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AW: Langzeitüberlebende bei BK?
Meine Mama ist 08/2000 mit 50 Jahren an BK erkrankt. Chemo, OP, Chemo, Bestrahlung (befallene Lymphknoten).
Bis jetzt ist nie wieder etwas gewesen und es geht Ihr sehr gut. Wir hoffen ganz doll das es so bleibt. |
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1987 Ersterkrankung mit LK-Befall.
1997 erstmals Metas. 2006 Peritorinalkarzinose. 19 Jahre nach Erstdiagnose verstarb meine Mutter. Sie hatte mehr gute als schlechte Jahre.Das letzte halbe Jahr war schlimm. Ich erkrankte wenige Wochen nach ihrem Tod.Mir geht es gut. Grüße sws |
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Meine Masseurin: Vor 23 Jahren! Amputation, ansonsten überhaupt keine weitere Behandlung.
Nie wieder was gehabt! Heute ist sie 67, voll fit. Eine Bekannte von ihr ebenso. Es git sicher noch viel mehr, die älteren sprechen einfach nicht drüber und sind auch im Internet nicht so aktiv. Kleine Anekdote: Einige Tage nach der Amputation hat man ihr eine Psychologin geschickt. Da sie gerade im Stationszimmer den "armen Krankenschwestern, die immer so schwer heben müssen" den Nacken massiert hat, hat sie die Psychologin wieder weg geschickt zu "den Patienten, denen es wirklich schlecht geht"! Die Frau tut einfach gut! Westie |
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Hallo sws 1704,
ich brauche immer ein paar Fakten für meine private Statistik und Beruhigung. Wie alt war deine Mutter bei Erstdiagnose. Wie alt warst du? War es Zufall, daß du gleich nach dem Tod deiner Mutter erkrankt bist? Hat das vielleicht doch mit der Psyche zu tun? Wird ja immer abgestritten. Danke für deine Rückantwort. Gruß Puppe |
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Ich war 41 meine Mutter43 J. In wie weit die Psysche da mitspielt weiß ich nicht ,sicherlich hatte ich durch den intensiven Kontakt zu meiner Mutter oftmals das Gefühl ich hätte die Krankheit auch.Ich war von anfang an bei allen Untersuchungen und Gesprächen dabei, habe oft an ihrer Stelle mit den Ärzten gesprochen und auch bei Therapien mitentschieden.Oft denke ich ich habe den Krebs geerbt...
Grüße |
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Hallo,will auch meinen Teil dazu beitragen.
Meiner Kollegin ihre Mama ist vor 25 jahren an Bk erkrankt und ihr geht es heute sehr gut.Ich bin 37 jahre und vor 4 monaten an Bk erkrankt und wenn ich manchmal seelisch angeschlagen bin halte ich mir das immer vor Augen. ich wünsch euch allen alles Liebe. Liebe Grüße Conny:engel::engel::engel: |
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:)
Ich möchte auch gern allen danken, die diese guten Nachrichten hier mitgeteilt haben. Es hilft, Hoffnung zu hegen. Hoffnung hilft mir gegen diese Ohnmachtsgefühle. Hoffnung ist einer der begrenzten Beiträge, die ich selbst leisten kann gegen meine Krankheit. Danke noch mal! |
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Nun,...ich persönlich feiere demnächst meinen dritten Überlebensgeburtstag, noch keine Zahl, mit der man angeben kann, aber was wären die großen Erfolge ohne die kleinen? Den größten "Erfolg" - sprich uneingeschränkte Lebensqualität ohne Rezidiv -, den ich kenne, hat eine Schulfreundin meiner Mutter errungen, der mit 40 beide Brüste radikal operiert wurden...nächstes Jahr wird sie 80 und ist toll drauf, man gibt ihr maximal 70 auf ihr Aussehen, geistige Elastizität etc. Meine Mutter hatte mit 51 BK, Mastektomie, keine Rezidiven, ist allerdings 14 Jahre später überraschend an einem Herzinfarkt gestorben. Ich glaube, wer mal in diesem Boot sitzt, kennt gute und schlecht ausgehende Fälle. Und wem es gut geht und wer sich sicher fühlt, meidet vermutlich dieses Forum...ich denke, jeder schmiedet sich seinen eigenen Überlebensplan...meiner besteht in Form einer Redoxanalyse zur Stärkung des Immunsystems...Erfolge sind da, wenn auch sehr langsam.
Alles Gute aus Italien! Beateulrike |
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Mir geht es prima!
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Hallo, ich hatte den ersten BK 1998, also vor fast 10 Jahren. Es wurde damals nur eine Strahlentherapie gemacht. Jetzt habe ich wieder BK, aber auf der anderen Seite, ist ein ganz neuer Krebs, hat mit dem ersten nichts zu tun. Und den schaffe ich auch noch...! :winke:
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Hallo,
irgendwie finde ich so wenige Langzeitüberlebende, die unter 35 sind und am Tumor keine Hormonrezeptoren haben :( Viele Grüße, Eleve |
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Hallo Eleve,
irgendwie habe ich das Gefühl, Du suchst NEGATIVES ? Nimm es mir nicht übel, aber nicht jeder postet hier im Forum. Also, meine Arbeitskollegin hat mit 29 Brustkrebs bekommen. Wie sie sagt die aggressivste Form. Das ist jetzt 15 Jahre her ! Meine Friseuse hat im gleichen Jahr Brustkrebs bekommen mit Anfang 30, auch ohne Hormonrezeptoren. Sie haben beide keine Rückfälle oder Metas! Nur schreiben sie hier halt auch nicht im Forum, weil sie einfach weiterleben. Lieben Gruß und nimm mir die direkten Worte bitte nicht übel. Marianne |
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Hi Marianne,
nein, ich suche ja Positives über die Negativen :) Aber Du hast recht, die Negativen sind nach ihrer AHB fertig (es sei denn, sie haben schon bald einen Rückfall). Die Positiven haben längere Behandlungen und bleiben dem Krebsforum vielleicht schon allein deshalb länger treu. Viele Grüße, Eleve |
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Moin,
dann möchte ich auch mal eine Langzeitüberlebende vorstellen. Meine Oma; 1982 Diagnose Brustkrebs, Ablatio der linken Brust und Chemo. Sie war 54 Jahre alt und Oma von drei Enkeltöchtern und der erste und einzige Enkelsohn war unterwegs. 2004 Diagnose Lungenkrebs, Verdacht auf übergebliebenen Meta von BK. Aber immerhin 22 Jahre Ruhe. Sie bekam Chemo und bekommt, wenn die Schmerzen zu groß werden oder Bewegungsfreiheit zu sehr eingeschränkt ist, Bestrahlung der Metas. Der Tumor ist nicht operabel. Ansonsten geht es ihr gut, häufig mehr, selten weniger. Und das Schönste ist, wir feiern nächstes Jahr Ihren 80igsten Geburtstag. Wenn das keinen Mut macht. Lieben Gruß Susi |
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also ich, triple negativ, kann bisher nur 3 jahre "gesundbleiben" anbieten.
bei triple negativ sind die ersten drei jahre die gefährlichsten. es wurde märz 2005 operiert, dann chemo/bestrahlung. ich war allerdings bei der diagnose schon 46, also definitiv nicht unter 35. habe immer viel angst vor den kontrollen, bisher war alles okay und ich wünsche mir, dass es so bleibt. alles liebe! suzie |
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H@llo, Ihr Lieben alle,
es macht sehr viel Mut, auch immer mal wieder so positive Rückmeldungen zu lesen und nicht nur Hiobsbotschaften :-) Ich habe zwar immer wenig Zeit und schleiche nur hin und wieder mal hier vorbei, aber beim Lesen dieses Threads fiel mir eines auf und ich wüsste gern, ob ich mit dieser Meinung oder Vermutung ganz alleine dastehe oder ob das anderen auch schon auffiel: .....bei den meisten Langzeitüberlebenden, von denen hier berichtet wird, wurde die Brust amputiert ..... .....also keine sogenannte "brusterhaltende Therapien"? kann das denn möglich sein?..... Es würde meinen Befürchtungen Nahrung geben, die da meinen, dass eine Ablatio der bei weitem bessere Weg sei. Ich zumindest (over fifty...) würde mich nie wieder für BET entscheiden. Liebe Grüsse in die Samstagnacht an alle von Inter :-) |
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Hallo Inter,
ich habe auch mal kurz nachgelesen. Einige haben doch garnicht geschrieben, ob Ablatio stattgefunden hat. Außerdem ist die BET noch gar nicht so alt. Als ich vor 13 Jahren operiert wurde, sagte mir mein Prof., dass die meisten anderen Kliniken eine Ablatio durchgeführt hätten. Heute ist es Standard, damals war es das noch nicht. Deshalb kann es nicht so viele Langzeitüberlebende geben, die BET haben. Ich gehöre ja auch noch zu den hormonrezeptornegativen. Ich habe ja OP, Bestrahlung und Chemo gemacht. Die Misteltherapie hatte ich abgebrochen, da ich nicht an ihren Nutzen glaubte. Ich kann aber schon nachempfinden, daß man sich mit Ablatio sicherer fühlen würde, besonders in den ersten Jahren nach der Diagnose. Allerdings denkt man im Laufe der Zeit immer weniger an BK. Nach einer BET stelle ich mir das leichter vor, da man ja kein sichtbares Zeichen für diese Krankheit mehr hat. Ich wünsche Euch einen schönen Sonntag. Brigitte |
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Hallo Inter,
die Statistiken sagen erst einmal etwas anderes.... Aber, ich habe ähnliche Gedanken wie du. Vor meiner OP habe ich auch viel recherchiert und mich dann ganz bewußt gegen eine BET entschieden. Ein sehr bekannter Professor aus Düsseldorf hat mir bei einer Untersuchung gesagt, die meisten Rezidive enstünden dadurch, daß "nicht genug" entfernt würde. Es gab auch immer wieder Hinweise darauf, daß es sinnvoll wäre, in der Größe des Ursprungstumors zu schneiden und nicht nur das Restgewebe nach der Remission durch die Chemo. Meine Physiotherapeutin macht seit 25 Jahren Lymphdrainage und bestätigt auch, dass die Frauen mit Ablatio deutlich weniger Rezidive haben. Ich möchte natürlich niemand verunsichern, aber für die Frauen, die die Entscheidung noch vor sich haben ist es vielleicht doch ein wichtiger Aspekt, den man im Gespräch mit den Ärzten durchaus mal anbringen sollte. Viele Grüße Susanne |
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Einspruch! Bin dagegen...
Hallo, allerseits, zuerst möchte ich mal betonen, dass es jeder Frau freisteht, sich für eine Ablatio zu entscheiden, auch wenn BET möglich wäre, wenn ihr das Argument "erhöhte Sicherheit und damit weniger Angst" wichtiger ist als der Erhalt ihrer Brust. Allerdings bewegt sich die Sicherheit, die durch eine Ablatio gegeben ist, im einstelligen Prozentbereich gegenüber BET. Ihr wiederholt mit euren Argumenten einen in der Geschichte der Brustkrebsbehandlung typischen Irrtum: möglichst viel entfernen rottet den Krebs aus. Wenn man das weiterdenkt, sind wir wieder bei der Behandlung von vor 50 Jahren, die da hiess radikale Brustamputation (und das war wirklich radikal, nämlich Brust, grosser Brustmuskel, kleiner Brustmuskel, a l l e Lymphknoten unter der Achsel, evtl. auch noch die unter dem Brustbein.) Seltsamerweise gab es Frauen, die trotzdem Rezidive und Metastasen bekommen haben.... Langsam setzte sich dann die Erkenntnis durch, dass durch das eventuelle frühe Streuen des Tumors Brustkrebs schon sehr früh eine systemische Erkrankung ist, die eben nicht mehr lokal begrenzt ist.... Man hat dann auch festgestellt, dass die sogenannte modifizierte Brustamputation (bei der die Brustmuskeln belassen wurden) genauso sicher war wie die sehr belastende radikale Operation. Später ging die Entwicklung dann zur brusterhaltenden Operation, bei der - ohne Bestrahlung - tatsächlich erheblich mehr Rezidive auftraten gegenüber Ablatio. Wenn allerdings danach bestrahlt wurde, glichen sich die Werte in etwa an. Genau aus diesem Grund heisst es ja auch: "BET nur mit nachfolgender Bestrahlung". Es kann für bestimmte Patientinnengruppen bei BET gegenüber anderen Patientinnengruppen zwar ein erhöhtes Rezidivrisiko geben (möchte jetzt nicht ins Detail gehen, da ich mir die entsprechenden Daten erst wieder heraussuchen müsste und ich will niemand verrückt machen), aber hier kann man auch auf sehr engmaschige Kontrollen setzen. Es ist einfach eine Einstellungssache: ich persönlich würde, wenn ich Chirurgin wäre, immer versuchen, die Brust zu erhalten.... Lieben Gruss Ulrike |
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Liebe Inter, liebe Susanne,
möchte mich Ulrike anschließen und habe das auch vor einigen Monaten glaube ich schon in einem anderen Thread geschrieben: --> war sogar in diesem Thread! BET gibt es noch nicht sooo lange, dementsprechend haben die "langen" Langzeitüberlebendenden natürlich die Brust damals abgenommen bekommen!!!! Dann hat man BET (in den 80er Jahren glaube ich) angefangen und hat nach diversen Jahren festgestellt: Stop, ohne Bestrahlung absolut hohe/höchste Rezidivgefahr, also BET nur mit Bestrahlung. Natürlich gab es da also Frauen, die die Erfahrung machen mussten "hätte ich mich mal lieber für eine ablatio entschieden". Ich hab vor der OP zu meiner Ärztin gesagt: Wenn es nötig ist, nehmen Sie die Brust ab. Und sie hat mir versichert, dass sie das tun würde, wenn es nötig sei. War's aber nicht. Der Radiologie-Prof meinte vor der Bestrahlung ziemlich provokant: Wenn Sie jetzt sagen, sie wollen keine Bestrahlung, dann können sie gleich zurückgehen und sich die Brust abnehmen lassen. Hatte ich nicht vor. Bin mit meiner Entscheidung für BET bisher gut gefahren und habe mich gerade im Anfang sehr darüber gefreut bei einem recht großen Tumor so toll operiert worden zu sein, dass ich sicher sein kann, dass im Schwimmbad in einer Gemeinschaftsumkleide keiner was davon bemerkt! (Vielleicht spielt's ja auch eine Rolle, dass ich erst 32 war). Im Moment wird gerade wieder in Studien eine neue Art der Bestrahlung getestet, ob sie genauso wirksam ist wie die Bestrahlung der ganzen Brust werden wir wahrscheinlich abschließend auch erst in zehn bis fünfzehn Jahren wissen. Wegen des hohen Risikos sind Frauen unter 40 da gar nicht zugelassen, soweit ich weiß. Euch einen schönen Sonn(en)tag, Susanne |
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Hallo Alle,
Habt Ihr in Deutschland Sonne. Hier im Süden Frankreichs regnet es seit Tagen. So gar nicht Süden. Nun, zur BET. Auch ich habe mich informiert. Die richtige Lösung zu finden ist eine sehr sehr schwierige Angelegenheit. Es gibt leider auch bei Amputation immer noch Rezidive und die sind dann nur noch sehr schwer operierbar, da sie im Narbenbereich oder an der Brustwand auftreten. Und was Ihr nicht vergessen müsst, bei einer Amputation ist noch immer die andere Brust. Dort kann leider auch jederzeit ein BK auftreten. Also was ich eigentlich sagen möchte: Die 100% Sicherheit gibt es nicht. Daher ist die Entscheidung ja so schwer. Ich habe mich entschlossen, meinem Gyn. voll zu vertrauen. Wenn er mir sagen würde, eine Amputation ist nötig, würde ich nicht zögern, aber solange er eine BET als genügend empfindet, glaube ich ihm. Nun die Antwort werde ich in zwei Wochen haben, da ich die Nachkontrolle habe. Bei einem Rezidiv wird dann amputiert. Aber falls nicht, habe ich mir doch die Chance nicht verbaut, mit BET gesund zu bleiben. ( Was sich natürlich auch nach 5 Jahren noch ändern kann ). Skibber |
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Zitat:
Würdest Du das bitte auch meinem Krebs und meiner Ärztin sagen. - |
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Hallo zusammen
Wenn man bei Google studien+brusterhaltend eingibt, erscheinen 10.800 Suchergebnisse. Nach nur ca. 10 Minuten überfliegendem Lesen hat man folgende und mehr Informationen parat:
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, dass trotz dieser immensen Möglichkeiten zur Information eine Aussage eines sehr bekannten Professors aus Düsseldorf, die so sowieso auf jede brusterhaltende OP zu beziehen ist und die subjektive Wahrnehmung einer Lymphtherapeutin als mögliche Argumente gegen eine brusterhaltende OP angeführt werden. Zumal Du, Sonnenkind, ja niemanden verunsichern möchtest. Sandra |
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Zitat:
Oh doch, das möchte ich! - Die Reaktion richtete sich an Sammy! An eine 100% Heilung unabhängig vom Behandlungsbeginn und Krankheitsverlauf zu glauben ist mir offen gestanden zu Wirklichkeitsfern. Manch einer hier im Forum ist eben leider auch unheilbar krank, übrigens auch ich! Aber das so ein persönliches Statement nun verunsichern soll kann ich nicht wirklich verstehen. Liebe Grüße |
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Liebes Mondkind,
ich glaube, Du hast Dich ein bisserl verlesen. Schau einfach nochmal selbst, ja? LG Sandra |
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Hallo ihr Lieben,
ab wann fängt die "Überlebenszeit" eigentlich an zu zählen - ab Diagnosestellung oder nach Abschluß der Behandlung? Wünsche euch einen wunderschönen Tag!!! |
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Hallo Pia
Das kommt auf den Zusammenhang an... Der Begriff ist erstmal nicht an einen bestimmten Startpunkt gebunden. Zunächst mal hatte jeder an Krebs Verstorbene eine Überlebenszeit von Diagnosestellung bis zu seinem Tod, unabhängig davon, ob und welche Behandlungen stattfanden. Dann gibt es Studien, die "Überlebenszeit" ab Tumorentfernung, oder dem Beginn bestimmter Behandlungen, oder deren Ende oder allem zusammen berechnen. Dabei kann man weiter zwischen einer rezidivfreien Überlebenszeit und der Gesamtüberlebenszeit unterscheiden. Wenn der Begriff in dem Zusammenhang verwendet wird, ab welcher rückfallfreien Zeit ein Krebs als geheilt angesehen werden kann und insofern als "überlebt" zu betrachten, gilt meines Wissens das Ende der Behandlungsmassnahmen als Startpunkt. (Wobei das bei den Krebsarten, bei denen man eine zeitgebundene Heilungsbewährung annimmt, heisst, dass das Risiko erneut daran zu erkranken, nicht höher ist als bei einem noch nicht erkrankten Mensch.) Bei Brustkrebs ist die Frage in der Hinsicht sowieso schwer zu beantworten, weil es keine an eine bestimmte Zeit geknüpfte Sicherheit zur kompletten Heilungsbewährung gibt. Dann ist da noch der Unterschied zwischen OP und evtl. neoadjuvanter Chemotherapie als Primärtherapien und Chemotherapie und Strahlentherapie als folgende adjuvante Therapien. Dann gibt es auch noch Langzeitchemotherapien. Darüber hinaus führen Patientinnen mit positivem Hormonstatus ihre Behandlung noch über lange Jahre fort, wenn sie sich für eine AHT entschieden haben. Wo sollte man jetzt das Behandlungsende ansetzen? Ich zähle für mich bis jetzt meine rezidivfreie Überlebenszeit nach OP und Beendigung der Chemo- und Strahlentherapie, also 5,1 Jahre Heilungsbewährung gegenüber 5,11 Jahren seit Diagnosestellung. Wenn ich jetzt als medizinischer Laie was komplett falsches geschrieben habe oder jemand mehr dazu weiss -bitte berichtigen! LG Sandra |
AW: Langzeitüberlebende bei BK?
liebe frauen,
ich habe neulich auf der onkologie gefragt, ab wann man rechnet - mir wurde gesagt, ab tumorentfernung. in einem anderen "ratgeberforum" hab ich gelesen, dass es ab diagnosestellung het (da ging es allerdings definitiv um die 2-3 jahre, die bei einem hiormonnegativen BK als die gefährlichsten gelten). ich, für mich, rechne ab tumorentfernung, hm, da bei mir die diagnose erst nachher erfolgte, ist das auch der frühstemögliche zeitpunkt. alles liebe suzie |
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Hallo Ihr Lieben,
Sie ist eine Langzeitüberlebende, aber leider an der Angst und den Problemen der BK-Erkrankung kaputt gegangen. Traurige Grüße Corinna |
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angst ist ein schlechter begleiter !
hier habt ihr noch eine langzeitüberlebende, im april nächsten jahres werden es 13 Jahre !!!! viel glück und gesundheit uns allen !!! |
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der thread ist es wert nochmal hervorgeholt
zu werden ;) ich bin immer noch beschwerdefrei nach über 17 jahren und wurde brusterhaltend operiert - chemo - bestrahlung - AHT (5 jahre) ich lebe ganz normal, so wie vor meiner erkrankung.... habe auf die schulmedizin gesetzt und nichts alternatives probiert schönes wochenende wünscht gina-lisa |
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Hallo Gina-Lisa , solche Berichte bauen auf und ich danke Dir ganz herzlich für Deinen Beitrag ! Wünsche Dir alles Liebe Dorilori
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AW: Langzeitüberlebende bei BK?
Meine Erkrankung liegt nun auch schon fast 12 Jahre zurück. Meine Therapie war OP - brusterhaltend, Chemo und Bestrahlung. Anschließend noch zur Kur und das war es. Ich lebe heute wieder so wie vor meiner Erkrankung und nur zu den Kontrollterminen kommt das schlechte Gefühl und auch ein wenig Angst vor dem Ergebnis wieder.
Ich wünsche euch allen, die ihre gerade in den Therapien steckt, viel Kraft und Stärke und liebe Menschen, die euch in dieser schweren Zeit helfen! |
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Hallo zusammen,
dann möchte ich mich auch mal einreihen in die Liste der "Langzeitüberlebenden": Ich habe vor fast 11 Jahren mit 36 die Diagnose erhalten. Man hat mir die Brust amputiert und einen Brustaufbau mit Eigengewebe "verpasst", der mir ziemliche Probleme bereitet. Darum bin ich auch ab und zu hier nochmal im Forum unterwegs. Ich hatte einen G3- Status, aber keinen Lymphknotenbefall. Darum bekam ich vier Zyklen EC. Das war eine anstregende und kräftezehrende Zeit, aber jetzt bin ich gesund und freue mich meines Lebens, bin meistens davon überzeugt, dass ich uralt werde . ;) Für mich hat sich nach der Erkrankung vieles zum positiven verändert. Habe noch studiert und mache jetzt noch eine Zusatzausbildung, was mich wirklich glücklich macht. Ich wünsche euch allen viel Kraft und ein langes glückliches Leben. |
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Liebes Pünktchenanton, liebe BarbaraKR, liebe gina-lisa,
danke für eure tollen Beiträge, das macht so Mut und Zuversicht, Dankeschön!! Habe mir jetzt einen Ticker "gebaut", damit mein Marienkäferchen auch noch ganz lange laufen kann :) |
AW: Langzeitüberlebende bei BK?
Die Nachbarin meiner Eltern hatte vor über 30 Jahren Brustkrebs, hatte eine Ablatio und Bestrahlung und ist seither gesund.
Die Tante einer Freundin hatte ebenfalls vor vielen Jahren Brustkrebs, nach einigen Jahren nochmal ein Rezidiv und seither gar nichts mehr. |
AW: Langzeitüberlebende bei BK?
Meine Tante hatte am 29.Juli vor 41 Jahren die Diagnose BK und wird im November 88 Jahre!
Mit Ablatio und Bestrahlung, ohne Wiederaufbau. Sie ist mein " Vorbild " Wobei ich mit Wiederaufbau am Nachdenken bin, liebäugle mit Beauli. Kann mich aber noch nicht dazu durchringen. Finchen wird sicher weiter berichten. Jule und Finchen, freue mich für euch über das neue Glück, manchmal muss das Leben schon steinige Wege gehen, eh Frau ans Ziel kommt :pftroest: LG Felix |
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@all :winke:
nach einigen Negativ-Beispielen in meinem Freundeskreis bin ich froh, so viele positive Berichte zu lesen :) ich selbst gehöre bisher - natürlich mit vielen Neben- und Nachwirkungen und "naturgemäßem" Alterungsprozess - seit den konsequenten schulmedizinischen Maßnahmen und einigen Verhaltensänderungen inzwischen auch zu den Langzeitüblerlebenden :) Die Frage - ab wann man sich als Überlebende fühlt - kann jede/r Betroffene nur individuell beantworten :rolleyes: Meine Diagnose war Ende 2002 und seither gab es immer mal "Hochs und Tiefs" aber auch ernsthafte Verdachtsmomente von seiten der Ärzte und mir.... (die sich bisher dankenswerterweise nicht bewahrheitet haben). Euch Allen das Beste wünscht mit herzlichen Grüßen :winke: |
AW: Langzeitüberlebende bei BK?
@andu :winke:
was nach Jahren das "bisschen Angst" bezüglich Kontroll-Mammographien oder sonstige zielgerichtete Untersuchungen betrifft, so kommt das bei mir sehr auf die Tagesform und natürlich die "übrigen Sorgen" an :rolleyes: Heute war ich zur Jahresuntersuchung beim Gyn - Ende September ist das Brustzentrum dran; heute war meine mentale Tagesform gut ..... wie es bei der BZ Nachsorge sein wird..... schaun mer mal ;) :winke: |
AW: Langzeitüberlebende bei BK?
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Damals gab es wohl noch keine Chemo und die Bestrahlungen waren sehr gefährlich in ihren Nebenwirkungen. Wenn ich mir da meine BET operierte Brust anschaue, die wohl kosmetisch immer noch schön ist, kommt mir trotzdem die Frage, ob ein grosszügiges Wegschneiden nicht besser wäre? Was weg ist, kann nicht mehr krank werden? |
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