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Nordstern24 20.04.2007 18:05

AW: Wer kann mir helfen??
 
könnt ihr mir mal aus eurer Sicht erzählen wie die ersten Chemos für euch verlaufen sind,wie ihreuch gefühlt habt!?Wäre lieb!
Wird meine Mum sehr kaputt sein wenn sie von der Chemo zurück ist??Wird sie viel Ruhe brauchen?
Bitte antwortet!
Danke:)

basuhexe 20.04.2007 18:34

AW: Wer kann mir helfen??
 
Ich war schon ein wenig aufgeregt vor der ersten Chemo. Man weiß ja auch nicht so Recht wie alles abläuft (auch wenn ich einiges im Forum gelesen habe). Mir wurde alles super erklärt und konnte meinen Chemo-Doc alles fragen und habe auch immer ehrliche Antworten bekommen, was ich wichtig finde.
Ich kann mich erinnern, dass ich wärend der ersten Chemo einen regelrechten "Fress-Flash" bekam (tat mir ganz gut, da ich durch OP an die 10kg verloren hatte). DAnn zu Hause war alles ganz "normal". Nicht müde, keine Schmerzen oder ähnliches. Das kam bei mir erst ca. 48h später. Bis jetzt war auch keine Chemo gleich, jede verlief anders! So einen "Fress-Flash" hatte ich bis jetzt nicht wieder....

Bei jedem verläuft das aber auch anders...es gibt kein Patentrezept! ;)

Nordstern24 20.04.2007 21:36

AW: Wer kann mir helfen??
 
also heisst es jetzt wohl abwarten,was?
weil ich viel gelesen habe das man dann 3 Tage fast nur schläft usw...

Mosi-Bär 21.04.2007 11:53

AW: Wer kann mir helfen??
 
Hallo Nordstern,

ich kann dir auch sagen, daß es wohl bei jedem anders verläuft. Bei mir war es so, daß ich 48 Stunden nach der ersten Chemo Fieber hatte. Wenn das Fieber 38 Grad übersteigt, dann sollte man sich im Krankenhaus melden. Das stand auf einem Merkzettel, den ich bekommen hatte.

Ich hatte dann auch Glieder- und Gelenkschmerzen und war schlapp und müde. Ich habe wirklich in den 3 Tagen nach Auftreten des Fiebers sehr viel geschlafen, aber nicht ständig.

Das war zwar nach den folgenden Chemos ähnlich, aber ich hatte nur noch nach der zweiten etwas Fieber und die Gelenkschmerzen wurden auch bei jedem Mal schwächer. Außerdem hatte ich Stiche im Bauch und später auch in den Gliedern, immer mal so ein bis zwei Sekunden.

Macht euch nicht verrückt. Der Tag der Chemo ist eigentlich kein Problem, da war ich immer recht fit und am Tag danach erstrecht, wurde richtig aufgeputscht durch das Cortison.

Nach der ersten Chemo hatte ich ein paar Tage Durchfall, hab' was dagegen bekommen und meine Mundschleimhäute waren ziemlich kaputt, hab' dafür dann auch was bekommen.

Das mit den Mundschleimhäuten ist danach nie wieder aufgetreten. Durchfall hatte ich auch nie mehr, dafür aber Verstopfung und von Chemo zu Chemo wurde das schlimmer. Habe dann Movicol genommen, kann ich nur empfehlen.

Ich habe es ohne psychische Betreuung und Krebsberatung geschafft, aber das muß auch jeder selber entscheiden.

Alles Gute für deine Mutter und für dich

Grüße
Mosi-Bär:winke:

Nordstern24 24.04.2007 15:16

AW: Wer kann mir helfen??
 
Na das macht mir aber jetzt keinen Mut :weinen:
Übermorgen gehts los,owe,bin echt gespannt wie es verläuft und wie sie die erste Sitzung verträgt...sollte man sie dann erstmal in Ruhe lassen?Wohne ja nicht mehr Zuhause..soll ich viel hinfahren oder ihr Ruhe gönnen?

Mosi-Bär 24.04.2007 18:18

AW: Wer kann mir helfen??
 
Hallo Nordstern,

du solltest das tun, was sie möchte. Will sie ihre Ruhe, dann laß sie auch in Ruhe.
Wenn du den Eindruck hast, daß sie Hilfe benötigt, dann geh zu ihr.

Nach meiner ersten Chemo war ich sehr schlapp und ohne meinen Mann wäre ich an dem ersten Wochenende nicht zurechtgekommen. Als er montags wieder arbeiten mußte, ist meine Mama für ein paar Stunden gekommen.

Aber so wie beim ersten Mal war es nie wieder. Ich war immer in der Lage, mich selber zu versorgen.

Aber wie gesagt, es ist bei jedem anders. Ich wünsche deiner Mama ganz viel Glück und daß sie die Chemo gut verkraftet.:knuddel:

Liebe Grüße
Mosi-Bär:winke:

Nordstern24 24.04.2007 19:55

AW: Wer kann mir helfen??
 
Danke Mosi-Bär für deine lieben Worte ....
Ich hoffe auch sehr das alles gut wird,habe so eine Angst,weiss ja nicht wie sie so drauf sein wird und wie sie es verkraften wird...
Bei vielen hört es sich halb so schlimm an und dann bei anderen...da hört man Horrorgeschichten!?
Nun frage ich mich ob du mich evtl. nur schonen willst aber ich werde diese Angst nicht los:weinen:

Nordstern24 25.04.2007 01:45

AW: Wer kann mir helfen??
 
hi,

was heisst wie sie?Warst du auch so schlapp?
Alles schlimm,hab Angst:cry:

Mosi-Bär 25.04.2007 08:59

AW: Wer kann mir helfen??
 
Guten Morgen, Nordstern,

mach' dich doch nicht so verrückt. So schlimm ist das Ganze gar nicht. Ich empfand den ganzen Zustand gar nicht so schrecklich. Okay, nach der ersten Chemo war's nicht doll und daß ich dadurch die Erstkommunion der kleinen Tochter meiner Trauzeugin total verpaßt habe, hat mir unglaublich leidgetan, aber ich war so froh, als es mir montags schon wieder besser ging und ich mittwochs, also genau eine Woche nach der 1. Chemo, schon wieder in der Lage war, mit Bus und Straßenbahn zur Blutabnahme ins KH zu fahren. Meine Mutter ist zwar mitgekommen zur Sicherheit, aber ich hätte es wirklich alleine hingekriegt.

Ich schone dich nicht, ich erzähle schon genau das, was passiert ist.

Wenn ich mittwochs Chemo bekommen habe, dann war ich eine Woche danach wieder vollkommen fit und fähig, Fahrrad zu fahren und sowas.

Was ist denn jetzt mit deiner Schwester? Weiß sie jetzt bescheid und wie war das?

Liebe Grüße
Mosi-Bär:winke:

Nordstern24 25.04.2007 09:07

AW: Wer kann mir helfen??
 
Hallo Mosibär,

wenn du sagst das es dir nach einer Woche wieder ganz gut ging,heisst das also das du die Woche erstmal KO warst danach??
Meine Schwester weiss es jetzt...
Meine Mum meinte das SIE es nicht erzählen könne da meine Schwester sehr an ihr hängt und sie Panik vor der Reaktion hätte und meine mum eh schlecht genug davor sei aber dann kam am Wochenende der Moment und meine Mutter hat es ihr ganz in Ruhe erklärt....meiner Schwester liefen TRänen ohne Ende und sie war so geschockt und hat mehr Angst als wir alle....
Übermorgen geht es los.....:cry:
DEnkt doch bitte am Donnerstag Morgen an meine Mum,ja?

Liebe GRüsse und ich wünsche euch allen das beste:pftroest:

Nordstern(Melanie)

Mosi-Bär 25.04.2007 09:20

AW: Wer kann mir helfen??
 
Hi Melanie,

ja, ich war KO, aber eigentlich immer nur Samstag, Sonntag und beim ersten Mal auch montags, ab dienstags ging's dann aufwärts.

Also, nochmal in Ruhe:

Mittwoch Chemo
Donnerstag fit wie ein Turnschuh durch Cortison
Freitag kaputt, schlapp, Beginn der Gliederschmerzen, etwas Temperatur
Samstag kaputt, schlapp, Glieder- und Gelenkschmerzen, wenig Appetit, vielleicht erbrechen - muß aber nicht sein
Sonntag etwas fitter, konnte kleine Spaziergänge machen, war aber viel müde
Montag schon wieder viel besser, etwas Muskelschmerzen in den Beinen
Dienstag außer leichten Muskelschmerzen beim Treppensteigen ziemlich fit
Mittwoch wieder voll fit

Aber: bei jedem ist das anders! Es wird schon! Wir denken an euch!

Grüße
Mois-Bär:winke:

Nordstern24 25.04.2007 09:43

AW: Wer kann mir helfen??
 
Hi Mosi-Bär,

danke für deine Mühe,es ist schwer das alles zu begreifen...:embarasse
Klar verläuft die Chemo bei jedem anders aber wenn man schon von anderen hören kann wie es war,weiss man ca wie es ablaufen könnte,weisst du?

Liebe GRüsse und danke,melanie:pftroest:

Achso,man ist doch in dieser Zeit anfäliger für Erkältungen,oder?WEnn jmd Schnupfen usw hat,sollte er sich fernhalten,ist das so??

Mosi-Bär 25.04.2007 12:54

AW: Wer kann mir helfen??
 
Hallo Nordstern,

genau, das ist so. Personen, die eine Erkältung oder sonstwas haben, sollten deine Mama nicht besuchen und sie sollte sich fernhalten von schnupfenden und hustenden Menschen. Nach der ersten Chemo ist das Problem zwar noch nicht so groß, aber ich habe von Anfang an aufgepaßt.

Also: ich habe niemanden mehr umarmt (nur meinen Mann), meine Nichten und Neffen nicht mehr geknüdelt und geküßt, außer meinem Mann eben niemanden mehr geküßt. Ich habe mich von größeren Menschnansammlungen in geschlossenen Räumen ferngehalten, wenn es ging. Allerdings sind wir auch mal ins Konzert gegangen, das muß ja auch mal sein.

Viel frische Luft ist gut und Obst und Gemüse, wenn sie es mag und verträgt. Ihr Geschmack wird sich verändern. Die meisten sagen, man hat einen metallischen Geschmack im Mund, war bei mir auch so. Ich mochte überhaupt kein Wasser mehr, das schmeckte schrecklich. Habe nur noch Schorlen gertrunken. Ich mochte keinen Fisch und keine hellen Saucen mehr und keine normale Vollmilchschokolade, obwohl ich die immer so gerne gegessen habe. Das hat auch während der gesamten Chemozeit nicht nachgelassen.

Erst so 2 bis 3 Monate nach der letzten Chemo war alles wieder normal und ich mochte alles wieder und seltsamerweise mag ich seitdem Spinat, den mochte ich vor meiner Krankheit gar nicht. Witzig, nicht?:smiley1:

Vorsicht mit Alkohol! Also, ein Glas Wein hin und wieder oder ein Glas Bier ist gar kein Problem, tut auch echt mal gut. Aber bedenkt bitte, daß die schweren Gifte, die dem Körper zugeführt werden, über die Leber abgebaut werden müssen und die hat damit schon genug zu tun und größere Mengen Alkohol würden es ihr nur schwieriger machen.

Meine Leberwerte waren während all der Monate immer super, ich habe auch gar keinen Alkohol getrunken, nur ein einziges Mal, bei der Konfirmation meines Patenkindes André, da habe ich 2 Glas Bier getrunken.

Monate nach der ganzen Behandlung waren plötzlich meine Leberwerte erhöht. Eine Folge der OP und der Chemo. Aber nur eineinhalb Monate später war alles wieder im grünen Bereich. Ich bin noch immer vorsichtig mit Alkohol, will meine Leberwerte nicht so schnell wieder gefährden.

Liebe Grüße
Mosi-Bär:winke:

Nordstern24 25.04.2007 14:18

AW: Wer kann mir helfen??
 
Also Alkohol trinkt meine Mum gar nicht,noch nie,nicht mal ein Glas Sekt oder Wein,liegt wohl in der Familie :D
Ich bin 24 und war erst einmal "betrunken",ich kann auch ohne Alkohol Spass haben,worauf ich wohl auch stolz sein kann:rotier2:

Kann man seine Fingernägel ganz verlieren oder ist es immer so,das sie "nur"spröde werden?

Morgen gehts los,meine Mum hat Angst,man merkt es ihr immer mehr an...

Mosi-Bär 25.04.2007 14:25

AW: Wer kann mir helfen??
 
Hallo Melanie,

also, ob man bei dieser Chemo die Fingernägel ganz verlieren kann, weiß ich nicht. Ich habe weder meine Finger- noch meine Fußnägel verloren. Wenn man sie verliert, dann muß das wohl ganz schön wehtun.
Meine Nachbarin mit Brustkebs hatte Chemo intravenös und in Tablettenform und die hat ihre Finger- und Fußnägel verloren.

Während der ganzen Chemozeit haben meine Finger- und Fußnägel überhaupt keine Probleme gemacht. Nur meine Haut war wahnsinnig trocken und meine Schleimhäuse sehr empfindlich.

Monate nach der letzten Chemo habe ich Probleme mit den Nägeln der großen Zehen bekommen. Die schienen mir irgendwie locker zu sein, taten weh, mußten immer ganz kurz gehalten werden. Jetzt hat sich das aber gegeben. Meine Fingernägel sind seit einer Weile etwas spröde, aber machen nicht so große Probleme, brechen nur sehr schnell. Aber das wird sich bald wieder geben, hoffe ich.

Liebe Grüße
Mosi-Bär:winke:

Nordstern24 25.04.2007 14:39

AW: Wer kann mir helfen??
 
wieso,wie hast du denn deine chemo bekommen??
owe:(

Nordstern24 25.04.2007 14:41

AW: Wer kann mir helfen??
 
man bekommt es doch immer über die vene dacht ich?meine mum ja...

Mary Greece 25.04.2007 15:14

AW: Wer kann mir helfen??
 
Liebe Nordstern, habt ihr denn die histologischen Ergebnisse bekommen, Stadium, Grading usw. ?
Gruss Mary

Nordstern24 25.04.2007 15:41

AW: Wer kann mir helfen??
 
Hi Mary,

ich war ja nicht bei der Besprechung dabei,das war vor einer Woche,da hatben meine Eltern nur gesagt das Chemo nötig ist...meine Eltern reden kaum darüber,also medezinisch nicht,weiss nur das es Krebs ist und das morgeen die Chemo beginnt!?

Mosi-Bär 25.04.2007 16:30

AW: Wer kann mir helfen??
 
Hallo Nordstern,

Christine hat Recht: laßt euch unbedingt die Berichte geben, das ist sehr wichtig.

Nur als Beispiel: als ich in der Reha war, da brauchte der dortige Gynäkologe auch den Bericht von der Bauchspiegelung und dem ersten histologischen Befund und weil ich das nicht hatte, habe ich es per Handy bei meinem Gyn angefordert und er hat es gefaxt. Das war wichtig!

Also, am besten man hat alles auch Zuhause.

Als wir in Urlaub gefahren sind, haben wir Kopien von den wichtigsten Unterlagen mitgenommen. Falls irgendwas im Urlaub gewesen wäre und ich hätte ins KH gemußt, hätten wir sofort alles parat gehabt.

Laßt euch die Kopien geben!

Übrigens: die Chemo wird immer über die Vene gegeben. Ich nehme an, du meinst das, was ich von meiner Nachbarin erzählt habe. Aber das war ja Brustkrebs und die Behandlung läuft sowieso ganz anders und ich weiß ja auch gar nicht, was sie für Medikamente bekommen hat.

Meine Fingernägel haben sich überhaupt nicht verfärbt!

Liebe Grüße
Mosi-Bär:winke:

Nordstern24 25.04.2007 16:41

AW: Wer kann mir helfen??
 
Hi,

ich meinte damit das ICH vielleicht einfach nicht alles weiss-vielleicht wissen meine Eltern ja mehr als ich....ich weiss es nicht....ich weiss nur das meine Mum bei der Vorstellung das sie sehr bald haarlos ist,oftweinen muss..DAS sie ausgehen werden,hat der Arzt schon gesagt:cry:
Ich stelle es mir auch schlimm vor,man fährt sich durch die Haare und hat diese dann büschelweise in der Hand und das als Frau....owe
So richtig redet meine Mum nicht über ihre Befunde,warum auch immer....da denke ich dann,evtl weils doch schlimmer ist als wir alle denken?
Morgen kommt meine Tante(ihre Schwester angereist(über 700km),ähm,heut nacht,damit sie morgen dabei sein kann....)
Darf denn da jmd dabei sein?
Immerhin dauer so eine Sitzung ja viele Stunden....

Danke für eure Mühe,freue mich über jede neue Info:o

wielang hat eine Sitzung dennbei euch gedauert?
Ihr wurd gesagt das sie um acht da sein soll und um 14Uhr sei sie fertig..kann das sein?Hört sich irre lange an!
Wie das Mittel heisst,weiss ich nicht!

Mosi-Bär 25.04.2007 19:07

AW: Wer kann mir helfen??
 
Hallo Melanie,

also, ich habe meine Chemo in der Tagesklinik bekommen. Wenn du mal in meine etwas älteren e-mails in diesem Threat schaust, da hab' ich schonmal was dazu geschrieben.

Für mich war das der richtige Weg, weil ich keine Lust hatte, für eineinhalb Tage in der Klinik aufgenommen zu werden. Ich wollte das Gefühl haben, nur zu Besuch zu sein.

In die Tagesklinik kommen ja nur Patienten, die einigermaßen fit sind und das ist gut so. Da wird gar nicht so viel über die Krankheit geredet und da wird auch viel gelacht. Manche Leute habe ich immer wieder getroffen. Einer hat seine Chemo am Tisch sitzend bekommen, hatte sein Notebook dabei und hat gearbeitet, telefoniert und so. Es schien, als wäre alles ganz normal. Und wenn er mittags irgendwann fertig war und abgekoppelt wurde, ist er nach Hause gegangen. Das fand ich sehr positiv.

Es konnten immer Besucher dabei sein, das war gar kein Problem. Manche hatten jemanden dabei, manche waren auch alleine. 3 mal war mein Mann bei mir und 2 mal meine Mama und einmal war ich leider ganz alleine, aber das war auch okay.

Es gab da einen Fernseher in einem der 3 Räume und in einem der Räume war ein Büffet mit Brötchen, Brot, Stuten, Wurst, Käse, Marmelade, Honig, Orangensaft, Kaffee, Joghurt, Obst. Man konnte, wenn man wollte, den ganzen Tag essen, auch die Begleitpersonen konnten mitessen.

Ich mußte immer so zwischen 9.00 Uhr und 10.00 Uhr da sein und irgendwann zwischen 14.00 Uhr und 15.30 Uhr war dann Schluß, je nachdem, wie lange das Taxol lief. Zweimal funktionierte nämlich dieser Infusionscomputer nicht und da mußte das Ganze manuell laufen und das dauerte dann eben was länger.

Aber wenn man nicht alleine ist, dann vergeht die Zeit eigentlich recht schnell. Also ich hatte damit gar keine Probleme.

Nochmal alles Gute

Liebe Grüße
Mosi-Bär:winke:

Anja28 25.04.2007 19:12

AW: Wer kann mir helfen??
 
woher kommt das wasser in de´n beinen und füßen nach der op und wieso geht es 2 wochen nach der op nich zurück?

Nordstern24 25.04.2007 19:17

AW: Wer kann mir helfen??
 
Hi Anja,glaub du bist hier etwas falsch,schau dich doch mal in anderen Themen um,da kann dir sicher geholfen werden...

Nordstern24 26.04.2007 19:26

AW: Wer kann mir helfen??
 
Meine Mum hat ihre erste Chemo gut überstanden:rotier2: ,naja,man sagt ja das die ersten 24 Std immer gut sind da man ja aufgepuscht wird,mal schauen wie es ihr morgen geht!:confused: :confused:
Sie sollte um acht da sein und war um 17.30Uhr fertig,ein langer Tag...
Sie bekam übrigens Taxol,davon hört man hier ja nur gutes..
6 Flaschen und 2 Spritzen bekam sie,ich habe mich echt gewundert wie gut sie danach drauf war,war positiv geschockt,freue mich aber noch nicht da es ja gut sein kann,das morgen und die nächsten Tage schlimme Zeiten für sie kommen...

Eine schlimme Zeit...aber ich hoffe das alles ein gutes Ende nimmt :)

Was meint ihr wann es ihr schlecht geht,wenn..??:confused:

Mosi-Bär 27.04.2007 12:39

AW: Wer kann mir helfen??
 
Hi, Melanie,

schön, daß deine Mum die erste Chemo gut hinter sich gebracht hat.

Weißt du denn, ob sie nur Taxol bekommt? Eigentlich müßte sie bei dem Befund Taxol und Carboplatin bekommen, das ist im Moment Standard bei EK.

Aber egal: das dauert in der Klinik ja ganz schön lange! 8.00 Uhr bis 17.30 Uhr.
Wie sieht das aus: bekommt sie morgens dann als erstes Blut abgenommen und die Blutwerte werden ermittelt und danach wird die Infusion vorbereitet? Dann kann ich mir auch erklären, warum alles so lange dauert.

Die Variante bei uns in der Tagesklinik war ein bißchen anders. Blutabnahme war am Tag vor der Chemo und so mußte ich erst zwischen 9.00 Uhr und 10.00 Uhr am Tag der Chemo eintreffen und war zwischen 14.00 Uhr und 15.30 Uhr fertig, je nachdem, wie schnell das Zeug geliefert wurde.

Ich hoffe, daß es deiner Mum nicht wirklich schlecht geht in den nächsten Tagen. Es kann sein, daß sie morgen aufwacht und sich nicht gut fühlt, schlapp und kaputt ist. Aber es kann auch alles ganz anders kommen.

Ich drücke ganz fest die Daumen.:pftroest:

Liebe Grüße
Mosi-Bär:winke:

Nordstern24 27.04.2007 12:56

AW: Wer kann mir helfen??
 
Hallo Mosi-Bär:) ,

danke für deine lieben Worte:) !
Ja genauso wie du es beschrieben hast verlief es auch,erst Blutabnahme usw...
Ich war heute morgen bei ihr,keine Spur von Nebenwirkungen!
Aber man sagt ja das man 24 Stdn eh nichts merkt wegen Cortison,oder?Also kann es ja noch kommen...?
Es waren noch 4 andere Frauen dabei und sie konnte sich austauschen was ihr gut tatmmein Vater und meine Tante waren auch dabei.
Sie hat gesagt das die Chemo nicht schlimm war,sie war nur einige Male sehr müde iund ist auch immer wieder mal eingenickert:schlaf: .

Ich wünsche euch allen alles alles Gute und ich bete auch für euch:pftroest:

Nordstern24 21.05.2007 18:25

AW: Wer kann mir helfen??
 
Hallo ihr lieben :o)

Meine Mutter hatte heute ihre zweite Chemo,um acht sollte sie da sein und vor einer halben Stunde kam sie erst zurück-war ja ein langer Tag...
Zum Glück hatte sie keine grosse Angst mehr da sie die erste ganz gut verkraftet hat!
Nur ihre Haare ist sie schon los...
Letzte Woche waren wir beim Perückenmacher,schlimm war das.
Ihre Haare gingen schon stark aus,den Rest hat der Friseur dort abrasiert und ihr die Perücke angepasst und zurechtgeschnitten,den letzten Schliff sozusagen gegeben.
Ihre Kopfhaut ist empfindlich,ist das normal,also auf Druck..

Mosi-Bär 22.05.2007 10:37

AW: Wer kann mir helfen??
 
Hallo Nordstern,

endlich hört man mal wieder von dir. Ich habe oft an dich und deine Mutter gedacht und mich gefragt, wie es geht und wie sie die Chemo verkraftet hat und wie es euch so geht und vor allem auch deiner Schwester. Wie kommt sie jetzt damit zurecht?

Schön, daß deine Mum die erste Chemo ganz gut verkraftet hat und vor der zweiten keine Angst mehr hatte.

Ich habe meine Haare auch so schnell verloren. Schon eineinhalb Wochen nach der ersten Chemo ging es ganz rapide los und mein Mann hat mir dann irgendwann die letzten Haare abrasiert. Ich hatte keine Perücke, wollte keine, habe Tücher und Kappen getragen. Da meine Behandlung über den ganzen Sommer ging, wäre mir eine Perücke auch zu warm und unangenehm gewesen.

Daß die Kopfhaus so empfindlich ist, ist völlig klar, denn überleg mal, daß dort ein Leben lang Haare waren und nun? Nach einer Weile ist es bei mir aber viel besser geworden. Ich denke der Friseur hat ihr gesagt, wie sie ihre "Glatze" jetzt pflegen soll?!?

Ich wünsche deiner Mutter weiterhin alles Gute und vielleicht erzählst du mal, mit welchen Nebenwirkungen deine Mutter nach der ersten Chemo zu tun hatte.

Liebe Grüße
Mosi-Bär:winke:

Nordstern24 22.05.2007 20:03

AW: Wer kann mir helfen??
 
Hi Mosi-Bär:winke:

Danke für deine Nachricht!
Es gab ja nichts neues und da mir keiner mehr geschrieben hatte..aber nun werde ich wieder täglich hier schreiben!
Die erste Chemo war okay,den Tag danach war sie so super fit,irre.Aber ist ja klar,wegen dem Kortison,das puscht den Körper ja irre auf.Sie hatte Verstopfung und Kopfweh und ihre Schultern taten weh,alles war aber erträglich.Am zweiten Tag danach hat sie nur geschlafen aber mit so einer Nebenwirkung kann man ja leben :cool:
Sie ging bereits einkaufen,in den Garten usw,sie meinte es ginge ihr gut:) Schön sie so zu sehen:)
Ab da war sie nur etwas müder als sonst aber es ging.Sie sagte halt das wenn alle kommenden Sitzungen SO verlaufen würden,wäre es erträglich und sie ging gestern entspannt und furchtlos in die Klinik!
ABER!!Es kam alles anders als erwartet...
Sie war doch länger da als ich wusste und zwar hing sie 12 Stunden "an der nadel"und es war der Horror!
Sie hat das Mittel plötzlich nicht vertragen,sie bekam eine Enge im Brustbereich,wurde total rot und heiss und bekam Panik!Dann wurde die Sitzung unterbrochen!Ein ewiges hin und her...NUN hat sie natürlich doch Panik vor den nächsten Sitzungen,sie verstand es gar nicht aber eine andere Frau erzählte das es bei ihr auch so war.Ab der zweiten Sitzung ging es bergab,kannst du da was zu sagen??
Nun hat sie natürlich Bammel davor das sie beim nächsten Mal wenn sie es wieder nicht verträgt ein anderes Mittel bekommt.Taxol hat ja einen guten Ruf und andere Mittel womöglich schlimmere Nebenwirkungen....
Oh Man :weinen: :weinen:

Aber lieb das du an uns denkst,das tut gut,danke:knuddel:

Ja sie wurde wegen der Glatze beraten,die Frage wegen der Empfindlichkeit wurde nur nicht besprochen,da es erst danach auftrat.
Zuhause trägt sie auch Tücher aber zum "weggehen"fühlt sie sich mit Perücke wohler,weisst du was ich meine?

Anja S. 23.05.2007 08:43

AW: Wer kann mir helfen??
 
Hallo Nordstern,

ich habe gerade deinen letzten Beitrag gelesen und mich darin wieder gefunden.

Bei mir war es bei der zweiten Sitzung genauso. Die Schwester meinte das es relativ normal wäre und viele diese Reaktion haben, da der Körper jetzt versuchen würde gegen das Gift anzukämpfen.

Die Reaktion kann teilweise noch bei der dritten Sitzung auftauchen, muss aber nicht. Bei mir war nach der zweiten wieder alles OK, deine Mutter soll sich da nicht verückt machen.

Ich persönlich kann für mich sagen, das ich jede weitere Chemo immer besser vertragen habe, die Nebenwirkungen wurden weniger und mir ging es auch den Umständen entsprechend sehr gut. (Manchmal habe ich schon an der Wirksamkeit gezweifelt weil es mir so gut ging.)

Also, das sie da allergisch reagiert hat, ist nichts aussergewöhnliches. Ich hatte danach auch panik das es so bleibt, aber es kam ja alles anders - zum guten!

Lieben Gruss
Anja.

Mosi-Bär 23.05.2007 14:03

AW: Wer kann mir helfen??
 
Hallo Nordstern,

bei mir war es genauso, wie Anja sagt. Ich hatte zwar beim zweiten Mal nicht diese Nebenwirkung, aber nach der 2. Chemo habe ich rote Flecken im Gesicht bekommen, die zwar heller und weniger wurden, die ich aber eigentlich bis zum Ende der Behandlung hatte. Sah aus, als hätte ich Pickel, so wie Akne in der Pubertät, aber nicht sehr auffällig.

Aber mir ging es von Chemo zu Chemo besser, die Nebenwirkungen wurden von mal zu mal schwächer, was sehr angenehm war, denn die Zeit, in der ich müde und schlapp war, wurde immer kürzer und ich brauchte am Ende nicht mehr fast eine Woche, um wieder fit zu werden.

Allerdings, nach der 3. Chemo bekam ich Taubheitsgefühle in den Fingerspitzen vom Taxol und mit der Zeit wurde das schlimmer und nach der 4. Chemo waren auch meine Füße betroffen und irgendwann hatte ich kein Gefühl mehr in den Fußsohlen. Polyneuropathie heißt das im Fachjargon. Das sind Nervenschädigungen, die sich aber in den meisten Fällen hinterher wieder zurückbilden.

Meine Füße sind jetzt wieder in Ordnung und in den Fingern ist das Taubheitsgefühl fast verschwunden. Es gibt Tage, da fühle ich es etwas mehr, aber es behindert mich nicht und ich kann gut damit leben. Außerdem kann man die Nerven stimulieren. Darüber kann ich dir was sagen, wenn es bei deiner Mutter passieren sollte.

Nun wünsche ich, daß diese Nebenwirkung nicht mehr auftritt und alles Gute weiterhin.

Liebe Grüße
Mosi-Bär:winke:

Nordstern24 23.05.2007 19:50

AW: Wer kann mir helfen??
 
Hallo,na ihr macht mir ja Mut:eek:
Owe...
Na ich hoffe das sie die dritte besser verkraftet,die erste war so super,da dachte sie das es zu verkraften sei wenn die anderen auch so ablaufen...und nun sowas..der Gedanke das die dritte auch mit solchen Nebenwirkungen verlaufen könnte ist ja schrecklich..
Aber mehr als abwarten kann man ja leider nicht,hoffen wir mal das beste!
Danke für eure lieben Worte:o)
Achso,hat man euch auch Aloe Vera zunm trinken empfohlen???:confused:

Nordstern24 23.05.2007 20:45

AW: Wer kann mir helfen??
 
Bei meiner Mum war heute Nacht der Notarzt,sie hatte totale Verstopfung,sie dachte es zerrisst sie:eek:
Dann bekam sie 2 Einläufe,der Arzt meinte wenn es innerhalb 2 Stunden nicht ginge,müsse sie in die Klinik-kann da jmd was zu sagen?????
ZUm Glück wurde es besser...heute hat sie viel geschlafen und ist kaputt...das war eine Horrorchemo diesmal...

margit b. 23.05.2007 21:21

AW: Wer kann mir helfen??
 
Hallo Nordstern,

ich hatte während meiner Chemo auch große Probleme wegen Verstopfung. Hab dann Movicol bekommen, hat super gewirkt!
Liebe Grüße und alles Gute für deine Mutter und dich

Margit

Mosi-Bär 24.05.2007 15:56

AW: Wer kann mir helfen??
 
Hallo Nordstern,

das tut mir echt leid, daß deine Mutter so viele Probleme hat.
Ich hatte nach meiner ersten Chemo Durchfall, aber ab der zweiten hatte ich auch immer Verstopfung. Allerdings hatte ich keinerlei Bauchschmerzen oder das Gefühl, daß was raus mußte.
Nach ein paar Tagen setzte die Verdauung immer wieder ein.
Nach meiner letzten Chemo allerdings ging es nicht ohne Hilfe von MOVICOL und Pflaumensaft. Nachdem ich fast eine ganze Woche keine Verdauung hatte, allerdings ohne Bauchweh, habe ich diese beiden Mittel genommen und hatte nach 2 Tagen Erfolg.
Noch immer ist mein Darm sehr, sehr langsam. Ich hatte zweimal in den letzten Monaten einen Magen-Darm-Virus und beide Male hat mein Darm davon nichts mitbekommen und ich hatte keinen Durchfall.
Manchmal muß ich mit Pflaumensaft oder Movicol nachhelfen.
Movicol kann man auf jeden Fall empfehlen, das hilft deiner Mutter hoffentlich auch, gibt es auch rezeptfrei in der Apotheke.
Alles Gute an deine Mum

Liebe Grüße
Mosi-Bär:winke:

ritachen 25.05.2007 11:21

AW: Wer kann mir helfen??
 
hallo,
zut mir leid für deine Mutter.
Also ich kann nur von mir sprechen,das heißt,ich bin letztes Jar im November zur normalen Krebsvorsorge,da hat mein Frauenarzt eine Züste von einem durchmesser von 12cm gesehen,er hat mich gleich ins Krankenhaus geschickt,damit sie abgesaugt werden kann,pustekuchen,bin nach 6Std OP auf der Intensiv wachgeworden,und mir sagte man,sie haben Glück es ist eierstockkrebs das wir ihn so schnell gesehen haben,naja egal auf jeden fall habe ich 6 chemas bekommen sollen,habe aber nur 3 bekommen,da ich dann im Januar einen Darmverschluß hatte,alles nicht so tollkann dir aber sagen,es geht wieder bergauf,auch für deine mutter.Die Chemos sind zwar der hammer,aber es geht.Sie soll sich auf keinen fall irgendein zeug erzählen lassen,wie schlimm es doch ist,klar ist es schlimm,aber das beste ist einfach,sich auf die familie zu verlassen .Ich habe gottseidank einen super ehemann und zwei tolle kinder die alles dafür getan haben das es mir gut geht .du kannst mich auch gerne anrufen wenn du willst,da kann man alles besser erzählen.06039/933576
Folgendes:
meine Mutter(50)klagte schon länger über "Bauchweh",sie ist auch mehrfach zum Arzt,dieser gab ihr Tabletten und schob es auf ihren Magen.
Dann tat ihr mal der Rücken weh usw...
Jetzt wurde doch mal Ultraschall gemacht und der Arzt entdeckte etwas,was da nicht in den Bauch gehört...sie wurde überwiesen,an den Frauenarztmdeb Radiologen usw...
Es war ein Tumor!!
Es hiess sie müsse operiert werden aber nicht sofort.IN der Nacht der Diagnose wurden Ihre Schmerzen unerträglich und sie weinte vor Schmerzen.
Mein Vater wollte einen Notarzt rufen,meine Mutter wollte bis zum morgen warten.
Dann sind sie zum Arzt-dann gings sofort in die Klinik-es folgte eine Not-OP,Verdacht auf "Anblutung",die OP dauerte 4 Stunden!!
Fazit:Gebährmutter,Eierstöcke,ein Tumor(30x10cm,10kilo)und ein "Netz" was um den Darm lag sind raus.
Als würde das nicht genügen,der Tumor war bösartig,Chemo soll folgen,sie liegt seit Donnerstag im Krankenhaus.
Nun meine Frage:
Hat jmd hier ähnliche Erfahrungen machen müssen?
Was denkst ihr wie es weitergehen wird????

BIn dankbar über jeden Beitrag!!!![/QUOTE]

Nordstern24 25.05.2007 15:28

AW: Wer kann mir helfen??
 
Hallo ritachen:remybussi

Danke für deinen Beitrag!
Da musstest du ja auch schon so einiges durchmachen...
wie schnell hast du deine Haare verloren und welche Chemo war die schlimmste,wann wurde es besser/erträglicher?

Freu mich auf deine Antwort und bedanke mich für deine Worte!

Mosi-Bär 04.06.2007 17:16

AW: Wer kann mir helfen??
 
Hallo Nordstern,

wo steckst du? Ich möchte gerne wissen, wie es deiner Mutter jetzt geht und ob sich die Verdauungsprobleme gelegt haben.

Würde mich freuen, etwas von dir zu hören.

Liebe Grüße
Mosi-Bär:winke:

Nordstern24 11.06.2007 15:30

AW: Wer kann mir helfen??
 
Hallo Mosi-Bär :remybussi

Nachdem sie vom Notarzt die eine Nacht die Einläufe bekommen hat geht es-zum Glück!
Heute hat sie ihre dritte Chemo,mal schauen wie es dieses Mal wird,die letzte war ja der Horror:(
Nun hat sie am KOpf lauter kleine Pickelchen,ob das von der Perücke kommt?

Lieben Gruss,Melanie :)


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