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SabineR 29.11.2004 16:48

Wie habt ihr es gemerkt???
 
Hallo Sabine!

Ich kenne das Gefühl, wenn man meint Mensch da muß doch was sein. Ich habe auch immer starke Schmerzen und war bei meiner Frauenärztin. Die meinte nein da ist nichts. Dadurch das meine Mutter an Eierstockkrebs erkrankt ist spielt die Angst ja noch mehr mit.
Ich habe dann eine andere Ärztin auf gesucht und die hat mir ganz genau den Schmerz erklärt.
Nach meinem Kaiserschnitt vor 2 1/2 Jahren muß sich der Darm bei mir ein wenig anders zurecht gelegt haben. Ich habe einen leicht gekrümmten Eierstock. Und je nachdem wie der Darm gefüllt sit oder wie er liegt drückt er gegen den Eierstock oder gegen die Narbe von innen vom Kaiserschnitt. Das ergibt bei mir den Schmerz. Jetzt wo ich das weiß das es nichts schlimmes ist kann ich damit leben.
Aber damit Du Dich gut fühlst würde ich Dir raten auf jeden Fall einen anderen Frauenarzt auf zusuchen der Dir dann auch genau erklärt woher der Schmerz und auch der Ausfluß kommen kann.

Liebe Grüße Sabine

30.11.2004 08:40

Wie habt ihr es gemerkt???
 
Liebe Sabine,

danke für Deine Worte. Ich werde jetzt auch einen anderen Frauenarzt aufsuchen, bzw. auch eine Darmuntersuchung machen.
Ich weiß, ich könnte auch mit dem Schmerz leben, wenn ich wüßte, dass es nichts schlimmes ist.
Habe mir gedacht ich könnte jetzt schon damit leben, aber man macht sich halt Sorgen, aber das bringt auch nichts. Im Gegenteil man macht sich selbst so viel Kopfzerbrechen....

Danke auf jeden Fall!

Liebe Grüße Sabine

30.11.2004 09:53

Wie habt ihr es gemerkt???
 
Liebe Sabine123,
durch Zufall habe ich gerade deine Zeilen gelesen. Ich habe dein Thread vor einiger Zeit eröffnet, weil ich nicht mehr weiter wußte.
Ich kann dir aus meiner Erfahrung nur raten, eine Darmspiegelung (nur mit Spritze!) machen zu lassen, damit das Grübeln und Mutmaßen, was es denn sein könnte, endlich ein wenig nachlässt!
Ich habe es noch etwas weiter betrieben (ich bin schließlich 1 1/2 Jahre mit dem Problem herumgelaufen) und habe eine Bauchspiegelung machen lassen. Da wurde "Endometriose" gefunden, das ist eine Wucherung, die aus der Gebährmutter herauswächst. Wenn es dich interessiert, dann google mal unter diesem Begriff. Das könnte nämlich auch eine Erklärung sein. Diese wird jetzt medikamentös mit behandelt und die Probleme sind schon erheblich besser geworden.
Zur Beruhigung bin ich dann auch noch zur Magenspiegelung gegangen, da war alles ok.
Vielleicht hilft es dir etwas weiter...
Liebe Grüße
Uta

30.11.2004 10:16

Wie habt ihr es gemerkt???
 
Hallo Uta,

danke, für deine Infos. Mein Frauenarzt hat mir schon vor langer Zeit gesagt, dass er bei mir Endometriose vermutet.
Kann eh leicht sein, dass die Schmerzen von daher kommen....
Trotzdem will ich es endlich genau wissen.
Mir kommt es auch so vor, dass ich seit ich eine Fehlgeburt hatte (vor einem Jahr) alles schlimmer wird. Habe auch in einem Endo-Forum gelesen, dass es vieles gibt, wodurch die Endometriose schlimmer wird (eben z.b. eine Fehlgeburt).

Bin neugirig, wann ich mich endlich dazu entschließe was zu tun - bzw. was zuerst - Darm oder Unterleib. Irgentwie fühle ich mich komisch, wenn ich bei den Ärzten klage und keiner findet was. Fühle mich dann wie ein Hypochonda!!!

LG Sabine123

30.11.2004 13:02

Wie habt ihr es gemerkt???
 
Hallo Sabine123,
viele Beschwerden stehen einem ja nicht auf der Stirn geschrieben, d.h. sie sind nur durch spezielle Untersuchungen zu klären. Die sollte der Arzt dann natürlich einleiten. Manche Ärzte machen es sich zu einfach, wenn sie sagen, sie finden nichts. Ich würde dann schnell den Arzt wechseln.
Mein erster Frauenarzt hat auch mehrfach gesagt, da wäre nichts!
Ich habe dann gewechselt und die neue Ärztin hat mich sofort gefragt, ob ich eine Bauchspiegelung machen möchte. Das hatte ich mir vorher auch zurechtgelegt, danach zu fragen. Ich ärgere mich heute, dass ich zu lange gewartet habe, weil die Beschwerden schon recht lästig waren...
Angst vor den Untersuchungen musst du nicht haben, die waren in meinen Augen alle recht harmlos. Viel wichtiger ist das Ergebnis! Wenn du noch Fragen hast, stell sie einfach!
Liebe Grüße
Uta

01.12.2004 12:56

Wie habt ihr es gemerkt???
 
Hallo.....
seid ein paar wochen habe ich komische merkmale an meinen Körper festgestellt....ich habe innerhalb von ein paar wochen zugenommen...das hielt meistens 2 wochen an, dann habe ich plötzlich wieder abgenommen ohne etwas getan zu haben....letzte woche hatte ich totale Bauchkrämpfe auf der rechten Seite ich konnte kaum noch laufen...mir ist absolut übel und ich bin oft sehr müde obwohl ich ausreichend schlaf habe......ich bin dann zum Arzt...und er meinte das ich 2 größere und mehrere kleine Zysten habe...vor 2 Jahren hatte ich das schon mal und kam ins Krankenhaus....!!!Mein Arzt hat einen Abstrich entnommen..am Fr.bekomme ich das ergebnis...ich habe solche Angst!!!!!!!

Gabi2 23.01.2005 11:50

Wie habt ihr es gemerkt???
 
Hallo!
Da ich von bisher von Ärzten keine richtige Diagnose bekommen habe, brauche ich einen Rat, wie ich weiter vorgehe...
Seit über zwei Jahren habe ich Blutungsstörungen (Zwischen-/Schmierblutungen), seit 5 Monaten leide ich nun unter zu starken bzw. zu langen Blutungen (mit Blutarmut, die letzte Regelblutung musste medikamentös beendet werden und trat dann 3 Tage später wieder auf). Gebärmutterausschabung war ohne Befund, allerdings drängt meine FA, die Gebärmutter herausnehmen zu lassen, sie sei "nicht gesund", und so könne ich nicht immer bluten. Nun habe ich seit 7 Wochen gar keine Blutung mehr gehabt, am Eierstock wurde eine Zyste entdeckt, die FA meint, sie sähe harmlos aus und ich solle mich nicht verrückt machen.
Da ich darüber hinaus auch seit einigen Monaten schlimme Blähungen (Fussballbauch nach jedem Essen), zunehmenden Bauchumfang und häufig Unterleibsschmerzen habe, bin ich schon verunsichert. Andererseits fühle ich mich aber sonst körperlich topfit, bin nicht müde oder abgeschlafft und merke beim Sport keine Beeinträchtigungen.
Meine Frauenärztin sagt, das müsse ich selber wissen, Blähungen hätten jedenfalls nichts mit den Eierstöcken zu tun, ich müsse endlich zu einer Entscheidung kommen mit der Gebärmutter, und wenn ich eine Bauchspiegelung wünschte wegen der Eierstöcke, dann sei sie "sofort dabei" - sie könne das ambulant machen in ihrer Praxis.
Das verwirrt mich allerdings alles mehr als es mir hilft - bin daher für Anmerkungen und Ratschläge dankbar!

Viele Grüße,
Gabi

23.01.2005 16:06

Wie habt ihr es gemerkt???
 
Liebe Gabi
Meine Meinung: Um sicher zu gehen und allen Zweifel aus dem Weg zu räumen, würde eine Bauchspiegelung machen lassen. Das ist wirklich ein harmloser Eingriff nach dem man schon nach 2-3 Tagen wieder topfit ist. Ich würde allerdings eine Klinik vorziehen. Ambulant ist für die Kasse zwar billiger, aber es kann, ja wenn auch selten, doch mal was passieren und da ist man im Krankenhaus doch besser aufgehoben.
Viele Grüße

Ute_G 23.01.2005 16:10

Wie habt ihr es gemerkt???
 
Liebe Gabi,
im blauen Ratgeber der dt. Krebshilfe heißt es, daß unklare Verdauungsprobleme ein Hinweis bei Eierstockkrebs sein könnten, da der Tumor schnell auf den Darm, bzw. wenn er schon größer ist, auf den Magen drücken kann.
Ich hatte nach dem Essen auch Beschwerden und wurde entsprechend behandelt ("Entbläher", Magen-Gel etc.). Ein durch Blähungen verursachter Bauchumfang sollte sich zurückbilden, tut er das nicht, kann es andere Ursachen haben.
Ich würde mir an Deiner Stelle eine zweite Meinung einholen. Mir kommt es komisch vor, daß Deine Ärztin so scharf auf die Gebärmutter-OP bzw, die Bauchspiegelung ist. Sowas würde ich nur in einem Krankenhaus vornehmen lassen. Laß Dir doch eine Überweisung geben und kläre die Beschwerden in einer guten Klinik ab. Ich will Dir keine Angst machen, aber ich finde, Du solltest am Ball bleiben.
Alles Gute
Ute

Gabi2 23.01.2005 21:35

Wie habt ihr es gemerkt???
 
Lemona und Ute, vielen Dank für eure Ratschläge. Ich werde mir auf jeden Fall bald von meiner Ärztin eine Überweisung für die Bauchspiegelung (in einer Klinik) einholen. Übermorgen habe ich einen Termin beim Gastro-Enterologen, wo eine Magenspiegelung vorgesehen ist (wegen schon länger andauernder Schmerzen im Oberbauch), ich denke ich werde dort auch eine Bauch-Sono vornehmen lassen, vielleicht sieht man ja irgend etwas Ungewöhnliches (was ich nicht hoffe...).
Viele Grüße, Gabi

24.01.2005 19:05

Wie habt ihr es gemerkt???
 
Hallo Gabi,
auch ich kann dir nur zu einer Bauchspiegelung raten! Dann hast du endlich Gewissheit. Die Angst zermürbt einen, das kenne ich nur zu gut.. Ich hatte auch undefinierbare Unterbauchschmerzen mit größer werdendem Bauchumfang.. Ich habe mich monatelang von meiner Gyn beruhigen lassen, dass da nichts ist.. wirklich ruhig wurde ich dadurch allerdings nicht! Ich habe dann die Gyn gewechselt (würde ich an deiner Stelle auch machen, wenn sie dir keine Überweisung fürs Krankenhaus geben möchte) und bin umgehend ins Krankenhaus zur Bauchspiegelung. Bei mir stellte sich ausgedehnte Endometriose heraus.. also auch so etwas gibt es.. harmlos, aber schmerzhaft. Leider bin ich die Schmerzen bis heute nicht richtig los, aber ich lebe viel ruhiger, seitdem ich Gewissheit habe! Die Bauchspiegelung ist wirklich gut auszuhalten! Wir haben kurz nach der OP schon wieder gescherzt und gelacht..
Alles Liebe
Nensi

01.02.2005 22:43

Wie habt ihr es gemerkt???
 
Hallo alle zusammen.Ich bin es leider wieder.Gut durch Bauchspiegelung Endometriose im Douglasraum festgestellt wurden,doch diese blöden Schmerzen werden in der rechten Seite immer schlimmer.Also Bauchspiegelung umsonst gewesen.Kein arzt weiß was mir mir los ist.Internist-alles in Ordnung,Frauenarzt-kann nicht Endometriose sein,da ich seit ein halben Jahr in künstliche Wechseljahre bin,Hausarzt-weiß auch nicht was ich habe.
Bei meiner damaligen Bauchspiegelung wurden die Eierstöcke nicht angeschaut da ich mich sterill.lassen habe vor 8Jahren.Irgenwann drehe ich durch bei den staändigen Schmerzen.
Wollte mich nur mal melden und sagen das es mir immer noch so Sch... geht.
LG Gabriele

02.02.2005 16:05

Wie habt ihr es gemerkt???
 
Hallo Gabriele,
ich habe auch damals in diesem Thread mitgeschrieben. Ich glaube, wir können uns die Hand reichen, denn mir geht es genauso! Auch meine Bauchspiegelung hat die Schmerzen nicht gelindert. Auch ich habe 3 Monate "künstliche Wechseljahre" hinter mir, ohne dass es was gebracht hat. Deshalb habe ich sehr viel zu Endometriose im internet gelesen. Dabei habe ich herausgefunden, dass auf die Hormonbehandlung nur ca. 70% ansprechen und davon 30% nur unvollständig. Ich werde demnächst wieder mit der Pille anfangen, dies ist auf lange Sicht noch ein Hoffnungsschimmer. Vielleicht ist das noch eine Option für dich, auch wenn du sie nicht zur Verhütung brauchst. Ich melde mich wieder, wenn ich mehr weiß, du auch, ok?
Liebe Grüße
Uta

02.02.2005 16:14

Wie habt ihr es gemerkt???
 
Hallo Gabriele,
was für ein Medikament hat du zur Einleitung der künstlichen Wechseljahre bekommen? Ich Zoladex.
Liebe Grüße
Uta

22.03.2005 21:01

Wie habt ihr es gemerkt???
 
Hallo!
Ich habe hier von Symptomen gelesen, die ich auch habe und hoffe, dass mir vielleicht jemand weiterhelfen kann. Vor 2 Jahren fing es ganz plötzlich an, ich hatte vorher nie irgendwas Ähnliches. Seitdem habe ich immer wieder über 1 bis 2 Wochen Unterleibsschmerzen. Dann habe ich ständig leichte Schmerzen und das Gefühl, als wenn etwas drückt, als wenn zu wenig Platz im Unterbauch ist und es pocht im Unterleib. Die Schmerzen werden dann immer wieder über viele Stunden so schlimm, dass ich ohne Schmerzmittel die Wände hochgehe. Nach einiger Zeit werde ich immer dicker, mir ist dann auch oft übel. Nach ein paar Tagen kriege ich jedesmal Probleme mit der Verdauung.

Das ganze ist in den 2 Jahren immer schlimmer geworden, die Abstände werden immer kürzer, die Schmerzen immer schlimmer und momentan will dieser leichte Druckschmerz überhaupt nicht mehr weggehen. Außerdem ist mein Unterleib momentan auch dicker als normal. Im November hatte ich plötzlich 3 Wochen meine Regel, vorher hatte ich noch nie Abweichungen vom Zyklus, der ist bei mir eigentlich sehr stabil und die Pille nehme ich auch nicht.

Mein Frauenarzt stellt jedesmal beim vaginalultraschall lauter Zysten an den Eierstöcken fest und meint, das würde die Schmerzen machen, man müsste aber nichts weiter machen. Merkwürdig finde ich nur, das bei meiner 3-Wochen-Regel auch Zysten festgestellt wurden und da tat überhaupt nichts weh. Zu meinem Myom sagt er, es ist zu klein, um Beschwerden zu machen(3,5cm). Beim letzten Mal vor 14 Tagen hat der Arzt außerdem eine Gebärmutterabknickung udn Wassereinlagerungen an der Gebärmutter festgestellt. Er hat mich gefragt, ob ich in der letzten Zeit abgenommen hätte. Leider geht immer alles so schnell bei ihm, so dass ich nicht nachgefragt habe, warum er das wissen wolte. So weit ich weiß, ist das ein Symptom für Krebs?!? Abgenommen habe ich zwar nicht, aber so richtig fit fühle ich mich auch nicht. Bisher wurde bei mir einzig und allein vaginal-ultraschall gemacht. Kann man damit wirklich sicher gehen, dass das nichts ernsteres ist?!?

Viele Grüße
Angela

04.06.2005 22:44

Wie habt ihr es gemerkt???
 
Hallo Ihr,
ich hatte Ende Februar eine starke Erkältung und gleichzeitig starke Bauchschmerzen, nach jedem Husten dachte ich mein Bauch platzt und der Umfang wurde auch immer praller. Ich habe das alles einer normalen Infektion zugeschrieben und es 1 Woche lang ertragen, bin dann vor Schmerzen in Ohnmacht gefallen und ab zur Rettungsstelle. Ich dachte schön Blinddarm geplatzt, aber nein Zysten,den ganzen Unterleib voll wie eine Perlenkette so gereiht. O.k. Zysten kein Problem raus damit und gut, aber dann kam es faustdick.Nach Spiegelung sofort 1. OP und beide Eierstöcke raus. Warten auf das was da kommt.
Radikal OP kam nach nur 6 Tagen.
Diagnose Ovarial Ca li T1c, NO, G2, RO,
Bin jetzt mitten in der Chemo, hab die erste nicht vertragen und bin gleich nach 5 Minuten abgeklappt bekomme jetzt statt Cartoplatin Ovastat+Taxol, vertrage ich ganz gut. Nebenwirkungen wie üblich.
Muß mich noch mehr mit den Werten beschäftigen so wie ihr, bei mir ging es alles so schnell, ich komm erst jetzt ein wenig zur Ruhe. Aber es ist komisch ich habe keine Angst ist das normal?
Gruß Christine

10.07.2005 18:52

Wie habt ihr es gemerkt???
 
Meine Tochter hat immer wieder starke Schmerzen im Bauch.
Und ihr Bauch ist hart geworden.
Sie hat abgenommen, aber ihr Bauch blieb dick und wurde dicker.

24.07.2005 10:48

Wie habt ihr es gemerkt???
 
Hallo, danke für euer tolles Forum!

Mit großem Interesse habe ich diesen Thread gelesen.

Ich bin seit einem halebn Jahr krank. Zunächst wurde ich auf BSV behandelt (ist nur ein kleiner in der LWS). Dann hat meine eine Schleimbeutelentzündung links von der Hüfte bis zum Knie, eine Sehenenscheidenentzündung an der Po-Sehne, ein enttzündetes Iliosacralgelenk re und einen eingeklemmten Nerv im oberen Beckenkamm links (obere Leistengegend) nach einem halben Jahr diagnostiziert.

Jetzt soll ich am 9.8.05 operiert werden. Dazu hat man mir ein MRT verordnet: "Bitte Anfertigung eines MRT des Beckens zur Ansicht Raumforderung"
????
Also irgenetwas muß auf diesen Nerv (nervus cutaneus femoris lateralis) drücken- das ist neurologisch nachgewiesen. Es gibt bei mir keine Ursache dafür wie z.B. Verletzung, zu enge Hosen, Narben an derselben Stelle ....

Ich habe seit cirka 2- 3 Jahren folgende Veränderungen bei mir festgestellt:
Übelkeit, Erbrechen, Durchfall. Meist ganz schlimm über mehrere Tage, dann komplett verschwunden. Meine Menstruation verläuft im Prinzip an einem Tag, nämlich an Tag 2. Ich bekomme die Blutung nur mit der stärksten Tamponsorte und Wechsel spätestens alle 1-2 Stunden unter Kontrolle. Ab Tag 3 ist es so gut wie weg, gegen Tag 5 schmiert es noch ein wenig...Eine Zwischenblutung hatte ich neulich auch nach 2 Wochen, aber nur kurz.

Dann sind da immer wiede diese Bauchschmerzen...ich hab es bisher für fiese Blähungen gehalten, die so stark sind, daß ich für eine Viertelstunde nicht stehen und laufen kann, nur liegen.

Was mich am meisten beunruhigt sind diese Schmerzen...wenn man im oberen Bereich des Becknknochens vorne hereindrückt, als VOR der Nervenengpaßstelle, tut es höllisch weh. Es ist aber kein Knoten oder so zu tasten.

Kann jemand was aus diesen diffusen Beobachtungen herauslesen? Bilde ich es ir nur ein, oder könnte es ein EK oder eine Zyste, oder ein sonstiger Weichteiltumor sein?

Sieht man einen EK in diesem MRT überhaupt? Habt ihr Kontrastmittel bekommen bei einem solchen MRT?

Sorry für die vielen vielen Fragen :-)

LG, Nadja

24.07.2005 13:21

Wie habt ihr es gemerkt???
 
Hallo Nadja,
es wird dir wohl niemand hier sagen können, welche Krankheit hinter deinen Symptomen steckt.
Dein MRT sollte aber unbedingt mit Kontrastmittel-Verabreichung durchgeführt werden, denn das erhöht die Genauigkeit dieser Untersuchung. Sollte sie dennoch ohne Befund bleiben, lässt sich aber trotzdem nicht mit 100%-iger Sicherheit sagen, dass kein Krebs vorhanden ist. Da bei dir in Kürze eine OP geplant ist, wird sich spätestens dann herausstellen, was los ist.
Ich wünsche dir, dass eine harmlose Ursache gefunden wird.

Liebe Grüsse
Anita

24.07.2005 14:51

Wie habt ihr es gemerkt???
 
Huhu Anita,

da hast du wohl recht *seufz.

Ich habe gerade meine Tage bekommen- wieder 6 Tage zu früh. Das kann harmlos sein und mit den Unmengen von Cortison zusammenhängen, die ich bekommen habe. Aber.....

Ok, das MRT mit Kontrastmittel.
Ich bin Schilddrüsenpatientin (hatte 6/99 totale Strumektomie wg. wucherndem struma nodosa Grad 2 nach Influenza. Deshalb muß ich Thyroxin nehmen.

Ist das MRT Kontrastmittel jodhaltig?

LG, Nadja

24.07.2005 14:51

Wie habt ihr es gemerkt???
 
Achso: Ich in 34 JAhre jung :)

24.07.2005 15:58

Wie habt ihr es gemerkt???
 
Hallo Nadja,
ich habe auch die Diagnose Struma nodosa. Anders als beim CT, ist das Kontrastmittel für die MRT-Untersuchung nicht jodhaltig.
Nochmal toi, toi, toi. Wäre schön, wenn du dich meldest, wenn du alles hinter dir hast und hoffentlich Entwarnung geben kannst!

Liebe Grüsse
Anita

24.07.2005 16:15

Wie habt ihr es gemerkt???
 
Hallo Anita,
klar melde ich mich danach nochmal. Der Termin ist leider erst am 5. 8.
Ich habe keinen früheren bekommen.

Am Montag, den 8.8 ist die Aufnahme in München-Großhadern. Und am 9.8. die OP.

Wie geht es dir denn mit deinem Struma?

LG, Nadja

Nadja 05.08.2005 21:17

Wie habt ihr es gemerkt???
 
Uff.....heute war das MRT- mit Kontrastmittel.

Die Arzthelferin meinte bereits, an meinem Bauch links eine Schwellng zu entdecken.

Der Arzt wollte (obwohl er Befunde, Bilder, Arztbrief usw. hatte) von mir wissen, was und wie er überhaupt untersuchen soll?!

So periphere Nerven könne er mit dem Gerät eh nicht darstellen! Seine Aufgabe wäre seiner Meinung nach zu sehen, ob da irgendwo ein Tumor wächst!!!!

Sehr gut vorbereitet, sehr charmant (*würg)!!!!

Die Beseprechung dauerte genau 1 Minute. Er hat mir dabei nur 1 Bild gezeigt und als unauffällig erläutert- auf die anderen hat er nicht mal nen Blick geworfen.

Also auf die Schnelle (!!!!) wäre hier kein Tumor zu erkennen..z.B. einer, der im Nerven sitzt, meinte er.

Auf die Schnelle?

Ist das Bangen damit vorbei?

Hätte diese Pflaume von Arzt (*sorry) überhaupt einen Tumor erkannt, wenn dort einer gewesen wäre?

Naja, ich war schockiert über den Arzt und die Art wie er mit mir und meinen Befunden umgegangen ist.

Zugleich bin ich megaerleichtert, daß KEIN Tumor, Krebs, Zyste oder sonstwas zu erkennen ist- bis jetzt zumindest. Ich hab bisher die Erfahrung gemacht, daß andere Ärzte in denselben MRTs andere Dinge erkennen.

Drückt mir mal die Däumchen! :-)

LG, Nadja


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