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Tipps zur Antiemesis-Therapie bei einer Chemo
Ärzte Zeitung, 04.04.2007
Tipps zur Antiemesis-Therapie bei einer Chemo Prophylaxe richtet sich nach emetogener Wirkung der Chemotherapie / Spezifische Kombinationen nötig HANNOVER (grue). Übelkeit und Erbrechen gehören zu den gefürchteten unerwünschten Wirkungen einer Chemotherapie. Bei einigen Krebsmedikamenten empfiehlt sich die vorsorgliche Therapie mit einer Dreifachkombination aus antiemetisch wirksamen Substanzen. Die aktualisierten Empfehlungen der American Society of Clinical Oncology (ASCO) nennen mehrere Chemotherapeutika, deren Anwendung mit einer Wahrscheinlichkeit von über 90 Prozent zu Übelkeit und Erbrechen führt. Dazu gehören Cisplatin und hochdosiertes Cyclophosphamid. Quelle: http://www.aerztezeitung.de/docs/2007/04/04/063a1102.asp?cat=/medizin/krebs |
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Ärzte Zeitung, 18.04.2007
Bei Krebstherapie gibt Risikoprofil Antiemesis vor HANNOVER (grue). Übelkeit und Erbrechen lassen sich bei einigen Chemotherapien kaum vermeiden, falls nicht schon früh gegengesteuert wird. Bewährt hat sich eine Kombination aus pflegerischen und medikamentösen Maßnahmen. Quelle: http://www.aerztezeitung.de/docs/2007/04/18/071a1302.asp?cat=/medizin/krebs |
Tryptophanmangel als Auslöser krebsbedingter Fatigue
12.07.2007
Tryptophanmangel als Auslöser krebsbedingter Fatigue Krebsbedingter Mangel an Tryptophan könnte für die oftmals schweren Erschöpfungszustände von Krebspatienten verantwortlich sein Krebspatienten leiden Erhebungen zufolge häufig unter einer erheblichen Beeinträchtigung ihrer Lebensqualität, schwerer Erschöpfung (Fatigue) oder sogar Depressionen. Wissenschaftler stellten jetzt fest, dass in vielen Fällen nicht etwa die seelische Belastung durch die Krebserkrankung der Auslöser dafür ist, sondern vermutlich ein krebsbedingter Mangel an Tryptophan. Ihre Überlegungen veröffentlichten sie im Journal of Cancer Research and Clinical Oncology (2007, 133(7), 477-485) Quelle: http://www.krebsgesellschaft.de/news_detail,791,,85610,detail.html |
AW: Pressenews ÄZ, Journalonko etc. Sammelthread
Übelkeit und Erbrechen bei Chemotherapie – haben wir die optimale Prophylaxe erreicht?
Obwohl die Prophylaxe von Nebenwirkungen wie Übelkeit und Erbrechen heute zur Routine onkologischer Therapien gehören sollte, besteht hier nach wie vor noch ein großer Optimierungsbedarf. Würde eine nach heutigem Kenntnisstand Guideline-konforme optimale Prophylaxe bestehend aus 5-HT3-Antagonist (z.B. Palonosetron), NK1- Antagonist und Dexamethason flächendeckend durchgeführt, wäre ein optimaler Schutz gegen Übelkeit und Erbrechen für die meisten Patienten möglich. Quelle: http://www.journalonko.de/newsview.php?id=2063 |
Unverzichtbare Therapieoption bei Knochenschmerzen
06.08.2007
Ibandronat: Unverzichtbare Therapieoption bei Knochenschmerzen 90% aller Patienten mit fortgeschrittener Krebserkrankung leiden an Schmerzen. Eine wichtige Ursache tumorbedingter Schmerzen ist die Knocheninfiltration. Zur Therapie stehen – neben strahlentherapeutischen und chirurgischen Maßnahmen – verschiedene Medikamente zur Verfügung, darunter die Bisphosphonate. Ihr Stellenwert im Rahmen eines multimodalen Therapiekonzepts war Thema eines Symposiums, das anlässlich des Deutschen interdisziplinären Schmerzkongresses am 17. März 2007 in Frankfurt stattfand. Knochenschmerzen – eine interdisziplinäre Herausforderung Quelle: http://www.journalonko.de/newsview.php?id=2071 |
Epoetin lindert die Fatigue bei Krebspatienten
Ärzte Zeitung, 02.10.2007
Epoetin lindert die Fatigue bei Krebspatienten ELTVILLE-ERBACH (djb). Die mit einem Tumor oder dessen Behandlung einhergehende Anämie ist eine der Hauptursachen des Fatigue-Syndroms bei Krebs. Eine subkutane Therapie mit 30 000 I.E. Epoetin beta pro Woche erhöht den niedrigen Hämoglobinwert und bessert die Lebensqualität. Quelle: http://www.aerztezeitung.de/docs/2007/10/02/171a1103.asp?cat=/medizin/krebs |
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04.12.2007
Palonosetron: Ein weiterer Schritt zur optimierten antiemetischen Therapie Über 80% aller Krebspatienten, die mit einer Chemotherapie behandelt werden, leiden unter Chemotherapie-induzierter Übelkeit und Erbrechen (CINV), die so ausgeprägt sein kann, dass es zu Therapieverzögerungen kommt oder eine Therapie sogar vorzeitig beendet werden muss. Ein Durchbruch in der antiemetischen Therapie gelang Anfang der 90er Jahre mit der Einführung der 5HT3-Rezeptorantagonisten. Palonosetron ist der erste Vertreter der 5HT3-Rezeptorantagonisten der 2. Generation, der zur Prävention von akuter Übelkeit und Erbrechen bei stark emetogener Chemotherapie und zur Prävention von Übelkeit und Erbrechen bei moderat emetogener Chemotherapie zugelassen ist. Quelle: http://www.journalonko.de/newsview.php?id=2231 |
EU-Zulassung für Fosaprepitant-Dimeglumin zur Prävention von Übelkeit und Erbrechen
29.01.2008 EU-Zulassung für Fosaprepitant-Dimeglumin zur Prävention von Übelkeit und Erbrechen nach Chemotherapie Die EU-Zulassung für Fosaprepitant-Dimeglumin ist erteilt worden, eine neue intravenöse Therapie zur Prävention von Übelkeit und Erbrechen nach Chemotherapie. Fosaprepitant-Dimeglumin enthält eine intravenös anzuwendende Vorstufe (Prodrug) der oralen Darreichungsform von Aprepitant. Das Prodrug Fosaprepitant wird nach parenteraler Gabe im Körper schnell in Aprepitant umgewandelt. Fosaprepitant-Dimeglumin (IVEMEND®) ist als Teil einer Kombinationstherapie zur Prävention akuter und verzögerter Übelkeit und Erbrechen bei hoch emetogener auf Cisplatin basierender Chemotherapie sowie bei moderat emetogener Chemotherapie zugelassen. |
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Zitat:
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Therapie zur Prävention von Übelkeit und Erbrechen nach Chemotherapie
18.03.2008
Antiemese: Erster parenteraler Neurokinin-1-Rezeptorantagonist Fosaprepitant-Dimeglumin in Deutschland erhältlich Mit Fosaprepitant-Dimeglumin steht ab sofort eine neue intravenöse Therapie zur Prävention von Übelkeit und Erbrechen nach Chemotherapie zur Verfügung, das ein intravenös anzuwendendes Prodrug der oralen Darreichungsform von Aprepitant enthält und das nach parenteraler Gabe im Körper schnell in Aprepitant umgewandelt wird. Fosaprepitant-Dimeglumin ist als Teil einer Kombinationstherapie zur Prävention akuter und verzögerter Übelkeit und Erbrechen bei hoch emetogener auf Cisplatin basierender Chemotherapie sowie bei moderat emetogener Chemotherapie zugelassen. Quelle: http://www.journalonko.de/newsview.php?id=2411 |
Bald neue Option bei Durchbruchschmerz
Ärzte Zeitung, 31.03.2008
Bald neue Option bei Durchbruchschmerz Fentanyl als Sublingualtablette ist auch bei Tumorschmerz-Patienten mit Mukositis und Xerostomie gut anwendbar FRANKFURT AM MAIN (mar). Für Patienten mit chronischen Schmerzen, bei denen trotz guter Analgesie mit einer Opioid-Dauertherapie Durchbruchschmerzen auftreten, wird es bald eine Alternative zum oral-transmukosalen Fentanyl-Stick geben: schnell wirksames Fentanyl als Sublingualtablette. Quelle: http://www.aerztezeitung.de/medizin/fachbereiche/onkologie/?sid=486413 |
Epoetin beta zur Therapie tumorbedingter Anämie
08.04.2008
Epoetin beta zur Therapie tumorbedingter Anämie Die Wichtigkeit der Supportivtherapie steht in der Onkologie heute außer Frage. Dennoch wird der Einsatz supportiver Maßnahmen, z. B. Therapien gegen die chronische Müdigkeit Fatigue, immer wieder diskutiert. Im Rahmen des diesjährigen Deutschen Krebskongresses (DKK) wurden im Satellitensymposium „Supportivtherapie: Für wen rechnet sie sich?“ neue Daten und Trends vorgestellt. Fatigue ist ein quälender Erschöpfungszustand, der das Leben der Krebspatienten zusätzlich zu den Strapazen der laufenden Therapie massiv erschwert. Da die Energie fehlt, am gewohnten Leben teilzunehmen, sinkt die Lebensqualität rapide. Bereits seit längerem ist bekannt, dass Fatigue die Betroffenen sogar mehr belastet als Tumorschmerzen (1). Eine der Hauptursachen für Fatigue ist die Anämie: Bis zu 97 Prozent aller Tumorpatienten, die eine Chemotherapie erhalten, leiden darunter. Die enge Korrelation zwischen dem Hb-Wert und der Lebensqualität der Betroffenen konnte bereits in verschiedenen Studien nachgewiesen werden (2). Quelle: http://www.journalonko.de/newsview.php?id=2453 |
Bei Krebs verringert Trias neuropathische Schmerzen
Ärzte Zeitung, 06.05.2008
Bei Krebs verringert Trias neuropathische Schmerzen Opioide, Antidepressiva und Antikonvulsiva bewährt BERLIN (djb). Chronische Schmerzen bei Tumorpatienten bestehen häufig aus einem Nebeneinander von nozizeptiven und neuropathischen Schmerzkomponenten (mixed pain). Das hat Professor Ralf Baron aus Kiel beim Deutschen Schmerzkongress betont. Gegen die einzelnen Schmerzkomponenten muss unterschiedlich therapiert werden. Epidemiologischen Untersuchungen zufolge treten Knochen- und Weichteilschmerzen bei 35 Prozent der Tumorpatienten auf, viszerale Schmerzen bei 17 Prozent und neuropathische Schmerzen bei neun Prozent. Bei 39 Prozent liegen mehrere Schmerzkomponenten vor. Quelle:http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/krebs/?sid=493989 |
Methylnaltrexon bietet erstmals kausale Therapie der Opioid-induzierten Obstipation
07.11.2008
Methylnaltrexon bietet erstmals kausale Therapie der Opioid-induzierten Obstipation Mit dem peripheren Opioid-Rezeptor-Antagonisten Methylnaltrexon steht erstmals eine kausale Therapie der Opiod-induzierten Obstipation zur Verfügung. Seit Juli dieses Jahres ist die Substanz bei Patienten mit fortgeschrittener Erkrankung zugelassen, die palliative Pflege erhalten und unzureichend auf die üblichen Laxanzien ansprechen. Sie konnte aufgrund des bislang einzigartigen Wirkmechanismus noch keinem ATC-Code (anatomisch-therapeutisch-chemisches Klassifikationssystem von Arzneimitteln) zugeordnet werden. Die Opioid-induzierte Obstipation kann den Erfolg einer effektiven Schmerztherapie mit Opioiden gefährden. Unter der Gabe von Stufe-III-Opioiden sind 50 bis 95 Prozent der Patienten von einer Opiod-induzierten Obstipation (OIC) betroffen. Diese empfinden die Begleiterscheinung häufig als so belastend, dass sie eher stärkere Schmerzen ertragen würden, als weiter unter der belastenden Obstipation leiden zu müssen. Dadurch wird ihre Lebensqualität stark beeinträchtigt, deren Erhaltung gerade bei Schmerzpatienten, vor allem im Palliativbereich, als oberstes Therapieziel gilt. „Besonders schwerwiegend ist die Opioid-induzierte Obstipation, weil im Gegensatz zu anderen Nebenwirkungen keine Toleranzentwicklung eintritt“, betonte Prof. Michael Strumpf, Göttingen. „Unter oralen Morphinpräparaten ist die Obstipationsrate, insbesondere die der schweren Obstipation sowie der Laxanzienverbrauch oft höher als bei anderen Applikationsformen. Die OIC aber ist ein allgemeines Problem der Therapie. Insofern werden neue Substanzen zur Beseitigung dieser Nebenwirkung dringend benötigt.“ Seit kurzem steht mit dem peripher wirkenden μ-Opioid-Rezeptor-Antagonisten Methylnaltrexon die erste kausale Therapie der OIC zur Verfügung. Der Wirkstoff ist ein quartäres Amin des Morphin-Antagonisten Naltrexon und dadurch ständig positiv gela-den, weshalb der Wirkstoff nur eingeschränkt liquorgängig ist. „Somit bleibt der analgetische Effekt der Opioide im ZNS erhalten, gleichzeitig wird aber die Bindung des Opioids an die peripheren Nervenrezeptoren im Darm kompetitiv und selektiv gehemmt“, erläuterte Prof. Peter Conzen, München. Quelle: http://www.journalonko.de/newsview.php?id=2891 |
Fentanyltablette gegen tumorbedingte Durchbruchschmerze
16.01.2009
Erste sublinguale Fentanyltablette gegen tumorbedingte Durchbruchschmerzen Abstral®, die erste sublinguale Fentanyltablette zur speziellen Behandlung von Durchbruchschmerzen bei Tumorpatienten, wurde am 15. Januar 2009 neu eingeführt. Die patentierte Galenik (F.A.S.T. Technologie) gewährleistet die besonders rasche Auflösung in etwa 10-15 Sekunden und dadurch eine schnelle Schmerzlinderung bereits nach 5-10 Minuten. Die patientengerechte, einfache und diskrete Handhabung ist ein zusätzlicher Vorteil gegenüber den bisher verfügbaren Präparaten gegen Durchbruchschmerzen. Etwa zwei Drittel aller Patienten mit Tumorerkrankungen leiden oft mehrmals täglich an sogenannten Durchbruchschmerzen [1], die plötzlich und vor allem sehr stark auftreten und im Schnitt jeweils weniger als 30 Minuten anhalten. Quelle:http://www.journalonko.de/newsview.php?id=3040 |
Fentanyl-Buccaltablette zur Behandlung von Durchbruchschmerzen
05.02.2009
Fentanyl-Buccaltablette zur Behandlung von Durchbruchschmerzen bei Tumorpatienten eingeführt Zur Behandlung von Durchbruchschmerzen mittlerer bis starker Intensität bei erwachsenen Krebspatienten, die bereits eine Opioid-Basismedikation für ihre chronischen Schmerzen erhalten, wurde Mitte Januar 2009 Fentanyl als Buccaltablette in Deutschland eingeführt. In klinischen Studien konnte eine signifikante Schmerzlinderung bereits 10 Minuten nach Anwendung gezeigt werden. Bei Durchbruchschmerzen handelt es sich um eine vorübergehende Verstärkung eines ansonsten ausreichend kontrollierten Dauerschmerzes. Eine typische Durchbruchschmerzepisode ist von mittlerer bis starker Intensität mit einer häufig maximalen Schmerzintensität nach 3 bis 5 Minuten und einer Dauer von meist 30 Minuten. Die Schmerzepisoden sind meist nicht vorhersehbar. Nach einer Erhebung der EFIC (European Federation of IASP Chapters), einer Arbeitsgruppe der Europäischen Schmerzgesellschaft, in der Daten von 5000 Tumorpatienten ausgewertet wurden, litten zwei Drittel der Patienten unter Durchbruchschmerzen und bei drei Viertel dieser Patienten wurden diese nicht therapiert. Quelle: http://www.journalonko.de/newsview.php?id=3085 |
Aprepitant auch bei mehrtägiger Chemotherapie wirksam und gut verträglich
24.03.2009
Antiemese: Aprepitant auch bei mehrtägiger Chemotherapie wirksam und gut verträglich Bei einer hoch oder moderat emetogenen Chemotherapie, die an mehreren Tagen nacheinander verabreicht wurde, schützte ein Therapieschema mit dem Neurokinin-1-Rezeptorantagonisten Aprepitant die Patienten wirksam vor Übelkeit und Erbrechen. Wie die Ergebnisse einer kürzlich im European Journal of Cancer publizierten Studie zeigten, war Aprepitant auch bei mehrtägiger Chemotherapie gut verträglich. Zur Prävention von Übelkeit und Erbrechen bei mehrtägiger Chemotherapie erhalten die Patienten bisher meist einen 5-HT3-Antagonisten und Dexamethason. Ein vollständiges Ansprechen auf diese Kombinationstherapie bei einer 5-tägigen Behandlung mit Cisplatin (keine Emesis-Episoden an den Tagen 1 bis 5) erreichen nur 55 bis 58% der Patienten. Quelle: http://www.journalonko.de/newsview.php?id=3181 |
03.04.2009
Methylnaltrexon nimmt Palliativpatienten die OIC-bedingte Belastung Ein bekanntes Problem in der Schmerztherapie ist die Opioid-induzierte Obstipation, welche nicht selten zu einem Therapieabbruch führt. Der ausschließlich peripher wirkende µ-Opiod-Rezeptor-Antagonist Methylnaltrexon (MNTX) kann die Blut-Hirn-Schranke nicht überwinden (1), weshalb die erwünschte analgetische Wirkung der Opioide erhalten bleibt. Quelle: http://www.journalonko.de/newsview.php?id=3214 |
Aktion „Schmerzens-Wunsch“
06.04.2009
Aktion „Schmerzens-Wunsch“ Mit der Aktion „Schmerzens-Wunsch“ gibt die Initiative Schmerz messen Schmerzpatienten, ihren Angehörigen sowie Ärzten und Pflegenden eine Stimme. Wünsche in Worte fassen, den Leidensdruck von Schmerzpatienten dokumentieren und die Öffentlichkeit für ihre Bedürfnisse sensibilisieren – das sind die Ziele der Aktion. Gefragt sind Patienten und Ärzte gleichermaßen, um gemeinsam Defizite in der Schmerztherapie offen zu legen. Wenn starke Schmerzen nicht ausreichend gelindert werden, schränkt dies die Lebensqualität der Patienten sehr ein. Hier setzt die Aktion „Schmerzens-Wunsch“ an: Betroffene können ihren Wunsch auf eine Postkarte schreiben und an die Initiative Schmerz messen, c/o Deutsche Schmerzliga e.V., Adenauerallee 18, 61440 Oberursel oder per E-Mail an wunsch@schmerzmessen.de schicken. Einsendeschluss ist der 30.09.2009. Ärzte, die die Aktionspostkarten in ihrem Wartezimmer auslegen möchten, können diese über die gleiche E-Mail-Adresse bei der Initiative Schmerz messen anfordern. Für jeden eingeschickten Wunsch spendet Mundipharma 1 Euro an die Deutsche Schmerzliga e.V. Diese Selbsthilfeorganisation hat das Ziel, die Versorgung und damit die Lebensqualität von Menschen mit chronischen Schmerzen zu verbessern. Alle Hinweise zur Aktion „Schmerzens-Wunsch“ sowie weitere Informationen zum Thema Schmerztherapie finden Interessierte auf der überarbeiteten Website www.schmerzmessen.de Quelle: http://www.journalonko.de/newsview.php?id=3212 |
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Deutsches Ärzteblatt
08. September 2010 Palliativversorgung soll verbessert werden "Berlin – Eine „Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen“ hat die Bundesärztekammer (BÄK) heute in Berlin vorgestellt. Vorangegangen ist ein zweijähriger Arbeitsprozess, den die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP), der Deutsche Hospiz- und PalliativVerband (DHPV) und die BÄK im September 2008 in Gang gesetzt hatten. Rund 50 gesellschaftlich und gesundheitspolitisch relevante Institutionen haben sich bei der Abfassung der Charta eingebracht". Gesamtartikel: http://www.aerzteblatt.de/v4/news/ne...k.asp?id=42627 __________________________________________________ ______ |
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Ärzte Zeitung
09.September 2010 Ein Votum für das Sterben in Würde "Eine Charta nimmt sich der Rechte von Sterbenden an. Ein großer Erfolg - aber erst der Anfang". Von Sunna Gieseke "BERLIN. Bei Themen wie Sterben und Tod ducken sich viele Menschen immer noch häufig weg. Eine "Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen" will dies nun ändern und eine gesamtgesellschaftliche Diskussion anstoßen. Die Träger der Charta sind die Bundesärztekammer (BÄK), Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) und Deutscher Hospiz- und Palliativverband (DHPV)". Gesamtartikel: http://www.aerztezeitung.de/extras/d...431&pid=625565 _________________________________________________ |
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Deutsches Ärzteblatt
21. November 2010 Experten beklagen anhaltende Defizite bei Palliativversorgung "Aachen – Experten beklagen anhaltende Defizite bei der palliativmedizinischen Versorgung in Deutschland. Zwar sei die Zahl stationärer und ambulanter Einrichtungen gewachsen, sagte der Präsident der Europäischen Vereinigung für Palliativmedizin (EAPC), Lukas Radbruch, am Samstag bei den „Aachener Hospizgesprächen“. Doch ein flächendeckendes Angebot sei noch lange nicht gewährleistet, betonte der Bonner Palliativmediziner. Vor allem für nicht an Tumoren erkrankte Patienten sei eine Palliativversorgung blockiert. Darunter versteht man die Betreuung sterbenskranker Menschen, insbesondere die Schmerzbekämpfung". Gesamtartikel: http://www.aerzteblatt.de/v4/news/ne...k.asp?id=43592 _____________________________ |
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Ärzte Zeitung
06. Dezember 2010 Moderne Palliativmedizin ist definitiv mehr als nur "Sterbemedizin" "Die moderne Palliativmedizin ist keine "Sterbemedizin", sondern die umfassende Betreuung schwerkranker Menschen mit begrenzter Lebenserwartung. Das Ziel ist nicht die Heilung, sondern die Linderung der Beschwerden. Dies umfasst physische, psychologische, soziale und spirituelle Probleme". Gesamtartikel: http://www.aerztezeitung.de/extras/d...262&pid=639557 ____________________________________ |
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Bahr holt Ärzte in die Legalität
Schwer kranken Menschen helfen und Schmerzen lindern: Für Palliativärzte ist das bislang ein Spagat - zwischen medizinischem Anspruch und Strafbarkeit. Eine Gesetzesänderung soll sie jetzt vor dem Besuch des Staatsanwalts bewahren. http://www.aerztezeitung.de/politik_...1&h=2063566097 |
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Was hilft bei Fatigue?
Jeder zweite Krebspatient testet komplementäre medizinische Therapien. Bei Fatigue erwiesen sich einige Methoden als wirksam..................................... Quelle:http://www.aerztezeitung.de/medizin/...t-fatigue.html aufgerufen am 24.02.2014 |
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