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Malignes Melanom
Ich wünsche allen hier einen wunderschönen guten Morgen,
hatte gestern meine letzte viertelj. Untersuchung und alle Befunde waren negativ. So dürfen alle Untersuchungen die nächsten Jahre verlaufen. Machts gut - und vorallem liebe Grüße an Claudia J. und danke für die Adresse, wobei es mir momentan psychisch wieder viel besser geht, aber die Adresse ist gespeichert, man bzw. Frau weiß ja nie. Schönen Tag Susanne aus Franken |
Malignes Melanom
Hallo liebe Gabi, viiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiielen lieben Dank - auch fürs "an mich denken"!!!!!
Hallo liebe Susanne! Hey, klasse ich freu mich für Dich und gratulier Dir herzlich! Wegen Theo bitte nicht vergessen, daß er endlose Wartezeiten hat - auch wenn Du ihn im Moment nicht brauchst! An alle einen wunderschönen Tag! Euere Claudia J. |
Malignes Melanom
Hallo Sabine und alle anderen,
meinem Vater wird heute der Knoten in der Achselhöhle entfernt.Sie haben ihm gestern nach erfolgten Voruntersuchungen schon gesagt, daß es sich zu 98,5% um eine Metastase handelt, und er dann chemoterapie und Interferon machen müßte. WAS KOMMT DA AUF IHN ZU ICH HAB ANGST WER HAT SCHON ÄHNLICHES MITGEMACHT? BITTE ANTWORTET MIR |
Malignes Melanom
Hallo ihr Lieben!
Ich wollte mich mal wieder melden und auch für Euere lieben Worte bedanken. Es sind ja nun schon wieder einige Wochen vergangen und ich hatte sie mir schlimmer vorgestellt. Meine Mutter hatte keine sehr schlimme Zeit. Einige Tage waren mies, aber es waren auch immer wieder gute Tage darunter. Sie hat zu Hause Sauerstoff, kann auch mal aufstehen und eine Weile in den Garten gehen. Auch ein paar Arztbesuche haben sie geschafft. Mit dem Appetit ist es aufwärts gegangen und sie konnte wirklich gut essen. Hat auch kein Gewicht mehr verloren. Jetzt - mir ging es wegen einer heftigen Grippe nicht so gut - hatte ich eine Woche lang wenig von ihr gehört. Aber es scheint etwas schlechter zu gehen, wieder mehr Übelkeit, Schmerzen und Atemnot. Deshalb kam sie vorgestern auf die Palliativstation in München Grosshadern. Was genau gemacht wird und wie es ihr geht, kann ich jetzt nicht rauskriegen. Es heisst, ich bräuchte mir keine Sorgen zu machen... Nun gut, ich denke morgen weiss ich mehr. Aber wenn ich denke, dass ich vor 5 Wochen dachte, sie hätte keine 3 Wochen mehr zu leben, so muss ich doch dankbar und zufrieden sein. Es ist ja bis vor ein paar Tagen kaum schlechter gewesen als damals. Danke Euch nochmal und Euch allen viel Kraft und Mut! |
Malignes Melanom
Hallo, eine gute Freundin hat seit gestern die Diagnose "Schwarzes Melanom". Sie hat bereits Metastasen in Brust, Lunge, Leber und Zahnfleisch. Alles innerhalb weniger Tage gewachsen. Evtl. findet man noch mehr, da sie nocht nicht ganz durchgecheckt ist. Sie ist 48 Jahre alt. Ihr Arzt hat wohl gepennt, denn es gab viele Anzeichen, die er vollkommen mißachtet hat. Als sich ihr Zustand derart verschlechterte, ging sie ins Krankenhaus und dort stand dann die Diagnose auch erst nach einer Woche fest. Meine Frage: Hat jemand Erfahrungen mit dem Wirkstoff aus Contergan, dem Thalidomid?
Würde mich über Antwort freuen. Grüße!! |
Malignes Melanom
Hallo Annette,
es tut mir leid mit deiner Freundin, alles gute für deine Freundin. Bitte sei stark, damit du deine Freundin in ihrer schweren Zeit begleiten kannst. Hier habe ich einen Bericht über Contergan in der Krebstherapie eingefügt: Thalidomid in der Krebstherapie Thalidomid wurde 1957 nach aus heutiger Sicht wenig umfangreichen Voruntersuchungen als Schlafmittel auf den Markt gebracht. Die kastrophalen Folgen dieses Medikamentes sind bekannt. Als im November 1961 erkannt wurde, daß die Thalidomid-Einnahme durch Schwangere zu schweren Missbildungen der Kinder führte, wurde das Medikament wieder vom Markt genommen. Durch intensive, weltweite Forschungen in den vergangenen 35 Jahren ist eine andere Seite des Thalidomid in das Blickfeld gerückt. Es hat sich unabhängig von der Schlafmittelwirkung gezeigt, daß bestimmte immunologische Erkrankungen besser mit Thalidomid als mit Corticosteroiden behandelt werden können. 1998 erteilte die FDA einer amerikanischen Firma die Zulassung für Thalidomid. Die Zulassung gilt für die sog. Lepra-Reaktion, eine immunologische Begleiterscheinung mancher Lepra-Fälle. Unter der Annahme einer antiangiogenetischen Therapie haben Singhal et al. (1999) als erste über den Einsatz von Thalidomid im Sinne einer klinischen Phase I-/II-Prüfung bei 84 Patienten mit refraktärem, progredienten, multiplen Myelom berichtet. Thalidomid wurde initial in einer initialen Tagesdosis von 200 mg mit individueller, an Tolerabilität orientierter Dosiseskalation bis zu einer Tmax von 800 mg pro Tag verabreicht. Nach einer minimalen Beobachtungszeit von mehr als 28 Tagen wurde bei 32 % der evaluierbaren Patienten eine objektive Paraproteinresponse dokumentiert. Die Paraproteinresponse ging bei 81 % der evaluierbaren Patienten mit einer Knochenmarkresponse parallel. Nach 12 Monaten lebten noch 58 % der Patienten, 22,5 % waren ereignisfrei. Häufigste, in der Regel moderate Nebenwirkungen waren neurologische Symptome, wie Somnolenz, Schwindel, Verwirrtheit, Koordinationsstörungen und auch gastrointestinale Beschwerden. Im Rahmen einer Aktualisierung der Daten ist die Responsrate bei 180 behandelten Patienten zuletzt mit 36 % angegeben worden. In weiteren Studien wurden Ansprechraten auf eine Thalidomid-Monotherapie bei fortgeschrittenem Myelom zwischen 21 und 67 % berichtet. Die genauen Wirkmechanismen des Thalidomid beim Myelom sind unbekannt. Die Rationale der Behandlung war eine postulierte antiangiogenetische Wirkung, da bei Myelom-Patienten eine vermehrte Formation von Gefäßen im Knochenmark (Angiogenese) zur Beobachtung kommt. Von den Myelom-Zellen können angiogenetisch wirksame Faktoren im Knochenmark produziert werden, die zu einer Zunahme der Knochenmarkneovaskularisierung führen, allerdings konnten Singhal et al. keine sichere Korrelation zwischen der Knochenmarkangiogenese und dem Ansprechen auf Thalidomid feststellen. Weitere, mögliche Wirkungsmechanismen, die diskutiert werden, sind nachfolgend aufgeführt: 1. Thalidomid kann direkt das Wachstum und das Überleben von Myelom-Zellen und Knochenmarkstroma-Zellen durch oxydative Schädigung der DNA inhibieren. 2. Thalidomid kann die Sekretion und die biologische Aktivität von Zytokinen (z.B. Interleukin 6, Interleukin 10 u.a.) inhibieren, die für Wachstum und Überleben der Myelom-Zellen von Bedeutung sind. 3. Thalidomid inhibiert den VEGF (vascular endothelial growth factor) wie auch den bFG (basic fibroblast growth factor). Bei beiden handelt es sich um Angiogenesefaktoren. 4. Thalidomid kann gegen Myelom-Zellen dadurch wirksam sein, daß es die Sekretion von Interferon Gamma und Interleukin 2 durch CD8- und T-Zellen induziert. Derzeit ist noch unklar, welcher dieser Mechanismen entscheidend für die Aktivität des Thalidomid bei der Behandlung des Myeloms ist. Die Wirksamkeit der Thalidomid-Behandlung bei Patienten mit refraktärem oder relapsierten Myelom läßt den Schluß zu, daß dieses Medikament zur Behandlung der Resistenz nach koventioneller Chemotherapie in Frage kommt. Aufgrund der Wirksamkeit bei fortgeschrittenen Stadien und der niedrigen Toxizität wird Thalidomid derzeit als Einzelsubstanz wie auch in Kombination mit Chemotherapie in verschiedenen klinischen Studien beim multiplen Myelom geprüft. Vergleichbare Daten liegen bei anderen Tumoren derzeit nicht vor. Thalidomid wird von der Herstellerfirma nicht aktiv angeboten, jedoch auf begründete Nachfrage hin abgegeben. Diese Abgabe erfolgt nicht unkritisch, sondern nach Prüfung der anfordernden Institution und der mit dem Präparat zu behandelnden Indikation. Die abgegebene Menge wird minutiös dokumentiert. Diese Dienstleistung von der Herstellerfirma erfolgt derzeit für die Anwender kostenlos. Sie ist gekoppelt an den Gebrauch der Begleitdokumentation, die die Sicherheit des Medikaments gewährleisten soll. Prof. Dr. med. Erhard Hiller, Medizinische Klinik III, Klinikum Großhadern,Ludwig-Maximillians-Universität, Ringvorlesung vom 27. Juli 2000 Ist deine Freundin in einer Studie eines Universitätskrankenhauses? LG babs_Tirol |
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Liebe babs, Vielen Dank für Deine Antwort. Ich drucke mir den Text aus und lese ihn dann. Danke auch für`s Mut machen, Kann ich brauchen. Es ist ein echter Sch... Auch wegen ihrer familiären Situation. Sie liegt in dem Krankenhaus, in dem ich auch als SozPäd arbeite. Akademisches Lehrkrankenhaus, Onkologischer Schwerpunkt, ich hoffe sie sind hier wirklich gut. Ich habe einen guten Draht zu den Ärzten, glaube aber, dass sie Alternativen nicht so aufgeschlossen gegenüber sind.
Herzlichen Gruß an Dich. |
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Habe mich schon lange nicht mehr gemeldet, sorry. Die Sache mit der Psychotherapie habe ich inzwischen abgeschlossen und es geht mir wieder viel, viel besser, wenn ich ganz ehrlich bin sogar sehr gut,..... solange sich "alles" ruhig verhält. Auch war ich inzwischen wieder auf dem Wasser zum Windsurfen, aber logischerweise immer mit ensprechendem Schutz !
Nun habe ich was "spannendes" gefunden. Aufmerksam gemacht wurde ich durch einen Artikel in dem Gesundheitsmagazin "Sprechstunde", welches in der Schweiz vertrieben wird und in Ergänzung zu einer gleichlautenden Fernsehsendung erscheint. Die Produkte habe ich für mich bestellt. Ich werde mich wieder melden, sobald ich über persönliche Erfahrungen berichten kann. Hat jemand bereits Erfahrungen damit ? ---------------------- Grüntee aus der Tube (mib) Vor knapp drei Jahren wurde das Unternehmen Omnimedica AG als Spin-off der ETH Zürich gegründet. Nun stellt es die Produktpalette vor: die Hautpflegereihe „4Protection System“ mit dem Wirkstoff „OM24“, ein Extrakt aus Grüntee. Forschung braucht Zeit. Vier Jahre tüftelte der 35-jährige Pharmazeut Hans-Emanuel Holzgang an seinem Produkt, nun liegt es vor: der Grünteewirkstoff aus der Tube. „Die Idee hatte ich vor Jahren während meinem Pharmaziestudium an der Uni Bern und an der ETH“, sagt der Apothekersohn und heutige Geschäftsführer der Omnimedica in Schlieren. „Ich bin beim Lesen von Publikationen über Dermatologie auf die positive Wirkung von Grüntee-Substanzgruppen gestossen. Weshalb sollte man nicht den Wirkstoff direkt auf die Haut auftragen? habe ich mich gefragt, anstatt ihn als Aufguss zu trinken.“ Die Zeit für die Lösung war noch nicht gekommen. Doch während Holzgang bei Professor Ernö Pretsch am Laboratorium für Organische Chemie der ETH seine Dissertation schrieb, reifte sie. „Das war der Auslöser für die Firmengründung“, sagt Holzgang. Vor knapp drei Jahren war es soweit: Zusammen mit drei weiteren ETH-Absolventen, der Biochemikerin Marianne Suter (heute: Institut für Zellbiologie) sowie den Chemikern Martin Badertscher (heute: Laboratorium für Organische Chemie/Radiochemie) und Patrick Fontana, gründete Holzgang das Unternehmen Omnimedica mit einem Aktienkapital von 250'000 Franken. Nach einer Durststrecke während der zweijährigen Entwicklungsphase gelang der Durchbruch: Ihre erste Eigenproduktion, die Hautpflegelinie „4Protection System“ mit insgesamt sechs Produkten, wurde im März der Öffentlichkeit vorgestellt. Bereits zeigen sich erste Erfolge: Innert zwei Monaten wurden über 3000 Einheiten verkauft, und während den Sommermonaten will die Luzerner Krankenversicherung Concordia eine gross angelegte Werbekampagne für das Produkt durchführen. „Unsere Körperpflege-Produkte sind darauf ausgelegt, den täglichen Bedarf an Zellschutz zu decken“, sagt Hans-Emanuel Holzgang, etwa mit Sonnenschutz und „After Sun“, einer Body Lotion oder Doucheseife und Shampoo. Interessant ist aber auch das Potential, das sich die Forscher vom Extrakt „OM24“ versprechen. Erste Untersuchungen – durchgeführt an der ETH und am Lehrstuhl für Naturheilkunde am Universitätsspital (Prof. Reinhard Saller) – zeigen, dass das Extrakt gegen „oxidativen Stress“ wirkt, die Haut also vor Alterung und Zerfall schützen kann. „Auch eine Induktion der Apoptose, des Zelltodes, wurde beobachtet“, sagt Holzgang. Das würde heissen: „OM24“ könnte in der Krebstherapie Anwendung finden. Bereits ist die nächste Studie in Planung: Demnächst will der Melanomspezialist Reinhard Dummer von der Dermatologischen Klinik des Zürcher Universitätsspitals das Produkt genauer prüfen. Doch bis der Wirkstoff „OM24“ einst als Medikament eingesetzt werden kann, braucht es noch viel Forschung. Positive Wirkung bestätigt Grüntee ist für Chinesen mehr als ein warmes Getränk: es ist Medizin. Schon vor 3000 Jahren, so wird überliefert, habe man das Getränk gegen allerlei Beschwerden eingesetzt (3). Und tatsächlich: Wissenschaftliche Studien gehen davon aus, dass einzelne Inhaltsstoffe eine positive Wirkung auf die Gesundheit haben. Zumindest im Tierversuch. So zeigt eine Metastudie, dass Grüntee – als Aufguss oder als Salbe – das Risiko für Hautkrebs verringert (Archives of Dermatology, 2000, 136: 989). Wahrscheinlich ist dafür die Substanz Epigallocathecin-3-gallate (EGCG) verantwortlich; sie soll unter anderem die Bildung neuer Blutgefässe hemmen (Nature, 1999, 398: 381). Ebenso wurde beobachtet, dass EGCG die Apoptose induziert (Carcinogenesis, 1998, 19(4): 611-6). Ein weiterer Inhaltsstoff ist das Monoterpen Perillylalkohol, das gegen photooxidativen Stress helfen soll (Cancer Research, 1998, 58(4):711-6). weitere info unter: www.4protection.com |
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Hallo alle zusammen,
ich bin zum ersten mal hier und habe schon viel von euch gelesen. Mein Problem ist das, dass mein mann (45) vor 1,5 jahren an einem maligen melanom erkrankte (0,9, clerk 2). Er ist natürlich regelmäßig zur nachkontrolle, aber ich bin sehr beunruhigt, da mein mann unter der achselhöhle einen sehr großen leberfleck hat, der alles andere als symmetrisch ist. er ist auch alles anderen als rundlich oder so. Durchmesser ca. 0,8 mm. Leider beachtet der hautarzt diesen gar nicht, obwohl er ihn gesehen hat. ich verstehe das nicht. Oder kann es auch sein, dass leberflecke komische Formen haben, ohne dass sie bösartig sind. der fleck ist eher viereckig. Warum kommt er nicht sofrot rraus? mein mann sieht das alles ganz locker und sagt , wenn was wäre, hätte der arzt es schon gesagt. und er weigert sich mit mir zusammen nochmal zum hautarzt zu gehen. Ich bin am Ende. KÖnnt ihr was dazu sagen?? Liebe Grüße nicole |
Malignes Melanom
Hallo liebe Nicole!
Ja, auch "komische" Male müssen nicht bösartig sein. Trotzdem kann ich Dich natürlich sehr gut verstehen! - Und ehrlich gesagt, ich meine auch immer, alles was irgendwie komisch ist: raus damit! Auch Ärzte sind nur Menschen - und Menschen machen nunmal Fehler. Außerdem kann man nur durch eine histopathologische Untersuchung sicher klären, ob etwas gut- oder bösartig ist. Wir haben hier genug Leute, die von Ärzten nicht ernst genommen wurden und nur, weil sie darauf bestanden haben, daß das fragliche Mal entfernt wurde, wurde dann das MM entdeckt. Wenn Dein Mann aber nichts unternehmen will, wird es natürlich schwierig werden. Macht er irgendwas um sein Immunsystem zu stärken? Ich wünsch Euch alles Gute! Claudia J. |
Malignes Melanom
Hallo
Wollte mich kurz melden.Mein letzter Uni besuch letzte Woche hat schon wieder ein Muttermal gefunden das raus muß.Bin total verunsichert,hatte zwar bei meinem MM nur 0,6 Clark Level 3.Trozdem wird bei jeder untersuchung wieder was neues gefunden.Jetzt habe ich gesehen das 2 Tage nach meiner letzten Unmtersuchung sich ein kleiner brauner Punkt auf meiner MM Narbe gebildet hat.Was soll ich tun.Und wie ist das bei den Untersuchungen bei meinem Ergebniss? habe noch nie Blut abgenommen bekommen und nur ein mal eine Lymph.Ultraschall untersuchung gemacht bekommen.Ansonsten wird immer nur abgetastet.Ist das so richtig?mir kommt es sehr oberflächlich vor. Gruß Jasmin |
Malignes Melanom
Hallo Nicole,
Du, ich habe auch einen Fleck am Bauch, der alles andere als symmetrisch ist, er sieht aus wie ein Stern, richtig hübsch :-), ist hellbraun und ganz gleichmäßig, will heißen: solange die Struktur keine Aktivität und/oder Unregelmäßigkeiten zeigt (zu sehen mit dem Dermatoskop), dann ist der Fleck auch okay. Außerdem besteht ein Unterschied, ob ein Fleck, sagen wir mal sternenförmig/oval/rund ist, das spielt eigentlich keine große Rolle - wichtig ist, dass der Rand nicht "flau" aussieht, so wie es meine Ärztin immer ausdrückt. Der Rand muss also scharf begrenzt sind und nicht flau/ also verschwommen, so als hätte man Probleme mit den Augen ... Wenn Dich das nicht beruhigt und ein komisches Gefühl bleibt, kannst Du ja immer noch eine zweite Meinung einholen und der Arzt sollte dann auch zur Sicherheit mit dem Dermatoskop draufsehen und nicht einfach nur so. Bis dann! Sabine |
Malignes Melanom
Hi Jasmin,
tja, das ist so ne Sache ... also es gibt ja seit 07/2004 diese neue Verordnung, nach der bei MM unter bzw. bis 1 mm keine bildgebende Diagnostik wie Sono/Röntgen mehr gemacht werden soll. Allerdings gibt es Hautärzte, die das anders sehen und auch von sich aus diese Untersuchungen noch anordnen; auch Blutentnahmen, wobei u. a. Werte wie S-100, AP, CRP und LDH untersucht werden. Das sind m. E. Ärzte, die lieber etwas vorsichtiger sind und (auch bei flachen MM) auf Nr. Sicher gehen wollen, da gerade das MM sehr hinterhältig ist und man selbst bei einem in situ einem Patienten keine 100 %ige Heilung garantieren kann. Vielleicht solltest Du Dir einen solchen Arzt suchen, kann bisschen dauern, aber lohnt sich aber, vor allem, wenn Du so ein Typ bist, bei dem noch öfter nach dem Erstbefund etwas "gefunden" wird (was sich aber in den meisten Fällen als dysplastische/untypische Naevi herausstellen). Ich habe eine Freundin, bei der wurde auch in den ersten zwei Jahren noch was "gefunden" und sie war immer tierisch aufgeregt, es hatte sich aber jedesmal nur um dysplastische Naevi gehandelt und nun - nachdem alle Auffälligen vorsichtshalber rausgenommen wurden - ist auch Ruhe im Karton. Eben die Sonne meiden, dann gibt es auch keine oder nur wenig Aktivität bei den Muttermalen. Die Tatsache, dass sich auf der Narbe etwas gebildet hat, muss nichts heißen, Jasmin. Wichtig ist auch hier die ABCD-Regel und vor allem, ob solch ein kleiner Fleck schnell wächst oder nicht. Ich würde Dir raten, einen anderen Arzt aufzusuchen, denn es kann ja auch nervlich kein Dauerzustand sein, wenn Du Dich oberflächlich behandelt fühlst. Tschöööööööööö und Gruß! Sabine |
Malignes Melanom
Also ich mache mir seit ein paar Tagen auch ziemliche Sorgen wegen eines Muttermals. Ich bin 23 und habe schon seit ich 3 o. 4 Jahre bin. Damals meinte der Arzt wohl es sähe nicht verdächtig aus. Aber es ist halt ein schwarzes muttermal und das ist ja schon ein Alarmzeichen. Schwarz war es aber auch schon damals, und ich habe sonst auch nur schwarze Muttermale (nicht viele) die sind aber winzig klein und seit 10 oder mehr Jahren unverändert. Dazu mus ich sagen, dass meine Hautfarbe dunkler ist, da mein Vater dunkelhäutig ist. Könnte das was mit der Farbe der Male zu tun haben? Sorge macht mir halt nur das eine, es ist recht groß, aber auch schon seit ich 8-9 Jahre bin nicht mehr verändert. Hat auch nie geblutet oder sonst was. Zwischendurch war ich natürlich oft mal beim Arzt wegen dies und jenem und nie hat ein Arzt der es gesehn hat mich drauf angesprochen, dass es vielleicht bedenklich wäre.
So und jetzt kommt aber meine gröte Sorge, seit einiger zeit sind auf der linken Seite meine lymphknoten recht stark angeschwollen, das hört sich doch irgendwie garnicht gut an oder? Werde es natürlich so schnell wie möglich untersuchen lassen, aber bis dahin schieb grad ertsmal echt panik... :-( |
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