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-   -   Erfahrungen Speiseröhrenkrebs (https://www.krebs-kompass.de/showthread.php?t=92)

03.01.2002 22:07

Erfahrungen Speiseröhrenkrebs
 
Hallo,
mein Vater hat gestern die Diagnose Speiseröhrenkrebs bekommen.Wir sind alle ziemlich fertig zu Mal mein Vater erst 58 Jahre alt ist.Ich habe wahnsinnige Angst um meinen Vater.weil er der noch der einzigste ist,den wir noch haben ,meine Mutter starb vor 11 jahren mit 39 Jahren einen Herzinfakt.
Meine Geschwister und ich versuchen jetzt alles über diese Krankheit zu erfahren.
Kann mir vielleicht jemand Adressen über Spezialkiniken im Raum Düsseldorf geben.Für uns ist das natürlich alles Neuland,wie es für euch sicherlich auch war.Vielen Dank im vorraus

15.01.2002 09:26

Erfahrungen Speiseröhrenkrebs
 
Hallo,

mein Vater hat im Aug. 2000 die Diangnose Speiseröhrenkrebs erhal-ten. Seither wurde er mit verschiedenen Chemo´s behandelt. Die erste (Platin) hatte einen guten Erfolg erziehlt. Leider ist in der Chemopause der Tumor schneller wieder gewachsen, als er weg war. Seither hat keine Chemo etwas gebracht. Er hat nun sehr viel an Gewicht verlohren. Letzte Woche wurde er aus der Klinik entlas-sen und die haben gemeint, sie können nichts mehr für ihn tun. Nun meine Frage: WER KANN UNS NUN WEITERHELFEN? Gibt es denn gar keine alternativen mehr? Bin für jeden Tipp dankbar. Wir haben gehört, dass die Amerikaner bessere Mittel anwenden - weiß da jemand etwas darüber und vor allem WOHIN KANN MAN SICH WENDEN?

Danke
Elke

07.06.2002 15:54

Erfahrungen Speiseröhrenkrebs
 
Hallo liebe Teilnehmer,
bei meinem Vater wurde vor 3 Jahren die gesamte Speiseröhre entfernt. Es wurde gesagt, er hätte wahnsinniges Glück gehabt, da der Tumor noch sehr klein
wäre. Nun hat er seit Wochen Husten und bekommt kaum
Luft und hat wahnsinniges Kopfweh. Am Wochenende wurden
jetzt in einer Klinig 2 haßelnussgroße Tumoren mit Laser
an der Luftröhre entfernt. Lt. Aussage der Ärzte hat sich ein neuer Krebs hinter der Speiseröhre entwickelt.
Wer hat hiermit Erfahrungen gemacht. Danke für eine Antwort.
floerli@aol.com

08.07.2002 13:36

Erfahrungen Speiseröhrenkrebs
 
Liebe Teilnehmer,
Mein Bruder ist am 27.06.2002 nach langem Leiden gestorben.
Mein Ersteintrag war am 15.12.2001, siehe oben.
Jetzt ist er erlöst, sein Sterben war so leidvoll und grausam.
Wir ,die Familie, hat es jetzt solange Zeit begleitet, und es war nicht einfach.
Mit ansehen zu müssen, wie er so langsam stirbt, wegen dieser elenden Krankheit, und weil er einfach nicht loslassen konnte, weil er zum Sterben noch nicht bereit war, das war so entsetzlich schlimm, wie man es nicht schildern kann.
Wie oft haben wir gebetet, er möge endlich von diesem Leiden erlöst werden, endlich einschlafen und nicht mehr aufwachen. Und nun, wo er es überstanden hat, fallen wir in ein großes Loch, an dieses Kranken-, bzw. Sterbebett konnte man noch zu ihm hingehen,
aber jetzt ist er für immer weg.
Ich schreibe das noch, um allen in diesem Forum mitzuteilen, daß diese Krankheit eine der schlimmsten ist, die man sich vorstellen kann, und es so wenig Hoffnung gibt.
Deshalb sollte man die Zeit die einem noch bleibt gut nützen.
Mein Bruder war zusätzlich nach einem Schlaganfall so verwirrt, daß man nicht mehr klar mit ihm reden konnte, und wahrscheinlich spielte auch das viele Morphium, das er bekam mit eine Rolle, daß er geistig verwirrt war. Dennoch will ich keine Sekunde missen, die ich an diesem Bett verbracht habe, und ihm zugehört habe, und ihm nahe war. Er war schon in einer anderen Welt, und doch war er manchmal wieder klar im Kopf, und begriff, wer bei ihm saß, und konnte wieder Zusammenhänge zur Person herstellen, was haben wir in manchen Momenten doch noch gelacht an diesem Bett.
Am Ende, die letzten Wochen aber,hatten wir ihm gerne dieses Leid abgenommen.Es ging nicht, man kann so wenig tun!!!!!!
Die Medizin kann, außer die Schmerzen lindern, oder wegnehmen gar nichts tun, aber dafür waren wir auch dankbar.
Hiermit bedanke ich mich öffentlich bei den Schwestern der Pflegeabteilung 13 des Rottweiler Krankenhauses, wo er so viele Wochen lag und gepflegt wurde, und er in Würde sterben durfte.
Und es der ganzen Familie möglich war, dieses Sterben zu begleiten.

Monika

13.07.2002 23:57

Erfahrungen Speiseröhrenkrebs
 
hallo monika

ich hab das schon *lange* hinter mir naja gestern waren es 34 wochen das mein lebensgefährte sterben durfte.....es tut noch immer weh aber für ihn war es eine erlösung. ich glaube es ist eine der schlimmsten krebsarten die es gibt und es gibt keinen trost ausser dem das die liebsten die wir hatten von ihren schmerzen befreit sind......ich wünsch dir alles gute
michi

23.09.2002 15:59

Erfahrungen Speiseröhrenkrebs
 
Hallo,
Mein schwiegervater hat vor 4 Monaten die Diagnose Speiseröhrenkrebs bekommen. ER ist inoperabel, bekam Chemo (welche er sehr schlecht vertrug) und Betrahlungen. ER ist nun die ganzen 4 Monate im KH, weil es ständig Komplikationen gab. Diese reichen von Herz-Rhytmus-Störungen bis zu mehrtägigem hohen Fieber, absolut schlechtes Blutbild (er bekam Blut zugeführt). Nun, seit 1 Woche geht es ihm wieder einigermaßen gut, die Bestrahlung ist abgeschlossen, die Engstelle in den Herzarterien wurde mittels Herzkatheter beseitigt. Er sollte eigentlich heute entlassen werden und erst im November wieder zur Nachsorge kommen. Am Wochenende war er richtig glücklich, daß die Behandlung abgeschlossen ist. Außer einem leichten Rückenstechen fühlte er sich gestern noch pudelwohl. Heute morgen der Schock: Lungenmetastasen. Wie geht das nun weiter, hat jemand Erfahrungen im Verlauf einer solchen Krankheit? Wie lange kann er noch leben?
Eine traurige BARBARA

04.10.2002 17:41

Erfahrungen Speiseröhrenkrebs
 
Hallo,
auch ich habe heute zufällig dieses Forum gefunden, nachdem mein Vater (61 Jahre) heute die negative Diagnose bekommen hat. Jetzt ist vom Arzt eine Überweisung in die Uniklinik Münster zur Operation geplant. Das Karzinom sitzt im Übergang vom oberen zum mittleren Drittel.
Kann mir jemand etwas über das Verfahren in Münster sagen oder evtl. einen anderen Tipp für den Raum Nordrhein-Westfalen (oder auch darüber hinaus) geben?
Über hilfreiche Antworten würde ich mich sehr freuen: adsimon@t-online.de

14.10.2002 16:08

Erfahrungen Speiseröhrenkrebs
 
Hallo Alexandra
Mein Vater hat ebenfals Speiseröhrenkrebs. Tumor mit 5 Ablegern Diagnose am Jannuar 2002 Leider hätte mein Vater keine Chance bei einer Operation bei einer Operationzu überleben, weil er letzten Herbst einen Herzinfarkt hatte und drei Bypässe hineinoperiert haben. Sein Herz würde die Operation nicht überstehen. Bestrahlen kommt auch wegen einer folgenden Operation nicht in Frage. Nun kämpft er mit der Chemoterapie um sein Leben. Ich möchte Dir nur sagen Zeit ist Gold besonders beim Speiseröhrenkrebs. Operieren und Bestrahlung sind jetzt am Wichtigsten. Nützt die Chance wenn Ihr sie habt!!!!!!
Gruss

16.10.2002 15:54

Erfahrungen Speiseröhrenkrebs
 
Hallo,

in unserer Familie war der Krebs leider stärker. Wurde einfach zu spät erkannt.

Gute Adresse soll Prof. Siewert im Klinikum rechts der Isar in München sein sowie die Onkologie in Bietigheim-Bissingen.

Ein Prof. Hölscher von der Uniklinik Köln hat letztens einen Vortrag zu diesem Thema gahalten.

Ansonsten helfen wohl Mistelpräparate.


Alles Gute und viel viel Erfolg!!

16.10.2002 20:57

Erfahrungen Speiseröhrenkrebs
 
mein lebensgefährte ist heute genau vor 11 monaten an seiner krankheit gestorben...........na eigentlich nicht wirklich er starb nicht an stpeiseröhrenkrebs sondern an den folgen der chemotherapie an nierenversagen das viel zu spät entdeckt worden ist..........aber ich denke dennoch das er sich und uns eine menge leid und schmerzen erspart hat............obwohl es tut noch immer genauso weh wie vor fast einem jahr.

24.10.2002 17:27

Erfahrungen Speiseröhrenkrebs
 
Hallo Dietmar,
wir kommen aus der nähe von düsseldorf,bei meinem vater wurde die diagnose im dez 01 festgestellt.

er kam im jan in das gerresheimer krankenhaus,wir wollten ihn lieber auch in eine uni schicken,aber die ärzte hier im ort sagten uns,das der prof. dr. ulrich eine kapazität in dem bereichspeiseröhrenkrebs wäre und es stimmt,meinem vater geht es heute prima.

er lag zwar 8 mon. im kk weil er ziemlich komplikationen bekommen hat,es lag nicht an der op sondern am all´gemein zustand meines vaters,sie haben ihm da sehr gut geholfen.
die ärzte sind da super nur das drumherum geht so.aber was bringt das schönste kk wenn die ärzte nichts taugen.

ich wünsche euch alles gute und viel kraft

viele liebe grüße Ute

24.10.2002 17:30

Erfahrungen Speiseröhrenkrebs
 
ich hab vergessen zu erwähnen,das man uns sagte ,das prof.dr. ulrich regelmäßig nach amerika fleigt um sich weiter über diese krebsart zu informieren und wegen neue op möglichkeiten u.s.w.

25.11.2002 14:32

Erfahrungen Speiseröhrenkrebs
 
Hallo an Alle!
Bei meinem Vater wurde vor ca. einem Jahr Speiseröhrenkrebs festgestellt. Der Tumor lag Ende Speserö.--> Anfang Magen 2,5 auf 4 cm groß. Der Tumor wurde vor einem halben Jahr entfernt, äußerlich durch öffnen des Brustkorbes, ( öffnen durch Brustkorb vorn und hinten neben bis unter dem Schulterblatt ). Hört sich so heftig an und ist es auch. Immer noch Schmerzen und dazu kommt jetzt noch der Hammer. Vor etwa 6 - 7 Wochen fing er an über Übelkeit zu klagen und das er immer wieder ( unregelmäßig ) erbrechen müsste. Erst mal wusste keiner so genau was das soll. Dann kam er vor 5 Wochen ins Krankenhaus und erst nach der dritten Magenspiegelung wurde festgestellt das die Speiseröhre an der operierten Stelle zuwächst!!, echt grass, und sehr seltsam. Für mich praktisch doch nachzuvollziehen da ich mir vorstellen kann das Narbengewebe bei der Heilung entsteht. Auf jedenfall, haben dann die Ärzte drei Möglichkeiten zum stoppen bzw. entfernen des Gewebes vorgeschlagen: 1.Nochmalige äußerliche Operation und dadurch entfernen; 2.Ernährungssonde durch die Magenwand; 3.Chemotherapie. 1.kommt für uns nicht in Frage wegen der Schmerzen, 2.konnte man nicht machen, da innerlich alles ziemlich vernarbt ist. 3. Chemo kann und will ich mir nicht vorstellen und Ärzte raten ebenfalls noch ab. Vielleicht heißt das für mich das es wieder Krebs ist, keine Ahnung, es ist alles so seltsam und deprimierend. Es wurde vor ca. zwei Wochen mit einem Luftball ( weiß nicht wie das heißt?? ) die Speiseröhre geweitet, bis heute morgen gut und jetzt ist wohl wieder zu, kann nichts essen und was nun?? Die Ärzte haben auf jedenfall einen Einsatz für die Speiseröhre bestellt, die verhindern soll das es ganz zu wächst. Weiß jetzt noch nicht was kommt, warte auf was neues und melde mich wieder...
Hat jemand vielleicht Erfahrung mit dieser Art von Einsatz oder gibt es andere Möglichkeiten? Wer hat Erfahrungen mit der Mistelteraphie, da ich mir auch vorstellen kann das wieder Metastasen nachgewachsen sind, doch wurde dies durch eine Punktierung zu 90 % ausgeschlossen wurde. Brauche jemanden zum Austausch von Erfahrungen da ich selbst und meine Familie nicht viel darüber wissen und das was man weiß kann man auch nicht verallgemeinern.
Danke fürs lesen und vielleicht kann mir jemand mit Rat und Tat zur Seite stehen und vielleicht konnte oder kann ich auch jemandem helfen, nur Fragen, werde mein wissen gerne weitergeben...
Danke nochmals Sandra

25.11.2002 17:04

Erfahrungen Speiseröhrenkrebs
 
hallo sandra

der einsatz für die speiseröhre heisst stent und wird mit einer kurzen vollnarkose implantiert. hat dein vater ein port a cat systhem für die infusionen......das ist implantiert beim schlüsselbein....dadurch könnte er auch problemlos künstlich ernährt werden (bei bedarf) auch zu hause nach kurzer einschulung durch das pflegepersonal.
die speiseröhre sollte auf keinen fall die möglichkeit bekommen zuzuwachsen sonst bleibt deinen vater nur mehr wie hier schon so oft erwähnt der künstliche speiseröhrenausgang am hals er kann dann weder essen noch trinken und muss künstlich ernährt werden......so toll kenn ich mich auch nicht aus aber es werden dir sicher auch andrere noch antwort geben.
alles gute
michi

26.11.2002 10:32

Erfahrungen Speiseröhrenkrebs
 
Hallo und Danke Michaela!
Aber es ist jetzt so das ich gestern von meinem Bruder erfahren habe das bei meinem Vater festgestellt wurde das alles Verkrebst ist.Es ist schon seltsam den vor zwei Wochen wurde durch die Punktierung festgestellt das zu 90% keine Krebszellen mehr vorhanden sind und jetzt so was! Echt seltsam! Alles soll jetzt aus sein, was nun? Auf die Ärzte ist kein verlass also möchte ich jetzt schauen wie es aussieht mit einer Misteltheraphie und menn es nur zur Erleichterung bzw. Linderung der Schmerzen ist. Warum wurde das nicht früher erkannt, die Speißeröhre wächst schon ne ganze Weile zu, ist es nur Geldverdienerei der Krankenhäuser oder was. Nun gut er ist seit gestern im Krankenhaus und ich werde heut abend sehen was jetzt getan wird. Macht es gut ich melde mich wieder. wenn doch noch einer Erfahrung mit Misteltheraphien hat kann er doch bitte schreiben, danke und alles gute...

26.11.2002 17:06

Erfahrungen Speiseröhrenkrebs
 
wenn du lust hast schreib mir granita@gmx.at

bei meinen freund war es ähnlich.

alles gute
michi

16.12.2002 10:35

Erfahrungen Speiseröhrenkrebs
 
ich habe heute die Nachricht erhalten, dass ich auch Speiseröhrenkrebs habe, der baldigst operiert werden soll und finde hier im Internet Eure Berichte.
Wer hat Erfahrungen mit Krankenhäusern und Ärzten im Raum Wiesbaden/Mainz zB. mit Horst-Schmidt-Kliniken oder der Uni Mainz? E-Mail: peter.flemmig@t-online.de

16.12.2002 12:05

Erfahrungen Speiseröhrenkrebs
 
hallo peter,
ich habe leider keine Erfahrung mit den KH in Wiesbaden,weil wir aus der nähe von düsseldorf kommen.

Mein vater hat auch letztes jahr um diese Zeit,diese sch... Diagnose bekommen.

Ich habe mich hier bei dir gemeldet,weil ich dir alles Gute und viel Kraft wünschen möchte.

Alles Gute Ute

16.12.2002 12:05

Erfahrungen Speiseröhrenkrebs
 
hallo peter,
ich habe leider keine Erfahrung mit den KH in Wiesbaden,weil wir aus der nähe von düsseldorf kommen.

Mein vater hat auch letztes jahr um diese Zeit,diese sch... Diagnose bekommen.

Ich habe mich hier bei dir gemeldet,weil ich dir alles Gute und viel Kraft wünschen möchte.

Alles Gute Ute

16.12.2002 12:08

Erfahrungen Speiseröhrenkrebs
 
hallo Peter,
ich habe keine Erfahrung mit den Kliniken in Wiesbaden.

Mein vater hat auch vor einem Jahr um diese Zeit,diese sch... Diagnose bekommen.

Ich melde mich bei dir,weil ich dir alles Gute und viel Kraft wünschen möchte.

Alles Gute Ute

16.12.2002 12:10

Erfahrungen Speiseröhrenkrebs
 
sorry, irgendwas ist schief gelaufen
ute

28.01.2003 22:32

Erfahrungen Speiseröhrenkrebs
 
Hallo zusammen,

zuerst möchte ich sagen, daß man sich wirklich einigermassen besser fühlt, wenn man weiß, daß man nicht ganz alleine mit dieser Erkrankung ist. Es hat mir schon sehr viel geholfen von euren Fällen zu lesen, mich zu informieren und versuchen es zu verstehen, sich damit einfach auseinderzusetzen. Ich finde es echt gut, auch mal darüber zu sprechen !
Meine Geschichte ist diese:
Meine Mutter, gerade mal 50 Jahre alt, ist auch an Speiseröhrenkrebs erkrankt.
Letzte Woche wurde sie operiert, mit ein paar Komplikationen aber die Ärzte sind vorerst mit dem Verlauf der OP zufrieden. Es geht ihr nach der OP einigermassen wieder gut, naja wenn man das gut bezeichnen kann?!
Ich weiß wir müssen natürlich auch geduld haben aber es ist sehr schwer - ganz besonders den liebsten menschen an den ganzen Apparaten auf der Intensivstation zu sehen.

Ich werde versuchen stark zu sein und meiner Mutter so gut es geht zu helfen !!!

Drückt uns die Daumen, daß alles in Ordnung kommt !!!

1000 Dank und schöne Grüße

Moni

name@domain.de

29.01.2003 22:59

Erfahrungen Speiseröhrenkrebs
 
Hallo Moni,
ich habe heute Deine Zeilen gelesen und moechte Dir sagen, dass auch meine Schwester (41)am 09.01.03 operiert wurde, nachdem Chemo und Bestrahlung keinen Erfolg hatten.
Leider musste auch der Kehlkopf entfernt werden, was bis auf weiteres den Stimm-Verlust bedeutet.
Es geht ihr momentan nicht gut. Es gibt Wundheilungsstoerungen und die Naht ist wohl nicht dicht.
Wie geht es Deiner Mutter? Da unsere beiden
Angehoerigen im Januar 2003 operiert wurden - vielleicht koennen wir uns ueber den jew. Verlauf etwas austauschen???
Wie ging es bei Euch los?
Danke und bis bald
Lucy

02.02.2003 22:11

Erfahrungen Speiseröhrenkrebs
 
Hallo,

erstmal möchte ich sagen,das ich diese Seite wirklich super finde.Ich bin heut zum ersten mal hier und hab mir die ganzen Beiträge durchgelesen.

Es ist schwer,wenn man die Diagnose "Krebs" bekommt...aber das brauch ich ja keinem hier zu sagen.
Ich möchte jetzt eigentlich auch mal meinen Beitrag hierein setzen,was wir für Erfahrungen mit dem Speiseröhrenkrebs gemacht haben.

Es handelt sich hier um meinen Vater der letztes Jahr im August die Diagnose bekam.Bei ihm fing es damit an,das er nach und nach nicht mehr schlucken konnte.Der Arzt sagte ihm,das es schon sehr weit wäre und nach zahlreichen Untersuchungen,sagte man ihm,das es nicht mehr heilbar sei.
Ich weiß auch gar nicht mehr,was ich in diesem Moment gedacht habe.Ich wünschte mir nur,das er doch schon viel früher zum Arzt gegangen wäre.

Nun folgten mehrere Chemotherapien,die dann aber auch wieder abgebrochen wefden mußten,weil diese nichts gebracht haben.Dann Bestrahlung,ich glaub er hat 3 gehabt und wir konnten zusehen,wie es ihm immer schlechter ging.Die Stimme war anders und seine ganze Art.Ein anderer,der ihn schon länger nicht gesehen hat,hätte ihn wohl nicht mehr erkannt.
Operieren wollten die Ärzte schon nach zwei Wochen der Diagnose nicht mehr,da alles schon zuweit war.Er bekam auch gleich nach der Nachricht und dem Einzug ins Krankenhaus seinen Zugang zum Magen,wodurch er sich jetzt immer ernähren mußte.

Die Bestrahlung wurde dann auch noch eingestellt,da die Leber,oder die Niere,weiß ich nicht mehr ganz genau, das nicht mehr verarbeiten konnte.
Ende November haben ihn die Ärzte dann auch die Entscheidung überlassen,ob er nach Hause in KH will oder in so ein Heim,das extra für schwer Kranke Menschen ist(in Lehnin).Logischerweise entschied er sich für sein Zuhause.
Als meine Mutter dann noch mit den Ärzten geredet hatte,meinten die zu ihr,das mein Vater nicht nur Speiseröhrenkrebs,sondern auch am Magen,an der Leber Krebs hat.

Die letzten zwei Wochen im Rathenower Krankenhaus hat er dann die meiste Zeit nur noch geschlafen.Er lag einfach nur noch da hat keinen mehr so richtig erkannt,völlig abgemagert.Er nahm ja auch jede Woche 2-5 Kilo ab.

Zwei Wochen,am 10.12.2002 ist mein Vater im Alter von 47 Jahren dann gestorben und noch immer ist es für mich,als würde er nur in irgendeinem Krankenhaus liegen oder einfach zu Hause auf der Couch sitzen.
Im Brief von den Ärzten stand dann auch noch drinn,das der Krebs schon bis in die Knochen rein ist.

Bitte versteht mich nicht falsch,ich möchte hier wirklich keinem Angst machen.Diese Krankheit wünsche ich wirklich keinem.
Ich möchte hier lediglich meine Erfahrungen mit dieser heimtückischen Krankheit erzählen.

Danke
Nadine

02.02.2003 22:27

Erfahrungen Speiseröhrenkrebs
 
ja du hast recht es ist ein verdammt heimtückischer krebs......1 jahr nachdem mein lebensgefährte (50) gestorben ist bekahm ich den obduktionsbefund....und obwohl ich wusste wie krank er war hab ich nicht damit gerechnet das dieser krebs wirklich alles zerstört hatte was nur zerstört werden kann. kein arzt hat mir das damals gesagt. er starb 4 monate nach diagnosestellung an akuten nierenversagen (chemo???).( vier monate vorher hatte er devinitif nichts an den nieren)

ich kann nur jeden raten bei den geringsten verdauungsstörungen, die länger anhalten als normal, bei sodbrennen, schluckbeschwerden, magenschmerzen sofort nen arzt aufzusuchen.......denn lieber eine gastroskopie zu viel als eine zu wenig.

ich wünsche allen betroffenen nur das beste.

03.02.2003 21:13

Erfahrungen Speiseröhrenkrebs
 
Hallo Lucy,
konnte Deine email adresse nicht finden, kannst du sie mir mal mailen, dann können wir uns mal austauschen.
Meine Email lautet: sprediger@t-online.de

Schöne Grüße
Moni

04.02.2003 11:25

Erfahrungen Speiseröhrenkrebs
 
Mein Vater ist im August 02 an Speiseröhrenkrebs gestorben. Vor zwei Jahren brach diese Krankheit aus. Begann auch mit Schluckbeschwerden. Der Tumor war inoperabel. Jedoch mit zweiwöchiger Chemo und ca. 35 Bestrahlungen wurder der Tumor vollkommen zerstört. 2 Jahre ging es ihm dann total super. Er nahm wieder zu und war richtig fit. Aber letztes Jahr dann stellte man eine Metastase am Lendenwirbel fest und von da an ging es bergab. Er hatte dann bereits Metastasen am Magen, an der Leber und im Bauchraum. Er bekam Wasser und wurde mehrmals punktiert. Man konnte zusehen wie er abnahm. Es war so schlimm das mit an sehen zu müssen und nicht helfen zu können. Aber er war so ein Kämpfer, hat alles ertragen und über sich ergehen lassen. Am Schluss bekam richtige Schleimattacken, weil er nicht mehr schlucken konnte. Er ist daraufhin nach ein paar Tagen ganz plötzlich an Organversagen gestorben. Er hatte zuvor nie etwas an den Organen. Diese Krankheit ist wirklich heimtückisch. Und auch ich will hier niemanden Angst machen. Aber bisher habe ich niemals einen guten Verlauf dieser Krankheit erfahren.
Trotzdem, hofft weiter und gebt niemals auf. Vielleicht gibt es ja doch Wunder. Meinem Paps kam leider keins mehr zur Hilfe. Ich vermisse ihn so sehr.
Liebe Grüße an alle hier
Petra S

04.02.2003 11:58

Erfahrungen Speiseröhrenkrebs
 
Hallo Petra,
Hallo an alle,

Mein Vater ist am 25. letzten Monat nun an diesem Mist gestorben. Ich muss sagen er fehlt auch mir sehr, aber ich denke das es für ihn das "BESTE" ist... Glaubt daran das "Das Leben auf der Erde nur ein kleiner Weg auf Wege unserer Existenz ist. Ich glaube schon lange daran und es ist sicherlich nicht schlechter als auf dieser Erde. Gute Menschen kommen weiter, glaubt doch ein wenig daran, es hilft sehr auch wenn SIE uns so fehlen.
Allen wünsche ich das allerbeste und viel Kraft und Energie auch weiterhin. Lasst SIE gehn und lasst SIE frei! wenn Sie es möchten...In Liebe Sandra

11.02.2003 12:00

Erfahrungen Speiseröhrenkrebs
 
Auch bei meinem Vater (74) wurde in der letzten Woche Speisenröhrenkrebs festgestellt. Ansonsten fast immer gesund gewesen, hatte er in der zunächst Schluckbeschwerden. Uns Kindern hatte er zunächst die Verdachtsdiagnose des Arztes verschwiegen, als er in das Krankenhaus ging, auch weil er es selbst wohl noch nicht wahrhaben wollte. Seit letzter Woche ist die Diagnose definitiv; eine Operation ist - laut den Ärzten - nicht mehr möglich. Gestern habe ich ihn ins Krankenhaus gebracht, zum Beginn der Chemotherapie. Ich kann es immer noch nicht richtig glauben. Mein Vater äußerlich so wie immer, ist so lebensbedrohend erkrankt. Dazu kommt, dass meine Mutter (79) mit dieser Diagnose nur sehr schwer fertig wird und sich sogar selbst Vorwürfe macht. Diese Krankheit verändert unser bisheriges Leben; die Gedanken kreisen nur noch um dieses Thema. Auch wenn die Hoffnungen realistischerweise eher gering sind, dürfen wir sie nicht aufgeben. Es kommt eine sehr schwere Zeit auf uns zu.
Allen Betroffenen wünsche ich Hoffnung und Kraft.
Dietrich

19.02.2003 17:06

Erfahrungen Speiseröhrenkrebs
 
möchte auch mal eine gute Nachricht hier ins Forum setzen. Kurz vor Weihnachten 02 erfuhr ich anläßlich einer Vorsorgeuntersuchung Anfang Dezember von meinem Barrett Karzinom, wurde am 09.01.03 in den Horst-Schmidt-Kliniken in Wiesbaden erfolgreich operiert (Speiseröhre gekürzt, Magen hochgezogen) und bin seit gestern aus der Nachsorgeklinik entlassen.Zum Glück hatte der Krebs noch nicht gestreut.

Wenn ich nicht eine jährliche Vorsorgeuntersuchung verschlampt hätte, so hätte meine Operation nur 50 Minuten gedauert (Laserendoskopie bei Prof. Ell) mit anschließendem ca. 2-3 - tägigen Klinikaufenthalt. Also habt den Mut für diese einfachen Vorsorgeuntersuchungen = Endoskopien, dauert 5 Minuten plus Wartezeit beim Arzt. Nach meiner Erfahrung müsste jeder Hausarzt / Gastrologe, der von einem Barrett Syndrom seiner Patienten weiß, diese aktiv auffordern an den erforderlichen Vorsorgeuntersuchungen teilzunehmen.

Wer Fragen zur OP etc. hat kann sich gerne bei mir melden.

Peter
[email]peter.flemmig@t-online.de

20.02.2003 09:19

Erfahrungen Speiseröhrenkrebs
 
Hallo Peter,
ich habe seit 2 Jahrendas Barrett Syndrom, im letzten Jahr wurden leichte Dysplasien gefunden.
Gehe 1/2 jährlich zur Spiegelung und habe trotzdem wahnsinnige Angst vor Speiseröhrnkrebs. Habe immer gedacht, dass die Diagnose immer eine Entfernung der Speiseröhre ergibt. hat dein Arzt
das Karzinom schon bei der Spiegelung gesehen? oder erst durch die Biobsie. Ich wünsche dir alles Gute und bin froh hier mal etwas positives zu lesen. vielleich kannst du mal schreiben wie lange das Barett bei dir schon besteht.
viele Grüsse
Norbert

20.02.2003 11:46

Erfahrungen Speiseröhrenkrebs
 
hallo Norbert, ich möchte Dir Mut machen!
mein Barett Syndrom ist seit mind. 1998 bekannt, seitdem nahm ich Medizin (Lanzor), die meine Beschwerden beseitigt hat aber das Krebsrisiko (mir wurden damals 4% genannt) nicht beseitigt hat. Mangelnde Beschwerden führten bei mir zur Fahrlässigkeit. Erst bei der letzten Spiegelung im Dez 02 wurde das Karzinom entdeckt (0,5 x 3 cm groß). Weitere Untersuchungen in den Horst-Schmidt-Kliniken in Wiebaden zeigten, daß das K schon bis in die 2 Hautschicht der Speiseröhre eingedrungen war und damit das Risiko des Streuens begann.
Deswegen bei mir auch die große OP (Speiseröhre kürzen und Magen hochziehen und annähen). Es gibt neuerdings auch schonendere, kleinere OP-Methoden, Laserendoskopie und Beseitigung mit einer Schlinge die in der HSK bei Prof. Ell angewandt werden (siehe Ärzteblatt vom Juni 2002), immer vorausgesetzt, daß alles im Frühstadium ist.
Aber Du machst es ja richtig mit den laufenden Spiegelungen und brauchst deshalb wirklich keine Angst zu haben. Nur durch Vorbeugung bestehen gute Heilungschancen bei diesem Krebs.
Ich wünsche Dir Mut und genieße Dein Leben ohne Angst und Sorgen.
Peter

23.03.2003 22:09

Erfahrungen Speiseröhrenkrebs
 
Hallo zusammen,

Wer kann uns einen Tip geben hier ist unsere Geschicht:

bei meine Vater wurde im März 2001 auch Speiseröhrenkrebs diagnostiziert.Das war für uns alle ein riesen Schlag. Ich habe zwei kleine Kinder 2+5 Jahre und denke immer die brauchen doch noch einen Opa.

Die Therapie hat angefangen mit einer Chemotherapie und Bestrahlungen. Der Krebs ist wie die Ärtze sagten "Bilderbuch mäßig" zurückgegangen.
Danach war bei den Vorsorgeuntersuchungen immer alles in Ordnung. Bis im Oktober 2002. Da wurden Gewebeveränderungen an den Lymphknoten festgestellt. Daraufhin wurden diese Lymphknoten und auch die Speiseröhre entfernt und der Magen hochgezogen. Die Speiseröhre ist aber immer noch im Körper und hat einen eigenen kleinen Blutkreislauf.
Danach gab es leider noch eine Notoperation weil eine der Nähte nicht dicht war. Also momentaner stand ist alle Metastasen sind entfernt worden, allerdings sitzt an der Hauptschlagader noch ein Tumor der laut den Ärtzen aber momentan Ruhe gibt und auch nicht unbedingt wieder aufflackern muß.
Die Ärzte haben uns zwar gesagt das es noch ein langer Weg werden wird und es immer wieder bergauf und bergab gehen wird. Aber er kommt überhaupt nicht auf die Beine. Er hat zwar schon auch mal bessere Tage, da spricht er dann auch davon wieder zu arbeiten. Doch die meiste Zeit ist er total schwach und er nimmt ständig ab. Er sagt das schlimmste ist für Ihn diese wahnsinnige Übelkeit wenn die nur mal aufhören würde. Jetz versuchen sie es mit einer anderen Ernährung aus dem asiatischen, mal sehen was das bringt. Er muß sich einfach zu allem was er ißt zwingen und hat überhaupt keinen Apetitt wenn es ihm so übel ist. Vieleicht hat jemend von euch damit Erfahrung, ob das vieleicht normal ist und was man dagegen tun könnte. Unsere Familie weiß sich keinen Rat mehr.

Alles Gute an Alle
Viele liebe Grüße und danke für Eure Zeit
Conny

E-Mail-Adresse: c.luber@t-online.de

24.03.2003 11:12

Erfahrungen Speiseröhrenkrebs
 
hallo Conny, bitte grüße Deinen Vater; ich wünsche ihm und Eurer Familie alles erdenklich Gute.
Wenn ich mal etwas zuviel esse oder Getränke mit Kohlensäure trinke wird mir auch sofort übel. Mir helfen dann MCP Ratiopharm Tropfen, die ich seit der Operation im Januar bekomme, innerhalb weniger Minuten.
Falls Ihr die noch nicht kennt fragt den Arzt. Eigentlich habe ich die bekommen um die Peristaltik des Magens zu fördern (Weiterschieben der Speisen in den Darm) aber sie helfen bei mir auch gegen die Übelkeit.
Peter

24.03.2003 21:12

Erfahrungen Speiseröhrenkrebs
 
hallo Conny,

habe erst mal eine Frage, warum ist denn die Speiseröhe noch drin? Ich denke man hat den Magen hochgezogen? Bei meinem
Vater hat man die ganze Röhre rausgenommen und den Magen hochgezogen...! Verstehe den Sinn nicht, von wegen Blutkreislauf!
Anworte bitte, meinem Vater geht es nach der großen OP wirklich gut. Alles liebe und Gute für Dich und Deinen Vater.
Liebe Grüße,

Annette

24.03.2003 21:22

Erfahrungen Speiseröhrenkrebs
 
Hallo Peter,

Ganz lieben Dank für deinen Tipp mit den Tropfen ich werde das sofort an meinen Vater weiterleiten und hoffe darauf das sie auch ihm helfen werden.

Ich werde Deine Grüße übermitteln und wünsche auch Dir alles erdenklich Gute !!!!!

Gruß Conny

24.03.2003 21:37

Erfahrungen Speiseröhrenkrebs
 
Hallo Annette,

Danke für Deine Antwort. Also als bei meine Vater diese große opereation durchgefüht wurde haben die Ärzte gesagt,
er wäre nicht möglich die Speiseröhre in einem Zug zu entfernen. Die OP würde dadurch zu lange dauern, mann müsse das in einer zweiten OP tun, bei der der Eingriff
dann nicht über den Bauch sondern über die Seite erfolgt.
Und bis das passieren sollte haben sie eben diesen eigenen
Blutkreislauf gelegt.

Ja und dann ist es ihm ja leider nie so gut gegangen, das mann ihm diese OP hätte zumuten können.
Die Ärzte meinten die könnte ruhig noch etwas drinnen bleiben, das würde nichts ausmachen.

Aber wir vermuten jetzt auch schon das seine ständige Übelkeit evtl. auch davon kommen könnte.

Was auch noch hinzu kommt ist, das er eine Fistel hat, an der Naht wo der Magen angenäht ist. Das ist ein Hohlraum in dem sich immer wieder, durch Essensreste,Bakterien bilden die dann zu eine Infektion führen.
Dafür haben sie ihm jetzt am Samstag etwas zum Trinken gegeben das diese Fistel schließen soll.
Sollte das nicht´s bringen werden Sie dann doch überlegen ob sie die Speiseröhre rausnehmen.

Wir müssen jetzt einfach wieder abwarten was passiert.
Ich hoffe einfach darauf, das es wenigstens ein bißchen
aufwärts geht, das braucht er jetzt einfach für seine Psyche.

Ich wünsche auch Dir und Deiner Familie alles alles Gute!

Liebe Grüße von Conny

26.03.2003 21:08

Erfahrungen Speiseröhrenkrebs
 
Hallo Ihr Lieben,

ich melde mich heute noch mal kurz,um Euch um Erfahrungen zum Thema "Essen" zu bitten. Was kann mann nach einer so großen OP (siehe oben) noch essen und gibt es vieleicht Dinge die mann unbedingt meiden sollte ?
Ich hab z.B das Gefühl, das es meinem Vater besonders schlecht geht wenn er Milchprodukte ißt !

Wäre schön ein paar Ratschläge zu bekommen !!

Ich danke Euch allen

Viele Grüße Conny

26.03.2003 23:01

Erfahrungen Speiseröhrenkrebs
 
Hallo Conny,

bei meinem Vater ist die OP nun sechs Wochen her. Er ist eigendlich alles, was er mag. Bis auf grobe Sachen, wie große Fleischstücke etc.! Er kann auch Milchprodukte gut vertragen. Er trinkt gerne "Müller-Milch" in allen Geschmacksrichtungen. Meine Ma kocht alles, worauf er Appetit hat. Er kaut jetzt immer gut. Das klappt echt gut. Ich hatte wirklich Angst wegen
des Essens. Aber dafür, das man ihm die ganze Röhre rausgenommen hat, geht es wirklich klasse. Kann Dir leider keine Tips geben, ich denke, es ist bei jedem anders.
Wünsche Dir und Deinem Papa alles Liebe und Gute,

Annette

27.03.2003 10:01

Erfahrungen Speiseröhrenkrebs
 
Hallo Conny,


mein vater kann auch keine Milchprodukte vertragen,er kann auch kein körnerbrot und er darf kein zucker essen.also kaffe mit zucker oder tee mit zucker.

Ich schätze aber mal,das die krankengeschichte von meinem vater wieder etwas anderes aussieht als bei deinem vater.
Bei meinem Vater war die OP gut verlaufen doch leider stellten sich danach jede menge komplikationen ein.


ich wünsche dir und deinem Vater alles gute.

Liebe grüße daniela


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