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AW: "Krebszellen mögen keine Himbeeren" oder "das Antikrebsbuch"?
Jaja, die Krebszellen und die Himbeeren...
Als Bio-Tante habe ich recht viele Bücher zum Thema Ernährung gelesen und habe zwei Kategorien ausmachen können: Einerseits die Bücher mit "gemäßigteren" Ernährungstipps, die man eigentlich sowieso schon irgendwie kennt (wie das "Himbeer-Buch"), andererseits die "Hardliner"-Lektüre, die ganz konkrete Konzepte vertreten (die meist nicht wirklich gut schmecken...;), wie z.Bsp. Diät nach Budwig o.ä.) Letztendlich habe ich für mich entschieden, dass das Wichtigste möglichst zusatzstofffreie Lebensmittel sind. Keine Pestizidrückstände, keine Konservierungsstoffe, keine Aromen, keine künstlichen Farbstoffe, keine Geschmacksverstärker und was es sonst an Dreck im Essen noch so gibt. Wenn's Fleisch sein muss, dann nur beste Bio-Qualität. Eier von glücklichen Bio-Hühnern. Das volle Klischee-Paket eben. An Wunder-Ernährungs-Konzepte glaube ich persönlich nicht - wohl aber an die Logik, dass ein Körper, der mit Chemie UND Krebs malträtiert ist, nicht noch mehr Chemie im Essen braucht. Inzwischen habe ich übrigens die meisten meiner Ernährungsbücher in ebay versteigert. Und eins der wenigen, was ich behalten habe, ist von 1965! Da stehen im Wesentlichen schon dieselben Tipps drin, die man auch heute in den meisten "mit Ernährung gegen Krebs"-Büchern findet... |
AW: "Krebszellen mögen keine Himbeeren" oder "das Antikrebsbuch"?
hallo zusammen,
inzwischen gibt es das entsprechende Kochbuch zu 'Krebszellen mögen keine Himbeeren'. Habe es heute bestellt, weiß also noch nicht ob es gut oder schlecht ist. lg an alle Jutta |
AW: "Krebszellen mögen keine Himbeeren" oder "das Antikrebsbuch"?
Hallo Ihr,
Himbeeren hin oder her, ich denke es geht um eine ausgewogene Ernährung in der u.a. auch Gemüsesorten enthalten sind von denen man normalerweise 1km Abstand hält :) Ich habe beispielsweise jahrelang keinen Brokkoli mehr gegessen, viel Fleisch zu mir genommen und auch ansonsten sehr viel süsses verdrückt. Heute denke ich ein bischen anders über die Ernährung zumal meine chinesischen Kollegen mir einiges beigebracht haben: die Europäer essen um satt zu werden, die Chinesen tun dies um Gesund zu bleiben -> und so essen sie auch. Bin über die TCM zur 4 Elemente Küche gekommen und habe mir hier einiges zu Herzen genommen. Wenn es vielleicht nicht "nachweislich" gegen Krebs hilft, dann hilft es mir mich wieder fit zu fühlen und das ist das wichtigste. Wenn Ihr nicht an das Anti-Krebs-Buch oder das "krebs mag keine Himbeeren"-Buch glaubt, welcher Methode habt Ihr Euch dann verschrieben ? Ich bin da wirklich offen für jede Anregung :) viele grüsse, Suan |
AW: "Krebszellen mögen keine Himbeeren" oder "das Antikrebsbuch"?
Zitat:
gewiss gibt es viele Menschen, die sich irgendeiner Methode verschreiben oder Anhänger von Irgendwas sind. Für mich zählt in erster Linie die Lebensqualität. Dazu gehört nun man nicht, daß ich mir bei jedem Happen überlege, ob das für mich gut ist oder nicht. Meine Ernährung ist nicht unbedingt so ausgewogen, wie sie sein sollte, aber ich habe Spass am Essen und das zählt doch auch. Manchmal bemühe ich mich mehr, manchmal weniger. Nun, meine Methode ist. daß ich viele Dinge mache, die mich erfreuen. Egal ob Tai-Chi, Nähen, Perlenhäkeln usw. Meine Familie ist auch eine sehr gute Unterstützung und mit vielen Dingen gehe ich ganz anders um als vor der Krankheit. Du solltest Deine Methode nicht nur auf das Essen beschränken. Alles Gute für Dich Renate |
AW: "Krebszellen mögen keine Himbeeren" oder "das Antikrebsbuch"?
Hallo Suan,
daß was Du über Ernährung schreibst, sehe ich sehr ähnlich.Ich habe meine Ernährung auch umgestellt, möglichst wenig Zucker, nur einmal die Woche (Bio)fleisch und auch weitere Anregungen vor allem aus dem Anti-Krebs-Buch. Fühle mich mit dieser Ernährung sehr wohl. Habe allerdings das Problem, daß ich leider nicht die Superköchin bin :( . Hast Du oder auch andere hier einen Tipp für mich für ein Kochbuch??? Vielen Dank im voraus! LG Renate |
AW: "Krebszellen mögen keine Himbeeren" oder "das Antikrebsbuch"?
Hallo,
ich habe alle drei Bücher gekauft, weil die Freundin meines Sohnes einen Hirntumor Astrozytom 3 hat. Es gibt nicht viel, was ich als Nichterkrankte für unseren Schatz machen kann. Ich kann aber Ungesundes weglassen und Gesundes und dem Wohbefinden förderliches bewußt einsetzen. Jedenfalls bin ich jetzt ein bischen klüger. Den Kauf der Bücher habe ich nicht bereut. Im Antikrebsbuch gibt es auch einen Bezug zum Buch Krebszellen mögen keine Himbeeren. Für mich ist das Geschriebene überzeugend. Die Bücher haben mich dazu gebracht, mehr über eine gesunde Lebensweise nachzudenken. Was die Ernährung betrifft, ich setze Zutaten jetzt bewußter ein. Außerdem geht es im ersten Buch ja nicht nur um das Essen. Krebsbehandlung ist ganzheitlich zu betrachten. Alle Autoren sehen ihre Empfehlungen auch nicht als Dogma. Es ist erschreckend was die industrialisierte Produktion der Lebensmittel unseren Körpern antut. Ich habe es in dieser Form noch nicht an anderer Stelle gelesen. Einiges was beschrieben wird, läßt sich leicht umstellen. Anderes ändert man vielleicht aus Überzeugung. Wie das mit den Zutaten so ist. Einzeln schmecken sie vielleicht nicht oder sind schwer herunter zu bekommen, zubereitet und in Synergie wird ein schönes Gericht daraus. Selbst kochen hat schon immer mehr Arbeit gemacht als Fastfood aufzuwärmen. Unsere deutsche Küche betrachte ich schon lange nicht als das Nonplusultra. Es gibt so viele tolle Gerichte in der Welt. Sie auszuprobieren kann auch neue schöne Geschmackserlebnisse bringen. Man kann ja auch bekannte Gerichte mit empfohlenen Lebensmitteln variieren. Die Vielfalt machts. In England trank ich vor ein paar Jahren einen Entgiftungstee. Hier tu ich die Zutaten gewöhnlich ins normale Essen: Rosmarin, Thymian, Majoran und viele andere Kräuter. Über diese Kräuter steht auch etwas in den Büchern. Die Autoren haben viel Wissen zusammengefaßt, was man sich mühsam im Internet zusammensammeln muß und das zum Teil nur in Englisch zu finden ist. Und sie begründen, warum mediterane, asiatische, indische Küche seit Ewigkeiten gesund ist. Hat man ja irgenwie schon vorher gehört, aber nicht darüber nachgedacht. Jeder kann sich ja das Wohlschmeckenste daraus auswählen. (Bitte jetzt sachlich bleiben und nicht mit Hunden und Katzen kommen.) Krebs ist nicht gleich Krebs. Was bei der Bekämpfung einer Tumorart förderlich ist, kann bei einer anderen schaden. Aber darüber wird auch geschrieben. Deshalb bei Zweifeln den Arzt fragen und weitere Informationen suchen. Jeder kann für sich entscheiden, was er annimmt. Auf jeden Fall sollte Essen Genuß bleiben. Sonst leidet das seelische Wohlbefinden und das ist auch nicht gut. Somit habe ich den Kreis zur Ganzheitlichkeit wieder geschlossen. Die beiden Bücher "Krebszellen mögen keine Himbeeren" habe ich unserem 19-jährigen Schatz geschenkt. Ich stelle ihr frei, sie zu lesen und Rezepte auzuprobieren oder ausprobieren zu lassen. Das Antikrebsbuch liegt bei meinem Sohn im Zimmer. Jeder kann es lesen und nachschlagen. Ich wünsche Allen alles Gute. |
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