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AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...
Dann will ich mich auch gerne in die Vorstellungsrunde einreihen.
Meine Tochter ist mit 29 Jahren an Brustkrebs erkrankt. Ihr Wunschkind ist gerade mal 3 Jahre alt. Für meine Tochter und ihren Mann - aber auch für mich als Mutter - brach erstmal alles zusammen und die Angst ist in unserer Familie inzwischen ein ständiger Begleiter. So oft habe ich gehadert, warum es meine Tochter und nicht mich getroffen hat. Altersmäßig wäre doch eher ich "an der Reihe" gewesen. Die Gedanken, daß ich meine Tochter verlieren könnte, brachten mich oftmals an den Rand des Wahnsinns. Leider bleibt mir als Mutter nicht viel mehr, als meiner Tochter beizustehen und ihr soviel wie möglich an Zuversicht zu geben und ihr alles mögliche abzunehmen. Das tue ich auf jeden Fall und in meinem Rahmen in alle möglichen Richtungen. Allerdings - und das möchte ich nicht negativ bewerten - : als Angehöriger ist man sich oftmals selbst überlassen und man muß zusehen, wo man die Kraft her bekommt. Meiner Tochter geht es derzeit recht gut; sie hat Psycho-Onkologische Hilfe in Anspruch genommen und das hilft ihr im Moment auch. So ist mein ganzes Bestreben, daß es meiner Tochter gut geht. Wie es mir dabei geht? Na ja, vielleicht würde mir psychologische Hilfe auch gut tun, habe und nehme mir leider die Zeit dazu nicht. Dieses Forum ist für mich auf jeden Fall sehr hilfreich und daraus schöpfe ich auch oftmals die Kraft, die ich brauche. Liebe Grüße Nitylu |
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Ja hallo,
eigentlich habe ich mich die Tage hier schon einmal vorgestellt. Leider ist wohl der Server inzwischen den Bach runter gewesen und so mache ich es eben noch einmal. Hier im Forum gelandet bin ich durch die Darmkrebserkrankung meines Mannes. Er/Wir hat/haben die Diagnose (wie so viele hier) aus heiterem Himmel bekommen. Er hat ja eigentlich nur ein paar bestimmte Tabletten nicht vertragen. Die Folge waren: Magenspiegelung - Blutbild - Darmspiegelung. Ja und dann das. Ein halbes Jahr hatten wir noch und das war nur bergab. Im April zu seinem Geburtstag bekam er: es sind da wohl Metastasen auf der Leber und ein paar Tage später: Darmkrebs - nur "lebenswerte Therapie" möglich. Meine Schwester sagte dann: schau doch da mal. Ja und sie ist selbst an BK erkrankt - 1995. Vor 4 Jahren ein Rezidiv - es ging so mit Hormonen - und jetzt bekommt sie wieder aggressive Chemo - Depressionen - Bestrahlung - die Haare gehen aus - .... nichts ist einfach ... mal sehen ... schaffen wir's? Ireen |
AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...
HAllo mein Name ist Peggy. Bin 37 Jahre und verheiratet und Mutter zweier lieben Kinder 10 und 14. Beides Mädchen.:augen:
Meine jüngste Luisa ist seit Oktober 08 an AML erkrankt. Die ersten Ergebnisse waren Viel versprechend. Doch nach dem ersten Chemoblock ging es nur noch bergab. Die Blasten in ihrem Rückenmark wuchsen innerhalb von 4Block von 13% auf über 30% an. Der letzte Weg wäre eine SZT gewesen.Doch auch diese wurde 1 Woche bevor sie stattfinden sollte abgesagt. Besser wir haben uns dagegen entschieden. Innerhalb von 3 Wochen wuchsen die Blasten von 30% auf 63% an. Die Ärzte empfahlen uns unser Kind mit nach Hause zunehmen, da für ihr keine Heilungschance mehr bestand. Die restliche Zeit wurde auf 4-6 Wochen geschätzt. Unser Entlassunstermin aus dem Krankenhaus war der 16.02.09. Das erste Mal das unser Mädchen seit 5 Monten zu Hause ist. Und jetzt es geht ihr besser den je und Hoffnung, das es ihr noch lange so geht ist immer. Ich wünsche allen Kraft und Hoffnung.:engel::engel::engel::engel: |
AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...
He,schöne Idee
mein Name ist Frank.bin 45 Jahre alt und ich arbeite in einer Blumenvertriebs Firma. Meine Freundin Claudia ist an einem Folli.Lymphom Grad II-Stad.4 b ,erkrankt .Rückenmark ist auch befallen.Das wurde uns im Okt.08 mitgeteilt. Mittlerweile haben wir schon ein Turbulente Zeit hinter uns gelassen. Doch jetzt -5 Monate später- kann sie endlich ihre Familie in Slowenien besuchen,ich denke das diese 19 Tage meinem Schatz sehr sehr gut tun werden.Ich muß seit 5 Monaten alles alleine machen,weil sie wegen ihrer starken Schmerzen praktisch bewegungsunfähig ist-soll heißen,das sie ein T-Shirt bügelt und danach total kaputt auf dem Sofa liegt,kraftlos und fertig. Es bleibt echt alles an mir hängen.Ich bin sehr Müde,es kostet mich eine menge Kraft .Ich finde keine Zeit mehr - mich selbst auszuruhen,an mich selbst zu denken-aber mein Schatz steht nun mal an erster Stelle. Deshalb werde auch ich eine schöne und vor allem ruhige Zeit haben wenn sie im Urlaub ist,was nicht böse gemeint ist.Ich Liebe meine Claudia. bis dann ihr Lieben euer Frank:rolleyes: |
AW: Profil: Kehlkopfkrebs "User" stellen sich vor....
Hallo!
Beim Stöbern im Netz bin ich auch euer Forum gestoßen. Ich bin 29 Jahre alt und gerade mitten in einer Achterbahnfahrt... Mein Vater ist vor Kurzem an Kehlkopfkrebs erkrankt. Es hat uns alle total überfahren, er wurde vor 4 Wochen operiert und lebt seitdem ohne Kehlkopf. Nächste Woche geht die Bestrahlung los, Chemo bleibt ihm zum Glück erspart. Ich hoffe auf einen Austausch mit anderen Angehörigen und vielleicht auch Tipps im Umgang mit Krebskranken. Falls ihr Fragen habt, nur zu ;) |
AW: Profil: Kehlkopfkrebs "User" stellen sich vor....
Hallo,
mein Name ist Tanja, ich bin selbst nicht betroffen, aber Angehörige. Es geht um meinen Vater. Nach einer Teilresektion des Kehlkopfes im Oktober 2006 wurde im Mai 2007 der komlette Kehlkopf und die Lymphknoten entfernt. Es gab von Anfang an Komplikationen. Nach der 1. Op hatte er eine schwere Nachblutung (aufgrund langjähriger Einnahme von Marcumar) im Op-Gebiet und musste Notoperiert werden. Am seitlichen Hals bildete sich kurz danach eine Fistel, er wurde erst nach 6 Wochen aus dem Krankenhaus entlassen und wurde insgesamt über 8 Wochen künstlich ernährt. Im Anschluss wurde er über 30mal bestrahlt. Als das gut überstanden war, ging es ihm einige Zeit recht gut und er konnte sich super selbst versorgen. Allerdings nahmen die Atembeschwerden stetig zu, im gesamten Gesicht- und Halsbereich lagerte sich die Lymphe ein, nichts half. Wir wechselten das Krankenhaus, da wir mit der Betreuung nicht wirklich zufrieden waren. Das war im Frühjahr 2008. Bis zu diesem Zeitpunkt hat mein Vater nicht mehr gesprochen, die Speiseröhrensprache konnte er nicht erlernen (aufgrund der vielen Lymphe). In diesem (neuen) KH wurde ihm dann das Provox Ventil empfohlen. Und auch im Sommer 2008 eingesetzt. Die ersten Wochen waren super, er konnte wieder spazieren gehen, sogar Fahrradfahren. Doch dann wurde das Ventil immer öfter undicht. Zum Schluss ist er jeden 2. Tag zum Wechsel. Mit diversen Op-Methoden (anfangs ambulant) wurde versucht das Problem zu beheben, klappte aber nicht. Durch die ständige Reizung der Luftröhre duch Essen und Trinken, was durch das undichte Ventil ständig hinein lief, wurden die Atembeschwerden immer schlimmer. Im september 08 wurde dann das Ventil entfernt und das "Loch" versucht zu verschließen. Auch nach dieser Op gab es eine schwere Nachblutung mit anschließender Not-Op. Die schwere Wundheilungsstörung hatte zur Folge, dass die Wunde am Hals nicht heilte, die Fisteln und der dadurch kommende Speichel machte immer mehr Gewebe kaputt. Über vier Monate wurde mit unterschiedlichsten OP-Methoden alles versucht, aber nichts klappte (alle 2 Tage wurde er in den OP gebracht). Es gingen immer mehr Narben auf, bis dass letztendlich die Fistel über 8 cm geöffnet war. Es setzte vermehrt erhebliche Luftnot ein, es wurde eine chronische COPD diagnostiziert, sowie Asthma. Alles wurde auf den psychischen Zustand geschoben, einiges kam auch bestimmt davon, denn wie man sich vorstellen kann, war mein Vater psychisch am Ende. Er lag nun 4 Monate am Stück im KH, wurde die ganze Zeit über Magensonde ernährt und der Zustand verschlechterte sich von Tag zu Tag. Im Endeffekt war die Wunde am Hals so groß, das versucht wurde diese mit dem Brustmuskel zu schließen. Eine erneute schwere OP. Anfänglich sah alles gut aus, doch das gesamte Gewebe starb ab. Das brachte also auch nichts. Im januar 09 wurde er dann in eine Lungenspezialklinik verlegt und erstmal die Lungenproblematik in den Griff zu bekommen. Hier wurde er aufgrund einer Lungenentzündung an die Beatmung angeschlossen und war 2 Wochen lang sediert. Als er wieder wach wurde entwickelte sich alles ziemlich rasch gut. er erholte sich prima, machte sogar nach 3 Monaten nur liegen, wieder seine ersten Schritte. Wir suchten nun selbst nach einem Spezialisten, der ihn nocheinmal operieren würde. Denn mittlerweile fehlte die gesamte vorderseite der Speiseröhre im halsbereich. Vor drei Wochen wurde er dann in eine andere Klinik verlegt und es wurde vom Rückenbereich ein Muskel auf das Wundgebiet gelegt. Es sah mal wieder alles super aus, bis dann vor wenigen Tagen die Nachricht kam, dass auch dieses Gewebe komplett abgestorben ist. Jetzt weiß keiner mehr weiter. Mein Vater weiß noch nichts davon, da er seit Tagen wieder sediert und voll beatmet ist, denn zwischen Speiseröhre und Luftröhre geht das Gewebe ebenfalls kaputt. Seit 6 Monaten bewegen wir uns nun zwischen hoffen und bangen und immer wieder gab es eine Möglichkeit es doch noch in den Griff zu bekommen und Jetzt? Soll er nie wieder essen können, geschweige denn nochmal nach Hause kommen bzw eigenständig leben können. Er war vor der letzten OP nochmal richtig motiviert und voller Hoffnung. Ich hab nun riesige Angst davor was passiert, wenn er davon erfahren muss. Der Krebs war nach der Komplett-OP besiegt. Das alles est nur entstanden, weil er das Provox-Ventil in das vorbestrahlte Gewebe eingesetzt bekommen hat und dieses Gewebe so beschädigt war, dass dort nun gar nichts mehr heilt. Ich hoffe, es gibt jemanden, der vielleicht ähnliches erlebt oder davon gehört hat, oder weitere Spezialisten kennt, die sich mit dieser Problematik auskennen. Wir haben nun alle so lange gekämpft und vor allem mein Vater, der sich immer wieder aufgerappelt hat, wir wollen nicht aufgeben! Liebe Grüße Tanja |
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Hallo zusammen,
möchte mich hier auch einmal vorstellen. Ich heiße Susanne, bin 45 Jahre alt und habe zwei Kinder (21 und 15 Jahre alt). Bewege mich hier zum ersten mal in einem Forum, also sorry, wenn nicht alles so richtig ist.:augendreh Jetzt zu meinem Thema! Meine Mutter ist vor einem Jahr zum zweiten Mal an Brustkrebs erkrankt. Sie wurde erst mit Femara und jetzt mit, ich glaube Arimidex behandelt. Die Nebenwirkungen bei Ihr sind sehr vielfälltig. Zum einen hat sie starke Knochenschmerzen, aber was noch schlimmer ist, ist eine Depression, die durch dieses Medikament verstärkt ist. Es geht bis hin zu Gedächtnislücken. Manchmal vergißt sie die einfachsten Dinge. Mein Vater ist mit dieser Situation überfordert. Hinzu kommt, das bei ihm vor ca. 2 Monaten ein bösartiges Blasenkarzinom diagnostiziert wurde. Und er selber sich im Augenblick vor einer OP (Blase und Prostata sollen entfernt werden) scheut. Meine 3 Schwestern und ich versuchen alles um unseren Eltern in irgendeiner Form zu helfen. Was aber nicht ganz einfach ist. Ich habe hier die Hoffnung mich austauschen zu können, um mit meiner (unseren) großen Angst besser umgehen zu können als bisher. LG Susanne |
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Ich stelle mich auch mal vor.
Ich heisse im realen Leben Sarah und lebe mit Mann und Sohn (15 Monate) in der nähe von Giessen in Hessen. Bei meinem Opa (79 j) wurde jetzt nach langer suche am 17.3.09 Speiseröhrenkrebs festgestellt. Seit gestern wissen wir, dass es bereits im fortgeschrittenen Stadium ist und er Metastasen in Lunge und Leber hat. Ich hänge sehr an meinem Opa da ich 1999 mit 15 jahren meinen Vater verloren hab und er für mich seitdem eine Vaterfigur gewesen ist. Momentan weiss ich nich wie ich mit der Diagnose umgehen soll geschweige denn ihm begegnen soll... Er geht damit relativ gefasst um, so kenne ich ihn garnicht... traurige Grüße Sarah alias Flattervieh |
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hallo mein name ist melanie und ich bin 24
ich habe einen 5 jahre alten sohn und meine mutter leidet an einem oligoastrozytom( gehirntumor) im endstadium.sie ist 49. lg Melanie |
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Hallo
Bin 37 komm aus österreich und hab einen Freund mit Hirnmethastasen nd Lungenkrebs. Die Ärzte können nix mehr machen ich mußt ihn ins hospiz geben weil mir die pflege zuhaus einfach zuviel wurde. Ich weiß nicht wie lang er noch hat aber es sieht nicht gut aus. lg |
AW: Lk-Forum-User stellen sich vor
Hallo zusammen!
Ich heiße Katrin, bin 34 Jahre alt (okay...fast. Nächsten Sonntag habe ich Geburtstag). Bei meiner Mama wurde ein Adeno-Karzinom festgestellt. Und zwar (Gott sei gedankt) so früh, daß man es operieren kann. Jetzt kommt erst die Chemo, dann die OP. Also jedenfalls nach jetzigem Stand, die Ärzte sind sich da nicht ganz einig und einer widersprich dem anderen. Aber das ist ein anderes Thema... Wir haben Glück im Unglück, ich weiß. Noch dazu kommen wir aus Berlin, hier gibt es alle diagnostischen Möglichkeiten auf engstem Raum. Aber das alles zermürbt...manchmal denke ich, ich halte das nicht aus. Um was zu meinem Vorposter zu sagen: Ich habe meinen ganz persönlichen Strohhalm: ich bin gläubige Christin. Und einmal mehr wüßte ich nicht, wie ich das ohne Gott schaffen könnte. Aber ich will nicht missionieren oder predigen. Das ist eben mein Rettungsanker. Schön, daß es dieses Forum gibt. Katrin:1luvu: |
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Ich heisse Mark komme ursprünglich aus Bremen und meine Mutter ist seit Donnerstag im Klinikum Bremen-Ost wg. eines Tumor in der Lunge.
Wir in der Familie und ihre Kollegen auf der Arbeit hoffen das Beste für meine Mutter(62J). "Schakka Du schaffst das" Es gibt nichts was man nicht schafft. |
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Hallo,
ich habe schon öfters mal dieses Forum besucht und es gestern endlich mal geschafft mich zu registrieren. Mein Name ist Isabell und ich bin 31 jahre alt,bin verheiratet und habe einen kleinen Sohn von 2 Jahre. Bin vor 10 Jahren nach Bayern gezogen und vor drei Jahre kam die diagnose Leberkrebs bei meiner Mama,die noch immer in Sachsen wohnt. Uns trennen so viele km:( Meine Mama wurde über ein Jahr mit Nexavar behandelt,aber im Febuar diesen Jahres haben Sie die Theraphie abgesetzt,weil diese nichts mehr bringt.Gestern hatte sie ein gespräch bei den Prof. für eine behandlung mit TAC101,auch diese wurde abgelehnt,da sie für sie nicht zulässig ist,da sie vor der behandlung mit nexavar eine andere chemo gemacht hat.Hmm,jetzt ist sie daheim,ohne jeglicher medizin,haben sie sie jetzt zum sterben nach hause geschickt,oder warum macht keiner mehr was?:confused: vielleicht kann mir ja einer von euch weiterhelfen,obwohl ich glaube,das ich weiss was das beteutet. lg Isabell |
AW: Lk-Forum-User stellen sich vor
Hallo ihr Alle,
ich bin hier gemeldet als ticoba und bin 49 Jahre alt. Mein Mann, Tim, ist 61 und hat ein Adenokarzinom nicht klein zellig. Da die Lymphe mitbetroffen ist und der Tumor nach Chemo, Cisplatin und Novelbine, nicht weiter geschrumpft ist, ist er nicht operabel. Am 20.4.09 soll er seine erste Radiotherapie in Verbindung mit Chemo, Cisplatin, bekommen. Seine, unsere Geschichte ist eine längere. Ich bin Deutsche, lebe aber seit 19 Jahren auf der Kanarischen Insel, La Gomera. Mein Mann, Engländer, lebt seit 20 Jahren auf La Gomera. Da haben wir uns kennen und lieben gelernt und sind seit fast 17 Jahren verheiratet und lebten glücklich auf unserer Insel. Jetzt sind wir beide aber in England, weil Tim hier seine Behandlung hat. Das ist in vielerlei Hinsicht nicht einfach für uns. Ich bin heute durch google auf dieses Forum gestoßen. Ich war noch nie in einem Forum und weiss auch gar nicht wie das geht. Ich finde es einfach toll, dass es soviele Menschen gibt, die auch das Leben mit Krebs kennen. Und als ich im Forum gelesen habe, wurde es mir leichter. Man fühlt sich gleich nicht mehr so alleine. Ich bin die Betreuerin meines Mannes und den ganzen Tag in seiner Nähe. Tim hat immer wieder Fieber und soll nächste Woche zur Beobachtung ins Krankenhaus. Man vermutet, dass das Fieber vom Tumor kommt. Wenn das der Fall ist, kann man da was tun? Oder was hat es denn überhaupt zu bedeuten? Ich weiss jetzt auch gar nicht, ob meine Fragen überhaupt hierher in das Lk-Forum-User passen. Bitte klärt mich auf. Schön dass es dieses Forum gibt. Viele liebe Grüße aus Caversham, England ticoba :) |
AW: Lk-Forum-User stellen sich vor
Hallo liebe Mitbetroffene,
ich heiße Klaus (Porscheklaus) und habe seit gestern erfahren, dass es bei meinem Bruder in Sachen Chemo und Medikamente nicht mehr weiter geht. Das Ende der Möglichkeiten sei erreicht. Bisher bekam Helmut nach anfangs noch seltener Panikattacken (Luftnot) noch eine Morphium-Tablette, die aber inzwischen nicht mehr ausreicht. Jetzt kriegt er regelmäßig durch eine "Art Pumpe" das Morphium injiziert. Meine Frage lautet, sollte er in ein künstliches Koma versetzt werden, wie die Ärztin als Möglichkeit genannt hat, oder kriegt mein Bruder dieses trotz regelmäßiger Morphium-Dröhnung mit? Ich möchte nicht, dass er wie bisher leidet! Er ist 52 Jahre alt und ich bin sein 54 jähriger Bruder. Danke für hoffentlich einige Ratschläge! Porscheklaus |
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