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Tiina 10.05.2012 13:31

AW: Ein Leben ohne meine Mama
 
Liebe Carlotta,
das hört sich wirklich so an, dass Du auf einem guten Weg bist. Klar klappt das nicht immer, alles umzusetzen...
Ich finde das übrigens toll, wie offen Du mit Deinem Vater gesprochen hast - gerade wenn jemand immer so rational ist wie Dein Vater, finde ich das nicht leicht, so offen von den eigenen Gefühlen zu reden!

Mit dem Prozess sehe ich ganz genauso - teilweise habe ich den Eindruck, dass das eine Spirale ist, dass ich immer wieder an den gleichen Gefühlen und Gedanken "vorbeikomme", aber sich in mir doch etwas verändert hat.

Deine Einstellung zu dem was bleibt nach dem Tod kann ich 100% nachempfinden - ich komme auch aus einer gar nicht religiösen Familie, habe mich aber ein bißchen der Vorstellung angenähert, dass da etwas bleibt und wünsche es mir auch sehr... Es gab Zeiten, da konnte ich gar nichts anderes ertragen... Und ich hatte auch Erlebnisse, die jemanden, der weniger skeptisch und rational ist als ich, vermutlich davon überzeugt hätten, dass etwas bleibt...

Alles Liebe und Gute wünsche ich Dir, :1luvu:
Anja

HelmutL 10.05.2012 13:55

AW: Ein Leben ohne meine Mama
 
Hallo Carlotta,

um sich vorstellen zu können, dass nach dem Tod eines Menschen noch was bleibt, dazu braucht es keine Religion. Ob man nun an Gott, Allah oder Manitou glaubt oder nicht, ist egal.

Es gibt einen Satz: "Der Mensch ist erst dann gestorben, wenn sich niemand mehr an ihn erinnert."

Hinzu kommt, dass unsere Verstorbenen unser Leben auch jetzt noch sehr stark beeinflussen. Und sei es nur der Gedanke, was hätte er/sie jetzt getan/gedacht und wir handeln entsprechend. So wie ihr Handeln vor ihrem Tod Einfluss auf unser Leben nahm, so wird unser Handeln immer noch von ihnen beeinflusst und damit durch uns selber auch die Menschen in unserer unmittelbaren Umgebung.

Es bleibt also immer etwas von unseren Verstorbenen zurück. Egal wie.


Alles Gute,

Helmut

Carlotta76 16.05.2012 10:43

AW: Ein Leben ohne meine Mama
 
Lieber Helmut,

vielen Dank für Deinen Beitrag. Und Du hast naturlich recht, es bleibt immer etwas von den geliebten Menschen, die wir verloren haben, zurück. Allein schon die Erinnerung, die wir an sie haben. Und natürlich hat meine Mama auch nach ihrem Tod Einfluss auf mich. Erst vor kurzem habe ich Bekannten etwas erzählt, spontan inne gehalten und dann gemint, meine Mama hätte jetzt dieses und jenes hierzu angemerkt.

Alles Gute auch für Dich und

Liebe Grüße

Carlotta


Liebe Anja,

ich freue mich immer sehr, von Dir zu lesen. Ich finde, eine Spirale stellt einen guten Vergleich dar. Man kommt immer wieder an einen Punkt, an dem man schon häufiger war. Aber nach und nach, vielleicht anfangs unmerklich, verändert sich die eigene Reaktion auf die sich wiederholenden Situationen. Ich sehe es so: Mit dem Verlust meiner Mama lebe ich für den Rest meines Lebens. Die Trauer wird sich vielleicht nach und nach ändern. Ich versuche sie zuzulassen. Sie stellt jetzt einen festen Bestandteil meines Lebens dar.

Liebe Anja, diese Erlebnisse, von denen Du berichtest, die hatte ich auch, vor allem, als meine Oma (die Mama meiner Mama) 1999 verstarb. Und es gab und gibt auch bei mir Zeiten, da kann ich das Hier und Jetzt nur ertragen, wenn ich die Hoffnung hege, irgendwann, nachdem ich selber nicht mehr bin, noch einmal in irgendeiner Form mit meiner Mama in Kontakt treten zu dürfen.

Liebe Anja, schön, dass es Dich gibt und dass wir uns hier austauschen können. Ich hoffe, Du hast morgen einen freien Tag. Ich fahre meinen Papa besuchen.

Alles Liebe :1luvu:

Carlotta

Tiina 16.05.2012 13:59

AW: Ein Leben ohne meine Mama
 
Liebe Carlotta,

es ist immer schön von Dir zu lesen! Das hast Du sehr gut gesagt "Mit dem Verlust meiner Mama lebe ich den Rest meines Lebens." - genau, das ist keine vorübergehende Erkrankung und nach dem Trauerjahr ist alles wieder gut...

Ich wünsche Dir einen schönen Tag morgen mit Deinem Papa! Ich habe auch frei und werde den Tag mit meinem lieben Mann verbringen.

Alles Liebe,
Anja

Carlotta76 30.05.2012 10:30

AW: Ein Leben ohne meine Mama
 
Liebe Anja,

danke für Deine lieben Wünsche. Der Feiertag, auf den wir Bezug genommen hatten, ist ja bereits vom nächsten abgelöst worden. Ich hoffe, Du hattest schöne Pfingstfeiertage?

Ich habe nicht viel gemacht, war bei meinem Papa und bin viel mit unserem Hund spazieren gegangen. Zum ersten Mal seit über einem Jahr bin ich unten am Fluss gelaufen, das war einer der Lieblingswege meiner Mama. Als ich noch ein Kind war, sind wir dort zusammen häufig gewesen. Es existieren auch viele Fotos von diesen Spaziergängen. Als ich so mit unserem Hund dort lief, hatte ich das Gefühl meine Mama ist mir ganz nah. Es war schön und traurig zugleich. Dort konnte ich meinen Tränen freien Lauf lassen. Ich denke, ich werde künftig häufiger dort spazieren gehen, wenn ich Papa und Hund aufsuche.

Alles Liebe :1luvu:

Carlotta

Carlotta76 06.06.2012 12:21

AW: Ein Leben ohne meine Mama
 
Hallo,

ich wollte mich mal wieder melden. Früher habe ich an dieser Stelle immer berichtet, wie es meiner Mama geht. Das kann ich jetzt nicht mehr, aber ich hoffe inständig, dass es ihr da, wo sie jetzt ist, wo auch immer das sein mag, besser geht als in den letzten Monaten hier auf der Erde.

Ich habe das Gefühl, mein Trauerprozess verläuft in Wellen. Und zur Zeit ist der Schmerz wieder präsenter. Ich schlafe derzeit auch wieder schlechter, kann mich aber an Träume nicht erinnern. Ich versuche, alle Phasen dieser Trauer anzunehmen und damit zu leben. Auch, wenn das manchmal schwer fällt, es ist ja nicht zu ändern.

Jetzt freue ich mich, heute Abend meinen Papa und unseren Hund zu sehen.

Liebe Grüße

Carlotta

carla44 06.06.2012 13:12

AW: Ein Leben ohne meine Mama
 
Liebe Carlotta,

ja das kommt mir sehr bekannt vor. Manchmal geht es besser und dann ist die Trauer wieder präsenter.
Im Moment träume ich auch viel, oft wirres Zeug, manchmal sehr real aber leider hatte nichts wirklich mit meinem Papa zu tun.
Vielleicht indirekt aber ich habe ihn nicht gesehen oder erlebt in einem dieser Träume.

Aber nach dem ich letztes WE kurz vorm Einschlafen wieder sehr intensiv die Bilder der letzten Stunden gesehen habe, bin ich auch wieder mehr traurig als die Zeit davor. Plötzlich ist alles wieder so nah.

Ich freu mich schon riesig auf unser WE. Weißt Du, dass an dem Sonntag dann der 17. ist? Fiel mir letztens so auf...


Liebe Grüße und eine liebe Umarmung.

Carla

Mirilena 08.06.2012 08:45

AW: Ein Leben ohne meine Mama
 
Liebe Carlotta,

die Wellen kenne ich auch, doch sie überrollen mich nicht mehr so häufig. Wahrscheinlich, weil ich im Alltag wenig über meinen Vater spreche. Ich denke zwar jeden Tag an ihn und frage mich oft, was er mir in dieser oder jenen Situation geraten hätte, wie er etwas beurteilen würde oder ich schmunzle, wenn mir einfällt, wie er reagieren würde. Aber das sind alles keine von Trauer und Schmerz besetzten Gedanken. Nur wenn ich mit Menschen über ihn spreche, die ihn ebenfalls gut kannten, dann kommt die Wehmut hoch, dass er nicht mehr hier ist.
Du schaffst das mit den Trauerwellen, weil du sie zulässt! Weißt du, was ich mir gerade vorstelle? Wir sind alle Kieselsteine am Strand und oft und unverhofft werden wir von Wellen überrollt. Manchmal sind sie so heftig und stark, dass sie uns mitreißen in die Fluten. Aber immer wieder spülen sie uns ans Land zurück. Dann sind wir vielleicht nicht mehr dieselben, wir sind geschliffen und abgerundet... Aber wir werden nicht vom Meer verschlungen, wenn wir uns in seine Bewegung hinein begeben...

Alles Liebe
Miriam

Carlotta76 27.06.2012 20:43

AW: Ein Leben ohne meine Mama
 
Hallo Ihr Lieben,

ich wollte mich hiermit noch mal ganz offiziell für unser Treffen bedanken. Ich fand es so schön, Euch alle kennengelernt zu haben. Das bedeutet mir sehr, sehr viel. Ich denke ganz oft an unser gemeinsames Wochenende. Und deswegen würde ich mich auch unheimlich freuen, wenn wir das wiederholen würden. Wenn wir das diesmal etwas weiter in den Süden der Republik verlagern, übernehme ich auch sehr gerne die Organisation.

Ganz liebe Grüße

Carlotta

Mirilena 27.06.2012 21:51

AW: Ein Leben ohne meine Mama
 
Liebe Carlotta,

ich fand es auch sehr schön, euch alle mal "leibhaftig" zu sehen und zu erleben!;-) Und ich wünsche mir auch, dass wir das ganz bald mal wiederholen! Monika hatte in meinem Thread geschrieben, dass sie uns auch gern kennen lernen würde (aber ich glaub', sie kann nicht reisen). Das wäre dann Nähe Kevelaer... Ist auch eine schöne Ecke! Ich persönlich fände es klasse, wenn wir uns jedes Mal an einem anderen Ort treffen würden. Dann hätten wir immer ein Wochenende ganz für uns und etwas, worauf wir uns freuen könnten. Eine kleine Insel sozusagen, ein Lichtpunkt. Und davon kann ich gut und gern immer welche gebrauchen:D

Da ich nicht weiß, wer alles noch so in den Sommerurlaub startet, habe ich insgeheim an den September für eine Wiederholung gedacht. Tina, Jäcky, OpaTochter, Laura und Alice wären dann auch gern dabei! Und natürlich wir Mädels "der ersten Stunde";-) Wollen wir mal eine Umfrage starten?

Ich hoffe, dir geht es ansonsten gut?!
Ganz liebe Grüße aus dem kalten und grauen Norden
Miriam

Tiina 29.06.2012 11:58

AW: Ein Leben ohne meine Mama
 
Liebe Carlotta,
zum Wochenende send ich Dir ganz liebe Grüße!
Schön, dass ich Dich jetzt "richtig" kenne... :rotier2:

Alles Liebe, :1luvu:
Anja

Carlotta76 16.07.2012 11:11

AW: Ein Leben ohne meine Mama
 
Hallo Ihr Lieben,

ein zweites Treffen im September wäre ganz ganz toll, ganz egal, wo es stattfindet. Ich freue mich sehr, Euch alle wiederzusehen!

Alles Liebe :1luvu:

Carlotta

Carlotta76 16.07.2012 11:23

AW: Ein Leben ohne meine Mama
 
Hallo,

ich kann mich sehr gut an heute vor einem Jahr erinnern. Es war Samstag. Ich bin mittags mit einem sehr guten Freund von mir zu meinen Eltern gefahren. Wir haben auf der Terrasse Kaffee getrunken und Kuchen gegessen (ich hatte Geburtstag). Meine Mama hatte vorgeschlagen, abends in ein Restaurant zu fahren, in welchem wir früher, als ich noch zur Schule ging, häufig gegessen hatten. Meine Mama musste wegen ihrer Wirbelmetastase ein Korsett tragen, es ging ihr nicht gut, aber sie wollte unbedingt mit uns dahin. Ich glaube, sie wollte mir so sehr gerne einen schönen Tag bereiten und hat sich sehr zusammenreißen müssen...

Heute, ein Jahr später, bricht gerade meine neue, wackelige Welt, die ich mir nach Mamas Tod dachte, geschaffen zu haben, wieder ein.

Liebe Grüße

Carlotta

Mirilena 16.07.2012 11:40

AW: Ein Leben ohne meine Mama
 
Liebste Carlotta,

meine allerbesten Wünsche zum Geburtstag!!! Ich weiß, dass dir nicht nach Feiern zumute ist, aber dennoch ist heute dein Tag! Und auch wenn es dir nicht gut geht, sollst du wissen, dass du nicht ganz so allein bist, wie du dich derzeit womöglich fühlen magst. Ich denke ganz fest an dich und trinke heute Abend auf dein Wohl. Einen Hugo, okay? Ich bin jetzt nämlich auf den Geschmack gekommen. Heute Abend so gegen 20 Uhr stehe ich auf dem Balkon, das Glas in der Hand und proste dir zu und all meine guten Wünsche sind bei dir...:)

Vielleicht hilft es dir ein kleines wenig, wenn du daran denkst, dass zwar einige Türen zu gegangen sein mögen, doch dafür haben sich neue Türen geöffnet. Du brauchst nur eintreten! Ich hatte am Wochenende einen absoluten Durchhänger (hast du ja gelesen;-)) und habe mich heute selbst an den Haaren wieder herausgezogen und mir gesagt: "So einsam, wie ich mir am WE vorkam, bin ich gar nicht. Es gibt schon ein paar Menschen, die an mich denken... Und es gibt immer wieder ein Morgen. Immer wieder geht die Sonne auf und es gibt auch Dinge, die wunderschön sind und für die es sich lohnt, jeden Morgen aufzustehen.

In diesem Sinne, liebes Geburtstagskind, fühle dich umarmt!
Miriam

carla44 16.07.2012 21:50

AW: Ein Leben ohne meine Mama
 
Liebe Carlotta,

Alles Liebe zu Deinem Geburtstag. Ich wünsche Dir, dass Du Deinen Weg so weiter gehst und trotz all der Trauer und der schmerzlichen Erinnerungen doch wieder Glueck und Freude findest.
Deine liebe Mama ist bestimmt irgendwie bei Dir. Heute und für immer.

Ich denke ganz lieb an Dich und umarme Dich.
Carla

Tiina 20.07.2012 14:13

AW: Ein Leben ohne meine Mama
 
Liebe Carlotta,
es tut mir sehr sehr leid, dass Du das Gefühl hast, dass Deine neue Welt gerade einbricht...:pftroest:
Du bist so ein lieber warmherziger Mensch, ich denke sehr oft an Dich, auch wenn ich im Moment nicht oft hier bin... :1luvu:

Ich wünsche Dir so sehr ein bißchen Sonne in Deiner neuen Welt,:1luvu:
Anja

Carlotta76 02.08.2012 15:42

AW: Ein Leben ohne meine Mama
 
Hallo Ihr Lieben,

vielen Dank für Eure so lieben Geburtstagswünsche. Das hat mich sehr gerührt. Und so langsam bekrabbele ich mich auch wieder. Manche Menschen müssen uns verlassen, obwohl sie uns so gerne noch weiter begleitet hätten, da sollte man denen, die freiwillig gehen, vielleicht nicht allzu sehr nachtrauern.

Liebe Miriam,

Du hast - wie immer - so schön geschrieben. Es ist, wie Du sagst, es gehen manche Türen zu, dafür gehen andere wiederum auf. Ich hoffe, Du konntest den Hugo genießen. Ganz arg freuen würde ich mich, wenn wir demnächst wieder einen zusammen trinken würden.

Alles Liebe :1luvu:

Carlotta

Liebe Christa,

vielen Dank für Deine lieben Worte und Wünsche. Ich versuche, nach vorne zu schauen und ab und an gelingt mir das auch ganz gut.

Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, bist Du gerade im Urlaub. Ich wünsche Dir schöne Tage und bestmögliche Erholung, Du bist eine bewundernswerte Frau.

Alles Liebe :1luvu:

Carlotta

Liebe Carla,

wir haben ja schon ausführlich am Telefon gesprochen. Ich bin so froh, Dich kennengelernt zu haben!

Ich hoffe, Dir geht es gut, und ich freue mich, wenn wir bald wieder voneinander hören.

Alles Liebe :1luvu:

Carlotta

Liebe Anja,

es freut mich immer sehr, von Dir zu lesen! Danke für Deine lieben Worte.

Ich denke auch oft an Dich und würde mich sehr, sehr freuen, wenn wir uns mal wieder sehen. (Vielleicht alle gemeinsam...bei einem Hugo..)

Alles Liebe :1luvu:

Carlotta

Tiina 03.08.2012 11:12

AW: Ein Leben ohne meine Mama
 
Liebe Carlotta,
das freut mich zu lesen, dass es Dir langsam besser geht.
Ist ja klar, dass Du zur Zeit besonders verletzlich bist - es ist ja schon eine sehr schwere Aufgabe, mit der Trauer um einen geliebten Menschen klar zu kommen, ohne auch noch andere Verluste verkraften zu müssen.

Ich fände es auch schön, wenn wir uns mal wieder sehen würden.
Ganz liebe sonnige Grüße aus Hamburg,:1luvu:
Anja

lillyfee07 08.08.2012 17:27

AW: Ein Leben ohne meine Mama
 
Hallo meine lieben.... hab da ma ein paar fragen..meine mama hat vor 5 wochen die diagnose lungenkrebs bekommen... doch ihr zustand ist echt übel,,befund ..
T4 N2 Mo III B erklärt mir bitte das IIIB habe mich belesen und da war zu sehen das meine mama kurz vor dem endstadium ist,,,stimmt das ??? was heist das für sie ?? wie kann ich helfen ?? kann nicht mehr auf hören an sie zu denken alles dreht sich um sie..... wie kann ich ihr nur helfen,,,es ist zu früh für den himmel...:sad::sad::sad::sad:

Tiina 13.08.2012 14:04

AW: Ein Leben ohne meine Mama
 
Liebe Carlotta,
einfach mal ein kleiner Gruß an Dich!

Ich denke oft an Dich,:1luvu:
Anja

Carlotta76 10.09.2012 11:32

AW: Ein Leben ohne meine Mama
 
Liebe Anja,

danke für Deinen lieben Gruß! Ich denke auch sehr oft an Dich und bin froh, Dich kennengelernt zu haben. Wenn Du möchtest, können wir auch sehr gerne mal telefonieren.

Alles Liebe :1luvu:

Carlotta

Hallo Ihr Lieben,

seit langer Zeit melde ich mich mal wieder. Der Sommer ist fast vorbei. Es war der erste ohne meine Mama. Und sie hat so gefehlt.

Ich weiß nicht, ob Ihr das auch kennt. In diesem ersten Jahr ohne meine Mama denke ich sehr häufig daran, was genau an den entsprechenden Tagen vor einem Jahr passiert ist. So habe ich die letzten Wochen daran gedacht, wie die Mama in die Thoraxklinik ging, um die Pleurodese zu bekommen, weil die Pleuraergüsse immer wieder und in immer kürzeren Abständen auftraten. Ich sehe sie dann vor mir, wie sie in ihrem Rollstuhl zum Auto gerollt ist (sie hatte zu dieser Zeit einen bruchgefährdeten Wirbel), damit mein Papa sie in die Klinik fährt, wie ich sie umarmt habe und sie geweint hatte und meinte, "ach Liesi, das ist eine rein palliative Maßnahme..."

Meine Mama hat sich nichts sehnlicher gewünscht, als dass ich nach ihrem Tod in diesem Leben zurecht komme und vielleicht irgendwann auch wieder glücklich sein kann. Manchmal gelingt mir das, aber oft komme ich auch nicht gut klar.

Ganz liebe Grüße

Carlotta

Tiina 11.09.2012 16:52

AW: Ein Leben ohne meine Mama
 
Liebe Carlotta,
ich kann das so gut nachvollziehen! Im ersten Jahr hätte ich glaube ich jeden Tag sagen können, was vor einem Jahr anstand, habe die hoffnungsvollen Momente nochmal erlebt, den Absturz in die Angst, die verzweifelten Versuche, meiner Mami irgendwie zu helfen... Ich war in Gedanken bei jedem Krankenhausaufenthalt wieder dabei, bei jeder Chemo...

Bei mir war es so, dass das nach dem ersten Jahr deutlich weniger geworden ist. Ich kann immer noch sagen, in welcher Phase wir vor 2 Jahren gerade waren - aber ich habe nicht mehr jedes Datum im Kopf, erlebe nicht mehr jeden Tag nach.

Die Worte Deiner Mama haben mich ja auch zum Schlucken gebracht... das ist bestimmt auch hart, als Mediziner von dieser furchtbaren Krankheit betroffen zu sein, weil man sich doch weniger vormachen kann...
Und das als Tochter mitzubekommen auch... :pftroest: Ich habe meiner Mami gegenüber häufiger Dinge als etwas rosiger dargestellt - ich weiß nicht, ob sie mir wirklich geglaubt hat (ich mir selbst eher nicht...), aber ich bilde mir zumindest ein, dass sie so etwas gerne hören wollte...
Ich kann mir gut vorstellen, wie weh das tut, sich an diese Worte zu erinnern... :pftroest:

Ach, liebe Carlotta, es ist so schwer...
Ich kann für mich sagen, dass es leichter wird... die Trauer hört nicht auf, aber für mich gibt es immer mehr Momente, die nicht von der Trauer bestimmt werden. Ich beschäftige mich immer noch viel mit der Krankheit (vielleicht auch zu viel...) - bin ja auch immer noch hier, lese regelmäßig bei den tapferen Kämpfern im Lungenkrebs-Forum hier. Inzwischen beschäftige ich mich auch mehr mit dem Verlust - ich habe in den letzten Monaten einige Bücher gelesen von Menschen, die ihre Eltern und besonders ihre Mutter verloren haben.
Aber es gibt auch Tage, wo das höchstens am Rande des Bewußtseins ist.

Ich wünsche Dir, dass die Tage, an denen Du gut zurecht kommst, langsam mehr werden und Du auch immer mal glückliche Momente erleben kannst... Aber setz Dich auch nicht unter Druck - Deine Mama hätte bestimmt Verständnis dafür, wenn Du nicht gut zurecht kommst.

Alles Liebe,:1luvu:
Anja

carla44 17.09.2012 07:39

AW: Ein Leben ohne meine Mama
 
Liebe Carlotta,

erst mal will ich Dir einen lieben Gruß hier lassen. Ich freue mich, dass Du Dich mal wieder hier gemeldet hast.

Ja der erste Sommer ohne Deine liebe Mama, das ist sicher sehr schwer. Die ganzen Erinnerungen, all die Gefühle und gerade die Mama fehlt so sehr.

Und ich bin mir sicher, dass Du in dieses Leben zurück findest. Du hast doch bestimmt auch viel von Deiner Mama in Dir, auch wenn Du das im Moment noch nicht so siehst. Deine Mama und natürlich auch Dein Papa haben Dir viel mitgegeben und eines Tages wirst Du das erkennen.

Und wenn Dir mal die Decke auf den Kopf fällt, Du weißt ja, dass ich ein Gästezimmer habe.
Dann holen wir Anja ab und fahren gemeinsam zu Miriam. Da war ich ja auch noch nicht.

Ich umarme Dich.
Carla

Carlotta76 05.10.2012 12:09

AW: Ein Leben ohne meine Mama
 
Liebe Anja,

danke für Deine lieben Zeilen, die mich sehr sehr berührt haben. Es freut mich zu lesen, dass die Trauer bei Dir nicht mehr allbestimmend ist und dass Du für Dich sagen kannst, dass es leichter wird. Das ist schön!

Bei mir ist es ein auf und ab, mal geht es besser, dann wieder weniger gut. Als meine Mama krank war, war es nicht durchweg so, dass ihr bewusst war, dass sie wohl nicht mehr gesund wird. Es gab Momente, an denen hatte sie so eine Haltung wie letztes Mal beschrieben, an anderen Tagen meinte sie zu mir, dass es vielleicht ein gutes Zeichen sei, dass ihr Primärtumor relativ klein sei (und das ist meines Wissens nach bei Vorliegen von Fernmetastasen ziemlich unerheblich, sonst würde es ja wenig Sinn machen, dass die Einteilung in Stadium vier ausschließlich von der Frage abhängt, ob hinter dem M eine 1 oder eine 0 steht).

Ich finde es interessant, dass Du schreibst, dass Du Dich immer noch sehr mit der Thematik beschäftigst, ich tue das auch, und ich glaube, dass das bei mir eine Art der Bewältigung dessen ist, was wir letztes Jahr erlebt haben. Ich lese Dissertationen zum Bronchialkarzinom, ich suche im Netz nach Artikeln, und ich frage meinen Vater und Mediziner-Freunde Löcher in den Bauch.

Liebe Anja, Dein letzter Satz hat mich zum Weinen gebracht; Du hast recht, meine Mama würde es verstehen, wenn ich noch nicht gut zurecht käme.

Ich würde mich sehr freuen, wenn wir uns bald mal wieder sehen.

Alles Liebe :1luvu:

Deine Carlotta


Liebe Carla,

auch Dir ein ganz ganz großes Dankeschön für Deine warmherzigen Zeilen. Ja, der erste Sommer ohne den geliebten Menschen, das war schon ungewohnt und tat auch manchmal sehr weh. Für Dich war es teilweise bereits der zweite ohne Deinen lieben Papa.

Jetzt wechselt wieder die Jahreszeit, und ich habe meine Winterklamotten und -Schuhe raus gesucht. Und als ich die Sachen zum ersten Mal anzog, dachte ich, mit diesen Stiefeln bist Du letzten Winter auf die Palliativstation gegangen. Ich hatte sie mir im Dezember neu gekauft und sie noch der Mama vorgeführt (meine Mama liebte Schuhe), sie meinte, ich hätte schon scheußlichere Schuhe gekauft (wir hatten nicht denselben Schuhgeschmack).

Liebe Carla, über Dein Angebot habe ich mich so sehr gefreut! Vielleicht können wir uns ja noch vor Weihnachten alle wiedersehen, das wäre sehr schön!

Alles Liebe :1luvu:

Deine Carlotta

Tiina 05.10.2012 14:19

AW: Ein Leben ohne meine Mama
 
Liebe Carlotta,
schön, mal wieder etwas von Dir zu lesen!

Ja, da sind wir uns offenbar (auch) sehr ähnlich - ich lese auch eine Menge an Artikeln über Bronchialkarzinom, stöbere in Studienergebnissen (habe z.B. gerade wieder das Ergebnis der Studie gelesen, an der auch meine Mami teilgenommen hat)...
Ich denke auch, dass das ein Versuch der Bewältigung ist, ein Versuch, das Unbegreifliche doch irgendwie zu verstehen...

Ja, das kann ich mir gut vorstellen, wie die Erinnerungen hoch kommen bei den Klamotten und Schuhen...

Im Moment denke ich besonders viel an meine Mami - vor 2 Jahren hatten wir die letzten halbwegs guten Tage, bevor die rasante Schussfahrt abwärts begann... :cry:

Ich wünsche Dir so sehr alles Liebe und Gute, :1luvu:
Anja

Mirilena 06.10.2012 08:03

AW: Ein Leben ohne meine Mama
 
Liebe Carlotta,

also, wenn ihr mich besuchen wollt, dann seid ihr immer herzlich willkommen! Ihr müsst nur vorher Bescheid sagen, damit ich ein wenig aufräumen kann:D

Ja, der erste Sommer ohne war schon manchmal sehr schwer... Das ging mir auch so. Und ich habe auch nie zuvor in meinem Leben Rasen gemäht... Meine Mutter übrigens auch nicht. Wir sind richtige Rasenmäherfrauen geworden. Das liegt natürlich auch daran, dass wir den Garten meiner Eltern umgestalten mussten. Dort, wo vorher Erdbeeren, Bohnen, Karotten, Zinnien wuchsen, wächst nun halt Rasen, weil wir beide es einfach nicht schaffen, den Garten sonst in Schuss zu halten. Das war mir anfangs verhasst, aber ich habe mich jetzt daran gewöhnt und heute bin ich froh, dass wir diese Veränderungen vorgenommen haben. Letztens haben wir den Apfelbaum abgeerntet und da kamen auch wieder sehr viele Erinnerungen an meinen Papa hoch. Aber dieses Mal konnten wir gemeinsam lachen und schmunzeln.

Aber das, was du beschreibst, kommt mir sehr bekannt vor... Man holt irgendwelche Schuhe aus dem Schrank und erinnert sich daran, wann man sie das letzte Mal getragen hat und prompt beschwören sie Erinnerungen hoch. Ich wünsche dir, dass diese Erinnerungen sich aber wie ein schöner warmer Mantel schützend um dich legen und dich nicht noch trauriger werden lassen...

Alles Liebe
Miriam :pftroest:

Carlotta76 10.10.2012 11:13

AW: Ein Leben ohne meine Mama
 
Liebe Anja,

genauso empfinde ich das auch; ich glaube, ich lese das alles, damit ich es irgendwann irgendwie vielleicht nachvollziehen kann, was da passiert ist und mir meine geliebte Mama weggenommen hat. Ich habe dabei die Erfahrung gemacht, dass das viele Leute gar nicht nachvollziehen können, weil dies ja auch den geliebten Menschen nicht wieder lebendig machte, was natürlich richtig ist, ich habe aber dennoch das Bedürfnis.

Liebe Anja, ich kann so gut verstehen, man erinnert sich an die Zeit vor einem beziehungsweise vor zwei Jahren und denkt, da war es noch einigermaßen gut und plötzlich veränderte sich etwas und dann ging es so steil bergab. Bei uns war das so, als meine Mama Anfang Dezember nach Freiburg zur Reha ging. Ich umarme Dich :pftroest: und möchte Dir Deine lieben Worte, die Du an mich gerichtet hast, gerne zurück geben: ich wünsche Dir auch von ganzem Herzen alles Liebe und Gute. Schön, Dich zu kennen.

Carlotta

Liebe Miriam,

ich freue mich sehr, von Dir zu lesen. Das mit dem Rasenmähen kann ich gut nachvollziehen. Meine Mama und ich haben auch niemals Rasen gemäht, das ist ganz und gar Papas Materie. Ich wäre wahrscheinlich anfangs ziemlich aufgeschmissen, wenn ich den Rasen kürzen müsste. Aber es ist auch immer wieder schön zu sehen, dass man mit seinen Aufgaben lernt und fähig ist, sich anzupassen und in eine neue Situation hinein zu wachsen. Wir fangen jetzt gerade an, das Zimmer von meiner Mama teilweise auszuräumen und umzugestalten. Lange Zeit war mir der bloße Gedanke daran zuwider, aber jetzt war es sogar auch eine friedvolle Erfahrung. Als ich Mamas Kleidungsstücke in Kisten packte, habe ich mich ihr ganz nah gefühlt. Wir haben auch ein paar Dinge von ihr in ihrem Zimmer belassen, so dass sie auch weiterhin dort irgendwie einen Platz hat.

Liebe Miriam, sehr, sehr gerne würde ich mich mit den anderen bei Dir treffen! Vielleicht können wir uns ja mal kurzschließen und einen Termin ins Auge fassen. Das wäre toll.

Alles Liebe :1luvu:

Carlotta

Ich habe gerade Urlaub und bin bei meinem Papa. Mein Papa ist jetzt irgendwie mein Anker, wir verstehen uns sehr gut und dafür bin ich unheimlich dankbar. Letztes Wochenende habe ich bei ihm einen komischen Fleck am Unterarm entdeckt und habe mir gleich unheimlich Sorgen gemacht (ich habe mich schon immer vor schrecklichen Krankheiten gefürchtet, bin ein ziemlicher Hypochonder). Mein Papa meinte, ihm käme der Fleck nicht schlimm vor, aber er ist mir zuliebe zur Dermatologin gegangen, die meinte, sie halte die Sache für ungefährlich, hat aber auf unseren Wunsch hin eine Probe entnommen. Da ist mir umso bewusster geworden, dass ich bei aller Trauer um meine Mama sehr glücklich sein kann, meinen Papa zu haben.

Ganz liebe Grüße

Carlotta

Tiina 11.10.2012 17:53

AW: Ein Leben ohne meine Mama
 
Liebe Carlotta,
das freut mich, dass Du bei Deinem Papa ein bißchen Halt finden kannst und ihr euch gut versteht! Das ist ja wirklich so wertvoll!!
Auch für Deinen Papa ist es sicher sehr schön, so einen lieben Menschen an seiner Seite zu haben!

Sag auf jeden Fall Bescheid, wenn Du irgendwie in der Nähe bist - aufgrund meines Jobs habe ich aktuell leider etwas Probleme mit langfristigen Planungen, aber spontan geht viel! Und ich würde euch auch sehr gerne wieder sehen!!

Alles Liebe,:1luvu:
Anja

JessyHH 11.10.2012 22:54

AW: Ein Leben ohne meine Mama
 
Hallo Carlotta,
es ist wirklich schön mal wieder etwas von dir zu lesen. Hatte ja auch im Moment eine kleine KK_Pause und habe mich wirklich grfreut von dir zu lesen.

Bei uns sind es ja nun morgen gerade mal 8 Wochen ohne meinen Papa aber mir geht es ganz genauso wie dir und Tiina... Ständig denke ich "Ach heute vor einem Jahr......". Furchtbar ist irgendwie auch dass ich nur noch in "Wochen seit dem Papa nicht mehr bei uns ist" rechne. Geht euch das auch so??? :confused:

Aussenstehende haben ja leider meist wenig verständnis und meinen des Öfteren "Nun ist es 6,7 oder 8 Wochen her - da muss es dir doch langsam mal wieder gut gehen". Da könnte ich immer ausrasten....
Und genau deshalb beruhigt es mich auch ein wenig zu lesen dass es euch heut nach längerer Zeit auch noch so geht.....
Ach irgendwie leiden wir doch alle gleich oder!?
Meine Bücherragale stehen auch voll mit Büchern über das Thema und es gibt mitlerweile warscheinlich kaum eine Internetseite die ich noch nie gesehen habe... Scheinbar gehört auch das irgendwie dazu!?

Würde mich im übrigen auch freuen wenn wir uns alle mal wieder sehen (in vielleicht etwas gemütlicherer Atmosphäre wie letztes mal ;) )


Ganz liebe Grüße

Jessy

carla44 15.10.2012 10:30

AW: Ein Leben ohne meine Mama
 
Liebe Carlotta,

ich möchte Dir auch ein paar Zeilen und einen lieben Gruß dalassen.

Ich kann Deine Gedanken sehr gut verstehen. Es ist schön, dass Du so einen engen Kontakt zu Deinem Papa hast und Ihr Euch gegenseitig stützen könnt.
Und dass der Fleck Dir Sorgen bereitet hat - wer kann das nicht verstehen, nach dem, was Du erlebt hast. Es ist besser einmal (rechtzeitig) nachzuschauen und dann zu wissen, es war nichts, als die Augen zu verschließen und nicht hinzusehen.
So hast Du Gewissheit und kannst beruhigt sein.

Ich glaube einfach, dass die Erfahrungen, die wir hier alle gemacht haben, uns viele Dinge anders sehen lassen. Wir haben alle erlebt, wie schnell es geht, dass man einfach nichts mehr machen kann oder aber auch, wie lange einige Menschen kämpfen und dann doch den Kampf leider verlieren. Gegen diese Krankheit.

Bei mir selber gibt es jetzt schon viele Tage, wo die Trauer nicht mehr so übermächtig ist. Aber auf der anderen Seite auch immer wieder Situationen, wo sie mich mit aller Macht erwischt. Gerade am Samstag beim Einkaufen sah ich eine Familie: die Leute (in meinem Alter) schoben einen älteren Mann (den Vater?) im Rollstuhl vor sich her. Der Mann war in eine dicke Jacke gehüllt und hatte noch eine warme Decke über den Beinen.
Ich kannte die Personen nicht, aber der Gedanke: so könnte das bei uns jetzt auch sein, wenn mein Papa noch leben würde, das hat mir mal wieder das Herz zerissen. Natürlich wäre er dann krank, und vielleicht würde es ihm nicht gut gehen, aber er wäre wengistens noch da...

Ich müßte eigentlich dankbar sein, dass mein Papa so friedlich einschlafen durfte, nicht lange leiden mußte. Aber wie soll man für den Tod eines lieben Menschen denn dankbar sein? Kann mir das jemand mal erklären?

Meine Mutter macht mir leider auch Sorgen, weil sie einfach nicht mehr will. Sie sieht keinen Sinn darin, weiterzuleben und alleine zu sein und ich kann sie nicht auch noch auffangen, habe mal wieder mit mir selber genug zu tun.

Ich grüße Euch alle ganz lieb.
Carla


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