![]() |
AW: Kleinzelliges Bronchialkarzinom
Hallo Tanja,
schon komisch mit der Überweisung. Eigentlich wird CT gemacht. Ich würde jetzt ja sagen, vielleicht ist es ja auch selbstverständlich, das es mitgemacht wird, aber inzwischen weiß ich, das nix selbstverständlich ist. Also nachfragen und nerven!!! @ Ganzkörperknochenszintigramm wurde zu Anfang denn eins gemacht? Oder haben sie dass verschlampt und wollen es jetzt nachholen? (nix ist unmögich ;). Sonst wünsche ich euch wie immer alles alles Gute. |
AW: Kleinzelliges Bronchialkarzinom
Zu Anfang wurde keins gemacht. Nur ct. Und Radiologe, Onkologe und Krankenhaus haben alle immer gesagt, es habe nicht gestreut.
Danke für deine Antwort und Sorry für meine knappe Rückmeldung. Ist vom Handy aus. Nerven kann ich nicht mehr. Hatte es direkt heute morgen versucht, aber die Damen der onkologischen Praxis sagten nur, der Chef habe das angeordnet, sei aber heute nicht da. Wir sollen uns keine Gedanken machen. Naja, können wir wohl nur abwarten... |
AW: Kleinzelliges Bronchialkarzinom
So, da sind wir wieder.
Die Untersuchung ergab 2 Befunde: 4 gebrochene Rippen :eek: Eine auffällige Stelle über dem rechten Knie Der Arzt war irgendwie fassungslos und begann die Besprechung mit "Was ist denn passiert?". Wir glotzten blöd und mein Vater sagte irgendwann "Ja, Herr Dr., ich habe einen Tumor in der Lunge..." Darauf der Arzt "Ja, ich weiß, aber was ist passiert?" Wir glotzten wieder blöd. Dann sagte er halt, dass mein Vater 4 gebrochene Rippen und diese Stelle über dem Knie habe. Ob denn wegen des Krebses an der Lunge operiert oder bestrahlt worden sei. Nein, sagten wir. Er dachte wahrscheinlich, daher kämen die gebrochenen Rippen. Also, mir war dann eingefallen, dass mein Vater im Juni, also im Monat der Diagnose, gestürzt war. Da fiel ihm dann auch wieder ein, dass sein Knie weh tat und er beim Husten Schmerzen hatte. Kurz danach bekam er ja die Schmerzmittel wegen der Schmerzen am Tumor und darüber ist das dann wohl alles in Vergessenheit geraten. Wir haben gefragt, ob denn am Knie das vom Tumor kommen könne. Er sagte, theoretisch könne das natürlich sein, aber er glaube das nicht, weil das sich nicht so, sondern anders darstellen würde. Mein Vater soll jetzt mit der Stelle über dem Knie aufpassen, da da wohl Gefahr besteht, dass das bricht. Und jetzt haben wir für nächsten Donnerstag einen CT-Termin, in dem die Rippen (und dann ja auch die Lunge?!) und diese Stelle über dem Knie weiter abgeklärt werden. Sehr merkwürdig alles. Aber wir sind erstmal froh über die Aussage, dass vermutlich nicht gestreut ist. Eventuell sind die Rippen ja auch nicht geheilt wegen der starken Chemo?! Das ist alles wirklich merkwürdig! Ich wünsche Euch allen viel Kraft! LG, Tanja |
AW: Kleinzelliges Bronchialkarzinom
Hallo Tanja,
ich sitze gerade kopfschüttelnd vor dem PC. Ärzte... immer wieder spannend. Ich wünsch euch auf jeden Fall alles Gute für die weiteren Untersuchungen. |
AW: Kleinzelliges Bronchialkarzinom
Hallo an Alle!
Heute haben wir den Befund des zweiten ct als papier bekommen. Ich weiß nicht, was ich davon nun wieder halten soll... Der Onkologe sagte heute zu meinem Vater, der Tumor sei auf 1,7 cm geschrumpft (vorher 5,8 cm). Er soll morgen alle Bilder mitbringen, auch die alten. In dem Brief vom Radiologen, den mein Vater sich hat kopieren lassen, stehen in der Tat die 1,7 cm. Aber da steht auch, dass noch eine Verdichtung von 1,5 cm dargestellt wird... Ist nun doch gestreut? Geht das überhaupt im gleichen Lungenflügel? :-( Ich habe gesagt, er soll den Onkologen morgen mal konkret fragen... Ich hoffe so.... Alles Liebe Euch! T. |
AW: Kleinzelliges Bronchialkarzinom
:-( Fühle mich veräppelt....
Der Onkologe hat heute meinem Vater nur eine neue Überweisung für den Radiologen mitgegeben (gar nicht nötig, da er ja dieses Jahr schon für das Kontroll-CT da war) und einen Brief an diesen mit der Bitte, dass der den neuen CT-Befund mit dem CT-Befund aus Juni abgleichen und ihn informieren soll. Das hätte doch wohl schon bei Kontroll-CT erfolgen können!? Man, also das ist wirklich blöd. Die müssten doch eigentlich ein Gespür dafür haben, dass ihre Patienten und deren Angehörige auf heißen Kohlen sitzen und sich einfach manchmal nur rumgeschickt fühlen :-( Sorry, aber mir ist grad einfach nur zum Heulen.... mal wieder.... :-( |
AW: Kleinzelliges Bronchialkarzinom
Hallo, das ist echt schlimm das jeder etwas anderes sagt und das hin und her Geschicke von Arzt zu Arzt. Die machen es bestimmt nicht mit Absicht aber in dieser Situation ist man eh empfindlicher und will einen klaren Weg,ja?! Ich hoffe das diese Verdichtung nichts schlimmes ist, soweit ich weiß streut der kleinzeller eher in die Lympfknoten,Leber,Nieren zuerst und nicht in der Lunge. So war es auch bei meiner Mutter. :pftroest:
Ganz liebe Grüße Meine liebe Mama Erstdiagnose 19.07.2012 :engel: 02.10.2012 |
AW: Kleinzelliges Bronchialkarzinom
Liebe Lucie!
Vielen Dank, dass du geantwortet hast! Tut mir sehr Leid, dass es euch auch so erwischt hat :-( Fühl dich gedrückt! T. |
AW: Kleinzelliges Bronchialkarzinom
Ich glaube nicht, dass das noch normal sein kann....
In dem neuen Bericht vom Radiologen steht nun wohl, ein Tumor sei gleich geblieben und einer ein wenig geschrumpft auf 5,5 cm! Wie kann man uns denn dann sagen, er sei auf grandiose 1,7 cm geschrumpft??? Wieso macht man das? Und der Onkologe ist erst am Dienstag wieder da, dann erreicht man ihn eh nicht. Ich selbst kann den Brief erst morgen lesen... In beiden Praxen haben sich alle so doof angestellt am Telefon... Hauptsache abwimmeln :-( Wenn ich mich schon so furchtbar fühle, wie mag es dann erst meinem Vater gehen? ... |
AW: Kleinzelliges Bronchialkarzinom
Danke Svenja!!
|
AW: Kleinzelliges Bronchialkarzinom
Ich dachte eigentlich auch, dass Patienten mit einer solchen Diagnose irgendwie feinfühliger behandelt werden... Und deren Angehörige ehrlich gesagt auch...
Ich hab beim Radiologen 3 x angerufen und gebeten, den Bericht an den Onkologen zu Faxen. Sie haben 3 x gesagt, dass sie es gemacht haben und 3 x hat der Onkologe nix bekommen. Und erst beim 3. Anruf haben sie mir dann gesagt, dass der Arzt eh erst Dienstag wieder da ist... Sorry.. Weiß nicht, wohin mit meinen Gefühlen... |
AW: Kleinzelliges Bronchialkarzinom
Hallo Ihr Lieben, da bin ich wieder.
Ich habe jetzt den Bericht auch hier und gelesen. Ich finde zwar die vorigen positiven Zahlen nicht mehr wieder, aber ich finde es jetzt auch nicht soooo negativ, wie meine Schwägerin das darstellte. Ich lese auch nichts von zweitem Tumor. Aber ich habe doch keine Ahnung. Ich möchte gerne den Haupttext hier mal reinschreiben und wäre dankbar, wenn jemand mir seine Meinung dazu sagen würde, so schlimm das Ergebnis auch sein mag... "Bei der Voruntersuchung fand sich eine ausgedehnte Raumforderung polyzyklisch begrenzt in der linken Lungenwurzel sowie ventral davon gelegen ein weiterer knotiger Verdichtungsbezirk, wahrscheinlicher großer Lymphknoten. Die Raumforderung selbst hat einen Durchmesser von etwa 55 x 50 mm, der Lymphknoten ventral davon einen Durchmesser von etwa 30 mm. Diese Befunde haben sich bis auf einen kleinen zentralen Lymphknoten auf der linken Seite, 17 x 12 mm, zurückgebildet. Somit deutliche Regression eines vorbeschriebenen zentralen Bronchialkarzinoms auf der linken Seite." So, das wars.... mich beruhigt "deutliche Regression" etwas.... Mache ich mir etwas vor? Ich danke Euch, wenn Ihr das lest und mir was dazu sagt. Wenn nicht, kein Thema, Ihr habt genug selbst um die Ohren... Alles Gute Euch, bis bald, Tanja |
AW: Kleinzelliges Bronchialkarzinom
Hallo Tanja, ich finde das hört sich gut an. Das bis auf die eine Lympfknotenvergrösserung nichts auf dem Bild auffällig ist. Ich drücke Euch weiterhin ganz fest die Daumen und hoffe das sich das Wirrwarr bald auflöst. :knuddle: Lucie
|
AW: Kleinzelliges Bronchialkarzinom
Danke Lucie! Ich bin froh, dass Du geantwortet hast!!
|
AW: Kleinzelliges Bronchialkarzinom
Hallo mal wieder,
nachdem ich diesem Arzt jetzt mühevoll hinterhertelefoniert habe, um kurz den Befund mit ihm zu besprechen, habe ich eben endlich einen Rückruf der Praxis erhalten, der Arzt wolle den neuen Befund am kommenden Dienstag mit uns besprechen. Ich, direkt wieder panisch, weil das ja dann so dramatisch klingt, wenn man das nicht am Telefon besprechen kann, ob denn jetzt was geändert werde. Nein, die Therapie laufe "normal weiter". Nee, also, ich finde das nicht okay. Habe mir fest vorgenommen, in dem Gespräch anzusprechen, warum man nicht mal 5 Minuten kurz am Telefon was abklären kann. Ich habe Verständnis dafür, dass die viel zu tun haben, genau deshalb wäre ich auch mit einem Telefonat zufrieden. So heißt es jetzt wieder eine weitere Woche Gedanken machen, da diesen Befund nicht wirklich jemand versteht. Finde das nicht in Ordnung... sorry.... :-( |
AW: Kleinzelliges Bronchialkarzinom
Liebe Tanja,
ich finde ja auch, dass der Befund ziemlich positiv klingt - aber ich verstehe sehr sehr gut, dass ihr das gerne auch nochmal mit dem Arzt klären wollt. Und verstehe Deine Wut, dass ihr da jetzt wieder eine Woche voller Ungewissheit vor euch habt... Ich habe auch sehr so ein klein wenig Verständnis für die Situation eines schwer kranken Menschen vermisst... Bei mir war meine Mutter betroffen und sie ist so oft am Telefon abgeblitzt, wenn sie Medikamente bestellen wollte "Ohne den Arztbrief geht gar nichts" - den hatten wir im Krankenhaus aber nicht bekommen und nur Medikamente für 1 Tag... "Auf dem Fax kann ich das nicht richtig lesen..." - ich konnte es... erst als ich weinend in der Praxis stand, habe ich die Medikamente für meine Mutter auch bekommen. Aber trotzdem - ich finde, es hört sich gut an! Und hoffe mit Euch, dass der Arzt das auch bestätigt. Liebe Grüße,:pftroest: Anja |
AW: Kleinzelliges Bronchialkarzinom
Danke, Anja, für Deine liebe Antwort! Es ist zwar schlimm, wieviele Leute ähnliche Situationen ertragen müssen, aber es tut dennoch gut, zu wissen, dass man damit nicht alleine ist.
Was Du mit den Medikamenten schilderst, löst bei mir ein Deja-Vu aus... hatte das auch in der ersten Jahreshälfte... da betraf es aber noch meine Mutter. Selbe Situation, aus dem Krankenhaus entlassen, freitagsnachmittags, ohne Vorankündigung und OHNE Tabletten, nichtmal für den Abend oder den nächsten Morgen.... mit Arztbrief, mit dem wir in der Apotheke die Medikamente (nicht grade wenige) holen sollten. Auf Nachfrage von mir haben sämtliche Schwestern das bestätigt. Die Klinik war ein bisschen weiter weg, deshalb kurz vor Ladenschluss schnell in die Apotheke... ohne Rezept gibt es keine Medikamente... nur der Brief reiche nicht (er war von einer Uniklinik). Diskutiererei hin und her... erst als ich dann unter Tränen fragte, ob sie mir vielleicht mal mit der Lösung des Problems helfen und das Stänkern einstellen könnten bekam ich die Aussage, ich müsse zur Notfallpraxis, die dann das notwendige Rezept ausstellen würde, danach zur Notapotheke, um das abzuholen. 30 km zur Notfallpraxis gefahren, Rezept geholt, wieder 15 km zur Notapotheke "Haben wir nicht, wieso schreiben die wieder nur die kleinen Größen auf, sowas bestellen wir nicht, geht gar nicht, bleiben wir nur drauf sitzen.... blaaablaaa" Auf die Frage hin, ob man mir nicht aus einer "normal großen" Packung bis zum nächsten Tag bzw. über das WE was rausgeben und das Rezept dann nachreichen könne - weggeschickt. Wieder zur Notfallpraxis "Wir dürfen als Notfallpraxis nur die kleinste Größe aufschreiben, die Notapotheken wissen das und müssen das dann auch da haben, dann müssen die Ihnen das sonst aus einer großen Packung rausgeben". Auf die Aussage, dass dieser Versuch gescheitert war, rief der Arzt bei der Apotheke an und versuchte 20 Minuten lang, das zu organisieren. Apotheke weigerte sich. Man könne mir dann nicht helfen, müsse dann wieder zurück zum KH. Daraufhin wieder 50 km bis zur Uniklinik gefahren und Medikamente für abends und morgens geholt... Tja... langer Rede kurzer Sinn: Man fühlt sich in extremen Ausnahmesituationen von "Fachpersonal" einfach nur alleine und im Stich gelassen.... |
AW: Kleinzelliges Bronchialkarzinom
Hallo, das ist aber echt alles komisch aber wenn die Therapie normal weiter läuft schlägt sie an sonst dürfen sie nicht weiter machen und müssten die Therapie wechseln, so kenne ich das jedenfalls. Meine Mutter hatte sogar die Privat Nr. vom Dr. bekommen wo sie anrufen durfte im Notfall, sie hatte Glück die Praxis ist echt gut, lief alles schnell und liebevoll, müssen sich andere mal ein Beispiel nehmen. Ich hoffe die Zeit bis zum Gespräch vergeht schnell, LG und nen Drücker Lucie
|
AW: Kleinzelliges Bronchialkarzinom
Danke Lucie!
Wir haben auch eine Karte von dem Arzt, wo eine Handynummer drauf steht. Aber einen Notfall sah ich da ja jetzt auch nicht wirklich, deshalb habe ich es über die Praxis probiert. Mir ist es ja auch unangenehm, wenn man nervt... aber wir sind da ja nun seit Juni... und für die Schwere der Erkrankung finde ich haben die echt wenig mit uns am Hut. Hatten bislang mit dem Arzt grade mal zwei Gespräche: Eins zur Besprechung am Anfang und das zweite am Tag der ersten Chemo. Sonst kommt der Arzt wenn überhaupt nur mal an meinem Vater vorbeigelaufen, wenn er zur Chemo da ist, fragt, wie es ist, und haut wieder ab.... Naja, es wird schon... Irgendwie kann man ja eh nix machen. |
AW: Kleinzelliges Bronchialkarzinom
So, Arzttermin war positiv. Die chemo habe sehr gut gewirkt, Tumor sei auf 1,5 cm zurückgegangen.
Ein lymphknoten sei befallen, wäre aber meistens so. Nächste Woche der 6. Zyklus chemo. Dann entscheiden sie von mal zu mal, ob noch eine folgt, bis max. 8. Wenn es dann nicht schlechter geworden ist, sollen Lunge und Kopf bestrahlt werden. Und dann, so auch der Arzt, brauchen wir noch Glück, dass es möglichst lange gut geht... |
AW: Kleinzelliges Bronchialkarzinom
Dann wollen wir mal das Beste hoffen.
Ich drücke jedenfalls alle verfügbaren Daumen und Großzehen. Schön, dass er die Chemo so gut geschafft hat. Und jetzt geht es weiter, einen Tag nach dem Anderen. |
AW: Kleinzelliges Bronchialkarzinom
Hallo,dann wünsch ich Euch auch noch gaaanz gaaanz viel Zeit miteinander die Ihr genießen könnt. Das sich das Monster möglichst lange in Schacht halten lässt. GLG Lucie
|
AW: Kleinzelliges Bronchialkarzinom
Liebe Tanja,
toll, das freut mich wirklich, dass die Chemo so gut gewirkt hat!! Dann wünsche ich Euch von Herzen ganz viel Glück, dass es gaaaanz lange gut geht... Liebe Grüße, Anja |
AW: Kleinzelliges Bronchialkarzinom
Vielen lieben Dank Euch!!!
|
AW: Kleinzelliges Bronchialkarzinom
Hallo Tanja,
drücke auch ganz doll die Daumen. Meine Mama befindet sich inzwischen in der Thirdline-Therapie und es geht ihr nach wie vor super!:) Ebenfalls Kleinzeller mit Metastase an Lymphe... LG! Tina |
AW: Kleinzelliges Bronchialkarzinom
Hallo Tina,
vielen Dank, dass Du geschrieben hast. Das macht wirklich Mut. Ich drücke Euch alle Daumen, dass es Deiner Mutter weiterhin gut geht! Die Belastung durch die ständige Angst ist ja ohnehin auch groß genug. Vorgestern hat mein Vater den 6. Zyklus der Chemo beendet. Gestern rief die onkologische Praxis an, wollten Termin vereinbaren zum Ultraschall und Gespräch. Mal sehen, was das nun wieder ist. Ich wünsche Euch ein möglichst stressfreies Wochenende! LG, Tanja |
AW: Kleinzelliges Bronchialkarzinom
Liebe Svenja,
danke auch für Deinen Beitrag und das Daumen drücken. Ich lese zwischendurch auch immer mal bei Dir mit. Ist ja auch eine besondere und somit extrem schwierige Situation. Ich halte Euch ebenfalls fest die Daumen, dass alles soweit gut verläuft. Man weiß eben nie, was kommt. Oder vielmehr, man liest viel, was kommen kann / wahrscheinlich kommen wird, und fürchtet sich davor. Es ist schwer zu beschreiben, aber Ihr wisst sicher, was ich meine. Einen guten Wochenstart an alle! LG, Tanja |
AW: Kleinzelliges Bronchialkarzinom
Hallo Zusammen...
wir waren ja heute zum Ultraschall und Gespräch beim Onkologen einbestellt. Vorher habe ich mir daheim bei meinen Eltern diverse Streitigkeiten angehört und von meinem Vater erneut die Aussage, dass er aufhören würde, dass er dann eben sterben würde, er hätte keine Lust mehr... Direkt vorweg: Es ist natürlich seine Entscheidung, ob und wie es weitergeht. Ich würde es auch akzeptieren können. Aber seine "offizielle" (vielleicht ist es in Wahrheit eine andere) Begründung ist die, dass er keine Lust mehr hat, ständig zum Arzt zu gehen, immer die Warterei.... usw. usw. Das kann ich nicht akzeptieren... Mussten dann auch natürlich passenderweise eine Stunde im Wartezimmer sitzen.... zeitweise gelang mir die Ablenkung ganz gut... dann aber ging das "nörgeln" wieder los. Ich verstehe das, wirklich, zwei Stunden in einer onkologischen Praxis sind wirklich harter Tobak... Aber dafür alles aufgeben. Naja, der Arzt hat sich dann entschuldigt... mein Vater war milde gestimmt. Ultraschall war "soweit alles gut". Auf Nachfrage: Keine Auffälligkeiten festgestellt. Der Arzt will jetzt bis Weihnachten Chemo weitermachen, also 8 Zyklen insgesamt. Sei seiner Meinung nach die höchste Anzahl, die man machen kann.... im Netz hatte ich was von 6 gelesen?! Nuja. Nächster Zyklus übernächste Woche.... mein Einwand, dass dann aber vier Wochen zwischenliegen statt drei... naja: Arzt ist nächste Woche auf Fortbildung. Kann der Kleinzeller in der einen Woche wieder extrem wachsen? Ich weiß es nicht. Diese Gedanken... Dann am 08.01. ct. Wenn alles mind. "so bleibt", kommt dann Kopfbestrahlung, ggf. auch Lunge... wird dann wohl entschieden. Mein Vater tut mir so Leid.... wenn mir jemand vor ein bis zwei Jahren erzählt hätte, was ich heute für Empfindungen habe, hätte ich ihn für verrückt erklärt.... Es ist alles sehr verzwickt. Mein Vater hat uns lange Jahre das Leben sehr sehr schwer gemacht.... erst jetzt, mit dieser Krankheit, ist mir bewusst geworden, dass ich ihm verziehen habe.... trotz allem, was er gemacht hat.... das hat niemand verdient... In der einen Minute sagt er, will abbrechnen... in der nächsten erzählt er mir, dass er nächstes Jahr Kürbisse pflanzen wird... Wie zerrissen muss er selbst sein? Hatte zwischenzeitlich beschlossen, alles mit mir allein auszumachen, sprich, im Freundeskreis dieses Thema zu meiden, da ich mehr und mehr das Gefühl habe, dass man mich nicht versteht. Vielleicht kann man die Gefühle auch nur verstehen, wenn man selbst mal eine solche Situation erleben musste. Ich weiß es nicht. Allerdings läuft das auch nicht wie erhofft... ich muss mich jetzt fragen lassen, warum ich so kurz angebunden bin.. Dieses Thema dominiert einfach alles... Ach herrje... ich weiß gar nicht, was ich jetzt alles so geschrieben habe... in meinem Kopf ist alles wirr... Ich glaube, ich muss versuchen, ein wenig zu schlafen... Sorry, falls Ihr bis hierher gelesen haben solltet... Alles Liebe... |
AW: Kleinzelliges Bronchialkarzinom
Vielen Dank, Svenja, für Deine lieben Worte.
Euch auch alles Gute und ganz viel Kraft! Ich hoffe, das Fieber geht bald wieder runter und es kann weitergehen. Fühl Dich gedrückt!! :pftroest: Tanja |
AW: Kleinzelliges Bronchialkarzinom
hallo klecks,
habe deine beiträge teilweise mitgelesen und kann dir aus meiner sicht nur schreiben, bei uns waren von anfang an 6 zyklen chemo (jeweils7tage,etoposid und cisplatin) geplant und im moment läuft grad die letzte. danach soll 14tage ruhe sein und dann kontroll ct usw... vielleicht macht der doc ja 8 weil dein vater sie gut verträgt und sie gut anschlägt? die wochen dazwischen haben bei uns zwischen 2,5-4wochen variert.je nach zustand,mal wars ne lungenentzündung,dann bluttransfusion,oder eben auch alles gut...der arzt hat jedesmal neu entschieden wann es weitergeht... und ich denke nicht das der kleinzeller wenn er schon so viel chemo abbekommen hat,es sich wagt in einer woche längerer pause zu wachsen... das mit der zerrissenheit der gefühle merke ich die letzten wochen bei meinem mann auch sehr stark...am liebsten hätte er alles abgebrochen und seine ruhe gehabt,kein arzt,kein kh...vielleicht ist es trotz nicht der schlechtesten aussicht einer guten wirkund der chemo die angst vor dem,was kommt da noch alles??? manchmal macht auch er pläne,will mit unserem kleinen nä jahr nach hamburg ins miniaturland.dann wieder sätze wie,ich plane gar nix mehr,wer weiss was ist..... als angehöriger denke ich tun wir alle unser bestmöglichstes an unterstützung,das wissen unsewre lieben auch und schätzen es... aber auch wir können ihnen nicht ihre ängste,zweifel völlig nehmen... was du über die situation mit dem freundeskreis schreibst,kann ich nur bestätigen...es gibt sicher menschen die auch weiterhin wahre freunde und gute zuhörer sind,aber die sind selten... und wenn es dann noch in der eigenen familie keine unterstützung gibt,ist es für die betroffenen zusätzlich quälend...denn bei uns spielt die familie meines mannes "verrückt"...aber das ist ein anderes thema.... ich wünsche dir/euch ganz viel kraft und alles gute für den weiteren weg... und allen anderen mitlesern auch.. :):):) |
AW: Kleinzelliges Bronchialkarzinom
Liebe Tanja,
innerhalb einer Woche wird der Krebs sich nicht verändern. Und wenn überhaupt, dann wird er natürlich schrumpfen, weil er so gehörig auf die Mütze bekommt!!!! Nach der Chemotherapie wird ja auch erstmal ca. 6 Wochen gewartet, bis ein Ct gemacht wird, da die Chemo immer noch nachwirkt. LG! Tina |
AW: Kleinzelliges Bronchialkarzinom
Hallo Klecks...
wie geht es dir und deinen Papa?du hast jetzt schon lange nicht mehr geschrieben... Ich selber bin auch angehörige,mein Papa hat auch die Diagnose Lungenkrebs(kleinzellig und nicht-kleinzellig) sept12 bekommen. Meld dich doch mal kurz hier lg vavi |
AW: Kleinzelliges Bronchialkarzinom
Hallo Ihr Lieben!
Lange habe ich mich nicht gemeldet... Ich lese die ganze Zeit bei Euch mit... warum ich nicht mehr von uns geschrieben habe? Ich weiß auch nicht, manchmal glaube ich, meine Kraft ist selbst zum Tippen aufgebraucht. Eigentlich läuft es bei meinem Vater weiterhin gut. Er hat Anfang Januar die Chemo abgeschlossen mit dem achten Zyklus Cisplatin und Etopsid. Laut Onkologe waren die Ergebnisse sehr gut und der Tumor nicht mehr zu sehen. "Nur" die Lymphknoten noch vergrößert. Wir wurden dann zur Strahlentherapie überwiesen. Dort sagte die Ärztin im Erstgespräch, dass schon noch Tumor zu sehen sei....hmmm... Am letzten Donnerstag dann die erste Bestrahlung. Geplant sind 26 Bestrahlungen Thorax (je 1,8 Gy) und dann anschließend (oder am Ende noch überlappend, je nach Verlauf) 15 Ganzhirnbestrahlungen (je 2 Gy). Mein Vater regt sich über die Uhrzeiten der Bestrahlung auf ;-) Gestern sogar um 22.10 Uhr. Naja, er macht sich Gedanken... es ist wie zu Beginn der Chemo: Man sitzt da und wartet auf die Nebenwirkungen. Es wäre ein Traum, wenn wir auch das gut überstehen würden. Leider hatte dann Ende Januar meine Mutter einen Herzinfarkt... eine Woche intensiv, weitere zwei Wochen Normalstation... jetzt ist sie wieder zuhause und wieder ist nichts mehr so, wie es mal war... und ich habe Angst, dass es auch nicht mehr so wird. Sie erholt sich nicht wirklich, ist sehr kurzatmig. Mit den Ärzten läuft es nicht gut... Es tut so weh, die beiden so zu sehen und zu wissen, wie sie leiden müssen. Es gibt Abende, an denen ich hoffe, einzuschlafen und nicht mehr aufzuwachen... Nach außen bin ich stark und vermutlich denken sie auch gefühlskalt und hart... zuhause heule ich und Leute... ich hab solch eine Angst vor dem, was noch kommt.... Trotz allem Hoffen und Beten und Flehen... ich hab Angst, dass es dieses Mal nicht mehr gut ausgeht... Ich versuche, mein Bestes zu geben, aber manchmal fühle ich nur noch ausgelaugt. Hilflos sowieso... Und nebenbei natürlich noch der normale Alltag... Geld muss ja auch verdient werden. Mein Bruder ist auch jetzt keine Hilfe... ich versuche ihn jetzt noch ein letztes Mal einzubeziehen... wenn das auch wieder nichts gibt, dann wars das... dann muss ich aber auch nicht vier Mal im Jahr (Weihnachten, Geburtstag etc.) so tun, als sei alles prima. Nein, dann wars das wirklich! Ich lese Eure Beiträge und bewundere Eure Stärke und Euren Lebensmut... jeden Tag aufs neue weiterkämpfen... und die meisten eine so viel längere Zeit als ich. Euch allen drücke ich die Daumen, dass Ihr weiterhin so toll alles meistert... Eure Lieben sind mit Sicherheit stolz auf Euch... |
AW: Kleinzelliges Bronchialkarzinom
Hallo Tanja,
Habe erst gerade gesehen,dass du geschrieben hast. Ich schicke dir auf jeden fall ein ganz großes Kraftpaket rüber!!!ich kann dich gut verstehen!meiner Mama geht es ja leider immer schlechter u just in diesem Moment lässt mich meine Schwester alleine.vielleicht ist das ja so eine Art schutzmechanismus von unseren Geschwistern... Wenn es deinem Papa noch gut geht,dann nutzt die zeit!!! Es tut mir sehr leid,dass deine Mama nun auch so krank geworden ist.geht es ihr denn inzwischen besser? Vielleicht ticken wir Angehörigen auch alle irgendwie gleich.ich lese immer wieder,dass alle im Alltag stark sind,sich nichts anmerken lassen u erst Zuhause die Fassade bröckelt.denke,wir schützen uns damit auch ein wenig.wenn wir uns bewusst rund um die Uhr mit der schlimmen Krankheit beschäftigen würden,dann könnten wir nicht so lange durchhalten. Bleib tapfer!alles gute für euch! Tina |
AW: Kleinzelliges Bronchialkarzinom
Guten Morgen!
Tina und Svenja, bitte entschuldigt, dass ich nicht mehr geschrieben habe! Ich habe mich über Eure Beiträge sehr gefreut! Danke dafür! Ich lese hier viel mit, aber meistens fehlt mir die Kraft, selbst zu schreiben. Es ist komisch bzw. schwer zu beschreiben. Mein Vater hatte vor ca. 4,5 Wochen die letzte Bestrahlung. Bei den letzten Thorax-Bestrahlungen wurde parallel mit der Ganzhirnbestrahlung weitergemacht. Alles verlief nach Plan, keine Verschiebungen etc. Die Kopfbestrahlung hat meinem Vater allerdings ziemlich zugesetzt. Vor allem wirkt das jetzt noch nach. Das heißt, ich hoffe, dass es noch Nachwirkungen sind. Er hat wenig Appetit, übergibt sich viel, hat Schwindel und Gleichgewichtsstörungen. Insgesamt ist er sehr schlecht drauf. Eine Woche nach Abschluss der Behandlungen habe ich, wie mir geheißen wurde, beim Onkologen für den nächsten Termin angerufen. Diesen Termin habe ich dann für letzten Donnerstag bekommen. Der "eigentliche" Arzt war gar nicht da, "nur" eine Vertretung. Wie ich vermutet hatte, passierte quasi nichts. Es muss ein neues CT her. Man wollte den Termin machen und uns Freitag mitteilen. Das passierte nicht. Mein Vater ist der Meinung, dass seine Blutwerte so schlecht seien und man deshalb auf den "richtigen" Arzt warte und noch keinen Termin gemacht habe. Ich werde heute Vormittag noch abwarten und dann da anrufen. Mein Vater ist der festen Überzeugung, dass der Tumor wieder da wäre und sogar gestreut hätte. Er sagt jetzt schon, dass er nichts mehr machen wird... Was soll ich sagen... er hatte schonmal Recht... und damals wusste ich das. Jetzt ist mein Gefühl leider auch nicht besser. Er löst gerade sämtliche Sachen auf, es ist furchtbar. Natürlich am meisten für ihn... aber auch für die Angehörigen ist es schlimm. Ihr wisst, was ich meine. Die Situation ist belastend. Bei meiner Mutter ist es auch noch nicht wirklich entspannt. Und die Beiden untereinander reden einfach nicht, bekriegen sich manchmal regelrecht. Er ist verständlicherweise angespannt, meiner Mutter fehlt dann das Verständnis, weil sie - so glaube ich - alles nicht wahrhaben möchte. Ich weiss nicht so Recht, wie es weitergehen soll bzw. wie das zu schaffen ist. Einfach weitermachen... ein ewiges Mantra.... Jetzt werde ich langsam zur Arbeit aufbrechen. Ich wünsche Euch alles Liebe! |
AW: Kleinzelliges Bronchialkarzinom
Hallo Klecks,
ich schicke Dir erst einmal ein großes Kraftpaket rüber. Leider habe ich Deinen Text nicht so ganz verstanden. Habe ich es richtig gelesen, nach Abschluss der Behandlung wurde noch kein neues CT gemacht? Meinem Pa ging es nach den Bestrahlungen auch erst mal ziemlich lausig. Das Warten nervt auch total. ABER eigentlich sollte das Ding erst mal ordentlich auf die Mütze bekommen haben. Nach Abschluss der Behandlung hatte ich bei meinem Pa allerdings auch das Gefühl,... irgendwie wird man hängen gelassen bzgl. der weiteren Vorgehensweise. Meine persönliche Meinung war: "Hmmm, wir haben die Behandlung abgeschlossen und der Patient lebt ja immer noch, ... nun wissen wir auch nicht mehr weiter". Ich weiß das klingt total böse, aber so kam mir das vor. Inzwischen sind wir ja auch schon ein 3/4 Jahr weiter. Wichtig scheint für mich zu sein in der nun kommenden -hoffentlich ganz langen- terapiefreien Zeit, gaanz viel Kraft zu sammeln, auf die Füße kommen und das Leben zu genießen. Ich wünsche Euch auf jeden Fall alles alles Gute. |
AW: Kleinzelliges Bronchialkarzinom
Liebe Tanja,
meiner Mama gings damals auch nicht so rosig nach der Ganzhirnbestrahlung. Das Dein Papa nun so ein schlechtes Gefühl hat, kann ja auch damit zusammenhängen, dass es ihm gerade einfach nicht so gut geht. Das er Sachen auflöst ist vielleicht so eine Art von Verarbeitung? Vielleicht muss er ja was tun und sich somit seelisch darauf einstellen, dass es keine guten Nachrichten geben wird. Er scheint ja gerade sehr negativ zu sein. Wie wäre es mit einem Psychonko? (Meine Mama hat das immer kategorisch abgelehnt. WEnn ich krank wäre, wäre ich wahrscheinlich ständig da. Ist vielleicht auch so ein Generationsding). Ich finde es aber auch nciht richtig, dass ihr noch kein Abschlussct bekommen habt. DAs ist doch wichtig! Aber oftmals sind die onkologischen Praxen auch so ganz schlimm überlastet. Meine Mama musste auch immer dafür sorgen, dass sie einen neuen Termin bekommt und das alles richtig verläuft. Sonst hätten die auch ganz viel vermasselt und vergessen. Nicht gerade vertrauensvoll, aber offensichtlich die Realität. Das Du längere Zeit nichts von Dir hast hören lassen ist überhaupt nicht schlimm. Diese Phasen hatte ich auch. Ich nenne es heute die "ruhigen Phasen". Alles verlief soweit gut und vor allem Mama ging es noch gut. Drück Euch die Daumen, dass es bald weitergeht! Hoffe auch, dass sich die Situation zwischen Deinen Eltern wieder etwas entspannt. DAs ist nur zusätzlicher STress, den beide wohl nicht gebrauchen können. Aber daran kannst Du nichts ändern. Nur die beiden. LG! Tina |
AW: Kleinzelliges Bronchialkarzinom
Hallo Ihr Lieben, und noch vielen Dank für Eure letzten Beiträge!
Heute war also das Kontroll-CT. Der Radiologe war "sehr zufrieden". Auf der Lunge seien noch Vernarbungen zu sehen, was aber normal sei. Bei den Lymphknoten (drei waren ja vergrößert) war er der Meinung, dass die nicht mehr kleiner werden. Sind sie aber doch. Also sieht alles gut aus. Das ist es, was momentan zählt. Mal sehen, was der Onkologe sagt, wenn er den Bericht hat. Euch allen drücke ich auch die Daumen und wünsche ganz viel Kraft! Liebe Grüße! |
AW: Kleinzelliges Bronchialkarzinom
Hey Tanja,
das sind Super Nachrichten!!!!ich freue mich sehr für Euch! Es ist wirklich ein gutes Zeichen,wenn die Chemo so gut anschlägt! Drücke die Daumen,dass alles weiterhin so erfolgreich verläuft. Ich bin sehr froh,auch mal wieder was positives zu hören!!!! LG!tina |
AW: Kleinzelliges Bronchialkarzinom
Hallo Tanja, ich freu mich auch und wünsch euch weiterhin alles Gute!
Liebe Grüße |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 11:47 Uhr. |
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, vBulletin Solutions, Inc.
Copyright © 1997-2025 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.