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Bauchfellkrebs
Sehr geehrter Herr Eden!
Habe Ihre verschiedenen emails gelesen und möchte Ihnen einen weiteren Spezialisten zum Thema Bauchfellkrebs nennen. Bin selber an diesem Krebs 2000 erkrankt und nach 2 Operationen (2000 und 20001) nun völlig gesund. Diesen Zustand verdanke ich OA Dr. Kober aus dem Kaiserin Elisabeth Spital in 1150 Wien, der die Technik von Dr. Sugarbaker (Entfernung des Bauchfells mit anschließender Thermochemo in den Bauchraum) ebenfalls hervorragend beherrscht. Ich verdanke ihm mein Leben und wünsche diesen Erfolg auch allen anderen Patienten. Ihre Bemühungen verdienen ebenfalls äußerste Hochachtung. Alles Gute Annemarie Buchleitner email: abuchleitner@cablevision.at |
Bauchfellkrebs
Hallo, meine Mutter ist ebenfalls betroffen.
Sie wurde in Wiesbaden in der Asklepios Paulinen Klinik von Prof. Dr. Karl-Heinrich Link nach der Methode Sugarbakers operiert. Allerdings ist meine Information, dass diese besagte Methode nur stadienabhängig einzusetzen ist. Die Paulinen Klinik ist ein onkologisches Schwerpunkt Krankenhaus und das Tumortherapiezentrum ist seit Januar unter der Leitung Links.Wir fühlen uns dort sehr gut aufgehoben. Hier wird außerdem für Krebspatienten eine Therapieoptimierung durchgeführt (immer mehrere gleichzeitg behandelnde Ärzte und individualisierte Therapien) mit der Link die Überlebenszeit von Tumorpatienten nachweislich um 13% verlängert. Für mehr Informationen oder Telefonnummern.: a_gehron@yahoo.de |
Bauchfellkrebs
Kann mir jemand genauere Informationen über das neue Medikamt Alimta geben, mich würde interessiern an welche Klinik ich mich wenden kann, ob zur Zeit in Deutschland Studien durchgeführt werden und ob jemand mit diesem Medikament schon Erfahrung hat. Für Informationen wäre ich sehr dankbar.
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Bauchfellkrebs
Hallo Marina,
normalerweise sind solche Studien bei der Krebsgesellschaft unter http://www.studien.de verzeichnet. Dort habe ich aber nachgeschaut und unter Alimta bzw. dem sog. generischen Namen nichts gefunden. Daher wendest du dich am besten an das Unternehmen Lilly Pharma direkt. Noch besser ist es natürlich, wenn du dich an den behandelnden Arzt wendest, da er auf jeden Fall die Situation besser beurteilen kann und auch die besseren Informationsmöglichkeiten hat. Gegenüber Patienten sind Pharma-Unternehmen meist nicht sehr auskunftsfreudig, da es ihnen gesetzlich verboten ist, für Medikamente gegenüber Patienten zu werben. Die Kontaktadresse von Lilly ist: http://www.lilly-pharma.de/kontakt/index.html Viel Glück marcus |
Bauchfellkrebs
Hallo Marcus,
herzlichen Dank für Deine Informationen,ich werde mich mit Lilly Pharma in Verbindung setzen und danach weitergeben was ich in Erfahrung bringen konnte. Viele Grüße Marina |
Bauchfellkrebs
Guten Tag Marion,
zunächst drücke ich Ihnen und Ihrer Familie mein ehrliches Mitgefühl über Ihren schmerzlichen Verlust aus. Natürlich bin ich mit einigen Fragen, die sich Ihnen im Zusammenhang mit dem Krankheitsverlauf Ihres Vaters auftun, absolut überfragt, weil ich kein Arzt bin. Wie Ihnen sicherlich bekannt ist, kann ein Krebsbefall des Bauchfells viele Ursachen haben (im Sinne von Fortscheiten anderer Tumorerkrankungen). Da kann es sich um Tumoren handeln, die hochmaligne (sehr bösartig) sind, die dann auch relativ schnell entfernte Metastasen in anderen Organen bilden und diese durch ihr Wachstum zerstören. Das ist dann natürlich hinsichtlich einer Therapie mit einigermaßen guter Prognose eine schlechte Ausgangsposition. Wenn aber, wie auch bei Ihrem Vater, ganz klar ein pseudomyxoma peritonei diagnostiziert wurde und bei den Gewebeproben während seiner langen OP keine Probe zu einem anderen Ergebnis geführt hat, handelte es sich um einen niedrig-malignen Tumor, bei dem die Gefahr der Metastasierung an entfernten Regionen des Körpers gering oder gar nicht gegeben ist. Die Gefahr geht bei dieser Art Tumor von seinem örtlichen Wachstum und der damit verbundenen Verdrängung und Komprimierung der Organe im Bauchraum aus, was letztendlich auch zum Tode führt. Meine Diagnose lautete in der Zeit vor meiner ersten OP auch Appendix-CA, bis sich herausstellte, dass es sich um ein pseudom. peritonei handelte. Der Verlauf eines pseudom. peritoneis ist in der Regel folgender: Zunächst wächst an oder im Appendix eine entartete Schleimzelle ungehindert und bildet einen Tumor, der über lange Zeit wie eine Blase in sich geschlossen größer wird. Blase deshalb, weil die Zellen ihrer Bestimmung folgend immer weiter Schleim bilden. Würde ein Chirurg dieses Gebilde in diesem Stadium sauber ohne es zu zerstören herausoperieren, wäre die Geschichte für den Patienten überstanden. Das Fatale an der Sache ist, dass der Patient nichts merkt. Irgendwann perforiert diese "Blase" und ergießt ihren Inhalt in den Bauchraum. Dann beginnt ein unkontrolliertes Wachstum der ausgeschütteten Zellen am Bauchfell. Da das Bauchfell alle im Bauch befindlichen Organe und die Bauchhöhle umschließt bzw. auskleidet, wächst der Tumor überall - ohne allerdings in die Organe einzuwachsen. Betroffene Patienten haben in fortgeschrittenem Stadium erheblich Aszites (Bauchwasser), der allerdings nicht leicht punktierbar ist, weil die Konsistenz gallertartig ist. Bei einem derartigen Krankheitsbild hilft lediglich noch ein chirurgischer Eingriff, um den Patienten zu retten. Und da ist es natürlich ganz wichtig, dass man an einen Chirurgen gerät, der Erfahrung mit derartigen Eingriffen hat. Zur Zeit meiner OP (1995) gab es ausschließlich Dr. Sugarbaker, der dieses Krankheitsbild mit einigem Erfolg operieren konnte. Ich hatte unheimliches Glück, durch Zufall von diesem Arzt gehört zu haben. Seine Methode und seine Möglichkeiten waren weder den mich behandelnden Ärzten noch dem Krebsinformationsdienst in Heidelberg bekannt. Aber - liebe Marion - auch bei der OP durch Dr. Sugarbaker gab es, wie bei jeder anderen OP, etliche Komplikationsmöglichkeiten, die man als Patient akzeptieren musste. Glück für den, der ohne Komplikationen da durch kam. Außerdem war auch der überstandene Eingriff selbst keine Garantie für eine Heilung von dieser Krankheit. Bei der Entfernung von ausgeprägten Tumormassen, bei denen es gut um zig Liter gehen kann, darf keine einzige mikroskopisch kleine Zelle zurückgelassen werden. Denn die würde wieder anfangen sich zu teilen und einen neuen Tumor bilden. Dr. Sugarbaker hat bei meiner OP 60 cm Dickdarm, die Milz und die Gallenblase entfernt. Später erfuhr ich, dass das nötig war, weil der Tumor sich über das Bauchfell derart mit diesen Organen oder -teilen verbunden hatte, dass ein sicheres Entfernen anders nicht mehr möglich war. Ich denke, dass bei der Entfernung des Leberteils etc. Ihres Vaters derselbe Grund vorlag. Und dann ist auch erklärlich, warum das auf den CT-Bildern nicht klar ersichtlich war: Ein pseudomyxoma peritonei im fortgeschrittenen Stadium zeigt auf den CT-Bildern lediglich eine diffuse Masse im Bauchraum. Das ist anders als bei einem Leber-CA, wo die Bilder Herde im Organ aufzeigen. Ja, Marion, das ist es eigentlich, was ich Ihnen so aus meiner Erfahrung sagen kann. Es wird Ihnen angesichts des Verlaufes der Krankheit Ihres Vaters nicht viel helfen - tut mir leid. Ich wünsche Ihnen viel Kraft bei der Verarbeitung Ihrer Erlebnisse und verbleibe mit freundlichen Grüßen Joachim Eden |
Bauchfellkrebs
ich möchte gerne die Homepage von Herrn Joachim Eden
aufrufen, die Nachricht ist allerdings: "Sie haben keinen Zugriff auf diese Adresse". Ist das ein Server-Problem oder was heißt das, was muß ich tun? Danke im voraus. Gruss chrissie |
Bauchfellkrebs
Hallo Chrissie,
tut mir leid - meine Homepage habe ich aus dem Netz genommen. Sie diente dazu, auf mein Buch "Das Ende der Unbekümmertheit" hinzuweisen. Da ich keine neue Auflage mehr in Auftrag gegeben habe (Kostenrisiko), konnte ich den -ehrlich gesagt- wenigen Anforderungen nicht mehr nachkommen. Deshalb ist meine Seite nicht mehr aufzurufen. Die Informationen zu meiner Erkrankung finden Sie aber inzwischen vollständig in den Beiträgen zu diesem Thema in diesem Forum. Alles Gute Joachim Eden |
Bauchfellkrebs
Hallo Herr Eden,
ich möchte Ihnen für die ausführlichen Informationen bezüglich dieser Erkrankung ganz herzlich danken, und hoffe dass es Ihnen gut geht und Ihr Gesundheitszustand stabil ist. Bereits im Juli 2001 hatte ich telefonischen Kontakt mit Ihnen und habe auch ihr Buch gelesen. Am 6.12.02 war ich mit meinem Vater in der Carl von Hess Klinik in Hammelburg bei Chefarzt Dr. Herwart Müller. Nach Einsicht der Unterlagen ( Diagnose: primär peritoneales metastasiertes verschleimende Adenocacinom) riet Herr Dr. Müller zur Op, die er nach der Methode Dr. Sugarbakers durchführt. Mein Vater hat seit Juli o1 37 Chemos mit Gemzar hinter sich. Sein Gesundheitszustand ist gut, seine Organe sind nicht befallen. Dr. Müller sagte uns, dass eine weitere Chemotherapie keinen Erfolg bringt. Nachdem 2 Chrirugen im Frankfurter Raum eine OP ablehnten, sind wir jetzt sehr verunsichert.Ich werde mich in den nächsten Tagen mit Dr. Sugarbaker in Verbindung setzen und mir dort Rat holen. Ist Ihnen Dr. Müller bekannt? Würde mich über eine Nachricht von Ihnen freuen. Viele Grüße und alles Gute für Sie, von Marina Dilges |
Bauchfellkrebs
Hallo Frau Dilges,
habe soeben Ihre Zeilen gelesen. Mein Mann ist zur Zeit ebenfalls seit Mittwoch in der Carl von Hess Klinik in Hammelburg und soll am Montag operiert werden (ebenfalls Bauchfellkrebs, weit fortgeschritten). Wir haben natürlich auch sehr große Angst, aber diese OP ist seine letzte Chance. Ich bin gerne bereit, mich nach der OP nochmal zu melden, vielleicht kann ich Ihnen dann schon mehr Informationen geben. Wir sind eigentlich nur froh, daß mein Mann überhaupt operiert wird, obwohl das Risiko schon sehr groß ist. Viele Grüße und alles Gute Betti |
Bauchfellkrebs
Hallo Herr Eden!
Habe das email von Frau Marina Dilges an Sie gelesen und finde leider ihre email-adresse nicht. So möchte ich Ihnen mitteilen, dass mir Herr OA Dr. Kober im Kaiserin Elisabeth Spital in 1150 Wien mit 2 Operationen nach Dr. Sugarbaker sehr erfolgreich geholfen hat. Ich litt an derselben Krankheit wie Sie und mir wurde ebenfalls 2 x das Bauchfell entfernt. Vielleicht können Sie Frau Dilges diesen Arzt empfehlen; ich glaube, er ist sicherlich ebenso gut wie Dr. Sugarbaker. Liebe Grüße und alles Gute von Annemarie Buchleitner abuchleitner@cablevision.at |
Bauchfellkrebs
Hallo Betti,
vielen Dank für Ihre Nachricht, ich hoffe Ihr Mann hat die Operation gut überstanden. Es würde mich sehr freuen, wenn Sie mich über den weiteren Verlauf informieren würden, vielleicht macht es uns dann die Entscheidung zu einer OP etwas leichter.Wer hat Ihnen diese Klinik empfohlen? Ich wünsche Ihrem Mann und Ihnen alles Gute. Viele Grüße Marina |
Bauchfellkrebs
Hallo Betti,
herzlichen Dank für Ihre Nachricht. Es freut mich sehr ,dass Ihr Mann diese schwere Operation gut überstanden hat. Ich wünsche Ihnen und Ihrem Mann alles Gute und ein wunderschönes Weihnachtsfest .Ich denke mein Vater wird sich im Januar auch dort operieren lassen.Ich wäre gerne noch mit Ihm nach Hannover zu Dr.Piso gefahren, aber ich glaube er möchte nicht noch eine andere Meinung hören.Er hat Vertrauen zu Dr. Müller und ich denke das er in dieser Klinik gut aufgehoben ist. Ich hoffe, dass die OP die richtige Entscheidung ist. Wird bei Ihrem Mann jetzt noch eine biologische Therapie duchgeführt, wenn ja ,welche? Ich bin für jede Information dankbar. Viele liebe Grüße und alles Gute Marina |
Bauchfellkrebs
Hallo Marina,
ich denke auch, daß Ihr Vater bei Herrn Dr. Müller in guten Händen ist. Wir sind diesem Mann sehr dankbar. Ich wünsche Ihrem Vater auf diesem Wege nur das Beste und drücke ganz fest die Daumen. Mein Mann muß nunmehr über seinen Port Zusatznahrung zuführen, da er einfach zu wenig Darm hat, um mit der normalen Ernährung auf Dauer klar zu kommen. Diese Zusatznahrung wird genau auf ihn abgestimmt und hilft ihm dabei, wieder an Gewicht zuzunehmen. Er wird noch etwa dreimal nach Hammelburg zurückkommen müssen, da er eine Chemotherapie direkt in den Bauchraum erhält, so etwa im Abstand von 4 -5 Wochen. Er soll noch ein Medikament erhalten, das das Wachstum der Tumorzellen stoppen soll. Diese Tabletten sind jedoch bisher nur in Japan zugelassen und müssen so voll von uns getragen werden (Kosten für 1 Monat ca. 3.500 EUR!). Das Medikament heißt Iressa. Vielleicht haben Sie schon irgendetwas darüber gehört? Wenn ja, wäre ich für zusätzliche Infos dankbar. Mein Mann war bis zur OP immer wieder in der Veramed Klinik im Sauerland und hat dort schon vorbereitend auf die OP eine Immuntherapie erhalten, die ihn, wie ich denke, schon gestärkt hat. Es ist durchaus möglich, das müssen wir noch abklären, daß er von Zeit zu Zeit in die Veramed Klinik zurückkehrt, um dort biologische Therapien zusätzlich zu erhalten. Er hat sich dort auch sehr wohl gefühlt. Der Aufenthalt hat ihm von Anfang an sehr gut getan. Wenn alles klar geht, kann ich meinen Mann morgen nach Hause holen. Wir freuen uns natürlich sehr, daß er so schnell nach dieser OP wieder nach Hause kann. Es wäre schön, wieder von Ihnen zu hören. Mit den besten Grüßen auch an Ihren Vater Betti |
Bauchfellkrebs
Hallo Betti,
Könnten Sie mir bitte die Adresse oder Tel. Nr. Von Dr. Müller in Hammelburg mitteilen. Bei Interesse an unserer Geschichte werde ich Ihnen gerne mehr dazu schreiben, aber im Moment bin ich sehr in Zeitdruck. Vielen Dank und liebe Grüße Martina Die e- mail Adresse lautet ReinerPlum@t-online.de |
Bauchfellkrebs
Hallo Betti,
ich hoffe, Sie konnten gemeinsam mit Ihrem Mann schöne Weihnachtsfeiertage zuhause verbringen. Ich denke ,dass diese Immuntherapien vor der OP sowie auch nachher ganz wichtig sind. Soweit mir bekannt ist, führt die Carl von Hess Klinik auch Immuntherapien durch. Über das Medikament Iressa ist mir nichts bekannt, doch ich werde mich darüber informieren und Ihnen Bescheid geben. Wir haben morgen einen Termin in der Asklepios Klinik in Wiesbaden. Prof. Link führt dort auch diese OP nach Dr. Sugarbaker durch. Wiesbaden ist in unserer Nähe ( ca. 40 km von unserem Wohnort entfernt), deshalb möchten wir uns dort nochmal beraten lassen. .Danach wird sich mein Vater entscheiden, wo er die Operation durchführen lässt. Ich würde mich gerne telefonisch mit Ihnen in Verbindung setzen. Wenn Ihnen das recht wäre, rufen Sie mich doch bitte kurz unter der Telefonnummer 06081/15125 an, ich rufe dann zurück. Ich wünsche Ihnen und Ihrem Mann alles Gute für das neue Jahr und ich hoffe, dass die Op bei Ihrem Mann viel gebracht hat und die Genesung gute Fortschritte macht. Viele Grüße Marina |
Bauchfellkrebs
Hallo Joachim,
leider habe ich es bisher versäumt, mich für ihre antwort vom 17.11.02 zu bedanken. Das möchte ich nun nachhholen und bedanke mich ganz herzlich für ihre nachricht und mitgefühl. Ich wünsche ihnen und ihrer familie ein gutes "2003"! Viele grüße Marion |
Bauchfellkrebs
Hallo Marina,
vielen Dank für Ihre Nachricht. Sorry, daß ich mich jetzt erst melde, aber wir haben eine ziemlich anstrengende Zeit hinter uns. Ich werde versuchen, mich im Laufe der Woche einmal abends telefonisch zu melden. Liebe Grüße Betti |
Bauchfellkrebs
hallo Frau Eder.vor 2 Jahren wurde mir nach einem routiene eingriff am eierstock mitgeteilt,dass sie an meinem bauchfell mesolteliome die zwar keine steufähigkeit besitzen gefunden haben.den ärzten war diese diagnose nur im zwerchfell durch asbest bekannt haben sie noch irgenwelche infos?adressen ect. vielen dank für die mühe.meine e-mail adr.lautet evahopp@aol.com
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Bauchfellkrebs
hallo
ich bin neu hier und habe gestern schlechte neuigkeiten bzgl. meines vaters(64) bekommen. im august letzten jahres wurde mein vater mit verdacht auf blinddarmentzündung ins krankenhaus eingeliefert. leider stellte sich das blinddarmentzündung als krebs heraus. er wurde sofort entfernt. nach etlichen untersuchungen (ct, kernspin, pet) wurden noch 3 metastasen in der leber gefunden, die sich aber gut operativ entfernen ließen (ziemlich an einer stelle). die operation sollte am 13.1.2003, vorher noch chemo. mein vater hat die chemo recht gut vertragen und war zuversichtlich. so war nun gestern die op.doch nicht so, wie sie eigentlich verlaufen sollte. es wurden mm-grpße metastasen im bauchfell gefunden. der arzt hat nicht weiter operiert. die leber blieb wie sie war, mir der begründung daß die leber-op nur mehr belastung bringe, kein seriöser arzt würde so etwas weiter operieren. uassichten 6monate bis 2 jahre, mit chemo evt ein paar monate mehr. wer weiß rat. kann man das bauchfell nich operieren, macht das wirklich keiner? bitte um hilfe, was gibt es für alternativen andrea |
Bauchfellkrebs
Hallo Andrea,
sicher hast Du zwischenzeitlich schon einige Einträge hier lesen können. Bei meinem Mann fing auch alles am Blinddarm an. Das ist jetzt genau 2 Jahre her. Im April diesen Jahres dann kam für uns die Diagnose Bauchfellkrebs, inoperabel. Aber wir haben nichts unversucht gelassen und mein Mann wurde am 09.01.03 in Hammelburg im Carl-von-Hess Krankenhaus operiert. Wenn Du magst, kannst Du mir ja mal mailen, meine Adresse lautet: bettina.schmitz15@web.de Viele Grüße Betti |
Bauchfellkrebs
Hallo,
habe mich verschrieben, die OP war am 09.12.2002. Gruß Betti |
Bauchfellkrebs
Ich habe im September einen internationalen Krebs-Kongreß in Wiesbaden besucht: Anlaß war der Bauchfellkrebs meiner Mutter.
Was ich mitteilen kann ist Folgendes: 1. Für manchen Mediziner sind 3 oder 4 Lebermetastasen inoperabel. (Natürlich ist dies auch abhänging vom Sitz der Metastasen!) Andere jedoch operieren noch 8 oder 9. 2. Meine Mutter wurde im Tumortherapie-Zentrum der Asklepios-Paulinen-Klinik in Wiesbaden mit einer bestimmten Technik operiert (Methode Sugarbaker).Sie hatte eine weit fortgeschrittene Metasttierung im Bauchfell. Ausführender Arzt war Prof. Dr. Karl-Heinrich Link. Ich empfehle Ihnen dort eine zweite Meinung eizuholen. Das neu gegründete Tumortherapie-Zentrum steht unter der Leitung Links, der seit Jahren auf dem Gebiet der Krebsbekämpfung forscht und nachweislich lebensverlängernd für Tumorpatienten tätig ist.Sie finden die Seite im Netz, wenn Sie unter "Asklepios" und "Paulinen" gleichzeitig suchen. Viel Glück für ihren Vater. name@domain.dename@domain.de |
Bauchfellkrebs
Hallo!
Bin gerade zum ersten Mal hier und bin natürlich total fertig. Mein heißgeliebter Vater hat Pleura mesotheliom diagnostiziert bekommen und hat auch früher mit Asbest gearbeitet. Kann mir bitte jeder der etwas über diese Art Krebs weiß und mir helfen möchte Informationen zukommen lassen unter gestuetcariad@freenet.de. Vielen Dank schon mal im Voraus. Gibt es eigentlich einen Chat hier? Grüße an alle Gabi [gestuetcariad@freenet.de] |
Bauchfellkrebs
Hallo Gabi.
Schau doch mal unter dem Forum "Rippenfellkrebs"..... Dort wirst du einiges zu dieser Krankheit und die Heilungsmöglichkeiten auf einmal sehen. Mein Vater ist an dieser Krankheit gestorben. Ich habe viel dafür in Erfahrung gebracht. Solltest du konkrete Fragen haben, kannst du mich gerne anschreiben: "funda_yildiz@yahoo.com" Bleib jetzt einfach erst mal geduldig und bring alles in Erfahrung, was du wissen musst, um deinem Vater helfen können. Ich warte auf deine e-mail... Gruß Funda |
Bauchfellkrebs
Hallo! Mein Vater (54) hat fast ein ähnliches Krankheitsbild wie Herr Joachim Eden (schade das Ihre HP nicht mehr existiert). Uns wurde damals auch keine OP-Chance gegeben. Also wurde die sehr starke Aszitis durch regelmässiges "Wasserlassen" ein wenig kontrolliert. Die Chemo wurde von meinem Vater selbst abgebrochen - was kann die schon helfen?! Meine Eltern haben sich dann selbst mit Mistelkuren, Akkupunktur, verschiedener Vitamin-Immunstärkung und Meditation geholfen, seine "3-Monatsfrist" weit zu verlängern.Mehr oder wenig zufällig gerieten wir an Prof.Weidemann in der Berliner Charité. Er entfernte den Bauchfelltumor und etwas Darm zur Sichheit. Eine anschliessende Hypertermie dämmte restliche Zellen sehr gut ein. Nun tauchen 1,5 Jahre nach der OP wieder kleine Bauchfelltumore auf, die sich in absehbarer Zeit wohl wieder mit Wasser füllen werden. Also geht das ganze wieder von vorne los. Die Hypertermie ist auch schon geplant.Einziger Lichtblick: der Krebs streut nicht.
Ich möchte gerne Informationen über das umstrittene Präparat Wobemygos E-Enzym erhalten. Wenn möglich an Mail: md.catarina@web.de Desweiteren möchte ich allen Betroffenen und Angehörigen Mut machen, nicht die Kraft und das positve Denken zu verlieren...denn es gibt so viel, was unsere Ärzte noch nicht wissen und so viel, was wir selbst tun können !!! Grüße Catarina |
Bauchfellkrebs
Hallo Betti!
Beim weiteren Studium der anderen Beiträge stieß ich auf Deine Frage nach Iressa. Ich habe bereits wegen meines Vaters im Netz ein wenig recherchiert, allerdings feststellen müssen, dass es sich scheinbar um ein Präparat für Lungenkrebs handelt. Natürlich fehlt mir dazu das fachliche Wissen, aber die meisten Seiten im Internet beschäftigen sich nur in Zusammenhang mit dieser Krebsart und Iressa. Aber vielleicht überprüfst Du es einfach selbst, indem Du unter google.de z.b die Fachbezeichnung ZD1839 oder eben Iressa eingibst. Ich hoffe mein Tip kommt nicht zu spät um ein wenig zu helfen. Alles Gute, besonders an Herrn Joachim Eden, dem es hoffentlich gut geht. Ich finde Ihr Angagement hier im Forum bewundernswert..und wie schon gesagt: Schade das es ihr Buch nicht mehr gibt. Grüsse Catarina name@domain.de |
Bauchfellkrebs
Hallo Betti,
hatte die letzten Wochen sehr viel zu tun und habe einfach keine Zeit gefunden mich zu melden.Ich hoffe, dass Ihr Mann sich mittlerweile gut von der OP erholen konnte.Wir hatten Anfang Januar einen Termin in der Asklepios Klinik in Wiesbaden und mein Vater war danach für 3 Tage stationär dort, um festzustellen ob eine OP für Ihn in Frage kommt. Wie uns jetzt mitgeteilt wurde,kann eine OP durchgeführt werden, da die Organe gesund sind und es keine Metastasen gibt. Man kann jedoch noch nicht sagen, ob alles entfernt werden kann, das stellt sich erst bei der Op heraus. Ich habe den Arzt auch nach Iressa gefragt, was Ihm aber nicht bekannt war. Jetzt warten wir noch auf einen Besprechungstermin bei Professor Link .Es wäre schön wieder von Ihnen zu hören und viele Grüße auch an Ihren Mann, Marina Dilges |
Bauchfellkrebs
Hallo, letzte Woche wurde in meiner Familie Pseudomyxoma peritonei diagnostiziert. Hier im Forum ist immer von Bauchfellkrebs die Rede. Kann mir jemand den Unterschied erklären.
Danke. |
Bauchfellkrebs
Meine Mutter leidet an peritoneal-karzinose u. wurde in Wiesbaden im Tumorzentrum des Asklepios-Paulinen-Klinik von Prof. Link nach der Methode Dr. Sugarbakers operiert. Befund war Juli letzten Jahres. Nach der aufwendigen Operation und nachfolgender Chemo ! (man achte auf die Reihenfolge) ist sie heute beschwerdefrei. Ausgehend von der Information, dass diese Art des Krebses unheilbar ist, (war Stadium 4) sind wir mit der kompletten Behandlung sowie mit dem Krankenhaus (neu, Hotelcharakter) hochzufrieden u. können das Ärzteteam um Link, das interdisziplinär arbeitet, nur empfehlen. Die Methode Sugarbakers wird nur von wenigen Ärzten in Deutschland angewendet. Im Rhein-Main-Gebiet ist mir nur Link bekannt.
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Bauchfellkrebs
Hallo Doris,
als Mitbetroffene (mein Mann litt unter Peritonealmetastasen) hätte ich gerne gewußt, ob bei Ihrer Mutter ein anderer Primärtumor bestand oder die Karzinose sich auf das Bauchfell beschränkte? Auch wenn es uns nicht mehr hilft, wäre ich um eine Antwort dankbar. Viele Grüße, Nadine |
Bauchfellkrebs
Hallo Nadine, Primärtumor war ein Adenokarzinom am Eierstock.
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Bauchfellkrebs
Hallo Doris,
danke. Mein Mann hatte ein Adenokarzinom am Magenausgang. Primärtumor operiert, aber Bauchfellmetastasen dringelassen. Ist daran nach sieben Monaten verstorben. Heute lese ich immer von der Möglichkeit, dass man die Peritonealkarzinose DOCH operieren kann. Das hat uns letztes Jahr KEIN Arzt gesagt. Eine traurige Nadine |
Bauchfellkrebs
Hallo Doris,
das kommt mir alles sehr bekannt vor. Bei meinem Mann war es genauso, Karzinom am Magenausgang, Bauchfellmetastase. Wir haben auch zu spät erfahren daß man Peritonealkarzinose doch operieren kann. Er ist nach 3 1/2 Monaten mit 38 Jahren verstorben. Ich bin auch so wütend und habe mir vorgenommen, wenn es mir besser geht und ich die Kraft dazu habe mit den Ärzten noch mal zu reden. Ich möchte wissen, ob sie noch nichts von der Methode gehört haben oder ob sie einfach nichts davon wissen wollen,ich begreife es nicht. Ich bin selber Krankenschwester, kann aber nicht mehr in dem Beruf arbeiten, weil ich vollkommen das Vertrauen in die Medizin verloren habe. Ich würde mich gerne mal mit dir über deine Erfahrungen am Telefon unterhalten. Hier mal meine e-mail adresse towerbridge@lycos.de . Wäre schön wenn du mir deine tel. nr. mailen könntest, wenn du das nicht möchtest schreib es mir in der mail und ich gebe dir meine. Liebe Grüße eine ebenso traurige Martina |
Bauchfellkrebs
Hallo Jutta,
ein Pseudomyxoma Peritonei ist eine weniger aggressive Tumorart. Das zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass ein PMP nicht in entfernte Organe metastasiert und nicht in die unmittelbar "umwucherten" Organe eindringt und sie zerstört. Es wächst hauptsächlich an den Häuten, die die Körperöffnungen auskleiden (Bauchfell, Rippen- Lungenfell), entlang und führt ohne Behandlung (OP) durch Raumforderung trotzdem unweigerlich zum Tod des Patienten. In den vielen vorangegangenen Seiten habe ich aus eigener Erfahrung einiges über das PMP geschrieben. Es lohnt sich sicher, die Zeit zum Lesen zu investieren. Alles Gute und mit freundlichen Grüßen Joachim Eden |
Bauchfellkrebs
Hallo Martina,
vorsichtshalber frage ich mal nach,- möchtest Du mit Doris oder mir, Nadine, sprechen? Wie grausam, dass Dein Mann auch so schnell, sogar noch schneller verstarb.Das tut mir sehr leid. Ich selbst kämpfe noch mit dem Schmerz und der großen Trauer. Es würde mich auch sehr interessieren, wie es bei Euch gelaufen ist.Ich habe später einen Arzt zu fassen gekriegt und gefragt,- der meinte, er hätte davon gehört,- hielte aber nichts davon. Welche Anmaßung!Alsob man das nicht den Patienten und Angehörige entscheiden lassen sollte, welches Risoko sie eingehen, wenn der Tod bevorsteht. ICH traue KEINEM Arzt mehr.Ich möchte hiermit andere nicht beeinflussen,- das ist nur meine persönliche Meinung. Herzl Grüße, Nadine |
Bauchfellkrebs
Liebe Nadine, ich muß hier darauf hinweisen, dass ich nach der Diagnose nächtelang am Rechner recherchiert habe. Ich habe sogar als Nicht-Erkrankter letztes Jahr in Wiesbaden drei Tage lang an einem Krebs-Kongress teilgenommen u. muß einfach darauf hinweisen: Information ist außerordentlich wichtig bei dieser Erkrankung. Das können Sie an vielen Fallstudien erkennen, die im Netz zu finden sind. Jemand der weiß, dass für Ihn das Meistmögliche (!) getan wird, dass er die fortschrittlichsten Medikamente erhält, u. nach den neuesten Methoden operiert wird, steht seiner Eerkrankung ganz anders gegenüber. Außerdem: So mancher Mediziner gibt schon bei zwei Lebermetastasen auf, andere operieren noch sechs oder acht! Es ist interessant, wie unterschiedlich hier der Wissenstand ist. Dies aber erfahren Sie nur auf einem Kongress und nirgendwo anders!
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Bauchfellkrebs
Liebe Doris,
ich weiss, dass Informationen das A und O sind. Mein Mann kam schon halb verblutet in die Klinik (wir hatten es nicht vorher bemerkt), und ich war rund um die Uhr bei ihm.Wir hatten nur uns. Ich hatte nicht die Gelegenheit mich so schnell schlau zu machen und auch niemand, der mir geholfen hätte. Ich hatte nur die Möglichkeit telefonisch bei diversen Ärzten nachzufragen.Und das habe ich jeden Tag getan,- ich bekam bezgl der weiterführenden Therapie nur widersprüchliche Aussagen. Und wir waren unter Zugzwang,- mein Mann war zu schwach für lange Recherchen oder Reisen von einer Klinik in die andere.Die Op mußte schnellmöglichst gemacht werden (blutendes Karzinom und sehr eingeschränkte Magenpassage). Ich selbst mache mir Vorwürfe nicht noch mehr getan zu haben und noch andere Chirurgen befragt zu haben. Wie gesagt, nach der Diagnose mußte mein Mann sofort in der Klinik bleiben.Sie können mir glauben, ich hätte auch gerne noch Kongresse besucht um ihn zu retten, aber ich mußte bei ihm sein. |
Bauchfellkrebs
Hallo, Ihre akute Situation ließ keine Recherchen zu, dass ist mir nun klar. Ich kenne auch die Stadienzuordnung ihres Mannnes nicht, es hört sich jedoch sehr kompliziert an. Peritoneal-Karzinose gilt meines Wissens als unheilbar, vor allem dann, wenn sie sich über das Zwerchfell ausgebreitet hat. Lebensverlängernde Maßnahmen können neben der Chemotherapie eine Operation sein. Ich habe meine Mutter letzten Jahr unter Protest eines Ärzte-Teams aus einem Krankenhaus in ein anders verlegen lassen.
Im ursprünglichen hätte sie diese Operation niemals erhalten. |
Bauchfellkrebs
Hallo Nadine,
war ein Fehler von mir. Ich meinte dich, weil du ja ähnliche Erfahrungen mit deinem Mann gemacht hast. Also wenn du möchtest mail mir doch deine Tel.Nr. Liebe Grüße Martina |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 18:57 Uhr. |
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