![]() |
AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...
Registriert seit: 11.04.2012
Beiträge: 3 Standard Hallo Hallo...... ich habe jetzt nichts gefunden wo ich mich vorstellen kann deshalb mache ich es jetzt einfach hier und erzähle euch kurz meine geschichte.....ich würde mich sehr darüber freuen wenn sich jemand von euch melden würde mit dem ich gemeinsam vielleicht die trauer irgendwie verarbeiten kann......weil ich versuche es jetzt seit oktober und ohne scheiß ich komme damit einfach nicht klar..... Also ich bin nicki ich bin 28 jahre alt.....meine mama war an lungenkrebs erkrankt. zuerst war sie normal im krankhaus erhielt chemo aber als sie auf die palliativ kam gingen bei mir schon alle alarmglocken aber irgendwie wollte ich es nicht wahr haben also fuhr ich weiter ohne mir gedanken zu machen dorthin...... dann irgendwann waren die schwestern dran sie sollte doch einen katheter gelegt bekommen ......meine mama war dagegen ich habe sie dazu überredet (ein grund warum ich mir vorwürfe mache) nun gut sie hat sich das teil legen lassen.......(ich mache mir so wahnsinnige vorwürfe das ich ihr dadurch ihr das letzte bisschen genommen habe....haääte man es vielleivht gelassen vielleivht hätte sie sich noch aufgerafft) stimmt natürlich nicht aber ich habe das gefühl....... die chemo schlug nicht an und meine mama sollte tabletten bekommen sie wollte sie absolut nicht nehmen ich versucht sie zu überreden aber meine mama schaltete auf stur ich suchte rat beim pfleger.......dieser sagte mir das die tabletten meiner mama höchstens zwei wochen bringen würden und das wenn sie sie nicht nehmen will ich sie doch lassen soll....(scheiße bin grad an weinen ohne ende.....ich komm einfach nicht damit klar)ich ließ sie dann natürlich.......aber ich wollte doch kämpfen.....scheißegal wie ,hauptsache ich verliere sie nicht......naja das ende vom spiel ist das ich nun alleine dasteh.....nur mit der gewissheit das ich die ganze zeit bei ihr war und ihre hand gehalten habe als sie starb aber trotzdem komm ich mir total hilflos vor.....das alles ist im oktober passiert und ich würde mich sehr darüber freuen wenn sich leute melden mit denen ich gemeinsam die trauer verarbeiten kann.....weil alleine komme ich nicht damit klar.......habe es mit feiern , dem ständigen aufsuchen ihrer grabstätte und alkohol versucht aber nichts hilft......ich habe das gefühl daran zu zerbrechen.....mir entgleitet alles...... |
AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...
Hallo
nach dem ich schon zig Monate hier mit lese habe ich mich doch getraut anzumelden. ich bin 23 Jahre alt und meine Schwiegermama in Spee ( 50 ) hat letztes Jahr die Diagnose Brustkrebs mit Lymphknotenbefall und Lebermetastasen bekommen. Ein riesen Schock für uns. Ich finde es ist für Angehörige wirklich schlimm denn man steht da und weis nicht was man sagen soll oder wie man helfen soll ( man will etwas tun aber es geht nicht ) Oft versucht man die Realität zu überspielen weil man sie nicht wahrhaben will aber sie holt einen immer wieder ein. Aber es tut gut hier im Forum lesen zu können wie es anderen geht wie sie mit der situation zurecht kommen. Als "Neuling in dem Gebiet" kommt einem alles wie ein großer Bahnhof vor... |
AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...
Nun mache ich mal weiter:
Ich heiße Silvana und bin 32 Jahre alt.Ich habe 4 Kinder im Alter von 12 Jahren,10 Jahre,7 Jahre und 5 Jahre. Bei mir ist meine Oma an Speiseröhrenkrebs gestorben,mein Opa an Lungenkrebs gestorben.Mein Onkel hat auch Krebs,welchen weiß ich nicht. Mein Vater hatte erst Kehlkopfkrebs,dann Lungenkrebs und ist 2008 daran nach 2 Jahre Kampf und Leiden gestorben. Meine Mutter hat auch Krebs am Finger,ihr wurde 2009 gesagt sie habe Gicht und 2010 wurde sie erst an einem Chirurgen geschickt der dann richtig untersuchte und feststellen musste das es eindeutig ein Tumor ist.Ein Jahr lang lief so ohne zu wissen mit einem Tumor herum.Leider lässt sie sich nicht behandeln und ist bis heute noch nicht operiert! Mitlerweile ist die ganze Hand betroffen,sie hat einfach Angst und daher meidet sie noch immer den OP-Termin und macht erst keinen. 2009 ist meine Freundin an Brustkrebs erkrankt,sie bekam Chemo und Bestrahlung.Dann sah alles wieder gut aus.2011 das böse Erwachen,sie hatte Leberkrebs,es hat in die Leber gestreut,wieder Chemo. Jetzt im März 2012 das nächste,Tumore hinter den Augen. Nun folgte eine Bestrahlung,was sie nun extrem mit genommen hat.Sie kann nicht gut reden,Geschmacksverlust,zittert am ganzen Körper durch die ganzen Medikamente,sie sieht einfach schlecht aus.Nun soll sie nächste Woche in eine Hospiz. Ich finde es schlimm das so viele an Krebs erkrankt und gestorben sind,aber nun soll es meine Freundin sein? Ich muss da wohl durch aber hart ist es dennoch,denn meine Freundin ist doch erst über 40! |
AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...
Guten Morgen...
Ich bin ziemlich ruhelos und sehr erschüttert im Moment. Meine Schwester ist an Brustkrebs erkrankt .Sie ist noch sehr jung und hat ein Kind mit zwei Jahren. Es ist für mich gar nicht leicht gewesen am Anfang mit ihr zu sprechen.Sie ist so tapfer und mutig. Ein Kämpferherz und so ruhend in sich. Ich war so verzweifelt und oft fehlten mir die Worte. Das komische ist ....das Sie die erkrankt ist mir der Gesunden alle Angst nahm.... Ich habe so eine verzweifelte Wut in mir....Und Sie trägt alles so tapfer... Was für mich am schlimmsten ist ...und hier jetzt meine Frage darf so etwas 2012 überhaupt passieren. Sie hat den Knoten schon während der Stillzeit vor 1,5 Jahren entdeckt... Und obwohl Unterschungen erst Ultraschall vom Hausartzt (der sie in eine Klinik zur Mammografie überwies)...dort wurde von einem Assistenartzt zwar bestätigt dort wäre ein Knoten aber nichts schlimmes sie stille ja auch)...das fatale diese Fehldiagnose....wir haben alles schriftlich bestätigte sich nicht...am liebsten würde ich den Artzt verklagen....Sie sagt sie spürte immer das Sie Krebs hat...Seit Ostern steht fest es war immer Brustkrebs G3 und Lymphknoten sind betroffen....Sie ist für mich die allergrösste kleine Schwester der Welt....(Und ich habe so eine Wut auf diesen Atzt) |
AW: Lk-Forum-User stellen sich vor
Ich heiße Biggi und bin 41 Jahre alt.2002 starb mein Papa und im Dezember 2011 haben wir erfahren das meine Mama Lungenkrebs hat,der leider schon gestreut hat (Gehirn 3 stk.,Nebenniere und Lymphdrüse )Es ist so schwer zu wissen das sie sterben muß!Seit ca 4. Wochen lese ich hier im Forum und es gefällt mir hier sehr gut!
Wünsche Euch einen schönen Abend,liebe Grüße Biggi |
AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...
Hallo zusammen,
nun will ich mich auch mal vorstellen. Ich bin Lena, 32 Jahre alt und Mutter 2er Söhne. Obwohl ich selber Brustkrebs habe (1. Erkrankung 2008-brusterhaltende OP+Chemo u. Bestrahlung - 2011 Rezidiv und pos. BRCA1 Test - Ablatio beidseitig plus Entfernung der Eierstöcke) habe ich mich erst jetzt hier angemeldet, weil mein Paps vor einigen Wochen die Diagnose Magenkrebs bekam. Ihm wurde der Magen und die Gallenblase entfernt und nach langen 3 Wochen ITS, geht es jetzt langsam aufwärts. ...und ich fühle mich so verdammt hilflos. Ich dachte immer Brustkrebs zu haben ist das schlimmste, was mir passieren konnte, aber ich muss sagen, jetzt so hilflos zuzuschauen, wie mein Vater immer mehr abnimmt und nur noch stückchenweise Essen kann und er sich in seinem Alter (66) jetzt noch einmal komplett umstellen muss - puh, damit komm ich noch viel weniger klar. Liebe Grüße Lena |
AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...
Hallo!
Am Montag dieser Woche wurde bei meiner Mama (60) ein Ovarial-CA festgestellt. Im CT sah man bereits auch eine Veränderung (Metastase?) an der Bauchspeicheldrüse ;( Kommende Woche Montag haben wir ein Gespräch mit den Ärzten, die sie betreuen/operieren wollen. Wir wissen zwar noch nicht genau, wie schlimm es ist, aber das es nicht sehr gut aussieht, weiß ich spätestens nach den vielen Informationen, die ich im Internet sammeln konnte. Mir selbst geht es gesundheitlich auch nicht gut, ich habe eine schwere reaktive Depression (b. rezidivierender Belastungssituation), und für mich ist das jetzt natürlich ebenfalls der Supergau. Ich schreibe das jetzt auch nicht, um Mitleid für mich zu erregen - ich habe einfach nur Wahnsinnsangst, dass ich zusammenbreche - und meiner Mama einfach nicht genug oder nicht richtig beistehen kann. Sie braucht mich doch jetzt!!!! Bin wirklich sehr verzweifelt... Traurige Grüße, AnnaSue |
AW: Lk-Forum-User stellen sich vor
Hallo zusammen,:)
mein Name ist Daniela, 36 J. Bin auf dieses Forum gestoßen, weil ich nach dem Mittel "Carboplatin" und den Nebenwirkungen gesucht habe. Meine Mutter (62J) ging kurz vor Weihnachten wegen Schmerzen und immer wieder kehrenden Infekten der Atemwege zum Lungenarzt, bei dem sie wegen Asthma in Behandlung ist. Dieser wies sie dann ins Krankenhaus ein, da sich über das Röntgenbild Sorgen gemacht wurden. gefühlte 3 Millionen Untersuchungen später - sie hat einen Tumor (3x7cm) in der Lunge, hinter dem Brustbein. Dieser wurde operiert (März?) und es folgte die erste Chemo (21. April). Es folgte Appetietlosigkeit, ständiger Brechreiz, sodass Sie nichts essen konnte. Am Donnerstag dann der Zusammenbruch. :undecided Zittern und Schaum vor dem Mund. Rettungwagen mitten in der Nacht. 4 Tage ohne Bewusstsein, der Elektrolythaushalt zusammengebrochen. Jetzt wird sie langsam wieder aufgepäppelt. Leider kann ich meinem Vater (72) nicht wie ich gerne wollte zur Seite stehen (2j Sohn, 11 Wochen alter Hund, Haus, und "nebenbei" Vollzeit arbeiten...) Sein Geburtstag am 01.05. war schon ziemlich traurig, nur sein Enkel konnte ihn einigermaßen aufheitern. Habe bisher einige Beiträge hier gelesen, die einen schon sehr mitnehmen können aber auch viele mit mitfühlendem Zuspruch, Ich wünsche Euch allen alles Gute. Dani |
AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...
Hallo, dann stelle ich mich auch noch vor. Mein richtiger Name ist Anja, ich bin 44 JahrWe alt und bei uns ist mein Mann an Krebs erkrankt. Wir wissen es seit Januar 2012. Bei ihm wurde "kleinzelliges Bronchialkarzinom" festgestellt. Ausserdem hatte er Metastasen in der Lunge (wurde bereits operiert), Befall der Knochen und der Nebenniere. Aus der Krebsklinik wurde er entlassen zur palliativen Weiterbehandlung.
Er hat die erste Etappe mit 22 Bestrahlungen hinter sich gebracht. Gleichzeitig bekam er einmal die Woche Chemo. Dann drei Wochen Pause, weil erst mal nichts mehr ging. Nächste Woche gibt es dann die nächste Dröhnung Was uns aber am meisten fertig macht: Wir wissen nicht, wo der Haupttumor sitzt. Der konnte nicht lokalisiert werden. Mein Mann wird sterben und ich weiss nicht, wie ich damit klar kommen soll. Wie man an der Uhrzeit sieht: Vor zwei oder halb drei Uhr nachts gehe ich nicht ins Bett. Einschlafen dauert ewig und dann hat man ständig Alpträume. So langsam komme ich an meine Grenzen. Aber ich brauche doch Kraft; mein Mann schaltet manchmal schon total ab. Wie soll das nur werden? |
AW: Lk-Forum-User stellen sich vor
Hallo zusammen,
ich bin hedwig, 42 Jahre alt und Mutter zweier Söhne (13 und 14 Jahre). Ich habe mich hier heute erst angemeldet und bin gespannt was mich an Infos und Geschichten erwartet. Mein Vater hat seit letzter Woche die Diagnose , kleinzelliges Lungenkarzinom mit Lymphbefall und Knochenmetastasen im Kreuzbein- und Hüftbereich. Da er in einem recht schwierigen Gesundheitszustand ist, macht mich das schon ganz schön fertig. Er hat nicht nur ein schwaches Herz und oft viel Wasser im Körper sondern auch noch nur zu 60% arbeitende Nieren. :( Dadurch schließen sich verschiedenste Untersuchungs- und Behandlungsmethoden schon im Vorfeld aus. Ich habe Angst, dass nicht alles mögliche versucht wird. Hoffentlich gibt mir dieses Forum Mut und Infos, die mir helfen, mich nicht so unsicher zu fühlen.:confused: hedwig |
AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...
Schaue mir gerade das bild meines Enkels an und grüble und grüble dies ist meine geschichte ich bin der Karl 49 jahre 4 kinder 1 Enkel und mein ewig geliebter Engel. I:cry:ch war mit meiner Frau vor ca. 2 wochen in einer Notfallambulanz weil unser Hausarzt den Husten meiner Frau nicht in den griff bekam nach ca 8 std stellte sich heraus das mein Engel einen tumor in der lunge hat und ihr die luftröhre abdrückt sie musste sofort da bleiben und am anderen tag wurde ihr ein Stend eingesetzt jetzt klappt es mit der luft wieder .Nach zahlreichen untersuchungen incl.CT wurden keine Metastasen im Körper Endeckt.Morgen findet nun die Tumorkonferenz im Krankenhaus statt weis zwar nicht was uns erwartet aber werde es auf jeden fall durchstehen möchte auf keine fall mit 4 kindern und einem Enkel ohne meinen Engel sein es hat mir echt gut getan das hier zuschreiben, weil ich es sonst nicht zeigen möchte da ich eigentlich immer alles Verharmlose obwohl ich weis das es nicht so ist.Melde mich sobald es was neues gibt
|
AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...
Hallo,
auch ich möchte mich kurz vorstellen. Ich bin Michaela, 38 Jahre alt und Mutter von zwei Jungs (8+10 Jahre). Es geht hier um meine Mutter (63 Jahre alt), sie hat ein Bronchialkarzinom (kleinzellig, schnellwachsend) mit Metastasen in der Nebenniere. Unmittelbar vor Ostern hat unser Leben sich von Grund auf verändert! Festgestellt wurde ein Nebennieren-Tumor, der sollte nach Ostern operiert werden, keine Bestrahlung, keine Chemo, alles sollte dann gut sein. Nach der Aufnahme in der Klinik wurde sie auf den Kopf gestellt (sie hatte seit Monaten starken Husten), u.a. wurde ein CT gemacht, auf dem ein kleiner Fleck in der Lunge zu sehen war. Es folgten Biopsie und endlose Tage des Wartens... Heute, nur wenige Wochen nach der Diagnose nimmt der Tumor die linke Lungenhälfte ein, drängt in den Rücken und drückt auf die Wirbelsäule! Endstadium! Wir stehen erst am Anfang und sind doch schon völlig am Ende! Lieben Gruß Michaela |
AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...
hallo!
ich bin dani, 42 jahre alt, verheiratet und mutter einer tochter (11 jahre), michaela (micky117) ist meine schwester. das schicksal unserer ma hat micky ja schon kurz geschildert. im forum lungenkrebs habe ich auch schon kontakt zu ganz lieben menschen bekommen. der zuspruch hilft sehr, man fühlt sich ausserhalb der familie doch ziemlich verloren. es ist, wie micky schon geschrieben hat, man steht am anfang und trotzdem schon soo kurz vor dem ende! |
Mich kurz vorstellen
Hallo,
Ich bin filly und komme aus Hamburg, bin 40 Jahre alt. Ich bin hier weil meine Mutter seit letzte Woche weiß das sie Lungenkrebs mit Metastasen hat, Heilung ausgeschlossen. Gruß filly |
AW: Lk-Forum-User stellen sich vor
Hallo Ihr,
ich bin auch neu hier und wollte mich mal eben vorstellen. Ich heisse Sonia, bin 30 Jahre alt und wohne in Bochum. Betroffen ist mein Vater, er ist 64 Jahre alt. Seit einer Woche wissen wir, dass er ein Bronchialkarzinom von 3,5cm mit diversen Satellitenkarzinomen in der rechten Lunge hat. Ausserdem ist ein Lymphknoten betroffen. Metastasen im Kopf und im Abdomen konnten zum Glück ausgeschlossen werden. Zur Zeit wird er noch wegen einer Lungenentzündung stationär behandelt, benötigt noch Sauerstoff. Nächste Woche kann er wahrscheinlich entlassen werden, allerdings mit O2. Dann wird ambulant ein PET-CT in Essen gemacht und ein Port gelegt. Er wird nach Auswertung des PET-CTs ein zweites Mal bei der Tumorkonferenz in Wanne-Eickel vorgestellt. Wobei schon feststeht, dass er nicht operiert wird und eine Kombi aus Chemo und Bestrahlung gemacht wird. Behandelt wird er im Augusta Krankenhaus in Bochum. Die Diagnose hat er nicht sehr gut aufgenommen. Er baut seit er im KH ist extrem ab. Vor drei Wochen konnte er noch arbeiten, hatte keine Atemnot, nur den typischen Raucherhusten. Und nun dauerhaft 2l Sauerstoff, liegt nur im Bett, traurig und ängstlich. Das wars erstmal von mir. Lieben Gruss Sonia |
Hallo
Ich habe mich hier erst angemeldet und möchte mich auch vorstellen.
Mich begleitet das Thema Krebs nun seit etwas mehr als zwei Jahren, denn 2010 ist meine Mutti mit 57 Jahren an Brustkrebs erkrankt. Ich selbst bin 31, habe eine dreijährige Tochter und entbinde in 5 Wochen mein zweites Kind. Nach einer Chemo und Bestrahung hatten wir damals alle die Hoffnung, dass meine Mutti sich stabilisiert. Aber es kam anders: Nur drei Wochen nach Beendigung der Kur bekam sie heftige Rückenschmerzen. Es hieß: Verspannung durch die Chemo! Aber es wurde nicht besser und mittlerweile wissen wir, dass es Metastasen in der Wirbelsäule sind. Sie bekam zwei Wirbelsäulenoperationen (Titanversteifung: Wirbelknochen sind zersetzt) Dann traten Beschwerden in der Hüfte auf: Metastasen im Becken! Da waren wir nervlich am Ende. Nach weitern Bestrahlungen (Wirbelsäule und Becken) hat sich ihr Zustand dramatisch verschlechtert. Das Blutbid ist komplett abgesackt und hat sich nicht erholt. Da hieß es: Geduld; Geduld; Geduld...! Aber nun wissen wir seit zwei Wochen, dass der Krebs auch im Knochenmark sitzt. Die Biopsie hat einen G4 Grad ergeben. Jetzt ist sie zuhause und wird nur noch palliativ behandelt. Es geht uns allen sehr schlecht und wir versuchen gemeinsam das Sterben zu begreifen - wo doch gleizeitig bald mein Sohn geboren wird. Es ist sehr schwer. |
AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...
Hallo,
dann stelle ich mich auch gleich mal kurz vor. Ich bin 36 und mein Mann hat ein Bronchialkarzinom. Die Diagnose hat er im Dezember 2010 bekommen. Da hieß es, noch 2 Jahre ca., wenn er nix weiter macht. Zuerst hat er total abgenommen, Atemprobleme gehabt und Blut gehustet. Nach nem halben Jahr gings ihm besser und seitdem hat er eine neue Arbeitsstelle, wir sind umgezogen und er ignoriert das ganze Krebsthema komplett. Es geht ihm soweit gut, er hustet immer wieder Blut, ansonsten gehts soweit. Im Alltag merkt man ihm nix an. Unser Sohn ist nun 4 Monate alt. LG tenya |
AW: Lk-Forum-User stellen sich vor
Hallo Zusammen,
mein Name ist Frank, ich bin 39 Jahre alt. Am 21. Mai 2012 wurde bei meiner Mutter (59 Jahre) Lungenkrebs im linken Lungenflügel, kleinzelliges Lungenkarzinom Typ oat-cell, diagnostiziert. Der „Haupttumor“, ca. 7 x 6 x 6 cm groß, ist mit der Herzscheidewand und der Aorta verwachsen, kann nicht operativ behandelt werden. Im linken Lungenflügel mehrere „kleinere“ Metastasen von bis 2,5 cm Durchmesser. Die Klassifikation gem. Bericht der Lungenklinik in W’tal liegt bei cT4 M1… Seit Freitag, 25.05. bekommt Sie eine Chemo, gem. Bericht der KH W'tal als Palliativ-Behandlung, danach kommt Bestrahlung... Am 09.06. wird ein MRT ihres Kopfes und am 19.06. ein CT des Abdomen gemacht, um zu schauen, ob sich auch hier Metastasen angesiedelt haben. Ich bin über die Internet-Suche zum Thema Lungenkrebs auf dieses Forum aufmerksam geworden. So, das war es erst einmal von mir... Liebe Grüße Frank |
AW: Lk-Forum-User stellen sich vor
hallo zusammen,
ich geistere seit ziemlich genau 1 woche durch euer forum und habe in dieser zeit schon so viel für mich hieraus lesen und "mitnehmen" dürfen, dass ich mich fairerweise mal ganz kurz vorstellen wollte bzw. "meine" geschichte! mein vater ist an lungenkrebs erkrankt, absoluter zufallsbefund, noch wissen wir so gut wie gar nichts, nur dass der tumor im rechten unterlappen von außen an der lunge sitzt, wobei er in die lunge infiltriert und dass er definitiv bösartig ist! in einer woche geht er ins krankenhaus und dann sehen wir weiter, letzter stand ist, dass eine OP angedacht ist, da bronchoskopie aufgrund der lage des tumors sehr ungünstig ist... auf der suche nach informationen und klinikberichten bin ich dann auf dieses forum gestoßen und möchte euch allen danke dafür sagen, dass ihr alle hier so offen, ehrlich, ungeschönt, mutmachend und lebensbejahend von euch und euren sorgen erzählt und immer die hoffnung trotz des furchtbaren leids im vordergrund steht! ich habe oft schon weinend hier gesessen und gelesen und all diese sachen im kopf für meinen papa durchgesponnen und am ende hab ich mein notebook aber immer runtergefahren mit ganz viel guten gedanken und großer hoffnung, dass es schon so viele möglichkeiten gibt und dass wir nun diesen weg mit ihm gehen müssen und ihm zur seite stehen werden! er will gesund werden und wir sind -so schrecklich der befund ist- dankbar dafür, dass es zufällig festgestellt worden ist und er so überhaupt die chance hat, diesen kampf aufzunehmen! das leben ist aber ein anderes, von einen auf den anderen tag verändert sich alles! so, nun aber genug von mir, ich bin ja nur die tochter ;-) aber die sorge um meinen papa belastet mich einfach sehr... euch allen wünsche ich auf euren verschiedenen wegen von herzen, dass ihr die für euch bestmöglichen therapien bekommen könnt, diese auch so schmerzfrei wie möglich vertragt, liebe menschen an eurer seite habt, die euch in dieser schweren zeit begleiten und trotzdem auch mal zum lachen bringen, gleichzeitig mit euch weinen können und ihr niemals die hoffnung aufgebt, dass nicht doch noch alles möglich sein kann!!! liebe grüße |
AW: Lk-Forum-User stellen sich vor
Hallo Ihr Lieben!
Ich bin 39 Jahre alt, habe zwei Söhne (4) und (14) und kämpfe an der Seite meines Mannes (51) seit seiner Diagnose »kleinzelliges Bronchialkarzinom« am 1. März 2012 gegen das Krebsgespenst. Vor einem halben Jahr habe ich mich mit einer kleinen Buchhandlung selbständig gemacht. Dieser Schritt wurde kurz vor Eröffnung des Ladens vom plötzlichen und nahezu unerklärlichen Tod meiner geliebten Mutter überschattet. Ich hatte gerade erst einen Tag bevor mein Mann seine Diagnose hatte die Wohnung meiner Mutter restlos aufgelöst und dachte, jetzt kann ich trauern und bald wieder durchatmen. Seither ist kein einziger Tag mehr von Durchatmen die Rede. Eine einzige Achterbahnfahrt die bei meinem Mann sofort eingeleitete Chemotherapie. Die erste Runde überstand er zumindest ohne Übelkeit, bekam jedoch auf halber Strecke eine Lungenentzündung, die ihn direkt wieder ins Krankenhaus beförderte. Dort wurde er wieder ganz gut aufgepäppelt und kam mit einer Woche Verzögerung in Runde zwei. Die zweite Chemo war anfangs scheinbar leicht, mein Mann war wie ausgewechselt, er half im Laden, werkelte herum, holte den Kleinen von der Kita, machte manchen Morgen für uns alle das Frühstück - ich war geblendet! Nach der ersten Chemo reduzierte sich die Tumormasse laut Ärzteschaft um nahezu 50% in der Lunge, die Metastasen im Bauchraum (Lymphe) wurden minimal kleiner. Nach der nun zweiten Runde, die mein Mann so viel Kraft nach außen strahlen ließ, tat sich in der Lunge nichts, die Metastasen im Bauchraum wurden aber größer und zwei dockten am Dünndarm an, was gefährliche Komplikationen bedeutet! Außerdem bekam er nach der zweiten Chemo so gravierende Verstopfung, dass er sich tagelang im Bett quälte - ich fühlte mich so hilflos und wollte alles tun, dass er wenigstens ein wenig schlafen kann. Die Verstopfung war so schmerzvoll, dass er noch vor Ende der zweiten Chemo ins Krankenhaus musste, um sich behandeln zu lassen. Dort blieb er dann auch gleich bis zur dritten Chemo, die nun, wegen der schlechten Resultate mit einer anderen Medikation verabreicht wurde (Topo...). Nach 5 Tagen Chemo-Verabreichung wurde er nach Hause entlassen, wo er noch am selben Abend fieberte. in der zweiten Nacht zu Hause bekam er so heftigen Schüttelfrost, dass er mich nachts zu sich rief und ich voller Angst um ihn nicht weiter wusste, als nachts um 2 seine Station im Krankenhaus anzurufen. Die beruhigten mich halbwegs. Ich gab ihm Fiebertropfen und er konnte ein wenig schlafen. Am Folgetag fuhr er ins Krankenhaus, wo er ohnehin ab sofort seine Blutwerte untersuchen lassen sollte. Die behielten ihn gleich da und seither liegt er jetzt gut 10 Tage im Spital. Das Fieber peinigt ihn fast jeden Tag, die Antibiotika, die er bekommt, scheinen nicht anzuschlagen. Wir sind voller Unruhe, welche Aktivitäten sich gerade in seinem Körper abspielen. Die große Hoffnung ist, dass es mit dem Abbau der Tumormassen zu tun haben kann. Jeden Vormittag fahre ich ihn besuchen, an den Nachmittagen fahren sehr gute Freunde, damit er das bisschen Kraft, Mut und Hoffnung auf Besserung behält. Alle hier wissen mehr als viele andere, was Hoffnung bedeutet. Ich hoffe, ich kann diese mit Euch hier teilen, Hoffnung erfahren und selbst welche abgeben. Viele in meinem Umfeld sagen, dass sie mich bewundern, wie ich das alles schaffe. Ich weiß nicht, bewundern... ich brauche Hilfe und Umarmungen, Trost und vermisse es so sehr zu lachen. Ja, lachen und zwar mit meinem Mann, dass ist das Ziel, wenn unser Sohn in die Schule kommt, in ein oder zwei Jahren, dann will ich ein lachendes Familienfoto und das will ich mir mit ihm auch noch anschauen, wenn der Kleene seine erste große Liebe findet. Die Daten meines Mannes stelle ich noch rein, ich muss den Arztbrief raussuchen. Er wird in der ELK (Evangelische Lungenklinik in Berlin-Buch) behandelt, die aus meiner Laiensicht alles menschenmögliche tun, um meinem Mann zu helfen. Das gesamte Klinikpersonal ist ausnahmslos sympathisch und scheint hoch kompetend. Wenn man mal vom Umstand des Aufenthaltes absieht, ist das Klinikgelände wunderschön: rote kleine Klinkerbauten mit unzähligen Bäumen und Vogelgezwitscher. Der Psychoonkologe ist eine enorme Hilfe und ein großes Glück für meinen Mann, der sich gut mit ihm austauschen kann. Herzliche Grüße Friederike |
AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...
Hallo!:winke:
Ich bin ganz neu hier! Ich bin eine Mama von drei Kindern (7,4,2) und daher momentan Hausfrau. Ich erhoffe mir, dass ich hier vielleicht von Euch ein paar gute Ratschläge bekommen kann! Der Bruder des besten Freundes meines Kleinsten ist an Nierenkrebs erkrankt. Es ist alles ganz "frisch". Ich habe ein sehr herzliches Verhältnis zu den Eltern und würde von euch gerne erfahren, wie ich nun am besten mit der neuen Situation umgehen kann, wie ich unterstützend wirken kann (Kinder zu mir nehmen mache ich schon). Ich bin allerdings emotional auch ziemlich durch'n Wind. Gestern erst hat mir die Mutter erzählt, dass die Ärzte ihr direkt gesagt haben, dass ihr Sohn vielleicht sterben wird! Das ist sooo schlimm und es tut mir für die ganze Familie unsagbar doll leid!!! Es wäre schön, von Euch zu lesen! Danke und viele Gruesse, LucieLu |
AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...
Hallo,
ich bin neu hier. Ich bin 30 Jahre alt, verheiratet. Ich habe einen kleinen Sohn mit 14 Monaten und meine Mutter (geb. 1955) ist an Brustkrebs erkrankt. Ich habe ein sehr enges Verhältnis zu meiner Mutter, deshalb trifft mich die Diagnose sehr hart. Meine Oma die ich auch sehr liebte ist erst im Februar sehr plötzlich verstorben und ich hab kaum noch Familie, nur meine Eltern und eben meinen Mann und meinen Sohn. Ich stelle mir einige Fragen und habe zu der Erkrankung auch kaum Ahnung, weswegen ich mir hier etwas Hilfe und Informationen erhoffe, ganz im Sinne von "Wissen bekämpft Angst". Nette Grüße aus dem Raum Stuttgart Bonita |
AW: Lk-Forum-User stellen sich vor
Hallo,
ich lese jetzt schon seit längerem in diesem Forum mit .. Bei meiner Mutter wurde in letztem Jahr Lungenkrebs diagnostiziert und seitdem ist nichts mehr wie es mal war. Chemo und 10x Bestrahlung hat meine Mutti hinter sich. Seit Pfingsten ging es ihr körperlich immer schlechter: starke Luftprobleme, so Kraftlos, dass sie jetzt auf einen Gehwagen angewiesen ist, und das Kurzzeitgedächtnis ist sehr schlecht. Aufgrund der starken Luftprobleme kam Mutti vor 1 1/2 Wochen in die Klinik. Dort fanden auch die Untersuchungsergebnisse stark, was mit dem Tumor ist. Er ist zwar kleiner geworden, aber nicht weg .. eine weitere Behandlung kommt aufgrund der körperlichen Verfassung meiner Mutti nicht in Frage, auch wenn es ihr zum Glück mittlerweile etwas besser geht .. Nun wird sie nächste Woche aus dem Krankenhaus entlassen und darf endlich wieder in ihre gewohnte Umgebung .. In unserer Familie geht jeder auf seine eigene Weise mit dieser Diagnose um, dass der Krebs nun nicht besiegt ist .. Ich habe Angst, was noch auf uns zukommen wird .. was Mutti noch ertragen muss .. wie mein Vater, mein Bruder und ich stark bleiben können .. wie wir Mutti, aber auch uns selber helfen können .. Lieben Gruß, Katie |
AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...
Ich will mich auch mal vorstellen ich heisse Christian bin 48 und Ehemann und Papa zwei kleinen Kindern im Alter von 6 und 8 Jahren.
Wir haben seit 2 Wochen die Diagnose bei meiner Frau BK mit Lebermetas und sehr schlechten Tumormarker.Allerdings geht es ihr total gut ..keine Schmerzen und auch sonst keine Anzeichen einer Erkrankung. Sie ist eine Kämpferin sie sagt wir seien ihr wichtigstes im Leben und sie wird noch 40 Jahre leben.Ich sehe es positiv das sie so denkt und unterstütze sie überall wo ich kann obwohl ich teilweise ne Sche... Zukunftsangst habe ...ich verberge meine Gefühle vor meinen Kindern und weine die halbe Nacht.Mittlerweile geht es mir schlecht...sehr schlecht .Ich weis nicht was im schlimmsten Fall den ich mir nicht vorstellen will mit meinen Kidz passiert.Wir haben niemanden aus der Verwandschaft der sich um die Kindern kümmern könnte:( Am Mittwoch werden alle Untersuchungen angeschlossen sein und dann darf sie erst mal wieder nach Hause bis in einer Woche die Therapiebesprechung stattfindet.<Ich habe keine Ahnung was da auf mich zukommt aber ich werde stark sein für meine Liebste und für meine Kidz.was kann ich noch machen um sie bestmöglich zu unterstützen? Ich hoffe wir schaffen es wir geben nicht auf!:embarasse |
AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...
Hallo
Bin auch neu hier und möchte mich kurz vorstellen. Ich bin 24 Jahre alt und befinde mich noch in Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin. Vor 3 Tagen hat meine Mama ( 49 ) die Diagnose Bronchialkarzinom gesagt bekommen. Nach einem CT war es klar und deutlich zu sehen, es. Vor 8 Wochen ca. war dies aber noch nicht möglich, jetzt ist es 2,7 cm x 2,4 cm groß. Wie man sich vorstellen kann, hat uns das alle aus der Bahn geworfen. Seid dem wir das wissen fällt es mir schwer darüber zu reden oder auch nur mit ihr allein zu sein. Ich weiss das es völlig falsch ist aber ich habe Angst davor das wenn sie mit mir darüber sprechen möchte völlig in Tränen auszubrechen. Vielleicht könnt ihr mir ja sagen wie ich das alles packen kann und wie ich ihr am besten zur Seite stehen kann!? LG |
Nun auch noch Lungenkrebs
Hallo miteinander:)
ich heiße Petra,bin 54 und schon länger angemeldet,leider war es zu diesem Zeitpunkt zu spät um noch Erfahrung oder Rat zu suchen.Meine Schwester ist vor über zwei Jahren mit 34 Jahren an Brustkrebs verstorben.:engel: Mein Vater mit Mitte 60 ist an Krebs gestorben,:engel: ein Cousin mit 42 an BSD:engel: Es geht um meinen Bruder,der eigendlich schon seit zwei Jahren einen Kampf mit einem Unterkiefertumor führt, Behandlung noch nicht abgeschlossen,habe auch keine Info über diesen Tumor. Nun kam die Schreckenshiobsbotschaft,Lungenkrebs:shocked: die Untersuchungen laufen noch,hoffe diesmal mehr zu erfahren, von seiner Frau.Er kommt mit dem einen schon nicht klar, er gibt sich jetzt schon auf,ist mein Gefühl. Er hat in den letzten zwei Jahren stark abgenommen weil er kaum feste Nahrung zu sich nehmen konnte. Nun möchte er nicht das ich dies unserer Mutter sage, sie lebt seit 1,5 Jahren in einem Seniorenheim für Demenzkranke, ist aber noch nicht soweit fortgeschritten das sie es nicht realisieren könnte. Auf der einen Seite hab ich auch Angst das der Schock so schlimm ist das sich der Zustand ihrer Demenz verschlimmert,wenn ich es ihr sagen würde. Diesbezüglich wäre ich für einen Rat dankbar Nun warte ich erstmal ab, wünsche allen Kraft und eine schmerzfreihe Zeit Liebe Grüße von einer traurigen Petra |
AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...
Hallo. Ihr lieben Mitleidenden. Ich sage das so bewusst, wenn ich mich hier als Angehörige vorstelle. Ich denke, Ihr leidet genau so mit, wie ich auch. Das mal vorweg. Wenn manche Leute sagen, man darf nicht mitleiden, frag ich ihn zurück: Wie er nicht mitleiden kann?
Ich suche hier Menschen, die genauso stark mitleiden (es geht doch gar nicht ohne mitleiden, oder?), mit denen ich mich austauschen kann. Ich geh grad selbst grad fast mit kaputt - ich weiß, dass man stark sein muss. Bin ich natürlich, wenn ich mit meiner Ma zusammen bin. Aber wenn ich alleine bin, und das bin ich viel, da Ma weit weg wohnt, klapp ich zusammen. Bin sogar grad krank geschrieben, weil ich tatsächlich das Leiden meiner lieben Ma nicht mehr ertragen kann. Jetzt sagt Ihr vielleicht auch, dass ich zu schwach bin? |
AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...
Hallo ihr Lieben.
Ich bin 23 Jahre alt und inzwischen hilflos überfordert und hoffe das ich hier ein wenig Unterstützung und vorallem gute Ratschläge / Tipps bekomme. Im April 2010 wurde bei meiner "Schwiegermutter in spe" festgestellt das sie krebskrank ist. Anfangs wurde auch knallhart gesagt "Ein gutes halbes Jahr gebe ich Ihnen, aber Weihnachten sitzt dieses Jahr ganz bestimmt nicht mehr drin!". Als dieses halbe Jahr dann doch geschafft war, waren wir natürlich sehr froh. Auch wenn es durch OP´s und Behandlung natürlich für sie, aber auch nicht für meinen Freund als ihren Sohn, seinen Bruder und seinen Vater, leicht war. Ich habe mich oft gefragt "Was kann ich tun und wie kann ich die vier unterstützen?". Aber gibt es darauf überhaupt eine Antwort? Das größte Problem daran ist eigentlich, dass es dies ständige Auf und Ab war / ist. Mal schaut es wirklich beschissen aus, dann sind doch wieder gute Tage dabei die Hoffnung machen. Nur inzwischen kämpft sie seit über zwei Jahren gegen diese Sch..... Und weiß doch ganz genau, dass es keine Besserung geben wird. Anfang des Jahres hieß es noch seitens des Arztes "Ich denke einmal werden Sie noch Weihnachten feiern können.", aber auch das wurde inzwischen revidiert. Dann ist vor zwei Jahren meine Oma gestorben. Plötzlich, man könnte sogar sagen durch so etwas wie Ärztepfusch. Daraufhin war mein Opa dran und musste gepflegt werden. Beide sind bei uns im Haus gewesen. Opa war demenzkrank und starb ein halbes Jahr später. Wir, mein Freund und ich, haben absolut keine leichten zwei Jahre hinter uns. Und nun hat sich vor 6 Wochen auch noch rausgestellt, dass mein Vater Darmkrebs hat. Er hat wohl "Glück im Unglück" gehabt, wenn man das so sagen kann. Aber natürlich war das auch wieder ein Schlag mitten ins Gesicht. Inzwischen bin ich aber soweit, dass ich nicht mehr weiß was ich mit meinem Freund machen soll. Er spricht einfach nicht. Das erste Jahr hat er mir über seine Mutter gar nichts erzählt. Nur wenn ich direkt gefragt habe "Was sagen die Ärzte?", "Wie geht es ihr?" usw., dann kamen Antworten. Aber auch so knapp wie eben möglich, damit das Thema beendet ist. Er ist bei sich zu Hause auch "der Starke", muss alle unterstützen, alles managen usw. Es wird aber so schlimm, besonders im vergangenen halben Jahr, dass er einfach versucht durch einen 12-14 Stunden Arbeitstag zu Hause rauszukommen, durch einmal besaufen am Wochenende zu vergessen usw. Wenn ich ihn frage was er sich dadurch erhofft lacht er nur und meint es sei normal. Wenn ich ihn frage was er sich erhofft im Bezug auf seine Mutter, dann kommt als Antwort "das es bald vorbei ist!". Das ist natürlich nicht böse gemeint, aber er ist psychisch wirklich am Ende, aber dadurch das er nicht spricht wird es nur schlimmer. Er sagte mir auch "Wenn Mama gestorben ist, geht es mir sicherlich besser!". Er musste sich anhören das seine Mutter Todesanzeige und Gästeliste für den Beerdigungskaffee fertig hat. Wie soll man das uach zwei jahre lang aushalten?! Aber was soll ich noch tun bevor er noch tiefer sinkt? Er ist inzwischen soweit, es zählt nur noch die Arbeit. Er verkrümelt sich vor seinen Freunden und inzwischen auch vor mir. Will sich sogar trennen. Obwohl er mir noch sagt das er mich liebt. Ich weiß nicht mehr weiter!? |
AW: Lk-Forum-User stellen sich vor
Hallo,
ich bin die Petra, bin 56 Jahre alt, verheiratet, habe 2 erwachsene Söhne, 5 Enkel, 2 Katzen und 1 Hund. Ich habe mich registriert weil meine Mama seit 15 Monaten die Diagnose Lungenkrebs hat. Nun wurde Wasser in ihrem Bauch festgestellt mit dem Verdacht auf Metastasen im Bauchraum. Ich erhoffe mir von dem Forum einen Austausch mit anderen Usern, die ähnliche Probleme habe und Tips, wie ich meiner Mama (82 Jahre) helfen kann, zumal sie in einem anderen Bundesland lebt als ich. Hinzu kommt, dass auch mein Papa sehr krank ist (Pneumothorax) und tählich mindestens 12 Stunden am Sauerstoff hängen muss. Nun helfen sich die Beiden so gut es geht gegenseitig, aber langsam verlieren Beide die Kraft. Wir haben uns vorgenommen (mein Bruder und ich), unsere Eltern im Pflegefall zu uns zu holen und uns selbst um sie zu kümmern solange es geht. Wir wissen, dass das schwer wird, aber wir werden es versuchen. Nächste Woche werden wir sie holen, erst einmal für 2 Wochen. Danach muss die Mama erst mal wieder nach Hause, da dann die weitere Diagnostik besprochen werden soll. LG an alle Petra |
AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...
Hallo Zusammen
ich bin 41 Jahre und Mutter zweier Töchter (10 Jahre und 18 Monate). Meine Mama bekam letztes Jahr im Juli die Diagnose Brustkrebs. Seid dieses Jahr Mai weiß sie, dass sie ein Lokalrezediv mit Knochenmetastasen hat. Sie ist 66 Jahre. Es ist schön, dass es dieses Forum gibt, wo man sich austauschen kann und viele Tips bekommt und zudem noch die Möglichkeit hat, sich zu informieren. Liebe Grüße |
AW: Lk-Forum-User stellen sich vor
Hallo liebe Forumsgemeinde,
ich möchte mich auch einmal kurz vorstellen, Name ist michael und lebe mit meiner Ehefrau im Hunsrück, betroffen ist, seit 2011 meine Ehefrau mit Lungenkrebs im 4. Stadium, ich selbst blicke in diesen ganzen Beschreibungen nicht so richtig durch und es wäre sschön wenn mal hier jemand wäre der mir das richtig erklären würde. Sie selbst ist 60 Jahre alt hatt sehr grosse Probleme zu atmen, man merkt ihr diese riesige Anstrengung bei jeder kleinsten Bewegung an. Chemobehandung zur Zeit mit Docetaxel weekly,kompikationen bisher noch keine aber seit Beginn der Behandlung gehen ihr die Haare aus. würde mich auf ein paar zuschriften sehr freuen LG. Michael |
AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...
HALLO,möchte mich vorstellen.Bin seit 25 Jahren verheiratet,haben 3 Kinder 25,22 und 8 Jahre.Ende Mai,eine Woche nach unserer Silberhochzeit erhielten wir die Nachricht,dass mein Mann und Papa ein Bronchialkarzinom und Lebermetastasierung hat,das war ein Schock!!!Er hat jetzt die 2.Chemo hinter sich und es war schon schwer,6 Chemo's sind angesetzt.Bei der 2. erfuhren wir ,dass am Steissbein auch 2 Metastasen sind.Ich bin nervlich schon ganz schön angeschlagen.Das Schlimme ist mein Mann hat 2 Geschwister an Krebs verloren,das zieht uns ganz schön runter.:( Weiss auch gar nicht wie unser Kleiner das verkraften soll?! :huh: Hoffe,dass ich hier ein wenig Kraft finde!!! LG Kathrin:(
|
AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...
Liebe Angehörige,
endlich traue ich mich auch aktiv zu werden, nachdem ich längere Zeit vieles in diesem Forum mitgelesen habe. Vieles hat mich erschüttert, berührt und beschäftigt. Seit der Diagnose meines Mannes (61), dass er an unheilbarem Lungenkrebs erkrankt ist, befinde ich mich in einer Welt, die so unwirklich, so grausam ist, dass ich es kaum aushalte. Alles ist unerträglich. Innerhalb 1 Woche hatten wir (mit unseren zwei halbwegs erwachsenen Töchtern)erfahren, dass unser Leben einbricht, dass es keine Zukunft mehr gibt, keine Pläne, dass nichts mehr so ist wie sonst. Ich verbiete mir zurückzuschauen, weil es so schmerzt. Vielleicht ging es uns zu gut, ich hatte Vorahnungen, von denen sich die schlimmsten immer wieder übertreffen. Es ist so grausam - das wissen wir als Angehörige - wie sehr sich ein geliebter Menschen, der sonst für sich und andere alles regeln konnte, durch diese Krankheit verändert. Sie ätzt und gräbt sich in unser Leben ein, sie vergiftet alles. Es ist so still bei uns geworden, die Freude ist fort. Und dennoch wächst auch manches zusammen, allem zum Trotz. Man ist eine Familie, die dieses Unglück - mein Mann ist gerade frisch im Ruhestand - zusammen aushalten wird und muss. Aber es ist so schwer, so schwer. Es gibt keine Antwort auf Fragen, man muss diesen Weg annehmen und gehen. Ich bin froh, dass ich nun auch den Schritt gemacht habe, mich in diese Gemeinschaft einzubringen. Es ist ein Trost, dass man nicht alleine ist. Mit herzlichem Gruß Dickie |
AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...
Hallo,
ich heiße Marina, bin 20 Jahre alt und wahrscheinlich die jüngste in diesem Forum. Mein Freund hat momentan Chemo weil die Ärzte bei Ihm im März eine Metastase an der Lunge gefunden haben. Er ist wie ich 20 Jahre alt. Sie hatten bei Ihm damals wie er 17 Jahre war Knochenkrebs am linken Knie festgestellt seit dem hat er ein künstliches Knie und 2 Jahre später die Metastase an der Lunge. Ich bin zwar "erst" seit 1.1.2012 mit Ihm zusammen und es is manchmal ziemlich schwer immer stark zu bleiben wenn es ihn mal schlechter geht. Aber er ist ziemlich offen wenn es darum geht und meine ganze familie steht hinter uns sowie wie meine Freunde. Wenn ich jemanden in meinen Leben nennen müsste von dem ich am meisten Respekt hab und wie ein Vorbild ist, würde ich IHN nennen! |
AW: Lk-Forum-User stellen sich vor
Hallo, ich grüße alle Foren-User, alle still Mitlesenden, alle Betroffenen und ihre Angehörigen
Seit dem 21.06., also seit fast 4 Wochen lese ich hier still mit, war immer wieder am Zögern, ob ich mich als Forenmitglied registrieren lasse, oder nicht . . . Gestern habe ich mich nun dazu entschlossen. Hier still mitzulesen ist sicher ein legitimes Mittel, um sich selbst Mut zu machen, oder die eine oder andere Information zu erlangen. Indem ich mich hier aktiv beteilige, möchte ich aber auch gern anderen ein Stück davon zurückgeben. Vielleicht nicht heut, oder morgen, vielleicht erst übermorgen. Ich bin Thomsen0507 - (62 Jahre), lebe in Süd-Brandenburg, gemeinsam mit meiner Frau (54 Jahre). Seit dem 18.06.2012 wird nichts mehr sein, wie es einmal war, oder wie wir uns unseren Lebensabend erhofft haben . . . Von Arbeit kommend, teilte mir meine Frau ihre vorläufige CT-Auswertung mit: peripher beginnendes Bronchialkarzinom mit den Ausmaßen 5 x 5,5 cm - kraniokaudale Ausdehnung 9,8 cm. Inzwischen haben wir den genauen Befund: Pancoasttumor rechts (Adenokarzinom) Stadium M4N0Mx, inoperabel Im Diagnose-Gespräch im CTK wurde uns mitgeteilt, dass palliativ therapiert wird mit Chemo und Bestrahlung. Dazu wurde ihr bereits am 05.07. ein Port gesetzt. Vorher erhielt sie die 1. Chemo am 03.07. und am 23.07. folgt die erste Bestrahlung. Scheinbar hat sie inzwischen ihr Schicksal angenommen . . . ich wohl eher nicht . . . Sie wird hier niemals mitlesen oder gar mitschreiben wollen und das ist auch gut so, denke ich . . . Zunächst traurige Grüße Thomas |
AW: Lk-Forum-User stellen sich vor
Hallo, ich bin die Jeanette und ich dachte immer Krebs ist weit weg von mir. Ich fand es immer schlimm es zu hören wenn jemand erkrankt war, trotzdem war es immer "weit" weg. Bis jetzt... Bei meiner Schwiegermutter in Spe wurde vor ein paar Wochen ein Tumor im Gehirn entdeckt. Dieser wurde nur teilweise herrausoperiert, da er am Stammhirn genau an einer Aterie sitzt. Nach der Untersuchung wurde festgestellt das es sich um ein Tochtertumor handelt. Meine Schwiegermutter wurde auf den Kopf gestellt und man fand den Verursacher in der Lunge. Ganz klein und hat trotzdem in Kopf und beide Nebennieren gestreut. Außerdem hat er in die lymphdrüsen an der Lunge gestreut. Und wenn ich das richtig verstanden habe auch unter der Haut.... Es wurde eine 10 malige Bestrahlung angesetzt die dem Tumor im Kopf den garaus machen sollte. Da der Tumor in der Lunge als Adeno Karzinom erklärt wurde das sehr langsam wachsen soll wurde erst der Kopf behandelt. Die 10 Bestrahlungen sind rum. Sie hat die Bestrahlung ganz gut überstanden. Bis auf den Haarausfall hat man ihr nichts angemerkt. Vor ca 3 Wochen war die letzte Bestrahlung und am Freitag wurde wieder ein c't vom Kopf gemacht. Heute kam das Ergebnis. Der Tumor ist wieder gewachsen und es hat sich ein zusätzlicher stecknadelgrosser Tumor gebildet. Der Kopf wurde komplett bestrahlt um auch kleine Tumore zu zerstören. Der Arzt im Krankenhaus sagte uns heute das nichts mehr gemacht wird. Der Tumor im Kopf ist so agressiv das der nicht in den Griff zu bekomm ist...
Ich verstehe das alles nicht. Meine Schwiegermutter ist das blühende Leben. Selbst diese Prognose nahm sie gelassen und hat mit uns noch "geschimpft" das wir so geweint haben. Ich will einfach nicht glauben das das schon alles gewesen sein soll? Wie kann ich meinem Freund und seiner Familie beistehen. Diese Verzweiflung zu sehen tut mir in der Seele weh. Sie bedeutet mir so viel und ich will nicht das sie geht. Ich weiß nicht mit wem ich reden kann und ich weiß das es auch nicht so toll ist sowas als selber erkrankter zu lesen aber ich weiß nicht wohin mit mir. Gibt es wirklich keine Möglichkeit sowas in den Griff zu bekommen? Vielleicht kann mir jemand helfen? Wie helfe ich meinem Freund? Danke für eure Antworten. Lg Jeani |
AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...
Hallo,
auch ich möchte mich hier als Neuling outen und kurz vorstellen. Ich bin 39 Jahre alt, alleinerziehende Mutter von 3 Kindern und meine 18jährige Tochter erhielt im Februar die Diagnose kleinzelliges Karzinom mit Metas in Lunge, Leber, Gebärmutter und Lymphknoten. Sie hat 5 Zyklen Chemo mit Cisplatin bekommen, aber die Biester wachsen weiter und nun folgen 4 Zyklen mit Topocetan. Ich würde mich freuen, wenn ich mich mit einigen von Euch über Erfahrungen austauschen könnte. Liebe Grüße |
AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...
Auch bin neu hier als Angehörige.
Ich bin Claudia, bin 29 Jahre alt und Mutter von zwei Töchtern (4 und 2). Am 16.07 hat mein Vater die Diagnose Magenkrebs mit Befall der Speiseröhre bekommen - vom Internisten nach einer Magenspiegelung. Daraufhin ist er zum Hausarzt und der sagte ihm, man könne nichts mehr machen. Der ganze Magen sei ein einziger Tumor. Vielleicht hätte er noch ein paar Wochen oder wenige Monate. Im Krankenhaus wurde festgestellt, dass keine Metastasen vorliegen. Blutwerte sind in Ordnung. Der Krebs ist bereits in die Magenwand eingedrungen und hat wahrscheinlich auch die Lymphdrüsen angefallen, wobei man das nicht sehen kann. Die Tumorkonferenz ist am Dienstag. Aber so wie es ausschaut, bekommt er lediglich eine Chemo. Hoffentlich kann ich mir hier etwas mehr Wissen aneignen. Er bekommt nächste Woche auch einen Tubus eingesetzt, damit er wieder schlucken kann. Also wollen wir mal das beste hoffen... Liebe Grüße Claudia |
AW: Lk-Forum-User stellen sich vor
Hallo, ich bin Katja und eine betroffene Tochter. Bei meiner Mutter wurde vor 2 Wochen Lungenkrebs diagnostiziert Kat. 3 mit Befall beider Lungenflügel. Eine Bronchoskopie wurde vor 3 Tagen gemacht, Endergebnis liegt noch nicht vor.
OP und Bestrahlung sollen aber auf Grund der Grösse und Lage nicht realisierbar sein. Ich bin wie überfahren und total geschockt. Ein Riesenproblem ïst, dass ich seit 1 Jahr in Frankreich lebe, liebe und arbeite, so dass ich derzeit nicht vor Ort bin und alles nur über das Telefon erfahre von meiner Mutter selbst. Sie ist sehr tapfer und realistisch, was ich von mir nicht behaupten kann. Ich fliege in 2 Wochen zu ihr und hoffe dann mehr zu wissen, auch wie es weitergehen kann. Klar ist für mich, dass ich wieder nach Deutschland komme, solange sie mich braucht. Ich würde mich über Austausch freuen. Vielleicht kann mir auch jemand was zur Pflegehilfe, etc. sagen. Einen Anspruch auf Zuschüsse und Freistellungen irgendwelcher Art habe ich in Deutschland vermutlich nicht mehr. Und in Frankreich auch nicht. Katja PS: ich poste das gleich nochmal direkt im Forum. |
AW: Lk-Forum-User stellen sich vor
hallo,ich heisse nicole,bin 35.seit 4 tagen verwitwet und wollte mich hier mit anderen selbst betroffenen ,angehörigen und hinterbliebenen austauschen,weil ich glaube,das man mich hier versteht..mein mann starb am 20.07.12 in meinen armen an lk..es tut so unendlich weh,wir haben die letzten 2 jahre so gekämpt..und doch verloren.ich würde gerne auch mal erfolgsgeschichten vom verlauf dieser krankheit hören.lg an alle nicole
|
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 13:45 Uhr. |
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, vBulletin Solutions, Inc.
Copyright © 1997-2025 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.