine "Entgiftungstherapie" gemacht? und welche Erfahrungen? Oder meint ihr das ist alles Quatsch. Wann seit ihr wieder aktiv Arbeiten gegangen , also wieviel Wochen nach der Chemo. Ich habe kein Bürojob , ich arbeite in der Produktion , auch körperlich. |
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Hi,
das Wohlbefinden wird von Tag zu Tag besser, da muss man dem Körper etwas Zeit geben. Ich habe 2 Wochen nach Chemoende mit Arbeiten angefangen, wieder direkt Vollzeit weil ich keine Lust mehr auf zu Hause hatte. Zu dem Zeitpunkt habe ich auch wieder mit Sport angefangen. Klar, in den ersten Tagen ist das hart, gerade was Kraft und Luft angeht. Aber es bessert sich eigentlich schnell. Heute, 2 1/2 Monate nach Chemo fühle ich mich irgendwie fitter wie vorher. Das einzig nervige ist die Polyneuropathie. In den Füßen stärker, in den Fingern aber auch etwas. Das geht mal einen Tag besser, einen Tag schlechter. Eine Entgiftung habe ich nicht gemacht. Woran ich allerdings merke, dass der Körper einiges zu verarbeiten hat: Ich habe extrem Pickel bekommen. Als wäre ich nochmal in der Pubertät. Ich denke das liegt daran, dass der Körper die Chemo halt noch über die Haut ausscheidet. Von daher kann so eine Entgiftung sicher nicht schaden. |
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Habe meine erste Nachsorge beim Urologen gehabt.
Beta HCG : 0.3 AFP: 4.7 Leukos: 8.7 LDH : 246 Vor 25 Tage, da war beginn meines 3. Zyklus, da wurden auch die Marker bestimmt. Da waren es: Beta HCG : 0,2. Also unverändert AFP: 4,9. Ist trotz 3.Zyklus nicht weiter runter, heißt das jetzt das der Wert sozusagen mein Normalwert ist? Bei meinem Urologen liegt der Grenzwert bei 5,8 . Im Krankenhaus war der bei 8,8 LDH: 347 , der Wert ist extrem schwankend, hatte schon 220, 150 usw. Hat wohl was mit der Zelltötung zu tun. Vor der Hodenentnahme war der LDH bei 222. Im Vergleich vor Zyklus 1 Start: Beta HCG: 41.9 AFP: 57.4 LDH: 697 (hatte eine Wundinfektion) Wie hoch sollte der AFP wert sein? Ich sag mal "normalerweise". Mein Urologe meinte nur es sei alles OK. |
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Ist es auch. Meiner ist schwankt auch minimal aber meist ist eine 4 davor. Wenn du deinen Wert siehst als der Krebs in dir war ist es ja schon ein Unterschied. Übrigens hatte i einen Seminom und der AFP war weiterhin normal. Nur ß-hcg ging kontinuierlich hoch.
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OK .
bei mir war es ja ein gemischter Tumor. 60% Nichtsemion (Embryonalkarzinom) , 40% Semion. |
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Meine Diagnose: cN2 cM0 mit Dottersacktumor und LK Größe 4 cm.
Mit Start Zyklus 1 am 16.02.24 sahen meine Werte so aus: LDH: 5,96 AFP: 171 Beta-HCG: 88 Start Zyklus 3 am 02.04.24 LDH: 3,87 AFP: 5,29 Beta-HCG: < 0,6 Marker Bestimmung am 29.04.24 (vor dem CT) LDH: 3,88 AFP: < 2,72 Beta-HCG: < 0,6 Auf meinem Zettel von der Klinik stehen folgende Grenzbereiche: LDH: 2,25 - 3,75 AFP: <7 Beta-HCG: <2 In diesen Bereichen sollten optimaler Weise die Werte liegen. |
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Ok interessant.
Der AFP ist bei dir nach Zyklus 3 weiter runter gegangen. Bei mir ist er bei 4.7 stehen geblieben. Wer kann noch AFP werte hier ins Forum schreiben , also den AFP zum Beispiel bei der ersten Nachsorge nach abgeschlossener Therapie. Würde mich interessieren in welcher höhe die Werte liegen. |
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Was haltet ihr davon , nach der Chemo auf Homöopathische Mittel für die Krebsnachsorge zu nehmen. Ich meine damit den Verzehr von grünem Tee . So 2-3 Tassen am Tag.
Ma. Sagt dem Tee ja nach , das er krebshemmend ist. Macht das jemand von euch? |
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Nein aber du nimmst Flüssigkeit zu dir. Das kann auch nicht schaden... Alles andere hängt wahrscheinlich auch von der Qualität des Tees ab.
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Zitat:
Mache das was für Dich gut ist, was für deinen Kopf und deine Seele das richtige ist. Der Kopf ist ein ganz entschiedener Faktor. Wenn du für dich der Meinung bist grüner Tee ist gut dann mache es. |
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Hallo,
Zitat:
Einige Krankenkassen übernehmen einen Teil der Kosten. Meistens sind die Mittel Teil eines Gesamtkonzeptes, zu dem auch bestimmte Ernährungsformen, Sport sowie Bewegung kommen. Im Forum ist nicht gestattet, die Namen von Ärzten zu nennen. Eventuell hast Du schon einmal die Sendung "Ernährungsdocs" im Fernsehen gesehen, dort wurden auch schon Tumorpatienten beraten? Bitte schaue einmal hier:http://www.ndr.de/fernsehen/sendunge...ocs/index.html Es ist immer schwierig, Laborwerte miteinander zu vergleichen, da die einzelnen Labore verschiedene Verfahren zur Bestimmung anwenden. Auf dem Befundbericht, ist dann der jeweilige Normalbereich angegeben und daran sollte man sich orientieren. Alles Gute, Elisabethh.1900 |
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Hallo zusammen.
Köperlich gehts mir soweit ja gut, also immer etwas besser. Ich hab da mal ne Frage bezogen auf die Tumormarker. Vor Start Zyklus 2 PEB Chemo hatte ich folgende Werte: Beta: 0.2 AFP:4.9 Ich habe vor ca . 4 Wochen beim Urologen folgende Werte gehabt: Beta HCG: 0.3 AFP: 4.7 Ca. 4 Wochen später habe ich bei meinem Internist ein Gesundheitscheckup gemacht. Das mache ich jedes Jahr . Da ich ja seit diesem Jahr die Diagnose Hodenkrebs bekommen habe , hat er zusätzlich zum Blutbild noch die Tumormarker bestimmt. Ich hatte da auch nichts dagegen. Folgende Werte: Beta HCG : 1.0 AFP: 3.7 AFP ist ja weiter gefallen. Aber der Beta HCG ist um 0.7 gestiegen. Die Zahlen machen mich fertig. Was meint ihr dazu , zählt das zum Tumormarkeranstieg? Oder Messungenauigkeit? Was habt ihr für Werte nach der Chemo? Derzeit bin ich jetzt bei ca. 7-8 Wochen nach Zyklus 3 |
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Hallo Vocho,
ich hatte schon vor 15 Jahren Hodenkrebs embroyonales Karzinom mit Lymphknotenmetastase 3 mal Peb und Rla lapraskopisch. Ich rate dir dringend, dich mit den in der Norm befindlichen Tumormarkern zu arrangieren. Das ist am Anfang sehr schwer. Aber Du wirst in jedem anderen Labor etwas verschiedene Werte bekommen. Und jeden Tag andere. Du musst damit leben. Ich bin sicher du bist ganz gesund. Wenn du dich psychisch fertig machst, hast du eine neue Krankheit. Falls du wirklich nicht abschalten kannst, würde ich mir professionelle Hilfe holen. Und mit deinem Hausarzt drüber reden. Hört sich vielleicht überheblich an von mir, aber mit der Zeit solltest du dich auch mit anderen schöneren Dingen beschäftigen. Dann bekommst du auch den Kopf frei. Falls du noch krankgeschrieben bist, vielleicht kannst du ja ein paar Tage wegfahren. Grüße und alles Gute für dich |
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Danke für deine Antwort Andi1978 Das ganze ist für mich alles Neuland. Psychisch belastet mich das jetzt nicht so, natürlich mach ich mir gedanken, bis das ganze sich erstmal eingespielt hat, was auch normal ist denke ich.
Ist alles noch relativ frisch, Diagnose diese Jahr Februar und und und. Das ganze ging ja Schlag auf Schlag. Mit 42 Jahren , Familie und Kinder war das schon im wahrsten Sinne ein Tiefschlag. Wir haben uns alle aber schon gefangen. Und ja , bin noch Krankgeschrieben und warte auf meine Reha, ein paar Tage Tapetenwechsel wären auch nicht verkehrt. Italien ist ja nicht so weit weg :rotier: |
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Hallo zusammen.
Ich hatte jetzt meine erste offizielle Nachsorge beim Urologen, ( ich war schon im Juni dort , das war ca. 6 Wochen nach dem 3. Zyklus) mit Blutentnahme und Ultraschall. Ergebnis gut. Beta HCG : 0.3 AFP : 2,8 LDH : 236 ( der schwank immer mal, weis aber nicht warum) Vitamin D : 38,3 (ist noch im Aufbau, soll ja gut sein wenn er höher ist) Ich hoffe die Tumormarker bleiben so:engel: Kontroll CT ist im September. Ich habe mein gesamt Testosteron bestimmen lassen,der erste Wert war 2,8 dann wurde ein Tag später nochmal Blut abgenommen , da war der Wert 3,1 Es war die rede davon , mit Testogel zu behandeln. der Urologe hat jetzt gemeint.... es wäre noch kein Handlungsbedarf. Ich muss sagen , der Wert ist im unteren Grenzbereich, noch ok, aber knapp drüber. Ich habe jetzt das Testogel auf meinen Wunsch hin bekommen um es zu testen. Ich hab es noch nicht angewendet. Irgendwie trau ich mich nicht, meine Angst dabei ist , das der noch vorhandene Hoden die Produktion einstellt. Hat jemand Erfahrung damit????????? Genauso hab ich Probleme mit den Fingern und den Zehen,grippeln, überempfindlich, bisschen Gleichgewichtprobleme wenn ich auf einem Bein stehe oder Augen zu mache (z.B. beim Duschen). Ich habe jetzt einen Onkologen zugeszogen, Termin ist im September :winke:An alle die den Kampf vor sich aber auch hinter sich haben , haltet die Ohren steif:winke: |
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Moin!
Erstmal herzlichen Glückwunsch zum super Ergebnis der 1. Nachsorge. Ich wünsche dir, dass das genau so weiter geht. Bei mir ist die Diagnose nun zweieinhalb Jahre her und es war bei allen Nachsorgeuntersuchungen immer alles in Ordnung. Mein LDH war einmal auch etwas hoch aber da würd ich mir keine Gedanken machen. Das kann an allem möglichen liegen und ist bei der nächsten Kontrolle dann eben wieder niedriger. Meine Testosteronwerte lagen auch immer genau in dem Bereich wie bei dir. Leider wurde bei mir vor der OP kein Testowert bestimmt, also habe ich leider keinen Vorher Nachher Vergleich. Mein Arzt sagt allerdings, mein Wert sei im Normalbereich und man muss da nichts machen. Also habe ich darauf vertraut... Ich hatte im 1. Jahr nach der Therapie ziemlich Bartausfall. was sich aber im 2. Jahr normalisiert hat. Ich habe auch ca. 5 Kilo zugelegt und bekomme die nicht wieder weg. Denke aber, das liegt eher an meinen Genussgewohnheiten als am Testosteron. :-D Libido usw. ist alles beim alten, wie vor der OP. Ich denke mal, du musst dir mit deinem Testowert noch keine Sorgen machen. Aber es kommt natürlich drauf an, wie du dich fühlst. Vielleicht wartest du mit dem Testogel? Es ist nur meine persönliche Meinung aber ich glaube, der gesunde Hoden braucht auch erstmal ein bisschen Anlaufzeit, bis er den Hormonspiegel ganz alleine managen kann. Zumindest habe ich mir das bei mir immer so eingebildet :-) Alles Gute weiterhin für dich! |
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Hallo Vocho,
die Werte klingen doch super. So will man das bei der Nachkontrolle sehen. Mein Testosteronwert wurde nur nach der OP 2021 mal gemessen, da war er aber im Normalbereich. Ich werde ihn jetzt aber auch mal checken lassen, ob sich da nach der Chemo jetzt was ins negative bewegt hat. Hast du denn selbst das Gefühl, dass dein Testosteron zu niedrig ist? Also vom Körpergefühl? Ich würde das Testogel auch nur nutzen, wenn ich selber Anzeichen bei mir merken würde, dass da was zu niedrig ist. Gegen das Kribbeln und Taubheitsgefühl nehme ich Vitamin B12. Ich hatte das mal irgendwo gelesen, dass es gut für die Nerven sein soll nach einer Chemo. Ich war da zwar anfangs skeptisch, aber schon nach kurzer Zeit haben sich die Beschwerden sehr stark gebessert. Jetzt hatte ich mal 3 Wochen kein Vitamin B12 genommen, und zack war es wieder schlechter. Also einen Versuch wäre es auf jeden Fall bei dir wert. |
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Hi Vocho,
schön dass du gute Nachsorge Ergebnisse hast. Überlege doch mal auf MRT zu wechseln, bzw. sprich mit dem Radiologen wieviel mSievert das Gerät hat, besser gar keine Röntgenstrahlung - auch wenn MRT unangenehmer ist. zu den Hormonen: Bitte mal Urologen auf folgende Werte ansprechen und immer auch an das "freie Testosteron" denken: Testosteron gesamt + frei Prolactin Estradiol Progesteron DHEA-Sulfat FSH LH SHBG Ggf. einen Endokrinologen hin zu ziehen, die sind da deutlich tiefer drin und der Urologe wirklich teilweise überfragt (kommt auf den Doc selbst an). Nur so kannst du wirklich dein ganzes endokrines System beurteilen und eine Handlungsempfehlung ableiten was dein Testosteron betrifft. Ohnehin ist es schwierig, weil du kennst die "Base-line" ja garnicht vor der Erkrankung, sprich wie war der Wert als dein Hoden noch voll funktioniert hat, von daher kannst du dich theoretisch enorm im Detail mit Blutwert-Diagnostik beschäftigen oder du gehst nach deinem Empfinden (Schweiss, frieren, Müdigkeit, Haarwachstum, Muskelmasse, etc.), sprich so lange Werte und Körpfergefühl passen - keine Handlung vollziehen. Zu dem Thema Kribbeln und Missempfindungen solltest du direkt eine "Polyneurophatie" abklären lassen, die kommt bei deinem Protokoll ganz oft durch das Cisplatin, leider. Hier hilft hochdosiert B12/Homocystein und mal direkt Uridinmonophosphat anschauen, gibt es als Kombi auch unter dem Namen "Keltikan" was genau dafür eingesetzt wird. Ich hatte das damals auch und bekam sogar ein paar Infusionen (bessere Resorption) und das hatte mir unheimlich geholfen. Sprich nach 2 Monaten waren die Symptome deutlich verbessert. Wichtig ist dagegen gleich etwas zu machen, sprich ich würde garnicht erst bis September warten und mir Keltikan oder ein ähnliches Präparat sofort holen und mal direkt die b12/homocystein Werte checken lassen, also Holo-TC Wert/B12/homocystein. Da gibt es auch ein upper intake level von glaube ich 25mcg, sprich da kann man schon einiges nehmen ohne dass es schadet. Nur bitte bitte kein Kombi Präparat mit B6, dass kann nämlich direkt in die andere Richtung gehen, also Vorsicht mit Vitamin B-Komplexen. Immer: Messen (Blut) und dann NEM nehmen, wieder messen und anpassen. Weiterhin alles gute :) |
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Ok
Danke für die massigen Informationen . Wie gesagt .mit dem Testogel bin ich mir nicht sicher wegen dem anwenden. Vom Gefühl her würde ich es vielleicht testen, für ein Monat, um zu sehen ob es eine Veränderung gibt .Das mit den Blutwerten messen usw. Ist sowieso schwierig, bis ich einen Termin bekomme gehen locker drei Monate rum:embarasse Vitamin B12 / Keltican werde ich testen. CT muss ich abklähren ob man auch zu MRT wechseln kann. Die Bildgebung ist bei CT glaube ich besser. Habe schon gehört das auch halb/halb gemacht wird , also CT und MRT gemischt. |
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Eine allgemeine Frage zum Port....
Mir wurde gesagt das der Port nach Ende der Chemo nicht mehr vespült werden muss.. ,da man das so nicht mehr macht. Im Internet les ichdasdie Dinger gespühlt waren alle 6 Wochen. Das letzte Mal war Mitte Juni, nach dem Kontroll CT. Wie ist bzw. War das bei euch? |
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Hi Vocho,
auch bei mir steht genau das Thema "Portspülung - notwendig ja/nein" ganz weit oben auf der Liste. Habe dazu meinen Doc aus der Radiologie 2x befragt. Mit ihm hatte ich das Vorgespräch zur Portimplantierung. Ich habe einen sogenannten PowerPort erhalten. Seine Meinung dazu: Der Port muss nicht gespült werden, sofern nach der letzten Chemo der Port mit Heparien und Kochsalzlösung gespült wurde. Jedes neue Anstechen des Port birgt die Gefahr, Keime in das Portsystem einzuschleusen. Sofern die Erreger im Portsystem verbleiben und sich von dort nicht ausbreiten besteht pe se erstmal keine Gefahr. Wenn allerdings der Port dann gespült wird gelangen diese Keime in unser Blutsystem und spätestens dann hat man ein echtes Problem, da sich die Keime extrem schnell im Körper verteilen. Mit der letzten Spülung Heparien soll verhindert werden, dass sich Blutgerinnsel im Portkatheter selber und am Ende vom Port bilden, da mit der letzten Spülung immer ein winziger Anteil Heparien im Port verbleibt. Die Stellvertretung von meinem Uro-Doc sagt, Spülung alle 6 Wochen wie vom Hersteller vorgeschrieben. Mein Uro-Doc selber sagt, so oft ist eine Spülung nicht notwendig. Kurzum, eine klare eindeutige Antwort wirst du nicht bekommen. Die einen Ärzte entscheiden anhand ihrer Erfahrung, die anderen Ärzte gehen kein Risiko ein und entscheiden im Sinne des Herstellers. |
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HI,
ich kenne auch die Version mit Spülung nach der letzten Chemo. So wurde das bei mit gemacht, sonst nichts. 3 Monate nach Chemo Ende ist der Port raus geflogen. |
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Ok.
Dann hast du ja recht schnell den Port wieder entfernen lassen. Ich hab so geplant das der nach ca. 2 Jahren rauskommen soll |
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@Johannes 82
Ich habe jetzt ein Vergleichsprodukt zu Keltikan forte gefunden. Das nennt sich Doloctan forte. Die selben Inhaltsstoffe, aber um einiges günstiger. Ich habe mir das bestellt. Ich nehme das Doloctan und zusätzlich Vitamin B12. Das Doloctan hat 3 microgramm B12. Das zusätzliche B12 hat 10 microgramm. Gesamt dann 13 microgramm. Mal sehen ob sich Die Neuropathie verbessert. Das Testogel nehme ich jetzt fast drei Wochen. Wohlbefinden allgemein ist bei mir besser geworden, allerdings mit dem Hintergedanken ob das so richtig ist oder nicht,mit dem Testogel zu handtieren,es können auch viele Nebenwirkungen entstehen Blutentnahme ist nächste Woche.Mal sehen was die Werte machen. CT Befund, meine erstes Nachsorge CT nach Ende 3.Zykkus PEB sieht soweit ganz gut aus. Also in der Beurteilung steht drin das keine wesentliche Befundsänderung im Vergleich zur CT Voruntersuchung ( 5 Wochen nach PEB) gibt.Ärztin hat auch gesagt alles OK. Grundsätzlich wenn mann den CT Befund liest (versteht man eh nur die Hälfte) , ist man gefühlt ein Baustelle:rotier2: |
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