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PatsyG 22.05.2011 16:45

AW: Meine Mutter
 
Oh man das tut mir sehr leid Heiko..bitte fuehl dich auch von mir gedrueckt xx

Rheingoldcat 22.05.2011 18:57

AW: Meine Mutter
 
fühle dich ganz doll gedrückt.
Deine Ma schaut jetzt auf dich und ist sehr stolz auf Ihrem Sohn.

Du kannst sicher sein, dass es Ihr sehr geholfen hat, dass Du bei Ihr warst.

Sabine

fraunachbarin 22.05.2011 19:03

AW: Meine Mutter
 
mein aufrichtiges beileid heiko..
viel kraft für die bevorstehende zeit der trauer.
lg tine

Silvia1981 23.05.2011 18:11

AW: Meine Mutter
 
Hallo Ihr Lieben,

ich möchte Euch und vorallem Ihr Heiko etwas über Deine Mutti erzählen, so wie ich Sie kennen gelernt habe. Ich hab 2 jahre mit Ihr zusammen gearbeitet. Am Anfang hatten wir etwas Anlaufschwierigkeit. Zwei starke Frauen mussten sich erst kennen lernen.
Als wir uns zusammen gerauft hatten, waren wir ein super Team. Ich bin einige Jahre jünger als Deine Mutti, aber wir lagen auf einer Wellenlänge. Meine lieblings Musik war und ist immer noch Techno. An manchen Tage nach der Mittagspause haben wir im Saal für den Abend eingedeckt und dabei Musik gehört, auch Techno und Deine Mutti hat manchmal mitgetanzt, ich hab Ihr ein paar Schritte beigebracht und wir hatten viel Spaß! Wir haben uns für unsere Azubis eingesetzt und wenn es Schwierigkeiten gab zusammen gehalten.
Ich Sie jemnden mochte und in Ihr großes Herz geschloßen hat setzte Sie sich für Ihn ein!
Ich nannte Sie unsere Löwenmutti!!!!!!
Sie kämpft für uns Angestellte für Gerechtigkeit!
Auch nach dem ich den Betrieb verlassen mußte blieben Wir im Kontakt! Das ist jetzt auch schon 9 Jahre her! Das letzte mal haben wir Weihnachten telefoniert, da ging es Ihr noch gut. Wir haben rumgealbert und über alte Zeiten gequatsch, wie wir es immer getan haben. Ich war total geschockt als Du mich gestern angerufen hast! Ich ich wußte ja gar nicht das es Ihr die lezten Monaten sooo schlecht ging!
Sie hatte sich noch so viel vorgenohmen! Wenn Sie in Rente gegangen wäre wollte Sie sich ein Wohnmobil kaufen und noch was von der welt sehen. das hat Sie leiden net mehr geschafft. Das tut mir so leid.

Für mich war Sie wie eine zweite Mutter, die mir auch so einigeMale den Kopf zurecht gerückt hat. Geschadet hat es mir bestimmt net!
Es gibt noch so viel über Sie zu erzählen, das würde Stunden dauern.


Ich werde Sie als starke, lebenslustige, nie ohne Kampf aufgebende Frau in Erinnerung behalten! Halt eine Löwenmutter!

monika100 23.05.2011 21:49

AW: Meine Mutter
 
Lieber Heiko,

mein herzliches Beileid und ich wünsche dir viel Kraft für die Zeit der Trauer.

Du kannst stolz auf dich sein, dass du immer für deine Mama da warst.



Monika

Jiska 24.05.2011 07:22

AW: Meine Mutter
 
Lieber Heiko,

mein aufrichtiges Beileid zum schweren Verlust Deiner Mutti.

TitanHeiko 24.05.2011 22:33

AW: Meine Mutter
 
Leider bestätigt sich dass das hospiz die falsche wahl war, als samstag abend die lauten atemgeräusche bei mutti einsetzten hat mir keine pflegeschwester gesagt das was jetzt folgt, gefunden bei wikipedia, die haben schon samstag abend gewusst das mutti stirbt in den nächsten stunden , haben mir das nicht erklärt was das bedeutet und mir die chance gegeben eine freundin zur unterstützung ins hospiz zu laden , einfach eine schweinerei und sauerei das ich als laie in punkto medizin das nicht zu deuten wusste was jetzt folgt


Typ II [Bearbeiten]

Typ II des Todesrasselns zeichnet sich durch eine überwiegend bronchiale Schleim-Sekretion aus, die über mehrere Tage gebildet wird. Der wache Patient ist dabei durch die zunehmende Schwäche nicht mehr in der Lage, wirksam zu husten. Die Wahrscheinlichkeit einer Pneumonie ist dabei sehr groß.[2] Je größer der zeitliche Abstand zwischen der Unfähigkeit des Abhustens und dem Versterben ist, desto eher entwickelt sich der Typ II.
Häufigkeit [Bearbeiten]

Das Todesrasseln ist das am häufigsten beobachtete Symptom während der letzten Stunden im Leben eines Patienten. Etwa 56 bis 92 % der sterbenden Patienten bekommen das Todesrasseln in ihren letzten Stunden.[7][8][9]

Während die Sterbephase unter Exsikkose als nicht qualvoll und friedlich beschrieben wird, erzeugt das mitunter laute Todesrasseln den Anschein eines qualvollen Todeskampfes. Daraus ergeben sich aus palliativmedizinischer Sicht oft objektive Zeichen des Stresses, die einer entsprechenden Symptomkontrolle beziehungsweise Behandlung bedürfen.
Behandlung [Bearbeiten]

Das Todesrasseln ist ein für die Angehörigen und das Pflegepersonal unangenehmes Geräusch. Es wurde daher schon sehr früh versucht, durch Absaugen des Schleimes das Todesrasseln zu verhindern. Diese Maßnahme ist jedoch sinnlos und verursacht mehr Schaden als Nutzen, da der Absaugkatheter nicht tiefer als in den Mund oder Rachen reicht und das sich in der Luftröhre beziehungsweise den Bronchien befindliche Sekret so nicht erreicht werden kann. Ein Absaugkatheter führt daher lediglich zu einer erhöhten Sekretproduktion und kann häufig noch zusätzliche Blutungen auslösen.[4] Somit ist es wichtig, den Angehörigen zu erklären, dass das Todesrasseln ein typisches Symptom der Endphase ist und der Patient dabei im Allgemeinen keine Luftnot hat.[10]



was ist das für eine riesensauerei , wie kann man angehörige die sich um das geräusch sorgen so auf deutsch verarschen, und ich hab den schleim nachts rausgeholt und keine der 3 schwestern hat mir das erklärt, HOSPIZ ist eine riesenverarsche, und ich war mit mutti beim sterben allein ohne unterstützung, und die pfleger haben gewusst was das bedeutet ,
nur ich und mutti nicht, ja ich weiss das bringt mir mutti nicht zurück, keine rede aber so in unwissen mich zu lassen und nachts den schleim versuchen zu entfernen, was ist das für eine menschliche sauerei von den pflegern. hospize sind das letzte!!!



Ich kann nur jedem empfehlen aus meinen Erfahrungen, wenn ihr etwas gutes euren angehörigen noch tun wollt, kümmert euch selbst um die pflege egal wo oder was , sobald ihr euren angehörigen den rücken kehrt liegen sie alleine da, hilfslos, keiner hält ihre hand, streichelt ihr gesicht, befeuchtet ihre lippen, spricht mit ihnen, verlasst euch niemals auf das pflegepersonal und die ärzte, ihr selbst müsst, wenn ihr stark genug dafür seid das an pflege übernehmen was nur irgendwie geht, erleichtert ihnen die letzte zeit, das könnt nur ihr alleine, und wenn es auch wenig erscheint für eure angehörigen ist es wichtig, da sie euch vertrauen, bis zuletzt dabei zu sein ist sehr sehr schwer und kostet alles an kraft die ihr besitzt, aber ich hab es als notwendig erachtet all das zu tun was die pfleger oder ärzte nicht beachten. ich war täglich nur 2 std ca. am tag zu hause , rest im hospiz , ich habe gebeten in der kurzen zeit das ein pfleger sich ans bett setzt draussen auf der terasse und ihr zu trinken gibt oder ihre hand hält, nur ein einziges mal war einer diese zeit komplett am bett, alle anderen tage nur am anfang sobald ich im auto sass, war sie alleine und wenn ich zurückkehrte flüssterte sie^^ es war lange keiner bei mir, bitte gib mir zu trinken, die haben michh ier alleine draussen liegen lassen..........^^, in diesen momenten tat es mir schon leid das ich für wenige stunden zu hause war, samstag wird mutti zur letzten ruhe gebettet, und ich konnt es nicht verhindern das sie so früh starb, und wenn ich an die tage denke wo ich noch arbeiten war bevor ich urlaub nahm um sie zu pflegen trösten zu drücken , ihre hand zu halten, mich mit den pflegern und ärzten angelegt habe, war sie im hospiz mit dem personal . ärzten, anderen bewohnern und sie war trotzdem allein bis ich kam, füllt diese zeit aus indem ihr das übernehmt was die pfleger und ärzte nicht machen wollen oder können, kehrt ihnen nicht den rücken zu sondern schaut in ihre gesichter, darin habe ich gesehn das mutti mich brauchte und ich war für sie da , sie wusste das sie mir vertrauen konnte und das ist gut so.


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