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-   -   Nebenwwirkungen von Arimidex (https://www.krebs-kompass.de/showthread.php?t=1569)

18.10.2004 15:09

Nebenwwirkungen von Arimidex
 
Hallo liebe Schwiizi-Rita,
Wobe Mugos ist ein Enzympräparat das u.a.die Enzyme der Papaya und Ananas beinhaltet. Bevor ich mir aber jetzt einen Wolf schreibe gebe ich dir hier ein paar Tipps, wo man viel darüber erfahren kann. Erst einmal gibt es hier im KK-Forum/andere Therapien auf Seite 3 von Nine einen ausführlichen Threat über Wobe Mugos. Ausführliches Inhaltsbeschreibung kannst du bei der Antwort von RoseWood lesen. Ob es hilft, kann natürlich keiner sagen, aber das ist ja bei allen Medis so. Ich habe auch gut 3 Jahre Misteln gespritzt, mache aber jetzt eine Pause.
Unter www.mucos.de findest du auch die Firma, sie bieten noch mehr Enzymmedikamente.Aber wie gesagt, es ist bestimmt auch immer eine Glaubenssache. Liebe Grüsse an Dich holladirüh!Heidi
Was sagen wir Kölner: Et kütt wie es kütt und is noch immer joot jejange (ist bestimmt nicht in der Lautschrift richtig geschrieben)Übersetzung: Es kommt wie es kommt und ist noch immer gut gegangen!

24.10.2004 18:03

Nebenwwirkungen von Arimidex
 
Hallo Ihr Lieben,
bin jetzt erst auf diese Seiten gestoßen, wurde 2003 operiert, anschließend bestrahlt und bekomme seitdem Arimidex. Knochen-, Gelenk- und Sehnenschmerzen nehmen seitdem immer weiter zu. Aber ich habe Angst, die Tabletten abzusetzen, habe nämlich noch zusätzlich zum Primärtumor Brustkrebs einen Primärtumor in der Lunge, der auch operiert wurde, in einem sehr frühen Stadium, deshalb auch keine Chemo und keine Bestrahlung. Vor allem die Gelenkschmerzen in den Fingern und Knien machen mich fertig.

28.10.2004 22:06

Nebenwwirkungen von Arimidex
 
Hallo Kathi!
Leider werden deine Schmerzen nicht weniger,das wird auch noch ein wenig anhalten,ich nehme Arimidex schon ca. 2 Jahre,mal geht es mir gut, mal schlecht,wir müssen damit leben,ich nehme jetzt ein Nahrungsergänzungsmittel,
das hilft mir etwas ,mir geht es etwas besser,es ist nicht billig aber was macht man nicht alles,und nun wüsche ich eine Gute Nacht

Rita 28.10.2004 22:51

Nebenwwirkungen von Arimidex
 
hallo marianne,
ja, das sagst du richtig, was die nebenwirkungen von arimidex betrifft. ich nehme sie seit einem halben jahr, ich habe grosse gelenkschmerzen, bin energielos und leide unter grosser müdigkeit. manchmal möchte ich diese tabletten in einen ecken werfen. aber das geht ja auch nicht, muss mich nun auch 5 jahre lang damit arrangieren. wenn's nützt ist ja alles ok. aber was nimmst du für ein nahrungsergänzungsmittel, würde mich noch interessieren!!!
eine leidensgenossin us de schwiiz
es liäbs grüessli rita

01.11.2004 22:20

Nebenwwirkungen von Arimidex
 
Oh, das ist ja interessant hier zu Lesen.

Ich nehme erst seit etwa 5 Wochen Arimidex, davor 2 Jahre Tamoxifen.

Seit einigen Tagen leide ich unter Magenschmerzen, die ich mit Tropfen versuche, in den Griff zu kriegen.

Außerdem bin ich unbeschreiblich müde!

Wenn da noch mehr an Beschwerden kommen sollte, weiß ich echt nicht, wie ich die nächsten 3 Jahre Arimidex noch schaffen soll...

Nur die Tatsache, dass ich (noch) ohne Metas bin, tröstet mich ein bisschen.

An Absetzen denke ich aber nicht, die Angst vor einem Rückfall ist einfach zu groß.

Alles Gute für euch Alle!

Rita 02.11.2004 10:06

Nebenwwirkungen von Arimidex
 
liebe norma,

ja, da kann ich dich trösten, es geht mir nicht anders mit dem arimidex. bin schrecklich müde und dies noch 4 1/2 jahre lang, dass macht mir auch am meisten zu schaffen. mit den gelenkschmerzen komme ich klar, aber diese ewige müdigkeit ist schrecklich. ich hoffe du kannst dich deine müdigkeit ein bisschen hingeben und dich unter tags auch ein wenig hinlegen. ich mache das, und sage und schreibe schlafe ich 2 ganze stunden lang. es ist so ärgerlich. würde mich aber auch nie getrauen mit dem arimidex aufzuhören. müssen wir doch froh sein, wenn diese böse krankheit nicht nochmals wieder kommt. also heisst es arrangieren damit.
wir werden das schon schaffen!!!!

wünsche dir weiterhin alles gute eine leidensgenossin.

es liäbs grüessli us de schwiiz rita

03.01.2005 05:06

Nebenwwirkungen von Arimidex
 
Hallo Monika,

ich bin 33 Jahre jung und habe seit Januar 2004 BK. Seit August nehme ich auch Arimidex und finde die Nebenwirkungen auch ein bischen heftig. Mich wuerde nun mal interesieren, was das fuer eine studie ist. Da ich in USA wohne und es sich sehr englisch anhoert wollte ich mal fragen ob es von hier kommt. Leider habe ich nicht so viele Untersuchungen. Es muss mir erst was wehtun dann schauen sie nach.

Viele liebe Gruesse Gaby

12.02.2005 14:33

Nebenwwirkungen von Arimidex
 
hallo Leidensgenossinnen,
ich bin jetzt genau vor 4 Jahren operiert worden. habe erst ein jahr tamoxifen genommen, davon habe ich einen gigantisch hohen cholesterinspiegel bekommen. mein arzt riet mir umzusteigen auf arimidex. das nehme ich jetzt seit 2 1/2 jahren. das vertrage ich auf jeden fall besser als tamoxifen. damit konnte ich kaum noch die treppen hinunter gehen. hatte gelenködeme und schwellungen habe 10 kilo zugenommen.seit arimidex halte ich mein gewicht. das liegt aber wohl am knochenschwund, der sich eingestellt hat. außerdem habe ich eine urogenitalatrophie, was sehr traurig ist, da ich überhaupt keine sexualität mehr leben kann. erst die brust und jetzt auch noch sowas.... ist schon sehr deprimierend einerseits. außerdem konnte ich eine zeitlang meine finger ohne das ich mich wie frankensteins monster fühle nicht mehr bewegen. die gelenke knackten um und ich konnte sie nur mit gewalt wieder zurückbringen. Haarausfall hatte ich heftigst. So dass man jetzt an einigen stellen meine kopfhaut sehen kann. Auch das finde ich sehr schlimm. Aber nun kommt das erfreuliche. Seit einigen monaten ist die Gelenksteife zurückgegangen sie ist nur noch an meinem daumen.die wenigen haare, die ich noch habe fallen jetzt nicht mehr so aus nur noch ganz normal. gegen die osteoporose4 nehme ich bisphosphonate, das hilft und schütz vor knochenmetastasen.

Was mich jetzt beschäftigt ist, das ich gelesen habe, das die meisten metastasen erst nach dem absetzen von Arimidex auftreten. so ein zwei jahre später. Deswegen raten die mediziner dazu das arimidex länger zu nehmen. ja fast schon für immer, denn wenn metastasen winziger art schon im körper sind, die man beim stagingh noch nicht finden konnte weil sie noch viel zu klein waren, dann beginnen die zu wachsen, wenn man mit der antihormonbehandlung aufhört. Diese Vorstellung finde ich sowas von ätzend. aber am krebs sterben möchte ich natürlich auch nicht. Habt ihr darüber was gehört? ich weiß nur das man tamoxifen über 5 jahre empfiehlt, weil es danach sowieso keinen Vorteil mehr bring, weil der krebs anfängt das tamoxifen einzubauen und damit zu wachsen. das kann beim arimidex aber nicht geschehen, weil es ein aromatasehemmer ist, d.h. es verhindert, dass der körper östrogene überhaubt bauern kann. deswegen schützt es auch nach 5 jahren noch weiter davor das eventuell vorhandene krebszellen wieder anfangen zu wachsen. Weiß jemand von euch mehr darüber?
liebe grüße an alle Maria

14.02.2005 00:13

Nebenwwirkungen von Arimidex?
 
Ich wüsste gern, was diese Hormontabletten so signifikant viel im Körper verändern sollen und vor allem: wie sie die Krebszellen am Wachsen hindern sollten.
Mir erscheinen diese ganzen spektakulären Studien für und wider weit hergeholt und wenig überzeugend.
Der Kommerz und der Profit steht doch stets Pate, wenn solche "Studien" stattfinden und den Ergebnissen amerikanischer Doktoren vertraue ich kaum bis gar nicht.
Frauen nach den Wechseljahren produzieren keine Östrogene mehr, also was soll das dann bei denen?
Langzeitwirkungen dieser Mittelchen sind kaum bekannt, weil zu neu auf dem Markt.
Man weiss ja, was Tamoxifen so alles angerichtet hat und mir leuchtet nicht ein, warum das ausgerechnet mit Arimidex anders und besser sein sollte.
Freilich eine lukrative Sache, immerhin kostet das Arimidex das Zehnfache des Tamoxifens.
Fast meine ich , dass diese ganzen "brusterhaltenden OP's" die Status von Grossversuchen haben, wo nur die Patientinnen die Zeche zahlen.
Eine amputierte Brust muss man nicht oder kaum nachbestrahlen und das Risiko, dass es ausser dem operierten Tumor noch andere Krebszellen gäbe, ist doch sehr gross.
Dann könnte man sich diese ganzen Hormonpraktiken sicher auch sparen, meint Ihr nicht auch?
Ich jedenfalls habe meine BET bitter bereut, weil ich so ein banges Gefühl klammer Unsicherheit und Gefahr immer bei mir trage und der durchlöcherten Brust nicht über den Weg traue :-)
Ästhetisch finde ich das Ergebnis auch nicht gerade und wenn man bedenkt, dass man mir wegen 2 winzig kleiner Mikrometastasen im Wäcterlymphknoten gleich 52 andere Lymphdrüsen aus Level I und II entfernte, dann frage ich mich, warum man den Rest belassen hat.
Ich persönlich vertrete die Auffasssung, dass man umdenken muss in diesen ganzen (z.T. nutzlosen) Therapien und stattdessen mehr auf Prävention gehen sollte.
Für mich ist es eine menschenverachtende Perversion des Systems, wenn man mir erst bildgebende Verfahren wie MRT+CT+PET genehmigt (wenn überhaupt), wenn ich klinisch nachweisbare Symptome dafür entwickelt habe.
Also mit anderen Worten: ich muss erst mit Metastasten übersäät sein, damit ich "kontrolliert" und "durchgecheckt" werde?
Da lachen ja die Hühner!!
Was nützt mir das tollste MRT, wenn ich eh nicht mehr zu retten wäre?
Es macht nur Sinn, neue Tumore in ihrer Entstehung zu entdecken ( ab 2-3 mm, was nur in einem MRT ginge...)und radikal auszumerzen. Wer wartet, bis er Symptome zeigt, hat schlechte Karten.
Mir sagte ein Doc ganz brutal und unverhohlen:
Sie haben einen Primärtumor und NUR JETZT sind/wären Sie (noch) heilbar, wäre der Krebs also kurativ.
Sobald eine Metastasierung eintritt, gilt man medizinisch als nicht mehr heilbar.
DAS IST DIE WAHRHEIT!
Alles andere ist wie Kaffeesatzleserei und Versuchskanichenpraxis.

Hoffen wir, dass die bösen Zellen uns nicht besiegen mögen :-)

14.02.2005 00:17

Nebenwwirkungen von Arimidex
 
NACHTRAG:

Studien wollen den Beweis erbracht haben, dass die Mortalitätsrate (übler Begriff) unter Tamoxifeneinnahme signifikant zurückging.....
kann es nicht auch sein, dass Brustkrebs einfach mehr ins Bewusstsein gerückt ist, die Menschen wissender sind und einfach dank moderner Technik (vgl. Mammografie usw.)Tumore früher und schneller erkannt werden?
darauf hätte ich sehr gern mal eine Antwort!

CONSTANZE

14.02.2005 00:39

---> an Heidi ref.Arimidex
 
Hallo Heidi, ich kann Dich voll und ganz verstehen und Dein rezidivfreies Überleben trotz denkbar schlechter Prognose zeigt doch, dass die medizin im Dunklen tappt (immer noch) und die Ärzte sich auf St. Gallener und anderen Konferenzen von vermeintlichen Besserwissern aufschwatzen lassen, was zu tun sei. Weder Chemotherapien, noch diese ganzen Hormonbehandlungen bringen uns etwas. Vielleicht sollte man wirklich neue, andere, bessere Wege gehen?
Die Formel ist simpel: wir können nur gewinnen, denn verloren haben wir doch schon längst.
Nach wie vor messe ich einer peniblen Vorsorge mehr Bedeutung bei, als diesem ganzen Therapiehumbug mit verheerenden Nebenwirkungen.
Auf seinen Körper achten und mit List und Tücke, wenn's nicht anders geht, sich bildgebende Screenings erschleichen: MRT, CT, PET usw., nur das kann etwas bringen.
Immerhin zeigen MRT's und PET's Tumore ab einer Grösse von 3 mm, also in einer respektabel-operablen Grösse.
Einmal im Jahr durch's PET, das brächte viel mehr und man könnte beruhigt(er) schlafen.
Ich spiele auch mit dem Gedanken, liebe Heidi, das mit verschriebene Arimidex in der hünsch-bunten Schachtel gar nicht erst einzunehmen.
Mich störte schon, dass es dazu unterschiedliche Therapieansätze gibt.
Da wo ich operiert wurde (auswärts, berufsbedingt), meinte man, die Hormontherapie beginne man erst nach dem Ende von Chemo- und Strahlentherapie, während man hier nun anderer Auffassung ist un behauptet: je eher, umso besser und ich hätte schon gleich nach der OP damit beginnen sollen...!
Mal sehen, wie ich mich entscheide?
Auf den Arzt und dessen Meinung muss man dabei pfeifen, denn der kann und darf das sowieso nicht befürworten.
Good luck, Heidi, und wenn Dir mal danach ist, dann mail mir einfach mal unter:
Krebsnaund@aol.com
Gruss CONSTANZE :-)

15.02.2005 18:57

Nebenwwirkungen von Arimidex
 
Hallo, liebe Freunde,
eigentlich wollte ich in diesem Krebs-Kompaß gar nicht mehr schreiben - aber die letzten Zeilen von Maria und "Zaungast" haben mich dazu bewegt doch noch einmal meine Erfahren einzubringen.
Ich habe nach meiner Operation vor zwei Jahren als erstes die mir verschriebene Chemotherapie abgelehnt - worüber ich heute ganz glücklich bin, weil ich jetzt genau weiß, dass sie nicht notwendig war. Danach begann ich mit Arimidex das sogenannte "Wundermittel". Schon nach kurzer Zeit stellten sich Knochen und Gelenkschmerzen ein. Ich bekam Schmerzmittel und die Beschwerden sind auf mein Alter (56) zurückgeführt worden. Als dann meine Finger schmerzten und die Ringfinger nur unter Schmerzen in die normale Stellung gebracht werden konnten, war für mich die Zeit gekommen eine Entscheidung zu treffen. Ich hörte am 1. Oktober vorigen Jahres nach 1 1/2 Jahren auf - leistete mir allerdings ein PET-CT (1000 €) wo man Tumore ab einer Größe von 0,3 mm erkennen kann - Superergebnis.
Nach ca. zwei Monaten gingen die Gelenkschmerzen zurück und ich bin heute schmerzfrei und wieder ein glücklicher Mensch.Allerdings war die linke Hand bereits so geschädigt, dass diese operiert werden mußte. Nicht auszudenken was ich in den nächsten 3 1/2 Jahren noch auf mich hätte nehmen müssen.
Alle Brochüren mit dem Wort "Krebs" befinden sich im Altpapier und ich lebe unbeschwert.
Meine Entscheidungen habe ich aber mit meinem Arzt des Vertrauens besprochen.
Viele liebe Grüße an alle
Eva-Maria

03.05.2005 19:27

Nebenwwirkungen von Arimidex
 
Hallo Leute,
sitze jetzt seit 2 Stunden vor dem PC und lese immer nur schlimmes ueber Arimitex, gibt es eigentlich auch positive Nachrichten, oder Leute bei denen es nicht so schlimme Nebenwirkungen gibt? Ganz besonders wuerde mich interessieren, wie viele betroffene Frauen an Haarausfall leiden.
Bin mir noch nicht ganz im Klaren, ob ich dieses Teufelszeug nehmen soll, man bekommt ja richtig Angst, wenn man das alles liest.
Freue mich auf Eure Nachrichten
Gruss
Frosty

Rita 03.05.2005 21:29

Nebenwwirkungen von Arimidex
 
liebe frosty,
ja, du hast recht mit dem arimidex, ich nehme seit jan. 2004 arimidex, mir sagt man, dass ist das best mögliche antihormon das man nehmen kann gegen den brustkrebs. meine nebenwirkungen sind gelenkschmerzen und jetzt beginnt bei mir der haarausfall!!! die haare waren nach der chemo, so dick nachgewachsen, es war eine wahre freude. nur die war von kurzer dauer, meine onkologin bestätigte mir diese nebenwirkungen, muss aber nicht bei allen frauen sein. nur sie sagt mir, wenn ich beim arimidex so reagiere mit den haaren, würde ich es auch bei einem anderem antihormon. was soll ich tun, mir fällt nichts dazu ein, als mit meinen nebenwirkungen leben zu lernen. mir ist viel wichtiger geht es mir psychisch gut und kommt dieser blöde brustkrebs nicht wieder. also schlucke ich weiter von diesem teufelszeugs. was habe ich für eine alternative, es fällt mir keine ein. was du nun machen willst, ist ganz alleine dein entscheid, bespreche es mit deinem arzt, wie gesagt, es muss nicht bei allen frauen so sein. leider, bin ich eine von denen. wünsche dir, den richtigen entscheid, so dass du gut damit leben kannst.

es ganzes liäbs grüessli us de schwiiz rita

03.05.2005 22:13

Nebenwwirkungen von Arimidex
 
liebe rita,
mein arzt äußert sich nicht dazu, er findet ich solle doch zumindest mal 4 Monate Testen und dann könne man ja noch mal reden. Auf meine Bedenken ist er überhaupt nicht eingegangen, glaube er war sogar sauer, denn er tut ja das bestmöglich für mich. Bin mir nicht sicher, ob das Leben so lebenswert ist, mit gelenkschmerzen, haarausfall übelkeit, usw..... grantieren, dass du fernmetastasenfrei bleibst kann dir sowieso keiner

liebe grüße
frostyname@domain.de

Rita 03.05.2005 22:28

Nebenwwirkungen von Arimidex
 
liebe frosty, wie wäre es mit einem arztwechsel, der deine probleme und sorgen ernst nimmt. also ich kann dir ehrlich sagen, ich lebe gut mit dem arimidex, übel ist mir nicht. an die gelenkschmerzen habe ich mich bereits gewöhnt. es hindert mich an nichts, gehe immer noch wandern, velofahren, wie vorher. das schlimmste ist schon der haarausfall und dass die haare dünner werden. ich werde mich damit arrangieren. nein, du hast mit gar nichts eine garantie, dass du für immer geheilt bist. das hat niemanden, auch einen gesunden menschen nicht. darum, entscheide dich für dich alleine, ob du überhaupt antihormone einnehmen willst. ich könnte mich nie dagegen entscheiden, dafür habe ich ehrlich gesagt zu viel angst, schisshas!!!! darum, höre auf deinen bauch auf dein herz, entscheide du für dich alleine, so wird es richtig sein. ich kann dir nur von meiner sicht erzählen.

ich wünsche dir einen guten entscheid, und überdenke einen arztwechsel, sei ganz lieb gegrüsst rita us de schwiiz

04.05.2005 07:01

Nebenwwirkungen von Arimidex
 
hallo liebe frosty!
ich kenne auch arimdex,ich habe alle nebenwirkungen hinter mir,man gewöhnnt sich an alles,ich kann nur sagen der haarausfall hat auf gehört,und die knochenschmerzen kommen nur noch ab und zu,
ich wünsche dir alles gute
grüße vom hohen dörnberg bei kassel
marinne

04.05.2005 08:16

Nebenwwirkungen von Arimidex
 
liebe Marianne,
vielen Dank fuer Deine Nachricht.
Endlich mal etwas positives ! Das finde ich SUPER, dass es Dir gut geht !Darf ich dich fragen, wie alt du bist und wie lange du schon arimitex nimmst?
Und ab wann hat es mit dem Haarausfall angefangen, wie stark war dein Haarausfall ?
Bin selber erst 49 Jahre und waere sehr unglücklich, wenn zu meinem bereits sehr dünnem Haar noch ein Haarausfall dazukäme!

liebe Grüße
Frostyname@domain.dename@domain.de

10.07.2005 22:54

Nebenwirkungen von Arimidex
 
Hallo Leidensgenossinnen,

ich hatte Anfang 2002 OP, brusterhaltend, 25 Bestrahlungen und anschließende Tamoxifen Therapie, war zu dem Zeitpunkt 64. Jetzt, nach 3 1/2 Jahren wurde auf Arimidex mit gleichzeitiger Gabe eines Bisphosphats umgestellt. Die unangenehmen Nebenwirkungen von Tamoxifen (Schweißausbrüche) haben sich nicht geändert, außerdem habe ich neuerdings schlimmen Haarausfall. Hat jemand ähnliche Erfahrungen?

Grüße an alle, Karinname@domain.dename@domain.de

Amma 11.07.2005 01:03

Nebenwwirkungen von Arimidex
 
Hallo an alle,

ich habe Arimidex über 4 Jahre lang eingenommen. Vor 3 Wochen habe ich es abgesetzt, da außer den bestehenden Nebenwirkungen noch Leberprobleme auftraten.

Daß die Haare sehr dünn wurden, war noch das geringste Übel. Ganz wichtig ist es, mit Beginn von Arimidex Knochenstärkende Medikamente einzunehmen, wie Bisphosphonate und Calcium. Es ist auch sehr wichtig, vorher die Knochendichte messen zu lassen. Leider hat bei mir die Knochendichte trotz Bisphosphonaten abgenommen.

Natürlich ist mir bewußt, daß Arimidex ein sehr hilfreiches Medikament ist. Das Für und Wider sollte sehr genau überlegt werden und jede muß für sich entscheiden was das Beste für sie ist.

Allen alles Gute wünscht
Eva

Rita 11.07.2005 08:30

Nebenwwirkungen von Arimidex
 
liebe karin, mir geht es genau gleich wie dir. ich nehme nun das zweite jahr arimidex, dazu einmal im jahr die infusion zometa. auch bei mir fallen nun die haare aus, werden immer dünner, ist das nicht ein grosser mist, gerade wir frauen wo die haare soviel bedeuten. ich kann nur hoffen, es gibt irgend einmal einen stopp, wie sehe ich da sonst aus in 4 jahren, wie eine fadenhexe. meine onkologin hat den haarausfall bestätigt! ja was will man da nun machen? ich weiss es auch nicht. ich habe nicht den mut, dass arimidex abzusetzen, dazu kommt, dass meine onkologin gesagt habe, wenn ich auf arimidex so reagiere, werde ich auch bei anderen antihormonen gleich reagieren. ich hatte vorher tamoxifen, dass vertrug ich überhaupt nicht, hatte grosse depressionen. mit arimidex, geht es mir sonst gut. ich probiere nun eine kur mit revidal, ob es nützt, ich weiss es nicht. ich getraue mir kaum mehr die haare zu waschen, da habe ich sie büschelweise in der hand.

einen lieben gruss eine leidensgenossin aus der schweiz rita

Bearle1001 13.12.2007 19:10

Nebenwwirkungen von Arimidex
 
:) Hallo Ihr Lieben,

bei meiner Mutti wurde vor 2 Jahren Brustkrebs festgestellt in einem alter von 78 Jahren. Sie wurde mit viel Erfolg Brusterhalten operiert.
Sie wird regelmäßig durch Mammographie und Knochenzinthigraphie untersucht bekommt alle 4 Wochen Infussion wie Zometa (ZOLEDIONSÄURE) und nimmt täglich eine ARIMIDEX 1mg Filmtabletten.
Sie nimmt noch MACUMAR bei einem Quickwert von 18% - 40% täglich jeweils
1/4 2mal die Woche sonst 1/2.

Sie beschwert sich laufend das auch Gelekschmerzen in der rechten Schulter und auch im Ellbogenbereich auftretten. Auch das Schwitzen in der Nacht hat Sie zwichendurch in den Oberschenkel seit dem Sie ARIMEDEX nimmt.

Was ich festgestellt habe über Internet, bin kein Mediziner, das ARIMIDEX und Zometa nicht sich vertragen, und noch mehr Problem macht mit Macumar.

Wir waren heute wieder bei unserem Onkologen, der das auch eingesehn hat, er hat etwas anderes verschrieben, und werde euch das Mitteilen.

Oder habt Ihr vielleicht eine andere Studie über das ganze.

Mondkind 18.02.2008 15:26

AW: Nebenwwirkungen von Arimidex
 
Liebe Leidensgenossinen!
Ich nehme jetzt seit gut einem halben Jahr Arimidex davor war es wie bei vielen Tamoxifen, aber nur für ein Jahr. Mit Arimidex komme ich eigentlich (bis jetzt zumindest *toitoitoi*) ganz gut zurecht. Der Haarausfall zu Beginn hat mich ganz rappelig gemacht! Büschelweise wurden die Haare weniger, ich habe mich kaum noch getraut die Haare zu waschen! Aber das hat zum Glück wieder aufgehört und die Haare werden auch wieder mehr! Ihr glaubt gar nicht wie froh ich darüber bin.
Liebe Grüße an Euch alle!

Anna-Claudette 06.03.2008 12:37

AW: Nebenwwirkungen von Arimidex
 
Hab zwei Jahre Tamoxifen bekommen. Nebenwirkungen: stündlich starke Hitzewallungen.

Seit einem halben Jahr nehme ich Arimidex ein. Zunächst waren da erneut die stündlich auftretenden Hitzewallungen.

Seit zwei Wochen bemerke ich Veränderungen in den Händen und Fingern. Morgens nach dem Aufwachen schmerzen die Finger, wenn ich sie zur Faust formen will oder einen Gegenstand aufnehmen möchte. Ich denke, hier fördert Arimidex eine Arthrose.

Ich werde viel Calzium über Tabs, Grünzeug, Käse, Jogurt, Vitamin C und Sonne aufnehmen. Gehe auch Schwimmen bei 29° im Wasser. Die Finger werden durch die tägliche Belastung an der Tastatur permanent gefordert.

Was kann ich noch tun, um die Gelenke in Form zu halten? Schließlich soll ich Arimidex noch mehr als zwei Jahre einnehmen.

thamia 07.03.2008 12:38

AW: Nebenwwirkungen von Arimidex
 
Hallo ihr Lieben

ich nehme jetzt seit fast 5 Jahren Arimidex und meine Haare sind in der Zeit
bestimmt um die Hälfte weniger geworden.Ebendfalls plagen mich Knochenschmerzen,besonders in Ellenbogen und Schulterbereich.Bisher habe ich
noch kein wirksames Mittel dagegen gefunden.Mein Arzt sagt immer,damit werde ich wohl leben müssen.Nur wenn es das geringere Übel ist,dann nehme ich das gerne in Kauf.

Grüße von Thamia

Martina.A 15.11.2008 20:55

AW: Nebenwwirkungen von Arimidex
 
Leide seid einiger Zeit an kribbeln in den Armen und Beinen hat jemand die gleiche erfahrung mit Arimidex gemacht?
martina

Rabab 26.12.2008 08:43

AW: Nebenwirkungen von Arimidex
 
Hallo ich bin Rabab und nehme seit Juni 2008 Arimidex.Depres. und eine wahnsinnige Gewichstzunahme sind die Folgen.Gelenkschmerzen so schlimm,das ich mir die Hand abhacken wollte nur damit sie aufhören.Ich habe heute am 27.12 beschlossen mit Arimidex auszusetzen,ich weiß nicht wie lange oder für immer.Aber ich kann nicht mehr und ich will leben,wenigsten ein bischen normal.
Melde mich wieder Euch allen einen schönen Tag zum geniessen. Eure Rabab die sonst mit niemand darüber reden kann. Danke

Ilse Racek 26.12.2008 09:04

AW: Nebenwwirkungen von Arimidex
 
Liebe Rabab :winke:

ich will Dich nicht !!!! "beschwatzen", Aromatasehemmer (Arimidex, Femara, Aromasin) weiter einzunehmen.

Jede/r muss selbst entscheiden, ob er/sie den Empfehlungen der mehr oder weniger erfahrenen Ärzte folgt.

Bei mir sind's über 5 Jahre, dass ich diese Medikamente (erst Aromasin, jetzt Femara) nehme und ich gehöre auch zu den Betroffenen, die - den Beipackzettel rauf und runter - an Nebenwirkungen leidet :(

Gleichwohl nehme ich nun - auf Empfehlung zweier voneinander unabhängig praktizierender Ärzte - über die bisher übliche Zeit hinaus Aromatasehemmer noch einige Zeit weiter.

Studien haben wohl ergeben "dass es was bringt".

Meine Knochen- Gelenk- und Gliederschmerzen versuche ich mit Schwimmen und Bewegung an der frischen Luft in Schach zu halten und damit natürlich auch meine fortschreitende Arthrose "klein halten" zu können.............

Dir wünsche ich alles Gute für die Entscheidungsfindung


LG :winke: :winke:

parallele 27.12.2008 23:05

AW: Nebenwwirkungen von Arimidex
 
Ich nehme auch seit Juni Arimidex. Ja, es piekst manchmal heftig in den Gelenken. Heute beispielsweise, nachdem wir einen Spaziergang in der Sonne, aber bei Minusgraden unternommen haben. Aber es lässt sich aushalten.

Auf Empfehlung des Orthopäden nehme ich Calcium + Vitamin D3, damit meine Knochen hoffentlich nicht weiter entkalken (was Schmerzen macht). Das bekomme ich preiswert (von ökotest als gut getestet) bei den Discountern.
Weiter wurde mir empfohlen, ein Präparat weiter zu nehmen, das ich während der Bestrahlungszeit als Schutz genommen habe. Die hierin enthaltenen Lektine üben eine Schutzwirkung auf die Schleimhäute aus. Auch unsere Knochen, die Gelenke, sind mit Schleimhäuten umkleidet. Ich hoffe so, die Nebenwirkung auf die Gelenke in Schach zu halten oder zu mindern.
(Leider ist auch das nicht verordnungsfähig. Über Internetapotheken bekomme ich es wenigstens erheblich billiger als bei "meiner" Stadtapotheke.)

Depressionen. Ich bin in Behandlung und diese medikamentöse Stütze wirkt angstlösend und gegen Traurigkeit. Ich bin (wieder) ich selbst.
Man kann das vielleicht nicht voneinander trennen, aber ich denke, dass in erster Linie der Schock, Brustkrebs zu haben, die depressiven Zustände auslöst und nicht das Arimidex.
Eine Psychotherapie zur Begleitung ist mir auch bewilligt worden und ich bin sehr froh über diese Gespräche und fühle mich gut aufgehoben.

Das Gewicht. Schwere Sache. *seufz* Ich verfahre nach einem Leitfaden, nach dem ich mich schon vorher gerichtet habe, da ich ständig gegen "Entfaltung" zu kämpfen habe. 3 Mahlzeiten pro Tag. Morgens ordentlich frühstücken, sattessen, viele Kohlehydrate (ich esse viel Obst mit Müslimischung und Nüssen). Mittags gut essen, immer auf wenig Fett achten. Abends eine hauptsächlich eiweißhaltige Mahlzeit. Gemüse oder Salat mit Fleisch oder Geflügel oder Fisch oder Tofu, Käse (Feta, Mozzarella) oder mit Eiern. Keine Zwischenmahlzeiten. Ob es langfristig Erfolg hat, kann ich erst in der Zukunft vermelden.

All das wirkt nicht in ein, zwei Wochen, es braucht sicher länger.

Aber wenn ich mich recht erinnere, senken die Aromatasehemmer das Risiko, ein Rezidiv zu bekommen, um 30 %. Deswegen nehme ich Arimidex.
So ist meine Entscheidung.

Liebe Grüße allen von der parallele

Rabab 28.12.2008 08:05

AW: Nebenwwirkungen von Arimidex
 
Hallo hier meldet sich Rabab. Mein Entschluß mit Arimidex aufzuhören kommt durch Eure Beiträge erheblich ins wanken.War mir so sicher,aber Ihr nehmt soviel in kauf an Schmerzen und Problemen,das ich mir langsam sage das schaffe ich doch auch.Habe gerade geduscht,und mein Kamm ist voller Haare.Ich glaube langsam brauche ich eine Perücke,aber wenn,dann will ich eine tolle wilde Mähne,solche Harre waren schon immer mein Traum. Ich Danke Euch,es tut so gut Bis bald Raba

Birgit49 30.12.2008 00:07

AW: Nebenwwirkungen von Arimidex
 
Hallo ihr Lieben.

Nach 2 Jahren AHT mit Femara und Arimidex/Aromasin ist nach dem Absetzen der Trenantone - Spritze mein Östrogenspiegel leider wieder auf einen Normalpegel angestiegen.

Meine ekligen Gelenkschmerzen in Schultern und Ellenbogen, in den Fingern und den Füßen haben sich vollkommen verflüchtigt, die Depressionen und der Haarausfall waren völlig weg.

Da mein Körper aber noch ein paar Jahre kein Östrogen bilden soll, habe ich mir die Eierstöcke im Oktober entfernen lassen. Seitdem haben sich meine alten Bekannten Gelenkschmerzen, Haarausfall und Depressionen mit Schlafstörungen wieder gemeldet.

Aber ich bin dennoch guter Dinge, da ich davon überzeugt bin, dass mir die AHT hilft und diese Probleme nach Abschluss der AHTauch ein zweites Mal weggehen werden.

Mutmachende Grüße

Birgit

Ilse Racek 30.12.2008 10:54

AW: Nebenwwirkungen von Arimidex
 
Hallo Brigitte :winke:

heute ist wieder so ein Tag, an dem ich überlege, ob ich es mutig finden soll Aromatasehemmer abzusetzen....

.... oder ob meine Mitstreiterinnen und ich mit den Nebenwirkungen kämpfend, "vernünftiger" sind :cool:

Mutmachende Grüße zurück :pftroest:


LG :winke: :winke:

Ilse Racek 30.12.2008 10:56

AW: Nebenwwirkungen von Arimidex
 
SORRY

natürlich nicht Brigitte - sondern BIRGIT :1luvu:

MaSche 23.01.2009 19:09

AW: Nebenwwirkungen von Arimidex
 
Hallo, seit dem 8.9.2008 nehme ich auch Arimidex, davor 4 1/2 Jahre Tamoxifen. In 2003 hatte ich die erste Brustkrebsop. Im April letzten Jahr war die andere Brust befallen angeblich eine Neubildung. Nach der ersten Op gab es drei Jahre Zoladex spritzen alle 28 Tage und eben Tamoxifen, das ich gut vertragen habe. Mit dem Arimidex habe ich seit Anfang Dezember leichte Gelenkbeschwerden in beiden Händen. Die Finger sind manchmal etwas angeschwollen und steif. Allerdings nur im Ruhezustand. Wenn ich aktiv bin verschwinden die Beschwerden meist ganz. Sonst haben sich bis jetzt keine weiteren Nebenwirkung eingestellt. Ich hoffe, es bleibt auch so. Inzwischen habe ich ja eine Menge negativer Berichte gelesen. Das macht wenig Mut, aber irgendwie muß es ja weitergehen. Bei mir ist die Angst jetzt noch viel schlimmer als nach der ersten Op. Zur Zeit kann ich zwar recht positiv denken, aber ich weiß nicht wie lange mir das gelingt. Bin ein Sch...hase

Kegelzicke02 25.01.2009 18:04

AW: Nebenwwirkungen von Arimidex
 
Ich kann es gut nachempfinden. Seit knapp 1 1/2 Jahren nehme ich das Arimidex. Von den nebenwirkungen habe ich auch gehört und war froh, das es an mir spurlos vorbei ging. Dann vor ca. einem halben Jahr fingen meine Gelenke an zu schmerzen und ging zum Orthopäden, alles im grünen Bereich. Da es aber wie bei Rheumaschmerzen ist, schubweise fand ich mich damit ab. Im moment muss ich noch 1 mal im Monat zur Chemoambulanz (Bondronat) und die sagten mir es sind Nebenwirkungen vom Amiridex. Vor zwei Wochen wurde ich vom Rheumathologen auf dem Kopf gestellt keine Metastasen und kein Rheuma.
Leider muss ich Cortison einnehmen, weil die Schmerzen teilweise unerträglich sind und schmerztabletten nicht mehr helfen.
Mein Frauenarzt riet mir zu einer Cortisonkur (vier Wochen nehmen) und dann bis zu den nächsten Schmerzen warten.
Also du bist nicht alleine. Leider gibt es keine Alternative.

MaSche 27.01.2009 18:46

AW: Nebenwwirkungen von Arimidex
 
Hallo Kegelzicke,
das klingt ja einigermaßen tröstlich. Es ist ja auch noch nicht so arg schlimm,daß ich etwas gegen die Schmerzen nehmen müßte.Aber es ist lästig.
In manchen Nächten ist es auch nur ganz wenig, dann mal wieder mehr. Am Tage merke ich kaum etwas. Im März muß ich wieder zum Gyn. und Onkologen. Da werde ich die beiden Ärzte mal ansprechen, auch wegen der Osteoporosegefahr. Da bin ich erblich durch meine Mutter auch vorbelastet. Wenn es so bleibt wie es jetzt ist kann ich das akzeptieren. Hauptsache nicht schlimmer und noch weitere Nebenwirkungen. Vielleicht kann mir ja noch jemand etwas positives berichten. Würde mich freuen.
Ein lieber Gruß MaSche

Birgit49 03.02.2009 01:44

AW: Nebenwwirkungen von Arimidex
 
Hi MaSche

seit Beginn meiner AHT vor drei Jahren lasse ich jährlich die Knochendichte messen (DXA - Messung), bis jetzt im grünen Bereich.

Liebe Grüße

Birgit

MaSche 05.02.2009 19:07

AW: Nebenwwirkungen von Arimidex
 
Hi Birgit,

danke für Deine Nachricht. Darüber will ich mit meiner Onkologin sprechen. Das wird wohl bei mir auch sinnvoll sein. Die letzten Tage waren die Beschwerden sehr mäßig. Das macht mir ja wieder etwas Mut. Dafür sind die Hitzewellen jetzt wieder etwas intensiver und öfter als vorher. Außerdem bekomme ich jetzt öfter kleine juckende Pusteln, überwiegend im Gesicht. Wer weiß, was das nun wieder ist. Wenn es dabei bleibt kann ich wohl noch zufrieden sein. Manchmal ist man eben doch noch sehr geknickt. Außerdem stehen im März und April wiede Kontrollunteresuchungen an. Da kommt die Angst dann noch mehr durch, zumal die zweite Operation dann auch gerade ein Jahr her ist. Ich versuche natürlich nicht jetzt schon gar soviel an die Unersuchungen zu denken. Ist ja auch egal, gemacht werden müssen sie ja zu unserer Sicherheit.

Liebe Grüße

MaSche

Eloy 06.02.2009 12:49

AW: Nebenwwirkungen von Arimidex
 
Hallo MaSche,
ich nehme seit fast 3 Jahren Arimidex und habe besonders im ersten Jahr unter schlimmen Hitzewallungen,Gelenkschmerzen und Stimmungsschwankungen gelitten.Ein Freundin empfahl mir gegen die Hitzewallungen Lachesis Globulis und gegen die Stimmungsschwankungen Sepia Globulis.Man nimmt das wohl kurmässig jeweils für 3 Wochen und mir hat das super geholfen!Gegen die Gelenkschmerzen(besonders in den Händen) hilft mir regelmässiges Schwimmen! Jetzt nach fast 3 Jahren "walle " ich nur höchstens 2 bis 3 mal täglich. Ich hab festgestellt,dass Ärger,zuviel Kaffee oder Alkohol schon mal gerne so eine Wallung auslösen:prost:
Leider ist meine Knochendichte ein bisschen schlechter geworden,momentan nehme ich Calcium mit Vitamin D3,in 2 Wochen ist Kontrolle,mal sehn ob es geholfen hat...
Ich wünsche Dir alles Gute!
Gruss vom Niederrhein,
Eloy

MaSche 06.02.2009 19:02

AW: Nebenwwirkungen von Arimidex
 
Hallo Eloy,

danke für die Infos. Du hast recht: wenn ich ich aufrege , ärgere oder ausgepowert bin dann "walle" ich noch mehr. Das ist mir gerade die letzte Woche so aufgefallen. Bei dem Tamoxifen hatte es sich damals auch ganz passabel eingespielt und war auch rückläufig gewesen. Wenn es sich wieder etwas einpegelt kann ich damit umgehen. Meine Stimmung hält sich noch einigermaßen. Noch kann mich mein Menne ertragen. Die Gelenkschmerzen
bekämpfe ich mit viel Bewegung und Spaziergängen. Wir haben drei Hunde.
Die können einen auf Trab halten. Das lenkt auch oft ab.

Ich drücke Dir die Daumen für die Kontrolluntersuchung.

Liebe Grüße aus Kassel

MaSche


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