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Herzlichen Glückwunsch, liebe Maria!!!!!!!!!!!!!!!!!!
http://img64.imageshack.us/img64/688...hsmiliegi9.gif Hey, liebe Maria, das finde ich ja absolut klasse!!!! Mann, wie ich mich freue!!! Du bist so eine Liebe, die immer für alle die Daumen drückt und es hätte mir in der Seele wehgetan, wenn es Dich erwischt hätte... Aber daran wollen wir überhaupt nicht denken!!! Du/Ihr habt jetzt erstmal allen Grund zum Feiern http://img64.imageshack.us/img64/688...hsmiliegi9.gif- und das solltet Ihr auch ausführlich tun!!!
Herzlichen Glückwunsch!!!!!! Deine Claudia |
AW: angeschwollener Lymphknoten
Liebe Maria
ich schließe mich voll und ganz Claudia :winke: an. Sie hat mit ihren Worten wieder den Nagel auf den Kopf getroffen. Auch von mir Glückwunsch und weiterhin alles Gute. |
AW: angeschwollener Lymphknoten
Hallo Maria,
suuuuuuuuuuuper!!!!!!!!!!!!!! Ich freue mich mit dir!!! Viel Glück weiterhin Liebe Grüße Cornelia |
AW: angeschwollener Lymphknoten
Hallo ihr lieben,
ich danke euch!!!!!!!!!!!! Das tut sooo gut, so etwas zu hören:kuess::kuess::kuess: Ich wünsch euch alles Gute, Lg, Maria |
AW: angeschwollener Lymphknoten
Hallo Maria,
das ist ja superklasse. Ich freu mich so für dich. Liebe Grüße Katrin |
AW: angeschwollener Lymphknoten
Liebe Katrin,
ich Danke dir auch!!!! Liebe Grüße, Maria |
AW: angeschwollener Lymphknoten
Hallo ich bin bine2
habe im 29.Nov. die Diagnose malignes melanom gestellte bekommen bin am 13.12. Nachop. da noch nicht alles entfernt worden war (die neuen Befunde sind in Ordnung Nachschnitt ist jetzt alles entfernt) Habe auch noch 3 Probeentnahmen gehabt davon waren zwei entzündlich verändert und sind gott sei dank jetzt weg. Dann habe ich eine Erkältung ab Weihnachten bekommen. Erkältung war nicht ganz so schlimm habe mich auch gut ausgeruhen können, da ich ja Urlaub hatte, doch ab Neujahr habe ich dann schmerzen in der rechten Leistengegend bekommen OP war auf der anderen Seite habe die schmerzen bis 3.01 noch gehabt ständig seit heute sind sie nicht mehr so stark und ich war auch beim Hausarzt der möchte mir am Dienstag 09.01.eine Blutuntersuchung machen. Bin etwas verunsichert, wenn ich so bei euch lesen was sein könnte. Habe am Donnerstag 11.01. einen Termin zum besprechen ob etwas mit meinen Blutwerten ist. Sch..... Warterei. Kennte ihr das auch dass die Lymphknoten einem so weh tun dass man nicht richtig eine schlafen kann? Im Moment ist es nicht mehr so schlimm tat nur weh als die Ärztin mich dort abtastete. Bin jetzt schon wieder so beschäftig damit, dabei gings mir soo gut. Immer diese Zeit des Warten. Melde mich sobald ich bescheid weis. LG Bine 2 |
AW: angeschwollener Lymphknoten
Liebe Bine,
wir kennen Dich schon, Du brauchst Dich nicht in jedem Threat neu vorzustellen. Gut wäre es allerdings, wenn Du in Dein Profil noch Deine Diagnose eingeben würdest, dann könnte man immer nachsehen, was Du genau für einen Befund hattest. Hmm, es gibt ja nix, was es nicht gibt - aber bei Deinem Mini-MM wäre es schon sehr sehr seltsam, wenn Du einen Lk-Befall haben solltest! Ich vermute viel eher, daß Deine geschwollenen Lks von der Grippe kommen. Schau, dicke Lks sind ja erstmal nix ungewöhnliches oder schlimmes, d.h. nur, daß die Lymphknoten arbeiten und dazu sind sie ja schließlich da! Was hat denn die Ärztin dazu gesagt? Ich denke mal, wenn sie Bedenken gehabt hätte, hätte sie Dich zumindest zur Sono geschickt. Da hätte man wohl eher abklären können, was Sache ist. Die Blutuntersuchung zeigt eher, ob eine Entzündung (evtl. von der Grippe) im Körper ist. Also, ich meine, daß die Ärztin auch eher auf Grippe tippt! Ich vermute mal, daß Dir der Diagnoseschock noch sehr in den Knochen sitzt! Begreiflicherweise! Wirklich, das Beste ist abzuwarten! Du hast im Moment echt keinen Grund zur Panik! Alles Liebe für Dich! Claudia |
AW: angeschwollener Lymphknoten
Danke Claudia
bin seit der Diagnose extrem vorsichtig, was ich früher einfach so abgetan habe wird heute direkt abgescheckt beim Arzt, denke das ist z. Zeit auch normal. Ich will halt lieber zu oft gehen als zu spät. Bei Sono und Rö- von Lunge hat man gesehen, dass ich so manches schon hatte wie ne Lungenentzündung oder Rippenfeldentzündung, weswegen ich nie behandelt wurde. Teilweise eigene Schuld bin erst zu Arzt, als ich Zeit hatte und die hatte ich halt öfters nicht, wie s halt so ist immer war die Arbeit wichtiger. Das ist das Einzig gut an der Sache, dass ich jetzt anders darüberdenke und auch vorhabe so zu handeln. Ja, die Ärztin meine auch, dass es die Erkältung war, da es schon deutlich besser war mit den Schmerzen. Es gehen halt immer die Alamklocken an wie ihr und auch du Claudia bestimmt kennst. Noch ne Frage wenn ich jetzt in 3 Monaten in die Uniklinik zu Untersuchung gehe was erwartet mich dann? Wegen dem Profil werde ich bald ändern. Danke nochmals für deine schnelle Antwort. Bis bald LG Bine2 |
AW: angeschwollener Lymphknoten
Liebe Bine,
es ist völlig klar, daß Du sehr vorsichtig geworden bist. Das ist völlig normal und auch gut so! Wenn die Ärztin auch gemeint hat, daß diese geschwollenen Lks von der Erkältung kommen, klingt das doch gut! Ich weiß nicht, was die in der Uniklinik mit Dir machen. Bei Deiner Tumordicke könnte es sein, daß sich die Docs auf Haut-, Tast- und Blutkontrolle beschränken. Evtl nocb eine Lk- und/oder Abdomensono, aber das glaube ich eher nicht. Wird schon werden, liebe Bine! Liebe Grüße Claudia |
AW: angeschwollener Lymphknoten
Hallo
Ich schaue schon eine geraume Zeit hier rein. Dadurch habe ich eine Reihe wichtiger Infomationen gefunden,die mir hoffentlich weiterhelfen. Auch konnte ich verfolgen, wie zuversichtlich andere mit ihrer Krankengeschichte umgehen ud einem damit Mut machen. Also Danke an alle die hier schreiben. Ich selbst hatte das Thema Melanom nach 4 Jahren für mich schon fast verdrängt. Dann kam im Oktober der Erinnerungsgong. Ein dicker Lymphknoten am Hals. Wie durch ein Wunder wurde mir in Dresden dann auch gleich eine PET/CT Untersuchung angeboten.Und das Ergebnis :keine Melanomanzeichen!!!! Nur der Lymphknoten blieb erhalten. 4 Wochen später im Ultraschall: sieht aus wie Metastase aber PET/CT sagt ja es ist nichts Mitte Dezember: Ultraschall sagt jetzt sind es 2 Lymphknoten und noch 6-8 weitere Kandidaten. Also habe ich versucht noch ein PET/CT zu bekommen. Zugestanden wurde mir aber nur ein CT. Das war dann am 2. Januar mit dem Ergebnis 2 Lymphknoten rechts und einer links. Bei der nächsten OP-Voruntersuchung hieß es dann doch PET/CT. Also wieder 14 Tage warten Das Ergebnis: rechts 2 Lymphknoten links keiner Und nächste Woche sollen sie wohl rausgeschnitten werden. Dieter |
AW: angeschwollener Lymphknoten
Hallo lieber Dieter,
es wäre sehr lieb von Dir, wenn Du zu Deinem Befund noch was in Dein Profil eingeben würdest - wenn Du magst. Alles Gute für Dich! Claudia |
AW: angeschwollener Lymphknoten
Hallo
ich habe heute mal meine Befunde in mein Profil eingegeben.Ich hatte erst mal suchen müssen um herauszubekommen wie man das macht. Dieter |
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Hallo
Am 30 1. wurden bei mir 2 Lymphknoten am Schlüsselbein entfernt. Ich durfte auch gleich am nächsten Tag nach Hause.Zuvor hatte man mir versichert, daß ich auch die Befunde zugeschickt bekommen würde. Bis heute haben weder ich noch mein Hausarzt was bekommen.Vorige Woche habe ich in Dresden an der Uniklinik angerufen.Auch dort hatte man nichts.Ist das normal das es so lange dauert bis die Befunde für einen herausgeschnittenen Lymphknoten vorliegen. Diese Warterei macht einen ganz schön fertig,zumal kein Arzt sagen will wie es denn mit der Behandlung weitergehen könnte. Dieter |
AW: angeschwollener Lymphknoten
Hallo Dieter,
mir wurden an der UNI Dresden auch die Lymphknoten entfernt. Ich lag allerdings 8 oder 10 Tage auf der Haut dort. Ich habe meine Unterlagen gerade nicht hier, aber ich würde sagen, den Befund erhielt ich noch in der Klinik. 1 Monat ist sehr lang, nicht dass dein Befund verschwunden ist. Ich würde denen mal auf die Sprünge helfen. Viele Grüsse Roswitha |
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Hallo Dieter,
du tust mir momentan so leid, weil du so lange auf dein histologisches Ergebnis vom Sentinel Node warten mußt. Im letzten Jahr waren es genau 17 Tage bis ich den Befund über die befallenen Lymphknoten bekam, diese Warterei war die Hölle für mich. Ich wurde 2 Tage nach der Sentinel OP der linken Achsel entlassen. Bei meiner Sentinel OP der rechten Leiste im Jahr 2003, mußte ich 11 Tage auf das Ergebnis warten und war auch so lange stationär. Danach erfolgte dann die Totalausräumung, danach durfte ich 10 Tage nicht aufstehen. 8 Wochen später nach dem endgültigen Verheilen der Wunde, begann ich dann mit der Interferon-Therapie. Bitte Dieter, mache denen Beine in der Klinik, denn 4 Wochen auf ein histologisches Ergebnis zu warten ist nicht normal!!!!! Vielleicht war dein Ergebnis ja in Ordnung- und ein übereifriger Arzt- hat die Histologie in die Akte gelegt und dich vergessen anzurufen. Ich drücke dir die Daumen, dass das Ergebnis in Ordnung ist und du nicht länger in der Warteschleife hängen mußt. LG babs_Tirol |
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Lieber Dieter,
eine Woche nach meiner OP habe ich das Ergebnis bekommen. Also ran ans Telefon und lass Dich nicht wieder vertrösten. Isch wünsche Dir alles Gute. Vielleicht war ja alles in Ordung. Alles Liebe Uschi |
AW: angeschwollener Lymphknoten
Hallo
Heute habe ich endlich den Befund bekommen. Nach einigen hin und her telefonieren und auf den nächsten Tag vertrösten habe ich einen Arzt an der Strippe der berechtigt war auf meine Daten zuzugreifen und mir den Befund zu faxen.Da hängt im Krebszentrum so ein Zertifikat "geprüft nach DIN EN ISO 9002" soll heißen Qualitätsmanagment. Davon spüre ich nichts seit ich ein "Problem " habe.Der Befund war vom 2.2.07!! Jedenfalls hat man mir lt. Makroskopie 2 Lymphknoten entnommen und lt Mikroskopie 3 Lymphknotenmetastasen und 3 weitere Lymphknoten.Weiß nicht ob das nun heißt es waren 3 befallene Lymphknoten oder 3 Metas in 2 Lymphknoten.Aber letztlich ist es egal. Was heißt eigentlich amelanotisch epitheloides Melanom ? Jedenfalls bin ich fast ein halbes Jahr mit einer bekannten Meta rumgelaufen und habe bis jetzt keine Information wie es eigentlich weitergehen soll. Deshalb meine Frage an an Leidensgenossen die es schon hinter sich haben, was für Behandlungsangebote werden nach Lymphknotenmetas gemacht? Dieter |
AW: angeschwollener Lymphknoten
Hallo
Heute habe ich endlich den Befund bekommen. Nach einigen hin und her telefonieren und auf den nächsten Tag vertrösten habe ich einen Arzt an der Strippe der berechtigt war auf meine Daten zuzugreifen und mir den Befund zu faxen.Da hängt im Krebszentrum so ein Zertifikat "geprüft nach DIN EN ISO 9002" soll heißen Qualitätsmanagment. Davon spüre ich nichts seit ich ein "Problem " habe. Jedenfalls hat man mir lt. Makroskopie 2 Lymphknoten entnommen und lt Mikroskopie 3 Lymphknotenmetastasen und 3 weitere Lymphknoten.Weiß nicht ob das nun heißt es waren 3 befallene Lymphknoten oder 3 Metas in 2 Lymphknoten.Aber letztlich ist es egal. Was heißt eigentlich amelanotisch epitheloides Melanom ? Jedenfalls bin ich fast ein halbes Jahr mit einer bekannten Meta rumgelaufen und habe bis jetzt keine Information wie es eigentlich weitergehen soll. Deshalb meine Frage an an Leidensgenossen die es schon hinter sich haben, was für Behandlungsangebote werden nach Lymphknotenmetas gemacht? Dieter |
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Hallo Dieter,
tut mir leid mit deinem Befund. Zumal du selbst anrufen mußtest um nach fast 6 Wochen -endlich das Ergebnis zu erfragen!!!! Amelanotisches ephi. MM, dürfte heißen eine nichtpigmentierte, die kein Melanin bildende, schwer zu erkennende Satelittenmetastase. Hat dir denn der Arzt nichts gesagt, wie es jetzt weitergehen soll? Normalerweise wenn lt. PET, MRT, oder aber auch CT keine weiteren Metastasen sichtbar sind, dann sollte eine Totalausräumung der Lymphregion erfolgen. Wenn in anderen Lymphregionen noch andere Metas vermutet werden(subspekte LK), dann würdest du wohl eine Chemo bekommen. Bei meinen 2 befallenen LK -aus der linken Achsel 02/2006, wurde auch eine Totalausräumung vorgesschlagen. Bei dem Kontroll-MRT wurden dann aber mehrere Regionen mit befallenen LK entdeckt, so dass die LK-Totalausräumung nicht mehr durchgeführt wurde. Seit 04/2006 habe ich jetzt monatliche Chemos mit Dacarbazin- um die Metas in Schach zu halten, mit Open-End-Option. Übrigens machte ich vorher auch 2 1/2 Jahre eine IF-Therapie. Bitte, rufe nochmals in der Klinik an, so darf man dich jetzt nicht stehen lassen, es müßte schnellstens etwas unternommen werden. Könntest du nicht vielleicht auch Kontakt mit der Charite in Berlin aufnehmen, sie haben ja auch ein Melanom-Kompetenzzentrum. Alles Gute für dich babs_Tirol |
AW: angeschwollener Lymphknoten
Hallo zusammen,
nach meinem MM-Befund Mitte Januar war ich Anfang Februar zum Nachschnitt mittig am Rücken und zur LK-Biopsie nochmal in der Klinik. Mir wurden axilar beidseitig jeweils der/die Wächter-LK entfernt. Lt. Bericht waren es insgesamt 6 Stück, die „pathologisch nach konventioneller Morphologie“ und „immunhistochemisch“ ohne Anhalt auf Metastasen waren. Von der LK-Biopsie habe ich axilar beidseitg ziemliche Hämatome und Schwellungen davongetragen, die sich nur sehr langsam zurückgebildet haben. Geblieben sind mehr in beiden Axeln sehr hart zu ertastende Knoten, jeweils direkt unter der OP-Naht. Auf der linken Seite scheint sich aber in den letzten Tagen ein „Ruck“ getan zu haben und die „Auffälligkeit“ ist nur noch sehr klein. Rechts dürfte der Knoten aber noch gut ein paar Zentimeter groß sein. Bereits kurz nach der OP bekam ich massive Beschwerden (Ziehen, Drücken) am Hals, Nacken und Schulter durch anschwellende Lymphknoten. Die Ärztin in Stuttgart meinte jedoch, daß dies Verspannungen seien und überhaupt haben Raucher häufig vergrößerte LK`s. Später meinte sie dann, daß dies mit dem MM nichts zu tun haben kann. Mittlerweile bin ich zur Nachsorge und zur IF-Therapie nach Tübingen gewechselt. Dort wurde dann Ende Februar nochmal eine komplette Sono-Untersuchung durchgeführt. Bei den „Knoten“ in den Axeln handelt es sich wohl um Serome. Zudem wurde rechts noch ein reaktionär vergrößerter LK festgestellt, der beobachtet werden sollte. Die „massenhaft“ vergrößerte LK`s am Hals, im Nacken und Schulter wäre allesamt nicht suspekt. Bei meinem stationären Klinikaufenthalt zur IF-Therapieeinleitung Mitte März würde dann nochmal eine Sono vom Rücken, Hals, Nacken, Schulterbereich und von den Axeln gemacht. Die Serome und der reaktionär vergrößerte LK in der rechten Axel hätten sich deutlich verkleinert. Die LKs am Hals etc. seien nach wie vor von der Form und dem Echoverhalten nicht suspekt. Da mich die LKs am Hals, Nacken und Schulter wegen dauerndem Spannungs- und Druckgefühl doch sehr stark plagen wollte ich eine zweite Meinung haben und bin dann letzten Dienstag nochmal in die Klinik nach Stuttgart gefahren. Die dort durchgeführte Sono-Untersuchung bestätigte das Ergebnis aus Tübingen für die LK`s am Hals, Nacken und Schulter: Nicht suspekt. Der Radiologe deutete jedoch den Knoten / das Serom in der rechten Axel als Lymphom. Nach meinem Widerspruch und nachdem der Oberarzt hinzugerufen wurde, hat der Dok sein Urteil aber nochmal relativiert. Es konnte auch ein Serom oder eine LK-Zyste sein. Genaueres könnte durch Ultraschall nicht festgestellt werden. Gestern hatte ich dann das erste Therapiegespräch nach dem Interferon-Start in Tübingen. Ich habe der Ärztin natürlich von dem Lymphom-Verdacht aus Stuttgart berichtet. Daraufhin wurde die rechte Axel nochmal per Sono untersucht. Die Radiologin ist sich ganz sicher, daß es sich bei dem Knoten um ein Serom/Hämatom handelt. Ein Lymphom sähe im Ultraschall komplett anderst aus. Sie meint auch erkannt zu haben, daß sich Flüssigkeit in dem Knoten befindet. Das wäre somit ganz klar eine Operationsfolge. Anhand der Echonität und der Durchblutung kann ein Lymphom somit ausgeschlossen werden. Leider fehlt mir für meine LKs am Hals, Nacken und Schulter noch eine plausible Erklärung. Der Oberarzt, dem ich bei der Therapieeinleitung in Tübingen vorgestellt wurde meinte zwar, daß die „postoperativen Veränderungen“ in der Axel sehr wohl für die vergrößerten LKs verantwortlich sein können. Auch die Ärztin im Studienzentrum gibt Entwarnung und denkt nicht, daß sich hier bösartiges anbahnt. Wenn, dann erwartet sie zuerst in Axeln etwas. So richtig beruhigen kann mich das aber alles nicht. Die Lymphabflussszintigraphie vom 08.02.2007 hat zwar eindeutig den Abflußpfad in die Axeln festgestellt (Eindeutiger Nachweis eines jeweils solitären Sentinellymphnode axillär beidseits), aber ich habe auch schon davon gehört, daß in seltenen Fällen (5%?) der SN übersprungen werden kann. Die LKs sind zwar nicht „riesig“ geschwollen, aber dennoch tastbar und wirklich überall. Ich bin jetzt etwas ratlos. Mein nächster Kontrolltermin in Tübingen ist „erst“ in 14 Tagen. Können die LKs tatsächlich noch von der vor 7 Wochen durchgeführten OP vergrößert sein? Hat den von euch jemand ähnliche OP-Erfahrungen gesammelt? Anhand meiner Blutwerte war wohl kein Entzündungsherd erkennbar (alle Werte inkl. S100 im Normbereich). Wäre ein so massiver LK-Befall innerhalb so kurzer Zeit nach dem „Gut-Befund“ überhaupt möglich? Okay, ich habe ja bereits in meinen ersten Postings im Januar von Druck-/Spannungsgefühlen am Hals berichtet. Damals waren es aber vermutlich psychosomatische Beschwerden. Ertasten konnte ich zu diesem Zeitpunkt nicht wirklich irgendwelche LK`s. Soll ich besser in Tübingen noch etwas energischer auf eine Klärung drängen? Ein PET-CT hatte ich ja erst am 19.Februar und etwas besseres gibt es vermutlich nicht. Zudem wird in der Klinik und bei den NW-Beschreibungen zum IF immer von LK-Reaktionen auf das Interferon berichtet. Hat das tatsächlich schonmal jemand an sich beobachtet? Geben sich vielleicht die „OP-Folgen“ und eine „Interferon-Reaktion“ die Klinke in Hand? Bleibt mir wirklich nur abwarten? Viele liebe Grüße Michael |
AW: angeschwollener Lymphknoten
Hallo Michael,
nach den vielen Meinungen die du dir bereits bei wohl kompetenten Ärzten eingeholt hast, bin ich etwas ratlos dir einen guten Tipp zu geben. Bei mir war auch postoperativ eine Zyste aufgetaucht, ich wurde immer abgewimmelt mit dem nochmaligen Öffnen der Narbe. Erst im vergangenen Sommer nach genau 3 Jahren wurde endlich dieser " Hückel " entfernt. 2 Ärzte meinten es wäre eine Hautmetastase, 1 Arzt meinte es wäre eine Zyste. Die Histologie ergab, es war eine Zyste. Beim Wort reaktiv vergrößerter LK reagiere ich allerdings sehr mißtrauisch. Mich hielt man 8 Monate hin, bis dieser reaktive LK endlich entfernt wurde. Es war eine LK-Metastase. Wenn bei dir, dieser LK weiterhin als reaktiv verändert erscheint, dränge auf eine Entfernung. Bei mir wurde bei einer Sono eine Drahtschlinge um diesen LK gelegt. Anschließend fand die OP beim plastischen Chirurgen in örtlicher Betäubung statt. Der LK war bei mir in der linken Leiste. Alles gute für dich, hoffentlich ergibt sich bei der nächsten Untersuchung alles als blinder Alarm. LG babs_Tirol |
AW: angeschwollener Lymphknoten
Hallo Michael,
also zunächst mal freue ich mich, daß Du soweit alles gut überstanden hast und wünsche Dir, daß alle OP-Folgen - gerade in den Achseln - bald ganz und gar verschwinden! Reaktionäre Lks wirst Du immer mal haben! Nach einer Erkältung, OP, durch das IF oder auch sonst was Kleinem (z.B. eine kleine Wunde am Zahnfleisch) kann es bis zu 12 Wochen und länger dauern, bis sich die Lks wieder auf ein normales Maß zurück gebildet haben. Und dann erst recht nach so einer großen OP, wie Du sie jetzt hattest! Wenn die Dinger vom Echoverhalten her eher unauffällig sind, ist das doch alles kein Problem. Ich hatte jetzt im Cervix-CT auch wieder reaktive Lks - da wird nicht mal mehr kontrolliiert. Du hattest ja ein PET-CT - und wenn da nix echt suspektes aufgefallen ist, würde ich das erst mal auf sich beruhen lassen. Weiterhin alles Gute für Dich! Halt schön die Ohren steif! Liebe Grüße Claudia :winke: |
AW: angeschwollener Lymphknoten
Hallo Babs,
der "reaktive" LK in der rechten Axel bereitet mir derzeit (psychisch) eher weniger Probleme. Bei drei Sono-Untersuchungen in Tübingen innerhalb 4 Wochen wurde jedesmal eine weitere Größenverringerung festgestellt. Die restlichen nicht suspekten LK`s rundherum am Hals bereiten mir da schon mehr Sorgen. Diese sind vom eigentlichen OP-Ort ja deutlich entfernt. Viele liebe Grüße Michael |
AW: angeschwollener Lymphknoten
Hallo Claudia,
vielen Dank für Deine Worte. Du kennst mich aber mittlerweile auch als einen kleinen "Paniker", der sich einmal in etwas festgebissen, nicht ohne weiteres von einem Thema lösen kann. Innerhalb der letzten sieben Wochen waren die Hals-/Nacken-Beschwerden immermal stärker oder schwächer vorhanden. Ich würde mir aber langsam eine Verbesserung "wünschen". Okay, die Untersuchungsergebnisse waren bislang alle erfreulich und durchweg negativ (also posititv). Aufgrund meines bisherigen Wissens zum MM beruhigt mich das Ganze nicht vollständig. Bleibt mir tatsächlich wohl nur abwarten. Viele liebe Grüße Michael |
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