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AW: Symptome: Habe ich Darmkrebs .. bitte NUR hier schreiben
Hallo Mayo,
Ich bin derzeit ambulant in einer Pyschosomatischen Klinik. Hier wird auch mir die komplette Nachsorge angeboten. Schau mal in deinen Briefkasten.(PN) MIKEMT |
AW: Symptome: Habe ich Darmkrebs .. bitte NUR hier schreiben
Heute habe ich ambulant in einem Krankenhaus nochmal einen Eisenresorptionstest gemacht. Der soll obsolet sein, aber die haben es vorgeschlagen und ich hab es deshalb gemacht. Ergebnis dauert noch etwas.
Habe leider seit dem WE wieder stärkere Schmerzen hinter dem Bauchnabel, gepaart mit Sodbrennen. Die Schmerzen ziehen teilweise in die Lendenwirbelsäule. Gestern habe ich sogar starkes Ziehen bekommen, direkt nach dem Trinken von zwei GLas Mineralwasser. ICh möchte nun nochmal die Kapselendoskopie durchführen lassen, um mich zu beruhigen, dass ich nicht alles in meiner Macht stehende versucht habe. Da ich aber momentan beim Stuhlgang nur kleine Portionen ausscheide, habe ich Angst, dass schon eine Engstelle durch den Tumor entstanden ist und die Kapsel evtl. stecken bleibt.. |
AW: Symptome: Habe ich Darmkrebs .. bitte NUR hier schreiben
Hallo Mayo,
du hast nun alles an Untersuchungen durch, die es für den Dünndarm gibt. Wenn es wirklich ein Dünndarm-Karzinom sein sollte, hätte man irgendwo etwas gesehen. Natürlich ist es schwierig den Dünndarm mit bildgebender Diagnostik darzustellen. Aber bei mir (Dünndarm-Metastase) waren Veränderungen (nach der OP!) sowohl im CT, als auch im U-Schall zu sehen. So wurde eine Bride (Engstelle) zweifelsfrei im CT gesehen. Ebenso eine pathologische Verdickung der Dünndarmschleimhaut über eine Länge von 10 cm. Beim U-Schall hat ein Arzt (der die Vorgeschichte nicht kannte) mehrere Verdickungen / Abschnürungen sehen könne. Ich denke, deine Beschwerden haben andere Ursachen. Natürlich müssen deine Beschwerden gelindert werden! Aber ein Dünndarmkarzinom ist extrem selten und hat (bei mir) keinerlei Beschwerden verursacht. Der letzte Weg wäre ein operativer Eingriff. Aber, bitte mach dir bewusst: Eine Bauch-OP ist kein Ausflug zum Ponyhof... Alles Gute für dich wünscht Heaven (dem Himmel so fern) |
AW: Symptome: Habe ich Darmkrebs .. bitte NUR hier schreiben
Hallo,
vielleicht solltest du einfach annehmen, daß du keinen Darmkrebs hast und dich darüber extrem glücklich empfinden, anstatt hier KREBS-Betroffene und deren Angehörige in eine nicht vorhandene Ferndiagnose einzubinden!!! So hart dies auch klingen mag, aber irgendwann ist ein Maß an Geduld und Verständnis bei wirklich Krebskranken oder deren Angehörigen auch zu Ende. Zitat:
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AW: Symptome: Habe ich Darmkrebs .. bitte NUR hier schreiben
Hallo,
diese Äußerung kann ich verstehen. Bei mir ist es jedoch nicht ausgeschlossen. Es geht um einen unklaren Blutverlust mit Nachtschweiß und Bauchschmerzen. Im Fokus steht daher der Dünndarm. Die Ärzte sagen mir alle, dass sie Dünndarmkrebs nicht mit Sicherheit ausschließen können. So, jetzt zum Resorptionstest: Die Werte haben sich erhöht, allerdings nicht verdoppelt. Der Arzt im Krankenhaus meint, evtl. kann dies mit dem Eisenmangel zusammenhängen. Es ist aber auch nicht sicher, weil sich bei Leuten mit gestörter Resorption wohl gar keine Erhöhung während des Test ergibt. Ich bin also leider weiterhin genauso schlau wie vorher. Die Ärzte sprechen auch immer von Reizdarmsyndrom. Dies macht jedoch keinen Eisenmangel. Hat hier jemand auch eine gestörte Eisenresorption und kann mir mal über eine PN evtl. seine Werte mitteilen? Grüße |
AW: Symptome: Habe ich Darmkrebs .. bitte NUR hier schreiben
Nach langem Warten auf Termine bei den entsprechenden Ärzten, Voruntersuchungen und dann endlich den beiden Hauptuntersuchungen (Magen- und Darmspiegelung) hat sich der Verdacht auf Darmkrebs Gott sei dank nicht bestätigt, jedoch habe ich nun die Diagnose Morbus Crohn bekommen, nicht schön, aber man kann damit leben........!
Allen Anderen die hier leider an einer ernsthaften Krankheit leiden, bzw. Angehörige eines Betroffenen sind, wünsche ich weiterhin viel Kraft. Danke fürs lesen. Liebe Grüße Geisha-fan! |
AW: Symptome: Habe ich Darmkrebs .. bitte NUR hier schreiben
Hallo ihr Lieben,
Habe jetzt eine Stunde lange die Beiträge gewälzt und nun dröhnt mir die Birne -.- Ich will gleich vorausschicken, all euch Betroffenen wünsche ich von ganzem Herzen viel Kraft und alles Gute und natürlich ein baldige Genesung. Dazu will ich mich gleich noch bedanken an alle, die sich so viel Mühe geben und uns Angehörigen und "Vielleicht-Betroffenen" mit viel Hilfe zur Seite stehen! Ich finde es einfach richtig klasse, dass ihr trotz euer wirklich sehr harten Diagnose und den Symptomen und Prozeduren, die ihr durchmachen müsst/musstest trotzdem hier in so einem Forum die Nerven findet, anderen Hilfestellung zu leisten, Ängste zu nehmen und euch dazu so sehr viel Mühe gebt! Hier meine Frage: Meine Mama (55 Jahre) war heute, nachdem ich ihr seit Jahren in den Ohren gelegen hab, endlich beim Darm- und Magenspiegeln. Wie ihr es ja wohl alle kennt, wer das Hauptproblem die Abführerei, sie hat sich gestern gleich übergeben und 1/4 der Lösung ausgespuckt, danach hab ich ihr nochmal dieses Moviprep vom Arzt geholt und ihr nochmal eine Lösung zubereitet und ihr gesagt, dass sie jetzt hald noch 2 Gläser mehr trinken muss. Hier noch ein kleiner "TIP" für alle, die das noch vor sich haben: Ich hab ihr 2 Zitronen ausgepresst und durch ein Teesieb gelassen und das ganze mit kühlem Leitungswasser aufgefüllt. Das hat sie dann zur Abführlösung dazugetrunken (schlückchenweise ;) ). So hat sie die Lösung wenigstens runterbekommen und nicht wieder ausgespuckt! Ja ich weiss, man sollte nichts anderes mehr essen und trinken, als dieses "leckere" Zeugs, aber entweder wäre sie nur unzureichend abgeführt gewesen, oder sie hat hald die Zitrone dazugetrunken :P ( Bitte im Zweifel einen Arzt vorab fragen, ob das in Ordnung geht, aber bevor die Spiegelung abgesagt wird, weil ihr das Zeugs nicht schlucken könnt, dann doch lieber die Zitrone *g*. Also, back to Topic: Sie hatte dann heute um 9:20 Uhr die Spiegelung. Als ich sie abgeholt hab, hatten wir das Gespräch beim Arzt. Der meinte dann, dass er 2 Polypen abgetragen hätte, der eine davon aber schon 2,2 cm groß gewesen wäre. Dann sei da noch ein Polyp, der nicht mal mehr auf das Bild gepasst hat, weil er riesengroß war. Als wir dann noch im Gespräch waren, haben wohl die Arzthelferinnen bereits einen Termin im KH ausgemacht zur chirurgischen Entfernung und wir waren gleich ein bisschen überrumpelt. Der Internist meinte, er habe zwar von dem Riesenpolypen ein kleines Eckchen abgezwackt und das Stückchen würde mit den anderen 2 Polypen zur Histo geschickt werden. Das Ergebnis steht für kommenden Montag an. Ich gebe zu, dass ich zwar zu meiner Mama gesagt hab, dass sie sich üüüberhaupt keinen Kopf machen muss usw bla bla, was man hald eben zu seiner Mami sagt, die Angst hat, es aber natürlich nicht zugeben würde. Aber ehrlich gesagt mache ich mir riiiiesen große Sorgen =( Ich könnt gleich losheulen, so ne Angst hab ich um sie. Ich meine, ja, wir sollen das Ergebnis ja am Montag bekommen, aber ich mache mir trotzdem so meine Gedanken (mal gelinde ausgedrückt). Meine Opa mütterlicherseits hatte auch Polypen und war deswegen alle 2 Jahre zum Spiegeln, Krebs hatte er allerdings nicht. Kann ich nun darauf hoffen, dass es bei meiner Mami auch "nur" Polypen sind? Sie hat keinerlei Beschwerden, also weder auffälligen Stuhlgang oder okkultes Blut oder Schmerzen. Was denkt ihr, wie die Prognosen stehen? Tut mir leid wegen dem Roman, ihr habt sicherlich Besseres zu tun, aber ich hab wirklich arge Angst =( Liebe Grüße |
AW: Symptome: Habe ich Darmkrebs .. bitte NUR hier schreiben
ich, m 34 108kg habe mich hier mal angemeldet, weil ich vor Sorge noch ganz irr werde.
Hier meine Leidensgeschichte: Vor ca. 1,5 Jahren hatte ich Sodbrennen, Durchfall und Blut im Stuhl. Daraufhin habe ich das volle Programm bekommen: Darmspiegelung, Magenspiegelung Festgestellt wurden Hämorrhoiden und akute Magenentzündung, sowie leicht erhöhte Leberwerte, erhöhtes Chloesterin . Daraufhin habe ich 4 Wochen Pantoprazol 40mg genommen und der Zauber war vorbei. Jetzt habe ich seit ca. 2 Monaten wieder verstärkt Sodbrennen und Durchfälle bzw. schmierigen Stuhl.Meine immer kleine Blutscheilmbeimengungen zu sehen. Allerdings haben sich jetzt vor 3 Wochen meine Symptome stark verschlimmert: - Dumpfe Magenschmerzen im Oberbauch - Brennende Schmerzen links unter den Rippen - Brennenden Bauchschmerzen um den Bauchnabel - Rückenschmerzen mittig, insbesondere im Liegen - Komische Bauchschmerzen, die mal links unten, mal rechts in der Mitte, mal unter den Rippen sind ... - Mal dumpfe, mal stechende Bauchschmerzen - Einen Blähbauch, so dass ich manchmal denke mein Bauch platzt – am schlimmsten nach dem Essen. - ab und an das Gefühl als wäre ein Eisenband um meine Rippen Oberbauch gelegt, der es zusammenschnürt - Nachts wache ich teilweise mit Bauchschmerzen auf. Übel oder so ist mir nicht. Esse viel und gerne. Gewichtsverlust habe ich auch keinen. War beim Arzt, der hat nen Ultraschall gemacht, auf dem war die Leber ein wenig zu gross und sonst alles TipTop. Blutwerte, bis auf leicht erhöhte GGT, auch i.O. . Er meinte "wäre schon nichts Schlimmes", einfach mal beobachten. Aber ich möchte nicht, dass dies ein Dünndarmkrebs ist, der dann streut. Soll ich auf eine Kapselendoskopie bestehen ? :confused: |
AW: Symptome: Habe ich Darmkrebs .. bitte NUR hier schreiben
Hallo,
Ich habe lange überlegt ob ich hier schreibe. Bilde ich mir meine Symptome nur ein? Bin ich hypochondrisch veranlagt? Nein! Ich habe mich nun dazu entschlossen herauszufinden ob ich an Krebs erkrankt bin oder nicht. Zunächst einmal: ich habe noch keine Untersuchungen machen lassen und von meinem Verdacht weiß niemand. Ich habe ja auch immer gedacht ich übertreibe- bis ich gestern erst erfahren habe das Es zwei Darmkrebs Fälle in unserer Familie gab. (Vater meiner Mutter und Schwester meiner Mutter). Nun zu mir: ich bin 24 Jahre alt, weiblich. Ich habe zwei Kinder und bin verheiratet. Nun zu meinen Symptomen. Vor ca einem Halben Jahr fing es mit Blut am Toilettenpapier an. Frisches, rotes Blut. Es tat auch immer weh beim Stuhlgang und ich habe mir erstmal gedacht das ich nur eine geplatzte Ader am Popo habe. Aber es ging einfach nicht weg! Jedes mal beim Stuhlgang habe ich Blut am Papier. Natürlich sehe ich es auch am Kot selbst, aber das kann ja auch deswegen sein, weil es dort vorbeigerutscht ist. Vor zwei Monaten ca fühlte ich eine erhabung am After, die sich aber wieder zurück bildet, sobald kein druck mehr ausgeübt wird. Mein Stuhlgang selber wechselt: 5-6 Tage ohne Stuhlgang mit wahnsinnigen Verstopfungen- die mich manchmal echt vor schmerzen aufschreien lassen- oder aber durchfall. Und dann den ganzen Tag. Dann kamen immer mehr Sachen dazu: -unregelmäßige übelkeit/Unwohlsein -Blähungen -Krämpfe -schleim im stuhl(besser gesagt beim abwischen am Papier, es kommt definitiv hinten raus, nicht vorne) -seit ca zwei Wochen latente Bauchschmerzen auf der rechten Seite, mal oben mal unten. Ich bin eigentlich nicht so der freund vom Symptome Googlen weil man sich eh nur verrückt macht aber ich hab's doch mal getan- und der allererste Eintrag war diese Seite. Ich werde morgen bei einem Gastroenterologen anrufen und einen Termin ausmachen. Ich habe nämlich auch erfahren, dass man schneller eine darmspiegelung bekommt, wenn man erblich vorbelastet ist. Und das bin ich leider. Die Mutter meiner Mutter ist übrigens an Lungenkrebs verstorben und die andere Schwester meiner Mutter an Brustkrebs. Desweiteren hat meine Schwester Verdacht auf Gebärmutterhalskrebs. So, das von mir. Liebe Grüße!! |
AW: Symptome: Habe ich Darmkrebs .. bitte NUR hier schreiben
Hallo nochmal.
Habe bei einem Gastroenterologen angerufen um einen Termin für eine darmspiegelung zu bekommen. Die möchten aber eine Überweisung vom Hausarzt. Bzw soll er den Stuhl erstmal auf Blut untersuchen. Können die dass nicht auch machen? Warum Überweisung? Das ich erblich vorbelastet bin habe ich nicht gesagt, wären die dann anders gewesen? LG |
AW: Symptome: Habe ich Darmkrebs .. bitte NUR hier schreiben
Hallo,
ich benötige mal kurz einen Rat. Derzeit werde ich nach 3monatigen Kolliken im Unterbauch/Mittelbauch in alle Richtungen untersucht. Außer einem Gebärmutterhalsgeschwür und Zysten wurde nichts festgestellt. Weitere Untersuchungen laufen. Heute jedoch war ich beim Abdomen und Becken Ct. Wie ich aus dem Netz desöfteren gelesen habe, sollen Darmschleimhautveränderungen, Morbus etc. sehr gut erkennbar sein auf dem CT. Als ich in der Befundbesprechung die Radiologin nach dem Darm fragte, antwortete sie fast schon erbost, daß das CT in keinster Weise für die Diagnostik des Darmbereiches zuständig wäre. Man könne hier ausschließlich nur eine Darmspiegelung machen. Stimmt das?? Meine vergrößterte Niere wäre auch nicht pathologisch, da sie keinerlei Steine oder Geschwüre erkennen könne. Warum lese ich so oft, daß als bildgebende Maßnahme das CT sehr wohl zur Darmdiagnostik hinzugenommen wird? Zur Info, es wurde ohne Kontrastmittel untersucht, da ich eine Allergie habe. Für eine Info wäre ich dankbar. Lg |
ein Jahr danach bin ich wieder hier mit Fragen zu Darmkrebs
Guten Tag,
nach langem hin und her überlegen bin ich doch noch einmal hier gelandet mit meinen Fragen....Nach meiner schmerzhaften Odysee im letzten Jahr war es Gott sei dank doch etwas verhältnismäßig harmloses, ein gutartiger Tumor am Eierstock, der auf den Darm und die Niere drückte. Nach der Entferung des Tumors samt Eierstock war ich für einige Wochen wirklich beschwerdefrei. Keine Durchfälle mehr und keine kolikartigen Flankenschmerzen mehr. Aber es ging alles wieder los, ähnlich wie vorher und doch anders. Und ich stehe wieder am Anfang, da wo ich letztes Jahr schon stand. Mein Darm macht mir schwer zu schaffen. Nun habe ich wieder Schmerzen in der linken Flanke (als ob etwas eingeklemmt wäre), die sind aber latent und permament da. Also eine Koliken mehr, dafür aber immer öfter Attacken von Rückenschmerzen im unterer Rücken, sowas hatte ich vorher gar nicht danach geht dann der ganze Terror im darm los. Wieder Durchfall und Verstopfungen, wild durcheinander. Verstopfung endet jedesmal damit dass sich mein Bauch innerhalb eines Tages sehr schmerzhaft aufbläht und statt Luft oder Stuhl kommt dann eine nicht unerhebliche Menge (dachte manchmal ich hätte meine Tage...) rotes, frisches Blut aus dem Darm und dann 1-2 Tage nur noch ein paar Tröpfchen, manchmal geht danach noch echt ekelhafter Schleim mit ab. Diese Blutung ist leider von mal zu mal stärker geworden. Dann normalisiert sich das ganze fast und wird wieder zu Durchfall bis alles wieder von vorne losgeht. Seit ca. 3 Monaten kaum noch Appetit, ich habe zwar Hunger und esse auch manchmal, aber selten bis gar keinen Appetit. Ich habe mind. 5 Kilo abgenommen, ich war allerdings vorher schon sehr schlank. Sonst fühle ich mich körperlich topfit und vollkommen energiegeladen überhaupt nicht krank oder so. Ich treibe viel Sport und betreibe meine Hobbys, habe viele Pläne und Projekte und einfach riesenspaß an meinem Leben. Mein Problem ist, dass ich absoluten widerwillen habe zum Arzt zu gehen, ich kann mich einfach nicht überwinden. Das letzte Jahr, die Sorge und das Warten auf die Ergebnisse, haben mich verändert. Wäre es etwas vergleichsweise harmloses, würde ich keine weitere Behandlung in Anspruch nehmen, was von allein kommt, geht auch von allein. Es ist doch erfahrungsgemäß eher unwahrscheinlich dass man mit 40 an Darmkrebs erkrankt oder? Und hätte man eine Veränderung im /am Darm nicht auch bei der Eierstockentfernung sehen müssen? Ich habe auch schon an Colitis Ulcerose gedacht, da mein Bruder seit 15 Jahren darunter leidet. Was ich aber im Internet über die Symptome gelesen habe und was ich von meinem Bruder weiß, sind die Symptome doch irgendwie anders als meine und treten wohl in Schüben auf. Ich habe das Problem irgendwie dauerhaft. Privat kann ich wirklich mit niemandem darüber sprechen, mein Mund ist wie zugenäht. Ich verdränge alles eine zeitlang und hoffe das es eine vorrübergehende Unverträglichkeit oder so war aber dann ist da doch wieder Blut im Klo und ich bin gezwungen mich damit zu beschäftigen. Ich wünschte es würde einfach weggehen und alles wäre gut. Was meint ihr dazu? Ich freue mich wirklich, wirklich über jeden Beitrag. Vielen Dank Isabellamaus |
AW: ein Jahr danach bin ich wieder hier mit Fragen zu Darmkrebs
Liebe Isabellamaus!
Bitte bitte geh ganz schnell zum Arzt! Ich kann ja Dein Verhalten nachvollziehen. Nach Deinen Erlebnissen aus dem vergangenen Jahr will man gar nicht mehr zum Arzt, aber es hilft Dir nicht Deine Symptome zu ignorieren! Das Blut, der Schleim und die Rückenschmerzen können wirklich Anzeichen von einem Darmtumor sein! Ich war erst 37 Jahre alt, hatte auch einen guten Appetit und nur mal eine seltsame Verstopfung... Erst als ich einen Schleim entdeckt habe, bin ich ängstlich geworden und habe weiterhin meinen Stuhl beobachtet. Nun mein Ergebnis war dann, dass der Tumor schon so groß wie eine kleine Kartoffel war, mir wurde über 20 cm Darm entfernt, von meinen entfernten Lymphknoten waren schon 6 von 15 befallen. Ich habe relativ schnell reagiert und trotzdem musste ich das komplette Programm durchmachen! Ich schreibe Dir das jetzt alles nicht um Dir Angst zu machen, sondern um Dich zu sensibilisieren... Hattest Du denn letztes Jahr schon eine Darmspiegelung? Liebe Grüße Nicole15 |
AW: ein Jahr danach bin ich wieder hier mit Fragen zu Darmkrebs
Hallo,
Du hast keine Lust/ bist zu ängstlich/ zu feige, zum Arzt zu gehen, und hier soll nun einer sagen, was Du hast? Das wird kaum funktionieren. Wenn Du im Forum oder im Internet herumliest, wirst Du sehr wohl merken, dass es vom Alter her zwar Schwerpunkte gibt, aber auch nach unten sind bei Darmkrebs keine Grenzen. Wenn Du öfters unter Entzündungen leidest oder gelitten hast, ist es schon aus diesem Grund möglich, dass irgendwann Zellen entarten. Deshalb ist das Risiko z.B. bei Morbus-Crohn-Patienten erhöht. Und auch bei dieser Krankheit gibt es verschiedene Schweregrade, da kannst Du nicht von Deinem Bruder auf Dich schließen. Und das muss behandelt und kontrolliert werden, sonst wird es mit Sicherheit schlechter. Es wird Dich hier niemand beruhigen können. Spekulieren bringt nichts. Gehe unbedingt zum Arzt, und wenn Du eine Diagnose hast, mit der Du nicht ganz klar kommst, dann melde Dich wieder! Viele Grüße! |
AW: Symptome: Habe ich Darmkrebs .. bitte NUR hier schreiben
Hallo,
milly89: Ich denke, die Gastroenterologen sind einfach oft überlastet. Deshalb soll sich erst einmal der Hausarzt darum kümmern. Mache Druck! Bei der Vorbelastung Deiner Familie würde ich mich nicht hinhalten lassen. Und ich würde das auch betonen bei den Arztgesprächen. Wenn das schon ein halbes Jahr geht mit Deinen Symptomen, dann schiebe das nicht mehr auf die lange Bank! Und suche Dir ein Darmzentrum. Die kennen sich besser aus. conny00: Ist wohl eine Kostenfrage. CT nur, wenn Koloskopie nicht funktioniert. Sonst musst Du selber zahlen. MRT ist noch nicht sicher genug. Infos sind im Internet zu finden. Liebe Grüße! |
AW: Symptome: Habe ich Darmkrebs .. bitte NUR hier schreiben
kennt denn keiner meine oben beschriebenen probleme ? Ich fühle mich so hifllos.
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AW: Symptome: Habe ich Darmkrebs .. bitte NUR hier schreiben
Hallo,
passt ganz gut zu Reizdarmsyndrom, lies mal darüber nach. Du schreibst auch, dass Du gerne und viel isst. Erhöhte Leber- und Cholesterinwerte sprechen auch dafür, dass Du vielleicht mal über Deine Ernährung nachdenken solltest. Ist doch besser, vielleicht mit Hilfe einer Ernährungsberatung, seine Probleme in den Griff zu bekommen, als weiterhin zu leiden und Stammgast bei Ärzten zu sein. Es kommt ja leider oft noch mehr dazu - Gefäßverkalkungen, Diabetes... Alles Gute! |
AW: Symptome: Habe ich Darmkrebs .. bitte NUR hier schreiben
Hallo Bubi34,
dein Hausarzt scheint deine Beschwerden nicht ernst zu nehmen. Bei den von dir beschriebenen Symptomen im Zusammenhang mit einer leicht vergrößerten Leber, erhöhtem GGT und Cholesterin ist an eine Erkrankung der Leber/Galle (Gallenstein) sowie an ein Entzündung der Bauchspeicheldrüse zu denken. Letzteres würde die Schmerzen links unter den Rippen und die Rückenschmerzen erklären. Stelle dich einmal bei einem Internisten vor. LG Wolfgang |
AW: ein Jahr danach bin ich wieder hier mit Fragen zu Darmkrebs
Liebe Isabell,
bitte gehe zum Arzt. Auch wenn es sich nur um einen Polyp handelt, muss dieser entfernt werden, da er eine Vorstufe für Krebs darstellen kann. Erzähle deinem Arzt auch von deiner Ärzteangst; er kann sich dann besser auf dich einstellen. Alles Gute! Jana |
AW: Symptome: Habe ich Darmkrebs .. bitte NUR hier schreiben
Kann es sein, dass beim Verschieben des letzten Themas hier, der Beitrag Isabellas abhanden gekommen ist?
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AW: Symptome: Habe ich Darmkrebs .. bitte NUR hier schreiben
Meinst Du diesen Beitrag? http://www.krebskompass.de/showpost....postcount=1061
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AW: Symptome: Habe ich Darmkrebs .. bitte NUR hier schreiben
Hallo,ich bin hier ganz neu und hoffe auf Unterstützung von euch.meine Mutter 56 Jahre die in Holland wohnt hatte gestern ein Ultraschall vom Bauch da sie immer wieder durchfall und Bauchschmerzen hatte und weil sie auch gelbe Augen hat.gesternabend war ihr Hausarzt bei ihr zuhause und hat ihr gesagt das die Leber voll mit schwarze Punkte ist und es Metastasen sind.jetzt soll sie am Dienstag zum Onkologen ins Krankenhaus für weitere Untersuchungen.ich denke das es sich um Darmkrebs handelt,aber es muss doch dann schon sehr fortgeschritten sein,oder?meine Mutter ist heute arbeiten(ist Krankenschwester),sie ist auch ganz ruhig am Telefon.verdrängt sie oder kommt der große Knall noch?leider wohne ich 700 km von ihr entfernt und bin berufstätig und 2 kleine Kinder.fühle mich jetzt schuldig das ich nicht bei ihr bin.werde am Montag alleine zu ihr hinfahren und Dienstag mit ihr zum Termin gehen.wie sind so eure Erfahrungen mit lebermetastasen?
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AW: Symptome: Habe ich Darmkrebs .. bitte NUR hier schreiben
Hallo scarlet,
schuldig musst Du Dich überhaupt nicht fühlen, wenn Du so weit weg wohnst. Wichtig ist, dass Du ein Ohr für Deine Mutter hast, sie merken lässt, dass Du sie liebst. Da sie Krankenschwester ist, weiss sie sicher Bescheid, was mit ihr los ist. Es hängt ja erst mal von der Diagnose ab, wie es weitergeht. Es kann ja auch Leberkrebs sein und noch irgendwas anderes sein. Wenn die Metastasen nur an wenigen Stellen sind, kann man eine Teilleberresektion machen, wenn sie überall sind, geht das natürlich nicht. Ich habe eine Bekannte, die schon 3 Jahre mit Chemos lebt und damit die Metastasen klein hält. Aber so richtig kann man sicher erst etwas nach eingehender Diagnostik sagen. Alles Gute! Safra |
AW: Symptome: Habe ich Darmkrebs .. bitte NUR hier schreiben
hallo, bin (auch) neu hier;
meine mutter (57) leidet seit mehreren monaten schon an beschwerden in der bauchgegend (hauptsächlich schmerzen); war auch schon oft im krankenhaus; sie hat ein CT letzten monat gemacht bei dem folgendes herausgekommen ist: "Kleine Lymphknoten interaortocaval sowie links lateral der Aorta unterhalb des Niernstieles, überwiegend länglich imponierend Lymphknoten, Größe bis maximal 1,3 cm, kontrollbedürftiger Befund, keine iliacalen Lymphome, kein Aszites, Sigmadivertikulose" der arzt verschreibt immer wieder nur medikamente, eine echte behandlung ist nicht in sicht weiß evtl. jemand was genau der obere befund bedeutet? inwiefern ist er "kontrollbedürftig"? oder wie sieht diese kontrolle aus? wie sieht die prognose für sowas aus? könnten sich die lymphknote vergrößern? danke schon mal im voraus! |
AW: Symptome: Habe ich Darmkrebs .. bitte NUR hier schreiben
Zitat:
ist eine Koloskopie (Darmspiegelung) gemacht worden? Zu dem Befund: Sigmadivertikulose ist in diesem Alter nicht unbedingt was ungewöhnliches. Das kann oftmals ein Zufallsbefund sein, ohne Krankheitswert. Die kann / sollte allerdings auch nachkontrolliert werden, gerade wenn sich das entzündet kann das unangenehm werden. Mit der Kontrollbedürftigkeit ist wohl der eine Lymphknoten gemeint, mit 1,3 cm. Die "Regelgröße" ist (das variiert allerdings tw. sehr stark, pauschale "Normangaben "sind daher schwierig) mit 5-10 mm angegeben. Wieso die (gering) vergrößert sind kann man anhand der Bildgebung nicht sagen. Das kann sehr viele Ursachen haben, manchmal ist das auch nur unspezifisch vergrößert. Was sicherlich keine schlechte Idee ist, eine Darmspiegelung mal in Erwägung zu ziehen. @Isabellamaus Sofern noch von Relevanz oder du noch mitliest: Auf jeden Fall gehört eine Darmspiegelung bei dir gemacht. Auch wenn das unangenehm ist, das ist wichtig! In deinem Alter ist sicherlich Darmkrebs bei weitem nicht so wahrscheinlich wie eine Colitis Ulcerosa die sich erstmalig manifestiert, noch dazu wenn dass bereits der Bruder hat! Dafür sprechen auch das geblähte Gefühl, der Schleim- und Blutabgang. Im Rahmen der Eierstock-OP hätte man diesbezüglich nichts erkennen können. Ich schreibe das deshalb rein, weil eine CU generell ganz gut medikamentös eingestellt werden kann. Wichtig ist es aus einem anderen Grund: Nach jahrelanger Krankheitsaktivität ist die CU (durch die ständigen entzündungsbedingten Irritationen) auch ein Risikofaktor für Darmkrebs. Daher ist eine Untersuchung hier doppelt so wichtig. |
Ich bin neu hier... und habe Angst
Hallo,
ich bin neu hier und habe mich angemeldet, weil ich vor Morgen Angst habe. Vor 2 Wochen war ich bei einer kardiologischen Untersuchung. Da ich Privatpatient bin und der Arzt auch Internist ist, hat er gleich eine Ultraschalluntersuchung mitgemacht. Dabei hat er auf der Leber einen 4cm grossen Tumor gefunden, den er zunächst als harmloses Hämangiom eingestuft hat. Er hat mich am nächsten Tag angerufen: Bei der Blutuntersuchung haben sich leicht erhöhte Werte gezeigt, die auch als harmlos eingestuft wurden. Er hat mir aber dringend zu einem MRT geraten, da er auch Krebsmarker mitgetestet hat und der AFP Wert einen 84% höheren Wert über normal ausweist.(18,4 statt 10). Seitdem ruft er mehrfach an und macht ziemlichen Druck wegen der MRT, obwohl er wusste, dass ich mit meinem Sohn im Urlaub bin. Ich trinke zwar regelmässig Alkohol, aber in geringen Mengen (3 Bier max.) und beschränke mich auf Bier und Wein. Ich trinke auch nicht jeden Tag. Deshalb macht Alkohol als Grund wenig Sinn. Dann habe ich gesehen, dass der GLDH Wert auch über Norm ist (11,4 statt 7). Erhöhte Werte in diesem Bereich deuten auf eine metastasierende Leber. Dann macht auch der andere Wert Sinn: die Leber hat Metatasen, ist aber nicht der Primärkrebs. Da der AFP Wert als Krebsmarker auch für Darmkrebs zuständig ist, ich mit 56 genau im kritischen Alter bin und aus verschiedenen anderen Gründen (Symptome), habe ich Angst vor dem MRT Ergebnis. Wenn die Leber schon metatasiert, ist der Darmkrebs schon sehr weit. Der MRT Termin ist morgen und ich weiss nicht, ob ich hingehen soll. Wie waren Eure Werte als Darmkrebs festgestellt wurde? Gibt es vergleichbare Wege bis zur Feststellung hier im Forum? Wenn ja, in welchem Stadium befand sich der Krebs? Vielen Dank für jede Antwort!! Gruss, Uwe |
AW: Ich bin neu hier... und habe Angst
Hallo Uwe,
ich habe das alles nicht, aber wenn ich Deinen Beitrag so lese, dann sagt mein Bauchgefühl: geh hin!!! (Wobei ich Deine Angst sehr gut verstehen kann!) Aber: alles, was Du hier so mutmaßt, kann ja vielleicht (hoffentlich!) auch ganz anders sein und evtl verbaust Du Dir selbst eine Chance, wenn Du jetzt kneifst. Sei bitte mutig, geh hin - ich drücke Dir ganz fest die Daumen für ein bestmögliches Ergebnis und, wie auch immer es ausfällt, einen GUTEN Weg (Behandlung etc)! Ganz fest die Daumen drückende Grüße, Angie |
AW: Ich bin neu hier... und habe Angst
Lieber Uwe!
Ich schließe mich dem an! Klar gehst du hin... AFP ist ein unspezifischer Marker für die Leber und ein noch viel viel unspezifischer für den den Darm! Das selbe gilt für die GLDH! Und google oder netdoktor würde ich bei solchen Fragestellungen absolut außen vor lassen. Vorerst wird ja nur einmal ein MRT gemacht. Selbst wenn das ein Darmkrebs sein sollte (und der Internist hat ja nur ein MRT, nicht mal eine Darmspiegelung angeordnet) - gerade bei solitären Metastasen (und jetzt greife ich bewusst ins Schmutzige) gibt es die Möglichkeit der operativen Sanierung - mit kurativer Zielsetzung. Man entfernt Haupttumor und Metastase und deckt dass ggfs. auch noch chemotherapeutisch ab. Nochmal, es gibt da aktuell keinen hinreichenden Anlass, 1 Tumormarker und 1 Lebermarker ist erhöht und du hast im Ultraschall eine Läsion. Bitte geh da hin! Ich denke das ist aber schon sehr weit vorgegriffen, aber nur dass du das ein bisschen im Hinterkopf behältst. Wurden denn sonstige Tumormarker gemacht bzw. wie sah denn das Labor sonst aus? |
AW: Ich bin neu hier... und habe Angst
Hallo Uwe,
vage Untersuchungsergebnisse sind immer beunruhigend, ABER erst einmal die weiteren Untersuchungen abwarten! Noch sind die Symptome/Werte diffus - es könnte ,,sonstwas - auch harmloseres" sein! ABWARTEN (- Ruhe bewahren, nicht immer das Schlimmste vermuten), selbst wenn es so wahnsinnig schwer fällt - und entsprechend auf Befunde reagieren ; auch evt. eine 2.te Meinung einholen, auch bei weniger beängstigenden Erkrankungen - und immer LEBEN! Überdenken, was einem Wichtig erscheint im Leben:Leben mit viel FREUDE sowieso bzw. auch anderen lieben Menschen Freude bereiten! Sich Allem stellen! Mach´dich nicht verrückt und stelle dich DER Situation im Leben (- rede mit Fam.angehörigen/Freunden persönlich über deine Ängste-) die offen und aktuell ist. DAS IST mein RAt: mach´dich nicht im Vorfeld verrückt, erstmal Abwarten ! Gleichzeitig nicht den Kopf in den Sand stecken sondern sich persönlicher Situation stellen ! Ich wünsch´dir Alles Gute! Vielleicht ist ja der Arzt ,,übervorsichtig" , was deine Gesundheit anbelangt! und versetzt dich in Alarmbereitschaft! Maya |
AW: Ich bin neu hier... und habe Angst
Hallo,
erst mal vielen Dank Euch allen für die hilfreichen Worte. Ich habe eine schlaflose Nacht, kann mich auf nichts anderes konzentrieren. Was mich besonders beschäftigt ist mein 11jähriger Sohn. Ich bin zwar geschieden, aber wir haben ein sehr enges Verhältnis und ich weiss gar nicht, wie ich ihm das im Fall von Krebs erklären soll. Es ist alles schwierig. Seit ich den Befund habe, habe ich mit noch niemandem darüber gesprochen. Alles alleine zu tragen macht die Sache noch schwerer, die Angst noch grösser, vermute ich. Ich werde das mit dem MRT vor dem Termin spontan entscheiden. Was die Marker angeht: es wurden noch NMP 22 (lag bei Ausdruck noch nicht vor), HCG/ Beta HCG LIA und AMA M2 getestet, die Werte waren ok. Nochmal vielen Dank für Eure Antworten. Das war schon sehr hilfreich. Gruss, Uwe |
AW: Symptome: Habe ich Darmkrebs .. bitte NUR hier schreiben
Hallo Uwe!
Überleg dir ob du es nicht nach dem Termin spontan entscheiden willst ob die Ergebnisse dann ausgewertet werden sollen. Aber dass das Tomogramm schon einmal vorliegt und befundet werden kann. Wenn man zittrig wird davor, kann man sicherlich fragen ob man etwas zur beruhigung bekommt. Was bislang vorliegt, ist eine solitäre Läsion in der Leber, die vordergründig als Hämangiom identifiziert wurde. Mittels MRT (und entsprechender Wahl des Kontrastmittels kann das dann noch weiter eingegrenzt werden.) Die Tumormarker sind bestenfalls richtungsweisend, nur in seltenen Fällen (wie der PSA Wert und dieser nur bei Wiederanstieg in der Verlaufskontrolle nach Prostataentfernung bsplsw.) beweisend. Oftmals können gutartige Erkrankungen ebenfalls zu einem Anstieg führen. Beispielsweise NSE bei Bronchitis aber auch bei kleinzelligem Bronchuskarzinom. Soetwas gibt es mit Sicherheit auch analog für AFP. Kleines Beispiel gefällig. http://www.onmeda.de/forum/m%C3%A4nn...rt-erh%C3%B6ht So Sachen findet man innerhalb von >1er Minute wenn man nicht-selektiv sucht. Wenn du ab- oder zuwartest gibt es zwei Möglichkeiten: 1) Es ist tatsächlich nichts, allerdings wird das denke ich mit reiner "Verdrängung" nicht funktionieren. Das kann soweit gehen, dass man sich über die psychosomatische Schiene dann ganz bizarre Symptome einbildet. 2) Es ist tatsächlich etwas, das aber nicht anbehandelt werden kann. Sollte es tatsächlich etwas bösartiges sein, dann wird es früher oder später ohnehin nur eine Frage der Zeit sein, bis du dich dann ärztlich vorstellen musst. Bei manchen Erkrankungen (wie Chorea Huntington oder ALS) wo man wirklich nichts machen kann, kann ich verstehen wenn man sich der Diagnostik gänzlich unterzieht. Weil der therapeutische Nutzen fehlt. Aber nicht in deinem Fall. Daher... nur Mut und Kopf hoch! ;-) |
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Hallo Uwe,
ich hatte eine solitäre Lebermetastase durch Darmkrebs. Dabei kein Lymphknotenbefall. Das geht manchmal recht schnell, es heißt deswegen nicht, dass der Krebs schon weit fortgeschritten ist. Primärtumor und Metastase wurden herausoperiert, und bis jetzt ist alles paletti. Und Du weisst ja noch gar nicht, ob es überhaupt bösartig ist. Viele Grüße! |
AW: Symptome: Habe ich Darmkrebs .. bitte NUR hier schreiben
Hallo bin wieder aus Holland da.leider haben wir seit heute die traurige Gewissheit das man meine Mutter nicht mehr helfen kann.laut CT hat sie ein lungenca und Leber voll mit Metastasen.montag kriegt sie noch eine leberbiopsie um Chemotherapie festzulegen.der Arzt gibt ihr aber nicht mehr viel zeit.körperlich geht es meine Mutter gut,nicht gelb,sehr wenig schmerzen,sie ist nur müde und kann nicht viel essen.und ihre Blutwerte waren auch noch akzeptabel.jetzt überlegen wir ob Chemotherapie gemacht werden soll oder es so hinnehmen.meine Mutter ist im Moment sehr depressiv.könnt ihr mir Erfahrungen schreiben wie es bei euch war.:cry::cry:
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AW: Symptome: Habe ich Darmkrebs .. bitte NUR hier schreiben
Guten Abend liebe User (:
Ich bin etwas verunsichert, ich hoffe dass stört euch nicht wenn ich mich beim schreiben etwas seltsam ausdrücke. Ich habe mich entschlossen mich hier anzumelden, weil ich euch eine Frage stellen wollte, ohne dass mir jemand sagt ich soll es nicht "übertreiben" mit meinen Gedanken. Vor c.a einem halben Jahr hatte ich jeden Tag extreme Bauchkrämpfe, sodass ich mich nicht bewegen konnte, weil mich der Schmerz so fertig gemacht hat. Das ging ungefähr ein halbes Jahr (Oktober 2012 bis April 2013) und dann hat es nachgelassen bis aufgehört. Es kam ohne Vorwarnung und dauerte ungefähr zehn bis zwanzig Minuten, Wärmflasche, Kirschkernkissen oder Tee haben nichts gebracht. Mein Ärzte konnte mir nicht sagen woran es liegt. Mein Problem ist: Seit einer Weile fängt es wieder an- nicht so stark, aber es ist trotzdem da. Kommt meistens morgens aber auch manchmal nachmittags und dauerten dann c.a fünf Minuten. Dazu kommt dass ich bis vor vier Wochen (ungefähr) jeden Tag mehrmals Stuhlgang hatte, dass hat dann nachgelassen- ich hatte zwar trotzdem noch jeden Tag, aber musste nicht mehr als einmal. Dann war es aber so, dass ich das Gefühl hatte auf Toilette zu müssen, aber als ich dann ging, war da nichts. Später hatte ich dann mal Durchfall, aber nur an einem Tag und dann war es vorbei. Momentan habe ich jeden Tag verstärkt Bauchkrämpfe (wo genau kann ich nicht sagen, wenn es losgeht habe ich das Gefühl dass es überall um den Bauchnabel herum ist), dazu Konzentrationsprobleme, Blässe und starke Müdigkeit, obwohl ich mittlerweile besser schlafen kann. (Früher [2012/2013] bin ich jede Nacht drei bis viermal aufgewacht, spät eingeschlafen und früh aus dem Schlaf geschreckt). Blut hatte ich dieses Jahr, glaube ich, nur zweimal im Stuhl- sonst nichts. Vorhin hatte ich wieder Durchfall- mein Stuhl riech oft sehr unangenehm, auch ohne Durchfall. Jetzt wollte ich euch fragen ob ich einer Illusion nachjage oder ob ihr meint ich sollte mal, wegen eventuellem Darmkrebs, zum Arzt gehen. Es muss ja kein Krebs sein, aber vielleicht kennt ihr so was ähnliches auch. Ich hoffe ihr seid nicht allzu sehr verwirrt von meinem Geschreibsel und antwortet mir. LG Cate |
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Du solltest einen Arzt aufsuchen und ihm deine Beschwerden schildern. Hier wird dir niemand eine Ferndiagnose geben können. Außerdem können ähnliche Symptome trotzdem Ursache verschiedener Erkrankungen sein.
Alles Gute! Jana |
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Bei mir fiel jetzt auf, dass der NSE-Tumormarker seit Wochen erhöht ist.
Eine erneute Kapselendoskopie des Dünndarms ergab keinen Befund. Ich habe allerdings im bulbus duodeni einige Polypen. Weiß aber nicht, ob das meinen Eisenmangel erklärt. Die Bauchschmerzen nehmen immer mehr zu. Sie ziehen in den Rücken. Es schmerzt jetzt auch direkt nach dem Essen. Mein Bauch wird immer dicker. Sehr merkwürdig. MfG |
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Hallo,
ich habe mich entschlossen hier mich anzumelden, weil ich hoffe, dass es mir hilft, meine Probleme von der Seele zu schreiben und hoffe, dass ich die eine oder andere Rückantwort bekomme. Zur mir : Ich bin männlich, 42 Jahre alt, bin 1,83 groß und wiege ca. 80 kg. Ich bin Nichtraucher und trinke sehr wenig Alkohol. Ich bin weder mit Darmkrebs noch anderen Krankheiten erblich vorbelastet. Zu meinen Beschwerden : Vor ca. 2 Monaten fing es an, dass ich im Unterbauch ein ständigen und unangenehmen Druck verspürte, so dass ich wenn möglich (meist zu Hause) nur noch mit Jogginghose rumlief. Dieser Druck/Gefühl ist fast immer da (Nachts merke ich ihn nicht) und tritt in Kombination mit Pieksen und leichten Stechen (beides nicht ständig und manchmal nur bei bestimmten Bewegungen und Anspannung des Bauches) relativ zentral unter dem Bauchnabel auf. Nach 2 Wochen ohne Besserung bin ich zu meinem Hausarzt, der auf eine leichte Darmentzündung tippte und mit ein Antibiotika verschrieb. Leider ohne Besserung, so dass ich wieder beim Hausarzt war und er mir zu einer Darmspiegelung riet. Ich bin dann auch bei einem Facharzt vorstellig gewesen und haben einen Termin für eine Spieglung in 2 Wochen. Seit ca. 4 Wochen sind zu den beschrieben Beschwerden nun auch noch vermehrt Bauchgeräusche und Blähungen hinzugekommen. Was ich nicht habe sind : - Durchfälle - Verstopfung - Bauchkrämpfe - sichtbares Blut im Stuhl (wobei ich 2 x mal nach sehr genauer "Stuhlbegutachtung" glaubte, jeweils 1 oder 2 recht kleine Stellen von frischen Blut gesehen zu haben. Bei bloßer Betrachtung wären sie mir nicht aufgefallen.) - Gewichtsverlust - Fieber Da der Termin für die Spiegelung nun langsam in Sichtweite kommt, keimt bei mir langsam aber sicher die Panik auf. :( Hat jemand ähnliche Symptome wie von mir beschrieben schon mal selbst erlebt und wie ist es ausgegangen ? Glaubt Ihr, dass ich mir ernsthafte Sorgen wegen Darmkrebs machen muss ? (Ich weiß, dass hier keine Ärzte sind und keine Diagnosen gestellt werden können.) Vielleicht kann mir jemand aber trotzdem bei meiner Problembewältigung helfen. |
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Wir sind alle keine Ärzte hier und deine Symptome können nur eine Darmentzündung oder ein Reizdarm sein, das kann dir leider erst der Arzt sagen, nachdem du zur Spiegelung warst. Ich drücke dir die Daumen und hoffe das es nicht schlimmes ist, mach dich nicht verrückt.
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Hallo erst einmal auch von mir ,
Nun wie Nalal01 schon schrieb sind wir hier alle keine Ärzte. Aber deine Symtome kommen mir sehr bekannt vor.So fing das damals bei meiner Tochter auch an.Nach einer Magen und Darmspiegelung sagten uns die Ärzte dann das meine Tochter unter Morbus Crohn leidet. Sie hatte im Vorfeld keine Durchfälle,sondern wirklich nur ganz starke Bauchkrämpfe meistens rund um den Bauchnabel. Letzten Endes kann aber nur ein Facharzt sagen was wirklich los ist.Mach dich nicht vorher schon verrückt ,es kann ja auch ganz harmlos sein und man muss nicht immer gleich von dem schlimmsten ausgehen. Für deine Spiegelung drücke ich dir ganz fest die Daumen. |
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Hallo zusammen,
bin auch neu hier, und habe mich heute auf Grund meiner noch unklaren Beschwerden angemeldet. Ich werde dieses Jahr 42 Jahre alt, bin verheiratet und Vater von 2 Töchtern. Kennt jemand von Euch das Phänomen eines tastbaren, fühlbaren Dickdarms (Sigma), also komplett unterer linker Bereich? Dieser bleibt auch unabhängig von Stuhlgang rundlich geschwollen. (Darmwalze) Zur Zeit habe ich auch oft mit Verstopfungen zu kämpfen, die ich momentan nur mit Movicol kurzfristig auflösen kann. Darüber hinaus ist mein Stuhl nur mit grosser Kraft abzusetzen, und sehr schmal und platt gedrückt. Ich habe auch in unterschiedlichen Ausprägungen ziehende, stechende Schmerzen im Bereich des Bauchnabels und darunter. Mir ist aufgefallen das diese Schmerzen nach dem Stuhlgang vermehrt auftreten. Ich meine auch mehrmals im Stuhl Blut und gelblichen Schleim entdeckt zu haben. Ein Stuhltest auf okkultem Blut beim Proktologen war aber unauffällig. Es wurde nur eine vermehrte Keimbelastung festgestellt. Entzündungswerte stehen noch aus. Blutbild mit Entzündungswerten, Hämoglobin etc. war auch unauffällig. Eine Koloskopie ist für nächsten Donnerstag angesetzt. Leider bin ich was das Thema Krankheiten angeht immer sehr ängstlich, und vermute direkt das Schlimmste. (Dr. Google) Mache mich also zur Zeit mehr als verrückt, und kann kaum einen klaren Gedanken fassen. Mir ist auch klar, dass ihr jetzt keine Diagnose stellen könnt. Vielleicht kann ja jemand mit den Symptomen etwas anfangen. Werde mich wohl bis zur Darmspiegelung in Geduld üben müssen. Werde dann berichten. Alles Gute & danke fürs virtuelle zuhören. VG Marc |
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