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Hey Achim
Waschzettel hin oder her...Nicht jede Nebenwirkung hat auf dich gewartet...Nur bei der Forschung MÜSSEN die natürlich alles reinschreiben was gewesen ist...aber das heißt nicht das du alle bekommst. Das mit den Schmerzmittel...klar hauen die einen aus der Schluppen...Ich war auch ständig müde(und schlafende können nicht essen)nichts hat mich hinterm Herd hervor geholt..mir war alles zuviel selbst Ich. Schau einfach das du deine Mahlzeiten kleiner machst und dafür mehrmals am Tag. Die Lebensmittel mit vielen Kohlenhyraten sind natürlich fürs zunehmen geeignet...Nudeln, Sossen,Kuchen.Schokolade und und und. Aber über zwei Kilo würde ich noch nicht nachdenken...die nehme ich in einer Woche zu und in der nächsten wieder ab...Versuche nicht soooo negativ zu denken. Aber das können auch die Medis sein.. Versuche deinen Tag zu LEBEN und geniesse jeden Moment..das Leben kann sooo schön sein.Du mußt es nur lassen. Gruss Gabi |
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So, habe eben ein sehr nettes Telefongespräch mit Silvia gehabt. Werde mal gucken, ob meine Ärztin mir nicht diese hochkalorischen Drinks verschreibt, dann geht das nicht so ins Geld.
@Gabi sind ja nicht nur zwei Kilo, sondern acht. Mein "Kampfgewicht" vor dem ganzen Sch... war 80 Kg, damit hatte ich mich sehr wohlgefühlt. Das war auch meine Untergrenze, war immer schon ziemlich schlank (kein Arsch inne Büx ;) ) Ich habe wieder viel gelernt hier im Forum und einen netten Menschen per Telefon kennen gelernt. Alles wird gut. Gruss vom Achim |
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Hi Achim
wer lesen kann ist klar im Vorteil:smiley1: Na wenn Sylvia dir schon geholfen hat ist das Klasse obercool. Auserdem HIER sind nur nette Leute...leseschwach aber nett. Wünsch dir alles Gute Gruss Gabi:winke: |
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So heute morgen beim Hausarzt gewesen, Medikamente alle , Überweisungen und der ganze Kram.
Auf meine Anfrage, ob sie mir die hochkalorischen Drinks verschreibt, sagte sie nein, weil ich ja normal essen kann. Wir probieren deswegen was anderes, meine Antriebslosigkeit, schlechte Stimmung und Apetitlosigkeit wollen wir "bekämpfen" mit Citalopram. Soll die Stimmung aufbessern und viele "leiden" bei Einnahme mit Gewichtszunahme, wogegen ich nichts hätte. :smiley1: Wir wollen das Ganze aber nicht nur mit Medis behandeln, sie gab mir auch eine Überweisung zur Psychotherapie. Ich weiss von meiner Lebensgefährtin, das da sehr schlecht Termine bekommen zu sind, aber mein Onkologe hat irgendwann mal erwähnt, das er mit einer Psychotherapeutin zusammen arbeitet, vielleicht geht da ja was. Gruss vom Achim |
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Hallo Achim,
Citalopram ist ganz prima, das ist ein modernes Psychopharmake, das den Seretoninspiegel anhebt. Nach etwa 2 Wochen fühlt man sich schon viel besser. Ich nehme dieses Medikament schon über 6 Jahre immer 20 mg am Morgen. |
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Huhu alle zusammen. Hatte heute Kontroll-CT.
Alles negativ, was ja positiv ist. :) Ich bin ja noch im vierteljährlichen Rhytmus. Abdomen und Thorax. Der Kopf wurde bisher (Diagnose Krebs war 5.7.2010) nur einmal "gescannt". Gibt es da auch eine Vorgabe wie oft man den Kopf kontrolliert? Gibt es in den Extremitäten eigentlich auch mögliche Metastasen? Habe ich noch nie gehört, aber da ist doch nichts anderes als im Körper!?! Knochen,Muskeln,Adern,Venen usw. Gruss an Alle vom Achim |
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Hallo Achim,
Nierenkrebsmetastasen haben die Angewohnheit überall auftauchen zu KÖNNEN. Vornehmlich tauchen Sie hier jedoch zuerst auf: Lunge 80% Lymphknoten 35% Leber 33% Knochen 32% Andere Niere 11% ZNS 5% Herz 5% |
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Hallo,
ich melde mich nach langer Zeit mal wieder. Ich hatte insgesamt Nieren-OP (rechte Niere raus), drei Metastasen-OP's (2x Wirbelsäule 1x Rippen) Dazu hatte ich 2x Bestrahlungen. Am letzten WE fing was Neues an, seit Sonntagabend habe ich sehr starken Juckreiz und zwar wirklich überall. Ich hatte erst vermutet, das es durch eine alte Schaumstoffmatraze eine allergische Reaktion ist. Wir hatten die Schaumstoffmatratze mit einem großen Messer zugeschnitten als Polster für die Couch, bei der Arbeit daran war schon ein Jucken an den Händen zu verspüren. Den Montag abgewartet und zum Abend wurde es wieder schlimmer. Zusätzlich hat es im Gesicht und am Hals zusätzlich gejuckt wegen eines Drei-Tage-Bartes. Beim Rasieren bemerkte ich eine kastaniengroße Schwellung. Einigermaßen geschlafen und dann Di-Morgen zum Arzt, beim Blick in den Spiegel war aus der Kastanie ein Apfel geworden. Meine Hausärztin hatte überhaupt keine Ahnung was es sein könnte, sie hat mich an den Hautarzt überwiesen. Der hat auch nichts gefunden. Er hat aber festgestellt, das da keine Parasiten am arbeiten sind. Überweisung zur Röntgenpraxis. Dort bekam ich einen Termin gestern um 14 Uhr. Vorgeschlagen wurde ein MRT. Bei diesem MRT wurde festgestellt, das das Teil am Hals mit großer Wahrscheinlichkeit ein Tumor ist, auf Grund meiner Vorgeschichte wahrscheinlich eine Metastase. Dadurch das mein Onkologe im Urlaub ist, habe ich keinen gescheiten Ansprechpartner, geschweige denn kenne ich auch keinen HNO-Chirurg. Da da ja was sehr schnell gewachsen ist, darf ich bis nächste Woche Dienstag warten (Termin bei meinem Onkologen) oder muß ich sofort reagieren? Alle anderen Metastasen sind sehr langsam gewachsen. Ist das im Halsbereich anders? Lieben Gruß vom Achim P.S. Ach so, falls jemand einen Spezialisten für solche Tumore in Norddeutschland kennt, dann würde ich mich über eine Info freuen |
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Hallo Achim,
also mehr wie die Ärzte weiß ich jetzt auch nicht. Mir ist kein Fall bekannt, wo etwas so schnell gewachsen ist. Der Onkologe wird entweder eine Biopsie veranlassen oder das Gewächs gleich entfernen lassen. Dann musst du wieder warten auf das Ergebnis des Pathologen. Kannst du nicht wieder in die Uniklinik, in der du am Anfang warst, gehen, dort sollten alle Möglichkeiten und Experten vorhanden sein? Auf das du das Ding bald los bist. Jan |
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Hallo,
sorry das ich mich nicht mehr gemeldet hatte, das Teil am Hals war doch keine Metastase. Eine Fehldiagnose vom Radiologen. Ich war mächtig sauer auf den Typ, beim nächsten CT hatte ich dann wieder diesen Arzt, als ich ihn darauf ansprach, wollte er sich erst gar nicht daran erinnern, und dann kam der Spruch, das er sich wohl zu weit aus dem Fenster gelehnt hatte. Und da er dann wieder so Larifari befundet hatte (es sollte eine Verlaufskontrolle von verdächtigen "Sachen" (vergrößerte Nebennieren, vergrößerte Lymphknoten). Daraufhin hat sich mein Onkologe bei seinem Chef beschwert, und das hat gewirkt. Am 20.3. hatte ich wieder Kontroll-CT, der Befund war sehr ausführlich und er hatte auch endlich mal die Voraufnahmen verglichen. Leider hat das gründliche Suchen etwas Neues ergeben, ich habe mittig im Brustbereich vergrößerte Lymphen. Eine OP in dem Bereich scheidet aus. Die Tumorkonferenz hat empfohlen eine Therapie mit Sutent zu machen. Nun zu meinem Problem, ich hatte Mittwoch eine Zometa-Infusion, es war die Vierte. Ich hatte nach der Ersten leichte Nebenwirkungen (wie ein Alkoholkater bzw. wie eine beginnende Erkältung). Nach der Zweiten und Dritten hatte ich kaum Probleme, da die Beschwerden eigentlich von Mal zu Mal kleiner sein sollen, bin ich irritiert. Ich sollte gestern mit dem Sutent beginnen, habe es aber auf Heute verschoben, weil ich gehofft hatte, es geht mir besser. Ich habe bis jetzt meinen Onkologen noch nicht erreicht. Deswegen an Euch die Frage, hat jemand Zometainfusionen und Sutent-Therapie gleichzeitig? Ich habe ein wenig Angst, weil ich immer das große Los ziehe, bei den möglichen Nebenwirkungen. Gruß vom Achim |
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Hallo Achim,
Ich bekomme zwar kein Zometa, aber nehme schon über 3,5 Jahre Sutent 50mg 28/14 Tage. Wechselwirkungen mit Zometa sind mir keine bekannt, es gibt einige die beides bekommen. Nach einer Kapsel Sutent sind nicht sofort die Nebenwirkungen da, wenn es welche geben sollte. Das dauert schon seine Zeit. Bei Sutent ist es wichtig, es regelmäßig und verlässlich einzunehmen, in der Praxis hat sich die Einnahme gegen Abend als vorteilhaft erwiesen, einfach das Handy programmieren (Erinnerungsfunktion), dann wird der höchste Wirkstofflevel verschlafen. Wichtig ist auch die regelmäßige Kontrolle des Blutdrucks (2 mal am Tag) um bei Ansteigen gleich mit Medikamenten gegenzusteuern. Am besten ein Tagebuch anlegen. Die Schilddrüsenwerte sollten auch regelmäßig überprüft werden und bei Bedarf eingegriffen werden. Prophylaktisch ist es ratsam eine medizinische Fußpflege durchzuführen und die Füße mit stark ureahaltiger Salbe zu pflegen. Lass dir MCP-Tropfen gegen Übelkeit verschreiben, damit du gleich was da hast, falls es dazu kommt. Und erstmal alles langsam auf sich zukommen lassen, nicht krampfhaft auf evtl. Nebenwirkungen warten und immer dran denken, nach 28 Tagen kommt eine 14Tägige Pause, in der Regel ohne störende Nebenwirkungen, als Belohnung. Gruß Jan |
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