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pyddy 03.08.2008 11:22

AW: Tonsillenkarzinom
 
Hallo Gitte,

waren 3 Tage unterwegs und hab jetzt erst gelesen. Oh ,Gott sei Dank ist nichts. Ich wünsch euch weiterhin alles Gute.

Liebe Grüsse auch an deinen Mann
Petra

Hallo Verena,
herzlich Willkommen hier.Bei meinem Mann sind die Schluckbeschwerden und der zähe Speichel auch noch7 Monate nach der Bestrahlung vorhanden.Aber wie Gitte schreibt, es kann und ist bei jedem anders.

Übelkeit und Erbrechen hatte er nicht, er bekam ein Medikament.Kann aber leider nicht mehr sagen welches. Aber ich weiss von anderen, dass es verschiedene Medis gegen Übelkeit gibt und man ausprobieren muss welches wirkt.Müsste doch euer Arzt wissen?

Ich verstehe nicht warum deine Mama keine Magensonde hat oder über den Port ernährt wird. Mein Mann wurde 3 Monate über den Port ernährt. Musste aber aufgrund einer Portentzündung diesen entfernt bekommen. (Hab auch im Forum gelesen, dass die Ernährung über den Port meisstens eine Entzündung mit sich bringt)

Durch die künstliche Ernährung hat er sogar zugenommen. Aber seit er so Essen muss hat er wieder abgenommen. Da mach ich mir auch Sorgen, weil er so wenig isst. Was er Essen könnte Suppen ect. hat er die Nase voll davon und das andere wie Fleisch bringt er fasst nicht runter.

Hab noch vergessen, als die künstliche Ernährung abgesetzt wurde bekam er vom HA Trinknahrung auf Rezept verschrieben. Aber der hatte er auch die Nase gleich voll. Unsere Apothekerin meinte, wenn man eine bestimmte Anzahl dieser Trinks zu sich nimmt, könnte man sich sehr gut damit ernähren und sogar zunehmen. Evtl wäre dies noch eine Lösung für euch.

Aber ich denk zuerst müsste mal dafür gesorgt werden, dass es deiner Mama nicht mehr Übel ist.

Ich drück deiner Mama fest die Daumen, dass alles besser wird.

Liebe Grüsse
Petra

Michael3112 03.08.2008 11:37

AW: Tonsillenkarzinom
 
Hallo Verena,
auch von mir- zerst ein herzliches hallo!
ich kann mich nur gitte und allen anderen anschließen und deiner mutter zu einer peg raten. bei mir, dauerte es auch so ca. 1 jahr bis die ersten besserungen eingetreten sind. fast über den gesamten zeitraum, wurde ich über eine peg ernährt- also spreche den beh. arzt an, er wird bestimmt diesen entschluß sehr befürworten (und für deine mutter ist es eine abs. erleichterung!!!)! zeit und gedult- ist bei diesen nachwehen die beste medi.!
ich wünsche ich dir und deiner mutter alles gute!
lg. michael

Michael3112 03.08.2008 11:43

AW: Tonsillenkarzinom
 
Hallo Gitte,
hatte es dir ja schon am telef. gesagt, aber hier nochmals - SUPER, dass nichts neues gefunden wurde!!!
Ich wünsche euch einen schönen Sonntag- ach ja, vieleicht laufen wir uns ja- beim Bardentreffen über den Weg:prost:
lg. Michael

frauvonandreas 03.08.2008 12:31

AW: Tonsillenkarzinom
 
Hallo Verena,
herzlich willkommen hier !
Im großen und Ganzen kann ich mich den Anderen nur anschließen nur das es bei mir nicht so lange gedauert hat. Die letzte Bestrahlung war im Dezember 2007 und ich kann fast alles normal essen. Leider hatte ich vor kurzen eine Probeentnahme von der Zunge (die war aber i.O.:grin:) aber dadurch ist meine Speisenwahl wieder eingeschränkt:mad: . Muß nun erst wieder zuwachsen.
Aber 3 Wochen sind wirklich noch keine Zeit ! Ihr müßt aber etwas unternehmen ! Ich habe mich mit Trinknahrung über Wasser halten können, dazu Schmerztropfen Novalgin und gegen Übelkeit Paspertin Tropfen ! Hat denn der Arzt bei der Bestrahlung nichts verschrieben ?
Ansonsten würde ich zu einer Peg raten.

Ganz liebe Grüße aus Merseburg
.......(¯`°v°´¯)
.........(_.^._)....Carola

verena sarah 04.08.2008 00:36

AW: Tonsillenkarzinom
 
Hallo an euch alle

danke das ihr mir geantwortet habt. auch wir haben schon uberlegt, eine peg setzten zu lassen. leider hat meine mutter immer noch große angst davor, auch die ärzte haben dieses thema schon einmal mit ihr besprochen.
ich weiß aber auch nicht genau wie das funktioniert mit dieser magensonde.
meine mutter hat auch schon verschiedene medikamente gegen die übelkeit und appetitlosigkeit bekommen, aber die haben nicht sehr viel gebracht.
wie ich aber aus euren beiträgen herauslese ist es aber auch noch eine sehr kurze zeit nach der bestrahlung, und wir haben uns vielleicht etwas zu viel erwartet was dann die zeit danach betrifft.
ja zeit und geduld ist jetzt wahrscheinlich wirklich das beste, was wir machen können. lg verena

super carola das deine entnahme i.o. ist :D:D es gibt mir immer wieder kraft und zuversicht, das man es schaffen kann

gitte01 04.08.2008 11:00

AW: Tonsillenkarzinom
 
Hallo Verena,
eine PEG zu legen, ist kein Problem .Das wird unter Narkose gemacht.
Mein Mann wollte es auch lange nicht.So im Nachhinein, hätten wir sie schon viel früher legen lassen sollen. Dann wäre er Gewichtsmäßig nicht soweit runter gekommen. Er ißt nun wieder normal, ohne Sonde, sehr Kalorienreiche Sachen und kommt nur in Minischritten wieder ein bißchen im Gewicht rauf.
Er mußte für die Schmerzen Morphium und Novalgin nehmen und ist jetzt wieder von allem weg.Das sollte man, wegen dem Schmerz Gedächtnis.
Keine Angst, davon wird deine Mutter nicht abhängig.
Mein Mann hat es von selbst wieder abgesetzt.
Viele Grüße von
Gitte

Tina M 04.08.2008 21:43

AW: Tonsillenkarzinom
 
Hallo Gitte ,

Super das alles ok ist.


Liebe Verena ,

bei meiner Mutter sind auch nach 11 Monaten die Beschwerden nicht ganz weg. Sie kann zwar wieder vieles essen , aber sie hat immer noch Einschränkungen.

Meine Mutter hatte auch große Angst vor der Magensonde , sie hat sich aber schließlich doch von mir überreden lassen, da sie nur noch 33 Kg Gewicht hatte. Und jetzt ist sie froh darüber. Sie nimmt über Nacht immer einen Beutel Nahrung und tagsüber ist sie was gerage geht. So hat sie in 5 Monaten 9 Kg zugenommen.:D

Es geht alles ganz problemlos mit der PEG. Mittlerweile macht sie die versorgung der PEG ganz alleine.

Mann muß sehr viel Gedult und durchhalte Vermögen haben, aber irgendwann wird es besser.

Alles Gute Tina:winke:

gitte01 04.08.2008 23:17

AW: Tonsillenkarzinom
 
Hallo Tina,
hat da deine Mutter keine Beschwerden, wenn sie die Nahrung Nachts rein laufen läßt?
Zu uns hat die Schwester von Nutricia gesagt, man ißt doch sonst nachts auch nichts und meinte , es könnte ihm nicht bekommen.
Aber wenn es deiner Mutter bekommt, warum nicht?
Er mußte 10 Stunden mit der Pumpe rumlaufen, das wäre Nachts einfacher gewesen. Im Moment, spritzt er sich mit einer großen Blasenspritze zusätzlich zum normalen Essen noch einen halben Beutel rein, das macht er ganz schnell und spült gleich mit Wasser nach, so bekommt er auch noch zusätzlich Flüssigkeit.
Die Ärztin meinte , er soll es ruhig machen , bevor wir die ganzen Beutel wieder zurück geben. Wir haben noch jede Menge davon im Keller.
So jetzt wünsch ich euch Allen eine schmerzfreie Zeit und eine gute Nacht.
Grüße von Gitte :winke:

issy1968 08.08.2008 20:21

AW: Tonsillenkarzinom
 
Zitat:

Zitat von ;1002
Mein Bruder ist an einem Tonsillenkarzinom operiert worden. Leider sind nach der OP noch Tumorreste festgestellt worden. Es handelt sich um ein Plattenepithelkarzinom, was in das Weichteilgewebe eingebrochen war. Außerdem wurden 3 Lymphmetastasen im Halsbereich entfert. Ein Luftröhrenschnitt musste erfolgen, aufgrund von Schwellungen und Fehlschlucken. Schlucktraining läuft jetzt an. Eine PEG /Ernährungssonde sichert z.Z. die Ernährung. Ab nächster Woche soll eine 7 wöch. Strahlentherapie beginnen, kombiniert mit Chemotherapie in der 1. und 5.Woche.
Wer hat Erfahrungen und kann uns wertvolle Hinweise geben?
Vielen Dank Heidi

Hallo Heidi,
meine Mutti hat den gleichen Feind in sich gehabt.Sie ist gerade 63 Jahre geworden.Bei Ihr ist einiges schief gelaufen.OP war am 19.5.08 dann begann am 24.06 Kombi Stralen und ChemoTherapie die erste Chemo(4mal) hat sie schon hinter sich.Und die Hälfte der Strahlentherapie ist auch geschafft. :)Aber es gibt immer wieder Komplikationen. Angefangen hat es das die NasenMagensonde viel zu Lange drin war statt 4 Wochen über 8. Es gab nach der Chemo dann einen Infekt mit Fieber. Denke durch die Sonde.Wichtg ist das man nicht austrocknet also viel Flüssigkeit zu sich nehmen.
Da meine Mutter allein ist und ich in Berlin wohne (die Mutter in Hannover) ist es natürlich ziemlich streßig.
Deshalb war bzw. ist sie in einem Pflegeheim zur Kurzzeitpflege, wenn sie nicht mal wieder im Krankenhaus ist.
Dort ist sie etwas ausgetrocknet im ersten Heim. Dann kam sie 14 Tage ins Krankenhaus zum aufpäppeln.Und Bekam eine PEG.
Dann sollte vor 2Wochen Chemo 2 laufen aber der Port war verrutscht und dicht. Dann wurde der alte Port entf. und paar Tage später ein neuer gesetzt auf der anderen Seite.Nun hat sich die erste Portstelle doll entzündet.Und sie ist mal wieder jetzt schon fast eine Woche wieder im Krankenhaus.
So langsam merkt man auch die Bestrahlung, die Haut sieht aus wie verbrannt.Man muß gut cremen mit beruhigender Lotion.Und sie ist ziemlich Launisch .es gibt gute und schlechte Tage.Also nimm es Deinem Bruder nicht übel wenn er mies drauf ist.Kann er denn sprechen?Wichtig ist auch die Mundhygiene. Zungenreinigung morgens und öfter den Mund ausspülen mit Wasser.Elmex Gellee ist gut zum Karies Schutz.
Wie gehts Deinem Bruder denn so?
Ich wünsch Euch auf jedem Fall Viel Viel Kraft und Gedult.
Liebe grüße aus Berlin
Susanne

iris1506 08.08.2008 21:28

AW: Tonsillenkarzinom
 
hallo susanne

ich sehe, du hast den thread gefunden :)

lg............iris

pyddy 13.08.2008 17:17

AW: Tonsillenkarzinom
 
Hallo Alle?!
wo seit ihr!? vom Winde verweht bei diesem Wetter ;April-Wetter oder??

Mein Mann hat heute ein Heilmittelverordungsrezept vom HNO (doppelt gemoppelt) erhalten. Mit folgendem Wortlaut:

6 Lymphdrainage 45 min
TonsillenCa li 8/07 Rezidiv Lymphödem

Haben wir uns natürlich erschreckt. Aber wir haben angerufen. Rezidiv???

Hat sich Gott sei Dank rausgestellt: Rezidivierendes Lymphödem

Aber man/Mann/Frau ist unheimlich empfindlich oder auch empfindsam???

Hat sich geklärt und ich denk man kann auch die Flöhe husten hören?! Wie sehr ihr das oder macht es im Alltag mit?!

Liebe grüsse

Petra

frauvonandreas 13.08.2008 18:50

AW: Tonsillenkarzinom
 
Hallo Petra,
ich bin eigendlich jeden Tag bzw. Abend hier, nur hab ich nicht immer was zu schreiben :D!
Das ist aber auch blöd geschrieben :shocked: da wäre ich wahrscheinlich auch drübergestolpert wenn ich es gelesen hätte. Ehrlich gesagt weiß ich garnicht was auf meinem immer draufsteht außer 45 min.:confused: da hab ich noch nie drauf geachtet :lach2:.

@Susanne
schön, daß Du zu uns gefunden hast ! Leider ist der Thread auf den Du geschrieben hast schon ziemlich alt (2002) ich denke da wird keiner drauf reagieren. Ich wünsche Dir und Deiner Mutti alles Gute und das es schnell bergauf geht !

Alle Anderen meldet Euch doch mal wieder !

Ganz liebe Grüße
.......(¯`°v°´¯)
.........(_.^._)....Carola

gitte01 13.08.2008 19:22

AW: Tonsillenkarzinom
 
Hallo Petra, ich hab doch erzäht, daß es bei meinen Mann neulich blutete und wir gleich beim Arzt waren, der aber nichts feststellen konnte.
Auf der CT hat man auch nichts gesehn.
Heute war er nun bei der Tumorsprechstunde und man hat festgestellt, daß er ein Ulkus am der Zunge ganz hinten hat, das am 4.9. entfernt werden muß und untersucht wird. Na ja, erstmal ist das wieder ein blödes Gefühl und wir hoffen, daß es gutartig ist. Ich muß mal in Goggle nachschaun, was ein Ulkus genau ist, auf alle Fälle, ein Geschwür.
Es grüßt Gitte

pyddy 13.08.2008 20:31

AW: Tonsillenkarzinom
 
Hallo Carola,

wollte auch nur mal wissen, ob ich evtl. alles zu genau nehme;):confused:

Aber dieses seltsame Bauchgefühl werd ich einfach nicht los. Es war von
Anfang an da nur wenn ich viel Arbeite ist es weg. Auch bei schönen, geselligen Stunden kommt es immer wieder durch!

Wünsch dir Was
Grüsse
Petra

Hallo Gitte,

so ein Mißt. Hab jetzt auch schnell mal nachgesehen. Ulkus, wie du schreibst Geschwür und hat was mit der Haut zu tun. Wir drücken ganz fest die Daumen, dass es nichts schlimmes ist.
Wir beide telefonieren?!

Liebe Grüsse auch an deinen Mann
Petra

pyddy 13.08.2008 20:40

AW: Tonsillenkarzinom
 
Hallo Susanne,

ups, hab ich da was übersehen. Herzlich willkommen bei uns. Es ist wie Carola schon schreibt, dein Bericht ist etwas untergegangen.

Ich wünsche dir und vor allem deiner Mama alles Liebe und Gute. Du schreibst ja schon das richtige "Kraft und Geduld". Das brauchen wir alle .

Liebe Grüsse
Petra:winke:


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