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AW: Bin ich zu optimistisch???
Liebe Kama,
wie geht es euch beiden inzwischen? Hoffe besser.:) Grüße Tanja |
AW: Bin ich zu optimistisch???
Hallo liebe Tanja,
tja, wie geht es uns: Inzwischen waren wir gestern beim Hausarzt. Er hat uns nun letztendlich aufgeklärt. Operieren kann man Mutti nicht weil der Tumor zu groß ist (geht ja über die 10 cm hinaus) und man nicht weiß (trotz äußerlicher sichtbarer Verbesserung) wo man so viel Haut herbekommen soll. Ob die Knochenmeta schon vor der Chemo da war, kann niemand sagen, da die Szintie ja erst nach der 5. gemacht wurde. Es sieht so aus das die Klinik selbst abgeschlossen hat, Empfehlung Strahlen, Herbecin, Zometa außerdem noch ein Thorax-CT um endgültig festzustellen wie tief der Otto denn im Rippenbereich sitzt. Dazu müssen wir jetzt zu einem Frauenarzt, der sich auf Onko spezialisiert hat. Klar das wir jede Chance nutzen. Unser Hausarzt hat da eine tolle Philosophie, er nennt die weiteren Maßnahmen Lebensqualitätsverbessernd, nicht Lebensverlängernd. Hat Mutti doch etwas mehr Mut gemacht, sprach ohne irgend eine Schweigepflicht zu verletzen von Patientinnen die schon das 5. Jahr durchhalten und hat uns von seiner eigenen Krebserkrankung und dem Kampf dagegen erzählt. Trotz vollem Wartezimmer hat er sich viel Zeit genommen (übrigens das 1. Mal) um Fragen zu beantworten. Mutti hat ja Angst vor den Strahlen, weil mein kleiner Bruder vor 20 Jahren auch bestrahlt wurde - starke Verbrennungen erlitten hat und auch bald gestorben war. Sie hat auch ein bissel Bammel vor den Nebenwirkungen von Zometa und Herbecin. Ok, so geht es uns. Mutti will leben, ich will das sie lebt und hab ihr versprochen wie im vergangenen halben Jahr weiter für sie dazusein, sie nie alleine zu lassen. Keine Ahnung was noch auf uns zukommt. Wenn ihr wüßtet wie viel ihr schon geholfen habt. Ich hab mir auch eine Philosophie zugelegt: wenn du dich fürchtest sammle Informationen über deinen Feind und renn nicht weg. :knuddel: Euch mit Danke das ihr da seid Eure kama |
AW: Bin ich zu optimistisch???
Hallo liebe Kama,
deine letzten Nachrichten klangen trotz aller Dramatik hoffnungsvoller und das ist ein guter Schritt in die Zukunft. Ich war jedoch entsetzt, dass alles bisher über euren Hausarzt gelaufen zu sein scheint....:eek: Ich glaube ein erfahrener Gynäkoonkologe ist bei einem solch unüberschaubaren, ständig sich weiterentwickelnden Fachgebiet doch ein besserer Ansprechpartner. Seid ihr gar nicht in einem BZ? Aber der Kontakt scheint ja jetzt hergestellt, und vielleicht gibt es bald doch noch mehr Optionen! Alles Gute für Euch Dolphin:winke: |
AW: Bin ich zu optimistisch???
Liebe Dolphin,
ja, wir haben uns beruhigt. Läßt sich ja doch nicht vermeiden, daß dieses Damoklesschwert über uns hängt. Wir schauen einfach nicht hoch, sind total albern und lachen viel. Hat nix mit Verdrängung zu tun. Wir wissen um die Sache, haben darüber 1 x ausführlich gesprochen, tun alles um aufzuhalten was aufzuhalten geht und genießen die Zeit miteinander. Und ja, bisher ging alles über den Hausarzt. In der Klinik war nur die Chemo und die vorherigen Untersuchungen. Dort ist die Akte zu. Unser nächstes Ziel ist jetzt dieser Gynäkoonkologe, den es von der inneren Stärke und dem Willen zu leben meiner kleinen Patientin zu überzeugen gilt. Nicht das der auf die Idee kommt und gegen die Gabe von Zometa oder und Herbecin bzw. die Bestrahlung ist. Soll ja sehr teuer sein :rolleyes: . Na wollen wir mal auf den Termin warten. Alle guten Wünsche für Euch/Dich kama |
AW: Bin ich zu optimistisch???
Hallo kama,
wie schön, dass ihr die Erkrankung auch mal verdrängen könnt! Halte uns auf dem Laufenden, was deine Mama betrifft! Ganz viel Freude bei dem schönen Wetter. Seid umarmt :knuddel: Tanja |
AW: Bin ich zu optimistisch???
Ich wünsche Euch allen einen schönen Abend und möcht mal wieder vom Stand der Dinge bei meiner starken Mama berichten, auch mal anderen ein wenig Mut machen.
Wir kommen gerade aus dem Garten, natürlich mit Mutti - wer soll mir denn sonst sagen was Unkraut ist und wo noch mal ein Blümchen, oder eine Mohrrübe wächst ;). Ich muss sagen, ich staune nur was sie für Kraft aufbringt. Mittlerweile wissen wir ja das der Tumor inoperabel ist, weil er an den Rippen festhängt. Also keine OP. Haben aber jetzt eine patente Gynonkologin, die ihr zwar nicht das gewünschte Herceptin verschreiben konnte da sie Her2 negativ ist aber um den Untermieter auszuhungern Arimidex verschrieben hat, soll die Hormonbildung stoppen, die ja für ihn die Nachspeise bildet. Der Krebs in der Gebärmutter ist übrigens weg, ha, von wegen die Chemo hat nix gebracht. Lunge und Leber sind auch ohne Befund, doppel ha ha. Zusätzlich soll sie ab Mittwoch eine Infusion bekommen (4wöchentlich) die die Knochen stärken soll. Hat ja eine Knochenmeta im Oberschenkel. Außerdem waren wir vergangene Wochen beim Strahlendoc zum Vorgespräch. Der hat zwar kritisch bemerkt, daß er solch eine große Fläche noch nie bestrahlt hat, aber er will es versuchen. Am Dienstag soll vermessen werden und wenn die Technik dann mit den Daten gefüttert wurde und alles gut läuft wird Mama ein halbes Jahr lang, wenn ich mich nicht verlesen habe sogar jeden Tag, bestrahlt. Ihr seht also, es stehen wieder einige Dinge an und ich hoffe es wird Mutti mit eventuellen Nebenwirkungen nicht zu hart treffen. Im Moment geht es ihr wirklich entgegen aller ärztlichen Prognosen gut. Kann zwar nicht viel tragen wenn es ans Einkaufen geht, aber dafür hat sie ja mich und selbst Toilettenpapier hat ja 10 Rollen. Und jeder der fragt, bekommt zur Antwort heute hat die Omi/Mutti 10 Teile getragen ;) Mutti setzt sich Ziele, die sie mit manchmal seeeeehr sturem Kopf durchzieht. Waren auch auf dem Friedhof, den sie seit einem halben Jahr nicht mehr aufsuchen konnte, da weit zu laufen. Ist zwar alles anstrengend, die Füße werden wie Blei und gribbeln wie mit tausend Ameisen übersät, seit Arimidex schwitzt sie auch und hat "Wechseljahrbeschwerden" aber das steckt sie weg. Ihr glaubt nicht was wir für alberne Gänse sind. Morgen will sie das erste Mal allein zum Zahnarzt gehen/Tram fahren (wegen Kieferstatus). Ok, des Menschen Wille ist . . . . . Ups, ist wieder viel geworden. Sorry, danke wer die Zeit aufbringt um dies zu lesen. Tipps werden nach wie vor gerne von mir angenommen. Ich wünsch allen Kraft, Mut, Energie einen starken Willen und jemanden der Euch in schlechten Zeiten zur Seite steht. LG kama |
AW: Bin ich zu optimistisch???
Liebe kama,
ich freue mich sehr zu lesen, dass es deiner mama und somit dir und dem rest der familie, so gut geht!!! tipps kann ich keine geben, aber weiterhin alles gute !! lg sunny |
AW: Bin ich zu optimistisch???
Grüße auch von mir!
Alles Liebe für dich (ich bewundere dich sehr für deinen Einsatz und dein Engagement!) und deine Mama! Liebe Grüße Tanja |
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Deine Mutter muss sehr froh sein, ein Kind wie Dich an ihrer Seite zu wissen!
Alles Liebe für Euch weiterhin!:):winke: |
AW: Bin ich zu optimistisch???
Liebe sunny, tanja und ullala
herzlichen Dank für Eure Antworten, zeigt mir doch vor allem, daß auch Muttis Schicksal keinem ganz gleichgültig ist und meine doch ziemlich langen Texte wirklich auch gelesen werden.:) Ich werde also auch weiterhin von meiner Mama, ihren Erfolgen beim Kampf gegen Goliath und auch ihren Niederlagen berichten. Bestimmt auch das eine oder andere Mal wieder euren Rat brauchen und wünsche Euch bis dahin alles Gute. P.S. An dieser Stelle mal noch ein Extra-Dankeschön an IngeP. :knuddel: Werdet Gesund kama |
AW: Bin ich zu optimistisch???
Hallo Kama,
ich schreibe mal als Vertreterin der vielen Leser, die Deine Beiträge mit großem Interesse lesen, aber nicht selbst antworten, wenn schon jemand vor mir in meinem Sinne geantwortet hat. :embarasse Bitte schließe nicht aus der Anzahl der Beiträge auf die Anzahl der an Eurem Schicksal Interessierten! Wie heißt es so schön: Die "Dunkelziffer" dürfte um ein vielfaches höher sein. (Einen Anhaltspunkt bietet ja die Anzahl der Aufrufe.) Dir und Deiner Mutter alles, alles Gute Elik |
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Hallo Kama,
stimmt es verfolgen warscheinlich, wie ich auc, mehrere Eure Geschichte. Deine Mama ist bei Dir gut aufgehoben. Wünsche Euch weiterhin viel Kraft und Zuversicht. LG Petra |
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Ach ihr Lieben, so wollt ich das doch gar nicht verstanden wissen. Ich sehe ja auch das viele sich für uns (Mutti) interessieren. :knuddel:
Das ist ja unter anderem auch der Grund meiner Berichte (wenn ich nicht gerade mal wieder auf dem Schlauch stehe und nicht weiter weiß :rotier2:), auch mir geht es darum Mut zu machen und zu zeigen, daß man trotz extrem schlechter Prognose und nunmehr angezeigter palliativer Behandlung kämpfen kann und muss um sich nicht selbst im schwarzen Loch wieder zu finden. glg kama |
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Diese Woche ist ja wieder einiges passiert.
Am Dienstag wurde mein kleines Mütterchen ja für die Bestrahlung vermessen, hoffen dafür das die Technik die Daten "frißt" ;) (Chefarzt hat ja noch so seine Zweifel wegen der Größe des Tumors), wenn dann alles klar geht wird sie am 23. "bemahlt" und am 24. ginge es dann los. 5 Tage die Woche und das ganze ein halbes Jahr lang :augendreh. Wird ganz schön in den Geldbeutel fassen, Mutti ist ja nicht zuzahlungsbefreit und muss pro Taxi-Fahrt ihre 5 Eus abdrücken. Gestern hat sie auch ihre 1. Infusion Bondronat bekommen. Damit wird sie nun 4wöchentlich leben müssen. Der freundliche Herr im weißen Kittel hat uns gesagt dies wird sie bekommen solange es ihr damit gut geht und solange sie lebt. Mit dem Arimidex ist es genauso. Krasse Ansage irgendwie. Zumindest für mich. Na warten wir es ab. Ich wünsch Euch das Beste kama:winke: |
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ich habe mir gerade alle beiträge hier durchgelesen, weil ich ja das schicksal deiner mutti auch schon kannte. nun sind wir "nur" angehörige die jeden tag wie löwen kämpfen, das es die menschen in unserer nähe noch möglichst lange gibt. das ist mittlerweile zum lebensmittelpunkt geworden.
meine mutti steht noch am anfang ihres weges, gestern knocheninfusion heute die erste chemo. und immer wieder erfahre ich in diesem forum hoffnungsbringende mittelungen. ich lese viel (zu viel sagt meine familie) aber das ist sicher normal am anfang. im laufe der zeit stellt sich sicher eine art normalität im leben ein, weil man mit dieser krankheit leben muss. ich bin auch optimistisch, und man kann gar nicht optimistisch genug sein, daraus schöpfen wir unsere kraft. alles gute weiterhin für deine mutti!! lg Ines |
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Guten morgen kama,
na, da kommt ja ein ganz schön dickes Programm auf deine Mama zu... Ein halbes Jahr Bestrahlung? Bist du sicher, dass ihr die tägliche Taxifahrt zahlen müsst? Die meisten Krankenkassen verlangen nur diesen Beitrag für die erste und letzte Fahrt. Hast du mal bei deiner Kasse nachgefragt? Falls du das doch täglich berappen musst, lohnt es sich vielleicht, die Rechnungen aufzuheben und am Ende der Behandlung bei der Kasse einzureichen. Bisweilen sollen die dann doch einen Beitrag zurück erstatten. Drück´ die Mama von uns! Liebe Grüße Tanja |
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Morgen werden wir noch einmal in die Geschäftsstelle der Krankenkasse wandern, haben alle Krankenhausrechnungen geordnet und uns von der Apotheke vom letzten halben Jahr einen Ausdruck der Zuzahlungen machen lassen.
Die Krankenkasse hat uns diese Möglichkeit natürlich nicht kundgetan. Klar, die 1 % Klausel faßt bei Mutti nicht, sie war ja vorher nie beim Arzt, aber 2 % ist ja für alle und die hat sie meiner Meinung nach (Mathe :rotier: nur mit Rechner :D) schon erreicht und deswegen laufen wir dort morgen auf. Damit hätten sich die 5 Eus Zuzahlung pro Taxifahrt wohl auch erledigt. Hoffen wir jedenfalls ;) Liebe Tanja, ja, angedacht sind 5 Bestrahlungen täglich und 6 Monate lang. Aber das wird man wohl sehen müssen ob wirklich so lange bestrahlt wird. Zur Zeit schmeckt alles was Mutti zu sich nimmt nach Salz. Müssen den nächsten Termin bei der Gynonkologin abwarten um da nachzufragen. Ich kann mir vorstellen das diese Geschmacksrichtung von den Arimidex-Tabletten kommt. Aber genaueres . . . . . . Liebe Nessie, mein Lebensmotto hat sich im letzten halben Jahr auch geändert, aus "lebe Deinen Traum" ist geworden "Hast Du einen 'Feind' dann informiere Dich über ihn und renn nicht vor ihm weg". Das der Feind in meinem Fall immer gläserner wird habe ich unter anderem auch diesem Forum zu verdanken. In diesem Sinne alles Liebe auch von Mama, die manchmal ganz begeistert ist was ich so alles weiß ;) - na warum nur ????? lol kama |
AW: Bin ich zu optimistisch???
Liebe kama,
recht hast du, wenn du dich noch mal mit der Krankenkasse auseinandersetzt! Ich habe dir einen Link aus dem Forum gesucht, der für dich bzw. deine Mama interessant sein könnte: http://www.krebs-kompass.org/forum/s...en+Taxifahrten Oder gib doch einfach mal die Stichworte bei der Suche ein - da existieren einige Threads darüber. Ein halbes Jahr tägliche Bestrahlung ist natürlich ganz schön lange, aber außer Müdigkeit soll es ja kaum Nebenwirkungen geben. Meine Bestrahlung steht noch bevor, so dass ich meinen Senf dazu nicht abgeben kann...;). Wichtig ist, dass deine Mama nicht aufgibt!!! Liebe Grüße Tanja |
AW: Bin ich zu optimistisch???
Hallo, Kana!
Selbstverständlich gilt für Deine Mama die 1 % Klausel. BK ist eine chronische Erkrankung und somit werden Deiner Mama nur 1 % ihres Einkommens für die Zuzahlung angerechnet! Es spielt keine Rolle, ob Deine Mutter früher zum Arzt gegangen ist oder nicht. Jetzt ist sie chronisch erkrankt!! Dir und Deiner Mutter wünsche ich alles Gute. LG Regina Beate |
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Hallo,
habe mich eben mal hier durchgelesen und wollte nur kurz was zu der 1% - 2% Regelung sagen. Als meine Frau die Diagnose BK. im Febuar erhalten hat habe ich mich mit Unserer Krankenkasse in Verbindung gesetzt und über genau diesen Punkt gesprochen, man sagte mir das es so ist das die Diagnose Krebs zwar über einen längeren Zeitraum geht aber die Erkrankung muss 1 Jahr bestehen damit diese als chronisch angesehen wird.Ich habe es auch nicht Verstanden. Da Jenny aber über mich Versichert ist und ich seit 14 Jahren Asthmatiker bin ging es dann so mir wurde die chronische Erkrankung nachgewiesen, aber so haben wir uns die 1 % geholt. Vor der Erkrankung haben wir uns über solche Sachen nie Informiert aber man wird dadurch in auch in vielen Sachen schlauer Allen alles Gute Gruß Dirk |
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Ja, das ist genau die Antwort die wir auch von unserer Kasse bekommen haben. Der Arzt muss bestätigen das ein Jahr vor der Erkrankung mindestens vierteljährlich ein Arztbesuch gemacht wurde.
Na und das kann er ja Muttis Fall nicht. Logisch ist das für mich überhaupt nicht. Aber so war die Aussage hier ist der Link der Bescheinigung dazu: http://www.knappschaft.de/DE/3__Serv...cheinigung.pdf Werden also das mit den 2% morgen in Angriff nehmen. Ich wünsch Euch einen schönen Abend kama |
AW: Bin ich zu optimistisch???
Erfolg bei der Krankenkasse ;)
Nachdem wir nun heute alle Zuzahlungen eingereicht haben, fehlten noch ein paar Euro bis zur Zuzahlungsgrenze für Mutti. Haben wir logisch gleich vor Ort bezahlt und jetzt hat sie ihre Befreiung (2 % - Grenze) für dieses Jahr. Nächstes Jahr bekommt sie dann auch ihre 1 %. Na fein, jetzt kann sie sich doch beruhigt ins Taxi setzen und muss nicht immer pro Fahrt 5 Euro zahlen. Wieder was geschafft.:rotier: Die Mitarbeiterin war eigentlich sehr nett und hat noch mal erklärt wie die Regelung für die 1 % Zuzahlung sind. Heute hab ich mich aber gleich mal erschrocken, mein Mütterchen kriegt ganz braune Fingernägel, mhm heißt wieder Termin machen bei Gynonk, kann ja sein das das vom Bondronat oder vom Arimidex kommt. Neuerdings hat sie auch immer "Muskelkater" sagts bloß nicht immer. Na ich krieg sie schon noch groß lol . In diesem Sinne Euch alles Gute was ihr auch immer gerade durchmacht :knuddel: LG kama |
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Hi Kama,
das sind doch wieder mal ein paar positive Nachrichten. Wenigstens müsst ihr euch um die Kostenfrage der Taxen nicht auch noch Gedanken machen. Das ändert zwar nichts an der Erkrankung, aber es ist dennoch eine Sorge weniger. Mal gespannt, was der Doktor zu den Fingernägeln sagt. Ich kenne das nur von der Chemo mit Docetaxel - bei vielen Betroffenen lösen sich Finger- oder die Zehennägel ab. Liebe Grüße Tanja |
AW: Bin ich zu optimistisch???
Ich auch Tanja, hab ja hier schon im Zusammenhang mit der Chemo von Problemen mit den Fingernägeln/Fußnägeln gelesen.
Aber die letzte Chemo ist ja eigentlich schon einige Wochen vorbei. Na mal sehn was Frau Doktor so sagt. Ansonsten wurde Mutti heute wirklich riesig für die Bestrahlung angezeichnet. Vom Hals weg die ganze rechte Seite bis zum Bauchnabel einschließlich einem Teil der anderen Brust. Ich hab sie heut einmal mehr in den Arm genommen - sie ist nicht zerbrochen ;) Ich wünsch Dir/Euch einen guten Abend :knuddel: kama |
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Hallo kama,
bin ja nun auch kein Experte, kann aber nur soviel zu deiner Anmerkung beitragen: bei meiner letzten Chemo saß eine Dame neben mir, die bereits alle Chemos hinter sich gebracht hatte. Erst im Anschluss fingen sämtliche Fingernägel an zu eitern und sich abzulösen. Offensichtlich muss das also nicht prompt passieren. Und du weißt ja, jeder reagiert ein wenig anders und individuell. Alles Gute deiner Mama! Tanja |
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Ich wünsch Euch allen einen schönen Sonntag und hoffe ihr seid weitgehend von sturzflutartigen Gewittergüssen verschont geblieben ;).
Mittlerweile hat Mutti 9 Bestrahlungen hinter sich gebracht. Morgen ist die 10. und das Arztgespräch zum Verlauf wurde angekündigt. Im Prinzip hat sie die Bestrahlung bisher ganz gut weggesteckt.Das bestrahlte Gebiet zeigt keine Rötungen oder ähnliches. Es gibt halt manchmal Tage da hat sie nicht so richtig Appetit, die Wärme tut ihrem Kreislauf nicht so gut, Gefühl in den Füßen hat sie auch noch nicht richtig, aber die Haare wachsen wieder :rotier:, sie isst auch wenn sie keinen Appetit hat und die Waage zeigt wieder eine Zahl mehr an. Wir hoffen beide sehr das die Bestrahlung ihre Wirkung entfaltet und der Chefarzt, der bei uns Harald heißt weil er so aussieht wie H. Schmidt - wir müssen regelmäßig grinsen wenn wir ihn sehen, sieht die Sache genauso positiv wie wir. Alles Liebe für Euch kama |
AW: Bin ich zu optimistisch???
Liebe Kama,
dann halte uns doch auf dem Laufenden. Grüße und drücke die Mama ganz fest. Ein kleiner Trost vielleicht - mir macht die Wärme nach der Chemo auch ziemlich zu schaffen. Ich schlafe viel und liege eigentlich nur noch passiv herum...:( Trotzdem sonnige Grüße Tanja |
AW: Bin ich zu optimistisch???
Hallo kama,
ich musste eben über Harald schmunzeln. Der Chefarzt meiner Mutter ist ein Grieche, da fallen einem doch nur Philosophen ein und mit der Optik ist das sicher auch schwierig. Ich finde es aber gut, wenn man ab und an was zum schmunzeln und zum lachen hat, etwas Ablenkung findet. Ich habe heute meinen Sohn zur Ablenkung da gelassen. Der muss auch meinen Vati etwas ablenken, dem merkt man die Anspannung auch ganz schön an. Heute wurden bei meiner Mutti die Blutwerte kontrolliert, nachdem sie am Freitag ziemlich schlecht waren, aber mit etwas Hilfe sind sie jetzt wieder im grünen Bereich und die zweite Chemo kann am Donnerstag kommen. In den letzten Tagen hatte sie relativ guten Appetit. Bestimmte Sachen wollen aber nicht drin bleiben und manches schmeckt eklig. Also man merkt, es geht schon was im Körper vor. Man muss auch erst lernen, was man meiden sollte usw. Gut ist auch die Aufmunterung die sie an jeder Stelle erfährt, und die Damen, die sie zur Behandlung in der Klinik trifft, tun ihr auch gut. Man kennt sich schon, tauscht sich aus, macht sich Mut und erfährt halt 1:1 Anteilnahme von den Betroffenen selbst. Anders halt, als von uns Angehörigen. Alles Gute für euch und eure Lieben! Ines |
AW: Bin ich zu optimistisch???
Ein schnelles nachmittägliches Hallo an alle ;)
10. Bestrahlung ist geschafft, mit Belohnung für Durchhalten:Lieblingsblume :remybussi:rotier2: und aufgrund der frühen Tageszeit nur ein viertel Gläschen Sekt+viele Drückknutscher. **Ich bin so froh das ich sie hab** danach Besuch bei "Harald" :D. Na davor hatte meine kleine Mama noch mal ein wenig Angst. Aber er ist sehr zufrieden mit dem Ergebnis, "ist schön in der vorgezeichneten Grenze geblieben, sieht gut aus (man kann wirklich auch äußerlich eine positive Veränderung der bestrahlten Stellen erkennen), machen Sie weiter (die Pflege der Haut - wir pudern nur ganz leicht ein, keine Rötungen oder schlimmeres) so". Na den Stein hat wohl jeder gehört, der da runtergefallen war. Wir haben ihm dann noch mitgeteilt, daß Mutti in 4wöchentlichem Abstand Bondronat als Infusion bekommt und Arimidex einnehmen muss. Dann hat er Mutti noch einmal gelobt und ihr kräftig die Hand geschüttelt-ist schon ein guter Arzt für Mutti :) er ist aufmunternd gleichzeitig realistisch und dazu noch richtig menschlich.:rotier: lol Soweit mal schnell das Neueste von uns. Extra Grüße an Nessie und Tanja, Nessie - Mutti hat auch gesagt das die Chemo, vor allem am Anfang, die heftigere Therapie war. Wenn die geschafft ist weiß man wie stark man wirklich ist. So empfindet sie persönlich es jedenfalls. Allen sende ich ganz herzliche Grüße und wünsch Euch bei allem was gerade ansteht Geduld und Kraft. kama |
AW: Bin ich zu optimistisch???
hallo kama,
schön das es euch soweit gut geht. man zählt sich ja immer mit dazu, weils ja gemeinsam leichter zu schaffen ist. auf die chemo hat sich meine mutti gut eingestellt. sie weiß jetzt was auf sie zukommt. wir lassen sie in ruhe, sie meldet sich wenn sie wieder "ansprechbar" ist. und montags kommt dann der appetit wieder. leider hat sich nun der schatten auf der lunge als kleiner herd bestätigt und die metas in der wirbelsäule sollen auch schon vorzeitig bestrahlt werden, nicht erst nach chemo und op. ist ganz schön viel, was man ihr das zumutet. jeder chemo ist eine etappe und wir zählen gemeinsam. ein drittel ist geschafft, nach der nächste gibts ein "bergfest" und den rest schaffen wir auch. jetzt steht noch der schulanfang meiner nichte bevor, das sind so die kleinen ziele auf die sie hinarbeitet. ich hoffe, es geht für dich und deine mama weiterhin bergauf, und schöne grüße an harald! :winke: LG Ines |
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Guten Abend meine Lieben,
es ist ja schon einige Zeit vergangen und ich möcht Euch von Mutti wieder einmal berichten. Sie hat ihre 28 Bestrahlungen mittlerweile hinter sich gebracht.20 Minuten jeden Tag und 19 verschiedene Einstellungen. War heftig :( War wohl nicht ganz einfach wegen der Größe des bestrahlten Gebietes. Ihr geht es allerdings im Nachhinein jetzt nicht so gut. Ihr ist ständig schwindlig, sie ist müde und ziemlich kraftlos. Ihre Onkologin sagt das käme noch von der Bestrahlung, mhm, tolle Aussage von ihr. Sie hat sie ja noch nicht mal angeschaut. Gut kann sein das man noch extra einen Untersuchungstermin machen muss und nicht alles klären kann wenn die Bondronat-Infusion läuft :augen: Jedenfalls kam sich mein Mütterchen doch ziemlich allein gelassen vor. Nächste Woche versuchen wir zum Hausarzt zu gehen (laufen fällt Mutti auch schwer im Moment, die Luft wird oft knapp und die Kraft fehlt), der soll doch auch wissen das es uns noch gibt. Außerdem hab ich versucht nach den Symptomen im Internet zu recherchieren und hab was zum Thema Strahlenkater gefunden. Das ist zur Zeit unser Seil an dem wir uns festhalten. Zur Nachsorge in die Strahlenklinik muss sie erst im Oktober wieder. Der Arzt dort war ganz zufrieden mit dem Ergebnis, hat sie aber auch nur äußerlich untersucht. Nach wie vor machen wir (soweit es mein Job zuläßt) alles gemeinsam. Sie ist gut, fängt aber auch schon wieder ab und zu das würgen an nach dem Essen. Ich versuche so abwechslungsreiche Kost wie möglich als kleine Zusatzhäppchen anzubieten. Viel Obst, Jogurt, Quark. Jeden Tag eine andere Frucht. Sie ist dann immer die Überraschte und freut sich wie ein Schneekönig. Die Haare sind mittlerweile auch 4 mm gewachsen. Zuhause trägt sie jetzt nix mehr. Aber fragt mich nicht was das für Überredungskünste gekostet hat. Sie denkt ja immer weil die Haare ja schön weiss sind sieht es immer noch aus wie Glatze. Beißt sie aber bei mir auf Granit, hab sie alle mit einer Babybürste hoch gekämmt und jetzt ist sie mit ihrem Miniirokesen ganz zufrieden.l Soweit von mir mal wieder das Neueste. Ich hoffe die beschriebenen Symptome werden sich geben. Ich wünsch Euch einen schönen Abend kama:knuddel: |
AW: Bin ich zu optimistisch???
Hallo Kama,
wie schön von dir/euch zu hören, auch wenn es deiner Mami gar nicht so gut geht...:( Habe meine Chemo Nr. 5 hinter mich gebracht und war ebenfalls einige Tage ganz schön platt und unfähig, etwas zu tun. Nun geht es aber wieder. Bin mal gespannt, wie ich die Bestrahlung vertragen werde..... Was die Frisur deiner Mama betrifft, so kann ich dich da nur unterstützen! Ich laufe zu Hause auch immer "oben ohne", trage sogar so den Müll raus und öffne meinem Briefträger! Er hat sich inzwischen daran gewöhnt und nachdem er selbst Glatze hat, lachen wir beide darüber. Meine Nachbarin meinte neulich sogar, es sei Absicht, dass ich nun Glatze trage - ihre Tochter habe das auch eine zeitlang gemacht....:D Mein Umfeld hat sich jedenfalls noch nicht negativ geäußert. Hinzu kommt, dass bei meiner Chemo (nur DOC) die Haare nicht vollständig ausgegangen sind. Ich habe noch regelmäßig verteilte einzelne Häärchen, die sogar während der Chemo etwas gewachsen sind. Man kann meinen Kopf mit dem eines Geierkükens vergleichen...... Also, du siehst, deine Mama muss sich da gar keine Gedanken machen ;) Wie geht es denn bei ihr nach der Bestrahlung weiter? Erhält sie noch Infusionen oder Medikamente oder beschränkt man sich auf regelmäßige Kontrolle? Grüße sie jedenfalls lieb und dir wünsche ich weiterhin viel Kraft und Mut! Liebe Grüße Tanja |
AW: Bin ich zu optimistisch???
Hallöchen Tanja,
geplant ist weiterhin 4wöchentliche Infusion Bondronat und ihre tägliche Arimidix-Pille. Jährlich 1 x Strahlennachsorge. Thats it. Über eine erneute Chemo wird noch nachgedacht. Dazu sind dann erst noch weitergehende Untersuchungen u.a. CT nötig. Wird aber noch hintenan gesetzt wegen der Strahlenbelastung für den Körper. War ja schon heftig diesbezüglich in den 8 Monaten. Na mal sehn. Wird schon werden, gibt halt immer up und downs. Wissen wir ja und feiern immer die "up's". Liebe Grüße von Mutti an Dich soll ich ausrichten, was sie geschafft hat - das schaffst Du auch :knuddel:, In diesem Sinne herzliche Wochenendgrüße an alle :rotier: kama |
AW: Bin ich zu optimistisch???
Hallo zusammen,
kurzer ;) Bericht zu Mutti: zu 80 % wird ihr gegenwärtiger Zustand mit den Aromasin-Tabletten in Verbindung gebracht. Nix mit Strahlenkater. Die restlichen 20 % wird das Ergebnis eines MRT bringen. Kann sein das Metas da sind - muss aber nicht sein. Ist aber auch noch etwas komisches, sie nimmt jetzt die Ferro Sanol Tablette nur noch 1 x am Tag (vor einem halben Jahr wurde ihr ja gesagt 2 am Tag und dann hat nie wieder jemand was davon gesagt dass sie auch mal aufhören kann damit - war ja nur wegen den Blutwerten während der Chemo) und das Schwindelgefühl hält sich so in Grenzen :) und warum sie Ass noch nimmt war der jetzigen Ärztin auch nicht klar, mmmh na mal sehn was sie am Mittwoch sagt. Da gibt es neben der Infusion noch ein ausführliches Arztgespräch ;) wenn nicht wieder was dazwischenkommt :undecided Ich wünsche allen ein schönes Wochenende :knuddel: kama |
AW: Bin ich zu optimistisch???
Liebe Kama und Mama,
wie geht es euch inzwischen? Was ist bei dem Arztgespräch heraus gekommen? Hoffe, die Beschwerden deiner Mama halten sich in Grenzen! Bleibt es bei den Medikamenten oder kommt doch noch eine Chemo? Wie geht es dir eigentlich? Du schreibst immer so hingebungsvoll von deiner Mama, aber nur wenig, wie es eigentlich bei dir so aussieht? Wie schaffst du den Alltag mit all den Sorgen, die du hast? Nimm´s mir nicht übel, dass ich danach frage, aber ich versuche mir nur vorzustellen, woher du die Kraft für alles nimmst.. Liebe Grüße Tanja |
AW: Bin ich zu optimistisch???
Liebe Tanja,
am Mittwoch wurde ein Kopf-CT bei meinem Mütterchen gemacht, sie hat eine CD mitbekommen und der Bericht wurde an ihre Ärztin geschickt. Ist schon bei der Ärztin eingetroffen (was ich persönlich schon mal als negativ einschätze, weil das sonst immer ca 3 Wochen dauert) und am 23. steht schon der Termin für ein auswertendes Arztgespräch. Logisch das ich da dabei sein darf ;). Leider hab ich mir die CD schon mal im voraus angesehen. Ich kenn mich da etwas aus - gesehen hab ich keine Metastasen, aber eine eigroße kreisrunde Veränderung auf der rechten Seite. Habs für mich behalten,kann ja sein es ist eine altersbedingte Veränderung, aber schon deshalb bin ich zum Termin an Muttis Seite. Geplant ist bisher noch keine weitere Chemo. Müssen halt den Mittwoch abwarten. Es geht ihr jedenfalls noch nicht besser. Vor allem der Schwindel macht ihr tüchtig zu schaffen. Sie kommt nicht groß raus. Fühlt sich nur an meiner Hand etwas sicher. Na, die ist ihr ja nun in jedem Falle sicher - meine Hand ;) Tja, zu Deiner Frage: Ich arbeite, hab meinen Haushalt, meine Kids mit ihren Sorgen und Nöten und trotzdem möchte ich an der Seite meiner Mama sein, möcht ihr Kraft geben und geb sie ihr auch mit vollen Händen. Hab ihr längst verziehen das sie so lange Jahre versucht hat ihr Leiden zu verstecken. Sie hat ja auch viel Schlimmes ertragen müssen in ihrem Leben. Das letzte 3/4 Jahr haben wir täglich gekämpft, gegen die Krankheit und für das Leben. Ich bewundere meine kleine starke Mama - für das Einsehen welches sie hatte, für das Vertrauen welches sie mir jetzt entgegenbringt, für den Mut, den sie bekommen hat um für ihr Leben zu kämpfen, sie ist das "Oberhaupt" und das Herz meiner Familie. Kraft, klar geht es mir oft an die Substanz und ich stoß schon an manche Grenze, ist für mich aber mittlerweile zweitrangig geworden. Liebe und Dankbarkeit, das sind die Gefühle aus denen ich Kraft schöpfe. Ich wünsch Dir alles Gute, gib nie auf :winke::knuddel: kama |
AW: Bin ich zu optimistisch???
Hallo ihr Lieben,
ich muß Euch heute etwas negatives von Mutti berichten. Waren ja zusammen bei ihrer Ärztin und die hatte leider sehr schlechte Nachrichten zum Kopf-CT auf Lager. Es ist zum K . . . sorry, Metastasen und 2 Ödeme in der Nähe des Kleinhirns. Somit wären ihr ständiges Schwindelgefühl und die Übelkeit geklärt. Mein Mütterchen soll nun wiederum bestrahlt werden, palliativ. Sie will das auch, hat noch keine weiteren Ausfallerscheinungen und will weiter kämpfen. Meine Kleene Mam, sie möchte unbedingt meinen runden Geburtstag nächstes Jahr noch befeiern. Ich sollte wohl weiterhin stark sein, bin es auch, für sie - stehe aber trotzdem im Moment ziemlich neben mir.:weinen::weinen::weinen: Ich wünsch Euch alles Gute kama |
AW: Bin ich zu optimistisch???
Liebe Kama,
das tut mir so leid für euch. Ich staune, wie tapfer sowohl deine Mutti als auch du bist. Ich drück euch ganz fest die Daumen, dass ihr gemeinsam deinen grossen Geb. feiert. Ängel P.s. Schreib gerne, wenn du möchtest und Kraft dazu hast, wie es weitergeht.:remybussi |
AW: Bin ich zu optimistisch???
Liebe Kama,
was für eine traurige Nachricht! Sich kleine Ziele zu setzen, finde ich gut. Natürlich wird sie deinen nächsten runden Geburtstag feiern!! Schließlich soll die Bestrahlung ihren Sinn und Zweck erfüllen und die miesen Metas in Schach halten!! :mad: Ich wünsche euch beiden viel, viel Kraft, aber auch Entschlossenheit, die Behandlung fortzusetzen. Ihr sollt noch eine lange und möglichst beschwerdenfreie Zeit miteinander genießen können. Seid fest gedrückt und umarmt! Alles Liebe Tanja |
AW: Bin ich zu optimistisch???
Genau das hoffen wir auch, immer vorwärts - nie zurück.
Alles Gute für Euch, bei allem was Ihr gerade in Angriff genommen habt Heut war Strahlenbesprechung, Montag wird die Maske gemacht und dann gehts los. Ca. 20 Bestrahlungen, je nachdem wie sich Mütterchen fühlt. Das stärkste war jedoch die Information in der Klinik, daß die meine kleine Mama am 6. operieren wollten, die linke Brust allerdings (hätt mich ja mal beeindruckt wenn die sich einen Kopf gemacht hätten wie man diesen Riesentumor aus der rechten Seite rauskriegen könnte). Ohne sich bei ihrer Onkologin nach dem Stand der Dinge zu erkundigen. Die Onkologin konnte nämlich in der linken Brust gar nix mehr finden (hat also schon Erfolg gehabt die Chemo und die Bestrahlung). Stellt Euch das mal vor, vor allem, wann wollten die uns oder die Ärztin denn von dieser Operation informieren? Gut das ich mit war und die passenden Worte finden konnte :twak: - hat sich ja jetzt durch die neue Situation eh geklärt. Ich meld mich wieder. Habt einen angenehmen Abend zusammen :winke: kama |
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