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Birgit4 22.08.2006 21:40

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Liebe Jelly,und alle hier !!!
tut mir leid was du gerade durchmachst...bin auch sehr still geworden...es geht mir nicht gut...meine Tumormarker sind seit April stark erhöht...habe Schmerzen..meine Beine wollen nicht mehr...meine Hüfte,macht probleme...meine Leberwerte sind sehr hoch .Bin viel am weinen ...denke wie Jelly...habe keine Kraft mehr ...möchte mich hinlegen und einschlafen,ich bin so müde.
War gestern zum Blut abnehmen....Donnerstag muß ich zum Arzt....melde mich bei euch...drückt mir die Daumen.
Ich gebe nicht auf....
Ich umarme euch...eure Birgit

Leben zwischen Hoffnung und Angst.....liebe Jelly...ich bete für dich...in Gedanken bin ich bei dir....laß uns noch mal gemeinsam kämpfen...

nobbidobbi 22.08.2006 23:50

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Hi Leute!
Momentan geht mir echt der A. auf Grundeis! Ich hatte nach meiner Dickdarmresektion inklusive Stoma ja bereits 3 Chemos + nach 4 chemofreien Wochen sollte ich nun die Leber-OP bekommen. Die letzten Wochen zu warten war schon nicht leicht, man fragt sich die ganze Zeit, was die Metastasen gerade so machen. Jetzt rief ich in der Klinik an um nachzufragen + die meinten, es könne noch bis zur übernächsten Woche dauern mit der Einweisung. ARGH! Dazu ist noch mein Hausarzt im Urlaub + einen Onkologen habe ich noch nicht, dachte ich doch, dass zwischen Chemo + OP sowieso nur die 4 Wochen liegen, in denen ich mir laut Arzt keine Gedanken machen sollte. Ich habe zwar bislang nur 4 Metastasen in den Größen 2,2, 1,5 + zwei ganz kleine, aber der große war schon in den ersten drei Zyklen von 3 cm auf 2,2 gesunken +ich will natürlich das erreichte nicht aufs Spiel setzen weil die OP jetzt auf sich warten lässt. Sowas kann einem echt die positive Geisteshaltung verderben...
Habt Ihr Erfahrungen mit dem warten + abwarten??? Wie schnell wächst son Ding + wie lange wirkt eine Chemo noch fort?
Vielen Dank für Euer Ohr + Auge
Norbert

Jutta 23.08.2006 04:49

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Guten Morgen Ihr Lieben,

Ich denke, dass momentan für so viele von Euch ein ganz ganz dickes und großes Kraftpaket per Güterzug fällig ist.

Der Titel sagt uns immer wieder, wie sich unser Leben abspielt.
Die Hoffnung für den nächsten Tag, die nächste Woche und den nächsten Monat dass sie uns einfach nur begleitet, uns nie verlassen mag. So schicke ich Euch heute früh ein Quentchen davon.
Die Angst, dass sie so ferne wie nur möglich bleibt, uns die Hoffnung nicht nimmt.

bobbylee 23.08.2006 11:21

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Hallo, guten Morgen, ihr Lieben, :winke:

ist dafür schon fast zu spät. Ich bin auch nicht erst aufgestanden, wie man vermuten kann, neeee, ich war schon fleissig im Garten. Jetzt reicht es aber wieder. Die Bandscheibe rührt sich. Bücken bekommt mir garnicht mehr.

Liebe Lolle :1luvu: ,
danke .*ganzgroßesfreu*.
Ich freue mich auch sehr über deine guten Nachrichten und ich hoffe mit euch, dass die Untersuchungen im September gute Ergebnisse haben. Ich werde ja auch bald 54. Voll arbeiten kann ich nicht mehr, dazu reicht die Kraft,vor allem die psychische, nicht mehr. Hab doch den Traumberuf Lehrerin, eigentlich müsste ich das nach landläufiger Meinung ja alles mit links machen. Mich strengt der Beruf aber schon sehr an. Na ja, liegt wahrscheinlich an mir:( . Das wäre toll, wenn es bei deinem Roger mit der Arbeit so gut klappen würde. Bis zum Jahresanfang kann er dann noch viel Kraft tanken.
Euch beiden liebe Grüße und noch einen schönen Tag.

Liebe Birgit:1luvu: ,

das tut mir leid, dass es dir nicht gut geht. Lass dich einmal in den Arm nehmen.:pftroest: Aber es geht auch wieder aufwärts, du weisst doch.... ( ich weiss jetzt aber nicht, ob ich es richtig zitiere..) "Ein jegliches hat seine Zeit.....Weinen hat seine Zeit, Lachen hat seine Zeit...." Wir haben trübe Tage und es kommen auch wieder sonnige, in der die Angst wieder kleiner wird und auch verschwindet. Wir sind bei dir, liebe Birgit, und drücken dir alle die Daumen am Donnerstag. Verlier deinen Kampfgeist nicht....
Alle guten Wünsche für dich.http://www.cosgan.de/images/midi/engel/a010.gif


Euch allen einen schönen Tag und liebe Grüße
Bobby Lee

bobbylee 23.08.2006 11:29

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Liebe Erika:1luvu: ,

auch an dich ganz viele liebe Grüße und gute Besserung !!! Ich schicke dir einen Strauß http://www.cosgan.de/images/more/flowers/008.GIF. Hoffentlich kannst du bald wieder nach Hause.

Alles Gute für dich :knuddel:
Bobby Lee

nobbidobbi 23.08.2006 16:11

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Liebe Birgit!
Ich las eben gerade Deine letzte Nachricht!
Ich weiß nicht, ob ich nachvollziehen kann was Du + so manch andere/r zum Teil durchmacht. Ich bin ja noch Neuling, habe erst im Mai von all dem erfahren. ich warte + warte auf meine OP + wie mein Tumormarker aussieht "will" ich gar nicht wissen, will ich doch die Zeit bis das Telefon klingelt + die Einweisung endlich Wirklichkeit wird nicht nicht in Depris versinken sondern weiterhin so positiv wie möglich verbringen. Heute gehe ich nochmal tanzen + ich hoffe, auch die nächsten Tage mit Glücksmomenten zu füllen. trotzdem. Morgens dauert es stundenlang bis ich einigermaßen wach bin geschweige denn fit. Teilweise dauert diese Schlaffheit den ganzen Tag an + nachts kann ich dennoch nicht schlafen.
Ich kann deine Angst vor der Blutabnahme nachvollziehen. Ich zögere auch noch, schiebe eine meinerseits immer noch hinaus, mit der Ausrede, dass ja mein Hausarzt Urlaub macht. Morgen jedoch will ich endlich damit aufhören + gehe halt zur Vertretung. Lieber weiß ich schwarz auf weiß wie es um mich steht als im Nebel der Ungewissheit umherzutorkeln.

Ich wünsche Dir + allen anderen hier alle kraft + allen Mut für das was vor Euch liegt,
Yours truly
Norbert

Redlilly 23.08.2006 20:23

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Lieber Norbert, leider ist es so, dass man sich immer selbst auf die Hinterbeine stellen muss und für seine Chemo, OPS, Untersuchungen zu kämpfen. Das gleiche auch bei meinem Vater. Wenn man nicht selbst dahinter her ist, dann wird man bzgl. der Termine vertröstet und so weiter. DAs war jedenfalls unsere Erfahrung. Am Anfang regt man sich noch unglaublich darüber auf, aber mittlerweile versuchen wir uns das zu sparen. Es kostet zu viel Kraft. Deshalb das beste aus der Situation machen und - so weit es geht - selbst Initiative zeigen und ein bisschen Druck bzgl. der Terminvergabe. Ich finds gut, dass du morgen gleich zum Arzt gehst - selbst wenn es nur die Vertretung ist. Lass dir doch von dem gleich einen guten Onkologen in der Nähe geben, falls du noch keinen Hast. Vielleicht kann der dir auch bzgl. deines OP Termins helfen. Manchmal kennen die Ärzte ja auch untereinander und dann geht so was schneller.
Alles Gute!
Gruß REdlilly

Jelly 23.08.2006 21:53

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Hallo Ihr Lieben,

ja, wir sind ans Meer gefahren, und es hat mir sehr gut getan. Wir sind jeden Tag über eine Stunde direkt am Meer gelaufen und haben die frische Luft genossen. Die Weite des Meeres ist für mich immer ein wunderbarer Anblick, es ist so, als wäre der liebe Gott ganz nah. Als ich 13 Jahre alt war, bin ich das erste Mal ans Meer gefahren und seit dem hab ich das Meer mindestens einmal im Jahr gesehen und gehört, irgendwie hab ich dann das Gefühl, dem Göttlichen ganz nah zu sein. Habe die Bedohung nicht vergessen können, aber sie war nicht so bestimmend, erst als wir heute wieder mit dem Auto nach Hause gefahren sind, ist dieses Gefühl, daß der Teufel in mir wütet wieder in mir hochgekrochen, nun muß ich mich ihm stellen. Ich werde nächste Woche die Untersuchungen (Dienstag MRT vom Bauch und am Donnerstag PET vom ganzen Körper) machen, damit ich weiß, wo sich der Teufel wieder tummelt, aber eigentlich weiß ich noch nicht, was ich dann machen werde, ein Schwebezustand, seitdem ich krank bin, eigentlich das intensivste Fühlen, zwischen Angst und Hoffnung. Ich weiß, daß ich den Weg der langen Chemo nicht gehen will, ich weiß, daß ich kein Stoma haben WILL, aber was mache ich, wenn das die einzigen Alternativen sind, zu leben ? Irgenwie hab ich das Gefühl, daß sich die Vorzeichen des Scheidewegs ankündigen, lebenswert aber kürzer zu leben, oder alle Einschränkungen und Belastungen in Kauf zu nehmen, um länger zu leben. An Wochenende kommen meine besten Freunde zu Besuch, ich hoffe, ich schöpfe daraus Stärke für die Untersuchungen, die anstehen.

Liebe Birgit,

ich möchte Dich so gerne in den Arm nehmen, mit Dir einen Tee trinken und mit Dir reden, Dir nahe sein und Dir eine gute Freundin sein. Ich werde die Untersuchungen machen, damit ich weiß, wo der Krebs sein Unwesen treibt, wenn Du Schmerzen hast, dann muß das doch auch eine Ursache haben, gibt es denn keine Untersuchungen für Dich, damit Du wenigsten Klarheit hast, was die Ursachen für Deine Beschwerden sind. Ich wünsche mir, daß Du alle Untersuchungen machst, damit Du Klarheit hast, und damit Du für Dich Entscheidungen treffen kannst, denn nur dann sind wir Herr über das Geschehen, auch wenn die Krankheit immer die Herrschaft an sich ziehen möchte, wir können nur Herr sein, wenn wir ihr ins Gesicht sehen. Bitte gib mir Bescheid, wenn Du weißt, was die Untersuchungen ergeben haben. Ich bin bei Dir, ganz nah, ich trage Dich in meinem Herzen.

Liebe Erika, liebe Hope,

ich kann Euch nun keine guten Wünsche für die Ops auf den Weg mitgeben, aber ich habe an Euch gedacht, auch Euch habe ich mit in den Urlaub genommen. Ich hoffe, es ist alles gut gegangen und wir hören bald von Euch.

Liebe Lolle,

ja, an dem Tag hätte ich gerne das Geschirr zerschlagen, wenn es helfen würde. Am Meer bin ich etwas zur Ruhe gekommen, habe Kraft getankt für die nächste Woche. Dein Beitrag war so ehrlich, danke dafür !!!!

Ich fühle mich bei Euch allen gut aufgehoben, war bei meinem Schwager, der mit meiner Krankheit überhaupt nicht umgehen kann, er drückt sich um ein Gespräch, weil er selbst nicht weiß, was er sagen soll. Aber damit hab ich auch gerechnet, hat mich also nicht überrascht.

ES TUT SO GUT, DASS ES EUCH GIBT - DANKE FÜR EURE GEDANKEN UND DAFÜR DASS ES EUCH GIBT !

Ganz liebe Grüße
Jelly

Jelly 23.08.2006 22:07

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Lieber Norbert,

ich wünsche Dir, daß Deine OP gut verläuft, auch wenn sie später als geplant stattfindet, vertrau auf Deinen Körper, die guten Kräfte in Deinem Körper werden die Metas solange im Zaum halten, bis der Doc sie herausschneidet. So war es bei mir, hatte eine Meta am rechten Eierstock, er ist binnen 5 Wochen von 4.5 cm auf 9 cm angewachsen, bin mit höllischen Schmerzen in die Klinik eingefahren (Blaulich etc.....) das war an einem Freitag, bin dann mit Schmerzmitteln ruhig gestellt worden, am Montag war dann die OP. Sie konnten alles im Gesunden entfernen, es war, als würde am Wochenende der Krebs zum Stillstand gekommen sein, damit ich den Montag noch erreichen und alles herausgenommen werden konnte. Vertraue Dir, aber machen den Ärzten Druck, eine weitere Verschiebung würde ich nicht hinnehmen.

Wann ist nun Termin, ich wäre in Gedanken gerne bei Dir !

Ganz liebe Grüße
Jelly

Jelly 24.08.2006 10:10

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Liebe Birgit,

ich denke heute ganz fest an Dich und wünsche mir, daß der Arzt einen Weg weiß, Dir Klarheit und Kraft zu geben, damit wir unseren Kampf wieder aufnehmen, ich drück Dich und warte auf Dich !

Liebe Grüße
Jelly

bobbylee 24.08.2006 13:51

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Liebe Jelly

schön, dass du wieder da bist und dass du dich am Meer erholen konntest. Die frische Luft hat dir sicher gut getan und die Gefühle und Gedanken , die die unendliche Weite in einem wecken kann, sind auch sehr heilsam für die Seele. Nun hast du Kraft gewonnen, die nächsten Schritte sind geplant. Du bist nicht allein, liebe Jelly, wir gehen diese Schritte mit und werden ganz fest an dich denken und dir die Daumen drücken. Mache dir doch noch keine Gedanken um Chemo und Stoma, schau ersteinmal, was die Untersuchungen ergeben. Ich weiss, dass das nicht leicht ist, weil sich unsere Gedanken , vor allem die dunklen, nicht einfach abschalten lassen. Aber Schritt für Schritt vorwärtsgehen ist wichtig, weil wir uns anders verheddern und so unsere Energie verschwenden. Alles, alles Gute für deine Untersuchungen, liebe Jelly, und auch ein schönes Wochenende, an dem du Kraft schöpfen kannst. Ich umarme dich.

Liebe Grüße
Bobby Lee

nobbidobbi 24.08.2006 15:02

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Liebe Jelly!
Ich lese gerade Deine letzten Einträge. Vielen Dank für Deine Worte. Ich weiß halt auch nicht, ob ich großartig auf den Putz hauen soll oder ob ich eben auf meine Selbstheilungskräfte vertrauen soll. Ich hole mir heute eine Überweisung zum Onkologen + will so früh wie möglich einen Termin machen. Auch mache ich einen Termin bei einer Heilerin, welche sich auf Reiki spezialisiert hat. Sie hatte übrigens auch Krebs, mit OP + Chemo + allem möglichen.
Das Du keine Chemo haben willst kann ich verstehen + auch die Idee eines Stomas scheint nicht gerade schön. Ich kann nur sagen, dass das Stoma MEINE Lebensqualität enorm gesteigert hat, aber ich musste ja die letzten 10 Jahre nur noch andauernd aufs Klo. Wie es allerdings sein wird, eine Partnerschaft einzugehen wird sich zeigen.
Die Chemo nahm ich auch an, auch da hatte ich Glück: keine der Schauergeschichten trafen bei mir zu, das schlimmste war ein kribbeln im ganzen Körper + besonders in den Fingern + an den Fußenden + eine ziemliche Appetitlosigkeit.
Jeder muss halt selbst schauen, was für ihn das Beste ist. es bringt sicherlich nichts, eine Chemo gegen das innere Gefühl zu machen (ich habe Patienten geshen, die eine Chemo gemacht haben + währenddessen sagten, dass das ein Teufelszeug wäre. dabei waren das gerade Fälle, die nichts an Nebenwirkungen hatten...)
Ich hoffe jedenfalls, das Die Untersuchungen gut ausgehen + dass deine aufgetankte Seele bereit ist, weiter zu kämpfen!!!
Dir + Deiner Familie alles Gute
Yours truly
Norbert

P.S. Hat jemand von Euch Erfahrungen gemacht, eine Partnerschaft inmitten der Therapie einzugehen? Sollte man erstmal nur die Krankheit im Fokus haben oder gerade in dieser Zeit schauen, ob da etwas zwischen einem selbst + einer anderen Person ist??? Geht das überhaupt?

Jelly 24.08.2006 17:20

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Lieber Norbert,

ich habe zwei kurze Chemophasen hinter mir, habe diese auch mit einer totalen Abwehr gemacht und hab sie entsprechend schlecht vertragen, kann Deine Erfahrungen somit gut nachvollziehen. Ich hoffe sehr, daß Du bald Deine OP hinter Dich bringen kannst und daß Du diese gut überstehst und Du Dich schnell davon erholen kannst. Ich wurde im September 04 an der Leber operiert, hatte eine Meta, die aber so unglücklich saß, daß die rechte Leberseite komplett entfernt werden mußte, habe einen Tag auf ITS verbracht und bin nach 6 Tagen KH wieder nach Hause gegangen, eher geschlichen, aber ich wollte unbedingt nach Hause. Bei Deiner Konstitution und Lebenskraft kann ich mir vorstellen, daß Du die 6 Tage noch unterbietest. Wichtig ist, daß Du einen guten Doc hast, denn Leber-OPs sind nicht ganz so einfach, mein Prof. hat seine Sache wirklich gut gemacht, keinerlei Komplikationen alles gut verlaufen. Und das hoffe ich nun auch für Dich.

Meinen MRT Termin haben wir auf Mittwoch verschoben, der Chef-Radiologe war Dienstag verhindert, und mir ist wichtig, daß ich direkt nach der Untersuchung ein vorläuftiges Ergebnis erhalte, sonst kann ich nicht schlafen. Am Donnerstag muß ich dann recht früh in der Uniklinik FFM sein, dort wird dann das PET gemacht. Bobby Lee hat Recht, ich muß ersteinmal das Ergebnis kennen, bevor ich mich mit den Vorstellungen von Chemo und Stoma verrückt mache. Warten wir also ab.....

Liebe Birgit,
wie geht es Dir, wie war Dein Arzttermin heute, was hat er gesagt, habe ganz viel an Dich gedacht. Ich umarme Dich !!!

Liebe Grüße an Euch alle und Eure Lieben !
Jelly

sommer_sonne 24.08.2006 21:39

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Liebe Birgit, liebe Jelly,

ich wünsche euch ganz viel Kraft für die nächste Zeit, ihr habt hier schon soviel positive Stimmung und Kampfgeist verbreitet, sovielen immer wieder mit Hoffnungsschimmern ausgeholfen, um den Kampf weiterführen zu können. Ich wünsche mir, dass ihr auch ein wenig von dem mitnehmen könnt, was ihr anderen gegeben habt...

Lasst den Kopf nicht hängen, wir alle denken an euch, und hoffen mit euch, dass es wieder Sonnenstrahlen geben wird,

alles Liebe
sommer_sonne


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