![]() |
AW: Bauchfellkrebs
hallo ich bin der günter und bei mir wurde bauchfellkrebs im mai diagnostiziert....hab jetzt meine chemo hinter mir und jetzt kommt ct ... mir geht es gut die chemo mit Methadon hab ich gut verkraftet ....und ich kann es immer noch nicht glauben ,weil es mir so gut geht........
|
AW: Bauchfellkrebs
Hallo an alle, die hier mitlesen,
ich möchte mich hier zum Weihnachtsfest 2017 noch einmal kurz melden und kann euch mitteilen, dass auch die jüngste Ultraschall-Kontrolluntersuchung Ende November unauffällig war. In der Vergangenheit war ca. alle zwei Jahre eine erneute OP nach Sugarbaker notwendig, um das Krebswachstum einzudämmen. Dieser Kreislauf ist erst mal durchbrochen. Wie auch immer, mir geht es gut und nun kann Weihnachten kommen. Bei aller Freude muss ich allerdings immer wieder daran denken, dass es anderen gesundheitlich nicht so gut geht, viele auch zu Weihnachten die Belastung einer Chemo über sich ergehen lassen müssen und es einige nicht geschafft haben. Dennoch bitte ich euch, gebt nicht auf - nur wer kämpft hat eine Chance und sei sie noch so klein. In diesem Sinne wünsche ich allen hier im Forum ein schönes Weihnachtsfest und viel Gesundheit im neuen Jahr viele Grüße von Klaus aus Berlin :winke: |
AW: Bauchfellkrebs
Lieber Klaus,
schön, dass du dich mit den positiven Nachrichten meldest. Ich freue mich sehr für dich und wünsche dir und deiner Familie eine besinnliche Weihnachtszeit. |
AW: Bauchfellkrebs
Hallo,
ich hoffe ihr seid ohne größere Hitzeschäden über den Sommer gekommen. :winke: Neue Beiträge gab es ja in letzter Zeit hier nur wenige; aber das Interesse nach Informationen ist, wenn man die Anzahl der täglichen Zugriffe hier anschaut, doch sehr groß. Seit dem 01.06.2018 gab es 26.739 Zugriffe auf die Beiträge im Forum Bauchfellkrebs - d. h. im Schnitt haben täglich fast 300 hier reingeschaut, um Informationen zu diesem Thema zu bekommen. Ich bin nun seit 2007 hier im Forum mit Beiträgen aktiv und viele haben meine Krankengeschichte verfolgt. Sah es bei mir am Anfang nicht so gut aus, hatte ich doch sehr viel Glück und natürlich die richtigen Ärzte zur richtigen Zeit an meiner Seite. Die letzte Operation mit Highpack war im Februar 2016, und damit vor über 2 1/2 Jahre und es geht mir nach wie vor gut. Es konnte bisher kein erneutes Krebswachstum festgestellt werde. In der Vergangenheit waren alle 2 Jahre eine Operation notwendig, um den Krebs in die Schranken zu weisen. Mal sehen wie es weiter geht - ich bin da voller Hoffnungen. Ich grüße alle hier im Forum und wünsche euch noch ein paar schöne Spätsommertage Klaus aus Berlin |
AW: Bauchfellkrebs
Lieber Klaus,
schön von dir zu lesen! Ich freue mich sehr, dass es dir gut geht. Viele Grüße Fluturi |
AW: Bauchfellkrebs
Hallo,
Heute war ich zu meiner vierteljährlichen Ultraschalluntersuchung. Leider mit keinem guten Ergebnis - es geht wieder los; Verdacht auf ein Rezidiv. Im rechten unteren Bauchraum wurde ein ca. 25 x 16 mm und im linken mittleren Bauchraum ein 6 mm großer Schatten ausgemacht. Weiter scheint an der Harnblase etwas nicht in Ornung zu sein. Meine Ärztin hat sofort für morgen 10 Uhr eine CT organisiert. Die Befunde werde ich dann nach Regensburg schicken und dann sehen wir weiter. Ich denke, es wird alles auf eine erneute OP nach Sugarbaker mit HIPAC hinauslaufen. Na ja, das habe ich ja bereits 5 mal überstanden. Dann schaffe ich es auch noch ein 6. mal. viele Grüße von Klaus aus Berlin |
AW: Bauchfellkrebs
Ich wünsche dir alles Gute, bin schon eine Zeitangabe stiller Leser.
|
AW: Bauchfellkrebs
Hallo Klaus. Ich werde an dich denken und wünsche dir von Herzen alles Gute.
Meine Mama hat auch heute ein Kontroll CT. Ihre Befunde gehen dann ebenfalls nach Regensburg. Sie hatte im Juni diesen Jahres dort ihre hipec nachdem ich sie aufgrund deiner Erfahrungen und Berichte dorthin geschickt habe. In Gedanken bin ich heute bei euch |
AW: Bauchfellkrebs
Lieber Klaus,
auch ich denke an dich und wünsche dir alles Gute. |
AW: Bauchfellkrebs
Lieber Klaus,
ich lese auch immer bei dir mit. Drücke dir die Daumen und wünsche dir alles Gute und viel Erfolg. |
AW: Bauchfellkrebs
Hallo Klaus,
ich habe ja auch schon seit 2006 Bauchfellkrebs, allerdings ausgehend vom Mammakarzinom. Der Bauchfellkrebs konnte daher mit Antihormontabletten in Schach gehalten werden. Seit 2017 habe ich einen Progress in Form von Knochenmetastasen, seit diesem September ist der Bauchfellkrebs zurück, auch unter Einbeziehung der Harnblase. Bei mir kommt jetzt nur eine Chemotherapie mit Avastin in Frage. Es tut mir sehr leid, dass du jetzt wieder operiert werden musst. Aber du hast schon so viel Erfolg gehabt, dass du die OP, wie du ja selbst sagst, wieder gut durchziehen wirst. Berichte gelegentlich vom Verlauf. Viele Grüße Karin |
AW: Bauchfellkrebs
Hallo,
vielen dank für die guten Wünsche :) im Ergebnis der CT-Untersuchung wurde die Ultraschalldiagnose meiner Hausärztin bestätigt. Prof. Dr. P. aus Regensburg hat sich die CT-Bilder angesehen und ist grundsätzlich bereit mich noch einmal zu operieren. Er meinte auch, dass es keine einfache Entscheidung sei. Auf der einen Seite sind die Befund derzeit klein und einfacher zu operieren, auf der anderen Seite ist auch diese OP nicht ganz klein, Verwachsungen müssen gelöst werden, eventuell weitere Darmabschnitte entfernt werden und es besteht natürlich bei jeder OP ein nicht kalkulierbares Grundrisiko. Ja, es ist eine schwierige Entscheidung. Wir haben in der Familie das Für und Wider ausgiebig diskutiert und eine Risikoabwägung vorgenommen. Im Ergebnis meine ich, und meine Familie unterstützt mich darin, eine OP zu diesem frühen Stadium zu wagen. Eines ist klar, mit zunehmender Zeit wird sich die Situation nicht auf wundersame Weise verbessern. Die Vielzahl der Risiken sind mir sehr wohl bewusst (allein von der Aufzählung der Risiken im Aufklärungsgespräch vor einer OP kann einem schon schwindlig werden), aber ich weiß, dass ich mich in Regensburg im Team von Prof. P. in den besten Händen befinde. Die Klinikaufnahme soll am 29.01.2019 und die OP dann am 30.01.2019 erfolgen. So kann ich noch voller Freude das Weihnachtsfest mit der Familie verbringen und mich in aller Ruhe auch körperlich auf die OP vorbereiten. Euch allen wünsche ich ein schönes Weihnachtsfest und viel Gesundheit im neuen Jahr :winke: Klaus aus Berlin |
AW: Bauchfellkrebs
Lieber Klaus,
ich bewundere deinen Kampfesgeist und deine Tapferkeit. Ich wünsche dir ein besinnliches Weihnachtsfest mit deinen Lieben und nur das Beste für Ende Januar. Du gibst vielen hier Kraft und Mut. Alles Gute, Fluturi |
AW: Bauchfellkrebs
Lieber Klaus,
ich hoffe, du hast die OP gut überstanden und erholst dich. Viele Grüße Fluturi |
AW: Bauchfellkrebs
Liebe Fluturi,
vielen Dank der Nachfrage. Die OP wurde am 31. Januar so wie von mir erhofft erfolgreich durchgeführt. Es wurden drei Tumorknoten entfernt. Dennoch dauerte die OP wieder 10 Stunden; es mußten mit großem Aufwand Verklebungen und Verwachsungen zur Durchführung der Hipac gelöst werden. Auch gab es ein Einriß des Dünndarms - zum Glück ohne Folgen. Zur Zeit bin ich auf der Normalstation, habe heute meine erste feste Nahrung zu mir genommen und bin mobil auf der Station " unterwegs". Viele Grüße von Klaus z.Z. Regensburg |
AW: Bauchfellkrebs
Lieber Klaus.
Ich bin froh zu lesen dass es dir den Umständen entsprechend gut geht! Jetzt heißt es wieder Kräfte sammeln und aufbauen. Ich drück dir die Daumen und hoffe dass du bald wieder fit bist.. Liebe Grüße :) |
AW: Bauchfellkrebs
So, es ist geschafft. Bin seit gestern wieder zu Hause und mir geht es so gut wie noch nie 14 Tage nach einer solchen OP. Jetzt müssen nur noch die OP Wunden ordentlich verheilen. Aber in zwei Wochen sollte das auch erledigt sein. Das Wetter scheint mir auch eine Freude machen zu wollen. Die Sonne kommt gerade hervor und verbreiten einen Hauch von Frühling. Am Sonnabend werde ich dann bei dem herrlichen Wetter einen kleinen Spaziergang wagen.
Wenn ich den OP- Bericht aus Regensburg bekomme, werde ich mich noch mal melden und berichten. Allen wünsche ich einen schönen Tag und ein sonniges Wochenende. Es grüßt euch Klaus aus Berlin:winke: |
AW: Bauchfellkrebs
Lieber Klaus,
das klingt ja optimal, dass du trotz der Strapazen wieder so gut hergestellt bist. Ich drücke die Daumen für den OP Bericht und wünsche weiter alles Gute! |
AW: Bauchfellkrebs
Lieber Klaus,
ich lese erst jetzt, dass du die OP erfolgreich überstanden hast. Wunderbar! Geht es weiterhin aufwärts und ist die Histologie so gut wie erwartet? Alles Gute weiterhin! Karin |
AW: Bauchfellkrebs
Hallo liebe Mitglieder,
bei meiner Mutter wurde auch vor nicht mal 2 Wochen Metastasen im Bauchfell und in der Leber festgestellt ausgehen von einem Darmkarzinom, der im August im Vorjahr 2018 operativ entfernt wurde mit darauf folgender neoadjuvanten Chemo. Bei der Leber kann ich als Laie nicht aus dem Arztbericht erkennen, ob es sich wirklich um mehrere oder um nur eine Metastase handelt. Hatte hier jemand Erfahrungen mit Behandlungen von Bauchfellmetastasen zusammen mit einer anderen Metastase? Wir haben morgen ein Gespräch in Freiburg. Eins der wenigen Krebsspitzenkliniken in Deutschland. Die Klinik vor Ort sagte nur kurz und knapp: Keine OP möglich und einfach systematische Chemotherapie über die Vene. Das ist mir nach Internetrecherche zu wenig. Ich hoffe ich finde irgendwo eine Klinik, die meine Mutter eventuell doch mit HIPEC oder PIPAC behandeln kann. Eventuell auch erst nach einer normalen Chemo erst. Liebe Grüsse, Andreas |
AW: Bauchfellkrebs
Lieber Andreas,
das tut mir sehr leid für deine Mutter und natürlich auch für dich. Bei meinem Vater haben sie die HIPEC nur gemacht, weil er keine weiteren Metastasen hatte außer im Bauchfell. Aber das ist nun schon drei Jahre her. Vielleicht hat sich da etwas getan. Alles alles Gute! |
AW: Bauchfellkrebs
Danke für deine Anteilsnahme.
Was mir Hoffnung macht ist die Uniklinik zu der wir auch morgen gehen. |
AW: Bauchfellkrebs
Hallo Badenzer,
ich platze hier mal herein, weil ich schon eine HIPEC OP hatte, obwohl außerdem noch Lungenmetastasen vorhanden waren und sind. Niemals allerdings hätte ich die HIPEC in einem Krankenhaus gemacht, das kein zertifiziertes Zentrum ist. Viele versuchen sich inzwischen an dieser Methode, aber es benötigt viel Erfahrung und hohe Fallzahlen. http://www.dgav.de/zertifizierung/ze...ritoneums.html Freiburg gehört nicht dazu. Ich war in derselben Klinik wie Filsiklaus, bin extra 600 km nach Regensburg gereist und war sehr zufrieden mit der Routine und Professionalität dort. Es ist ja schließlich kein leichter Eingriff, sondern erfordert viel Erfahrung. Die gibt es in Regensburg. Alle guten Wünsche Luisel |
AW: Bauchfellkrebs
Danke Luise,
wir wissen überhaupt nicht, ob wir für eine HIPEC überhaupt in Frage kämen, das erfahren wir eventuell nicht mal morgen beim ersten Gespräch vor Ort :( Danke für den Tipp mit Regensburg, ich werde die auch mit dem Unterlagen meiner Mutter anschreiben. Vielen Dank! Ach ja, Tübingen hatte ich auch direkt am Anfang kontaktiert doch die haben uns direkt abgelehnt. |
AW: Bauchfellkrebs
Gerade einen Anruf aus Wiesbaden bekommen, dass auch die keine Indikation für die HIPEC oder PIPAC für meine Mutter sehen.
Ich bleibe aber dran. Habe dank der Liste von Luisel Frankfurt und Regensburg angeschrieben. |
AW: Bauchfellkrebs
ich war persönlich in Regensburg, damit sie sehen konnten, dass ich trotz meiner Befunde fit und kräftig bin, und sich eine OP trotz der Metastasen lohnen kann. Das war auch gut so, sonst hätten sie vielleicht abgelehnt.
|
AW: Bauchfellkrebs
Meine Mutter ist leider nicht mehr so fit und stark.
Gerade Treppen laufen oder länger stehen sind schon anstrengend für sie :sad: Hattest du auch Aszites/Wasserbauch? Das verursacht bei ihr Appetitlosigkeit und nur mit 2 kleinen Tellern Haferschleimsuppe, kann auch nicht wirklich viel Energie im Körper bleiben, wenn der auch noch gegen Metastasen kämpfen muss. :( Ich habe von der netten Dame vom Patientenmanagement vom Frankfurt Höchst Klinikum direkt noch am Abend um 18 Uhr von Ihr zu Hause(!) Antwort bekommen. Ich soll schnellst die ganzen Befunde und die CD zuschicken. Auch auf die Anfrage, ob Sie von der angeblichen Lebermetastase gelesen hat, die für viele Kliniken komplettes Ausschlusskriterium war, war Sie wenig beeindruckt. Befunde und CD her, dann schauen wir mal. Ich habe vorsichtig etwas Hoffnung, auch wenn mich ein Oberarzt im Bekanntenkreis immer wieder versucht auf den Boden zu holen. Er meinte auch einfach jetzt morgen mal nach Freiburg fahren und schauen was der Experte da zu sagen hat. Ich muss dann auch noch morgen früh, wenn ich zu den Eltern komme die ganzen Befunde digitalisieren, kopieren und auch die CD mehrmals kopieren/brennen. Gerade im Bekanntenkreis gab es auch einen Mann, der wohl genauso auch Bauchfellmetastasen hatte und wurde dann in Wiesbaden wohl auch mit der HIPEC operiert, kam danach aber nicht mehr wieder aus dem Krankenbett und hat es nicht geschafft. Wie war die OP denn bei dir Luisel? Ich will meiner Mutter keineswegs die OP aufzwingen, aber wenigstens versuchen eine Klinik zu finden, die Sie retten könnte. Ob wir dann wirklich das Risiko der HIPEC akzeptieren oder doch bei der gewöhnlichen Chemo in der (Dorf)klinik neben an bleiben, die mehr oder weniger nur noch palliativen Charakter hat. |
AW: Bauchfellkrebs
Lieber Badenzer,
schön, dass du so schnell eine Antwort aus Frankfurt erhalten hast und vielleicht bringt euch der Termin heute ja auch weiter. Aszites hatte ich nicht, bei mir waren die Bauchfellmetastasen im wesentlichen im kleinen Becken und eher vereinzelt. Mir wurde vorher nichts versprochen, die Chirurgen operieren so, dass mit dem Ergebnis noch ein lebenswertes Leben möglich ist, was meinen Wünschen absolut entsprach. Metastasen am Dünndarm sind z.B. ein wirkliches Ausschlusskriterium, die können sie nicht wegschneiden. Und es kann sein, dass der Bauch geöffnet wird und anschließend die HIPEC nicht durchgeführt werden kann. Ich wurde 10 Stunden operiert, es wurde Bauchfell, das noch übrig war (es war meine 5. Krebs-OP), ein Stück Enddarm, die Gebärmutter, ein Stück von der Blase, und die alte Darmnaht entfernt und alles andere Verdächtige. Durch meine Fitness war ich nach 14 Tagen draußen, aber es ist kein Spaziergang. 8 Monate hatte ich danach ohne Behandlung, jetzt drückt eine Metastase den Harnleiter ab und die Lungenmetastasen werden zu groß, also wieder Chemo. Persönlich kenne ich 2 Menschen, die diese OP auch hinter sich haben, beider haben jetzt wieder Chemotherapie. Ich denke, es muss gut abgewogen werden, welchen Nutzen diese schwere OP bringen kann und welchen Einsatz sie fordert und eure Erkundigungen helfen euch bestimmt dabei. Ihr seid auf einem guten Weg und die Entscheidung muss ja sowieso deine Mutter treffen. Liebe Grüße Luisel |
AW: Bauchfellkrebs
Heute waren wir also in Freiburg. Sogar direkt von der Oberärztin empfangen worden.
Leider sieht sie auch keine Indikation für eine Operation, aber nicht wegen der eventuellen Lebermetastase, sondern da es Metastasen nicht nur im Bauchfell, sondern auch in der Bauchdecke, an die die Hipec nicht heran kommen könnte. Also erst mal wieder Chemo im der lokalen Klinik. Trotzdem die Cds nach Frankfurt und Berlin geschickt. |
AW: Bauchfellkrebs
Ich drücke euch die Daumen, Andreas. Ich weiß, wie es dir geht. Behalte dir deinen Mut bei!
|
AW: Bauchfellkrebs
Gestern kam der Anruf aus Frankfurt, dass meine Mutter nächsten Freitag für eine HIPEC Operation vorgemerkt ist.
Jetzt muss ich mit meinen Eltern darüber sprechen, ob wir das machen wollen. Sie hat jetzt eine permanente Kanüle gegen die Aszites/Wasserbauch bekommen. Deswegen auch erst mal keine Chemo, damit das gut verheilen kann. Jetzt muss man sie dazu bringen sich mehr zu bewegen. |
AW: Bauchfellkrebs
Ich habe nun den OP Bericht, der aber nichts wesentlich Neues enthält. Nun muss ich Geduld haben. Die äußeren OP Wunden sind alle gut verheilt. Im Innern dauert der Heilungsprozeß noch an, wird aber von Tag zu Tag besser. Ich denke so Anfang April werde ich so weit sein, mit leichten sportlichen Übungen meine Fitness wieder herstellen zu können.
Im Mai werde ich dann zur Verifizierung des OP Ergebnisses die vom Krankenhaus geforderte CT des Bauchraumes machen lassen. Viele Grüße von Klaus aus Berlin :winke: |
AW: Bauchfellkrebs
Hallo Klaus!
Auch wenn meine Mutter nun schon 1 Jahr tot ist, schaue ich ab und zu hier im Forum vorbei, unter anderem auch um zu schauen, wie es dir so geht. Du warst und bist immer noch mein Hoffnungsträger in Person! Einfach wunderbar und bewundernswert, wie du jeden Rückschlag meisterst und immer Optimist bleibst! Ich wünsche dir, dass du nach deiner letzten OP wieder schnell auf die Beine kommst! Meinen Vater hat es kurz nach dem Tod meiner Mutter auch getroffen(Magenkrebs)aber bis jetzt „nur“den Magen entfernt und noch keine Chemo, im April ist wieder Kontrolle..hoffe nur das Beste! Ich freue mich immer von dir zu lesen, behalte deine positive Art, du machst so vielen Menschen Mut! Ganz liebe Grüße Fiona |
AW: Bauchfellkrebs
So auch mal ein Update von mir:
Die HIPEC Operation in Frankfurt wurde am Abend vor der Operation vom Chefarzt persönlich mit seiner Onkologie Kollegin am Bett meiner Mutter erst mal abgesagt. Da die Krebszellen meiner Mutter eine Mikrosatelliteninstabilität (MSI-H) aufweisen, was nur sehr selten sein soll (5%). Deshalb sollten wir erst schauen, dass wir diese Immuntherapie bei meiner Mutter machen. Da das Medikament KEYTRUDA (Pembrolizumab) nur für Hautkrebs und andere Krebsarten eigentlich vorgesehen ist, muss man zuerst mit der gesetzlichen Krankenkassen klären/kämpfen, dass man dieses Medikament bekommt und das kann 3-4 Wochen dauern. Deshalb hat der Chefarzt in ganz Deutschland herumtelefoniert, ob das ein Onkologe direkt machen würde ohne auf die Krankenkasse zu warten und dann später von der Krankenkasse wieder einfordern. Die HIPEC sollte man dann wieder sich anschauen, wenn die Immuntherapie anschlägt. Dabei ist er bei seinem Kollegen dem Chefartz in Hamburg herausgekommen. Also sind wir direkt am nächsten Tag morgens von Frankfurt Höchst nach Hamburg in die Klinik gefahren. Dort wurde dann festgelegt, dass wir erst mal eine normale Chemotherapie mit Irinotecan + Antikörper Panitumumab anfangen und dann, wenn die Immuntherapie von der Krankenkasse freigegeben wurde oder diese Chemo nicht mehr wirkt bzw. wieder zu mehr Nervenschäden/Neuropahie führt mit der Immuntherapie beginnen. Der Prof. hat in der Arztbrief geschrieben, dass er momentan keinen sekundär kurativen Ansatz in Form von der HIPEC als sinnvoll erachtet. Ich will da aber trotzdem am Ball bleiben und den Kontakt mit Frankfurt wieder aufnehmen, wenn hoffentlich die Immuntherapie anschlägt. Momentan ist meiner Mutter sehr schwach geworden und will nur ungern aus dem Bett. Sie wird jetzt sogar vom Krankenhaus in eine Palliativstation gebracht, da ihr auch Physiotherapie angeordnet wurde, die die wohl im Krankenhaus so nicht leisten können. Der Oberarzt meinte auch einfach eine Infusion drannhängen bringt keine Verbesserung der Energie, da man die Muskeln betätigen muss um die Nahrung in Energie zu verwandeln. Mit dem Prof. von Regensburg bin ich auch in Kontakt und der sieht auf den Bildern keine klaren Zeichen, die gegen ein HIPEC sprechen, will aber auch die Chemo 2-3 Monate abwarten und dann mit einer Laparoskopie nachschauen. Ob meine Mutter in 2-3 Monaten noch da ist, weiss ich aber nicht. Ich habe die Hoffnung nicht aufgegeben, aber mir wird es nicht leicht gemacht. |
AW: Bauchfellkrebs
Hallo zusammen und erstmal ein nettes winken in die Runde :engel: denn ich bin seit einigen Tagen neu hier dabei.
Leider hat es meinen Vater erwischt und er hat vor wenigen Tagen die Diagnose Bauchfellkrebs bekommen. Ich hatte es schon etwa 3-4 wochen vermutet, nach lesen vieler Berichte im Internet, aber die Untersuchungen im Krankenhaus haben unerwartet lange gedauert .... und nun ist es das doch leider. Mann sagte meinem Vater, er sei einer der seltenen Fälle, in denen keines der inneren Organe einen Tumor bisher aufwies, aber in der Bauchdecke habe mann Astbest partikel gefunden und die inneren Organe wären von den Krebszellen des Bauchfells "befallen". Was das nun genau bedeutet, hab ich noch nicht ganz verstanden ... schwimmen sie dann nur um die Organe herum oder sind die Organe dadurch auch schon in höchster Gefahr und muss das operiert werden? Ich fürchte das sie die Astbest Partikel erstmal entfernen müssen .... denn sonst macht es ja wenig sinn, oder? Wir sind mit dem Städtischen krankenhaus hier leider gar nicht zufrieden. Vier wochen mussten wir auf die Bauchspiegelung warten, obwohl schon Krebsverdacht war. :( Der Ärztliche Tumor-Board der jeden Mittwoch über Krebskranke berät, hat die Besprechung meines Vaters nun wieder verschoben auf nächste woche, was uns sehr bedrückt hat. Mann ist so verlohren und muss sich selber kümmern.Sie erklären auch nicht wirklich viel ... jedes Wort muss mann aus der Nase ziehen. Sehr dürftig. :( Ich weiss nur das wir da nicht bleiben möchten. Ich habe schon einiges über Hipeck und Pipack gelesen. Mein Vater ist nicht mehr der jüngste mit 76 aber doch sehr rüstig, und gedanklich wie körperlich bisher sehr fit. Es hat ihn aus heiterem Himmel im Februar getroffen und erstmal verdammt mitgenommen. Aber er ist bereit zu kämpfen und hoffnungsvoll. Ich bin es auch. Wir haben schon Kontakt mit 2-3 Kliniken aufgenommen. Und dann las ich von den neuen Ergebnissen der Viro-Therapie, aber scheinbar scheint niemand viel davon zu wissen. Davon waren wir eigentlich sehr angetan, weil es ohne Chemo stattfindet und die Studien / Berichte alle sehr postive Ergebnisse berichten. Es ist eine Immuntherapie die die Krebszellen zerstören und das Immunsystem wachrütteln soll, so das es selber die Krebszellen bekämpft die evtl. wieder in Bildung sind. Weiss jemand erfahrungsgemässt ob die Kassen das übernehmen und gibt es hier jemanden der Erfahrungen damit hat??? Es wäre so toll, jemanden zu finden, der damit erfolg hatte <3 Ich hab bisher nur wenige seiten hier zurück gelesen, aber FISIKLAUS deine Geschichte hört sich sehr mutmachend an. Freut mich, das du schon jahrelang den Krebs bekämpfen kannst und ich drücke dir weiterhin die Daumen ganz fest. Badenzer du bist derzeit ja auch leider mit deiner Mutter mitten in der "heissen Phase" der entscheidungen und sicher ist es recht stressig. Ich kann leider keine erfahrung einbringen, aber sende euch viel kraft und Hoffnung auf gute Ergebnisse. Für jeden Rat hier zur Viro-therapie wäre ich dankbar. |
AW: Bauchfellkrebs
Hallo in die Runde,
hier mal ein Lebenszeichen von mir. Mit dem Ergebnis der OP bin ich ja erst mal zufrieden. Dennoch bin ich mit dem Heilungsprozeß nicht wirklich glücklich. Es ist ein ständiges auf und ab. Die Verwachsungen und Verklebungen mussten ja vor der HIPAC-Spülung operativ aufwändig gelöst werden, damit die Chemospülung auch bis in den letzten Winkel des Bauchraumes seine Wirkung entfallten konnte. Nun plagen mich in einem unregelmäßigen Rhythmus stechende Bauchschmerzen (fühlt sich an, wie eine Darmblockade), die dann einen Tag anhalten und nach Darmtätigkeit am nächsten Tag wie durch ein Wunder wieder verschwinden. Es kommt mir so vor, als ob sich im Darm regelmäßig nach ein paar Tagen eine Verengung bildet. Ja oder es ist einfach nur der Heilungsprozeß im Bauchraum nach dem Eingriff. Ich weiß, das ist "jammern auf hohem Niveau", aber das belastet mich doch sehr, da es mir so schwer fällt in den normalen Alltag zurückzufinden. Auf alle Fälle lasse ich das mal mit Ultraschall und CT-Untersuchung abklären. Es wird schon werden, das braucht eben alles seine Zeit. viele Grüße von Klaus aus Berlin:winke: |
AW: Bauchfellkrebs
Ich war nunmehr bei meiner behandelnden Ärztin zum Ultraschall mit dem Ergebnis alles OK:rotier2:
Im Bauchraum sind keine Auffälligkeiten zu sehen; Leber, Nieren, Bauchspeicheldrüse und Blutwerte i. O. Also sind die Schmerzen eine Begleiterscheinung des Heilungsprozesses. Wenn man das weiß, sieht die Welt schon wesentlich freundlicher aus. Viele Grüße von Klaus aus Berlin |
AW: Bauchfellkrebs
Lieber Klaus,
das klingt prima. Erhol dich weiter gut! |
AW: Bauchfellkrebs
Liebe Fluturi,
Danke für dein Zuspruch und viele Grüße von mir zurück. Klaus aus Berlin |
AW: Bauchfellkrebs
Ich wollte noch schnell ein Update erstellen, bevor es in den Sommerurlaub an die Ostsee geht.
Also, seit Ende Mai sind die Schmerzanfälle vorbei - der Heilungsprozeß ist abgeschlossen und mir geht es sehr gut. Im September werde ich noch einmal eine Kontroll-CT machen lassen und das Ergebnis nach Regensburg schicken. Viele Sommergrüße von Klaus aus Berlin:prost: |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 03:26 Uhr. |
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, vBulletin Solutions, Inc.
Copyright © 1997-2025 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.