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AW: Ich möchte Mut machen!
Liebe Jani, euch möchte ich zunächst alles, alles Gute wünschen. Die Energie alles durchzustehen!
Liebe Ulla, Glückwünsche!!!:prost: Mir geht es auch nachwievor oft so, dass ich denke, das stimmt doch alles gar nicht, das ist nicht wirklich. Ich merke allerdings auch, dass sich Zeiten in denen ich so gar nicht an den Krebs denke, durchaus auch wiederholen. Es ist so, er gehört trotz der ersten Aussage zum Alltag. Liebe Grüße Irmgard |
AW: Ich möchte Mut machen!
Hallo an Alle,
mein Mann hat die OP wohl gut überstanden (den Prof. konnte ich noch nicht sprechen, aber die Narkoseärztin). Ich hatte ihn zusammen mit meinem Sohn besucht und gegen 24:00 Uhr mich nochmals nach seinem Befinden erkundigt.Er konnte sprechen, (zwar nicht sehr verständlich da ohne Prothese)also gehe ich davon aus das die Stimmbänder nicht in Mitleidenschaft gezogen wurden, hat bisher zum Glück keine Bluttranfusionen gebraucht und konnte sämtliche Gliedmaßen bewegen. Ich habe mich im Gebet bei Gott bedankt. Der 1. Schritt ist geschafft. Alles weitere werden die nächsten Tage zeigen. Vielen Dank für Eure Anteilnahme. Jetzt gehe ich ins Bett und hoffe einschlafen und auch bis zum frühen Morgen durchschlafen zu können. Liebe Grüße Jani |
AW: Ich möchte Mut machen!
Hallo an Alle,
ich habe gestern mit dem Prof. über die Op bei meinem Mann gesprochen. Der Verlauf der OP ist ohne Komplikationen durchgeführt worden. Allerdings haben sie ihm die Milz mit entfernt. Die Histologie steht noch aus. Davon ist es abhängig, ob Chemo ect. folgt (lt. Auskunft des Prof.). Er meinte ,das ein Erwachsener die Milz nicht braucht. Ich habe versucht im Internett über die Milz Informationen zu finden. Danach ist die Milz für das Immunsystem wohl doch nicht so unwichtig. Ich werde mich nochmals bei uns in der Stadt im biologischen Krebszentrum danach erkundigen, was man denn so machen kann um trotz fehlender Milz ein intaktes Immunsystem behalten oder erhalten zu können. Hat jemand damit Erfahrung?. Sonst geht es meinem Mann den Umständen entsprechend gut. Er hat zwar etwas Fieber und leider auch etwas Wasser in den Lungen. Aber nach Aussagen der behandelnden Krankenhausärzte ist das wohl bei ehem. Rauchern eine häufige Begleiterscheinung der schwierigen OP. Er konnte heute am 3. Tag seit OP für 10 Min. in einem Sessel sitzen. Das lässt einen doch Hoffen. Es wäre schön, wenn keine Chemo gemacht werden müßte. Ich wage aber nicht darüber nachzudenken. Ich bete zu Gott und wünsche mir , daß ich die Kraft bekomme, ihn optimal in dieser schweren Zeit begleiten und helfen zu können. Ich habe den Prof. gefragt, ob mein Mann bei Wiederaufnahme vom Essen weiterhin vitalstoffreich Essen kann (besteht aus <Frischkornbrei= 3 Eßl. Getreide, 1 Apfel, 1 Banane, 1/2 Zitrone weiteres Obst anch Wahl , etwas Sahne und Nüsse>, Salate und Vollkornprodukte ect.). Lt. seinen Aussagen gibt es da wohl kein Problem. Aber das wird die Zeit zeigen. Liebe Grüße Jani |
AW: Ich möchte Mut machen!
Liebe Jani,
ich freue mich zu hören, dass es deinem Mann doch recht gut geht. Das ist schön! Was die Entfernung der Milz betrifft, so würde ich sehr intensiv nachfragen, warum das sein musste. LG und weiterhin gute Genesung für deinen Mann Ulla |
AW: Ich möchte Mut machen!
Hallo Ihr Lieben,
hallo Ulla, ich habe nie gedacht, dass ich hier einmal schreiben würde, aber jetzt muss ich es doch einmal tun. Im Januar erhielten wir die Nachricht, dass mein Vater - er wird im September 70 - Speiseröhrenkrebs hat. Seit dem lese ich in diesem Forum. Die Diagnose lautete T3 N1 M0. Der Tumor ist nicht operabel, da er im oberen Drittel liegt und ca. 9 cm groß ist. Es ist ein Lymphknoten am Hals befallen, der von außen auf die Speiseröhre drückt und die Schluckbeschwerden verursacht hat. Angeblich hat mein Vater bis Weihnachten nichts gemerkt - oder er hat wie immer nichts gesagt. Heiligabend hatte er dann plötzlich keine Stimme mehr und zwischen den Feiertagen ging es dann los mit Arztbesuchen beim HNO der sofort davon sprach, wenn die Stimme nicht innerhalb von einer Woche zurückkäme, solle ein CT gemacht werden. Es ging dann auch alles relativ schnell mit CT, Magenspiegelung usw. Die Diagnose war ein totaler Schock, aber irgendwie hatte ich es im Gefühl, dass es etwas Schlimmes ist ... ich weiß auch nicht wieso ... Im KH ist dann relativ schnell ein Port gelegt worden und eine PEG-Anlage. Die erste Chemo hat mein Vater nicht besonders gut vertragen, es soll eine leichte gewesen sein und sie hat auch nicht viel gebracht. Der Lymphknoten ist zwar geschrumpft aber wie uns die behandelnde Ärztin sagte, ist der Tumor wohl gewachsen und es heißt jetzt T4! Sie sagte uns (meiner Mutter und mir), dass es nicht gut aussehen würde und die Krankheit nicht mehr heilbar sei - woraufhin ich dann im KH-Flur erst mal einen Heulkrampf bekommen habe. Bei einer Spiegelung der Luftröhre wurde weiter festgestellt, dass der Tumor an einer ganz kleinen Stelle gegen die Luftröhre drückt, aber wohl nur, während die Speiseröhre geweitet wird. Jetzt bekommt er eine stärkere Chemo und Bestrahlung. Ich habe ziemlich große Angst, dass diese Behandlung wieder nicht viel bringt und dass es vielleicht Fisteln gibt, von denen die Ärztin sagt, dass sie sich unter der Bestrahlung bilden könnten. Ulla, ich habe fasst alle deine Beiträge gelesen. Du hast geschrieben, dass die Diagnose bei dir auch T4 war? T4 heißt doch, dass ein weiteres Organ in Mitleidenschaft gezogen ist, oder habe ich das etwas falsch verstanden? Alle anderen Organe sind bei meinem Vater - bis jetzt - in Ordnung. Er hat Gott sei Dank keine Metastasen. Ich hoffe, dass das auch so bleibt. Ulla, ich würde mich sehr freuen, wenn du mir einmal antworten würdest. Liebe Grüße Claudia |
AW: Ich möchte Mut machen!
Hallo Claude,
dass ihr alle unter Schock steht, kann hier jeder nachvollziehen, aber wie du an mir siehst, bedeutet T4 nicht unbedingt das Todesurteil. Aber in der 1. Klinik, in der ich war, sagte man mir das auch und dann bin ich Gott sei Dank nach Essen gewechselt zu Prof. Wilke und das hat alles geändert. Mein Tumor hatte übrigens die Schilddrüse infiltriert und es sollten auch Lymphknoten befallen haben, was sich aber in Essen als falsch erwies. VIelleicht holt ihr euch da eine 2. Meinung? Ich schicke dir die entsprechende Tel.Nr. mit PN. An dieser STelle wünsche ich dir schon mal viel viel Kraft für die nächste Zeit und dass ihr wieder Hoffnung bekommt! Hör nicht auf die Ärztin! Die ist doch nicht der liebe Gott! Ulla |
AW: Ich möchte Mut machen!
Hallo Ulla und an Alle die hier schreiben und lesen,
Gestern haben de KH-Ärzte meinen Mann ein Kontrastmittel gegeben um die Dichtigkeit der Nähte zu überprüfen. Zum Glück alles dicht. Vor 3 Tagen hatte er eine Lungenpunktion , weil er Wasser in den Lungen hatte. Ist aber alles gut gegangen. Er darf aber noch nichts essen und trinken. Den Schlauch im Rücken über den er u.a. Opium wegen der Schmerzen bekommen hat, haben sie ihm auch gezogen. Er bleibt wohl noch eine Weile auf der Intensivstation. Es geht also in kleinen Schritten vorwärts. Ich bin dafür dankbar . Die Milz musste ihm wohl entfernt werden, da er eine Milzzyste hatte und der Chirug meinte, sie sah nicht gut aus (was das auch immer heißen soll). Die Histologie ist zur Zeit noch nicht da. Mein Mann hofft, keine Chemo zu bekommen. Ich wage darüber nicht zusehr nachzudenken. Liebe Grüße Jani |
AW: Ich möchte Mut machen!
Hallo Ulla und an Alle die hier schreiben und lesen,
Gestern habe ich mit dem Prof. reden können, die Histologie liegt jetzt vor. Mein Mann bekommt zur Zeit laufend Antibiotika wegen der noch bestehenden Lungenentzündung. Insofern ist er noch nicht über den Berg. Aber er röchelt nicht mehr so viel. Auch wurde der Katheder hinsichtlich Urin gezogen. Ein weiterer kleiner Schritt zur Genesung. Die Histologie ist leider nicht so ganz wie wir es uns erhofft haben. Tumor = pT2, pN1 (3/7), L1, V0,R0. Das bedeutet, daß 3 von 7 Lympfknoten mit Metastasen befallen waren. Die sind wohl entfernt, aber woher will man wissen ob sich nicht doch noch welche im Körper befinden. Ich habe den Prof. gefragt, wie denn die weitere Behandlung ect. ist. Darauf bekam ich nur die Antwort, daß man erst einmal abwarten muss, wie er diese Operation verkraftet und alles weitere danach sich ergeben wird. Diese Antwort befriedigt mich überhaupt nicht. Im Gegenteil , sie ist mir zu lapidar. Ich habe für Morgen einen Termin bei unserem Internisten ausgemacht. Vielleicht ist der kooperativer und ist bereit über die weitere Vorgehensweise (nach diesem Krankenhausaufenthat) mit mir zu sprechen. Heute Morgen habe ich mir erstmal beim telephonischen Krebsberatungsdienst in Heidelberg den Befund der o.a. Histologie erklären lassen. Ich war für die Freundlichkeit und Geduld der Mitarbeiterin sehr dankbar. So habe ich wenigstens das "Fachchinesisch" der Ärzte verstehen können. Meinem Mann habe ich darüber nichts erzählt. Er ist weiterhin in dem Glauben, daß nun alles in Ordnung ist. Vielleicht für seinen Heilungsprozess sehr gut. Mir bleibt weiter nichts übrig , als für seine Behandlung das Optimale in Erfahrung zu bringen. Ich hoffe, es gelingt mir. Liebe Grüße Jani |
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Hallo Jani,
es gibt also Gutes und weniger Gutes zu hören. Was die Weiterbehandlung deines Mannes berifft, so wird man wirklich erst einmal abwarten müssen, wie dein Mann sich erholt. Es wird wohl ohne Chemo nicht gehen, die Frage ist aber wann. Der Ablauf erst Chemo und dann OP wird offensichtlich im allgemeinen besser vertragen als umgekehrt. Es wird für dich auch nicht einfach sein, dich in Geduld zu üben, aber der Heilungsprozess nach dieser großen OP kann langwierig sein. Ich wünsche euch, dass es weiter gut bergauf geht! Und wenn dein Mann glaubt, es sei nun alles ok, dann würde ich ihn auch in erst einmal dem Glauben lassen bis er psychisch stabiler ist. LG Ulla |
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Hallo Ulla,
ja Du hast recht, meinen Mann muß ich in dem Glauben lassen, daß er keine Chemo bekommt. Er freut sich bereits jetzt auf den bereits Anfang des Jahres geplanten Auslandsurlaub. Es mag vielleicht verrückt klingen, aber wenn es möglich ist, werden wir verreisen. Gestern hatten die KH-Ärzte bei meinem Mann nochmals die Lunge kontroliert, es soll nochmals eine Punktion stattfinden. Hoffentlich geht das gut. Ich weiß, das uns Gott auf diesen schweren Weg nicht alleine läßt. Aber ich wage nicht zu sehr über alles nachzudenken. Er sieht jedenfalls schon nicht mehr ganz so schlimm wie vor 3 Tagen aus. Liebe Grüße Jani |
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Liebe Jani, ich habe nach meiner Op vor jetzt 19Mon. (T3N1M0/ Von 15 Lk waren 8 metastasiert) auch keine Chemo bekommen. Da bin ich auch jetzt noch im Nachhinein froh drüber. Das hätte ich mit Sicherheit auch nicht gut geschafft, denn die Op verlangt von dem Körper schon eine ganze Menge. Ich denke,dass eine,wenn auch makaber klingende Äußerung eines Arztes, nicht ganz falsch ist ...da haben wir sicher manch einen mit umgebracht... Ich war mir eigentlich von Anfang an darüber im Klaren, dass eine Chemo irgendwann auf mich zu kommt, je später, desto stabiler bin ich dann vielleicht. Kann natürlich auch sein, dass sie dann nicht anschlägt. Aber das kann immer sein. Ich denke, dein Mann weiß das letztendlich auch, auch wenn er nicht darüber spricht. Auch habe ich den Eindruck, dass eine nach der Op erfolgende Chemo, einen letztendlich nicht vor Metastasen schützt und daher die Frage nach dem Sinn dieser zweiten massiven Belastung nach der Op berechtigt ist. Alles Gute Irmgard
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AW: Ich möchte Mut machen!
Hallo Ulla, hallo Irmgard,
ich habe etwas positives zu berichten. Mein Mann mußte nicht punktiert werden und die Antibiotika wurden heute Morgen abgesetzt. Er bekommt zwar noch seine künstliche Nahrung und Sauerstoff, aber er ist auch schon ein paar mal bis zum Sessel im beisein der Schwester gegangen. Er darf auch schon unbegrenzt trinken (allerdings verspürt er keinen Durst). Bei der künstlichen Ernährung auch kein Wunder . Also wieder ein paar kleine Schritte auf dem Weg der Besserung. Ich hoffe, daß die Operationsnähte dicht sind, damit er keinen Rückfall (wie in diesem Forum von Einigen beschrieben) bekommt. Deshalb bin ich dankbar, daß er noch auf der Intensivstation liegt und noch keine feste Nahrung erhält. Die Beratungstermine bei der Biologischen Krebsabwehr und bei einem biologisch orientierten Krankenhaus (dort wird auch Chemo ect. durchgeführt) habe ich mir auch schon geben lassen. Da muß ich mich aber noch 10 Tage gedulden. Mehr kann ich im Moment nicht machen. Hoffentlich geht es so weiter. Liebe Irmgard Deine Beiträge haben bewiesen, daß es auch ohne Chemo geht. Aber da bewahrheitet es sich immer wieder, daß jeder Mensch anders reagiert. Das sieht man an den Berichten von Ulla. Ich bete zu Gott und hoffe , daß wir jedesmal die richtige Entscheidung treffen. Viel Kraft an Alle und liebe Grüße Jani |
AW: Ich möchte Mut machen!
Hallo an Alle,
mein Mann ist seit Gestern auf der normalen Station. Heute wurden die letzten Schläuche entfernt. Er hat heute mit dem richtigen Essen begonnen. Heute Morgen Tostbrot mit Butter und Honig. Ich durfte ihm auch für heute Abend etwas Frischkornbrei mitbringen. (1/2 Banane, 1/2 Apfel und 1 Eßl Vollkorn geschrotet.) Morgen werde ich sehen ob der Margen alles verträgt. Die Lunge ist fast in Ordnung, ein Glück. Er sagte mir, daß es ihm es jetzt erst richtig bewußt wird, was bisher mit ihm geschehen ist. Er hatte heute mehrmals besuch und war als ich kam ziemlich geschafft. Aber es geht doch in kleinen Schritten vorwärts, Liebe Grüße Jani |
AW: Ich möchte Mut machen!
Liebe Jani,
ich freue mich, dass der Zustand deines Mannes sich weiter verbessert. An die kleinen Schritte wirst du dich gewöhnen. Und wenn er nun von dir noch extra gesunde Aufbaukost bekommt, kann ja nicht mehr viel schief gehen, oder? Ich freue mich auf weitere gute Nachrichten von euch Ulla :winke: |
AW: Ich möchte Mut machen!
Schön; Jani!!:) Es geht weiter.
Heute habe ich von jemanden erfahren, der diese große Op, bei der man nicht viel Hoffnung hatte, dass es wirklich heilend ist, schon vor sieben Jahren hatte. Nach 2Jahren hatte er eine Chemo und ihm wurde gesagt, dass er wohl zeugungsunfähig werden würde. Nun geht es ihm recht gut und er hat trotzdem ein Kind. Überraschend aber gerne aufgenommen. SIEBEN Jahre ist doch schon eine recht gute Zeit. Liebe Grüße Irmgard |
AW: Ich möchte Mut machen!
Hallo Ulla, hallo Irmgard,
vielen Dank für Eure aufmunternden Worte. Heute war ein schwerer Tag. Aber der Reihe nach. Gestern bekam ich vom Prof. des Krankenhauses die 2. Histologie mit den Worten "wir haben ja alles besprochen und was neues könnte er nicht sagen, wir sollten abwarten usw." .Ich fühlte micht gelinde gesagt "ohnmächtig" und ich hatte eine ziemliche Wut auf ihn. Der Bufund ergab, daß mein Mann ein Adenocarcinom des Oesophagus mit teils stärkerer lymphozytärer Begleitreaktion hatte, zusätzliche Tumorklassifikation G3. Zu diesem Zeitpunkt konnte ich mit diesen Begriffen nichts anfangen und wollte sie mir erklären lassen. Auf die Frage, was denn der Unterschied von einem Plattenepithelcarcinom zu einem Adenocarcinom sei, bekam ich die lapidare Antwort " daß das letztendlich nicht so ein Unterschied sei und im übrigen es schwierig sei einem Laien so etwas zu erklären. Meiner weiteren Frage wie es weitergeht ist er ausgewichen. Er meinte man sollte jetzt etwas für die Psyche tun usw. Das hat mich Ohnmächtig gemacht. Es war für mich und meinen Sohn ganz schön schwierig danach mit meinem Mann unbefangen zu reden. Habe dann ziemlich lange im Internett gesucht, um den Befund verstehen zu können. Heute Morgen habe ich dann bei der Krebsinformationsstelle angerufen. Hochachtung vor diesen Menschen, die haben mir geduldig zugehört und für mich verständlich die Diagnose erklärt. Danach habe ich bei meiner Krankenkasse beim medizinischen Dienst angerufen und kurze Zeit später hat ein diensthabener Arzt zurückgerufen . Von ihm wurden meine Fragen beantwortet. Die Zukunftsaussichten sind danach leider nicht besonders. Lt. seinen Aussagen haben Menschen wie mein Mann eine 35% Überlebenschance (gemessen an der 5jahres-Grenze) wenn keine Chemo durchgeführt wird. Mit Chemo steigt die Lebenserwartung nur um einige Monate (unter einem Jahr). Ich weiß natürlich wie Statistiken entstehen. Er betonte auch, daß kein Mensch eine genaue Prognose des Krankheitsverlaufes meines Mannes vorhersagen könnte. Das hat mich zwar traurig aber ruhiger gemacht. Falls sich mein Mann gegen eine Chemo entscheidet, werde ich jedenfalls ihn nicht überreden. Hinsichtlich des Essens gibt es kleine Fortschritte. Mein Mann behält den Frischkornbrei bei sich. Ich nehme ihm auch Vollkornbrot mit, und er verträgt es. Allerdings ist die Lunge noch nicht ganz in Ordnung und der Durchfall ist noch nicht ganz gestopt. Aber das wird bestimmt auch noch besser. Heute hat er weinen müssen, da ihm jetzt so richtig bewußt wird, in welcher Lebensituation er sich befindet. Es ist schwierig in solchen Momenten die richtigen Worte zu finden. Ich habe ihm auch gesagt, daß kein Mensch in die Zukunft sehen kann und alles in Gottes Hand liegt. Es macht mich hilfslos und traurig dieses mit ansehen zu müssen. Nochmals danke für eure Anteilnahme. Es macht Mut, wenn man weiß das es Menschen gelungen ist diese fürchterliche Krankheit zu besiegen. Liebe Grüße Jani |
AW: Ich möchte Mut machen!
Hallo,
heute war wieder ein positiver Tag. Voraussichtlich wird mein Mann in den nächsten Tagen aus dem Krankenhaus entlassen. Ich war gerade zu Besuch , als eine Ärztin (Pathologin) meinen Mann aufsuchte. Sie hat ihm die weitere Behandlung erklärt. Danach wird bei ihm keine Chemo in der nächsten Zeit notwendig sein. Mein Mann war sehr begeistert. Ich allerdings nicht ganz so, weil in meinem Hinterkopf immer noch die befallenen Lympfknoten rumspuken. Ich hoffe, daß es nie zu Metastasenbildungen kommen wird. Das Essen geht auch schon einigermaßen. Er mußte bisher nicht brechen und die Nähte scheinen ja dicht zu sein. Den Durchfall bekommt er bestimmt auch in den Griff. Ich habe mir auch schon einiges an Abwechslung für die kommende Zeit ausgedacht. Seine Depression ist zum Glück etwas zurück gegangen. Was merkwürdig ist, daß das Wassertrinken schlechter funktioniert als das Essen. Aber da haben wir auch Abhilfe schaffen können. Er trinkt mit Strohhalm. Liebe Ulla, kannst Du mir etwas über diese Gelum-Tropfen sagen? Heute wollte er Kirschen essen. Habe gleich welche besorgt und er hat sie auch gut essen können. Liebe Grüße Jani |
AW: Ich möchte Mut machen!
Hallo Jani,
ich denke,du kannst mit dem Begriff "Übersäuerung" etwas anfangen. Die Tropfen neutralisieren die von den Krebszellen erzeugte linksdrehende Milchsäure. Dadurch wird die Sauerstoffzufuhr erhöht, was Krebszellen garnicht mögen. Gleichzeitig wird die Leber entlastet. VIelleicht googelst du mal für mehr Infos? Es gibt da einige Fachbeiträge. LG Ulla |
AW: Ich möchte Mut machen!
Hallo Ulla,
danke für deinen Hinweis. Ich habe mir inzwischen die Information im Internett geholt. Voraussichtlich wird mein Mann am Donnerstag aus dem Krankenhaus entlassen. Ich habe für diesen Tag bereits einen Termin bei einem ganzheitlich orientierten Arzt vereinbart. Wir wollen uns noch eine 2. Meinung einholen hinsichtlich der weiteren Vorgehensweise. Den werde ich auch auf die von Dir genannten Tropfen ansprechen. Wenn es Dich interessiert kann ich Dir danach mitteilen, welche Alternativ-Medizin uns dieser Arzt empfiehlt. Sonst geht es meinem Mann einigermaßen gut. Er hat zum Glück noch nicht brechen müssen. Paradoxerweise kann er den Frischkornbrei besser schlucken als Wasser. Wasser muß er mit dem Strohhalm trinken. Aber daran kann man sich ja auch gewöhnen. Ich hoffe es geht Dir ebenfalls gut . Liebe Grüße Jani |
AW: Ich möchte Mut machen!
Liebe Jani,
mich (und wahrscheinlich auch noch andere) würde es sehr interessieren, was dein Mann dann komplementär macht! Es gibt da ja viele Wege. Wichtig ist, den zu finden, der zu einem passt. Bei mir kam z.B. die Mistel nicht infrage. Und das mit dem Essen und Trinken ist so eine Sache. Man wundert sich manchmal wirklich, was geht und was nicht - das ist auch bei jedem anders. LG Ulla |
AW: Ich möchte Mut machen!
Hallo Ulla und Hallo an Alle,
Donnerstag habe ich meinen Mann aus dem Krankenhaus abgeholt. Danach waren wir bei einem biologisch ausgerichteten Arzt der meinem Mann zusätzlich zur Mistelkur noch folgende Arzneimittel zwecks Gewichtsaufbau, Immunstärkung aufgeschrieben hat. 1. Levico Comp AMP10X1, Argentit D 4, Hepatodorom. Vielleicht kann ich mit diesen Angaben den Einen oder Anderen Informationen zwecks Nachfrage bei den behandelnden Ärzten geben. Montag gehen wir zu unserem Arzt und werden sehen ob er noch andere Vorschläge macht. Zur Zeit ist es schwierig meinen Mann zum Essen zu bewegen. Teilweise klappt es, aber er hat durch den verkleinerten Magen leider keinen Hunger. Aber das Essen verträgt er und behält es auch bei sich. Dafür bin ich auch schon dankbar. Er darf auf keinen Fall noch mehr abnehmen. Liebe Grüße Jani |
AW: Ich möchte Mut machen!
Liebe Jani,
ist wegen der Misteltherapie ein Immunstatus gemacht worden? Das ist wichtig, da die Misteltherapie nicht für jeden gut ist! Sie erhöht auch die Suppressorzellen (die das Immunsystem runterfahren). Ansonsten hoffe ich, dass die Therapie genau das richtige für deinen Mann ist. Unser aller Angst ist ja, dass aus den (immer!) verbliebenen Krebszellen was neues wächst. Das höchste Risiko ist im ersten Jahr nach Therapie. Es gibt natürliche Substanzen, die die Metastasenbildung verhindern können (in Studien belegt): Enzyme, Selen, Quercetin (ist ein natürlicher Aromatosehemmer), Curcumin und Omega-3-Fettsäuren. Was das Essen betrifft, so kann ich dir nur aus meiner Erfahrung sagen: Der Appetit auf was auch immer ist der beste Wegweiser. Unser KÖrper ist recht weise. Und da ihr ja wohl auch vorher schon ernährungsmäßig "gesund" gelebt hat, hat dein Mann den Instinkt wahrscheinlich, es sei denn er hat geraucht oder raucht noch, dann ist dieser Instinkt verfälscht. Wichtig ist in der Nachsorge auch das Erkennen und der Umgang mit emotionalem Stress und Depressionen. Beides fördert Krebs. Man sagt nicht zu Unrecht: Es trifft immer die Netten! Die Netten sagen aber viel zu wenig NEIN und ziehen Grenzen. Im übertragenen Sinn sagen die auch dem Krebs nicht: Stopp. Das ist meine persönliche Erfahrung (musste das Nein-Sagen auch lernen) und auch die der Teilnehmer in meiner kleinen Selbsthilfegruppe. Einen schönen Sonntag für euch! Ulla |
AW: Ich möchte Mut machen!
Hallo Jani, deine Sorge, dass dein Mann abnimmt kann ich nachvollziehen. Ich habe nach der Reha etwa nochmal 3kg abgenommen und das nur mit Hilfe von hochkalorischer Zusatzpulver aufhalten können. Jetzt wiege ich fast soviel wie nach der Reha und kann mein Gewicht fast ohne Zusatzpulver halten. Die Häufigkeit und der Kaloriengehalt jedes Essens ist wesentlich. alles Gute Irmgard
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AW: Ich möchte Mut machen!
Hallo Ulla,
zu Deiner Frage: ist wegen der Misteltherapie ein Immunstatus gemacht worden? Das ist wichtig, da die Misteltherapie nicht für jeden gut ist! Sie erhöht auch die Suppressorzellen (die das Immunsystem runterfahren). Das ist bisher nicht gemacht worden. Ich habe mir das bereits auf einen Zettel geschrieben und werde beim nächsten Arztbesuch danach fragen. Es gibt natürliche Substanzen, die die Metastasenbildung verhindern können (in Studien belegt): Enzyme, Selen, Quercetin (ist ein natürlicher Aromatosehemmer), Curcumin und Omega-3-Fettsäuren. Von Selen hält mein Arzt nicht so viel, da er meint bei einer vitalstoffreichen Vollwertkost bekommt man genug davon. Ich werden mich trotzdem nochmals über diese Stoffe in den nächsten Tagen informieren. Vielen Dank für die Hinweise. Was das Essen betrifft, so kann ich dir nur aus meiner Erfahrung sagen: Der Appetit auf was auch immer ist der beste Wegweiser. Unser KÖrper ist recht weise. Und da ihr ja wohl auch vorher schon ernährungsmäßig "gesund" gelebt hat, hat dein Mann den Instinkt wahrscheinlich, es sei denn er hat geraucht oder raucht noch, dann ist dieser Instinkt verfälscht. Leider hat mein Mann u.a. geraucht (wie er jünger war auch teilweise zuviel Alkohol getrunken und jeden Morgen auf nüchtern Magen Kaffee getrunken). Er hat zur Zeit überhaupt keinen Appetit. Aber inzwischen habe ich mit ihm einen Essensplan vereinbart. Er bemüht sich pro Tag 6 kleinere Mahlzeiten einzunehmen. Es tut mir weh, wenn ich seine Eßschwierigkeiten sehe. Es geht zwar schon besser wie in der letzten Woche, aber es trotzdem für ihn nicht leicht. Zur Zeit bin ich noch krank geschrieben. Ich hoffe, daß er auch in meiner Abwesenheit ißt. Heute hat er nur noch 51,7 kg gewogen. Also in den letzten Tagen weitere 300 g abgenommen. Das hat ihn selber erschreckt. Dadurch ist er jetzt selber motiviert, zu essen um sein Gewicht nach Möglichkeit zu erhöhen. Hoffentlich klappt das auch. Vollkornprodukte verträgt er hervorragend. Möchte darauf hinweisen, daß man von Vollkornprodukten keinen Darmverschluss bekommen kann. Aber das weißt Du bestimmt selber. Wichtig ist in der Nachsorge auch das Erkennen und der Umgang mit emotionalem Stress und Depressionen. Beides fördert Krebs. Man sagt nicht zu Unrecht: Es trifft immer die Netten! Die Netten sagen aber viel zu wenig NEIN und ziehen Grenzen. Im übertragenen Sinn sagen die auch dem Krebs nicht: Stopp. Das ist meine persönliche Erfahrung (musste das Nein-Sagen auch lernen) und auch die der Teilnehmer in meiner kleinen Selbsthilfegruppe. Mit Selbsthilfegruppen hat er leider nichts am Hut. Es ist auch schon schwierig ihn zu bewegen über seine Krankheit zu sprechen. Auch ich habe mit dem "Nein-Sagen" Probleme. Ich glaube , daß liegt an unserer Erziehung. Bin auch dabei es zu lernen. Hallo Irmgard, es ist schön zu hören, daß Du deine Gewichtsabnahme stoppen konntest. Ich hoffe, es gelingt auch bei meinem Mann. Hallo an Alle, kennt ihr auch das folgende Problem? Wie kann man es verhindern? Wenn mein Mann ißt, muss er öfter weißen Schleim ausspucken. Das kann ich nicht richtig verstehen. Liebe Grüße Jani |
AW: Ich möchte Mut machen!
Hallo Jani, der Schleim ist mir "vertraut". Anfangs oft blasig, da halfen Saab-Tropfen. Er "begleitet" mich aber nachwievor. Wenn auch nicht mehr sooft. Lange Zeit habe ich vor jedem Essen Paspertin oder MRT Tropfen genommen, reduziert den Würgereflex (ich hoffe, das ist richtig beschrieben) es beeinflusst wohl aber auch dieses Schleimspucken, wobei das nicht nur mit dem Essen zusammenhängt. Jetzt nehme ich die Tropfen nicht mehr ganz regelmäßig, auf jedenfall aber,wenn wir Essengehen, z.T. auch noch während des Essens.(dann eine Weile unter die Zunge nehmen)Ich will es aber wieder machen, denn es ist ohne doch oft kontraproduktiv, das heißt das Essen hat zu wenig positiven Effekt. Diese Würgerei hat mir ein Arzt folgendermaßen erklärt: ad 1 fehlt der Verschluss zwischen Restmagen und Restspeiseröhre, ad 2 sind/haben Magen und Speiseröhre unwillkürliche Muskel, die unterschiedliche Aufgaben (vermengen/transportieren) und daher unterschiedliche Bewegungsabläufe haben. Diese Bewegungsabläufe sind normalerweise durch den Verschluss getrennt und treffen nun ungehindert und nicht gut zusammenpassend aufeinander. Kann man sich vorstellen, der eine schiebt nach unten und trifft direkt auf Drehen, kann nicht gut gehen. Daher kommt eben allerlei nach oben, was sonst nicht in Erscheinung tritt. Ich hoffe ich habs einigermaßen richtig wiedergegeben. Für mich macht das auch nachvolziehbar, warum stark oder ganz Zerkleinertes besser geht als "Stückchen". Ganz wesentlich erscheint mir, das stressfreie Essen! Und zwar im allerweitesten Sinne. Anfangs war ich z.B. nicht in der Lage selbst zu essen, wenn ich für meine Familie gekocht hatte. Denn das war damals Schwerarbeit für mich. Ich wollt es gerne, aber manches geht halt nicht gut, auch wenn man es will. Das 2. war für mich das WAS. Es passte halt nicht immer zu meiner Vorstellung von gesund und günstig, was ich da so aß. Aber Kalorien und drinnenbleiben sind halt wichtige Gesichtspunkte.Zeit ist ein wesentlicher Punkt, auch Pausen, manchmal zwischendurch aufstehen, lauwarmes Essen geht am besten.
Für meine Familie war diese Rennerei zur Toilette während des Essens oft anstrengender als für mich. In der landläufigen Vorstellung geht es dem der spuckt ja schlecht. Das war für mich aber eigentlich fast nie so. Man geht und isst dann weiter, manchmal geht allerdings auch nichts mehr, dann ist schlicht und einfach zu und jeder kleinste Tropfen oder Krümel ist in Nullkommanix wieder da. Ich hab mich dran gewöhnt, es bleibt mir eh nichts andres übrig also hadern und gegen angehen- auch wenns denn nicht gesund ist bringt mir nichts. Aber jetzt haben sie sich auch drangewöhnt. Aber man sollte nie vergessen,jede dieser Op ist bei jedem offensichtlich unterschiedlich und die Auswirkungen sind sehr unterschiedlich. Wesentlich erscheint mir- Auswirkungen akzeptieren!! Stichwort Mistel- ich mache z.Zt. einen 2ten Durchgang, diesesmal mit Kiefer,vergangenes Jahr Apfel. Die Frage des Immunstatus wird offensichtlich so unterschiedlich gesehen wie Vieles andere auch, von Unsinn bis absolut notwendig. Ich habe keinen gemacht. Ich bekomme Mistel als Tropf i.V.(3x die Woche/ 3,4,5,5,4,3 Ampullen als "Schaukeltherapie") zusammen mit Vitaminen und Spurenelementen u. Thymoject. Selen meinte der Onkologe, der mit obengenannter Therapie einverstanden ist, nicht nur während einer Chemo sondern auch so nehmen. Mir ist das jetzt aber zu viel, warum auch immer. Bei aller vitalstoffreichen Kost, die Aufnahme ist bei dem veränderten Inneleben sich anders als normal. Ich hoffe, mein Roman nervt nicht, liebe Grüße an alle Irmgard |
AW: Ich möchte Mut machen!
Hallo Irmgard, Hallo Ulla und Hallo an Alle,
vielen Dank für die Hinweise. Liebe Irmgard vielen Dank für die Erläuterung zum Schleim. Mein Mann bekommt zur Zeit als Mispelpräparat "Iscador Qu c HG Serie I uzw. jeden 2. Tag eine Spritze (nach 7 Tagen 3 Tage Pause, nach 14 Tagen 4 Tage Pause). Außerdem wird zur Zeit zusätzlich jeden Tag "Levico comp." von der Firma WALA gespritzt. 3 x am Tag muß er 2 Tabl. "Vitis comp" und je 1 Ms. Argentit D4 von der Firma WELEDA AG einnehmen. Mit dem Essen geht es einigermaßen. Das Problem für ihn sind die 6 Mahlzeiten. Er möchte am liebsten nur 2 x am Tag essen. Es kostet mich ziemlich viel Kraft ihn jedesmal zum Essen zu bewegen. Erfreulicherweise hat er heute wieder 52,1 Kg gewogen. Ein Glück nicht weiter abgenommen. Wir treffen uns heute wieder mit Bekannten , gehen ins Kino und danach zum Griechen. Ich muß ins Kino wieder für Alle meine selbstgebackenen Maffins (aus Vollkornmehl, mit Honig gesüßt) mitnehmen. Seitdem meine Bekannten diese einmal probiert haben, sind sie richtig süchtig danach. Inzwischen sind wir auch guter Hoffnung im September nach Amerika fliegen zu können. Viele Grüße Jani Nachtrag: Mir ist gerade aufgefallen, daß in den o.a. Text ein Fehler ist. (Es muß heißen : (nach 7 Spritzen 3 Tage Pause, nach 14 Spritzen 4 Tage Pause). Ich hatte anstatt Spritzen "Tage" angegeben. Bitte mich zu entschuldigen. Jani |
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Hallo Jani, WOW- KINO- nach so kurzer Zeit.
Ich denke, dein Mann hat schlicht und einfach kein Hungergefühl. Woher soll das auch kommen. Andere lassen sich den Magen verkleinern um abzunehmen und du möchtest(nachvollziehbar), dass dein Mann zunimmt. Ich habe erst seit etwa einem1/4Jahr wieder Hunger. Vorher musste ich immer nur über den Kopf mich ermahnen zu essen. Manchmal habe ich schon nach 3Bissen das Gefühl satt zu sein. Seltsamer Weise war das nur bei Spargel nicht so. Dafür hatte ich dann anschließend Dumping.Auch nicht das Wahre. Alles Gute für eure Reiseplanung. Zur Mistel habe ich mal eine Frage, wie sind eure Erfahrungen mit frieren und schwitzen? Ich kann mich nicht daran erinnern, ob das im vergangenen Jahr auch so war. Ich habe zwar ein anstrengendes aber auch sehr schönes Wochenende in Berlin hinter mich gebracht. Aber ich denke nicht, dass das der Grund dafür war. Es war zwar nasskalt, aber ich habe manchmal in einem solchen Ausmaß gefroren, dass ich Schüttelfrost hatte, ein ander mal Schweißperlen um die Nase und auf der Stirn. Es geht mir aber gut! Ich habe auch keine Erkältung bekommen, wie ich befürchtete. Liebe Grüße Irmgard |
AW: Ich möchte Mut machen!
Hallo Irmgard,
zu deinen Fragen bzw. Antworten : Ich denke, dein Mann hat schlicht und einfach kein Hungergefühl. Woher soll das auch kommen. Andere lassen sich den Magen verkleinern um abzunehmen und du möchtest(nachvollziehbar), dass dein Mann zunimmt. Ich habe erst seit etwa einem1/4Jahr wieder Hunger. Vorher musste ich immer nur über den Kopf mich ermahnen zu essen. Manchmal habe ich schon nach 3Bissen das Gefühl satt zu sein. Seltsamer Weise war das nur bei Spargel nicht so. Dafür hatte ich dann anschließend Dumping.Auch nicht das Wahre. Alles Gute für eure Reiseplanung. Ich gebe Dir recht, daß es mit so einem verkleinerten Magen schwierig ist ein Hungergefühl zu bekommen und große Portionen zu essen. Deshalb haben wir mit meinem Mann einen Kompromiss geschlossen um ein Abnehmen zu verhindern. Er ißt jetzt mehrere Mahlzeiten und versucht dabei immer etwas mehr zu essen als er möchte. Ich leide jedesmal mit, wenn etwas Essen im Hals nicht richtig rutscht. Aber er hat es in dieser kurzen Zeit geschafft seine Portionen etwas zu vergrößern . Man weiß ja, daß ein Magen sich auch wieder ausdehnen kann. Diese Hoffnung haben wir jedenfalls. Natürlich ist uns klar, daß das wohl seine Zeit braucht. Ich muß dazu sagen, daß mein Mann immer sehr gerne gegessen hat und auch für meine Verhältnisse große Portionen essen konnte. Er hatte nie zugenommen und war immer ein schlanker Mensch. Ich bin froh, daß er in den letzten Tagen nicht weiter abgenommen hat. Ich achte sehr darauf, daß er hochwertige Lebensmittel ißt (vgl. meine Beiträge). Ich denke, daß es ein sehr wichtiger Beitrag zur Gesundung und Gesunderhaltung ist. Zur Mistel habe ich mal eine Frage, wie sind eure Erfahrungen mit frieren und schwitzen? Ich kann mich nicht daran erinnern, ob das im vergangenen Jahr auch so war. Ich habe zwar ein anstrengendes aber auch sehr schönes Wochenende in Berlin hinter mich gebracht. Aber ich denke nicht, dass das der Grund dafür war. Es war zwar nasskalt, aber ich habe manchmal in einem solchen Ausmaß gefroren, dass ich Schüttelfrost hatte, ein ander mal Schweißperlen um die Nase und auf der Stirn. Es geht mir aber gut! Ich habe auch keine Erkältung bekommen, wie ich befürchtete. Bei meinem Mann sind bisher durch die Mistelkur keine Beeinträchtigungen aufgetreten. Mein Mann hatte schon immer einen sehr niedrigen Blutdruck, das hat sich bisher nicht verändert. Er hatte vor seiner OP immer Nachts viel geschwitzt, das ist etwas besser geworden. Er fühlt sich zur Zeit immer noch schlapp und hat beim Laufen ab und zu ein leichtes Schwindelgefühl. Deshalb haben wir auch vereinbart, daß er bis zum Abklingen dieser Beschwerden nicht Auto fährt. Wir führen das auf sein derzeitiges Gewicht (52 kg bei einer Größe von 1,70 m) zurück. Vielleicht rührt dein Schüttelfrost und deine Schwitzatacken auch von den Wechseljahren (falls Du dich darin befinden solltest)? Ich z.B. friere immer sehr leicht, egal ob im Sommer oder Winter. Allerdings schwitze ich so gut wie nie. Ich hoffe , daß Dir Berlin gut gefallen hat. Ein Wochenende ist leider zu kurz um alle schönen Seiten von Berlin zu sehen. Vielleicht hat Dich dieser Besuch annimiert, das nächste Mal etwas länger zu bleiben. Berlin hat auch eine wunderschöne Umgebung. Der Kinobesuch hat meinem Mann gut getan. Wir haben über den Film viel Lachen können. Wir werden diese Aktion öfter wiederholen. Inzwischen geht mein Mann auch 2 x in der Woche zur Krankengymnastik. Dort werden Atemübungen und auch div. Übungen für den Rücken ect. durchgeführt. Wir sind Saunagänger und wenn es so weiter geht, wird mein Mann in 2 - 3 Wochen wieder mitgehen. Er wollte gleich nach seiner Entlassung aus dem Krankenhaus in die Sauna gehen, aber davon haben ihm die Ärzte abgeraten. Inzwischen hat er es selber eingesehen, daß es verfrüht ist. Liebe Grüße Jani |
AW: Ich möchte Mut machen!
Hallo an Alle,
Inzwischen ist bei meinem Mann von dem behandelnden Arzt eine Sonographie durchgeführt worden. Er war sehr zufrieden und hat zum Glück nichts Auffälliges gefunden. Die Ergüsse sind auch fast verschwunden. Auch die Blutuntersuchung ergab nichts Negatives. Das läßt doch berechtigte Hoffnung einer vollständigen Heilung zu. Inzwischen wissen wir auch wodurch die Durchfälle bei meinem Mann hervorgerufen wurden. Es waren die Säfte. Ich hätte es mir denken können, aber bin nicht sofort darüber gestolpert. Seitdem wir diese weggelassen haben, hat mein Mann eine normale Verdauung und auch nicht weiter abgenommen (allerdings auch nicht zugenommen). Wir sind dafür schon dankbar. Auch hat der Arzt grünes Licht für unsere September-Reise gegeben. Wir freuen uns darüber sehr. Hoffentlich gibt es keine Rückfälle. Aber das liegt in Gottes Hand. Liebe Grüße Jani |
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Hallo Jani,
es geht also Schritt für Schritt aufwärts und das ist gut so. Ich freue mich für euch! Ulla |
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Weiter so!!!!!!!!!! Es ist schön zu lesen, dass es aufwärts geht, liebe Grüße Irmgard
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Hallo an Alle,
ich kann wieder etwas Erfreuliches mitteilen. Gestern war der 1. Turn- und Saunaversuch meines Mannes. Er war zwar nur 1x in der Biosauna (die ist nicht so heiß), danach ziemlich geschafft aber glücklich über seine Fortschritte. Wir übrigens auch. Das Gewicht hat er bisher zum Glück halten können (hoffentlich bleibt das so). Seitdem er systematisch seine "normalen" Essportionen über den Tag verteilt ißt, habe ich auch das Gefühl, daß sich der Magen anfängt etwas zu vergrößern. Er fängt auch an sich an die Eßweise zu gewöhnen. Dadurch wird der Streß bei mir etwas geringer. Nun wollen wir uns auf die große Amerikareise vorbereiten. Es sieht jedenfalls so aus, daß wir sie machen können. Viel weiter wagen wir nicht zu planen. Muß ja auch nicht sein. Wir sind jedenfalls dafür schon sehr dankbar. P.s. Wir waren vor ein paar Tagen mal wieder im Kino und haben uns den Film "sterben für Anfänger" angesehen. Dieser Film ist ein lustiger Film mit englischem Humor. Er ist sehenswert und bereites ein paar schöne Stunden. Liebe Grüße Jani |
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Hallo Jani,
ich freue mich jedes Mal zu lesen, wie dein Mann wieder einen neuen Schritt Richtung Normalität macht. Ich hoffe, dass er sich dabei nicht überfordert. Weiterhin alles Gute für euch Ulla |
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Hallo Jani, schön, dass es so aufwärts geht. Ich weiß nicht, ob ich es überlesen habe, was für Reisepläne Richtung Amerika habt ihr denn? Ist das eine schon lang existierende Planung, die nun konkret wird?Grüße Irmgard
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Hallo Irmgard,
Du vermutest richtig, die Reise hatten wir schon, bevor wir die Erkrankung meines Mannes wusten, gebucht. Wir haben solche Reisen in den letzten Jahren schon ein paar mal gemacht. Einmal sind wir mit dem Wohnmobil von Kanada nach Alaska gefahren, das war für uns ein Traum . Es handelt sich bei dieser Reise um eine Rundreise mit einem gemieteten Auto. Wir lieben die Natur und sind von Kanada begeistert. Diese Reise werden wir zusammen mit unserem Sohn durchführen. Ich habe das Glück, das mein Sohn den Verlauf der Reise ausarbeitet , uns im Urlaub begleitet und den Mietwagen fährt. Den genauen Verlauf der Reise weiß ich bis jetzt dadurch noch nicht. Ich bin für die Landkarten und die Verpflegung zuständig. Mein Mann muß nur mit seiner Anwesenheit glänzen. Wir wollten diese Reise bei Bekanntwerden der Krankheit erst stornieren, aber mein Mann wollte das nicht und der behandelnde Arzt meinte das wir abwarten sollten. Er meinte, das es auch wichtig ist sich auf etwas zu freuen. Nun hat er grünes Licht für diese Reise gegeben. Natürlich sind wir uns darüber im Klaren, daß mein Mann nicht Alles mitmachen kann. Aber man kann ja Kompromisse schließen. Wir fahren ja auch viel, so daß mein Mann bestimmt auch diese Reise genießen kann. Was die Verpflegung anbelangt, sind wir überwiegend Selbstversorger. Ich habe mir vor ein paar Jahren eine Getreidehandmühle für die Zubereitung des Frischkorngerichts gekauft. Die kommt in Kanada zum Einsatz. Obst und Gemüse bekommt man auch überall und es gibt auch für die warme Mahlzeit Lokale die nicht nur "Hamburger und Co " anbieten. Wir haben übers Internett auch Adressen gefunden, wo man Getreide kaufen kann. Du siehst, wir haben vorgesorgt und hoffen, daß bis dahin (und im Urlaub) nichts Negatives passiert. Wir haben schon vor Jahren eine Auslandskrankenversicherung abgeschlossen. Sodaß wir auch in dieser Hinsicht abgesichert sind. Wir müssen nur vorher eine Bescheinigung vom Arzt haben, daß mein Mann reisefähig ist. Das was mir zur Zeit Sorge bereitet ist der Rückfall meines Mannes hinsichtlich des Rauchens. Er hat zwar mal wieder versprochen es bei diesem "einmaligen Ausrutscher" zu belassen (der dauerte immerhin ca 1 Woche bis es mir aufgefallen ist - er raucht natürlich nicht in meinem Beisein), aber aufgrund meiner Erfahrungen in den letzten Jahren kann ich das nicht so recht glauben. Ich hab ihm zwar ins Gewissen geredet, ob ich damit Erfolg hatte, weiß ich nicht. Ich komm mir in dieser Hinsicht wie jemand vor der gegen Windmühlen ankämpft. Es macht mich ohnmächtig und belastet mich. Hallo Ulla und Irmgard, wie geht es Euch zur Zeit gesundheitlich? Liebe Grüße Jani |
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Liebe Jani,
das mit dem Rauchen ist echt sch....! Das Risiko, dass der Krebs wiederkommt oder Metastasen entstehen, ist im 1. Jahr nach der Therapie besonders groß (bei jedem zirkulieren da noch Krebszellen im Körper) und da sollte man schon alles unterlassen, was wieder Krebs auslösen kann und Rauchen (auch passiv) ist einer der Hauptrisikofaktoren. Nikotin fördert das Krebswachstum. Es wird aber wohl nicht viel nützen, wenn du ihm das sagst (welcher Mann lässt sich gerne von seiner Frau was sagen???) das sollte der Arzt machen! Ich hoffe, dass er das Risiko ernst und für sich Verantwortung übernimmt. Wie geht es deinem Mann überhaupt psychisch? Ich glaube, ich habe den Schock der Diagnose und alles was mit der Therapie zu tun hatte, erst jetzt so langsam verarbeitet. Hat dein Mann einen Vertrauten, mit dem er sprechen kann Mit geht es sehr gut. Irmgard hat ja einen schönen Thread aufgemacht, da werde ich dann mal ausführlicher schreiben. LG Ulla |
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Hallo, da habt ihr 3 ja echt was Großes vor. Ich wünsche alles Gute dafür! Der Arzt hat recht, es ist ungeheuer wichtig sich auf etwas freuen zu können. Allerdings kenne ich von mir, dass diese Hintertür, die da im allerletzten Eckchen des Hinterkopfes immerwieder aufklappt und ein JA ABER rausschiebt. Sie ist manchmal schwer zu ignorieren. Aber Pläne und Sachen, die die schönen Seiten des Lebens betonen sind wichtig! Liebe Grüße Irmgard
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Hallo Jani.
Erst mal recht herzlichen Glückwunsch das es Deinem Mann doch recht gut geht ,und ich hoffe das es auch so bleibt. Ich habe aber ehrlich gesagt etwas angst weil Ihr wie ich es verstanden habe die Chemotherapie ablehnt .Bei mir wurde auch keine Chemotherapie nach der Op gemacht und 18 Monate war auch alles super ,essen klappte ich habe sogar Gewicht zugenommen und dann kam das verflixte Recidiv.Die Onkologen sagten zu mir man kann es zwar nicht genau sagen aber zu 70% wäre es mir erspart geblieben wenn ich nach der OP eine Chemotherapie gemacht hätte zur Vorsorge.Nun kam das volle Programm Chemo und Bestrahlung und es scheint geholfen zu haben wieder ist nichts nachzuweisen.Zum Glück bin ich bisher von Metastasen verschont geblieben und man brauchte mich nicht ein 2 mal zu Operrieren. Der Tumor ist zur Zeit eingekapselt. Rede nochmal mit Deinem Mann wegen des Rauchens ich habe ganz aufgehört damit man sollte das Risiko so gerig wie möglich halten. Alles liebe und weiterhin so viel Positives von Euch wünscht Euch Peter |
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Hallo Peter,
danke für deine Anteilnahme. Eine Chemo nach der OP wurde meinem Mann von den Ärzten nicht empfohlen. Sie sagten, daß die Schnitte bei der Entfernung der Speiseröhre mit einem kleinen Magenanteil im gesunden Gewebe durchgeführt worden sind. Insofern war Chemo nach der OP kein Thema. Zur Vorsorge macht er die von mir angegebenen Therapien (Mistetherapie ect). Wenn in der Zukunft Metastasen auftreten sollten (mag ich nicht daran denken !!!!) wird er vielleicht um eine Chemo nicht drumrum kommen. Ich weiß nicht, wie er sich dann entscheiden wird. Er ist leider auch von seiner körperlichen Konstitution (52 kg bei 1,70 m) nicht sehr kräftig und die Lungen leider durch die Raucherei nicht die besten. Er hat mir versprochen Zigaretten nicht mehr anzufassen, hoffentlich macht er das dann auch nicht. Jedenfalls werde ich immer versuchen, das zu verhindern. Liebe Grüße Jani |
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Hallo an Alle,
ich bin gerade mit meinem Mann aus Lahnstein zurückgekommen. Dort habe ich bei der GGB einen Kurs hinsichtlich der vitalstoffreichen Vollwertkost durchgeführt. Er war sehr informativ und lehrreich. Außerdem hatte ich für meinen Mann einen Arzttermin bei den ganzheitlich praktizierenden Internisten vereinbart. Er hatte uns in der Durchführung der von mir bereits desöfteren beschriebenen Vollwertkost bestätigt. Gleichzeitig hatte er meinen Mann nochmals hinsichtlich des Rauchens ins Gewissen geredet. Mal sehen ob das fruchtet. Seit ca. 10 Tagen hat er wohl nicht mehr geraucht. Ich finde das Wahnsinn, überhaupt nach so einer Diagnose und Operation noch zu rauchen. Aber vielleicht ist es grundsätzlich für einen Nichtraucher schwierig so etwas zu verstehen. Mein Mann hatte jedesmal sofort nach dem Rauchen abgenommen. Dadurch konnte er die Raucherei vor mir auch nicht wirklich verbergen. Nun hat er zum Glück direkt einmal 1 kg zugenommen. Darüber bin ich schon froh. Wir haben uns jetzt für Amerika mit den entsprechenden Arzneien eingedeckt, das OK für die bevorstehende Reise vom Arzt geholt, eine Auslandskrankenversicherung ist ebenfalls abgeschlossen und werden am Sonnabend nach Amerika für 5 Wochen fliegen. Wir freuen uns schon sehr auf diese Reise. Wie wir in Lahnstein waren, haben wir schon einmal das Wandern getestet, man glaubt es kaum, mein Mann konnte immerhin schon bergauf und bergab ca 4,5 km laufen. Eine beachtliche Leistung nach dieser schwierigen Operation. Hoffentlich kann mein Mann die Finger von den Zigaretten lassen. Den von mir beschriebenen Frischkornbrei werden wir auch in Amerika essen. Mein Sohn hat im Internett Adressen herausgesucht, wo man Getreide kaufen kann, Obst zu bekommen ist ja auch kein Problem und eine kleine Handgetreidemühle nehmen wir im Koffer mit. Ich werde Euch nach unserer Rückkehr einen kleinen Reisebericht geben. Ich wünsche jedem, daß die Krankheit besiegt wird, gleichzeitig möchte ich Euch hiermit doch anregen einmal Informationen über die vitalstoffreiche Vollwertkost einzuholen und evtl. doch einmal auszuprobieren. Mein Mann ist der beste Beweis, daß Frischkost (Frischkornbrei, rohes Obst und Gemüse) sehr gut vertragen wird. Natürlich ist es bei Jedem anders, da ja auch das Krankheitsbild bei Jedem unterschiedlich ist Seid nun Alle recht herzlich gegrüßt Jani |
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