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Hilfe/Therapie/Erfahrungen 2
Hallo Ari!
Erst heute habe ich gelesen, was passiert ist. Aber auch ich bin eigentlich froh, dass es so bald vorbei ist für deine Mama. 3 Tage zu leiden ist lange genug!! Dir wünsche ich mein allerherzlichstes Beileid und weiterhinviel, viel Kraft für die nächste Zeit. Sicher kommt sie noch , die tiefe Traurigkeit und in gewissen Situationen wird dir deine Mama sehr sehr fehlen. Aber versuche immer dran zu denken, wie sie am Schluss noch gelitten hat und jetzt hat sie das alles überstanden, jetzt geht es ihr gut. Irgendwie müssen wir halt akzeptieren, dass wir alle gehen müssen; obwohl das Wie und wann nicht immer leicht zu verkraften sind. Alles Liebe und viel Stärke für die nächste Zeit deine Christine |
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Hallo Petra!
Das sind im Moment schon schockierende Nachrichten hier im Forum. Da bin ich manchmal so froh, dass mein Vater noch einigermaßen "gut drauf " ist. Bei deinem Papa habe ich das Gefühl kommst du auch nicht weiter. Ich weiss ihm geht es nicht sehr gut, aber trotzdem habe ich das Gefühl er stellt sich auch ein wenig auf stur. Ich hoffe du bist mir nicht böse, dass ich das so knallhart hier schreibe. Aber du tust mir richtig leid, wenn ich immer lese wieviel ihr ihm Hilfe und Ablenkung anbietet und er alles ablehnt. Aber ich weiss ja auch wie verzweifelt er wahrscheinlich ist. Eine verzwickte Situation! Ich finde gut, dass du in den Urlaub fährst; das tut dir sicher sehr gut, da kannst du mal wieder spüren, dass du auch noch am Leben bist. Vielleicht kannst du ja, wenn du zurück bist, deiner Mutter eine Auszeit verschaffen. Ich wünsch dir alles Gute und verzweifel nicht!! deine Christine |
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Hallo Ute!
Auch dir möchte ich heute etwas Mut zusprechen. Macht euch doch nicht alle ein schlechtes Gewissen, wenn man mal dran denkt wie es wäre wenn schon alles überstanden ist. Ich finde diese Gedankenmuss man zulassen und sie sind nichts verwerfliches. Manchmal muß man sich klar machen, dass jeder Mensch auch unsere geliebten Eltern von dieser Welt gehen muß. Und dass man sich da bei sehr großem Leid oft einen schnellen Tod für seinen Ange- hörigen herbeiwünscht ist doch nur verständlich. Auch kann ich gut verstehen,dass man das Leid nicht immer mit anschauen kann, mir geht das manchmal genauso, es brennt einem richtig das Herz. Ich bin auch der Meinung man darf sich da auch mal ausklinken, gerade dann, wenn man selbst ja auch noch Familie hat, Ich habe übrigens auch 3 Kinder(9,7 uind5) wie alt sind deine? Also genug für heute. Sei weiter tapfer, mehr können wir oft nicht tun. Und wir hier sind ja auch noch da: Viele liebe Grüße Christine |
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Hallo Petra, hallo Christine,
hoffentlich geht es Euch und Euren Angehörigen gut. Es ist schön, dass Ihr euch so schnell gemeldet habt. Inzwischen ist mein Vater in der Uniklinik Bochum weiter untersucht worden und das erschütterde Ergebnis ist, dass auch schon 2 Lymphknoten angegriffen sind (etwa 1 cm groß). Heute will man in Dortmund mit Chemo und Hochdosis-Bestrahlung anfangen. Das soll so ca. 5 Wochen dauern und danach will man auch noch operieren (falls möglich). Habt Ihr vielleicht schon Erfahrungen mit der begleitenden Misteltherapie gemacht (oder mit anderen stärkenden Mitteln)? Ist das überhaupt sinnvoll, wenn schon Lymphknoten betroffen sind? Ich möchte meinem Vater so gerne helfen oder wenigstens einen Rat geben können. Als ich das von Ari`s Mutter gelesen habe, dachte ich, es hat ja alles sowieso keinen Zweck, oder habt Ihr schon mal von jemandem gehort, der diese sch... Krankheit überstanden hat? Ich habe jetzt Feierabend hier im Büro und fahr gleich zum Krankenhaus. Also dann, bis bald. Seid ganz herzlich gegrüßt. Eure Karin |
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Hallo Christine,
ich bin dir doch nicht böse, wie kommst du denn auf so eine Idee, wir sind doch da um uns gegenseitig zu helfen und manchmal tut es gut, wenn einem der rechte Weg gewiesen wird. Danke. Ja, mein Vater läßt sich hängen, aber er macht auch kleine Fortschritte, aber das sieht er nicht , das sehen oder merken nur wir. Er ist immer traurig. Ja, der Urlaub muß sein, jetzt fahren auch noch unser Sohn ( 25 ) und die Freundin mit, das freut uns besonders. Sie haben zu der gleichen Zeit Urlaub bekommen, da kommen wir auf andere Gedanken. Unser Kind ist ein echter Spaßvogel. Das lenkt uns ab. Ich melde mich vorher aber noch einmal. Also bis dann Petra Py |
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Hallo Karin,
mein Vater bekam auch eine Misteltherapie, das ist glaube ich zur Stärkung des Imunsystems, ob es was gebracht hat, kann ich dir nicht sagen, ich weiß nur, daß er in dieser Zeit keine Erkältung hatte, vielleicht hat es doch gewirkt. Meine Eltern haben diese Therapie selbst bezahlen müssen. Versucht es einfach mal. Ich denke, schaden kann es nicht. Ich kenne niemanden, der diese furchbare Krankheit überlebt hat. Der Eine schafft es ein wenig länger durchzuhalten und der Andere nicht. Ich wünsche dir für die nächste Zeit ganz starke Nerven, ich habe in dieser schweren Zeit Johanniskraut- Dragees genommen, sie haben mir geholfen, innerlich ein wenig ruhiger zu werden und meiner Mutter in dieser Zeit tapfer zur Seite zu stehen. Ich mußte immer die Starke sein, aber das lernt man. Ich verspreche es dir. Bis bald liebe Karin und immer schön durchhalten. OK? Deine Petra Py |
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Guten Morgen ihr Lieben... Danke, für eure Anteilnahme. Ich kann nicht beschreiben, was wir in Moment durch machen,das möchte ich auch gar nicht.
Ich habe mit Interesse von dieser Mistel - Therapie gelesen. Das kannten wir nicht, aber es hätte wahrscheinlich auch nicht geholfen. Aber was ihr sehr geholfen hat, ist ein Griff, den ich bei ihr angewandt habe. Ich weiß nicht, ob ihr schon mal von " Jin sin jitsu" ( oder so ähnlich) gehört habt. Das ist eine uralte chinesische Therapieform, die es noch vor der Akkupunktur gegeben hat. Gut, um ihr bei der eigentlichen Erkrankung zu helfen, war es definitiv zu spät, aber ich konnte ihr das Leben erleichtern. Ich habe den sogenannten "Energie- Griff" angewandt und es ging ihr hinterher besser. Ich habe mir ihren Knöchel geschnappt und direkt hinter der Knöchelerhöhung gibt es eine kleine Kuhle, dort habe ich , die Hände nach innen gerichtet, meine Mittelfinger postiert und sie einfach nur sanft aufgelegt.Und das bei beiden Füßen, ob ihr es glaubt oder nicht, aber am nächsten Tag war sie kräftiger. Dieser Griff sorgt dafür, dass man wieder in seine Mitte gelangt und Kraft schöpfen kann.Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass man die Krebserkrankunk direkt behandeln kann. Hier in Hamburg gibt es eine Frau, die Seminare zu diesem Thema gibt, Gunnar von Richthofen. Sie hat beachtliche Erfolge erzielt, bei vielen Erkrankungen. Vielleicht ist es ja für den einen oder anderen eine Möglichkeit. Auch wenn es sich jetzt komisch anhört, aber es wirkt. Diesen Energie - Griff könnt ihr auch bei euch selber probieren, er wirkt mit Sicherheit besser, als Johanniskraut. Probiert es einfach mal aus. Und wenn dann alles zu spät ist, gibt es den " Klärenden Griff" eigentlich Sterbegriff, der dem Patienten das Abschiednehmen erleichtert. Er sorgt für die innere Ruhe und das die Patienten loslassen können. Vielleicht mußte meine Mama deswegen nicht mehr so leiden. Ich habe ihn am Freitagnachmittag angewandt und um Mitternacht ist sie sanft eingeschlafen. Wir haben sie am Montag noch einmal besucht, um uns zu verabschieden und konnten uns überzeugen, dass sie wirklich ohne Qual entschlummert ist. Es war zwar hart, aber im Nachhinein sehr wichtig. Übrigens habe ich anfang des Monats eine Nachricht von Peter erhalten, der mittlerweile seit 5 Jahren mit einem Stent lebt. Es gibt also doch noch Hoffnung. Haltet euch tapfer Eure Ari |
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Hallo Mara!
Nachdem was bei Ari jetzt geschehen ist, muss ich wieder sehr an dich denken. Wie geht es dir heute? Hast du dich wieder einigermaßen gefangen oder kämpfst du immer noch? Wie geht es deinem Vater? Er hat es bestimmt sehr schwer im Moment. Ich hoffe sehr für dich, dass auch deine Familie langsam wieder mehr in den Vordergrund rückt. Das letzte Mal klangst du noch sehr traurig und mutlos, vielleicht ist es ja langsam ein bisschen besser. Wenn du mal wieder die Kraft findest, dann melde dich mal; ich würde mich sehr freuen. So oder so : ich wünsche dir, dass du das Leben wieder annehmen kannst, so wie es ist. Und das auch wieder die schönen Seiten für dich zu erkennen sind. Gehen müssen wir alle einmal, wie schmerzhaft das auch sein mag. Deine Mama ist vorrausgegangen und eines Tages kommst auch du nach und dann seht ihr euch wieder, davon bin ich überzeugt. Alles, alles Liebe deine Christine |
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Hallo meine Lieben,
ich melde mich jetzt ab. Für ca. 3 Wochen werden wir die Berge in Österreich erwandern. Bei meinem Vater ist alles OK und ich hoffe es bleibt so. Für euch und eure Familien wünsche ich alles Gute, bleibt mir so einigermaßen Gesund bis ich wiederkomme. Bis bald ich drücke euch alle eure Petra Py |
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Hallo Petra!
Einen wunderschönen Urlaub!!! Genieße diese herrliche Zeit für dich und die Deinen. Lasst es euch gut gehen und kein schlechtes Gewissen, wenn man sich mal ganz anderen Gedanken widmet. Also bis bald und bleibt alle gesund deine Christine |
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Hallo Ihr alle
ich bin absolut neu hier im Forum und lese aber schon seit einigen Tagen Eure Nachtrichten. Nie hätte ich für möglich gehalten dass ich auf diesem Wege nach Mut und Gleichgesinnten suchen muss. Mein Dad erkrankte 2000 an Speiseröhrenkrebs. Für uns war das schrecklich diese Diagnose zu bekommen. Ich hörte nur das Wort Krebs und alles schien für mich zu ende zu sein. Wie kann ich meinem Dad helfen, was wird er durchmachen müssen. Wir wurden mit den Wörter Chemo und Bestrahlung konfrontiert und wußten darüber überhaupt nicht bescheid. Aber mein Dad ist ein Kämpfer. Und er schaffte es den Tumor zu bekämpfen. Per Chemo und Bestrahlung war der Tumor bald vollkommen zerstört. Er nahm wieder zu und wog am Schluß 78 kg. Bis letzen Herbst als er an furchtbaren Kreuzschmerzen litt. Anfang des Jahres stellten die Ärzte eine Metastase am Lendenwirbel fest. Für uns ein Schock. Warum nur, wo doch alles so super gelaufen ist. Er bekam wieder eine 5-tägige Bestrahlung. Danach konnte er nach Hause. Es hieß jedoch dass wir mind. 3 Monate abwarten müssten um zu sehen ob sich die Metastase vollkommen zurückgebildet hat. Der Rücken wurde besser und er konnte auch wieder ohne Schmerzen laufen. Jedoch fingen vor ca. 4 Wochen Schluckbeschwerden bei ihm an. Feste Nahrung kann er nicht mehr zu sich nehmen weil er das Gefühl hat es bleibt zwischen Speiseröhre und Magen hängen. Vorgestern wurde er untersucht und eine CT gemacht. Tja und das schreckliche Ergbnis ist, er hat Metastasen auf dem Magen und auf der Leber. Der Vorteil ist, sie sind noch nicht in den Organen. Vielleicht ein kleiner Hoffnungsschimmer, jedoch rechne ich mit dem schlimmsten. Jetzt muss er sich wieder einer 4-wöchigen Chemo unterziehen. Ich habe so schreckliche Angst, dass er leiden mus, diese Chemo nicht richtig verträgt und alles um sonst ist. Das positive ist, dass er nach wie vor nicht aufgibt. Er sagt immer er will wieder gesund werden und geht da durch, egal was kommen wird. Das negative an dem ganzen, er wiegt momentan nur noch 58 kg. Aber er ist so stark. Man merkt richtig dass er sich nicht unterkriegen lassen will. Jedoch meine Schwester, meine Mum und ich sind verzweifelt. Wir brauchen ihn doch noch. Das Gefühl zu haben, dass er es nicht schaffen könnte ist so furchtbar. Ich heule jeden Tag, wobei ich weiß, dass das ja nichts bringt. Ich muss jetzt stark sein. DAmit ich meiner Mum und meinem Dad beistehen kann. Aber ihr alles helft mir jetzt schon sehr, wenn ich Eure Beiträge nur lesen kann und weiß ich bin mit so einem Schicksal nicht alleine. Liebe Grüße Petra |
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Hallo Petra S !
Noch eine Leidensgenossin!! Es ist schon schlimm, wenn man um die Eltern Angst haben muss und das ganze Leid mitansehen muss ohne helfenzu können. So geht es uns allen hier. Trotzdem ist es schön, dass dein Vater zu den Kämpfern gehört. Auch mein Vater hat bereits Metastasen auf der Leber, aber noch kann er alles essen. Wovon hat dein Vater eigentlich die Schluckbeschwerden ? Ist dort der Krebs wieder aufgetreten? Vielleicht kann man ja einen Stent setzen. Ich will für euch hoffen, dass es bei deinem Vater bald wieder aufwärts geht. Und du liebe Petra verzweifel nicht, wenn dein Vater kämpft kannst du es auch! Wenn es mal sehr schwer fällt, sind wir auch für dich da. Liebe Grüße Christine |
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Hallo liebe Christine,
vielen Dank für die lieben Worte. Es tut so verdammt gut dass man sich mit seinen Ängsten und Zweifeln an Leute wenden kann, die das gleiche Schicksal durchmachen und man sich da irgendwie verbunden mit ihnen fühlt. Ich habe vorgestern erfahren, dass mein Dad schon etwas Wasser im Bauch hat. Soviel ich in Erfahrung bringen konnte, ist das kein so gutes Zeichen. Die Schluckbeschwerden kommen von einer Metastase die am äußeren Mageneingang sitzt und hier auf die Öffnung drückt wo die Speisen durchgehen. Er soll einen Ring da hineinbekommen damit sich das ganze weitet und er wieder essen kann. Ist das so ein Stent? Ich kenne das nicht. Mensch, er ist nur noch Haut und Knochen. Aber eines ist echt komisch. Er ist weder müde, noch abgekämpft und nimmt noch am täglichen geschehen richtig teil. Er hat nach wie vor vor der anstehenden Chemo keine Angst auch wenn ich bezweifle, dass er diese verkraftet. Er ist einfach zu dünn und zudem hat er noch Anämie. Wie soll denn da die Chemo gut laufen? Damals bei seinem Tumor in der Speiseröhre hat er die Chemo super vertragen. Da war er aber noch in einem anderen Zustand als jetzt. Es ist echt so schrecklich nicht helfen zu können. der Gedanke ihn verlieren zu können macht mich total fertig. Vor allem mache ich mir große Sorgen um meine Mum, die wirklich 24 Stunden für ihn da ist. Auch wenn er diese Woche ins KH kommt, wird von morgens bis abends bei ihm sein. Hut ab vor meiner Mum. Denn das kostet verdammt viel Kraft und ich hoffe ich kann ihr dabei helfen. Weißt Du Christine oder irgendjemand ob es da überhaupt noch Hoffnung geben kann? Gäbe es doch nur Wunder. Liebe Grüße Petra S. |
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Hallo Petra S !
Nicht gleich die Flinte ins Korn werfen!! Jetzt warte erst mal ab, bis er diese Weitung der Magenöffnung bekommt. Wenn er dann wieder essen kann nimmt er bestimmt auch wieder zu. Ich glaube auch ,wenn er die Chemo schon einmal gut vertragen hat, wird er das wieder tun. Das mit dem Wasser im Bauch kann ich nicht beurteilen, aber versuche trotzdem positiv zu denken, so hilfst du deinem Vater und auch deiner Mutter am besten. Ich muss sagen ich habe hier schon so viele schlimme Sachen gelesen, die trotz grosser Bedenken überstanden wurden; es gibt also immer Hoffnung und schon gleich wenn dein Vater ein Kämpfer ist . Bei dieser Krankheit muss man immer mit Rückschlägen rechnen, dann darf man aber nicht gleich aufgeben. Ich kann deine Ängste aber gut verstehen, mein Vater hat seine erste Chemo gar nicht gut vertragen; aber daraufhin haben ihm die Ärzte eine geringere Dosis verabreicht. Am Anfang hat sie auch geholfen, aber dann nach einem halben Jahr mussten sie eine Vergrößerung der Lebermetase feststellen. Nun bekommt er eine andere Chemo in der Hoffnung, daß sie mehr bringt. Wir leben auch dauernd mit der Angst, wie es wohl weiter geht. Wann werden weitere Metastasen gefunden, wie lange kann er noch normal essen usw.? Aber irgendwie versuchen meine Eltern so normal wie irgend möglich zu leben, im Moment genießen sie auch den guten Zustand meines Vaters. Ich habe am meisten Angst, daß mein Vater mal so schrecklich leiden muss, wie so manch einer hier schon erzählt hat. Aber dann denke ich wieder positiv und freue mich, dass mein Paps noch so gut drauf ist. Also Kopf hoch und mitkämpfen, sieh auch die kleinen Fortschritte die er vielleicht schon bald macht. Viele liebe Grüße Christine |
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Hallo Christine,
du hast recht, man darf den Kopf nicht hängen lassen. Ich hoffe nur, dass die Chemo klappt, er sie verträgt und die Metastasen zurückgehen. Mehr Sorgen bereitet mir aber im Moment das Wasser in seinem Bauch. Meine Mum teilte mir heute mit, dass der Bauch schon wieder etwas größer geworden ist. Weißt du ob das damit zu tun hat, dass die Leber vielleicht nicht mehr richtig arbeitet? Warum haben die Ärzte nichts darüber gesagt? Meine Mum hat in der ganzen Aufregung bei den Gesprächen mit den Ober- und Chefärzten natürlich die Hälfte vergessen zu fragen. Ist ja auch Verständlich, was meine Mum durchmacht. Ich habe tausende Fragen und je mehr ich über die Krankheit erfahre, umso mehr möchte ich Fragen an die entsprechenden Ärzte stellen. Diese Woche kommt er ins KH. Da muss ich unbedingt selbst dann mal mit dem behandelnden Arzt sprechen wie die Behandlung aussieht, welche Medikamente werden eingesetzt etc. Ich bete echt zu Gott, dass mein Dad uns noch lange erhalten bleibt. Aber die Angst bringt einem manchmal echt zur Verzweiflung. Die Angst dass er leiden muss. Aber Dir wünsche ich auch weiterhin viel Kraft und Deinem Dad alles erdenklich Gute. liebe Grüße Petra |
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Hallo Petra S !
Warum da Wasser im bauch ist, kann ich dir leider nicht sagen; es kann gut sein dass das mit der Laberfunktion zu tun hat. Aber da solltest du dich doch lieber bei einem Arzt er- kundigen. Bestimmt wird er dannpunktiert, das habe ich zumindest schon öfter gehört. Gib deinem Pa jetzt das Gefühl, dass du für ihn da bist; so verliert er nicht den Mut zu kämpfen. Ich glaube es ist sehr wichtig so eine Einstellung wie dein Vater zu haben. Damit kann er so richtig alle Kräfte mobilisieren um diese schlimme Krankheit zu bekämpfen. Noch was: Wenn du dann mit den Ärzten sprichst, lass dich nicht gleich wieder schocken. Es kann leicht sein, dass du sehr negative Dinge zu hören kriegst. Du solltest dir schon bewußt machen, dass der Krebs mit ziemlicher Sicherheit nicht heilbar ist. Was aber nicht heißt, dass nichts mehr getan werden kann. Bei meinem Vater haben sie das von Anfang an gesagt und sie versuchen den Krebs aufzuhalten, so lange wie möglich natürlich. Also du brauchst bestimmt auch etwas Mut dieses Gespräch mit den Ärzten zu führen. Dabei und für alles andere wünsche ich dir von Herzen die Kraft, die du brauchst liebe Grüße Christine |
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Hallo Christine,
wir warten momentan täglich darauf, dass in dem behandelden Krankenhaus endlich ein Bett frei wird. Mein Dad steht zur Zeit auf einer Warteliste. Das schlimme ist, er will sich nicht helfen lassen, dass er früher ins KH kommen könnte. Mein Freund hat Beziehungen ins KH und wir könnten das ganze evtl. beschleunigen. Aber mein Dad will nicht. Er ist richtig auf uns losgegangen und war total aggressiv. Von wegen ob wir meinen dass er bald stirbt und wir ihn schon abschreiben. Ich bin so erschrocken wie er darüber reagiert hat, dabei wollen wir ihm doch nur helfen. Auf der einen Seite stinkt es ihm, dass die Behandlung nicht endlich losgeht, auf der anderen Seite will er sich aber nicht helfen lassen. Das zieht uns alles ganz schön runter, denn er sieht ziemlich schlecht aus, obwohl er sich nicht so fühlt. Mensch hoffentlich klappt das bald dass die Behandlung endlich losgeht. Wie geht es denn Deinem Dad? liebe Grüße Petra |
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hallo,
ich wollte mich auch noch mal melden. mein vater war eine woche zu hause und mußte dann wieder ins krankenhaus,aber nur für einen tag,weil er schlecht luft bekam. er meinte er hätte super hustentrf. bekommen,erhätte keine halsschmerzen und kein kloßgefühl mehr und müßte nicht mehr soviel husten. ich habe die schwester gefragt ,wie die husten trf heißen. ich war total erschrocken als sie mir sagte ,es sind atosiltrf,das sind hziemlich starke beruhigungstrf. letzte woche freitag ist er entlassen worden und er soll die trf nur abends nehmen,aber betreibt selbstmedikation,er nachm die trf 3 mal am tag und war natürlich am samstag nur am schlafen. das vorgeltzte mal als er ins krankenhaus kam,konnte er noch laufen trotz seinem wenigen gewicht aber inzwischen liegt er nur noch,geht höchsten vom sofa zur toilette oder ins bett,mehr nicht. heute war eine frau vom sozialendienst bei ihm,er bekommt jetzt einen rollstuhl,einen wagen zu schieben und eine urinflasche,jetzt haben wir natürlich angst das er gar nicht mehr zum laufen kommt. er ist auch ziemlich agressiv,wir haben schon mit dem arzt gesprochen,wegen einer reha oder einer kur aber meinte es wäre noch zu früh,wie sollten noch ca. 4 wochen warten. der arzt meinte auch ,er kann wieder ganz gesund werden,der krebs ist weg ,metastasen hat er keine. wir finden auch ,weil die atosiltrf ihm ja helfen,das jetzt alles nur eine kopfsache ist, aber wir wissen nicht wie wir ihn da unterstützen können, sobald wir was vorschlagen oder ihn frtagen,motzt er uns nur noch an. am anfang hat ich noch sehr viel mitleid mit ihm,aber wenn man ihn jetzt so sieht,bekomme ich nur noch wut,weil er nich dagegen angeht. vor seiner op hat der arzt ihm kanllhart gesagt,das es jetzt höhen und tiefen gibt und das er kämpfen muß,wenn er das nicht tut,kann er sich einen sarg bestellen,manchmal bin ich drauf und dran ihm das nochmal ins gedächnis zu rufen,aber dann denke ich wieder es ist zu hart. vielleicht liegen meine nerven einfach nur blank,ich habe ja auch noch drei kinder von,5,9, und 12 jahren. auch mit den kindern ist er nur am schimpfen,sie wollen ihm was gutes tun,und fragen ihn ganz lieb ob sie was für ihn machen können und er motzt sie nur an. die kinder haben das ja auch alles mitbekommen und sind jetzt froh ,das der opa wieder draußen ist und werden von ihm nur ausgeschimpft. tut gut mal die luft ein bisschen raus zu lassen. viele leibe grüße ute |
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Hallo Ute,
das kann ich mir vorstellen, dass da einem die Nerven blank liegen. Wie kann man nur so stur sein? Ich frage mich das jedesmal. Ich kann zwar auch verstehen, dass man als betroffener irgendwann wahrscheinlich auch mal die Nase voll hat wenn man den ganzen Tag nur von dieser Krankheit spricht. Aber genauso muss man auch daran denken, dass derjenige liebe Menschen um sich herum hat, die ihm doch nur helfen und das beste für ihn wollen. Ich hätte nie gedacht, dass mein Vater auf meine Schwester so los gehen würde. Ich weiß nicht was da in ihn gefahren ist. Meine Mum leidet am meißten darunter. Sie geht dann dazwischen um noch schlimmeres zu vermeiden. Aber egal wie es kommt, sie steht immer dazwischen. Auf der einen Seite weiß sie, dass wir recht haben aber auf der anderen Seite hält sie auch zu ihm. Aber gott sei dank hat das mit dem KH jetzt geklappt. Er ist heute vormittag rein gekommen. Ab morgen geht die Chemo los. Ich hoffe nur, dass er sich auch nochmal richtig erholt und die Metastasen verschwinden. Man liest hier im Forum so viel. Bei den einen geht es gut aus (zumindest für einen längeren Zeitraum) und bei anderen geht es innerhalb von ein paar Wochen zu Ende. Am Schluß weiß man echt nicht mehr was man noch machen soll. Du hast recht, ab und zu muss die Luft mal raus. Dafür sind wir ja alle da. Und das hilft mir auch total. Ich bin froh dass ich auf dieses Krebsforum hier gestoßen bin. Man denkt am Anfang man ist alleine, aber hier sieht man erst mal wieviele das gleiche Schicksal mit einem teilen. Ich wünsche Dir weiterhin viel Kraft. Aber einen Vorteil hat Dein Dad, bei ihm sind momentan keinerlei Metastasen vorhanden. Und ich denke das mit der Aggressivität wird auch in Ordnung kommen. Ich drücke Dir ganz fest die Daumen. liebe Grüße Petra |
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Liebe Christine,
schön von dir zu hören. Ich schaue oft ins Forum (war aber die letzten 4 Wochen im Urlaub), aber es fehlt mir einfach die Kraft zum Schreiben. Auch ich habe z.B. Ari's Geschichte verfolgt und wollte ihr auch schreiben, aber ich konnte es einfach nicht, zu schlimm sind noch meine Erinnerungen und Gedanken. Die letzten Wochen und Monate waren wirklich richtig schlimm für mich, es wurde eigentlich von Tag zu Tag schlimmer, auch im Urlaub konnte ich nicht entspannen. Ich kann es halt immer noch nicht begreifen und fühl mich ziemlich allein. Mein Vater ist jetzt mit Bekannten für 2 Wochen nach Österreich (seine Heimat) gefahren. Wir vermissen sie halt sehr und müssen lernen mit dem Verlust umzugehen. Aber so ganz langsam raffe ich mich auf, habe mich jetzt (nach über einem Jahr) wieder in einem Sportstudio angemeldet und mache mal wieder was für mich; das ist doch schon mal ein Anfang, oder? Doch nun zu dir. Wie geht es deinem Paps? Wie geht es dir? Gibt es positive Neuigkeiten? Ich hoffe doch sehr!!!!!! Bitte schreibe mir bald einmal zurück und berichte mir wie es bei euch aussieht. Bis dahin sei lieb gegrüßt und gedrückt Deine Mara |
Hilfe/Therapie/Erfahrungen 2
Hallo Ihr da,
habe mich jetzt schon ein paar Tage nicht mehr gemeldet, aber es ist inzwischen so vieles dazugekommen, dass ich gar nicht mehr weiss wie es weitergehen soll. Mein Dad liegt jetzt seit 1 1/2 Wochen im KH. Bis jetzt wurde noch keine Chemo angesetzt. Tausende von Untersuchungen wurden durchgeführt und eine Horrornachricht jagt die andere. Die Frage ist nur noch wie lange das ganze dauert. Zuerst hieß es ja er hat Metastasen im Magenbereich und auf der Leber. Inzwischen wurde ein neuer Tumor am Mageneingang festgestellt. Die Ärzte wissen jedoch noch nicht ob es ein Rezidiv vom Speiseröhrenkrebs oder ein neuer Tumor-Magenkrebs ist. Das schlimmste was ich gestern erfahren habe war dann noch, dass bereits auch Metastasen im Gehirn sind. Das war wie ein Schlag ins Gesicht. In diesem Moment ist in mir alles zusammengebrochen. Die Aussage vom Arzt ist, dass wenn sich eine Metastase im Kopf löst, kann es zu einem Hirnschlag oder Schlaganfall kommen. Ich glaube das alles nicht. Das kann doch nicht sein. Ich will es einfach nicht wahr haben. Mein Dad weiß dass er überall Metastasen hat nur das mit dem Kopf weiß er nicht. Und wir werden es ihm auch nicht sagen. Ich will nicht dass er dann aufgibt. Er kämpft weiterhin und solange er das noch tut, habe ich Hoffnung. Noch funktionieren auch seine ganzen Organe und er hat keinerlei Schmerzen. Sein Blutbild ist in Ordnung. Er fühlt sich nicht schlecht oder müde. Es ist nur dieser Würgereiz und das Ausspucken so anstrengend. Ich hoffe nur, dass die Chemo hilft und sein Tumor- und Metastasenwuchs gestoppt wird und auch wieder zurück geht. Oder gibt es keine Hoffnung mehr? Ich bin gestern in ein richtiges Loch gefallen, entsprechend fühle ich mich heute. Hat jemand ähnliches durchgemacht? Kann man noch Hoffen. Ich will meinen Dad nicht verlieren. Liebe Grüße Petra S |
Hilfe/Therapie/Erfahrungen 2
Liebe Petra S!
Das ist ja schrecklich, was ich da von dir hören muss. Dein armer Vater!! Wie hat es denn deine Mutter aufgenommen? Ihr steht bestimmt jetzt alle unter totalem psychischem Stress. Ich weiss gar nicht , wie ich euch , vor allem dich liebe Petra, trösten soll; geschweige denn helfen. Gib jetzt erst mal die Hoffnung nicht auf!! Sie machen ja die Chemo nicht nur so. Vielleicht lässt sich das Ganze ja durch die Chemo aufhalten und dann in einem bestimmten Stadium halten. Und sieh deine Aufgabe ein bißchen darin, deinem Vater alles so erträglich wie möglich zu machen. Das ist bestimmt nicht immer leicht, aber versuch es. Wenn ich das alles so lese, habe ich immer schreckliche Angst was auf uns noch alles zukommt. Mein Paps wird jetzt diese Woche wieder untersucht und geschaut wie weit diese Metastasen sind. Irgendwie habe ich diesmal richtig Bammel vor dem Ergebnis. Ach ja, erkundige dich doch mal bei den Ärzten. was dein Vater naturheilmäßig selbst tun kann. Mistel oder Selen(das nimmt mein Vater!) kann die eigene Abwehr stärken und so kommt man bei der Chemo auch meist besser über die Runden. Aber vielleicht macht ihr das längst. Ansonsten ganz viele liebe Grüße und viel, viel Kraft; ich bin auf jeden Fall da: deine Christine |
Hilfe/Therapie/Erfahrungen 2
Hallo liebe Christine,
schön, dass Du so schnell zurückgeschrieben hast. Ich bin zwar jeden Tag im Forum aber im Moment mehr um mir Informationen zusammen zu suchen. Doch die Ergebnisse gestern haben mich so runtergezogen, dass ich einfach mal wieder meiner Verzweiflung etwas Luft machen mußte. Meine Mum hat natürlich auch geweint. Sie ist ja fast den ganzen Tag bei meinem Dad und muss vor ihm trotzdem so tapfer sein und sich nichts anmerken lassen, denn das würde ihn ja auch nur beunruhigen. Meine Schwester und ich sprechen sehr viel mit ihr und geben ihr das Gefühl nicht alleine da zu stehen. Dss hilft ihr ungemein. Wir rechnen alle mit dem schlimmsten und doch geben wir die Hoffnung nicht auf. Das mit der Misteltherapie habe ich jetzt schon so oft gehört aber auch, dass manche Ärzte sich da manchmal etwas stur stellen. Wir sprechen auf jeden Fall das Thema an. Ich wünsche nichts mehr, als das meinem Dad dadurch einiges erleichert wird. Wie gesagt noch ist er stark und kämpft und gibt sich nicht auf. Aber es tut so verdammt weh nicht richtig helfen zu können sondern nur zu hoffen und zu beten, dass ihm noch ein paar Monate/Jahre gegeben werden. Nur das mit den Hirnmetastasen kann ich nicht so richtig glauben. Wir fragen da auch nochmal nach. Irgendwie kommt mir das etwas spanisch vor. Zumal die ganze Zeit davon keine Rede war (oder sie haben es uns nur nicht sagen wollen). Ich bin auf das Gespräch mit dem Arzt sehr gespannt. Morgen erfahren wir jetzt was für ein Tumor am Magen sitzt und dann geht es mit der Chemo los. Liebe Christine, auch Dir wünsche ich ganz viel Kraft sowie für Deinen Dad, ich hoffe ihr bekommt ein positives Ergebnis nach der Untersuchung. Wir müssen da durch egal was passiert. Es ist nur alles so unbegreiflich. Liebe Grüße Petra |
Hilfe/Therapie/Erfahrungen 2
Hallo Christine,
muss mich nochmal kurz melden. Ich kann es nicht glauben, aber wir haben von der behandelnden Ärztin gerade erfahren, dass wir eine falsche Aussage von einem anderne Arzt erhalten haben. Mein Vater hat keine Metastasen im Kopf. Schlicht und einfach eine komplett falsche Aussage. Dem Arzt gehört doch echt der Kragen umgedreht. Meine Mum ist aus allen Wolken gefallen. Wir können jetzt wieder etwas aufatmen, denn noch gibt es Hoffnung. Das mußte ich nur kurz loswerden. liebe Grüße Petra |
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Hallo Petra S!
Das ist ja der absolute Hammer; aber heisst für euch , dass ihr wieder hoffen könnt. Ich bin richtig froh für euch. Also weiter kämpfen, so wie dein tapferer Vater!!!! Am besten legt ihr euch auf eine einzige Vertrauensärztin- oder -arzt fest. Es gibt ein etwas sichereres Gefühl , wenn man eine Person hat ,die man alles fragen kann. An deine Mami noch einen ganz lieben Gruß von meiner, der das immer tapfer sein auch ganz schön schwer fällt. Bis bald deine Christine |
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Hallo Mara!
Ich habe mich riesig gefreut von dir zu hören. Es ist toll zu hören, dass du wieder etwas für dich tust. Das ist sehr wohl ein Anfang! Es fällt dir bestimmt schwer schöne Dinge zu ge- nießen, weil du einfach traurig bist, dass genau jetzt deine Mama nicht bei dir sein kann. Da plagt dich wahrscheinlich öfter ein schlechtes Gewissen. Das ist aber völlig unnötig. Glaub mir, deine Mama wünscht sich doch auch , dass du dich wieder freuen kannst. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass du dich noch oft mit ihrem merkwürdigen Verhalten kurz vor ihrem Tod beschäftigst. Aber ich denke das war wirklich ein Ausnahmezustand, in dem sie sich da befunden hat. Oft habe ich hier schon gelesen wie abweisend und agressiv sich die Kranken zeigen. Mach dir da bitte keinerlei Schuldgefühle. Und lass jetzt auch immer öfter die positiven Gedanken zu. Deine Mama, die dir bestimmt zusieht freut sich darüber. Ach ja über meinen Vater kann ich seit dem letzten Eintrag noch nichts Neues sagen. Es geht ihm im Moment ganz gut. Viele, liebe Grüße und sei lieb gedrückt deine Christine |
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Hallo Petra S. !
Wie geht es euch? Habt ihr schon neue Nachrichten von deinem Vater? Bekommt er schon Chemo ? Ich weiss, das sind viele Fragen auf einmal, aber es interessiert mich wirklich. Zumal ich schon lange nichts mehr gehört habe. Bei meinem Paps haben sie diese gründliche Unter- suchung auf das nächste Mal verschoben. Es geht ihm aber weiterhin ganz gut. Nächste Woche haben sie sich sogar meine Kinder aufgehalst für 4 Tage. Zu- erst wollte ich das gar nicht zulassen, aber da es im Moment keine größeren, kötrperlichen Mankos gibt bei meinem Vater und meine Mutter dadurch auch gut drauf ist, habe ich nichts mehr dagegen. Ich glaube sogar es tut allen beiden wirklich gut. Ich hoffe auch bald von dir wieder zu hören. Machs gut, bis bald deine Christine |
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Hallo Christine,
oh man ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Bei uns ist steckt momentan jeder Tag voll neuer Überraschungen?!? Die Chemo konnte bei meinem Dad nicht angewendet werden. Er hatte letzte Woche eine Magensonde gesetzt bekommen um künstlich ernährt zu werden. Jetzt haben sie festgestellt, dass sich eine Entzündung im Bauchraum gebildet hat und keiner weiß woher. Solange diese Entzündung nicht zurückgegangen ist, setzen sie auch keine Chemo an da ansonsten das Immunsystem von meinem Dad zusammenbrechen kann und das funktioniert im Moment noch einwandfrei. Mein Vater kommt sich vor wie ein Versuchskanninchen. Du kannst Dir nicht vorstellen was da jeden Tag im KH abgeht. Falsche Diagnosen, falsche Behandlungen. Mein Dad muß 5 x aufpassen was mit ihm gemacht wird bevor irgendein Mist gemacht wird. Jetzt ist er schon 3 Wochen im KH und noch nichts vernünftiges ist passiert. Mein Dad hat langsam keine Lust mehr und würde gerne nach Hause kommen. Aber leider ist er auch zu schwach um aufzustehen. Wir hoffen alle so sehr, dass endlich die Chemo losgeht, denn die ist ja unsere einzige Hoffnung. Die Ärztin sagte uns, dass mein Dad kein akuter Fall ist. Na toll. Aber den Mist was die da mit ihm treiben ist echt das letzte. So langsam reißt uns allen der Geduldsfaden und mir müssen aufpassen den Ärzten gegenüber nicht blöd zu werden. Wir können nur weiter hoffen. Aber es ist echt zum heulen. Mich freut es jedoch sehr, dass es Deinem Dad so gut geht. Ich wünsche mir so sehr, dass es bei uns auch nochmal so zugehen kann, dass meine Eltern auf die Enkeln aufpassen. Wobei ich ja noch keine Kinder habe. Geplant ist es aber für nächstes Jahr und ich hoffe so sehr, dass mein Dad das alles noch miterleben kann. Mein Freund und ich wollen in 3 wochen in Urlaub fahren. Meine Eltern drängen uns sogar dazu. Ich wollte ja erst nicht, aber notwendig habe ich es allemal. Man muss zwischendurch wirklich mal wieder Kraft und Energie tanken damit ich meine Mum auch wieder vollständig unterstützen kann. Aber ehrlich gesagt, wohl ist mir dabei nicht. Tja so sieht es also bei uns aus. Ich hoffe dass sich alles noch zum guten wendet. Liebe Grüße und bis bald Deine Petra S |
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Hallo Christine,
ich muss Dir leider etwas trauriges mitteilen. Mein Dad ist am gleichen Tag meines letzten Eintrages abends um 20:30 Uhr für immer von uns gegangen. OH Gott ich kann es noch gar nicht begreifen. Es ging alles so schnell. Und es tut so verdammt weh. Ich saß an seinem Sterbebett bis zu seinem letzten Atemzug. Er ist ganz ruhig und sanft eingeschlafen. Er mußte sich nicht quälen und hatte auch keine Schmerzen. Aber ich werde das Bild nie im Leben vergessen. Einmal machte er nochmal die Augen auf. Und als meine Schwester meinte, Papa hörst du uns, da schaute er nochmal mich, meine Mum und meine Schwester an und nickte. Das war das letzte mal, dass er uns gesehen hatte. Mir kam es so vor, als wußte er von da an, meine Kinder und meine Frau sind bei mir, jetzt kann ich gehen. 2 Stunden später ist er gestorben. Ich bin so unendlich traurig und kann es noch gar nicht fassen, dass er nicht mehr bei uns ist. Es ist im Moment alles so leer. Ich brauche jetzt jedoch viel Kraft für meine Mum, denn die hat es jetzt am schwierigsten. Aber ich lasse Sie auf keinen Fall im Stich. Seit dem Todestag meines Dad hat unsere Familie ein noch innigeres Verhältnis (und es war vorher schon ein wunderbares Familienverhältnis vorhanden). Aber so ein Tod eines so geliebten Menschen schweißt noch mehr zusammen. Es hat so gut getan im Forum seine Ängste und Zweifel loslassen zu können. Jetzt muss ich keine Angst mehr haben. Der Kampf gegen den Krebs hat mein Dad verloren und er hat bis zu letzt so tapfer gekämpft. Ich werde ihn sehr vermissen. Warum konnte ich jetzt nur nicht eine gute Nachricht überbringen????????? Aber eine Ärtzin meinte dann noch zu uns, er hätte die Chemo niemals überstanden. Dazu war er schon viel zu schwach. Das Wasser in seinem Bauch war das verhängnis und daran ist er gestorben. Durch die Metastasen haben sich im Bauchraum Bakterien gebildet. Deshalb kam es zu dieser Entzündung und letztendlich zu einer inneren Vergiftung. Es tut wirklich so weh. Aber das Leben muss ja irgendwie weitergehen. Aber es wird nicht mehr so sein wie es war, denn er fehlt uns allen so schrecklich. liebe Grüße Petra |
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Liebe Petra!
Habe soeben deinen Eintrag gelesen. Im Moment rin- nen mir die Tränen. Es tut mir unendlich leid, dass alles jetzt so schnell gegangen ist. Mir fallen gar keine tröstenden Worte ein. Was soll man sagen, wenn einen das Schicksal so hart trifft. Gut ist, dass du eine Familie hast, die dir hilft und der du auch eine Stütze sein kannst. Die nächste Zeit wird sicher sehr schwer für euch und dein Vater wird dir sicher sehr fehlen, aber du hast schon richtig erkannt: das Leben bleibt nicht stehen! Ich kann dir nur für die nächsten schweren Tage, viel, viel Kraft wünschen. In Gedanken bin ich bei dir. deine Christine P.S.: Wir hier sind auch weiter für dich da, wenn du willst und natürlich wenn du auch kannst. |
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Liebe Petra...
habe gerade Deine Nachricht gelesen... es tut mir so leid. Ich ahne, was Du durch machst. Meine Mutter ist vor gut 5 Wochen verstorben und am Anfang haben wir uns immer wieder mit dem Gedanken getröstet, sie hat es überstanden, sie muss nicht mehr leiden. Aber dieser Trost ist nicht von Dauer. Es kommen harte Tage auf Dich zu und es wird weh tun. Auch mit der Trauerfeier wird es nicht vor bei sein. Aber jeder neue Schmerz macht Dich stärker. Lass ihn zu, heul, wenn Du kannst. Gib Dich Deiner Erinnerung hin. Aber sieh nicht die letzten schlimmen Tage. Lass nicht zu, dass Dich die Gefühle übermannen, die Du im Krankenhaus hattest. Und versuche, ob ihr euch noch einmal von Deinem Vater verabschieden könnt. Das friedliche und gelöste Gesicht tut gut,ihn noch einmal ohne Schmerzen in den Arm nehmen, auch wenn die Kälte überwiegt, neruhigt. Ich kann Dir in Deinem Schmerz nicht helfen, aber fühle Dich unbekannter Weise in den Arm genommen. Ich habe eine Kerze für Deinen Vater und meine Mutter angezündet. Sie werden wohl ihre Erfahrungen austauschen und gemeinsam über uns wachen. Deine ergriffene Ariname@domain.de |
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Liebe Christine, liebe Ari,
vielen lieben Dank für die schönen Worte von Euch. Der Schmerz ist unsagbar. Immer wieder fragen wir uns warum. Aber wahrscheinlich mußte es so sein, denn er hätte sicherlich noch einen qualvollen Weg vor sich gehabt und das ist ihm nun erspart geblieben. So weh es uns auch tut, jetzt geht es ihm besser. Ich weiß dass die nächsten Tagen und Wochen noch sehr hart werden, vor allem wenn man endlich begreift was geschehen ist. Aber wir halten zusammen und gehen da durch. Am Freitag ist die Beerdigung (nochmal ein harter Tag, wäre es nur schon vorbei)Aber auch das werden wir überstehen. Er lebt in uns weiter und wir haben das Gefühl, dass er bei uns ist. Das hilft ein bisschen. Liebe Ari, danke für die Kerze die Du für unsere Lieben angezündet hast. Ich bin mir ganz sicher dass sie über uns wachen werden. Wenn ich bei meiner Mum zu Hause bin, dann spüre ich ihn ganz nah bei mir, nur wenn ich dann in meiner Wohnung bin, ist er auf einmal ganz weit weg. Aber das sind eben diese Momente die man am Anfang ganz besonders spührt. Wir werden es schon schaffen. Wie schon gesagt, das Leben muss weitergehen. Als ich Eure Zeilen gelesen habe mußte ich weinen. Man fühlt sich sofort nicht mehr alleine und weiß, dass man verstanden wird. Ich kann nicht beschreiben wie gut das tut. Ich danke Euch so sehr. Liebe Christine, Dir und Deiner ganzen Familie wünsche ich weiterhin viel, viel Kraft. Und vor allem wünsche ich, dass Du noch lange Deinen Vater bei Dir hast. Bei Ari und mir ist es leider anders ausgegangen. Gib die Hoffnung jedoch nie auf und genieße jeden Tag den Du mit deinem Vater verbringen kannst und ich hoffe ihr habt noch viele Tage davon. viele Liebe Grüße an Euch (Ari und Christine) Petra S. |
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Hallo!
Ich wollte mich nur noch mal kurz melden, denn wir fahren morgen für 2 Wochen in den Urlaub. Eigentlich kann ich guten Gewissens fahren, da es meinem Vater ganz gut geht, aber die Ereignisse hier haben mich doch etwas aufgewühlt und auch nachdenklich werden lassen. Liebe Petra S. und auch an Ari ganz liebe Grüße und viel Kraft auch weiterhin; ich drück euch ganz fest !! Einen ganz lieben Gruß auch an Petra Py. Du müsstest ja auch wieder vom Urlaub zurück sein. Jetzt hören wir wieder längere Zeit nichts voneinander, aber ich melde mich sobald ich wiederda bin. Ich hoffe dir geht es gut und du konntest dich etwas entspannen. Also bis bald deine Christine |
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Hallo Christine
ich wünsche die 2 wunderschöne Wochen und erhole Dich gut. Ich werde vorraussichtlich auch in 2 Wochen weg fahren, weiß nur noch nicht wohin. Den Urlaub haben wir wohl dringend nötig. Sei auch Du ganz lieb gedrückt. Liebe Grüße Petra |
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Hallo an alle!
Ich bin aus einem wunderschönen, erholsamen Urlaub wieder zurück. Gott sei Dank keine Hiobsbotschaften im Moment. Jetzt geht erst einmal die Schule, also der Alltag wieder los. Mein Paps wird erst nächste Woche noch einmal gründlich untersucht. Soweit hat sich bei ihm nichts merklich verändert, außer dass sein Durchfall jetzt wieder aufgetaucht ist.Aber es hält sich in Grenzen. Petra Py gibt es dich noch hier? Habe vor dem Urlaub lange nichts gehört und hoffe du meldest dich mal wieder. Ganz liebe Grüße von mir. Auch an dich Petra S einen lieben Gruß, vielleicht bist du ja im Urlaub. Ich hoffe du hast alles so gut es eben geht überstanden und kannst dich im Urlaub zumindest für eine gewisse Zeit ablenken. Im Alltag wird dich die große Traurigkeit öfter noch einholen. Aber irgendwann überwiegen dann die schönen Erinnerungen; ich wünsche es dir so sehr. Hallo Ari; wie geht es dir eigentlich? Schmerzt der Verlust noch sehr? Wie kommst du im Alltag klar? Bestimmt sind das dumme Fragen, aber es interessiert mich wie du mit diesem Verlust umgehen kannst. Auf jeden Fall wünsche ich dir das Allerbeste und drück dich ganz fest. Vielleicht meldset du dich ja mal. Also dann bis bald eure Cristine |
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Hallo,
Mein schwiegervater hat vor 4 Monaten die Diagnose Speiseröhrenkrebs bekommen. ER ist inoperabel, bekam Chemo (welche er sehr schlecht vertrug) und Betrahlungen. ER ist nun die ganzen 4 Monate im KH, weil es ständig Komplikationen gab. Diese reichen von Herz-Rhytmus-Störungen bis zu mehrtägigem hohen Fieber, absolut schlechtes Blutbild (er bekam Blut zugeführt). Nun, seit 1 Woche geht es ihm wieder einigermaßen gut, die Bestrahlung ist abgeschlossen, die Engstelle in den Herzarterien wurde mittels Herzkatheter beseitigt. Er sollte eigentlich heute entlassen werden und erst im November wieder zur Nachsorge kommen. Am Wochenende war er richtig glücklich, daß die Behandlung abgeschlossen ist. Außer einem leichten Rückenstechen fühlte er sich gestern noch pudelwohl. Heute morgen der Schock: Lungenmetastasen. Wie geht das nun weiter, hat jemand Erfahrungen im Verlauf einer solchen Krankheit? Wie lange kann er noch leben? Eine traurige BARBARA |
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Hallo Babara!
Anscheinend kann dir keiner so richtig helfen. Es ist aber auch schwer den Verlauf dieser Krankheit vorherzusagen. Bei dem einen lässt sich alles in einem gewissen Stadium aufhalten und bei dem anderen schreitet die Krankheit sehr schnell und agressiv fort. Ich hoffe für dich, dass sie deinem Schwiegervater helfen können. Vielleicht finden sie ja einen Weg, ihm seine Schmerzen zu nehmen und den Krebs aufzuhalten. Von meinem Vater kannst du hier im Forum lesen. Im Moment isr er in der Klinik und wird von oben bis unten untersucht. Bis jetzt (es sind noch nicht alle Untersuchungen abgeschlossen) haben sie schlechte Blutwerte festgestellt. Und du kannst mir glauben, jeden Tag haben wir Angst, dass irgendwo neue Metastasen aufgetaucht sind. Es ist schon schrecklich was man selbst und natürlich erst recht der Patient alles durchleben muss. Ich wünsche dir und deinem Schwiegervater das Allerbeste und viel Kraft!! Christine |
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Hallo Petra Py !!
Was ist los? Jetzt schau ich alle 2 Tage hier rein, aber von dir keine Antwort. Wie geht es euch? Immer noch gleich oder ist etwas passiert? Es macht mir richtig Angst, dass du dich gar nicht mehr meldest. Mein Vater ist jetzt zu allen möglichen Untersuchungen im Krankenhaus und sie mussten bisher schlechte Blutwerte feststellen. Wir hoffen natürlich dass es dabei bleibt. Jeden Tag die Angst vor einer Hiobsbotschaft. Aber das kennst du ja schon viel länger als ich. Ich würde mich sehr freuen, wenn du mal wieder was hören lässt. Du fehlstmir hier so sehr!! Einstweilen alles Liebe und Gute deine Christine |
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Hallo Christine,
auch ich bin von einem wunderschönen erholsamen 2 wöchigem Südfrankreich Urlaub wieder zurück. Es tat so verdammt gut, endlich mal abzuschalten und alles hinter sich zu lassen. Nun ja, ganz abschalten kann man nie. Auch im Urlaub gab es einige Tränen wg. dem Verlust meines Vaters. Aber das Leben geht weiter. Ich hoffe so sehr, dass bei Deinem Vater nicht noch mehr gefunden wird, sondern dass es nur das Blutbild ist. Dieses kann sich ja häufig schnell ändern und muss noch nichts schlimmes aussagen. Ich drücke Dir ganz fest die Daumen, dass keine Metastasen vorhanden sind. Alles Liebe und toi, toi, toi Deine Petra S |
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Hallo Christine,
Unser Urlaub im August war sehr schön, als wir zurückkamen, kam meine Mutter ins Krankenhaus, nichts Ernstes aber immerhin, ich gehe arbeiten und habe meinen Vater versorgt. Das ging ja alles noch, also gönnten wir uns über den Feiertag einen kleinen Kurzurlaub, aber mein Vater kam während dieser Zeit ins Krankenhaus, man nahm an, er hätte die Gelbsucht er ist ganz gelb am ganzen Körper, er sieht aus wie ein Chinese. Man machte gestern ein CT und stellte fest, mein Vater rief gerade an, es hat sich ein neuer Tumor an der Galle gebildet. Nächste Woche will man ihn operieren, Mal sehen was jetzt auf uns zukommt. Ich muß wie immer die Starke sein, wie soll ich das bloß alles schaffen? Christine für dich freue ich mich, daß es deinem Vater so einigermaßen gut geht, genieße jeden Tag mit ihm, ich mache das auch und dann denke ich mir, brauche ich mir niemals Vorwürfe machen. Ich bin immer für meine Eltern da, mehr kann ich nicht tun. Jetzt muß ich erst einmal nachdenken, aber es ist versprochen, ab jetzt stehe ich unserer Seite wieder voll und ganz zur Verfügung. Bis bald und alles Liebe für dich und deine Familie. Deine PetraPy |
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