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AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Liebe Jelly!
Auch ich wünsch dir das beste! Sende dir ein paar riesendicke Kraftpakete aus Berlin Jana |
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Hallo Ute
Christians Eintrag und meine Mail an dich haben sich knapp überschnitten... Ich denke an dich und wünsche dir alles Liebe:knuddel: Tanja |
AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Hallo Ihr Lieben,
vielen Dank für Eure lieben Gedanken, es war eine harte Woche für mich. Also im Einzelnen: Hatte schon im Urlaub Beschwerden beim Stuhlgang und ja schon vor Wochen habe ich Euch berichtet, daß etwas mit "meinem Po" nicht stimmt, Ihr erinnert Euch sicher. Nun dieses Gefühl hat sich im Urlaub verstärkt und daraufhin bin ich ja zum MRT, KEIN BEFUND...... Dann zur Darmspiegelung, Befund: ein "derber Knoten" drückt im Rektum ca. 9cm vor dem Schließmuskel auf das Rektum von außen.... geschätze 3-4 cm groß. Viele Überlegungen gingen mir durch den Kopf und meine Gefühlen spielten Achterbahn, in der Nacht auf vergangenen Donnerstag bin ich dann mit Bauchschmerzen der gewaltigen Art ins Paulinenkrankenhaus in Wiesbaden eingeliefert worden, dort operiert Prof. Link, eine Kapazität in der Peritonalektomie (Entfernen von Bauchfellmetas, heißt anders, ich weiß aber gerade nicht den korrekten Begriff), nun denn, die Beschwerden waren mörderisch und auch mit Tramal nicht niederzudrücken... im Nachhinein weiß ich nun, daß es Seelenschmerzen waren, die kann man mit keinem Schmerzmittel dieser Welt ausschalten, ... eine Untersuchungsarie begann, für diese akuten Beschwerden wurde keine Ursache gefunden, klar, die Seele ist ja auch kein Organ, die Erkenntnis, daß es sich um Seelenschmerzen handelte, erhielt ich in der Nacht von Freitag auf Samstag, aber gleichwohl , Donnerstag wurde eine gyn. Untersuchung des Unterbauchs durchgeführt, und siehe da, ich sah die Fratze des Feindes vor mir !!!! Er stellte sich als 4 mal 4 cm große Bauchfellmeta dar, die an der Hinterwand der Blase anhaftet und das Rektum eindrückt. Die Untersuchung heute hat ergeben, daß der Bursche sogar 6 mal 4 cm groß ist. (Kein Befund auf dem MRT, Hallo ?????) Nachdem ich ihn gesehen hatte, wußte ich auch, wie ich diesen Feind bekämpfen kann, ein Traum in besagter Nacht hat mir das klargemacht und danach waren die akuten Schmerzen, die mit Tramal behandelt wurden, binnen eines Tages verschwunden. Nun bin ich heute wieder aus dem KH entlassen worden, weil der OP-Termin noch nicht feststeht, kann nächsten aber auch erst übernächster Mittwoch sein. Egal, solange hab ich Zeit, meine Schutzengel machen das schon . Die Tumorschmerzen kann ich mit Novalgin gut im Griff halten, ich werde mich bis dahin schonen und dann an einem Mittwoch voll angreifen. Bei der OP werden Prof. Link, ein Urologe und ein Gyn. anwesend sein, also eine Gemeinschaftsarbeit, hab aber keine Angst davor, mit Prof. Link ist alles bis ins Detail abgestimmt, er weiß was ich will und vor allem er weiß was ich NICHT will. Das nimmt mir die Angst vor Überraschungen. Gleichwohl, schwere Entscheidungen sind ganz einsame Entscheidungen, verbunden mit der Hoffnung, dass geliebte Menschen den vermeindlichen Sturz in den Abgrund verhindern mögen, auffangen und tragen, wenn einem selbst die Beine versagen. So, nun muß ich mich wieder hinlegen, wollte Euch aber nicht länger im Unklaren lassen. Nochmals vielen Dank für alle Eure guten Gedanken. Liebe Grüße Jelly |
AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Meine liebe Jelly,:embarasse
heute möchte ich dich auffangen ,mit all deinen Ängsten.Ich möchte an deiner Seite sein, wenn deine Beine und deine Seele dich verlassen. Aber auch mit deiner Hoffnung, und deinen positiven Gedanken möchte ich an deiner Seite sein. Ich werde dich mit meinen Gebeten,und mit meinem Schutzengel begleiten. http://www.gifart.de/gif234/engel/00002984.gif Übrigens ist dein Schuzengel von mir ,schon auf den Weg zu dir. Ich möchte dir einfach nur sagen,wir schaffen das....ich glaube daran. Ich umarme dich ganz ganz fest.... Ich bin für dich da...ich schaue jeden Tag bei dir rein. deine Birgit |
AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Hallo Jelly,
nachdem, was du vorher alles mitgemacht hast, klingt dies unendlich frustrierend :augen: . Kaum hast du ein Organ (Lunge) sauber kommt der nächste Ort mit einer Metastase. Nur gut, dass du offensichtlich kompetente Helfer an deiner Seite hast. Ich wünsche dir sehr, dass du auch diese Klippe überwindest. Bei deiner Entschlossenheit wird es dir gelingen. Liebe Grüße an die 99,9% gesunden Teile von Dir. Ralph |
AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Ach nöö, liebe Jelly:(! Das ist ja wirklich ein riesiger Schreck!!! Ja, Seelenschmerz ist ganz schwer auszuhalten. Aber ich weiß, daß Du eine sehr enge Bindung zu Deiner Seele hast, deswegen mache ich mir darum keine Sorgen, denn Du behandelst Dich ja immer sorgsam!
Menno, noch so eine OP! Ich wünsche Dir jetzt schon alles alles Gute! Ich bin mir sicher, daß Deine Schutzengel, besonders der eine, der Dir so viel Kraft gibt, bei Dir sind! Eine herzliche Umarmung und viel Energie, Leena (hope) |
AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
liebe Jelly!
es macht mich immer wieder traurig + zugleich auch wütend wenn ich über ein neues aufflammen der krankheit auf diesen seiten lese. abgesehen von der vermeintlichen heimtücke der krankheit frage ich mich dann immer, ob die ärzte wirklich alle ihre diagnosemittel voll im griff haben. es macht mich aber auch glücklich zu sehen, dass Du anscheinend bei all der schwere der diagnose den kampf nach vorne antrittst + hoffe, dass die erinnerung an Deinen urlaub + der rückhalt der familie Dir genügend kraft + halt für die zukunft gibt. ich drücke Dir die daumen + wünsche Dir alles gute Yours truly norbert p.s. ich ließ die chemo am montag sausen. irgend wie habe ich mehr + mehr das gefühl, dass es für mich nicht der richtige weg ist, meinen körper selbst so zu vergewaltigen. p.s. 2: kennt jemand von Euch das buch "chemotherapie heilt krebs und die erde ist eine scheibe"? |
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Liebe Jelly,
es tut mir sehr leid, dass du nach deinem Urlaub jetzt so etwas erfahren hast. Ich hoffe aus tiefstem Herzen, dass du auch dieses Tal druchschreitest und bald wieder in die Sonne blinzeln kannst ... Alles, alles Liebe, ich denke an dich und wünsche dir alles erdenklich Gute für die kommenden Tage sommer_sonne |
AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Hi Norbert!
Ich finde es wirklich gut, wenn ein Mensch auf sein Bauchgefühl hört und sich dannaus diesem Gefühl heraus für oder gegen Eingriffe entscheidet! Und bei Dir war ja Deine innere Stimme neulich schon vernehmbar, nicht wahr? Das Buch kenne ich nicht, es hört sich aber interessant an! Mach´s gut! Viele Grüße, Leena |
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Liebe Jelly:remybussi ,
eigentlich bin ich jetzt ersteinmal sprachlos, oder besser wortlos. Ich finde es auch so "gemein", dass diese Krankheit immer wieder an einer anderen Ecke aufflackert, kaum dass man einen Herd gelöscht hat. Aber du bist eine starke Frau, Jelly. Du weisst genau, was du willst und wie du diesen Feind bekämpfen willst. Wie du habe ich mich auch immer auf meine innere Stimme verlassen und auf manche Träume. Lass dich nicht beirren. Gehe diesen Weg weiter. Ich wünsche dir alles Gute für die bevorstehende Op und den größten Erfolg dieser Welt, nämlich dass du diesen Feind ein für allemal besiegst. Ich nehme dich in den Arm , alles Liebe für dich B:) bby Lee |
AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Hallo Jelly,
auch ich möchte dir alles Gute für deine OP wünschen! Ich finde das Klasse wie positiv du allem gegenüberstehst! Weiter so! Ich weiß, dass du es weiterhin schaffst. Sind in Gedanken bei dir... Lieben Gruss Adam |
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Liebe Jelly,
Klarheit zu bekommen, egal, wie sie ausfällt gibt uns die Chance neue Kraft aus der alleruntersten Schublade zu schöpfen. Sie soll dir wieder einen Schub geben, eingebettet in der Geborgenheit von lieben Menschen, deine Entscheidung für dich zu treffen. |
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Liebe Jelly
Ich möchte dich einfach drücken. Es tut mir sehr leid. Kaum das eine weg, kommt das nächste. Dennoch freue ich mich sehr für dich, daß du aus eurem schönen Urlaub noch soviel Kraft sammeln konntest und nun dem "Feind" paroli bieten kannst. Wir hören/lesen uns... Liebe Grüße Tanja |
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Liebe Jelly,
du bist eine starke, unglaublich tapfere Frau, die ich bewundere aus tiefstem Herzen. Ich sende Dir viel Kraft, die nun brauchen wirst für die bevorstehende OP und ich bin überzeugt, Du schaffst es. Fühl Dich umarmt von Eva |
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Hallo Ihr Lieben,
danke für Euren lieben Beiträge, hat mir gefehlt ! Aber der Rückzug war auch wichtig, um die eigene Seele zu hören und irgendwoher im großen Wald der Ängste die kleine Stimme hören zu können, die mir zugeflüstert hat, den Feind, den Du kennst, den kannst Du auch besiegen. Diese Stimme kam in der Nacht zu mir, bin aufgewacht, war hellwach und mir war klar, was ich mit dem Prof zu besprechen hab. Heute hab ich keine Angst vor der OP, es wird nur ein "kleiner" Bauchschnitt werden, vom Bauchnabel abwärts, hab ich mit dem Prof um jeden Cm Schnitt gefeilscht. Ein Teil des Rektums, ein Teil der Scheide und ein Teil der Blase muß entfernt werden, aber alle Schließmuskel bleiben erhalten, auch darum mußte ich hart verhandeln und nur weil ich "bei mir" geblieben bin, konnte ich meine Forderungen durchdrücken. Nun wird alles so gemacht, wie ich es WILL, und ich bin fest davon überzeugt, daß es richtig ist. Diese OP schaff ich, das weiß ich. Gute Ärzte sind der Schlüssel, Prof. Link ist neben Prof Müller in Hammelburg die erste Adresse in Deutschland und der beste Chirurg, was Bauch und Bauchfellmetas angeht, daher bin ich zu ihm gegangen. Prof. Rolle war für mich die erste Wahl für die Lunge und nun hab ich den Prof. meines Vertrauens für den Bauch gefunden. Also, gehen wir es an. Termin weiß ich immer noch nicht, werde heute mal nachfragen. Prof. Link ist aber auch ein Früchtchen, wirklich. Er meinte mal, ... bei dem "freundlichen" Verlauf Ihrer Krankheit..... ich hab ihn angeglotzt, als wäre er gerade vom Mond gefallen, "FREUNDLICH??????", aber er hat Recht, ja, der Krebs ist anstrengend aber freundlich, bisher gibt es immer Optionen, mit einer OP wieder Metafrei zu werden, hätte ich neben der Bauchfellmeta nun auch noch Lungenmetas, würde kein Arzt mehr operieren. Somit, Danke Du Krebs, daß Du mich zwar ganz schön forderst, aber mir immer noch eine Chance auf das Leben läßt ! Liebe Grüße an Euch alle ! Jelly |
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Liebe Jelly,
meine Gedanken lassen dich nicht los.Ich umarme dich jeden Tag,und schicke dir Kraft und Zuversicht. Was mir sehr zu schaffen macht ist; Du hast ja nun alle Untersuchungen gemacht.Die Ärzte haben ja nun auch alles gemacht..... Aber man hat deinen Feind erst entdeckt,als du solche unerträglichen Schmerzen hattest.:eek: Wie kann das sein...kann man den bei einer MRT oder CT Untersuchung doch nicht alles sehen ???:eek: Es tut mir so weh,du hast alles gemacht....und nun das!!!:pftroest: Ich hoffe du gibst uns noch Bescheid,wenn du ins KH gehst.... Wünsche dir das du keine Schmerzen hast.... Ich nehme deine Hand ,und gehe diesen Weg mit dir. ich umarme dich ...ich habe es immer noch nicht in meinem Kopf....dass dieser Feind wieder da sein soll :cry: deine Birgit.... |
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Lieber Norbert,
auch ich bewundere deine Kraft,und deinen Mut auf deinen Bauch zu hören. Auf sein Gefühl zu hören..."Ist der erste Schritt zu sich selbst",Und Veranwortung für sich und seine Entscheidung zu tragen ist sehr wichtig. Ich habe schon von diesem Buch gehört.... Da ich mich ja gegen Chemo entschieden habe.....Habe ich mich sehr viel damit auseinander gesetzt.Das sollte jeder Mensch. Man hat mich so unter Druck gesetzt;wenn ich keine Chemo mache müsste ich bald sterben :shocked:Also müsste ich jetzt schon 2 Jahre Tod sein.:shocked: Ich habe zu den Ärzten gesagt......dass letzte Wort hat der "Liebe Gott" Und diese Entscheidung ist mein Bauchgefühl,und ich möchte in Zukunft nicht mehr Bedrängt werden,ob ich Chemo machen will oder nicht.:shocked: Ich möchte in "Würde Leben und Sterben"und ich möchte das meine Entscheidung respektiert wird. Ich bin stolz auf mich....denn ich lasse mich nicht "Leben" alles "GUTE" und "LIEBE" für dich gruß von Birgit ;-) |
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Liebe Jelly!
Du bist für mich ein Ruhepol in diesem Forum! Deswegen finde ich es auch so traurig, daß Du Dich wieder mit dem "Feind" rumplagen mußt:(! Ich habe aber immer das Gefühl, aus Deinen Beiträgen entspringt die größet Kraft, die uns Menschen gegeben ist- die Liebe! Jelly, Du bist LIEBE! Herzliche Grüße, Leena |
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Hallo Ihr Lieben,
habe gerade mit dem Stationsarzt gesprochen, übrigends, ein süßer Typ, sehr nett und sieht aus wie Brad Pitt...... na ja, Termin steht fest, OP ist am 14.3. und ich muß morgen 13.3. da sein, OP-Vorbereitungen..... nun weiß ich Bescheid, kann planen und mich darauf vorbereiten, alles gut. Ihr Lieben, wenn ich Euch nicht hätte !!!! Liebe Grüße dicke Knuddler an Euch alle! Jelly |
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liebe jelly
habe jetzt ne kurze zeit gebraucht, eh ich dir antworten konnte. ich muss dir sagen das ich eine panische angst vor ärzten und operationen habe, und ich jeden bewundere der das nicht hat. du bist eine HAMMERFRAU. du hast dich gesammelt, hast dich schlau gemacht, und hast dich entschieden. ich bin sicher das alles gut wird, und christian uns schreibt das du wieder fit bist. du hast schon soviel geschafft, das schaffst du auch. HUT AB !!!!!! DU BIST GRANDIOS !!!! :remybussi LOLLE |
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Liebe Lolle,
danke für Deine tollen Worte, bin ganz rot geworden..... aber aus Deinen Worten spricht auch große Freude über die Ergebnisse von Rogers Untersuchungen, Du sprühst geradezu vor Lebensfreude, ich freue mich so sehr für Euch !!!!!! Ihr habt es verdient, mal so richtig froh und munter in den Frühling zu gehen, das ist so schön für Euch. Die letzten Chemos macht Roger mit links, er weiß ja nun, daß es wirkt. Ganz liebe Grüße auch an Roger und einen dicken Knuddler für Euch beide ! Jelly |
AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Hallo Jelly,
ich finde es bewundernswert wie du dem Krebs den Kampf ansagst. Bei dem, was du schon alles erlebt hast immer wieder nach vorne zu schauen, alle Achtung!!!! Aber wenn es jemand schafft, dann DU!!!!!! Da bin ich sicher. Ich wünsche dir alles erdenklich Gute. Aber vor allen Dingen, bleibe dir selber treu. Du bist wirklich eine Hammerfrau. Herzliche Grüße Vera |
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Liebe Jelly,
BRAD PITT !!!!! Aha !!!:rolleyes: Wo ist dieses KH. Ich Besuche dich ;-):rolleyes: Scherz... Ich finde dich super,du verteilst deinen Kampfgeist. Ich bewundere dich.....ich bin nicht so mutig. Knuddler zurück..... deine Birgit |
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Liebe Jelly:remybussi ,
auch ich stelle mich in die Reihe. Ich bewundere deine Kraft, deinen Mut und deine Zuversicht. Du hast eine Kämpfernatur und auch wenn du einmal durch ein dunkles Tal gehst, kommst du gestärkt und mit positiven Gedanken wieder heraus. Die Angst und die Traurigkeit hast du dann hinter dir gelassen und du weißt, was zu tun ist. Alles Gute weiterhin, liebe Jelly, Du schaffst es !!! Liebe Grüße B:) bby Lee |
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Hallo Ihr Lieben,
mir geht es ganz gut, mit Novalgin sind die Tumorschmerzen gut im Griff zu halten. Gestern hatten wir wieder unseren Dokoabend, war sehr schön, aber so gegen 11.30 wollte ich nur noch ins Bett, der Tumor saugt mir die Energie aus dem Körper wie ein Alien. Ich verliere auch an Gewicht, vor einer Woche hatte ich noch 2 kg mehr auf der Waage. Wird Zeit, daß wir dem Kerl den garaus machen, bis 14.3. muß ich nun warten und hoffen, daß er mir bis dahin nicht die Aterien oder Venen im Bauch angeknabbert hat. Seid alle lieb gegrüßt vor allen, die die so schwer tragen müssen in diesen Tagen, Sabine, Neti, Michael.....Eure Verluste machen mich sehr traurig. Eva,, ich hoffe, Dein André ist im KH gut aufgehoben und wird gut versorgt, denke viel an Dich ! Jelly |
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Liebe Jelly,
der Kerl wird Dich nicht besiegen! Niemals! Sorge gut für Dich und am 14.3. hat er dann seinen letzten Atemzug getan. Was anderes kommt gar nicht Frage!!! Herzliche Grüsse Eva |
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liebe jelly
die kilos kriegst du schon wieder drauf. roger nimmt zur zeit auch etwas ab . chemo und so. er verträgt sie zwar ganz gut, aber es ist ja doch keine vitamininfusion . heute abend fahre ich auf schalke und schaue mir mit meiner chefin und einigen gästen das spiel gegen hamburg an. ich hoffe die schalker gewinnen, sonst bin ich schuld ;) fahre zum ersten mal mit. ich bin in gelsenkirchen geboren , da ist man halt fan :) so jetzt fahre ich scnell einkaufen. ich drück dich LOLLE |
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Hallo Lolle,
nun hat Schalke doch verloren, aber ich bin mir sicher, daß Du nicht SCHULD bist, ich hoffe, Du hattest trotzdem einen schönen Tag "auf Schalke".... Ich habe mir gerade homöopatische Mittel zur OP bestellt, Arnica usw. gegen Schmerzen, zur Förderung der Wundheilung und gegen die Übelkeit nach der Narkose, die Ops vorher hab ich mich damit nicht "gedopt", mal sehen, ob es was bringt, von Cantharis (gegen Blasen- und Mittelohrentzündungen) bin ich total überzeugt, ich hoffe, die anderen Globis helfen mir auch. Hab einbischen Angst, daß der Tumor zu groß wird, bis die OP stattfindet, irgendwie schafft der mich ganz schön, waren gestern bei Media Markt, konnte garnicht lange stehen, mußte mich schnell wieder setzen und daheim wieder hinlegen... So, nun wünsche ich allen einen schönen sonnigen Tag, macht es Euch schön. Liebe Grüße Jelly |
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Hallo liebe Jelly,
was ich da lesen muss, dass du schon wieder eine OP vor dir hast, das macht mich sehr traurig, aber ich sehe auch, dass du den Kampf wieder aufgenommen hast. Ich wünsche dir ganz viel Kraft für die kommende OP, in deinem Mann und deinen vielen Freunden hier hast du ja eine große Unterstützung. ganz liebe Grüße und :knuddel: Anett |
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Hallo Jelly, Hallo an alle anderen
Die Zeit vergeht wie im Flug... Jetzt haben wir schon März, morgens ist es schon sehr früh hell, die Vögel zwitschern einen wach und das aufstehen fällt leichter als in den eklig, kalten, trüben Wintermonaten. Der Frühling kommt und einigen von uns bringt diese Jahreszeit allein schon sehr viel Energie und Aufschwung. Ich wünsche euch allen, daß auch ihr diese Zeit genießen könnt...mit allen Höhen und Tiefen.:prost: Zur Zeit bin ich viel draußen, genieße die Natur, bin viel mit meinen Hunden unterwegs. Ich mußte einfach ein wenig Abstand zu allem haben... Meinem Schwiegervater geht es den Umständen entsprechend... Gestern waren wir zu einem anderen Schmerzarzt, weil er eine Zweitmeinung einholen wollte. Sein "Schmerzbild" ist konfus, denn es wäre nicht möglich, ihn absolut schmerzfrei zu bekommen! Laut des Arztes muß er froh sein, daß er in Ruheposition keine Schmerzen verspürt. Sprich, wenn er den ganzen Tag liegt, dann hat er keine Schmerzen. An der Dosis ist nicht mehr viel zu schrauben...das Palladon macht ihn müde und schläfrig, das Lyrika ist von der Dosis her auch schon wieder ein Stück erhöht worden. Aber auch ihm tut die Jahreszeit sehr gut. Der Schmerzarzt hat ihm gestern auch nahe gelegt eine Patientenverfügung und eine Berechtigungsverfügung zu machen. Für den Fall der Fälle soll vorgesorgt sein. Nun, es ist seine Entscheidung...er wird schon alles wichtige mit meiner Schwiegermutter besprechen und regeln. Fahrrad fahren würde er ihm, wäre er sein Sohn, verbieten. Die Medikation sei nicht zu unterschätzen und es wäre verantwortungslos alleine in den Wald zu ziehen... Da ihm das Rad fahren aber so wichtig ist (wenn er es kann) haben wir nun vereinbart, daß er immer seine Fahrroute angibt und uns eine Zeit mitteilt, wann er zu Hause ist. Sollte der Zeitpunkt überschritten sein, so wissen wir bescheid...können ihn dann anrufen oder ihm zur Not nachfahren... Mir ist heute ein Gebetbuch in die Hände gefallen... ich habe es mit dem Altpapier im Container entsorgt. Die Bibel gleich mit... Dafür habe ich mal wieder Bücher von Dalai Lama rausgekramt. "Der Weg zum Glück." Kann mir diese biblischen Ergüsse nicht mehr geben...sehe da einfach keinen Sinn mehr drin. Norbert...am 16.03.07 denke ich an dich...bin sooo gespannt, was du erzählst, wenn du Rik getroffen hast. Christa, wie geht es dir? Ich habe im LK Forum schon lange nichts mehr von dir gelesen.... Hoffe, auch dir geht es gut... Viele Grüße Tanja |
AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
hallo, Ihr lieben!
liebe Jelly, ich finde es ganz toll wie Du Dich auch weiterhin dem kampf stellst. sowieso finde ich, das eine herausforderung, wie sie uns + unseren angehörigen zeigt, wie wir im innersten sind, was uns wirklich ausmacht, nicht wahr?! hallo tanja! ja, ich bin auch gespannt auf den termin in köln! leider purzeln bei mir nun auch die pfunde, bin jetzt bei knappen 55 kg gelandet. immerhin habe ich jetzt eine einfache möglichkeit gefunden, mir die algen schmackhaft zuzubereiten, was für mich die größte hürde darstellte. die ernährungsberatung besteht darauf, dass ich meine ernährung dahingehend ändere, auch eier zu essen. bislang habe ich mich da aber gesträubt. einen letzten grund dafür fand ich denn auch heute als die ja größte lymphknotenmeta ausgemessen wurde. das tumorwachstum wurde gestoppt, anscheinend ist das ding um ca. 3 mm geschrumpft, klein aber fein, hm?! ich danke auf diesem wege allen, die mir hier beistehen + hoffe, dass jeder den weg findet, der am besten für ihn geeignet ist! Yours truly norbert p.s. ich hoffe, ich kann auch am treffen im mai teilnehmen. würde mich wahnsinnig freuen, einige leute aus dem kompass zu sehen! |
AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Hallo Norbert
Der Gewichtsverlust ist ganz normal bei dieser Kost! Mein Schwiegervater ist wieder bei 47,5 Kilo :eek: ... er ist zwar wie ein Strich in der Landschaft, fühlt sich aber gut (und hat sich auch mit 50 Kilo pudelwohl gefühlt!)... Rik sagte mal zu meinem Schwiepa : "Herr L. kein Fleisch! Auch kein Ei!! Wenn sie ein Ei essen ist das so, als hätten sie ein ganzes Huhn gegessen!" So hielt er sich daran und auch Eier sind gestrichen. Zur Zeit labt er sich an Mochi. Das nimmt meine Schwiema so aus der packung und legt es in eine Tefalpfanne...schmeckt total lecker. Maronen sind auch hochkalorisch, vielleicht versuchst du es mit ein paar "Kalorienbomben";) um dein Gewicht zu halten bzw. nicht noch mehr zu reduzieren. Ich bin echt gespannt wie ein Pflitzebogen...wir hören uns... ich melde mich die Tage wieder bei dir...:knuddel: :knuddel: Liebe Christa Freut mich zu lesen, daß es dir gut geht. Ich lese nicht in Peters Thread ;) ... werde aber dann mal vorbeischauen... Sende auch dir einen :knuddel: Liebe Grüße auch an den Rest Tanja |
Leben zwischen Hoffnung und Angst
hey norbert,
habe das buch vor einigen wochen in der buchhandlung "angelesen". hört sich sehr interessant an, vor allem werden sehr viele therapiemöglichkeiten bei verschiedenen krebsarten vorgestellt. habe es mir jedoch nicht gekauft, werde mir wahrscheinlich das buch "110 wirksame behandlungsmöglichkeiten bei krebs" von irmey g. holen (biokrebs heidelberg). ist günstiger und ich nehme mal an, dass es eine "kompaktversion" des oben gennanten buches ist! gruß adam p.s. hast du nur die chemo für diese woche verstreichen lassen oder machst du sie jetzt gar nicht mehr? egal wie du dich entschieden hast, ich drücke dir auf jeden fall die daumen, du machst schon das richtige. die eigene überzeugung zählt!! |
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Hallo Peter,
ich wüßte auch nicht, woher Du das Recht nehmen würdest, Tanja böse zu sein, nur weil sie zwei Bücher entsorgt hat, ich habe heute einen Krimi weggeschmissen, war übrigens super spannend. Leben und Leben lassen ! Jelly |
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Peter
Da du es dir nicht verkneifen konntest... hier auch meine Antwort... Du gehst mir mit deinem Gesülze ganz arg auf den Nerv. DU nimmst dir das Recht raus, hier im Forum zu gängeln und zu maßregeln. Aber andere sollen kuschen und den Mund halten. Weißt du was... selbst wenn du mir böse wärst... es ist mir wurscht, denn ich kann gut und sehr gerne auf dich und deine Beiträge verzichten. Mehr werde ich dazu auch nicht mehr schreiben... im Kontrollzentrum gibt es dir Ignorfunktion... hätte ich bei dir schon längst einstellen sollen... Grußlos Tanja |
AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Ich würde mir wünschen, dass dieser Thread nicht schon wieder wegen dem "Glauben" mißbraucht wird. Es gibt genügend reelle Glaubenskriege auf unserer Welt.
Hier geht es um den Weg von Betroffenen, hauptsächlich um den Weg von Jelly. Und das Letzte was sie nun hier benötigt sind Auseinandersetzungen/Meinungen über diesen oder jenen Glauben. |
AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Liebe Jutta, hallo Ihr Lieben alle,
ja, ich kämpfe gerade sehr mit den Tumorschmerzen, gestern war es besonders schlimm, als ich auf Toilette war, der Stuhlgang ist immer ein mühsamer Weg. Aber am Mittwoch gehört die Bauchfellmeta der Geschichte an und dann kommt bald Ostern, darauf freue ich mich, wir erwarten lieben Besuch, die können mich dann so richtig betuddeln !!! Liebe Grüße Jelly |
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Liebe, tapfere Jelly!
Du bist klasse, wie Du das alles durchhältst. Leute mit Deiner Einstellung kommen weit, Du schaffst das! Ich drücke Dir alle Daumen und was ich sonst noch habe, dass Du die Zeit bis zum 14. noch gut erträgst, und dass die Schmerzphasen, wenn sie denn unvermeidbar sind, ganz schnell wieder vorbeigehen. Ich schieb Dir mal ein Paket Elan durch den Cyberspace! Meliur |
AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Liebe Meliur,
danke für Deine aufmunternden Worte, ja ich werde das aushalten und durchstehen, ich träume von meiner Feier zum 10. Hochzeitstag im Juni 2009, das muß ich schaffen, das WILL ich schaffen. Dein Schneeglöckchen finde ich sehr schön, ein Bote des Frühlings, ich liebe diese kleinen Blumen. Liebe Grüße Jelly |
AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
hi Ihr lieben!
ich lese gerade deine meldung + hoffe, dass die tage bis mittwoch noch einigermaßen gut auszuhalten sind! dass Du Dir gleich ein langfristiges ziel setzt ist sicherlich gut + richtig, ich habe dazu noch immer nicht den mut gefunden. ich habe dafür noch viele sächelchen, welche ich unbedingt noch tun will, so z.b. ein kinderbuch, einen roman, eine ausstellung meiner bilder, ein comic + ein buch über meine heilung schreiben. letzteres ringt mir natürlich das gelübde ab, gesund zu werden + dass die größte metastase nun geschrumpft ist (wenn die frau richtig gemessen hat!) gibt mir die zuversicht, dass ich es schaffe + das die chemo nicht der richtige weg für mich ist. dafür bekomme ich jetzt richtig viel drive, die makrobiotik nun ganz lieben zu lernen. die ernährungsberaterin meinte, nach so kurzer zeit könnte die chemo solche großen auswirkungen nicht haben + sie sieht ja täglich krebspatienten, berät auch in einer arztpraxis genau diese. zwar ist sie in einigen dingen nicht von der makrobiotik überzeugt, aber mein weg hat mich wenigstens schon so tough gemacht dass ich spüre + merke wann ich halt auch "autoritäten" ein einfaches "nöö" entegegenbringen muss stat ja + amen zu sagen... aber das gespräch morgen beim onkologen wird noch mal schlauchen... geht es Euch auch so, dass die krankheit Euch viel sensibler für die eigenen stimme gemacht hat??? + war diese stimme immer richtig liegend??? Yours truly norbert |
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