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AW: Zur Diagnose muss der Bauch aufgemacht werden
Hallo Heike,
bei meiner Schwägerin ist es am Tag der Chemo immer so, dass sie entweder Erbrechen muss oder eben diesen Schüttelfrost hat mit Schmerzen in den Gelenken. Bei den Kontrolluntersuchungen wird bei ihr immer auch Ulraschall gemacht. Ich hoffe die Schmerzen stellen sich als "nur" normale Begleiterscheinung heraus...... Alles Liebe Petra |
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liebe kirsten, liebe petra,
danke für eure rückmeldungen. meine mum bekommt chemo mit cemzar (?), weiß aber nicht wie hoch dosiert. ich hoffe auch so sehr das nichts mit der leber ist. ich hab ihr gesagt sie soll es morgen unbedingt ihrem hausarzt sagen, wenn sie zur blutkontrolle geht. sie sagt nur: ach ich kann doch nicht jedes zipperlein dem arzt sagen. das muss sie aber, denn es kann ja alles miteinander zusammen hängen. sie meinte diese art von schmerzen hatte sie schonmal vor längerer zeit, das ist dann alleine wieder weggegangen. trotzdem muss der arzt bescheid wissen. ich hoffe auch so sehr das es ihr weiterhin einigermaßen geht. vielleicht kann meldet sich ja noch jemand, der diese art von schmerz kennt? alles liebe und gute für euch, danke heike |
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Liebe Heike,
Papa hatte auch Gemzar bekommen, als Monotherapie. Die Dosierung hängt normalerweise von Körpergröße und Gewicht ab, ist also von Mensch zu Mensch verschieden. Ich hoffe, Deine Mum hat mit dem Hausarzt gesprochen? Richte ihr bitte aus, dass das keine Zipperlein sind. Wie geht es Ihr denn jetzt? Hatte der Hausarzt eine Idee? Liebe Grüße von Kirsten. |
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hallo kirsten,
ja, sie hat mit dem hausarzt gesprochen. er sagt, die schmerzen sind von der bauchspeicheldrüse, die würde so ausstrahlen. aber untersucht hat er sie nicht. sie soll es nächste woche nochmal bei der chemo dem anderen arzt sagen. meiner meinung nach hat der hausarzt keine ahnung. heute ging es ihr aber besser. sie hat den ganzen nachmittag mit meinem sohn gespielt und gut gegessen. die schmerzen hat sie nicht mehr. gott sei dank. ich hoffe dein papa erholt sich weiter! lg heike |
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hallo ihr lieben,
ich bin täglich im forum, habe aber schon lange nicht mehr über meine mum geschrieben. es geht ihr mit ihrer chemo den umständen entsprechend gut. schmerzen hat sie gott sei dank keine, jedoch ist sie oft sehr müde. bei der blutuntersuchung vor der letzten chemo kam heraus, das der ph-wert im blut sehr niedrig ist. daraufhin hat sie sofort blutkonserven gekriegt. jetzt fühlt sie sich wieder fitter. mir macht dieser niedrige wert sorgen. ist er chemo-bedingt, deutet er auf das fortgeschrittene stadium der krankheit hin oder was bedeutet das? oder kann es auch eher "harmlos" sein und einfach mal vorkommen? was sagen eure erfahrungen? lg heike |
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Hallo heizi,
es ist schön, wieder von Dir und Deiner Mama zu lesen, besonders, dass es ihr recht gut geht. Ist das wirklich der ph-Wert? Ich kenne vor der Chemo nur die Bestimmung des hb-Wertes. Wenn es der ph-Wert ist, könntest Du mal nach "Azidose" googlen. Das ist meines Wissens der Fachbegriff für eine Übersäuerung des Blutes. Das habe ich früher bei meinem Opa mal im Zusammenhang mit seiner Diabetes gehört. Liebe Grüße von Kirsten. |
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liebe kirsten, vielen dank das du mir geantwortest hast. du hast wohl recht es ist sicher der hb-wert, ich verwechsel das ständig. was kann das bedeuten?
lg heike |
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Hallo Heike,
der niedrige HB-Wert ist eine "übliche" Nebenwirkung der Chemo. Die Blutkonservern helfen dann, die roten Blutkörperchen wieder aufzufüllen. Dadurch verringert sich dann auch die Schlappheit und Müdigkeit . Conny hatte uns damals als Alternative zu den Blutkonserven die EPO-Spritzen empfohlen. Papa hat sie aber nicht bekommen. :(. Die Tante meines Mannes hat während ihrer Behandlung tw. jede Woche Konservern bekommen. Papa brauchte sie nur 2 oder 3 mal. Kirsten. |
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Liebe kirsten,
danke für deine antwort. ich finde es ganz toll dass du trotz deines eigenen kummers hier soviel hilfe gibst. liebe grüße heike |
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Hallo Heike,
bei zu niedrigem HB-Wert fühlt man sich sehr schlapp, müde und ist unkonzentriert. Eine Bluttransfusion ist in solchen Fällen wirklich das reinste "Doping" und führt blitzschnell zur Verbesserung der Werte und des Befindens. So meine eigene Erfahrung im letzten Jahr während der Chemo. Habe insgesamt 2x eine Transfusion bekommen. Die Chemo wirkt eben gelegentlich auch ungünstig auf die Blutbildung. Übrigens: EPO ist nicht unumstritten bei Krebspatienten, da man nicht genau weiß, ob es nicht auch nachteilige Effekte gibt. Alles Gute, Lea |
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liebe lea,
ich danke auch dir für die info und finde es toll dass du uns hier unterstützt. dir weiterhin alles gute liebe grüße heike |
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hallo ihr lieben,
meine mama war jetzt etwas fitter nach ihrer bluttransfussion. leider hat sie in letzter zeit direkt nach ihrer chemo extreme atemnot. lt. arzt ist das eine begleiterscheinung der chemo. sagt er das um sie zu beruhigen oder sind das lungenmetastasen? ich weiß ihr könnt nicht in sie hineinschaun, aber was sagt eure erfahrung? sie leidet auch unter einer chronischen bronchitis und es "rasselt" beim atmen. wenn sie ihr asthmaspray nimmt wird es auch etwas besser. der arzt will auch jetzt erstmal die chemo etwas aussetzen weil es ihr nicht so gut geht. für mich hört es sich an wie abbrechen weil es eh nix nutzt ... donnerstag hat sie auch wieder ein ct, dann soll auch die lunge angeschaut werden. ich habe schreckliche angst. kann diese atemnot wirklich eine nebenwirkung der chemo sein? blut hat sie letzte woche ja erst gekriegt ... lg heike |
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Liebe Heike,
ob die Chemo Atemnot verursacht, kann ich dir nicht sagen. Ich weiß aber, dass diese durch zu niedrigen HB-Wert (weil zu wenig Sauerstoff transportiert wird) oder auch durch Medikamente wie Morphium kommen kann. War bei meinem Mann jedenfalls so. Ist denn der HB-Wert durch die Transfusion wie völlig ok? Wie gesagt, es kann verschiedene Ursachen haben. Alles Gute und dass in der Lunge nix ist wünsche ich dir. |
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Liebe Conny,
danke für deine antwort. ob der wert wieder vollkommen ok ist weiß ich leider nicht. schmerzmittel erhält sie keine, denn sie ist gott sei dank schmerzfrei. besonders arg mit der atemnot ist es halt auch immer direkt nach der chemo. danke für deine guten wünsche. ich hoffe sehr das wir am donnerstag keine schlechten ergebnisse kriegen. liebe grüße heike |
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Hallo ihr Lieben!
meine mum hatte heute ihr CT. Die lunge ist gott sei dank frei! ansonsten ist wohl keine veränderung zu sehen, der arzt ist "zufrieden". so war der wortlaut zu meiner mutter. abwarten was im arztbericht steht. lg heike |
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hallo ihr lieben,
meine mum ist heute morgen vor ihrer chemo zusammengekracht. sie sollte dann im kh bleiben, weil ihr hb-wert so niedrig war. jetzt kriegt sie neues blut und die ärzte, die zuerst eine lungenembolie vermutet haben, haben jetzt wasser in der lunge festgestellt. meine frage: kann man sich davon wieder erholen? taucht das wasser nicht erst bei metastasen in der lunge auf? metastasen hat sie angeblich keine. was sagt eure erfahrung? geht das wasser wieder weg oder ist das ein ganz schlechtes zeichen? lg heike |
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Liebe Heike,
mein Papa hatte auch eine Lungenembolie. Und er hatte DEFINITIV KEINE Metastasen in der Lunge. Und es ist dann nach ein paar Tagen auch wieder mit der Atmung besser geworden. Bei Papa war der Grund, dass er durch die vielen Medikamente und die hohe Morphiumgabe stark angeschlagen war. Heike, ich denke an Dich und drück Dich! :knuddel: Kirsten. |
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liebe kirsten, was täte ich nur ohne dich!
ist bei einer lungenembolie auch gleichzeitig wasser in der lunge? ich war letzte woche noch so froh, dass das ct so gut aussah ... und jetzt das ... lg heike |
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Liebe Heike,
leider kann ich Dir darauf keine Antwort geben. Ich glaube aber nicht, dass das unmittelbar zusammen hängt. Ich kann Dir nur erzählen, dass bei Papa zu dem Zeitpunkt das Wasser aus der Haut der Arme ausgetreten ist. Hatte aber nichts mit der Lunge zu tun. Was die Ursache war, weiß ich nicht. Ich hatte es irgenwann in Teilen aufgegeben, alles zu verstehen. Es hätte doch nichts geändert und ich brauchte meine Energie voll uns ganz, um für Papa da zu sein und Mama zu unterstützen. Ich wünsche Dir so sehr, dass es bald wieder ein Bergauf bei Euch gibt. :remybussi Viele Grüße von Kirsten. |
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Bei mir wurde vor der ersten Chemo eine Lungenembolie festgestellt, die keine Beschwerden verursachte, aber sehr bedrohlich sein kann. Nach einer ausführlichen Diskussion des Ärzteteams konnte die Chemo dennoch gestartet werden.
Es ist allgemein bekannt, dass Krebspatienten ein erhöhtes Risiko für das Auftreten von Thrombosen (Lungenembolie, Herzinfakt,...) aufweisen. Seit dieser Zeit muss ich mir täglich Lovenox 80ml, 1x täglich, 4 Monate lang 2x täglich, spritzen. Ein Zusammenhang mit Metastasen in der Lunge ist sicher nicht gegeben, Wasser deutet meistens auf eine Einschränkung der Nieren hin. Zumindest bei mir war nicht ganz auszuschließen, dass die Embolie mit einem chirurgischen Eingriff (Port-A-Cath) steht (kein Verschulden der Ärzte, es kann halt vorkommen). LG Hans |
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liebe kirsten, lieber hans,
ich komme gerade aus dem krankenhaus und bin doch sehr erleichert. nachdem mir der vertretungsarzt erst sagte, die ganze lunge sei voller metastasen hat er mir entwarnung gegeben. er meinte, die patientin bei der das so sei hieße ähnlich. gott sei dank hat meine mutter kein wasser in der lunge und auch keine metastasen. sie hat zuwenig getrunken und ihr hb-wert (?) war bei 7,9. jetzt hat sie flüssigkeit und blut bekommen und es geht ihr schon besser. über das letzte ct konnte er mir aber leider keine auskunft geben, da er den befund nicht gefunden hat. ich danke euch lieben für eure rückmeldungen! ich bin sehr froh dass ihr immer mit einer antwort zur stelle seid. es tut gut nicht ganz allein mit den vielen fragen zu sein. meine große angst um meine mum hatte sich etwas gelegt. die krankheit war nicht, wie am anfang tag und nacht present. aber jetzt ist es wieder da .... lg heike |
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Hallo Heike,
na Gott sei Dank. Das freut mich sehr. Ich hoffe, Du kannst jetzt wieder ein wenig entspannen. Hab jetzt nochmag gegoogelt: die häufigste Ursache für Wasser in der Lunge ist wohl eine Herzmuskel-Schwäche. Aber das ist ja jetzt gar nicht mehr interessant. Ich werde weiter hier lesen, versprochen ;) Kirsten. |
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hallo ihr lieben!
morgen darf meine mum aus dem krankenhaus nach hause. die befunde sagen, die blutwerte sind besser, der tumor ist noch da, unverändert aber sie hat gott sei dank keine metastasen. aber: heute sagte der arzt zu ihr, sie solle über eine patientenverfügung nachdenken und dann war noch bei ihr, und bei ihrer zimmernachbarin der klinikpfarrer .... könnt ihr mir sagen ob das normal ist? wenn sie morgen heim darf und alles noch nicht so schlimm aussieht, warum dann diese beiden sachen? das verunsichert mich schon sehr. lg heike |
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Hallo Heike,
lass Dich bitte dadurch nicht verunsichern. Klinikpfarrer haben ja oft auch eine seelsorgerische Aufgabe und bieten sich einfach mal als Gesprächspartner an. Mit der Diagnose wird man ja unweigerlich mit den Gedanken an Tod und Sterben konfrontiert. Und ein Klinikpfarrer ist bei Bedarf bestimmt ein guter Gesprächspartner in solchen Themen. Ich habe übrigens auch eine Patientenverfügung. Ich finde den Hinweise von dem Arzt sehr gut. Es ist m.E. besser und auch einfacher, über solch eine Verfügung nachzudenken und über das, was man im Ernstfall möchte oder nicht, wenn es einem einigermaßen gut geht. Schließlich muss man sich mit künstlicher Ernährung und insbesondere auch mit Schmerzbehandlungen auseinander setzen. Bei Papa wurde es immer schwieriger mit ihm darüber zu reden, je schlechter es ihm ging. Aber da ist sicher auch jeder Mensch anders gestrickt. Freue Dich darüber, dass es Deiner Mama so gut geht und sie nach Hause kann. Ich freue mich mit Dir. Kirsten. |
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liebe kirsten,
du bist - wie schon so oft - mein rettungsanker in der not! erstmal finde ich es ganz lieb und bewundernswert von dir dass du dich für uns freust. ich weiß nicht ob jeder in dieser situation so reagieren würde. du hast mir jetzt ein bisschen die angst genommen. als ich gehört hatte der pfarrer war da, hab ich sogleich die schlimmsten befürchtungen gehabt. so ungefähr als hätte man sie zum sterben nach hause geschickt. die stellungnahme von ihrem onkologen hat mich wieder ein bisschen hoffen lassen. aber der tumor ist ja leider nicht kleiner geworden. aber ich bin dankbar das es sich auch nicht zum schlechten verändert hat. du hast wohl recht, man sollte sich mit solchen themen auseinander setzen, solange man es noch kann. aber solche themen hab ich immer weit von mir weg geschoben, ich kann damit nicht so gut umgehen. bei dieser diagnose ist es sicher vernünftig sich damit auseinander zu setzen. aber weißt du, irgendwie hatte ich immer die hoffnung das der tumor einfach verschwindet. das es das selten gibt ist mir bewusst, aber irgendwie hatte ich darauf gehofft. wenn ich diese hoffnung jetzt aufgebe, ist alles wieder so wie damals, als wir von der diagnose erfahren haben. man schläft ein mit dem gedanken, es ist der erste gedanke wenn man am morgen erwacht. es ist immer da, trübt jede freude die man hat. macht ein schlechtes gewissen, so wie heute als ich nicht im krankenhaus bei ihr war, weil ich mich gestern sehr über sie geärgert habe. ich habe es mir wohl zu leicht gemacht. ich danke dir sehr dass du mir wieder geantwortet hast wo du doch dadurch selbst wieder an dein ganzes leid erinnert wirst. ich drück dich ganz fest und danke dir! heike |
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Liebe Heike,
warum sollte ich mich nicht mit Euch freuen? Nur weil es bei uns anders war? Es ist doch wundervoll, dass es immer noch genug Beispiele gibt, wo es nicht so rapide und schnell geht. Das macht sicher auch neuen Forumsmitgliedern Mut. Warum willst Du nicht weiter hoffen? Es gibt doch keinen Grund, oder? Deine Mum hat keine Metas und ein Stillstand ich doch ein guter Erfolg? Und das kann ja auch noch lange so bleiben. Mach Dir keine Sorgen um mich, wenn ich hier schreibe. Ich erinnere mich nicht durch die Antworten an unser Leid. Es begleitet mich auch so täglich, mal mehr oder mal weniger schmerzhaft. Aber es ist da jeden Tag, jeden Abend. Aber ich war für meinen Papa da soweit es in meinem Möglichkeiten stand. Ich habe jede Stunde mit ihm genossen und bewußt gelebt. Dafür bin ich heute dankbar, dass wir das hatten. So, nun schicke ich Dir positive Gedanken für die Nacht! Schlafe gut! Kirsten. |
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Hallo zusammen!
meine mum bekommt nun bereits seit einem dreiviertel jahr chemo. drei wochen lang, einmal die woche, dann eine woche pause ... . nun sagte der arzt ihr, sie machen jetzt mal ein paar wochen chemo pause damit der körper sich wieder etwas erholen kann. sie verträgt die chemo relativ gut, nur manchmal hat sie in der nacht schüttelfrost und sie ist oft sehr schlapp. meine frage, wenn doch die chemo gut anschlägt, warum machen die dann pause? muss die chemo nicht trotzdem weitergeführt werden damit der tumor keine metastasen bildet? bevor sie pause machen erfolgt nochmal ein CT. aber ist es nicht zu gefährlich eine mehrwöchige pause einzulegen? habt ihr erfahrungen damit? lg heike |
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Liebe Heike,
Zitat:
...... weil der Patient dann nicht an den Folgen des Tumors, sondern an denen der Chemo versterben würde.... Ich wünsche euch das Beste.:knuddel: |
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Liebe Conny, ok, das ist ein argument, dem ist nichts entgegenzusetzen.
lg heike |
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Ich bekomme seit mehr als 1 Jahr Chemotherapie, ohne Pause! Vielleicht tät es mir mal gut, eine etwas längere Pause (3-4 Wochen) einzulegen. Die Blutwerte sind in Ordnung, allerdings gibt es vereinzelt leichte Grenzwertüberschreitungen und der Körper schmerzt leicht (je nach Wetter).
Heizi, wie hat sich die Chemo auf den Tumor ausgewirkt? LG Hans |
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hallo hans,
die blutwerte meiner mama sind gut, bis auf den hb-wert. der geht immer ziemlich schnell wieder in den keller. soweit ich weiß ist der tumor unverändert, ich weiß nichts über größe etc. da meine mama sehr unter dem schüttelfrost leidet wollen sie auhc mal gucken ob das von der chemo kommen kann. sie ist ja auch über 70, von daher insgesamt nicht so fit. lg heike |
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Hallo Heike,
wissen tue ich es nicht, aber ich vermute, es ist ein Abwägen. Leichtfertig wird kein Arzt die Chemopause vorschlagen. Chemo ist eben doch - neben der ganzen Hoffnung, die wir damit verbinden - ein Zellgift. Wenn es vertretbar ist, ist eine Pause für den Körper sicher ein Wohltat. Euch weiterhin alles Liebe von Kirsten. |
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Hallo Heike,
meiner Mutter geht es ähnlich. Sie hat auch Schüttelfrost bzw. die Kälte steigt urplötzlich in ihr hoch. Sie sagte, dass das ein seltsames Gefühl sei, dass sie so nicht kennt. Übrigens: sie ist knapp 80. LG Swanny |
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hallo ihr lieben,
meine mama ist in den letzten paar wochen immer mal wieder ohnmächtig geworden. heute wieder. mein papa hat den notarzt gerufen und jetzt checken sie sie im krankenhaus durch. ihr wird einfach unheimlich schwindelig und dann fällt sie um. jetzt geht es ihr wieder besser, sie isst auch was ... habt ihr ähnliches erlebt? was kann dafür die ursache sein? die blutwerte sind eigentlich, bis auf den immer etwas niedrigen hb-wert normal. lg heike |
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Hallo Heizi,
meine Mama fällt auch immer wieder einmal in Ohnmacht. Vor allem, wenn sie sich aufgeregt hat, oder zu schnell aufgestanden ist etc etc. Da spielt dann einfach der Kreislauf nicht mit. Vor 2 Tagen ist sie nachts von der Kloschüssel gefallen. Sie merkte wie ihr schlecht wurde und zack, lag sie auf dem Boden. (Auch zu schnell aus dem Bett raus) Bei ihr sind auch die Werte OK, bekommt künstliche Ernährung und versucht tagsüber a bissele zu essen. Grüßle Claudia |
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hallo heike,
bei meiner mama ist es ähnlich. sie sagt immer, sie ist wie besinnungslos. am schlimmsten ist es nach der chemo. wenn sie sich danach ins bett legt, ist sie für stunden total weggetreten. sie bekommt selber angst davor. der arzt meinte, dass wäre normal.....naja toll, muß man ihm ja glauben. die blutwerte sind bei ihr auch in ordnung. vielleicht erfährt deine mama ja von den ärzten etwas woran es liegt. würde mich echt interessieren. alles gute und liebe grüße simone |
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liebe claudia, liebe simone,
danke für eure meldungen. sie hat gestern zweimal blut gekriegt, ihr hb-wert ist bei 7. ansonsten wollen sie jetzt ein herz-ultraschall machen, die wirbelsäule ansehen und noch die halsschlagader checken. gemacht haben sie außer ekg und blutnehmen noch garnix. ich sage euch bescheid sobald ich was weiß. lg heike |
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hallo!
die ärzte vermuten dass die ohnmachtsanfälle meiner mum von ihrem niedrigen hb-wert her rühren. lg heike |
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Hallo,
meine mum braucht ja recht häufig blut, weil ihr hb-wert so niedrig ist. jetzt hat mir jemand erzählt, das würde nicht von der chemo kommen, sondern daher rühren, weil der tumor soviel blut braucht. habt ihr davon schonmal gehört? lg heike |
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hallo an alle!
schon wieder ich: meine mum wird fast jeden zweiten tag kurz ohnmächtig. heute war es begleitet von zuckungen ... fast wie ein epileptischer anfall meinte mein papa. was kann das sein? ab und an wegen kreislauf, das versteh ich ja noch. aber so oft? wer kennt sowas??? lg heike |
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