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AW: Gott, Glaube und Krebs....
Wer in der Tiefe war
ganz unten – entsetzt – verzweifelt – verloren – am Ende und wieder leben darf, kann nicht schweigen muss reden – singen – danken – beten – erzählen und loben Wer Gott verlor sich selbst – Freunde – Glück – Hoffnung – das Leben und von Gott gefunden wurde kann aufatmen - hell lachen – wieder denken – darum danken neu beginnen und lieben Nach dem Dunkel kommt ein neuer Morgen – verstummen Feinde freuen sich Freunde – trocknen die Tränen beginnt der Tanz – denn nun bleibt lebenslang seine Gnade Johannes Hansen |
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Hallo Ihr Lieben,
was für schöne Beiträge !!!!!! Alleine sie zu lesen macht Mut, gibt Hoffnung, schafft Zuversicht und man fühlt sich nicht allein..... Danke, dass Ihr hier schreibt, dass es Menschen wie Euch gibt und dass ich Euch "kennenlernen" darf ! :) Im letzten September war ich auf der Hochzeit einer guten Bekannten. Der Pfarrer in der Kirche war sehr offen, aufgeschlossen und angenehm, seine Predigt war sehr "ergreifend", er wählte bewusst Worte, die jeder annehmen kann. Die eigentliche "Botschaft" seiner Predigt war: "Der Mensch denkt, aber Gott lenkt". Das kam mir in den Sinn, als ich Eure letzten Postings gelesen habe... Ja, so ist es ! Wir denken und wir glauben, wir hätten die Macht und unser Leben in unseren Händen liegen, aber zu erkennen, das dies nicht so ist, ist oft eine erstaunliche Erfahrung.... wir können denken, soviel wir wollen, aber unser Weg ist schließlich immer ein "höherer", ein "göttlicher" und wird unserem Verständnis oft verborgen bleiben ! Mein Vater hat es in der letzten Woche treffend gut formuliert, indem er sagte: "Meine Uhr ist an einem bestimmten Punkt, einem bestimmten Tag und zu einer bestimmten Stunde abgelaufen, ob mit oder ohne Krebs, daran glaube ich !" Ich fand das ziemlich gut auf den Punkt gebracht. Unser aller Leben ist irgendwann zuende, ob mit oder ohne Krankheit, mit oder ohne materiellen Besitz, mit oder ohne Freunde, usw...... Klingt sehr "reduziert", aber ich bin gespannt, was Ihr dazu sagt....... Liebe Grüße Beene |
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Liebe Sabine,
ich denke das ist genau der Punkt im Leben, eine gewisse Aufgabe es verstehen zu können und dem nichts Schlechtes zu unterstellen. Alleine der Gedanke das wenn der Tod etwas Schreckliches wäre, warum es dann alle betrifft? Wäre der Tod etwas Ungöttliches würde er irgendwann verschwunden sein und nicht mehr existieren. Ich glaube das wenn der Punkt des Abschieds naht ist es Zeit zu gehen, das Ziel ist erreicht, wir dürfen Urlaub machen in der Liebe Gottes. Wenn die Seele sich erholt hat geht es in die nächste Runde. So haben und werden wir noch eine ganze Menge unterschiedlicher Leben leben und auch zig mal sterben. Ein unbekannter Dichter sagte einst: "Wenn ein Geist stirbt, wird er Mensch, stirbt ein Mensch so wird er Geist." Alles Liebe Christian |
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Hallo meine Lieben,
ich habe soeben ganz beiläufig gelesen, dass die Mehrheit der Menschen in unserem Land nicht weiß, was Pfingsten zu bedeuten hat, bzw. was da eigentlich geschah.... Muss man das wissen ? Ich frage mal so provozierend ? Denn Pfingsten ist ja eigentlich die "Geburt" der Kirche und der verschiedenen Religionen, oder ? Wer also mit Kirche nix am Hut hat, muss den Sinn vom Pfingstfest also auch nicht kennen, oder ?? Ich werde an Pfingsten jedenfalls (so wie an jedem anderen Tag im Jahr), Danke sagen, für all das Schöne und Bitten für das ein oder andere, je nachdem.... Für mich macht es keinen Unterschied im Glauben.... Und für Euch ??? Liebe Grüße in die Runde Beene |
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hi chris!
Du suchst - so lese ich es heraus - nach einem rezept, einer vorgehensweise, wie man die zweifel besiegen kann. aber so läuft es nicht. es handelt sich leider um keine fetigkeit wie einen korb zu werfen oder einen kartentrick. jeder muss auf ganz eigene weise sich öffnen, die stille in sich ertragen wie die stürme über sich ergehen lassen... es gibt natürlich mittel + wege, die einem helfen können. mir hilft es zu lesen, über das gerade gelesene buch kann ich nur gutes berichten + möchte es auch Dir ans herz legen: wayne dyer: mit absicht. darin sind einige übungen + gedankengänge, die zumindest mir eine öffnung hin zu dem ermöglichten, was Du so suchst. zunächst einmal: zweifel gehören dazu! es gibt kaum jemanden, der nicht ab + zu in zweifel + angst zurückfällt. wir sind an unseren menschlichen körper gebunden + dazu gehören teilweise auch diese negativen emotionen. es geht glaube ich auch darum, trotz dieser emotionen seinen weg zugehen + den umständen des lebens zu trotzen!!! einer der sätze, die mich gut fühlen lassen trotz all der hiobsbotschaften ist "so wie ich erschaffen wurde bin ich heil + vollkommen." es geht nicht darum, seine zweifel hier + jetzt abzustreifen... mal erlebt einen guten tag um dann am nächsten tag wie ein blatt im winde umherzutaumeln... es geht darum, in solchen momenten zurückzutreten, tief durchzuatmen + dann zu fragen: hey, moment mal, was geht hier gerade ab??? meditation kann sehr helfen, zu sich zu finden, + seien es nur ein paar minuten täglich... ich bin ja gerade auch etwas am straucheln, gesundheitsmäßig, + gerade diese zeit hat mich etwas weiter gebracht... Euch allen eine gute nacht, Yours truly norbert |
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Hallo ihr Lieben,
nach dem Tod meiner Mutter habe ich einige Bücher über Nachtodkontakte und dem Leben nach dem Tod gelesen. Demnach ist das Jenseits in verschiedene Ebenen eingeteilt. Ein Weiterkommen muss erlernt und erarbeitet werden. Wenn Menschen sterben sind sie nicht sofort erleuchtet, sondern haben immer noch ihre menschlichen Charakteristika. Sie sind noch stark an ihre irdischen Gefühle gebunden. Das bedeuetet für sie, dass sie diese aufzuarbeiten haben. Sie alle brauchen "ihre Zeit" in dem Astralebenen, um sich wieder daran zu erinnern, wer sie wirklich sind: strahlende Lichtwesen. Neugeborene haben noch die Erinnerung an das Jenseits, daher ihr süßes Lächeln. Aber leider verschwindet die Erinnerung zu unserem eigenen Schutz. Wir würden uns stets dahin zurück sehnen. Vor der Geburt wissen wir genau, was es gilt, im neuen Leben zu verbessern, nicht wieder die gleichen Fehler zu machen. Auch das gerät in Vergessenheit. Den Teufel im Sinne von Feuer und Schwefel gibt es nicht. Er ist die Versuchung, der wir manchmal unterliegen. Die Hölle ist die Ebene, die Mörder und Selbstmörder zuerst durchlaufen. Das, was sie dort erleben, muss so was wie die Hölle sein. Selbst Curd Jürgens ist durch Diese gegangen, hatte zwar nur einen kurzen Einblick und war entsetzt über das Grauen. Alles, was man anderen Menschen angetan hat, wird intensiv selber erlebt. Vor einer Reinkarnation graut es mir. Ich möchte das Alles nicht noch Mal erleben. Aber wenn es soweit ist, habe ich es sicher vergessen. Wir gehen ins Licht, um in aufrichtiger Liebe zu "existieren", sie zu "leben" und weiterzugeben. Unser Wissensdrang ist ungestillt und so "arbeiten" wir uns von einer Ebene zur nächsten. Wer anders als Gott, könnte dieses System entwickelt haben. In seiner großen Liebe gab er uns das Leben, das wir frei gestalten können. Es liegt an uns, was wir daraus machen. Und Gott hält in Liebe seine Hände über uns. Ein schönes Pfingstfest und liebe Grüße Anneli |
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Hallo liebe Anneli,
welch wunderschönen Worte und Erfahrungen du uns da beschreibst. Hast du die Wahrheit dahinter entdeckt beim Lesen? War dieses Gefühl da, welches dir die Wahrheit bestätigte? Hast du vielleicht selbst durch Gebet diese Weisheit erlangt und die Bücher waren die Bestätigung der Wahrheit? Lass es uns wissen. Danke Christian |
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Lieber Christian,
die Wahrheit entdeckte ich schon vor fast 23 Jahren, als ich meinen Sohn durch Kaiserschnitt zur Welt brachte. Ich schwebte plötzlich über de3m Op Tisch, konnte die Einrichtung beobachten, den leeren Tisch. Ich war nicht mehr anwesend und Ärzte auch nicht. Ich schwebte einem wundervollen Licht entgegen, leicht und unbeschwert, ohne Schmerzen und fühlte mich so wohl, dass ich dort bleiben wollte. Doch mir wurde plötzlich bewußt, ein Kind zur Welt gebracht zu haben, das mich brauchte und so betete ich zu Gott mir das Leben noch einmal zu schenken. Im Fahrstuhl wachte ich wieder auf. Später wurde mir gesagt, ich hätte zuviel Blut verloren, mein Leben hing an einem seiden Faden, doch die Silberschnur war nicht gerissen. Dieses Erlebnis überzeugte mich, es gibt ein Leben nach dem Tod. Lange Zeit traute ich mich nicht darüber zu reden. Es ist so einfach zu sagen, du hast in der Narkose halluziniert. Irgendwann hielt ich es nicht mehr aus und sprach mit meinem Mann über das Erlebte und er meinte: es gibt Dinge zwischen Himmel und Erde, die wir nicht ermessen können. Somit waren die Bücher nur zum Teil eine Bestätigung, eher eine Auffrischung und das Wissen wollen, was mit der Seele meiner Mutter passiert. Erst nach dem Tod meiner Mutter begann ich zu beten, aus Sorge, sie könne sich nicht zurechtfinden, schwach und hilflos, wie sie zum Schluß auf Erden war. Es war meine kindliche Sorge und ich wollte und will auch heute noch, meine Mutter behütet wissen. Zwei Mal hat sie mich seitdem im Traum besucht. Sie stand da, in einem gleißenden Licht, war jung und schön und winkte mir fröhlich zu. Und das, was sie mir durch Gesten andeutete, ist Monate später eingetroffen. Das Schlimme ist, wenn Leid und Kummer allzu groß werden, sehne ich mich dorthin zurück. Doch meine Aufgabe auf Erden ist noch nicht erfüllt, erst dann wird Gott mich holen. Und wenn ich es richtig sehe, habe ich noch sehr viel zu tun. Solange genieße ich die Schönheiten der Erde, die Gott uns hier geschaffen hat. Habe zu lernen und weiter zu geben unter dem Schutze Gottes. Und nun ist mir wieder ganz leicht ums Herz. Liebe Grüße Anneli |
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Lieber Schmetterling Anneli,
danke für deine offenen Worte und deine Erfahrungen, mir ist es eiskalt den Rücken herunter gelaufen als ich das las wie es gewesen ist. Es ist schön das Menschen ihre Erfahrungen andern zu teil werden lassen. Wie war der Akt des Austritts aus dem Körper? Gab es Schmerzen oder andere Eindrücke die auf Halluzinationen schließen könnten? Wie war deine Einstellung vor dem Erlebnis? Hat es dir den Glauben geschenkt? Ich bin so neugierig. Danke. Alles Liebe für dich und deine Familie Christian S. |
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Lieber Christian,
ich bin mit dem Glauben an Gott und Jesus Christus groß geworden. Eltern und Großeltern wohnten in einem Haus. Die Großeltern, ebenso die blinde Schwester meiner Oma, die im gleichen Haushalt lebte, waren sehr gläubig und gehörten der Baptisten Gemeinde an, ebenso meine Mutter. In der Pubertät hatte ich mich abgewandt. Ich mochte diese Zwänge und die damaligen erhobenen Zeigefinger nicht. Nie werde ich jedoch vergessen, was meine Tante eines Tages zu mir sagte: wenn du dich Gott nicht zuwendest werden wir uns nie mehr wiedersehen und du wirst nicht das Himmelreich erlangen. Ich bin also mit dem Glauben aufgewachsen, war aber nicht gefestigt. Erst das Erlebnis während der Op hat mich wieder zurück geholt. Der Austritt aus dem Körper war nicht spürbar, es war einfach wunderschön, sich "körperlos" in diesem Licht zu befinden, umgeben von Liebe und Wärme. Von Halluzination kann keine Rede sein, da ich vier Liter Blut verlor und eigentlich nicht mehr zu retten war. Es gab keine Anzeichen von Wahnvorstellungen, ausschließlich Gottes Liebe. Der Eintritt ins Leben war schmerzhaft, aber wohl deshalb, da die Krankenschwester mein Bett im Fahrstuhl gegen die Wand fuhr, was einem frisch operierten Schmerzen verursacht. Ich hatte meinen Glauben nie verloren, nur etwas zur Seite gestellt. Vielleicht brauchen wir Anstösse, um wieder zurück zu finden und den Sinn des Lebens aufs Neue zu erfassen. Mich haben meine Erlebnisse gefestigt, aber könnte es nicht sein, dass man im zunehmenden Alter zu Gott zurück findet. Oder sind es die Erinnerungen aus dem Jenseits, die leise in uns schlummern und nun langsam an die Oberfläche kommen? Liebe Grüße Anneli |
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Liebe Anneli,
danke für deine lieben und schönen Worte, sie sind einfach wunderbar, wenn man die Hand gereicht bekommt hinter den Vorhang schauen zu können. Hattest du das Gefühl gehabt das deine Tante damals recht hatte oder war es eine Bestätigung für dich das Gott konfessionslos ist. Hast du Angehörige von dir bei dem kurzen Blick hinter den Zaun treffen können? Danke für deine lieben Auskünfte. Vielleicht solltest du deine Erfahrungen für den Trauerbereich zur Verfügung stellen oder meinst du das dieses nicht unbedingt die beste Idee ist? Alles Liebe Christian |
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Lieber Christian,
heute gebe ich natürlich meiner Tante Recht. Dass Gott für alle Menschen da ist, ganz gleich welcher Konfession sie sind oder welche Hautfarbe sie haben, war schon immer meine Überzeugung. Gott hat viele Namen, in anderen Kulturen zum Beispiel, aber er ist und bleibt immer Gott, Gott, der Vater und Schöpfer aller Dinge. Während meines Schwebezustandes bin ich nicht über den Raum hinaus gekommen, habe demzufolge auch niemanden der vorangegangen Familienmitgliedern gesehen. Vor zwei jahren starb mein Schwager. Als mein Mann zwei Tage vor dem Ableben seinen Bruder besuchte, sagte er in einem lichten Moment: Ich glaube, ich muss bald gehen. Oma Lina wartet auf mich. Diese Oma starb vor ca. 10 Jahren. Ich habe über Nachtodkontakte vor längerer Zeit geschrieben, weiß nur nicht mehr, welcher Thread das war. Das Interesse war allerdings nicht sehr groß. Ab und zu lese ich im Paranormal Forum. Dort gibt es Seiten wie: Jenseits Forum und das Traum Forum, wo häufig über Traumkontakte geschrieben wird. Liebe Grüße Anneli |
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hi Ihr lieben!
mit interesse verfolge ich dieses forum + die geschehnisse, die den glauben gefestigt haben. ich frage mich nur wiederholt, ob Du christian nicht zu sehr eine bestimmte antwot suchst um Deinen glauben letztendlich begründbar zu machen. ist nicht das wesen des glaubens, dass man etwas eben nicht mit letzter gewissheit begründen/ nachweisen kann + dennoch daran festhält? heißt es nicht deshalb: "es geschehe nach Eurem glauben!" + eben nicht "... nach Eurem wissen!"??? selbst wenn die schreiber hier ihren glauben gut begründen können durch vielfältige erlebnisse, so fürchte ich werden sie nicht imstande sein den eigenen glauben zu finden bzw. zu bekräftigen. den glauben an etwas kann man meiner meinung nach nur in sich selbst finden + aus sich heraus erhalten. ich hoffe, ich trete Dir + den anderen lesern dieses threads damit nicht zu nahe! Euch alles gute, norbert |
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Hallo Beene,
war echt eine gute Idee, das Thread zu eröffnen, ich Lese von Anfang an mit, ich bin nicht so eine gute schreiberin, deswegen lese ich auch meistens nur aber ich wollte mich mal bei Blauerschmetterling und bei allen anderen für Ihre Beiträge bedanken, immer wenn ich nicht so gut drauf bin lese ich Sie und sie bauen mich immer wieder auf. Herzlichen Dank und angenehme Pfingsttage wünsche ich allen. Liebe Grüße Astrid |
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Hallo Nobbi,
ich suche nicht nach dem Glauben, ich habe ihn gefunden. Wenn man in der Phase ist seinen Glauben neu zu festigen kann es mehrere Möglichkeiten geben. Entweder bekommt man den Beweis so wie Blauerschmetterling geschrieben hat, oder man entdeckt ihn neu. Da es mir in letzter Zeit wirklich schlecht ging, nicht gesundheitlich sondern seelisch, sah ich mich damit konfrontiert über mich und mein Leben nachzudenken. Deine Argumente sind stimmig, nachweisen oder zementieren brauche ich es nicht, darum geht es nicht. Lass uns daran teilhaben wie sich dein Glaube aufbaut und wie du ihn bestätigt bekommst? Die Ereignisse die andere Menschen hatten spielen für diese Menschen eine ganz eigene Rolle in ihrem Glauben, so wie es auch bei mir diverse Schlüsselerfahrungen gab. Was mich interessiert ist nicht die Frage nach Beweisen sondern wie andere Menschen in der Phase wo sie zweifeln wieder zurück zu Gott finden. Schönen Sonntag. Christian |
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Hallo Ihr Lieben,
ich hoffe, Ihr hattet schöne Pfingsten ! Immerhin ist ja Pfingsten die Geburt der "Kirche"..... passend zu unserem Thema ! Ich liebe alle Eure Beiträge und lese immer mit viel Emotion, was Ihr schreibt. Ich bin der Meinung: Glaube wächst in einem selbst, im Herzen, in der Seele, man kann ihn nicht lernen, lehren oder zwingen.... Das wäre grundfalsch ! Ich glaube auch, dass man einen Weg gehen muss, der vorbestimmt ist, vom Moment der Geburt bis zum Tod. Wir haben die Freiheit, den Weg zu gestalten, den Weg auszufüllen, ihn zu verlassen (z.B. Selbstmord) und ihn zu lieben oder zu hassen, man hat immer eine Wahl und das macht es schwer und leicht zugleich. Schwer, weil man Entscheidungen treffen muss, leicht, weil man sich darauf verlassen kann, dass es einen Weg gibt. Mir gefällt die Vorstellung nach meinem Tod geliebte Menschen wiederzusehen, ich glaube auch an Wiedergeburt, ich hatte selbst einige Erlebnisse, die darauf schließen lassen, dass ich schon einmal da war, ich finde die Erklärung warum Babies so süß lächeln wunderbar, ich finde das Leben wunderbar, auch wenn es einer Achterbahn gleicht.... Ich umarme Euch alle mal ganz lieb und Danke, dass Ihr diesen Thread mit so viel Gefühl mitgestaltet !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Beene |
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hi Ihr lieben!
tja, ob es eine vorgezeichneten weg gibt ist die frage. ich habe durch meine reiki-heilerin eine kabbala von mir bekommen + finde die aufgaben, welche ich bekommen habe für dieses leben sehr richtig. auch steht dort, wann diese aufgaben daran sind. die eine gab es mit 26, gneau da hatte ich eine sinnkrise, nach der ich aber den weg nicht umgestaltete sondern genau so weitermachte. + da hat der krebs dann wohl in form der weiteren verschlechterung der krankheit, welche schließlich in die tumorbildung führte gestalt angemonne, mir das thmea immer + immer wieder aufgetischt. jetzt muss ich mehree themen zur gleichen zeit bearbeiten... an anderers stelle zitierte ich bereits ein heftchen mit stellungnahmen großer christlicher menschen zum thema heilung + gesundheit. da steht, besonders aus päpstlicher sicht der schmerz für eine nähe zu den schmerzen zu jesus christus, ja ermöglichen diese doch vielfach derst erst das leben es glaubens. mittlerweile landete das ding in der tonne. ich glaube nicht, dass gott will, dass dr schmerz teil unseres lebens ist. er will für uns ein erfülltes leben auf allen gebieten. das leben selbst gibt uns die themen auf, nicht gott. sollte ich das thema in diesem leben noch nicht erledigt haben kriege ich es im nächsten nochmal aufgetischt. vielleicht beuge ich mich weit vor wenn ich sage, die krankheiten müssen schwerer werden in einer zeit, in der wir uns immer weiter von uns selbst entferen + kleine zeichen immer schlechter hören durch die ganze berieselung unserer sinne. einige sprechen ja im forum über lebenskrisen vor ausbruch der krankheit, ander widerrum meinen, ihr leben eäre toll/ wunschlos glücklich gewesen vor ausbruch der krankheit... haben die nun ihre bestimmung die ganze zeit über nicht geshen???.. ich fragte mich auch lange, was die kabbala eines kindes ist (das ist die geschichte meiner großen schwester, die ich leider nie kennenlernte, weil sie nach 7 tagen starb) die nie die chance hatte, ihre aufgaben zu bearbeiten. meine reiki-frau meinte darauf, ihre seele hätte beschlossen, noch nicht reif/ kraftvoll, fähig zu sein, in diesem körper dieses leben zu leben. (so meine erinnerung)... manchmal frage ich mich auf diesem weg "warum das jetzt auch noch???". warum die rückenschmerzen durch die osteoporoseerscheinungen durch die lange zeit der darmerkrankung, die jetzt erst auftauchen... jetzt, wo ich den schlaf brauche um dem krebs mit einer gewissen kraft + energie, auch mental + emotional zu begegnen. solche dinge sollte man dann whl nicht unbedingt als gotteswink bezeichnen. wenn man alle symptome dahingehend interpretiert wird man verrückt, nicht in seinem glauben gefestigt... Euch eine schönen pfingstmontag, Yours truly norbert |
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Hallo ihr Lieben,
auch ich bin froh, dass es diesen Thread gibt. Es ist interessant, Eure Meinungen zu hören bzw. zu lesen und oft fühle ich mich danach froh und heiter. Norbert sprach die Kabbala seiner Schwester an. Ich kann ja nur wiedergeben, was ich gelesen habe und ich ärgere mich, nicht mehr zu wissen, in welchem Buch es stand. Aber es ist in meinem Gedächtnis geblieben. Seele und Körper sind mit einem Silberfaden, der Silberschnur, verbunden. Verabschiedet sich der Körper von seinem Erdenleben, spannt sich Schnur. Die Silberschnur spannt sich drei Mal und zerreißt beim dritten Mal. Die Seele hat sich vom Körper gelöst und kehrt dahin zurück, wo sie hergekommen ist, sie kehrt "nach Hause" zurück. Dort durchlaufen die Seelen, die ich nun Lichtwesen nennen möchte, wie ich schon erwähnte, verschiedene Ebenen, sie lernen und arbeiten. Oft steht ihnen ein Helfer zur Seite. Was sie arbeiten, habe ich nicht herausgefunden, aber ich kann mir vorstellen, dass sie später, Zeit gibt es nicht, neu angekommenen Lichtwesen helfen, sich zurechtzufinden, sie unterrichten und vor allen Dingen den Wissensdurst stillen. Das Leben im Jenseits kann, nach menschlicher Zeitrechnung, 600 - 800 Jahre dauern. Ausser in Kriegszeiten. Da kann es passieren, das Verstorbene schnell wiedergeboren werden, um die Verluste auszugleichen Das Lichtwesen käme wieder auf die Welt, wenn es alle Stufen durchlaufen hat und vor allen Dingen bereit ist, wiedergeboren zu werden. Es würde sich sogar die Eltern aussuchen und das zu ihm passende Geschlecht. Sollte es jedoch der Meinung sein, ein falsches Geschlecht gewählt zu haben, nicht die richtigen Eltern oder doch noch nicht reif genug zu sein für ein Erdenleben, kehrt es wieder ins Jenseits zurück. So wurden Fehlgeburten und früher Kindstod erklärt. Selbst ihre Fehlgeburten würden die Mütter im Jenseits wiedertreffen. Bevor das Lichtwesen zur Wiedergeburt bereit ist, bestimmt es sein Leben. Alles Gute und Schlechte hätten wir uns vorher ausgesucht, selbst Krankheiten und Todestag. Durch Nachtodkontakte hätte man herausgefunden, dass selbst der Unfalltod "geplant" war. Mit den besten Vorsätzen kehrt das Lichtwesen auf die Welt zurück, denn es hat gelernt, wie ein Erdenleben in Liebe zu gestalten ist und es will nicht die gleichen Fehler aus dem vorherigen Leben noch einmal machen. Nach der Geburt jedoch ist Alles vergessen und nur Neugeborene haben, wie ich schon erwähnte, eine zeitlang die Erinnerung an das Jenseits, daher ihr süßes Lächeln im Schlaf. Sie träumen von der durch Liebe und Wärme geprägte Zeit im Jenseits. Unser Leben ist von Aufgaben geprägt, Aufgaben, die wir von Gott erhielten. Erst wenn diese Aufgaben vollständig erfüllt sind kehren wir nicht mehr ins Leben zurück und sind und bleiben himmlische Lichtwesen. Liebe Grüße Anneli |
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Meine Lieben,
ich bin heute ziemlich traurig, sind doch heute zwei Menschen aus meiner enfernteren Verwandtschaft gestorben... Ich kenne diese Menschen mein ganzen Leben lang, auch wenn ich sie immer nur ein paarmal pro Jahr gesehen habe, aber trotzdem gehörten sie immer dazu... Die Reihen bei den Feiern werden immer lichter..... Was mich traurig macht, ist eigentlich nicht die Tatsache, dass sie gestorben sind, nein, ich weiß ja, dass sie jetzt wunderbar aufgehoben sind und es ihnen an nichts mangelt und dass Schmerzen nicht mehr existent sind, und, und, und... Ich bin traurig, weil der Kreis Menschen in dem ich mich bewege immer kleiner wird.... Liebe Menschen, die ich mag/mochte fehlen mir kolossal (nicht nur die beiden Verwandten), ich habe Angst, dass es bald noch mehr werden. Meine Großeltern (habe noch zwei Omis und nen Opa) sind alle drei krank und sie werden nicht mehr viele Jahre haben. Mein Vater ist krebskrank, meine (Paten-)Tante ebenfalls.... Ich habe zwar meine Kinder und meine eigene Familie, und trotzdem, ich habe oft Sehnsucht nach den Menschen, die mir so viel bedeutet haben und jetzt nicht mehr da sind, ein gutes Gespräch, eine nette Geste, oder einfach nur ein kurzes Hallo....... Heute ist ein komischer Tag und ich fühle die ganze Zeit einen Heulkloß im Hals... Ich habe gerade anscheinend ziemlich viel Selbstmitleid und werde nun mal schauen, dass ich mich mal schüttele wie ein junger Hund und wieder "auf die Füße" komme.... Gott wird mich wieder auf die Beine stellen, so wie er es immer tut !! Danke Euch für´s Zuhören !! Beene |
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Lieber Blauerschmetterling,
so ähnlich wie du es beschreibst habe ich es auch gelesen, allerdings mit der Silberschnur war es nicht dreimal sondern öfter. Dieses ist tatsächlich so, so können wir in unserem irdischen Dasein öfter den Körper verlassen und uns unabhängig von Raum und Zeit bewegen. Man sagt das sogenannte Deja Vús dafür ein Beleg sind. Bei der Geburt inkarnieren wir, es ist also keine Reinkarnation sondern ein neues In-den-Körper-Gehen. So wie uns die Nabelschnur mit dem mütterlichen Körper verbindet, es gibt noch keine Seele in dem Fötus, wird bei der Geburt der Fötus beseelt von denen die oben bei Gott drauf warten geboren zu werden. Der Plan ist zu dem Zeitpunkt ausgearbeitet, bzw. die Grundpfeiler. Besteht die Gefahr eines Kindstods während der Geburt so wird natürlich die Seele nicht in den Körper wandern oder gleich wieder zurückkehren. Es gibt da auch unterschiedliche Meinungen. Während wir dann auf dem Erdenrund weilen und uns gemäß dem Plan spezialisieren und unsere Seele reifen lassen ohne wirklich zu wissen warum wir da sind, werden wir mit den verschiedensten Schwierigkeiten konfrontiert. Irgendwann ist das Ziel erreicht und man kann gehen, bei dem einen früher dem anderen später. Damit erklärt sich der Unterschied, warum Menschen zu ganz verschiedenen Zeitpunkten zurückkehren in das Haus des Herrn. Eine der Aufgaben wenn nich die Hauptaufgabe, ist die Liebe, bedingungslos lieben zu können und nicht festzuhalten, die natürlichen Prozesse anzunehmen und sie zu verstehen. Christian |
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Liebe Sabine,
mein herzliches Mitgefühl an dich. Ich wünsche dir viel Kraft für die kommende Zeit. Weißt du was da sehr hilft wenn du mit deinem Schmerz nicht zu Recht kommst. Gehe auf den Friedhof und unterhalte dich mit den Verstorbenen. Gut das könnte man auch zu Hause machen aber auf dem Friedhof ist die Verbindung zur irdischen Hülle noch ein bisschen stärker, selbst bei Urnenbeisetzungen. Sprich mit ihnen und frage sie warum sie gegangen sind. Du wirst eine Antwort bekommen, vielleicht nicht gleich aber sie kommt. Deine ganzen geliebten Menschen sind nicht verschwunden, sie sind noch da aber auf einer anderen Ebene. Wir alle dürfen auch eines Tages diesen Weg gehen und in der Herrlichkeit unseres Schöpfers Urlaub machen bis wir die nächste Lebensaufgabe bekommen. Spüre die Liebe die in diesem Ereignis wohnt und du wirst erfahren das du nicht trauern musst. Sie haben dich nicht aus einer gewollten Entscheidung verlassen sondern weil es so sein musste. Ich finde es viel trauriger wenn Menschen sich gegen dich entscheiden und bestimmen ihren Weg alleine zu gehen oder mit anderen Menschen. Leider tue ich das auch noch viel zu oft. Meine Gedanken sind bei dir. Alles Liebe Christian |
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hi Ihr lieben!
ich hätte nicht gedacht, dass mein kabbala-thema so großen zuspruch findet. ich habe so einiges zu bewältigen, will ich die krankheit erfolgreich bewältigen. die lebensthemen muss ich jetzt beide gleichzeitig bewältigen, dass eine davon handelt von tod + wiedergeburt... wäre ja schön, wenn der symbolische tod noch eimal mich neu entstehne lässt wie einen phoenix aus der asche... wird noch ein schwerer weg. die rückenschmerzen sind momentan echt heftig, wollte heute schon einen notarzt rufen, aber der würde mich gleich in die klinik verfrachten. da beiße ich lieber die zähne zusammen + fahre gleich zum doc. + um 14:oo habe ich eine verabredung mit einer guten freundin, die ich seit august nicht mehr gesehen haben, + dass war im halbkhoma nach der leber-op... in solchen zeiten ziehe ich eine engelkarte + lese "heute lege ich mein leben in deine hände", aber die schmerzen werden dadurch auch nicht besser... was meine verwandten angeht: sie rufen seit einiger zeit öfter bei meiner mutter an um zu fragen, wie es mir geht. auf der einen seite schön, auf der anderen seite würde ich mir schönere anlässe wünschen: eine anstehende heirat, eine bevorstehende geburt... tja, kam alles anders... Euch einen schönen tag, Dir bine kraft + nicht allzu viel leid... |
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Liebe Beene,
auch ich möchte Dir mein tiefes Mitgefühl aussprechen. Es ist immer schwer, geliebte menschen gehen lassen zu müssen. Die Lücken, die dadurch entstehen sind immer sehr groß und durch nichts zu füllen. Doch das Schönste, was ein Mensch hinterlassen kann, ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken. Hinter den Wolken blühen die Sterne, ewig in unsagbarer Kraft. Hinter den Wolken ist goldenes Licht, auch in dunkelster Nacht. Hinter der Wolkenwand ist die Ewigkeit, in der alles Leid erlischt. Hinter der Wolkenwand wohnt der Frieden, doch wir sehen ihn nicht. Alles Liebe für Dich und viel Kraft Anneli |
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vielen dank Ihr lieben!!!
nach einer weiteren schlfalosen nacht rief ich erst beim notdienst an. aber da der mich nur ins krankenhaus gebracht hätte, die meine neuen bilder nicht haben + sowieseo keine rezepte ausstellen können, von der wartezeit mal ganz abgeshen bin ich zum doc gefahren. der machte ein schmerzprotokoll + gab mir denn auch morphiumpräparate. was mich wurmt: dafür bekomme ich auch gleich 2 neue präs, eines gegen übelkeit + eines gegen verstopfung. meine küche sieht aus wie eine apotheke, wo man hinschaut medis... was solls, villeicht hilft ja das neue programm! Euch alle gute, Yours truly norbert |
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Lieber Norbert,
ich bin so froh, dass du endlich was wirksames gegen deine Schmerzen machst! Ich wundere mich, dass deine Heilerin das nicht schon längst gesagt hat, denn durch so starke Schmerzen oder auch durch leichtere, die lange anhalten bist du energetisch auf dem untersten Level. Deine intellektuelle, emotionale und spirituelle Ebene kann dann nur minimal gespeist werden, weil wir aufs Überleben programmiert sind und alle Energie gegen den Schmerz eingesetzt wird. Nimm auf jeden Fall das Mittel gegen Verstopfung, auch wenn du noch keine hast, sonst bekommst du echte Probleme. Ich verfolge alle deine Beiträge und habe große Achtung vor deinem Kampfgeist. Aber wenn ich alle deinen Aktivitäten und "Heilungs-Helfer" sehe, bekomme ich auch etwas Bauchschmerzen. Ich versuche mir noch darüber klar zu werden, warum. Was hältst du von dem gemeinsamen Gebet? Liebe Ulla, das mit dem gemeinsamen Beten finde ich klasse!!! Ich bin fest davon überzeugt, das sowas hilft. Wenn ich während meiner Therapie gefragt wurde, womit man mir eine Freude machen könnte, habe ich immer gesagt: beten und eine Kerze anzünden. Liebe Grüße an alle, die diesen wunderbaren Thread bereichern! Ulla |
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Hallo Ihr Lieben,
habe leider heute nicht viel Zeit, es geht mir aber schon wieder besser (Danke auch an Euch für die aufbauenden Worte und Tipps !).... Die Idee mit dem gemeinsamen Gebet finde ich sehr gut, wir können uns das ja gerne für alle unter uns, denen es schlecht geht, vornehmen ! Dann bekommt jeder Unterstützung, wenn er/sie es am meisten braucht... Ich bin dabei..... Viele liebe Grüße Eure Beene |
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hi Ihr lieben!
habe schon 2x das morphium-präp genommen. habe ein wenig atemnot + herzbeklemmungen... aber dagegen habe ich ja auch schon niro-spray... so dolle ist das noch nicht... natürlich bin ich gegenüber jeder selischen hilfe dankbar, also: hände falten + kerzen abfackeln! ;) vielen dank für euren beistand, Yours truly norbert p.s. das ct morgen knicke ich. es fällt mit der psy-onk zusammen + obs nun ein oder 2 tage später gemacht wird macht eh keinen unterschied, eine seelisch-mentale unterstützung jedoch ist momentan das wichtigste, was meint Ihr??? |
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Ich danke auch allen die diesen Thread inspirieren. Mir hat es sehr geholfen meinen Glauben zu erfrischen und neu zu entdecken. Lieben Dank an Birgit4, Beene, Blauerschmetterling und die vielen anderen.
Alles Liebe und viel Kraft für alle stillen Mitleser. Christian S. |
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Meine Kerze ist angezündet.
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Hallo meine Lieben,
die Kerze und die Gebete sind eine gute Idee, aber das sagte ich ja bereits ! Ich denke sogar, dass jeder (auch Menschen ohne echten Glauben an Gott) sich daran beteiligen können, kann man gedanklich doch auch jemandem Liebe und Genesung, usw. wünschen.... Ich mag den Vorschlag am Sonntag Abend, aber 20Uhr ist bei uns noch nicht machbar (meine Mädels sind da noch viel zu aktiv :D ), vielleicht klinke ich mich dann ein Stündchen später ein.... Ich habe heute einige schöne Sachen über Engel gelesen und war sehr berührt davon ! Dabei stand aber auch, dass Menschen niemals zu Engeln werden können... Schade, diese Vorstellung gefiel mir zu gut.... Nun, ich bin mal wieder noch viel zu spät unterwegs im Forum und muss jetzt wirklich eine dicke Mütze Schlaf bekommen, sonst bin ich morgen "untauglich".... Euch allen eine gute Nacht und "Gottes guter Segen sei mit Euch" (das ist ein Lied, welches ich wirklich sehr mag !)... Beene |
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Lieber Norbert!
Wir kennen uns ja aus unserem "Home-Forum";)! Ich bin berührt davon, wieviele Menschen sich hier finden, um ganz speziell an DICH zu denken! Ich werde es auch tun. Mit ganzer Kraft schicke ich Dir viele gute Gedanken, extra welche am Sonntag um 21 h, aber auch sonst!!! Allen anderen hier: Eure Gedanken bewegen mich! Danke!!! Und Beene: Hmm, vielleicht sind manche Menschen auf der Erde schon Engel in Verkleidung? Liebe Grüße, hope |
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Hallo ihr Lieben,
bin am Sonntag auch dabei. Herzliche Grüße Anneli |
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Lieber Christian!
Mir fällt ganz spontan ein Bild ein zu dem "vermeintlichen Egoismus": Die Sonne. Wenn Du Dich als Sonnenkörper sehen kannst, dann kann es Dir leichter fallen, Dich zu lieben, um diese Liebe und Wärme per Sonnenstrahlen überallhin zu verteilen... Nur so ein Gedanke! Und Egoismus ist nicht schlecht. Es haftet ihm nur ein negatvier Touch an. Aber wenn wir alles, was wir tun, betrachten, dann ist alles egoistisch: Ob wir eine Beziehung eingehen oder nicht, ob wir Kinder bekommen oder nicht, ob wir Karriere machen oder nicht usw. Überall versuchen wir, für uns den besten Weg zu finden. Denn wir ahnen es ja, nur wenn wir zufrieden sind, können wir abgeben von diesem Gefühl. Nur wenn wir in uns ruhen, können wir auf Menschen zugehen. Wir reflektieren uns in Begegnungen und lernen immer und jeden Tag daraus. Wie wunderbar der Mensch ist, wie unverwechselbar. Doch dieses Bewußtsein geht uns verloren. Und ja, uns ist es abtrainiert worden, an uns zu denken. Die anderen immer zuerst. Ich sage meinen Kindern, daß sie immer das Recht haben, NEIN zu sagen, abzugrenzen, ihre Linien wahrzunehmen. Denn ich bin mir sicher, nur wer sich selbst respektiert, kann das auch für andere tun. Das Bild der Sonne gefällt mir in doppelter Hinsicht: Einmal reichen die Strahlen bis ins Unendliche, kommen aber auch wieder zurück und dann gibt sie so viel Wärme und Licht, daß man nie verloren ist. Ach, vielleicht ist das alles quatsch? Ich schicke es trotzdem ab. Liebe Grüße, hope |
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hi leute!
ich habe mich ja lange mit dem buddhismuss auseinandergesetzt. dort ist es ja das ego, welches uns behíndert, wir selbst zu sein. von daher mag auch ich dieses wort so gar nicht. wenn wir ein gesundes selbst-wert-gefühl haben + um unseren wert im leben wissen, dann brauchen wir solche instanzen wie das ego gar nicht, im gegenteil löst es sich nach + nach immer mehr auf. leider arbeitet es teilweise sehr subtil + setzt alles daran, dass das selbst immer wieder vom ego unterwandert wird. ich habe ja die letzten tage immer wieder von dem gleichen buch "mit absicht" gesprochen + auch da wird das ego eben als das angesehen, welches uns von der "universellen absicht" ablenkt. ich bemerkte es die letzten tage wenn ich stark eins mit mir war. + dann war ich auch noch in verbindung mit sehr netten menschen in dem caritas-haus, in dem auch die beratung immer stattfindet. wenn man sich auf dieser ebene bewegt ist alles im fluss. der begriff der synchronizität kommt mir in den sinn. dieser begriff von c.g.jung ist meiner meinung nach sehr bemerkenswert. dass sobald Du offen bist das universum Dir auf Deinem weg hilft. Du brauchst einen schrank + ein freund zieht zu seiner freundin + bietet Dir seinen nun unbrauchbar gewordenen an. Dein wagen bleibt liegen + Du kommst dadurch in dem tankstellencafé ins gespräch mit eionem lektor + bietet Dir an, dein buch zu lesen... kleine + große dinge passieren scheinbar zufällig... aber das universum spielt nicht mit zufällen. es breitet sich in seiner ganzen schönheit vor Dir aus, ob Du es nun annimmst oder nicht ist Deine sache... ich kann das buch nur jedem empfehlen!!! wenn ich das schreibe heißt das nicht, dass man immer glücklich ist. ich bin seit tagen immer nur noch müde... oder habe schmerzen, manchmal auch beides. so rief ich bei meiner family an + mein bruder kam vorbei... ich habe auch momentan sehr große angst davor, dass die osteoporose nicht besser wird + ich nun ständig dieses harte zeug nehmen muss. aber jetzt, in diesem augenblick fühle ich mch frei... nur, weil ich über all das schreibe... übrigens ist das bild der sonne sehr schön + beschreibt die mögliche "verwandlung" sehr gut: wenn wir dieses bild nutzen + uns wie eine sonne inmitten von anderen sonnen fühlen, dann strahlen wir bis ins unendliche... Euch einen schönen abend, Yours truly norbert |
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Hi Norbert!
Ich glaube, das Wort Egoismus ist wirklich in erster Linie sehr negativ behaftet. Wenn wir von einem Egoisten sprechen, meinen wir die Menschen, die wirklich nur an sich denken. Ich aber kann mir dieses Wort auch positiv vorstellen. Ego ist erstmal ich. Und ich brauche mein ich, um daraus zB ein wir zu machen. Egal, auf welcher Ebene ich Menschen begegne. Ob im Café eine flüchtige Plauderei oder den Partner des Lebens. Ich bringe mein Ich, mein Ego mit. Hmm, nee, eigentlich ist es nicht richtig, was ich da eben geschrieben habe. Aus dem Ich darf kein Wir werden, denn ich muß immer ich bleiben, kann mich nicht auflösen in einem anderen Menschen. Selbsterhaltungstrieb. Aber ich kann nur auf den anderen achten, wenn ich mir über meine Bedürfnisse im klaren bin. Nur wenn ich weiß, was ich erwarte von mir und zu geben bereit bin, kann ich auch auf den anderen zugehen. Hä? Nee, das ist wirr! Was ich aber sagen möchte ist, daß wir auch einen gesunden Egoismus brauchen. Einen guten, der Motor für viele Dinge in unserem Leben ist. Aber so, daß wir niemals den anderen aus den Augen verlieren. Ach jeee.... gute Nacht:schlaf: , hope |
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Hallo Ihr Alle!
Finde,es ist eine wundervolle Aktion,die wir ALLE am Sonntag Abend starten. Werde mich auch daran beteiligen. Werde am Sonntag Abend meine Kerze der Liebe anzünden,und für ALLE die Menschen beten,die jetzt in Ihrem Kampf stecken,Ihrem Kampf des Leben wollens. Auch für die Menschen,die das LIEBSTE was sie hatten,verloren haben,möge die Traurigkeit aus Ihren Herzen weichen.Möge die Fröhlichkeit zurückkehren,möge der Glaube nie weichen. Und ich werde DANKEN,ich danke Gott,ALLEN Engeln,die uns täglich begleiten. Und ich weiss,das all die lieben Seelen,die von uns gegangen sind,gerade am Sonntag bei uns allen sind. Aber bitte,ich möchte auch EUCH ALLEN von ganzem Herzen danken,einfach nur,weil es Euch gibt,weil Ihr da seid und mich gerade in diesem Augenblick spüren lasst,es gibt eine Menschlichkeit und Ehrlichkeit. Schön,das ein Band uns hält,ein Band der Liebe und des Verstehens,auch wenn man sich nicht kennt,so fühlt man sich dennoch verstanden und getragen. DANKE Phönix1000:engel: |
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hi Ihr lieben!
vor mir steht meine buddhastatue + zeigt mir durch kontemplation, was erleuchtung ist. Du hast natürlich recht, hope, dass das wort egoismus einen schlechten beigeschmack erzeugt. + wie ich schon schrieb braucht man einen egoismus nicht, wenn man sich verbunden fühlt. auch ein egoismus, der positiv genannt wird oder sonstwie trennt einen menschen von dem ganzen, ja stellt ein "hier ich, du dort" her. es kann sein, dass diese einstellung für einen menschen, der immer nur ausgenützt wurde am anfang sinnvoll ist. eine egolosigkeit heißt ja nicht, das man seine bedürfnisse nicht spürt, im gegenteil: dadurch, dass man ganz bei sich ist fühlt man, was man braucht um glücklich zu sein. mag höchstens sein, dass man die allzu weltlichen bdürfnisse als wenig prickelnd findet. man braucht weder das größte auto noch den neuesten ipod... stattdessen möchte man mehr + mehr helfen... nicht, weil beser sein will (daran merkt man übrigens recht schön, ob das ego noch sehr aktiv ist!!!), sondern weil man einfach etwas tun will um anderen menschen etwas gutes zu tun... dabei muss man nicht zum weltverbesserer werden. ich merke z.b., dass ich gerne mehr geschenke mache... Euch allen einen schönen tag, Yours truly norbert |
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hi ulla!
lese gerade Dein posting. ich lese ja viel, auch über engel. diese erfahrungen sind es, die mir immer wieder das gefühl geben, dass alles einen sinn hat, auch wenn ich ihn momentan nicht sehen kann. ich frage mich, warum ich jetzt gerade dauernd schmeren habe. mal hier mal dort, mal nervig + manchmal so, dass sie mir sorge bereiten... ich würde gerne mal wieder einen moment der ruhe erfahren um mich zu besinnen... momentan sein Ihr es, die mir halt geben!!! Yours truly norbert |
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Hei Nobbi!
Hmm, ich denke nicht, daß ein "an-sich-denken" einen trennt von dem Ganzen. Ich denke, wenn man in sich ruht, dann kann man das nur, weil man für sich gesorgt hat, weil man Gedanken zu ende gedacht hat, weil man Ansichten von allen Seiten besehen hat. Man ist nicht auf der Suche nach kompensierenden Dingen (wozu ich jetzt mal die von Dir angesprochenen materiellen Dinge nenne). Es gibt einen großen Unterschied zwischen dem materiellen Egoismus und dem emotionalen.:eek: Ach, ich kann das nicht ausdrücken, was ich meine;) . Letztenendes ist es so, daß ich als Mama von 6 Kindern sicher auch egoistisch war, denn ich liebte es, schwanger zu sein und gebraucht zu werden. Aber das ist positiver Egoismus, denn ich gebe sehr sehr viel. Egal,wie wir es nennen, ich denke, wir meinen dasselbe. Ich sehe Erfüllung darin, mich wohlzufühlen in meiner Haut und Menschen fröhlich und glücklich zu machen. Daß ist das, was mein Sonnenstrahl mir dann reflektiert, was ich in meinen Sonnenkörper (jetzt nur bildlich gesprochen;)) wieder zurücknehme, speichere und was mich stärkt. Ich glaube an die Liebe. Sie ist für mich das Göttliche, das wir alle in uns tragen. Die Liebe macht alles möglich und unmöglich. Ich denke, sie ist das Band, das uns hält. Auch über unseren körperlichen Tod hinaus. Ich möchte es mir einfach vorstellen. Liebe Grüße, hope |
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Meine Lieben,
gestern hatte mein Vater während einer Infusion einen anaphylaktischen Schock und der Arzt hat es gerade noch so in letzter Sekunde geschafft ihn zu retten (sagte der Arzt zu mir, er musste sogar später eine Beruhigungstablette schlucken und seine weiteren Termine absagen...). Mein Vater hat das Ganze zwar als hochdramatisch, aber nicht als lebensbedrohlich empfunden ! Interessant, oder ? Er war wohl kurzzeitig bewußtlos und hat, sobald er wieder zu sich kam geasgt, dass er auf keinen Fall ins Krankenhaus will, sondern seine Tochter soll ihn abholen.... Ich wurde sofort telefonisch informiert und habe mich ins Auto geschwungen und bin gleich losgefahren.... Um schneller da zu sein, habe ich eine Abkürzung genommen, einen Weg mitten durch den Wald. Die Stimmung auf der Fahrt war herrlich, Sonne und Schatten, kleine Nebelschleier, Tautropfen auf den Bäumen, etc... fast mystisch ! Lächelnd bin ich da entlang gefahren, innerlich ganz ruhig und gar nicht aufgeregt und auch in dieser Stimmung beim Arzt angekommen. Mein Vater sah mich an und ich ihn und ich wußte, er muss nicht gehen, nicht hier, nicht jetzt und nicht heute ! Er wußte auch, dass ich es wusste..... Der Arzt hat heute nochmal angerufen, um zu hören, wie es ihm geht. Er sagte mir: Komisch, aber sie waren gestern anscheinend die Ruhe selbst, ich konnte es spüren als sie im Behandlungszimmer neben mir standen, dadurch bin ich auch ruhiger geworden. Das hat er sehr sensitiv erspürt, finde ich. Auf dem Nachhauseweg sagte ich: Papa, das war Deine Generalprobe, wenn Gott Dich heute nicht haben wollte und Dich zurückschickte, obwohl er Dich ja so leicht hätte haben können, dann will er Dich auch so schnell trotz Krebs nicht bei sich haben.... Tja, nun überlege ich heute schon den ganzen Tag, wer da wohl in mir/durch mich/mit mir geholfen hat ?? Vielleicht ein Engel ? Vielleicht Gott selbst ? Egal, ich habe nur einmal mehr gemerkt, dass man keine Angst haben muss, wenn man Vertrauen hat ! Ich bin froh, dass ich das hier so schildern kann und dass Ihr mich verstehen werdet ! Die Arzthelferin gestern dachte sicherlich, ich hätte etwas an der Klatsche als ich lächelnd in die Praxis kam, wo mein Vater gerade beinahe die Kurve gekratzt hätte....aber ich wußte ja.... Lieben Gruß an Euch alle und eine wunderschöne Nacht Beene |
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