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AW: Adenokarzinom mit Lebermetastasen und Übergriff aufs Duodenum
Hallo,
mein Dad wird Montag operiert, weil so hätte er die option zu verhungern und zu verdursten. Was mein Dad mir gesagt hat, das sie wohl von der Galle zum Darm hin einen Stent legen. Und am Magenausgang was machen. Aber vielleicht ergibt sich ja die möglichkeit morgen mit dem Stationsarzt zu sprechen, damit ich genaueres weiß. Ich hoffe das sie seinen Kreislauf stabilisiert haben können. Gestern war sein Blutdruck gerade mal bei 80/60. Und das ist schon etwas niedrig. Aber werde jetzt nicht den Kopf hängen lassen. VLG Janet |
AW: Adenokarzinom mit Lebermetastasen und Übergriff aufs Duodenum
Liebe Janet,
ich drück euch Daumen für die OP. Wird schon schief gehen! Mein Pa hatte schonmal Blutdruck 74:34. Dachte auch, dass man da nicht mehr leben kann. Aber er lebt noch! Und wie gesagt, Kopf hoch!!!!:knuddel: |
AW: Adenokarzinom mit Lebermetastasen und Übergriff aufs Duodenum
Hallo Conny,
direkt um den Blutdruck mache ich mir keine Gedanken, nur wenn der weiter so niedrig ist, um die OP. Weil das ja dann schon ein Risiko darstellt. denke aber das sie das durch die Infusion stabilisiert haben werden. Aber werde es ja nachher sehen. VLG an dich Janet |
AW: Adenokarzinom mit Lebermetastasen und Übergriff aufs Duodenum
Hallo kann wieder etwas neues berichten.
Meinem Dad geht es etwas besser. Behält zwar noch nix bei sich, aber brauch durch die Nasensonde sich nicht mehr erbrechen. Wird ja nun am Montag operiert. Er bekommt keine Stents. Sondern es wird der Gallengang verlegt zum Dünndarm. Und es wird ein neuer Magenausgang gestaltet, der dann auch den in den Dündarm geleitet wird. Hoffentlich ist das Risiko bei der OP nicht so groß. Und das er alles gut überstät. Ich kann mich am Montag auf der Arbeit bestimmt nicht konzentrieren. VLG Janet |
AW: Adenokarzinom mit Lebermetastasen und Übergriff aufs Duodenum
Hallo Janet,
drücke euch ganz doll die Daumen,das alles gut verläuft. :knuddel: Liebe Grüsse Engel |
AW: Adenokarzinom mit Lebermetastasen und Übergriff aufs Duodenum
Hallo Engel,
Danke, aber ich wünsche euch für die nächste Zeit noch viel Kraft. Aber Ihr schafft das bestimmt. Du warst so stark und hast soviel Kraft bewiesen, bei deinem Dad, das wirklich zu beneiden ist. Wie gesagt ich wünsch euch alles gute für die nächste Zeit und Schicke ein Kraftpaket zu euch, da ich noch was abgeben kann. Viele liebe Grüße Janet |
AW: Adenokarzinom mit Lebermetastasen und Übergriff aufs Duodenum
Hallo Janet,
dir auch ein grosses Kraftpaket...wir haben das schlimmste überstanden. Ich weiss das es meinem Papa nun sehr gut geht...das ist der einzigste Trost den ich habe. Vermisse ihn natürlich sehr. Wünsche euch sooo sehr das alles gut wird. Lass dich ganz doll drücken:knuddel: Liebe Grüsse Engel |
AW: Adenokarzinom mit Lebermetastasen und Übergriff aufs Duodenum
Hallo Engel,
die Hoffnung stirbt zuletzt, aber leider wissen wir ja das es bei der Krankheit meißt schlimmer aussgeht. Ich seh der Tatsache ins Auge, wie es nunmal ist. klingt hart aber man muss im Vorfeld schon mal die ganze Sache verarbeiten, einen geliebten Menschen in geraumer Zeit zu verlieren.Sei es durch den Krebs oder natürlicher Weise. Denn lass ich mich jetzt hängen kann ich meinen Vater nicht bei allen seinen Problemen unterstützen und auffangen wenn es so weit ist. Mein Onkel hat auch Krebs (erst Lymphdrüsenkrebs, und jetzt Prostata Krebs, mit Metastasen) verträgt die Chemo nicht und musste abbrechen, und da sieht es wohl im moment nicht gut aus. Da ist es auch eine Frage der Zeit. Und meine Tante ist vor Jahren schon an Lungenkrebs verstorben. Sind beides Geschwister meines Vaters. Trotzdem dank ich dir für deine Lieben Worte. Es baut auf wenn man mit anderen beteiligten sich austauschen kann und hilft. Lass du dich auch noch mal ganz lieb drücken. Liebe Grüße Janet |
AW: Adenokarzinom mit Lebermetastasen und Übergriff aufs Duodenum
Liebe Janet,
ich kann Dich zu gut verstehen, habe auch immer versucht ganz realitisch zu sein, aber ganz tief habe ich dann doch immer noch auf ein Wunder gehofft, nich t so wie meine Ma, die ja eine Meisterin im Verdrängen war und noch 2 TAge vor Ihrem Tod zu jemandem am Telefon gesagt hat.."nein es geht mir noch nicht wieder besser" ich galube da hat sie immer noch gehofft. Da ich auch schon meinen Pa an den sch.....Krebs verloren habe, habe ich von ANfang an ein wenig" schwarz" geshen und "mußte" mich dann positiv überraschen lassen dass aus den von den Ärzten 3-5 Monaten dann doch noch ein ganzes Jahr geworden ist..... auch das werte ich ja schon als kleines Wunder....also wer weiß, vielleciht habt Ihr ja doch noch eine Weile miteinander, vielliecht länger als Du denkst, das jedenfalls wünsche ich Dir und drücke Euch die Daumen, dass die Operation gut verläuft. Alles Liebe Inez |
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Hallo Ruthra,
Danke für deine Worte, ich hoffe natürlich das die OP gut verläuft, leider hat man diesbezüglich immer einige negative Gedanken. Werde Montag, bzw. Dienstag dann darüber berichten wie die OP verlaufen ist. Ich wünsch euch allen ein schönes Restwochenende Liebe Grüße Janet |
AW: Adenokarzinom mit Lebermetastasen und Übergriff aufs Duodenum
Hallo zusammen, war heute bei meinem Vater im Krankenhaus. Die OP hat er soweit gut überstanden und es geht ihm den Umstäneden entsprechend ganz gut.
Wenn ich es vom Krankenblatt richtig lesen konnte, haben sie eine Gastroektomie gemacht. Dann stand dort Z.n. metastiesiertem Pankreas CA, Niereninsuffiziens. Hat von euch schon mal jemand gehört ob man durch die Chemo das bekommen kann? Oder kommt es eher vom Flüssigkeitsmangel den mein Vater ja nun durch erbrechen und durchfall erlitten hat? Werde auf alle Fälle, wenn mein Vater von der Intensiv runter gekommen ist, mit dem behandelnden Arzt versuchen zu sprechen. Mehr dazu morgen LG Jeanie |
AW: Adenokarzinom mit Lebermetastasen und Übergriff aufs Duodenum
Hallo zusammen,
meinem Vater geht es den Umständen entsprechend.Habe gestern die Ärztin mal sprechen können. Sie haben keine Stents gelegt. Sondern einen neuen Magenausgang, da der Tumor so groß ist und eine Magenausgangsstenose verursacht hat. Also wäre für mich die Folgerung daraus, das der Tumor trotz Chemo weitergewachsen ist. Nur die Lebermetastasen sich verkleinert haben. Habe meinen Vater gestern richtig depressiv und depremiert gesehen. Und er hat zum ersten mal geäußert das die OP nur lebensverlängernt ist. Ich glaube er hat im moment so viel Zeit im Krankenhaus das er sich soviele Gedanken darüber macht. Ich mach mir auch meine Gedanken, wo ich weiß das ich mit meinem Vater noch soviel zu klären habe. Da meine Eltern schon so lange geschieden sind, und mein Vater total auf sich alleine gestellt ist wenn er zu Hause ist. Das ich moment alles für ihn regeln muss, was man ja als Kind auch gerne macht. Aber was kommt hinterher, wenn es gar nicht mehr alleine zu Hause geht. Was mach ich dann? Aber diese Frage kann mir, glaub ich keiner abnehmen. Ich wünsch euch noch ein schönes WE. Viele Liebe Grüße an alle Janet |
AW: Adenokarzinom des Pankreas mit Lebermetastasen
Hallo alle zusammen!
Möchte einigen doch neuen Mut machen. Meinem Vater geht es wieder gut, und ist am Donnerstag aus dem KH entlassen worden. Bei der OP die sie gemacht haben, wurde der Magen verkleinert. Bei der Abschlussvisite hat der Chefarzt das gesagt und auch das sich der Tumor verkleinert hätte. Bei den Lebermetastasen wussten wir das ja schon. Um so erfreulicher war für mich diese Nachricht. Vielleicht ist ja die Chemo mit Gemzar in Kombination mit der Hyperthermie doch eine Neue Lösung im Kampf des BSDK.?! Ich hoffe das so sehr. Und dass diese Behandlung auch bei anderen Ihre Wirkung erziehlt. Im Moment bin ich doch sehr zuversichtlicht. VLG Janet |
Wassereinlagerung in den Beinen bei BSDK
Hallo,
wer von euch hat Erfahrungen bei Wassereinlagerungen in den Beinen? (Mein Papa hat BSDK mit Lebermetastasen). Muss ich mir da Gedanken machen? Über eure Erfahrungsberichte würde ich mich sehr freuen. VLG Janet |
AW: Wassereinlagerung in den Beinen bei BSDK
Hallo Janet,
mein Pa hat auch wieder Wasser in den Beinen. Die Ärzte (also verschiedene) meinten, dass sich das wieder geben würde und leider eine Begleiterscheinung dieser Krankheit ist. Ob das alleine wieder weggeht, bleibt auch bei uns nur abzuwarten. Mal ist es schlimmer, mal besser. Aber so richtig hat keiner bisher was unternommen, außer im Krankenhaus, da hatte mein Pa irgend etwas gegen das Wasser bekommen. Ich werde auch die nächsten Tage endlich wieder mal was neues in meinen Thread schreiben, bin bisher nicht dazu gekommen. Kopf hoch und weiterhin viel Kraft! Und ... schöne Osterfeiertage. |
AW: Wassereinlagerung in den Beinen bei BSDK
Hallo Conny,
danke für deine Antwort. Hoffen wir mal, dass das Wasser nicht weiter steigt. Und nur in den Beinen bleibt. Ich wünsch dir auch noch viel Kraft und natürlich frohe Osterfeiertage. LG Janet |
AW: Wassereinlagerung in den Beinen bei BSDK
Hallo Jeanie,
die Wassereinlagerungen in den Beinen müssen nicht unbedingt von dem BSDK kommen. Mein Mann hatte das auch. Hat 2 Tage Wassertabletten genommen, dann das Blutdruckmittel gewechselt (Nebenwirkungen sind oft Wassereinlagerungen in den Beinen). Nach 3 Tagen war das Wasser weg. Das war im Januar. Seitdem nie wieder. Liebe Grüße Petra |
AW: Wassereinlagerung in den Beinen bei BSDK
Hallo Janet,
habe gerade was in meinen Thread geschrieben zwecks Wasser in den Beinen. Passt bitte unbedingt auf, dass sich keine Thrombose entwickelt! Auch das kommt leider nicht selten bei dieser Krankheit vor. Alles Gute noch! |
AW: Wassereinlagerung in den Beinen bei BSDK
Hallo Ihr beiden,
danke erst mal für eure Antworten. @Petra: Mein Vater nimmt keine Tabletten fürs Herz, das ich sagen könnte das es davon kommen könnte. Aber trotzdem danke für den Hinweis. @Conny: Ich werde es beobachten. Ist halt nur weil er sonst der gleichen noch nicht hatte. Werde gleich in deinem Thread lesen. Dank trotzdem euch beiden. LG Janet |
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Hallo zusammen,
ich habe gestern erfahren, dass mein Onkel den Kampf gegen den Krebs verloren hat. LG von einer traurigen Janet |
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Liebe Janet,
mein aufrichtiges Beileid zum Tod deines Onkels. Das ist ja auch nochmal für deinen Vater eine zusätzliche Belastung und nicht gerade aufbauend. Ich wünsche euch ganz viel Kraft für die Zukunft und dass es deinem Vater noch lange gut geht. :knuddel: |
AW: Adenokarzinom mit Lebermetastasen und Übergriff aufs Duodenum
Hallo Conny,
danke für deine lieben Worte. Ich glaube das hat ihn schon sehr mitgenommen. LG Janet |
AW: Wassereinlagerung in den Beinen bei BSDK
Hallo,
die Wassereinlagerungen bei meinem Vater in den Beinen werden immer schlimmer. Er klagt auch über Bauchschmerzen im Unterbauch. Mein Vater hat auch gesagt das er bisher am Bauch nur zugenommen hat. Jetzt mach ich mir gedanken, dass er auch dort Wasser einlagert. Find das echt grausig. Ist das eine vorbei kommt schon das nächste. LG Janet |
AW: Wassereinlagerung in den Beinen bei BSDK
Hi Janet,
nimmt dein Vater Wassertabletten? Meiner hatte anfangs nur eine täglich genommen, das Wasser in den Beinen wurde trotzdem immer schlimmer, so dass die Dosis (nachdem er zur Notaufnahme fuhr) auf 3x1 tgl. erhöht wurde. Somit ist es stark zurückgegangen. Dicken Bauch hat mein Vater auch, mal mehr mal weniger. Wie sieht es denn aus mit Stuhlgang? Da hat meiner so die meisten Probleme. Wenn dein Vater nichts gegen das Wasser einnimmt, würde ich schnellstens einen Arzt aufsuchen, damit ist nicht zu spaßen. Wünsch euch was und schönes Wochenende. |
AW: Wassereinlagerung in den Beinen bei BSDK
Hallo Conny,
nein leider nimmt er noch nix gegen die Einlagerungen. Er nimmt es auch noch nicht so ernst. Ich schon. Zum Stuhlgang: Er hat immer noch Durchfall. Bauchschmerzen können natürlich auch von da kommen. Mein Vater war zwar heute bei seinem Hausarzt, aber beide haben das mit dem Wasser vergessen. Kann natürlich auch sein, weil heute die Beerdigung von meinem Onkel war. Mit den Einlagerungen bleib ich aber weiter am Ball. Danke für deine schnelle Antwort. LG janet |
AW: Wassereinlagerung in den Beinen bei BSDK
Meine Frau hatte auch Wasser in den Beinen ,ist echt eine nebenerscheinung der schei.... Krankheit .Sie hat damals von ihrem Onkologen eine speziele Stützstrumpfhose verschrieben bekommen ( gibt es in verschiedenen Farben:D ) .Die und die Tabletten haben etwas geholfen ,ist etwas schweer zum Anziehen wiel die Strumpfhose eng ist geht nur zu 2 und dann nur unter Anstrengung .
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AW: Wassereinlagerung in den Beinen bei BSDK
Hallo Harrald,
danke für deine Antwort. An die Stützstrümpfe habe ich auch schon Gedacht. Und da würden es auch erst mal Kniestrümpfe tun. Beim anziehen hätte ich keine Probleme da ich das damals in der Ausbildung gelernt habe. Mit ein paar Tricks geht das ganz einfach. Aber erst mal verschrieben bekommen. das bekomme ich auch noch hin. LG Janet |
AW: Wassereinlagerung in den Beinen bei BSDK
Meine Frau hatte sofort eine Strumpf HOSE damit das Wasser sofort bis in die Blase gedrückt wird und nicht in den Oberschenkeln stecken bleibt.Denn damit ist euch ja auch nicht im endefeckt geholfen.
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AW: Wassereinlagerung in den Beinen bei BSDK
Hallo Harrald,
damit hast du wohl recht. Nur muss ich auch immer daran denken, dass mein Vater alleine wohnt, und er die alleine anziehen muss. Klar würde ich ihm dabei helfen, aber ich muss auch noch arbeiten. von daher schwieriger zu bewältigen. Abwarten was der Onkologe sagt bzw. sein Hausarzt. LG Janet |
AW: Adenokarzinom mit Lebermetastasen und Übergriff aufs Duodenum
hallo janet!
auch mein papa hat vor 4 wochen die diagnose erhalten das er pankreas krebs hat mit lebermetastasen. er wird nur noch mit einer chemo behandelt.ich versuch für ihn da zu sein und zu helfen wo ich kann.ich hab eine ausbildung als krankenschwester gemacht und als ich die diagnose erhielt wars schlimm! ich weiß auch nicht so recht wie ich damit umgehen soll, wünscht ich könnte was tun gegen die verdammte krankheit die er in sich trägt.er kämpft und ich mit ihm! VLG Petra |
AW: Adenokarzinom mit Lebermetastasen und Übergriff aufs Duodenum
Hallo Petra,
ein trauriges willkommen von mir, Ich kenne das, ich habe selber auch 1995 den Beruf der Krankenschwester erlernt (habe meine Prüfung aber nicht bestanden, muss ich dazu sagen), habe dann auch noch ein paar Jahre in der Pflege gearbeitet, bin jetzt aber auch schon 5 Jahre raus. Musste umschulen, da es nicht mehr ging, vom Rücken her und vielen Allergien. Auch für mich ist es schlimm, die Diagnose zu verarbeiten. Auch ich kann nur für meinen Vater da sein wenn er mich brauch. Wir alle brauchen verdammt viel Kraft, iob wir selber betroffen sind oder als Angehörige. Es ist immer schwer. Deswegen wünsch ich euch ganz viel Kraft auf eurem Weg. LG Janet |
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hallo janet!
vielen dank es fühlt sich irgendwie anders an wenn man jemanden seine geschichte schildert der das gleiche erlebt. jeder der es weiß sagt es täte ihm leid und man wünsche es niemanden und man muss nach vorne schauen. der beste spruch war zeit heilt wunden! ich hoffe wir können weiter ein wenig schreiben den es hilft ein wenig! nein pa hat heute die 3 dritte chemo bekommen werd ihn später mal zu hause besuchen und sehen wie es ihm geht.dir und deinem papa auch ganz viel kraft gruß petra |
AW: Adenokarzinom mit Lebermetastasen und Übergriff aufs Duodenum
Hallo Petra,
das ist wohl war. Es erleichtert ungemein sich mit Gleichgesinnten auszutauschen. Ich habe nichts dagegen wenn wir uns weiter schreiben. dafür ist natürlich das Forum auch da. Mein Papa hat jetzt mittlerweile die 7 Chemo hinter sich. Ihm geht es dabei recht gut. Klagt halt über Rückenschmerzen und Unterleibschmerzen. Hat leider Gottes von der Chemo Wassereinlagerungen in den Beinen. Ich hoffe dass er das bald seinen behandelnden Ärzten sagt und da was gegen unternommen wird. Aber wie gesagt geht es ihm im allgemeinen recht gut. Werde meinen Vater nachher auch noch besuchen gehen. LG Janet |
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Hallo ihr lieben,
Möchte mal wieder von meinem Papa berichten. Eigentlich geht es ihm ganz gut. Bis auf die Schmerzen die er hat. Seit dem er aus dem Krankenhaus entlassen worden ist, klagt er über Rückenschmerzen, Unterleibschmerzen, und jetzt auch noch unter Blasenschmerzen. Habe ihn heute ins KH gebracht, damit alle Untersuchungen gemacht werden können, um weitere Metastasen auszuschließen. Denn er musste schon 3 - 4 Chemos ausfallen lassen, wegen KHaufenthalt, und weil er vor Schmerzen die lange Strecke (von Bushaltestelle zur Praxis) gar nicht laufen konnte. Kümmere mich aber jetzt um den Transportschein, dass das endlich ein Ende hat mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Mein Vater wollte bis jetzt immer selber dahin fahren mit BUS/BAHN/BUS. Ich hoffe nur das sich in der kurzen Zeit keine weiteren Metastasen gebildet haben. Aber Gewissheit haben wir nach den Untersuchungen. So, jetzt habe ich aber erstmal genug geschrieben. LG Janet |
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Hallo Janet!
Vielen Dank für Dein Interesse und Deinen Zuspruch! Kraft kann ich jetzt ganz gut gebrauchen, denn morgen ist die Beerdigung! Ich habe Deine Einträge erst eben gelesen! Ich freu mich sehr für Dich, das es Deinem Vater doch gut geht, trotz der schweren Krankheit! Ich hoffe Du wirst noch sehr lange schöne Stunden mit ihm verbringen! Ich konnte meine Zeit mit meinem Daddy sehr gut genießen und hab sie auch in vollen Zügen ausgekostet! Auch Dir wünsche ich alles Liebe und viel Kraft! :engel: Lg Jule |
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hallo,
wollte nur mal kurz die genaue Diagnose bei meinem Vater reinschreiben. wenig differenziertes ductales Adenokarzinom Tumorstadium: cT3 cNx M1(Leber) G3, Frage: was bedeutet das G3? Therapie mit Gemcitabine/Mitomyzin. Dann stand noch in dem Arztbericht:" ...intrahepatischen Raumforderungen haben sich um 50% zurückgebildet, ebenso die paraortalen Lymphknotenmetastasen, während der Lokaltumor eher etwas größer imponiert." Verstehe darunter das die Leber- und Lymphknotenmetastasen zurück gegangen sind, aber der primär Tumor größer geworden ist. Ich glaub das war der Arztbericht von seiner letzten Kontrolle im März. Mein Vater wird im Krankenhaus jetzt auf Schmerzmedis eingestellt. Heute wurde geröngt und ein MRT gemacht. Ergebnisse davon haben wir noch nicht. Ich hoffe das sich die Schmerzen als harmlos erweisen und keine weiteren Metastasen sind. Inwieweit sind die Lymphknotenmetastasen von Bedeutung? Kann mir da jemand weiter helfen? Vielen Dank schon mal. Liebe Grüße Janet |
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Hallo Janet!
Das Problem bei den Lymphknotenmetastasen ist das sie sich genauso rasch verbreiten können. Den Lymphe transportiert Krankheiterreger ab und spielt auch eine wichtge Rolle bei der Abwehr!Und Lymphdrüsen sind auch überall im Körper verteilt und somit auch eine Möglichkeit Metastasen zu transportieren. Deswegen ist es immer schlecht wenn Lymphknoten befallen sind!Bei meinem Papa auch der Fall, den die Lymphknoten an der Leben sind auch vergrößert. Gruß Petra |
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Hallo Petra,
danke für deine Antwort, so genau war mir das nicht mehr bewusst. Wie geht es deinem Vater denn sonst so? Und natürlich auch dir? LG Janet |
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Hi Janet
Zur zeit körperlich noch ganz gut, er sagt seit er die Chemo bekommt sind die Schmerzen in der Seite besser geworden. Ich hoffe mal es hat ein wenig geholfen! Gestern war er ziemlich niedergeschlagen, er wollte noch einiges tun und das wurde ihm genommen meinte er! Ich habe ihm einiges über die Strahlentherapie erzählt und hier im Forum etwas für ihn ausgedruckt! Er möchte nach seiner Chemo einen Termin in Heidelberg machen lassen umd sich vielleicht bestrahlen lassen zu können. Er weiß das es ihm Zeit verschaffen kann, aber mehr auch nicht! Mir selbst ich kanns nicht beschreiben ich würd meine Seele verkaufen um ihn zu retten! Ich hoffe das die Medizin irgenwann soweit ist um diese Mensche retten zu können ! Und wie geht es dir wie verarbeitest du es?Und was mach deine Papa? Hoffe ich konnte dir etwas weiter helfen musste auch erstmal wieder nachlesen wegen den Lymphknoten. Ganz lieber Gruß Petra |
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Hallo Petra,
Ich verarbeite die ganze Sache so, das ich mir die ganzen infos beschaffe, das beruhigt mich dann schon ungemein. Denn ich weiß das bei meinem Pa keine Chance auf Heilung ist. Klar die Hoffnung stirbt immer zuletzt, aber die Wahrheit sieht anders aus. Mein Pa möchte am Haus auch noch so viel machen. Und Ihm fehlt einfach die Kraft dazu. Zwischen seinen arbeiten macht er dann immer seine Pause. Er schimpft auf die Medis, auf die er eingestellt wird. Weil sein Hausarzt die nicht gut findet. Oder sagt das sie Dreck sind. Aber ich glaube, dass er weiß, dass ihm nicht mehr viel Zeit bleibt. Denn er sitzt jetzt morgens immer auf seiner Bank in der Sonne, und liest Zeitung, und dass hat er noch nie gemacht. Er sagt dann, man muss das ja noch genießen! Ich hoffe auch das bald ein Medikament gefunden wird gegen diese Krankheit. Es muss ja nicht sein das so viele geliebte Leute daran sterben müssen. LG Janet |
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